DE19851847A1 - Bohrwerkzeuganordnung - Google Patents
BohrwerkzeuganordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Bohrwerk
zeug, wie es typischerweise dazu verwendet wird, um tiefe
Löcher zu bohren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf eine Bohrwerkzeuganordnung, die Führungen aufweist,
um sicherzustellen, daß das Bohrwerkzeug die Bohrung in
einer geraden Linie fortsetzt, selbst wenn sich der
Außendurchmesser des Schneidwerkzeugs in seiner Größe
infolge von Abrieb oder infolge von Wiederschärfen ver
ringert.
Bohrwerkzeuge sind bereits bekannt. Viele dieser Bohr
werkzeuge besitzen ein Schneidwerkzeug angeordnet an
einem Ende des Bohrwerkzeugs, um ein Loch in ein Ma
terial, wie beispielsweise Stahl, Aluminium oder Guß
eisen, zu bohren. Bei langen Bohrlöchern hat das Bohr
werkzeug die Tendenz zu "wandern", also nicht in einer
geraden Linie zu schneiden. Dies kann man darauf zurück
führen, daß das zu schneidende oder zu bohrende Material
unterschiedliche Zähigkeiten und Härten besitzt, was dem
Bohrwerkzeug gestattet, den Pfad des geringsten Wider
standes zu nehmen. Vielfach wird das zu bohrende Loch
partiell durch den Gußprozeß oder den Schmiedeprozeß de
finiert, um ein durch einen Kern vorbestimmtes Loch zu
bilden. Diese kerngebildeten Löcher sind nicht immer an
der richtigen Stelle angeordnet oder es gibt unterbroche
ne Oberflächen, die das Schneidwerkzeug schneiden muß. In
diesen Situationen kann das Schneidwerkzeug "wandern", d. h.
es schneidet nicht auf einer geraden Linie, insbeson
dere dann, wenn die Bohrstange lang ist. Um dieses "Wan
dern" des Schneidwerkzeugs zu vermeiden, ist es bekannt,
am vorderen Ende des Bohrwerkzeugs ein Pilotelement vor
zusehen, das in einem Pilotloch positioniert ist. Wenn
sich das Pilotelement im Pilotloch befindet, so wird das
Schneidwerkzeug in seiner richtigen Lage gehalten. Ferner
ist es bereits bekannt, gesonderte Bohranordnungen vorzu
sehen, die am Bohrwerkzeug hinter dem Schneidwerkzeug an
geordnet sind. Diese ermöglichen auch, das Schneidwerk
zeug richtig ausgerichtet zu halten. Diese Lageranordnun
gen sind normalerweise sehr platzgreifend und sind auch
gesonderte Elemente, die am Bohrwerkzeug angebracht wer
den müssen. Es ist ferner bekannt, individuelle Führungen
innerhalb der Bohranordnung vorzusehen, die ersetzt wer
den können. Zudem können Federn oder andere elastische
Glieder hinter den individuellen Führungen der Lageran
ordnung angeordnet werden, um zu gestatten, daß das La
gerglied in die Löcher unterschiedlicher Größen paßt
und/oder den Abrieb des Schneidwerkzeugs kompensiert. Da
diese bekannten Lagerglieder schmal sind, sind sie dann
nicht praktikabel, wenn Löcher gebohrt werden, die durch
Hohlräume unterbrochen werden, wie dies dann der Fall
ist, wenn durch einen Kern vorgesehene Löcher in einem
Ventilkörper für einen Ventilkolben gebohrt werden. Es
ist ferner bekannt, ein Bohrwerkzeug zu verwenden, wel
ches an einer Bohrstange angebracht ist, und zwar mit
starr angebrachten Führungen zur Vergrößerung der zuvor
bearbeiteten Löcher.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die
Probleme des Standes der Technik, insbesondere die oben
genannten, zu lösen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Bohrwerkzeug
anordnung vorgesehen, die dazu geeignet ist, ein Schneid
werkzeug an einem Ende zu tragen, um ein Loch vorbestimm
ter Größe in einem Glied zu schneiden oder zu bohren. Die
Bohrwerkzeuganordnung weist eine sich längs erstreckende
Bohrstange auf mit einer Vielzahl von Schlitzen auf, die
darinnen um deren Umfang herum und entlang der sich längs
erstreckenden Länge definiert sind. Jeder Schlitz der
Vielzahl von Schlitzen besitzt eine Bodenoberfläche und
entgegengesetzt liegende Seitenwände. Ein gehärtetes Füh
rungsglied ist in jedem der entsprechenden Schlitze der
Vielzahl von Schlitzen angeordnet, und ein elastisches
Glied ist in jedem der entsprechenden Schlitze zwischen
dem gehärteten Führungsglied und dem Boden des zugehöri
gen Schlitzes angeordnet. Jedes der entsprechenden ela
stischen Glieder ist mit der Bodenoberfläche des zugehö
rigen Schlitzes und mit dem gehärteten Führungsglied ver
bunden.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt längs Linie 2-2 der Fig. 1;
und
Fig. 3 ist ein Teilschnitt längs Linie 3-3 der Fig. 1.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist eine Bohrwerkzeug
anordnung 10 eine sich längs erstreckende Bohrstange 12
und ein Schneidwerkzeug 14 befestigt an einem Ende daran
auf. Die Bohrwerkzeuganordnung 10 ist in ihrer Betriebs
position beim Bohren eines Lochs in einem Glied 16, wie
beispielsweise einem Ventilkörper, angeordnet darge
stellt. Der Ventilkörper 16 definiert einen durch Verwen
dung von Kernen vorgesehenen Durchlaß 18, wobei durch das
Schneidwerkzeug 14 wegzubearbeitendes Material vorhanden
ist, um eine bearbeitete Bohrung 20 zu definieren. Wie es
bei Ventilkörpern typisch ist, werden Hohlräume 22 darin
nen beabstandet voneinander entlang der Längsachse des
durch einen Kern vorgesehenen Durchlasses 18 definiert.
Jeder der ringförmigen Hohlräume 22 ist größer als der
Kerndurchlaß 18. Infolgedessen tritt, wenn das Schneid
werkzeug 14 den Kerndurchlaß 18 bearbeitet, das Schneid
werkzeug 14 in die entsprechenden Ringöffnungen 22 ein
und aus. Es ist bekannt, daß die longitudinale Länge der
Ringhohlräume in unterschiedlichen Ventilkörpern sich mit
den unterschiedlichen Ventilkonstruktionen ändert. Des
halb ist der Außendurchmesser des Schneidwerkzeugs 14
vielfach völlig außer Kontakt mit der bearbeiteten Boh
rung.
Eine Vielzahl von Schlitzen 26 ist in der Bohrstange 12
definiert, und zwar um den Umfang herum beabstandet und
sich in der longitudinalen Länge der Bohrstange er
streckend. Aus Gründen der Einfachheit der Darstellung
sind nur vier Schlitze veranschaulicht, obwohl normaler
weise mindestens sechs Schlitze verwendet werden. Man
erkennt, daß die Anzahl der Schlitze 26 in der Bohrstange
12, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, geändert
werden könnte.
Jeder der Schlitze 26 besitzt eine Bodenoberfläche 28 und
entgegengesetzt liegende Seitenwände 30. Die longitudina
le Länge jedes Schlitzes ist größer als der Durchmesser
der Bohrstange, und jeder Schlitz 26 befindet sich an
einer Stelle im allgemeinen benachbart zum Schneidwerk
zeug 14. Vorzugsweise ist jeder der Schlitze 26 mehrere
Male länger als der Durchmesser der Bohrstange 12. Die
erforderliche Länge der entsprechenden Schlitze hängt im
allgemeinen von der Länge des zu bohrenden Lochs ab und/oder
der Länge der zu bearbeitenden unterbrochenen Ober
flächen.
Ein elastisches Glied 32 ist in entsprechenden Schlitzen
26 angeordnet und befestigt. In dem vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel sind die elastischen Glieder 32 mit der Bo
denoberfläche 28 der entsprechenden Schlitze 26 verbunden
bzw. verklebt und zwar enthalten zwischen den entgegen
gesetzten Seitenwänden 30. Die elastischen Glieder 32
können aus verschiedenen Materialarten hergestellt sein,
wie beispielsweise aus Gummi oder Polyurethan. Vorzugs
weise sollte dann, wenn Gummi verwendet wird, die Duro
meterhärte 50d oder größer sein, um die richtige Steif
heit sicherzustellen.
Ein gehärtetes Führungsglied 34 ist in entsprechenden
Schlitzen der Schlitze 26 angeordnet und an dem zugehö
rigen elastischen Glied 32 befestigt. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden gehärteten
Führungsglieder 34 mit dem zugehörigen elastischen Glied
32 verbunden bzw. verklebt. Jedes der gehärteten Füh
rungsglieder 34 erstreckt sich von dem zugehörigen
Schlitz 26 nach außen und besitzt eine bogenförmige Ober
fläche, die im wesentlichen der Oberfläche der bearbei
teten Bohrung 20 entspricht. Obwohl die entsprechenden
gehärteten Führungsglieder 34 als ein Stück dargestellt
sind, erkennt man, daß sie aus mehreren Segmenten zu
sammengesetzt sein könnten.
Ein Durchlaß 36 ist innerhalb der Bohrstange 12 entlang
ihrer longitudinalen Länge definiert. Der Durchlaß 36
gestattet den Kühlmittelfluß zur Leitung durch die Bohr
stange 12 zu einer Stelle benachbart zum Schneidwerkzeug
14. Zusätzliche Entlastungsnuten (nicht gezeigt) können
entlang der longitudinalen Länge der Bohrstange 12 de
finiert sein, und zwar zwischen den entsprechenden
Schlitzen 26, um einen Flucht- oder Abführweg für das
geschnittene Material und den Kühlmittelstrom vorzusehen.
Während der Verwendung der Bohrstangenanordnung 10 gemäß
den Zeichnungen, fängt das Schneidwerkzeug 14 an, den
"Kern"-Durchlaß 18 des Gliedes 16 zu bearbeiten, um die
bearbeitete Bohrung 20 zu erzeugen. Wenn man einen durch
Kerne gebildeten Durchlaß bohrt oder wenn man ein langes
Loch bohrt, so hat bekanntermaßen das Schneidwerkzeug 14
die Tendenz zu wandern oder dem Weg des geringsten Wider
standes zu folgen und nicht ein gerades Loch zu bohren.
Wenn das Schneidwerkzeug 14 weiter in das Glied 16 hinein
wandert, so treten die gehärteten Führungsglieder 34 in
die bearbeitete Bohrung 20 ein. Bevor die gehärteten Füh
rungsglieder 34 in die bearbeitete Bohrung 20 eintreten,
ist der durch die gehärteten Führungsglieder 34 definier
te Durchmesser größer als der Durchmesser der bearbeite
ten Bohrung 20. Infolgedessen werden die gehärteten Füh
rungsglieder 34 entgegen der Vorspannung der elastischen
Glieder 32 nach innen gedrückt. Die Vorspannkräfte, er
zeugt durch die elastischen Glieder 32, halten die Bohr
stange 12 in konzentrischer Ausrichtung mit der bearbei
teten Bohrung 20. Dadurch, daß die Bohrstange 12 konzent
risch mit der bearbeiteten Bohrung 20 gehalten wird, wird
das Schneidwerkzeug 14 auch konzentrisch mit der bearbei
teten Bohrung 20 gehalten. Diese Ausrichtung stellt
sicher, daß das Schneidwerkzeug 14 das Bohren des insbe
sondere mit Kernen erzeugten Durchlasses 18 in einer ge
raden Linie fortsetzt.
Die gehärteten Führungsglieder 34 können sich nach innen
oder außen einstellen, wie dies benötigt wird, um die Än
derung des effektiven Durchmessers des Schneidwerkzeugs
14 zu kompensieren, wobei das Schneidwerkzeug 14 noch
immer konzentrisch mit der bearbeiteten Bohrung 20 ge
halten wird. Die Änderungen des Außendurchmessers des
Schneidwerkzeugs 14 können zurückgeführt werden auf den
Abrieb durch Verwendung, durch erneutes Schärfen oder
durch Ersetzen des Schneidwerkzeuges mit einem anderen
Schneidwerkzeug mit einem etwas geringerem Durchmesser.
Da die gehärteten Führungsglieder 34 eine hinreichende
sich in Längsrichtung erstreckende Länge besitzen, steht
mindestens ein Teil von deren longitudinalen Länge stets
in Berührung mit der bearbeiteten Bohrung 20, um sicher
zustellen, daß das Schneidwerkzeug 14 ein gerades Loch
bearbeitet.
Aus obigem ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung
eine Bohrwerkzeuganordnung 10 vorsieht, die sicherstellt,
daß ein gebohrtes Loch geradlinig ausgebildet wird oder
geradlinig bearbeitet wird, selbst wenn das zu bohrende
Loch durch Hohlräume unterbrochen wird und/oder unter
brochene Oberflächen aufweist. Zudem eliminiert die vor
liegende Erfindung die Notwendigkeit, spezielle geson
derte Elemente vorzusehen, um bei der Bearbeitung eines
geraden Loches mitzuhelfen.
Ausgestaltungen der Erfindung liegen im Rahmen fachmänni
schen Handelns.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Bohrwerkzeuganordnung besitzt ein an einem Ende da von angebrachtes Schneidwerkzeug und gestattet das Bohren von geraden Löchern durch ein Glied. Die Bohrwerkzeug anordnung weist eine Bohrstange auf mit integralen Füh rungsgliedern, die darauf angeordnet sind und nach dem Schneidwerkzeug folgen und den Kontakt mit der bearbeite ten Oberfläche, die gerade geschnitten oder bearbeitet wurde, aufrechterhalten, um das Schneidwerkzeug in der richtigen Ausrichtung zu halten. Um die fortgesetzte Ver wendung der Bohrstange dann aufrechtzuerhalten, nachdem der Außendurchmesser des Schneidwerkzeugs infolge Abriebs vermindert wurde, ist jedes der integralen Führungsglie der elastisch an der Bohrstange angebracht. Dies ge stattet, daß die Führungsglieder zur Aufrechterhaltung einer perfekten Passung mit der Pilotbohrung zusammen fällt oder zusammengeht. Dieses Zusammengehen nach innen der Führungsglieder ist wichtig, um den Lagerkontakt der Führungsglieder mit der Pilotbohrung aufrechtzuerhalten, wenn das durch das Schneidwerkzeug geschnittene Loch seine Größe infolge Abriebs vermindert oder wenn das Schneidwerkzeug wiedergeschärft oder durch ein unter schiedliches Schneidwerkzeug ersetzt wurde. Ein elasti sches Glied ist mit entsprechenden Schlitzen zwischen dem Boden des zugehörigen Schlitzes und dem Führungsglied angebracht bzw. verklebt, um die elastische Befestigung der gehärteten Führungsglieder an der Bohrstange vorzu sehen.
Eine Bohrwerkzeuganordnung besitzt ein an einem Ende da von angebrachtes Schneidwerkzeug und gestattet das Bohren von geraden Löchern durch ein Glied. Die Bohrwerkzeug anordnung weist eine Bohrstange auf mit integralen Füh rungsgliedern, die darauf angeordnet sind und nach dem Schneidwerkzeug folgen und den Kontakt mit der bearbeite ten Oberfläche, die gerade geschnitten oder bearbeitet wurde, aufrechterhalten, um das Schneidwerkzeug in der richtigen Ausrichtung zu halten. Um die fortgesetzte Ver wendung der Bohrstange dann aufrechtzuerhalten, nachdem der Außendurchmesser des Schneidwerkzeugs infolge Abriebs vermindert wurde, ist jedes der integralen Führungsglie der elastisch an der Bohrstange angebracht. Dies ge stattet, daß die Führungsglieder zur Aufrechterhaltung einer perfekten Passung mit der Pilotbohrung zusammen fällt oder zusammengeht. Dieses Zusammengehen nach innen der Führungsglieder ist wichtig, um den Lagerkontakt der Führungsglieder mit der Pilotbohrung aufrechtzuerhalten, wenn das durch das Schneidwerkzeug geschnittene Loch seine Größe infolge Abriebs vermindert oder wenn das Schneidwerkzeug wiedergeschärft oder durch ein unter schiedliches Schneidwerkzeug ersetzt wurde. Ein elasti sches Glied ist mit entsprechenden Schlitzen zwischen dem Boden des zugehörigen Schlitzes und dem Führungsglied angebracht bzw. verklebt, um die elastische Befestigung der gehärteten Führungsglieder an der Bohrstange vorzu sehen.
Claims (5)
1. Bohrwerkzeuganordnung (10) geeignet zum Tragen eines
Schneidwerkzeugs (14) an einem Ende und zum Schnei
den eines Lochs vorbestimmter Größe in einem Glied,
wobei die Bohrwerkzeuganordnung folgendes aufweist:
eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrstange (12) mit einer Vielzahl von darinnen definierten Schlitzen, und zwar um den Umfang herum entlang der longitudinalen Länge, wobei jeder der Schlitze eine Bodenoberfläche (28) und entgegengesetzt liegende Seitenwände (30) aufweist;
ein gehärtetes Führungsglied (34) angeordnet in jedem der entsprechenden Schlitze der Vielzahl von Schlitzen; und
ein elastisches Glied (32) angeordnet in jedem der entsprechenden Schlitze zwischen dem gehärteten Führungsglied und dem Boden (28) des zugehörigen Schlitzes, wobei jedes der entsprechenden elasti schen Glieder mit der Bodenoberfläche des zugehö rigen Schlitzes und mit dem zugehörigen gehärteten Führungsglied verbunden ist.
eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrstange (12) mit einer Vielzahl von darinnen definierten Schlitzen, und zwar um den Umfang herum entlang der longitudinalen Länge, wobei jeder der Schlitze eine Bodenoberfläche (28) und entgegengesetzt liegende Seitenwände (30) aufweist;
ein gehärtetes Führungsglied (34) angeordnet in jedem der entsprechenden Schlitze der Vielzahl von Schlitzen; und
ein elastisches Glied (32) angeordnet in jedem der entsprechenden Schlitze zwischen dem gehärteten Führungsglied und dem Boden (28) des zugehörigen Schlitzes, wobei jedes der entsprechenden elasti schen Glieder mit der Bodenoberfläche des zugehö rigen Schlitzes und mit dem zugehörigen gehärteten Führungsglied verbunden ist.
2. Bohrwerkzeuganordnung nach Anspruch 1, wobei die
gehärteten Führungsglieder (34) an der Bohrstange
(12) im allgemeinen benachbart zum Schneidwerkzeug
(14) angeordnet sind.
3. Bohrwerkzeuganordnung nach Anspruch 2, wobei die
Länge jedes der Führungsglieder größer ist als der
Durchmesser der Bohrstange.
4. Bohrwerkzeuganordnung nach Anspruch 3, wobei die
entsprechenden elastischen Glieder (32) jeweils mit
der Bodenoberfläche des zugehörigen Schlitzes (26)
und mit dem zugehörigen Führungsglied (34) verklebt
sind.
5. Bohrwerkzeuganordnung nach Anspruch 4 mit einem
Durchlaß (36) definiert innerhalb der Bohrstange
entlang deren longitudinaler Länge.
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---|---|
JPH11216606A (ja) | 1999-08-10 |
US5957630A (en) | 1999-09-28 |
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