DE2827371C2 - Einrichtung zum zwangsweisen Aufrichten eines Führungsbügels an einem Stangenstromabnehmer für gleislose, elektrisch angetriebene Fahrzeuge - Google Patents
Einrichtung zum zwangsweisen Aufrichten eines Führungsbügels an einem Stangenstromabnehmer für gleislose, elektrisch angetriebene FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen auf dem Dach eines gleislosen, elektrisch angetriebenen Fahrzeugs
befindlichen Stangenstromabnehmer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 nach Patent 26 04 535.2.
Wesentliches Merkmal des Gegenstands des DE-PS 04 535, das seinerseits ein Zusatzpatent zum Hauptpatent
24 60 843 ist, ist die Betätigung des Führungsbügels durch einen kippbaren Schleifschuh.
Beim Eindrahten von Hand oder automatisch braucht der Stromabnehmer nur in einer Richtung quer zur
Fahrdrahtebene verschwenkt zu werden, bis der über ihm befindliche Führungsbügel an den Fahrdraht
anschlägt. Nun wird die vertikale Bewegungsrichtung des Stromabnehmers freigegeben und dieser führt durch
gesteuerte Freigabe der Federkraft eine Bewegung in senkrechter Richtung aus, wobei der Schleifschuh durch
die zur Schleifschuhlängsachsc hinweisende Fläche des Führungsbügels sicher zum Fahrdraht geführt wird.
Beim automatischen Eindrahten werden diese Vorgänge mittels Servomotoren gesteuert, die vom Fahrer
betätigt werden,
Da der Führungsbügel eine zur Schleifschuhlängsachse parallele Fläche bildet, werden drer Führungsbügel
und der mit ihm verbundene Schleifschuh bei Berühren des Fahrdrahts so ausgerichtet, daß der Schleifschuh
ohne Verkanten mit dem Fahrdraht in Berührung
ίο gelangen kann. Ist der Berührungskontakt an einer
Stelle hergestellt, so verschwenkt bei weiterer Aufwärtsbewegung des Stromabnehmers der Schleifschuh
den Führungsbügel in eine unterhalb des Fahrdrahts und Schleifschuhs befindliche Lage, so daß er während der
Fahrt nicht stört
Der Neigungswinkel des Schleifschuhs gegenüber dem Fahrdraht und auch gegenüber der Horizontalen
wird beim Eindrahten so gewählt, daß unabhängig vom Winkel zwischen Stromabnehmer und Busdach (Fahrdrahthöhe)
eine ausreichend große Verdrehung des Schleifschuhs beim Verschwenken in seine horizontale
Lage vorhanden ist, um den Führungsbügel sicher auszulösen und damit den Verschwenkvorgang des
Führungsbügels in die Lage unterhalb des Fahrdrahts einzuleiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des deutschen Paetents 26 04 535 dahingehend
zu verbessern, daß eine Einrichtung zum zwangsweisen Aufrichten des Führungsbügels geschaf-
3(i fen wird, die immer dann den Führungsbügel aufrichtet,
wenn der Stangenstromabnehmer vom Fahrdraht weg gesenkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
>"> Merkmale gelöst.
Das Federn- und Hebelsystem besteht dabei aus einer ersten Feder, die mit einem ortsfest schwenkbaren
Umlenkhebel verbunden ist und einer zweiten Feder, die einerseits am Umlenkhebel uK-i andererseits an
in einem Niederhalter angelenkt ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Draht- oder Bowdenzug zumindest
teilweise innerhalb der Stange des Stangenstromabnehmers geführt.
ii Zum automatischen Eindrahten besteht das System
des Stromabnehmers unter anderem aus Elektromotoren, Kupplungen und Untersetzungsgetrieben, die die
Stromabnehmerstange zum Fahrdraht führen, wobei ein Niederhalter vorgesehen ist, der bei Aufwärtsbewegung
i'i der Stange entgegen der Federkraft der üblichen
Federpakete wirkt und diese nur gesteuert freigibt. Bei Abwärtsbewegung der Stangen ist die vom Niederhalter
aufgebrachte Kraft größer als die Federzugkraft der Federpakete, so daß der Stangenstromabnehmer zum
'<"> Fahrzeugdach gelangt. Ist der Schleifschuh jedoch mit
dem Fahrdraht der Oberleitung im Eingriff, dann gibt die Niederhaltung die Stange frei und die Federkraft der
Federpakete preßt nun den Schleifschuh im gesamten Bereich der etwas variablen Fahrdrahthöhe gegen die
fl Oberleitung.
Erfindungsgemäß ist nun das Abkippen des Führungsbügels mit der die Federn freigebenden Bewegung des
mechanischen Niederhalters gekoppelt. Diese Bewegung setzt nämlich erst dann ein, wenn der Schleifschuh
' sicher eingedraht ist. Die Winkellage des Stromabnehmers
um die Hochachse; also relativ zur Längsachse des Busses ist dabei ohne Bedeutung. Die exakte kinematische
Zuordnung /wischen dem Eindrahten des Schleif-
schubs und dem Abkippen des Führungsbügels läßt sich den betrieblichen Erfordernissen in optimaler Weise
durch die Federvorspannung des Draht- oder Bowdenzugs zwischen Bügel und Niederhalter, durch die Lage
des Drehpunkts des Führungsbügels zu seinem Schwerpunkt und durch die Hebel verhältnisse zwischen Zugseil
und Niederhalter anpassen.
Schwerpunkt und Drehpunkt des Bügels können so zueinander liegen, daß nach Freigabe durch den Drahtoder
Bowdenzug der Bügel durch Eigengewicht aus der Eingrifsstellung mit der Oberleitung abkippt cder durch
eine Feder in die abgekippte Lage aus der Oberleitungsebene herausgedrückt wird. Die mechanischen Beanspruchungen
sind bei der Dimensionierung zu beachten. Das Aufrichten des Führungsbügeis erfolgt erfindungsgemäß
mit der gleichen mechanischen Vorrichtung. Der Niederhalter durchfährt einen Winkelbereich, den der
Stromabnehmer zum Ausgleich der unterschiedlichen Fahrdrahthöhen benötigt Der Fahrdraht kommt dann
mit dem Stromabnehmer in eine formschlüssige 2n
Verbindung und beginnt diesen niederzudrücken. Mit dieser Bewegung des Niederhalters wird aber den
Hebel- und Federmechanismus der zur Stromabnehmerstangr
parallel angeordnete Draht oder Bowdenzug in der Weise betätigt, daß der Führungsbügel unabhän- .r>
gig von der Position des Schleifschuhs in bezug auf die Längsachse des Stromabnehmers um seine horizontale
Drehachse nach oben geschwenkt wird. Die Bauteile, die an diesem Vorgang beteiligt sind, sind so
abgestimmt, daß der Führungsbügei, der vorzugsweise i»
gegensinnig zum Stromabnehmer selbst dreht, in der Anfangsphase dieser Bewegung nicht über die Fahrdrahtebene
hinausgeschwenkt wird.
Die vollaufgerichtete Position und damit die Bereitschaft, mit dem wieder nach oben schwenkenden
>■> Stromabnehmer den Eindrahtvorgang erneut einzuleiten,
wird mindestens vor Erreichen der nahezu horizontalen Ruhelage des Stromabnehmers in Nähe
des Fahrzeugdachs eingenommen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmög- ■">
lichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren, die nachfolgend beschrieben sind. Es zeigt
F i g. 1 die axonometrische Ansicht eines Oberleitungsbusses,
Fig. 2 einen Stangenstromabnehmer mitg zwangs- ■»">
weise aufgerichtetem Führungsbügel,
F i g. 3 den Stangenstromabnehmer von F i g. 2, wobei sich der Schleifschuh in Berührungskontakt mit dem
Fahrdraht befindet und der Führungsbügel noch nicht abgeschwenkt ist und ίο
F i g. 4 den Führungsbügel nach erfolgtem Abschwenken in seine untere Lage.
Fig. 1 zeigt einen Oberleitungsbus 2, der mit gummibereiften Rädern 4 versehen ist und der auf
seinem Dach 6 zwei Stromabnehmer 8, 8' trägt. Die ~>r>
Stromabnehmer bestehen aus Schleifschuhen 10,10', die jeweils einen Pol des Fahrdrahts 12, 12' berühren und
Stangen 14, 14', die mittels Gelenken 16, 16' auf dem Dach 6 des Oberleitungsbusses befestigt sind. Federn 18,
18' sind an ihren Enden jeweils mit dem Dach 6 und den i>o
Stangen 14 verbunden, so daß die Schleifschuhe 10, 10' gegen den Fahrdraht 12, 12' gedrückt werden. Auf dem
Dach des Oberleitungsbusses befinden sich zwei Haken 22, 22' in die die Stromabnehmer 8, 8' eingehakt werden
können, wenn der i)us sich im Depot befindet oder wenn <>·»
seine Motoren aus nicht gezeigten bordeigenen Batterien gespeist wcrdj ). Am Stromabnehmer 8, 8'
sind Führungsbügei 26 /u erkennen, deren Gestalt.
Funktion und Wirkungsweise anhand Jer nachfolgenden Figuren erläuten wird,
F i g, 2 zeigt einen Stangen?tronuönehmer von F i g. 1
in vergrößerter Darstellung, wobei sich hier die Stange 14 in Nähe des ingedeuteten Wagendachs 6 und in der
Verriegelung 22 befindet Ferner ist die Feder 18 zu
erkennen, die bei 30 an der Stange 14 angelenkt ist und bei 32 an einem um die Hochachse 33 schwenkbarem
Bauteil 34 angelenkt ist Im Bereich des Bauteils 34 befindet sich auch ein Bauteil 36.
Beide Bauteile 34,36, die gestrichelt dargestellt sind,
sollen Gehäuse für Servomotoren und Getriebe darstellen, die nicht näher erläutert werden. Befindet
sich der Stangenstromabnehmer 8 in der Nähe des Wagendachs 6, dann nimmt ein um Gelenk 16
schwenkbarer Niederhalter 38 die in Fig.2 gezeigte Lage ein, wobei er mittels seiner Fläche 40 auf eine an
der Stange 14 befindliche Nocke 42 drückt und somit die Stange 14 gegenüber der Kraft der Feder 18 in Nähe des
Wagendachs 6 herunterdrückt und ':< dieser Position
hält
Der Niederhalter 38 weist einen Vorsprung 44 auf, der mit einer Zugfeder 46 verbunden ist, die wiederum
mit einem Umlenkhebel 47 in Verbindung steht. Der Umlenkhebel 47 ist bei 50 in einem Lagerbock 48
schwenkbar gelagert und an seinem anderen Ende mit einer weiteren Feder 52 verbunden. Am anderen Ende
von Feder 52 ist ein Draht- oder Bowdenzug 54 befestigt, der bei 56 durch eine Bohrung in das Innere
der Stange 14 eintritt und in dieser bis zum Austritt 60 geführt wird. In dem nun folgenden Teil des
Bowdenzugs 54 ist an ihm ein Anschlag 62 befestigt und er durchläuft eine an einem Anbauteil 28 (Schleifschuhträger)
befestigte Führung 64. Über eine Befestigungseinrichtung 66 steht der Draht- oder Bowdenzug 54
schließlich mit dem Führungsbügel 26 in Verbindung. Im
Ausführungsbeispiel ist der Führungsbügel 26 als trapezartiges Draht- oder Rohrgestellt ausgebildet,
wobei in der in F i g. 1 gezeigten aufgerichteten Stellung dieses Trapez gegenüber dem Schleifschuh 10 schiefwinklig
nach hinten verläuft.
Der Schleifschuh 10 ist zusammen mit dem Führungsbügei
26 um eine Achse 70 schwenkbar, so daß er sich gegenüber dem Fahrdraht 12 ausrichten kann, wenn der
Führungsbügel 26 den Fahrdraht berührt. Für sich allein ist der Schleifschuh 10 um die Achse 74 schwenkbar, wie
dies in F i g. 3 gezeigt ist. Der Schleifschuh 10 ist ferner einstückig mit einem Hebel 76, der bei Verschwenken
des Schuhs um Achse 74 einen mit dem Führungsbügel 26 verbundenen Hebel 78 berührt, wodurch der
Führungsbügel 26 freigegeben wird und aufgrund seines Eigengewichts und seiner Schwerpunktlage in die
untere Stellung verschwenkt wird.
Wie nun aus Fig.2 deutlich hervorgeht, ist dann,
wenn sich die Strotnabnehmerstange 14 in Nähe des
Wagendachs β befindet, der Bowdenzug über das Hebel- und Federsystem mittels des Niederhalters 38, so
vorgespannt, daß der Führungsbügel 26 um seine Drehachse 80 in stlne oberste Stellung gelangt, die in
F i g. 2 eingezeichnet ist.
Wird nun beim Eindrahten (F i g. 3) die Stang" 14 in
Richtung auf den Fahrdraht 12 verschwenki, so gibt der
Niederhalter 38 entgegen der Wirkung der Federn 18 nach und nach die Stange 14 frei, die sich um ihren
Drehpunkt 16 in Richtung aiii den Fahrdraht 12 bewegt.
In Höhe des Fahrdrahts wird der Führungsbügel 26 seitlich gegen den Fahrdraht 12 angelegt (nicht gezeigt)
und bei der weiteren Abwärtsbewegung der Stange 14
gelangt nun der Schleifschuh 10 in Berührungskontakt mit dem Fahrdraht 12. wobei er anfänglich aufgrund
einer nicht gezeigten Federvorspannung gegenüber dem Fahrdraht 12 eine geneigte Lage einnimmt und sich
der Führungsbügel noch weiterhin zum größten Teil oberhalb des Fahrdrfahtgs 12 befindet.
Wird nun der Schleifschuh 10 in die in F i g. 4 gezeigte Lage durch den Fahrdraht 12 verschwenkt, so gibt er
über Hebel 76 der auf Hebel 78 einwirkt, den Führungsbügel 26 frei, der aufgrund seines Eigengewichts
und seiner Schwerpunktlage sich sofort nach unten verschwenkt.
Dies ist möglich, da der Bowden- oder Drahtzug 54 in
der in F i g. 4 gezeigten Stellung lose ist und so den Führungsbügcl 26 vollständig freigibt. Sollte das Gelenk
80 durch irgend einen widrigen Umstand verschmutzt oder angefroren sein, dann wird der Führungsbügel 26
bei einer leichten Berührung mit einer nicht gezeigten Querverbindung des Fahrdrahts 12 ohne weitere;
heruntergeschwenkt.
Während der Führungsbügel 26 allein durch die Zugkraft des Bowdenzugs 54 in seine aufgerichtete
Lage (F i g. 2) gebracht und vom Bowdenzug 54 in dieser Lage gehalten wird, wenn sich die Stange 14 be
Abwärtsbewegung dem Wagendach 6 nähert, wird der Bowdenzug 54 bei Aufwärtsbewegung der Stange H
mehr und mehr lose, bis der Anschlag 62 die Führung 64 berührt. Trotzdem bleibt der Führungsbügel 26 vorersi
in seiner aufgerichteten Stellung, da sein Gesamt schwerpunkt sich links von seiner Drehachse 8C
befindet. Berührt nun Hebel 76 den Hebel 78, dann win der Führungsbügel 26 zwangsweise ein wenig nach
rechts verschwenkt (Fig. 3) und der Gesamtschwer
punkt des Führungsbügels 26 liegt nunmehr rechts vor der Drehachse 80. worauf der Führungsbügel 26 durch
sein Eigengewicht nunmehr nach unten fällt (F i g. 4).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Auf dem Dach eines gleislosen, elektrisch
angetriebenen Fahrzeugs befindlicher Stromabnehmer mit einem Schleifschuh, der mittels am
Wagendach angelenkter, federbelasteter Stangen gegen den Fahrdraht gedrückt und um eine im
wesentlichen vertikale Achse vom Fahrdraht drehbar geführt ist und mit einem seitlich am
Schleifschuh mittels eines horizontalen Drehgelenks befestigten Führungsbügel, der eine Lage oberhalb
und unterhalb des Schleifschuhs einnehmen kann und zum Anlegen den Schleifschuh zum Fahrdraht
ausrichten kann, wobei der Schleifschuh um eine Achse quer zu seiner Längsachse in Richtung des
Fahrdrahts hineinkippbar ist, so daß er gegenüber dem Fahrdraht eine geneigte, winklige Lage
einnehmen kann und bei Verschwenkung durch den Fahrdraht m seine horizontale Lage über einen mit
dem Schleifschuh verbundenen Hebe! und einen mit dem Führungsbügel verbundenen Hebel den Führungsbügel
unterhalb des Fahrdrahts und Schleifschuhs verschwenkt, dadurch gekennzeichnet,
daß am Führungsbügel (26) ein Ende eines Draht- oder Bowdenzugs (54) befestigt ist, dessen
anderes Ende über ein Federn- und Hebelsystem (46, 47, 52) mit einem Niederhalter (38) für die
federbelastete Stange (14) des Stangenstromabnehmers in Verbindung steht, und daß beim
Verschwenken der Stange (14) in eine horizontale Lage der Führungsbügel (26) mittels des Draht- oder
Bowdenzugs (54) aufgerichtet wird und diese Lage einnimmt, bis ihn die Schwenkbewegung des den
Fahrdraht (12) berührenden Jchleifschuhs (10) unterhalb des Fahrdrahts (12) und Schleifschuhs (10)
verschwenkt.
2. Stangenstromabnehmer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (54)
über eine Feder (52) mit einem in einem Lagerbock (48) schwenkbaren Umlenkhebel (47) und über eine
weitere Feder (46) mit dem Niederhalter (38) in Verbindung steht.
3. Stangenstromabnehmer nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht- oder
Bowdenzug (54) zumindest teilweise innerhalb der Stange (14) geführt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |