DE19851092B4 - Stufenlos Verstellbares Toroid-Geriebe - Google Patents

Stufenlos Verstellbares Toroid-Geriebe Download PDF

Info

Publication number
DE19851092B4
DE19851092B4 DE19851092A DE19851092A DE19851092B4 DE 19851092 B4 DE19851092 B4 DE 19851092B4 DE 19851092 A DE19851092 A DE 19851092A DE 19851092 A DE19851092 A DE 19851092A DE 19851092 B4 DE19851092 B4 DE 19851092B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yokes
input
pair
output
discs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19851092A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19851092A1 (de
Inventor
Takashi Fujisawa Imanishi
Shinji Fujisawa Miyata
Hiroyuki Fujisawa Itoh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSK Ltd
Original Assignee
NSK Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP30256897A external-priority patent/JPH11141635A/ja
Priority claimed from JP34327697A external-priority patent/JP3743147B2/ja
Application filed by NSK Ltd filed Critical NSK Ltd
Publication of DE19851092A1 publication Critical patent/DE19851092A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19851092B4 publication Critical patent/DE19851092B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/36Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
    • F16H15/38Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Abstract

Stufenlos verstellbares Toroid-Getriebe mit:
einem Gehäuse (22, 105, 505),
einer Eingangswelle (15, 101a),
zumindest einer eingangsseitigen Scheibe (2, 116, 117, 516, 517), die drehbar an der Eingangswelle (15, 101a) gelagert ist,
zumindest einer ausgangsseitigen Scheibe (4, 119, 120, 519, 520), die der eingangsseitigen Scheibe (2, 116, 117, 516, 517) gegenüberliegend der Eingangswelle (15, 101a) angeordnet ist,
ein Paar Joche (220a, 220b, 420c, 554a, 554b), die im wesentlichen parallel zueinander neben der eingangsseitigen Scheibe (2, 116, 117, 516, 517) und der ausgangsseitigen Scheibe (4, 119, 120, 519, 520) vorgesehen sind, wobei die Mittelachse derselben zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Joche (220a, 220b, 420c, 554a, 554b) angeordnet ist,
zumindest ein Paar Schwenkhalter (6, 131, 132), die um Schwenkwellen (5, 133, 134) schwingen, die an zu der Mittelachse der beiden Scheiben (2, 116, 117, 516, 517, 4, 119, 120, 519, 520) versetzten Positionen vorgesehen und an den...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein stufenlos verstellbares Toroid-Getriebe gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. Getriebe derartiger Bauweise sind beispielsweise aus den Druckschriften DE 690 18 746 T2 , DE 690 20 944 T2 , JP 06 034 010 A und DE 690 24 249 T2 bekannt.
  • Es werden derzeit stufenlose Getriebe verschiedenster Bauarten verwendet, unter diesen findet sich das Toroid-Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis. Hierbei handelt es sich um ein Getriebe, bei dem die einander gegenüberliegenden Flächen einer Innenscheibe (Eingangsscheibe), die an einer Eingangswelle befestigt ist und einer Außenscheibe (Ausgangsscheibe), die an einer Ausgangswelle befestigt ist, als Toroid-Flächen ausgebildet sind. Eine Antriebsrolle ist zwischen diesen beiden Toroid-Flächen angeordnet, wobei durch Änderung der Schwenkstellung (Winkel) der Antriebsrolle das Übersetzungsverhältnis zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle verändert werden kann.
  • Die 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen zeigen ein Toroid-Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis in einer Ein-Kammer-Bauform, wie es in der JP 8-19998 A beschrieben ist. Dieses Getriebe umfaßt eine Eingangswelle 15, eine daran angeordnete Eingangsscheibe 2 und eine darauf angeordnete Ausgangsscheibe 4, Joche 20a und 20b, die durch ein Gehäuse 22 gelagert sind, Schwenkhalter 6, die durch das Gehäuse 22 und die Joche 20a, 20b gelagert sind, eine Antriebsrolle 8, die durch den jeweiligen Schwenkhalter 6 gelagert ist und zwischen den beiden Scheiben angeordnet ist.
  • Die eingangsseitige Scheibe (Eingangsscheibe) 2 sowie die ausgangsseitige Scheibe (Ausgangsscheibe) 4 sind beide drehbar um die rohrförmige Eingangswelle 15 durch Nadellager 16 gelagert. Weiterhin steht eine Nockenscheibe 10 über eine Verzahnung mit der Außenfläche eines Endabschnittes (in der Darstellung gemäß 1 linker Abschnitt) der Eingangswelle 15 in Eingriff und ist durch einen Flanschabschnitt 17 an der eingangsseitigen Scheibe 2 gehalten. Diese Nockenscheibe 10 und die Rollen 12 bilden zusammen eine Druckvorrichtung 9 nach dem Druck-Nocken-Prinzip zum Drehen der eingangsseitigen Scheibe 2 unter Andruck der eingangsseitigen Scheibe 2 gegen die ausgangsseitige Scheibe 4, aufgrund der Drehung der Eingangswelle 15. Ein Abtriebszahnrad 18 ist mit der ausgangsseitigen Scheibe 4 durch Eingriffsabschnitte gekoppelt, so daß sich die beiden miteinander synchron drehen.
  • Schwenkwellen 5 sind an den oberen und unteren Endabschnitten des Schwenkhalterpaares 6 vorgesehen, die sich bei Betrachtung gemäß 2 vertikal erstrecken und zur Oszillation relativ zu dem Paar der Joche 20a und 20b gelagert sind, die sich horizontal erstrecken und zur Auslenkung in die axiale Richtung (die Richtung von vorn nach hinten bei 1 oder die vertikale Richtung bei der Darstellung gemäß 2). Hierbei sind die Schwenkwellen 5 drehbar innerhalb kreisförmiger Bohrungen, die in den linken und rechten Endabschnitten der Joche 20a und 20b ausgebildet sind, durch Radialnadellager 26 gelagert. Die äußeren Umfangsflächen der äußeren Laufringe 27 dieser Radialnadellager 26 sind als sphärisch konvexe Flächen ausgebildet und in die kreisförmigen Bohrungen 25 eingesetzt, um darin zu schwenken und axial bewegbar zu sein.
  • Die Joche 20a und 20b sind zueinander parallel zwischen der eingangsseitigen Scheibe 2 und der ausgangsseitigen Scheibe 4 angeordnet, so daß diese die Eingangswelle 15 zwischen sich aufnehmen. Derartige Joche 20a und 20b werden allgemein in elliptischer oder länglich rechteckiger Gestalt, wie dies in 4 der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, ausgebildet, indem eine dicke Stahlplatte durch Schmiedebearbeitung gelocht wird und haben eine hinreichende Festigkeit.
  • Die Joche 20a und 20b sind unter Zulassung einer bestimmten Bewegung an der Innenfläche des Gehäuses 22, das den Hauptkörper des stufenlos veränderbaren Getriebes umfaßt, gelagert. Hierzu sind Begrenzungsöffnungen 21a und 21b in den Zwischenabschnitten der entsprechenden Joche 20a und 20b ausgebildet und ein Paar Lagerzapfen 23a und 23b sind auf der gleichen geraden Linie an den einander vertikal gegenüberliegenden Seiten der Innenfläche des Gehäuses 22 angebracht. Die äußere Umfangsfläche des vorderen Einsatzendes eines (in 2 des unteren) Lagerzapfens 23a ist als sphärisch konvexe Fläche ausgebildet und die innere Umfangsfläche des Begrenzungsloches 21a, die in dem Mittenabschnitt des hierzu korrespondierenden Joches 20a ausgebildet ist, ist als sphärisch konkave Oberfläche ausgebildet und der Einsatzendabschnitt des Lagerzapfens 23a ist in dieses Begrenzungsloch 21a eingesetzt. Demgemäß ist das Joch 20a auf dem Einsatzendabschnitt des Lagerzapfens 23a kipp- und schwenkbar gelagert.
  • Im Gegensatz hierzu ist die äußere Umfangsfläche des mittleren Abschnittes des anderen (bei Betrachtung von 2 des oberen) Lagerzapfens 23b in rechteck-zylindrischer Gestalt ausgebildet und die innere Umfangsfläche die Begrenzungsöffnung 21b, die in dem Zwischenabschnitt des anderen hierzu korrespondierenden Joches 20b ausgebildet ist, ist ebenfalls von rechteck-zylindrischer Gestalt, wobei die längere Seite des Querschnitts länger ist als die längere Seite des Querschnitts des entsprechenden Abschnittes des Lagerzapfens 23b. Demgemäß wird, wie in 4 gezeigt, ein Zwischenraum 24 zwischen der Innenumfangsfläche der Begrenzungsöffnung 21b des Joches 20b und der äußeren Umfangsfläche des Mittenabschnittes des Lagerzapfens 23b gebildet, wenn das Joch 20b auf den entsprechenden Abschnitt des Lagerzapfens 23b aufgesetzt ist. Demzufolge ist das Joch 20b so gelagert, daß dieses um eine Linie oszillatorisch auslenkbar und in einem gewissen Grad in Längsrichtung relativ zu dem Lagerzapfen 23b versetzbar ist.
  • Kreisförmige Bohrungen 28 sind in den Zwischenabschnitten der Schwenkhalter 6 ausgebildet, die oszillierbar und axial auslenkbar innerhalb des Gehäuses 22 durch die Joche 20a und 20b in der oben beschriebenen Weise gelagert sind, und auslenkbare Wellen 7 sind darin gelagert. Diese auslenkbaren Wellen 7 haben Lagerungswellenabschnitte 29 sowie Schwenkwellenabschnitte 30, die zueinander parallel und exzentrisch ausgebildet, und bezüglich der Eingangswelle auf einander um 180° gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Die Lagerungswellenabschnitte 29 sind drehbar in den kreisförmigen Bohrungen 28 durch Radialnadellager 31 gelagert und die Antriebsrollen 8 sind um die Schwenkzapfenabschnitte 30 herum drehbar durch Radialnadellager 32 gelagert.
  • Die Richtung, in welche die Schwenkwellenabschnitte 30 der auslenkbaren Wellen 7 relativ zu den Lagerungswellenabschnitten 29 exzentrisch sind, ist bezogen auf die Drehrichtung der eingangs- und ausgangsseitigen Scheiben 2 und 4 (bei der Darstellung gemäß 2 die umgekehrte Vertikalrichtung) die gleiche Richtung und ist die im wesentlichen senkrechte Richtung zu der Richtung der Anordnung der Eingangswelle 15 (der horizontalen Richtung bei der Darstellung gemäß 1 oder der Richtung von vorne nach hinten bei der Darstellung gemäß 2). Demgemäß sind die Antriebsrollen 8 in einem gewissen Bereich in Richtung der Eingangswelle 15 auslenkbar. Demzufolge können selbst im Falle, daß die Antriebsrolle 8 dazu tendiert, axial von der Eingangswelle 15 aufgrund von Verformungen oder dergleichen ausgelenkt zu werden, im Ausmaß der elastischen Deformation der einzelnen Komponenten infolge von Schwankungen des von dem stufenlosen Toroid-Getriebe zu übertragenden Drehmomentes diese entsprechenden Abweichungen absorbiert werden, ohne daß hierbei unverhältnismäßig große Kräfte auf die einzelnen Komponente aufgebracht werden.
  • Weiterhin sind Axialkugellager 33 und Axiallager 34 zwischen den Außenseiten der Antriebsrollen 8 und den inneren Seiten der Zwischenabschnitte der Schwenkhalter 6 vorgesehen. Die Axialkugellager 33 übertragen die in Schubrichtung auf die Antriebsrollen 8 aufgebrachte Last und ermöglichen dabei die Drehung derselben. Auch die Axiallager 34 stützen eine Schubkraft ab, die auf die äußeren Laufbahnen 35 der Axiallager 33 aufgebracht ist, und ermöglichen es dabei den Schwenkwellenabschnitten 30 und den äußeren Laufringe 35, um die Lagerungswellenabschnitte 29 zu schwenken.
  • Ferner sind Antriebsstangen 36 mit einem Endabschnitt (dem unteren Endabschnitt bei der Darstellung gemäß 2) der Schwenkhalter 6 und Antriebskolben 37 gekoppelt. Die Antriebsstangen 36 sind mit der äußeren Umfangsfläche der Zwischenabschnitte verbunden. Die Antriebskolben 37 sind öldicht in Antriebszylinder 38 eingesetzt. Diese Antriebskolben 37 und die Antriebszylinder 38 bilden zusammen einen Aktuator zum Auslenken der Schwenkhalter 6, axial zu den Schwenkwellen 5. Weiterhin kann auf Grundlage einer Veränderung eines Steuerventiles 39 ein Öldruck an die Antriebszylinder 38 angelegt oder vermindert werden.
  • Während des Betriebs des Toroid-Getriebes mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis wird die Drehung der Eingangswelle 15 auf die eingangsseitige Scheibe 2 durch die Andruckvorrichtung 9 und weiter auf die ausgangsseitige Scheibe 4 durch das Paar Antriebsrollen 8 übertragen und durch das Ausgangszahnrad 18 abgegriffen.
  • Wenn das Drehzahlverhältnis zwischen der Eingangswelle 15 und dem Ausgangszahnrad 18 verändert werden soll, werden die Antriebskolben 37 um die gleiche Wegstrecke in einander entgegengerichtete Richtungen entsprechend der Veränderung des Steuerventiles 39 verschoben, wobei die beiden Schwenkhalter 6 in entgegengesetzte Richtungen verschoben werden (die rechte Antriebsrolle 8 in 2 wird nach unten versetzt und die linke Antriebsrolle 8 wird nach oben versetzt). Demzufolge ändert sich die Richtung einer tangential an einem Kontaktabschnitt zwischen den Umfangsflächen 8a der Antriebsrollen 8 und den Innenseiten 2a und 4a der eingangsseitigen Scheibe 2 und der ausgangsseitigen Scheibe 4 angreifenden Kraft und die Schwenkhalter 6 schwenken hierbei in entgegengesetzte Richtungen um die Schwenkwellen 5, die schwenkbar durch die Joche 20a und 20b gehalten sind. Demzufolge verändert sich die Position der Kontaktzone zwischen den Umfangsflächen 8a der Antriebsrollen 8 und den inneren Seiten 2a und 4a der Scheiben 2 und 4 und das Übersetzungsverhältnis zwischen der Eingangswelle 15 und dem Ausgangszahnrad 18 wird hierdurch verändert.
  • Bei diesem Vorgang wird das Joch 20b im Bereich des Spaltes 24 relativ zu dem Lagerzapfen 23b ausgelenkt, wobei die Auslenkung des Antriebskolbens 37 in dem Antriebszylinder 38 ruckfrei durchgeführt werden kann. Es kann jedoch der Fall eintreten, daß der Kontaktdruck (die Anpreßkraft) des Kontaktabschnittes zwischen den Umfangsflächen 8a der Antriebsrollen 8, die an den Innenseiten der Schwenkhalter 6 gelagert sind und den Innenseiten 2a und 4a der eingangsseitigen und der ausgangsseitigen Scheiben 2 und 4 zwischen den einander diametral gegenüberliegenden Seiten (der eingangsseitigen Scheibe und der ausgangsseitigen Scheibe) der Antriebsrollen 8 unterschiedlich ist. Dieser Unterschied in dem Anpreßdruck führt zu einem Unterschied zwischen dem Betriebstraktions-Koeffizienten der Traktionsabschnitte, und weiterhin zu einem Unterschied zwischen den Schlupfraten an diesen Traktionsabschnitten. In Folge dieses Umstands kann die Stabilität der synchronen Übertragung durch die beiden Antriebsrollen 8 beeinträchtigt werden und an dem Traktionsabschnitt der eingangs- oder der ausgangsseitigen Scheibe kann eine größere Kraft aufgebracht werden als an dem jeweiligen anderen Traktionsabschnitt, worunter deren Haltbarkeit leidet.
  • Unter den bekannten stufenlosen Getrieben in Toroid-Bauart finden sich auch Toroid-Getriebe mit einer Zwei-Kammer-Bauform, in denen jeweils zwei Sätze von eingangsseitigen Scheiben, ausgangsseitigen Scheiben und Antriebsrollen vorgesehen sind und diese, bezogen auf die Richtung der Leistungsübertragung, parallel zueinander angeordnet sind. Die 5 bis 7 der beigefügten Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Toroid-Getriebes (ein Beispiel desselben ist in der JP 8-23386 A beschrieben).
  • Eine Eingangswelle 101a ist im Inneren eines Gehäuses 105 so gelagert, daß diese lediglich drehbar ist, und eine rohrförmige Getriebewelle 138 ist um die Eingangswelle 101a herum gelagert und konzentrisch zu dieser angeordnet, und zu dieser drehbar. Erste und zweite eingangsseitige Scheiben (Eingangsscheiben) 116 und 117 sind an beiden Seiten des mittleren Abschnittes der Getriebewelle 138 über Kugel/Nut-Verzahnungen 118 gelagert, so daß deren Innenseiten 102a einander gegenüberliegen. Demgemäß sind die ersten und zweiten eingangsseitigen Scheiben 116 und 117 zueinander konzentrisch angeordnet und drehen sich miteinander synchron.
  • Weiterhin sind die ersten und zweiten ausgangsseitigen Scheiben (Ausgangsscheiben) 119 und 120 um den mittleren Abschnitt der Getriebewelle 138 durch eine Hülse 121 gelagert. Diese Hülse 121 weist ein Ausgangszahnrad 122 auf, das integral an einer Außenumfangsfläche eines Mittenabschnittes derselben ausgebildet ist und hat einen Innendurchmesser der größer ist als der Außendurchmesser der Getriebewelle 138 und ist an einer Lagerungswandung 123 konzentrisch zu der Getriebewelle 138 lediglich drehbar durch ein Paar Wälzlager 124 gelagert. Die ersten und zweiten ausgangsseitigen Scheiben 119 und 120 sind mit den gegenüberliegenden Endabschnitten der Hülse 121 über ihre einander gegenüberliegende Innenseiten verzahnt.
  • Demgemäß sind die ersten und zweiten ausgangsseitigen Scheiben 119 und 120 konzentrisch mit den ersten und zweiten eingangsseitigen Scheiben 116 und 117und zur Drehung unabhängig voneinander mit ihren Innenseiten 104a, die den inneren Seiten 102a eines der ersten und zweiten eingangsseitigen Scheiben 116 und 117 gegenüberliegen, gelagert.
  • Ein Paar Joche 125a und 125b sind seitwärts der ersten und zweiten eingangsseitigen Scheiben 116 und 117 angeordnet, um letztere zwischen sich aufzunehmen. Diese Joche 125a und 125b sind in einer im wesentlichen rechteckigen rahmenförmigen Gestalt ausgebildet, wie dies in 7 gezeigt ist, indem eine Metallplatte, wie beispielsweise eine Stahlplatte, einer Preß- oder Schmiedeumformung unterzogen wurde. Kreisförmige Lagerungsöffnungen 126 zur drehbaren Lagerung erster und zweiter Schwenkwellen 133 und 134, die an einander gegenüberliegenden Endabschnitten der ersten und zweiten Schwenkhalter 131 und 132 ausgebildet, und nachfolgend noch näher beschrieben werden, sind in den vier Ecken jedes des Joches 125a und 125b ausgebildet, und kreisförmige Begrenzungsöffnungen 127 sind in Breitenrichtung (Horizontalrichtung in 6 oder Vertikalrichtung in 8) in einem Zentralabschnitt der axial (horizontal in 5 und 8) gegenüberliegenden Endabschnitte der Getriebewelle 138 angeordnet, so daß diese zwischen benachbarten Lagerungsbohrungen 126 zu liegen kommen. Die Jochpaare 125a und 125b sind durch Lagerzapfen 128a und 128b gelagert, die an der Innenfläche des Gehäuses 105 ausgebildet sind. Diese Lagerzapfen 128a und 128b sind in einander gegenüberliegender Weise in einem ersten Hohlraum 129 zwischen der inneren Seite 102a der ersten eingangsseitigen Scheibe 116 und der inneren Seite 104a der ersten ausgangsseitigen Scheibe 119 und einem zweiten Hohlraum 130 zwischen der inneren Seite 102a der zweiten eingangsseitigen Scheibe 117 und der inneren Seite 104a der zweiten ausgangsseitigen Scheibe 120 entsprechend angeordnet.
  • Dementsprechend sind die Joche 125a und 125b durch die Lagerzapfen 128a und 128b gelagert und wobei ihre einen Endabschnitte dem Außenumfangsabschnitt des ersten Hohlraums 129 gegenüberliegen und deren andere Endabschnitte dem äußeren Umfangsabschnitt des zweiten Hohlraums 130 gegenüberliegen.
  • Weiterhin sind ein Paar erste Schwenkhalter 131 in dem ersten Hohlraum 129 an diametral einander gegenüberliegenden Positionen der ersten eingangsseitigen Scheibe 116 und der ersten ausgangsseitigen Scheibe 119 angeordnet und ein Paar zweite Schwenkhalter 132 sind in dem zweiten Hohlraum 130 an diametral einander gegenüberliegenden Positionen der zweiten eingangsseitigen Scheibe 117 und der zweiten ausgangsseitigen Scheibe 120 angeordnet. Erste Schwenkwellen 133 (insgesamt vier) sind zueinander konzentrisch an gegenüberliegenden Endabschnitten des ersten Schwenkhalter 131 vorgesehen und sind schwenkbar und in axialer Richtung verschiebbar an den in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seiten eines Endabschnittes des Paares der Joche 125a und 125b gelagert, wie dies in 6 gezeigt ist. So sind innerhalb der Lagerungsbohrungen 126, die in einem Endabschnitt der Joche 125a und 125b ausgebildet sind, die ersten Schwenkwellen 133 durch Radialnadellager 135 gelagert, die einen äußeren Laufring 136, dessen Außenumfangsfläche eine sphärisch konvexe Fläche ist und dessen Innenumfangsfläche eine zylindrische Fläche ist und eine Mehrzahl von Nadeln 137 aufweisen. Auch die zweiten Schwenkhalter 132 sind in dem zweiten Hohlraum 130 durch eine Struktur gelagert, die der bezüglich der ersten Schwenkhalter 131 ähnlich ist.
  • Wie in 6 gezeigt, sind die kreisförmigen Bohrungen 139 in dem mittleren Abschnitt der ersten und zweiten Schwenkhalter 131 und 132 ausgebildet und erste und zweite auslenkbare Wellen 140 und 141 sind darin gelagert. Die ersten und zweiten auslenkbaren Wellen 140 und 141 haben Lagerungswellenabschnitte 142 und Schwenkwellenabschnitte 143 die zueinander parallel und exzentrisch ausgebildet sind, wobei die Lagerungswellenabschnitte 142 drehbar innerhalb der kreisförmigen Bohrungen 139 durch Radialnadellager 144 gelagert sind. Erste und zweite Antriebsrollen 145 und 146 sind drehbar um jene Schwenkwellenabschnitte 143 durch Radialnadellager 147 gelagert.
  • Das Paar erster auslenkbarer Wellen 140 und das Paar zweiter auslenkbarer Wellen 141, die in den ersten und zweiten Hohlräumen 129 und 130 entsprechend vorgesehen sind, liegen der Eingangswelle 101a und der Getriebewelle 138 um 180° gegenüber. Auch die Richtungen in welche die Schwenkwellenabschnitte 143 der ersten und zweiten auslenkbaren Wellen 140 und 141 relativ zu den Lagerungswellenabschnitten 142 exzentrisch sind, sind die gleichen Richtungen (vertikal gegenüberliegende Richtungen in 6) bezogen auf die Drehrichtungen der ersten und zweiten eingangsseitigen Scheiben 116 und 117 und der ersten und zweiten ausgangsseitigen Scheiben 119 und 120 und sind Richtungen, die im wesentlichen senkrecht zu der Richtung der Anordnung der Eingangswelle 115 verlaufen. Demgemäß sind die ersten und zweiten Antriebsrollen 145 und 146 derart gelagert, daß diese eine gewisse Auslenkung in Richtung der Anordnung der Eingangswelle 101a und der Getriebewelle 138 erlauben.
  • Demzufolge werden selbst bei Verformungen oder dergleichen im Rahmen der elastischen Deformation der einzelnen Komponenten aufgrund von Schwankungen des von dem Toroid-Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis übertragenen Drehmomentes die ersten und zweiten Antriebsrollen 145 und 146 in axialer Richtung (horizontale Richtung in 5 oder Richtung von vorne nach hinten in 6) der Eingangswelle 101a und der Getriebewelle 138 versetzt, wobei dieser Versatz ohne Auftreten unverhältnismäßig großer, auf die einzelnen Bauteile wirkenden Belastungen absorbiert werden kann.
  • Weiterhin sind die schubaufnehmenden Wälzlager 148 und die schubaufnehmenden Lager 149, die als Gleitlager oder Nagellager ausgebildet sein können, zwischen den Außenseiten der ersten und zweiten Antriebsrollen 145 und 146 und den Innenseiten der inneren Abschnitte der ersten und zweiten Schwenkhalter 131 und 132 vorgesehen. Die schubaufnehmenden Wälzlager 148 tragen die in Schubrichtung auf die ersten und zweiten Antriebsrollen 145 und 146 aufgebrachte Last und gestatten die Drehung derselben. Die schubaufnehmenden Lager 149 nehmen die von den ersten und zweiten Antriebsrollen 145 und 146 auf die äußeren Laufringe 150 der schubaufnehmenden Wälzlager 148 aufgebrachte Last auf, und ermöglichen es den Schwenkwellenabschnitten 143 und den äußeren Laufbahnen 150 um die Schwenkwellenabschnitte 142 zu oszillieren.
  • Weiterhin sind Antriebsstangen 151 mit einem Endabschnitt (dem unteren Endabschnitt bei der Darstellung gemäß 6) der ersten und zweiten Schwenkhalter 131 und 132 gekoppelt und Antriebskolben 152 sind an der Außenumfangsfläche eines mittleren Abschnittes derselben angebracht. Diese Antriebskolben 152 sind öldicht in Antriebszylinder 153 eingesetzt. Diese Antriebskolben 152 und Antriebszylinder 153 bilden gemeinsam einen Aktuator zum Auslenken der ersten und zweiten Schwenkhalter 131 und 132, axial in Richtung der ersten und zweiten Schwenkwellen 133 und 134. Weiterhin kann Drucköl in die Antriebszylinder 153 eingeleitet bzw. aus diesen abgeleitet werden auf Grundlage der Veränderung eines Steuerventiles (nicht dargestellt).
  • Weiterhin ist eine Andruckvorrichtung 110 in Lastnocken-Bauart zwischen die Eingangswelle 101a und der ersten eingangsseitigen Scheibe 116 angeordnet. Diese Andruckvorrichtung 110 ist durch eine Nockenplatte 111, die mit einem Zwischenabschnitt der Eingangswelle 101a in Zahneingriff steht und gegen axiale Verschiebung und drehbar mit der Eingangswelle 101a gelagert ist, und einem Rollkörper 113 gebildet. Die Andruckvorrichtung 110 drängt die erste eingangsseitige Scheibe 116 gegen die zweite eingangsseitige Scheibe 117 aufgrund der Drehung der Eingangswelle 101a und versetzt diese dabei in Drehung.
  • Während des Betriebs des oben beschriebenen Zwei-Kammer-Toroid-Getriebes mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis wird die Drehbewegung der Eingangswelle 101a auf die erste eingangsseitige Scheibe 116 durch die Druckvorrichtung 110 übertragen und die zweite eingangsseitige Scheibe 117 wird synchron mit dieser gedreht. Die Drehung dieser ersten und zweiten eingangsseitigen Scheiben 116 und 117 wird auf die ersten und zweiten ausgangsseitigen Scheiben 119 und 120 durch die ersten und zweiten Antriebsrollen 145 und 146, die in den ersten und zweiten Hohlräumen 129 und 130 angeordnet sind, übertragen und die Drehbewegung derselben wird von dem Ausgangszahnrad 122 abgegriffen.
  • Wenn das Drehzahlverhältnis zwischen der Eingangswelle 101a und dem Ausgangszahnrad 122 verändert werden soll, werden die paarweise vorgesehenen Antriebskolben 152, die entsprechend den ersten und zweiten Hohlräumen 129 und 130 zugeordnet sind, um die gleiche Wegstrecke, jedoch in entgegengesetzte Richtungen, in jedem der Hohlräume 129 und 130 auf Grundlage der Veränderung des Steuerventiles, verschoben.
  • Mit der Verschiebung dieser Antriebskolben 152 werden zwei Paare (von insgesamt vier) Schwenkhaltern 131, 132 in einander entgegengesetzte Richtungen ausgelenkt (die rechten ersten und zweiten Antriebsrollen 145 und 146 der Darstellung gemäß 6 nach unten und die linken ersten und zweiten Antriebsrollen 145 und 146 nach oben). Im Ergebnis werden die Richtungen einer tangentialen Kraft, die an den Kontaktabschnitten zwischen den Umfangsflächen 109a der ersten und zweiten Antriebsrollen 145 und 146 und den Innenseiten 102a und 104a der ersten und zweiten eingangsseitigen Scheiben 116 und 117 der ersten und zweiten ausgangsseitigen Scheiben 119 und 120 angreift, verändert, wobei die ersten und zweiten Schwenkhalter 131 und 132 in entgegengesetzte Richtungen um die ersten und zweiten, an den Jochen 125a und 125b schwenkbar gelagerten Schwenkwellen oszillieren. Im Ergebnis verändern sich die Kontaktpositionen zwischen den Umfangsflächen 109a und 109b der ersten und zweiten Antriebsrollen 145 und 146 und den Innenseiten 102a und 104a der Scheiben 116, 117, 119 und 120 und das Drehzahlverhältnis zwischen der Eingangswelle 101a und dem Ausgangszahnrad 122 verändert sich.
  • Bei den herkömmlichen, in den 5 bis 8 gezeigten Bauformen, hatten sich jedoch der Aufwand bei der Lagerung des Jochpaares 125a und 125b, innerhalb des Gehäuses 105 und der Lagerung der ersten und zweiten Schwenkhalter 131 und 132 an diesen Jochen, als problematisch erwiesen und dies ist mit der Grund für die erhöhten Herstellungskosten, dieser Zwei-Kammer-Toroid-Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis.
  • Erstens sind die Joche 125a und 125b an dem Gehäuse 105 durch zwei Lagerzapfen 128a und 128b gelagert. Es sind nicht nur die Herstellungskosten für diese Lagerzapfen 128a und 128b erhöht, sondern auch der Montageaufwand beim Einbau dieser Lagerzapfen 120a und 120b in das Gehäuse 105 und der Aufwand der Lagerung der Joche 125a und 125b an diesen Lagerzapfen 128a und 128b bereitet Schwierigkeiten.
  • Zweitens sind die Lagerungsbohrungen 126, die an den vier Ecken der Joche 125a und 125b ausgebildet sind, lediglich kreisförmige Öffnungen und die äußeren Laufbahnen 136 der Radialnadellager 135, welche die ersten und zweiten Schwenkhalter 131 und 132 lagern, sind in diese Lagerungsbohrungen 126 ohne Spiel eingesetzt. Daher bereitet auch das Einsetzen der äußeren Laufbahnen 136 in die Lagerungsöffnungen 126 und die Lagerung der ersten und zweiten Schwenkhalter 131 und 132 an den Jochen 125a und 125b Probleme und es ist schwierig, die Effizienz des Montagevorgangs bei der Herstellung derartiger Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis zu steigern.
  • Drittens können während des Betriebs des Getriebes mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis die inneren Umfangsflächen der Lagerungsbohrungen 126 und die äußeren Umfangsflächen der äußeren Laufbahnen 136 über den gesamten Umfang gleiten und daher ist es notwendig, die inneren Umfangsflächen der Lagerungsbohrungen 126 über den gesamten Umfang hochwertig zu bearbeiten (insbesondere zu polieren) wobei dieser Vorgang ebenfalls Schwierigkeiten bereitet und Herstellungskosten damit steigen.
  • Die Struktur der Zwei-Kammer-Toroid-Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis, in denen vier Schwenkhalter durch ein Paar von Jochen gehalten ist, ist nicht nur in der vorangehend genannten JP 8-23386 A , sondern auch in der JP 2-283949 A , der JP 5-126222 A und der JP 6-34010 A beschrieben. Jedoch bestehen bei jeder dieser herkömmlichen Konstruktionen ähnliche Probleme oder die Lagerung der Joche ist instabil und während der Veränderung des Übersetzungsverhältnisses kann der Kontaktzustand zwischen den Innenseiten 102a und 104a der Scheiben und den Umfangsflächen 109a der Antriebsrollen instabil werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein stufenlos verstellbares Toroid-Getriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, dass eine stabile und zuverlässige Übersetzungssteuerung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein stufenlos verstellbares Toroid-Getriebe mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Ausführungsform;
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 1;
  • 3 eine Teilansicht aus 1;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-IV von 2, die ein Joch und einen Lagerzapfen zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht, die ein weiteres herkömmliches Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von 5;
  • 7 eine Teilansicht aus 5;
  • 8 eine Draufsicht auf ein Joch gemäß den 5 und 6;
  • 9 eine Draufsicht auf ein Joch und einen Lagerzapfen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von 9;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Paßstückes, das einen Einsatzabschnitt des Einsatzendes eines Lagerzapfens bildet;
  • 12 eine Draufsicht auf das Einsatzstück von 11;
  • 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII von 12;
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzstückes, das den Einsatzabschnitt des Einsatzendes eines Lagerzapfens bildet, gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform;
  • 15 eine Draufsicht auf das Einsatzstück gemäß 14;
  • 16 eine Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI gemäß 15;
  • 17 eine Schnittansicht, die ein Joch und einen Lagerzapfen, gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform;
  • 18 eine Draufsicht, die ein Joch und einen Lagerzapfen, gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform, zeigt;
  • 19 eine Draufsicht auf ein Einsatzstück, das an dem Lagerzapfen angebracht ist;
  • 20 eine Schnittansicht entlang der Linie XX-XX von 19;
  • 21 eine perspektivische Ansicht des ersten Einsatzstückes;
  • 22 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Joch und der Lagerzapfen in einem Zwei-Kammer-Toroid-Getriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis Anwendung finden;
  • 23 eine Draufsicht auf ein Einsatzstück, das an einem Lagerzapfen gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform angebracht ist;
  • 24 eine Schnittansicht entlang der Linie XXIV-XXIV gemäß 23 ist;
  • 25 eine perspektivische Ansicht des Einsatzteiles;
  • Die 9 bis 13 zeigen eine erste bevorzugten Ausführungsform. Diese sind ein Ausführungsbeispiel, bei dem die vorliegende technische Lehre auf ein stufenloses Toroid-Getriebe mit einem einzigen Hohlraum (Ein-Kammer-Typ) angewendet wird. Das Merkmal dieses stufenlosen Toroid-Getriebes liegt in einer solchen Struktur, bei der ein Joch 220 zum Lagern eines Paares von Schwenkhaltern 6 innerhalb eines Gehäuses 22 (1 und 2) zur Verschiebung und zum Schwingen an der Innenseite des Gehäuses 22 gelagert ist. In den anderen Punkten ist die Struktur und das Verhalten des vorliegenden Ausführungsbeispiels ähnlich dem des zuvor beschriebenen Standes der Technik, so daß die Darstellung und die Beschreibung entsprechender Abschnitte weggelassen oder vereinfacht wird und hauptsächlich die besonderen Gesichtspunkte der vorliegenden technischen Lehre im folgenden beschrieben werden.
  • Von einem Paar von Jochen 220a und 220b, die ein stufenloses Toroid-Getriebe mit einem Hohlraum bilden, das eine Eingangsscheibe und eine Ausgangsscheibe aufweist, ist ein Joch 220b (i) gegen eine Bewegung relativ zu einem Stützpfosten (Lagerabschnitt) 223b in Axialrichtung der eingangsseitigen und der ausgangsseitigen Scheiben 2 und 4 (eine Vertikalrichtung wie in 9 gezeigt oder die Vor- und Rückwärtsrichtung wie in den 2 und 10 gezeigt) gelagert und gegen eine Bewegung in die Axialrichtung (die Horizontalrichtung in 2 und 10) in der Neutralstellung eines Paars von Antriebsrollen gelagert, (ii) schwingbewegbar gelagert zu einer zweiten imaginären Ebene (eine Ebene, die die Linie X-X in 9 enthält und senkrecht zu der Zeichnungsebene verläuft, oder eine Ebene in der Zeichnungsebene von 9), die senkrecht zu einer imaginären Ebene liegt, welche die Mittelachse des Stützpfostens 223b und die Mittelachse der beiden Scheiben 2 und 3 enthält, und (iii) gegen eine Bewegung in der Axialrichtung der Schwenkwellen 5 (die Vor- und Rückwärtsrichtung in 9 oder die Radialrichtung in 2 und 10) gelagert.
  • Folglich sind die Joche gegen eine Bewegung in Längsrichtung und eine Richtung senkrecht dazu relativ zu dem Lagerabschnitt des Gehäuses und den Schwenkwellen der Schwenkhalter gelagert sowie zum Schwingen in einer Ebene, die sich in Richtung der Plattendicke derselben erstreckt, wobei zumindest eines der Joche in Richtung der Plattendicke desselben bewegbar gelagert ist.
  • Zu diesem Zweck ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Begrenzungsöffnung 221 in dem mittleren Abschnitt des Jochs 220b quadratisch oder rechteckig ausgebildet. Entsprechend hierzu ist die ebene Gestallt eines Einsatzstückes 241, das an dem freien Ende des Haltepfostens 223b angebracht ist, quadratisch oder rechteckig ausgebildet, und kann ohne Spiel in die Begrenzungsöffnung 221 eingesetzt werden, wobei auch zwei von vier Oberflächen, welche die äußere umgebende Oberfläche eines Einsatzabschnittes 240 bilden, und die an gegenüberliegenden Seiten liegen, als konvex gekrümmte Oberflächen 242 ausgebildet sind, die jeweils einen Abschnitt einer zylindrischen Fläche umfassen. Wenn der Einsatzabschnitt 240, der durch ein solches Einsatzstück 241 gebildet ist, in die Begrenzungsöffnung 221 eingesetzt ist, werden die konvex gekrümmten Oberflächen 242 mit den beiden Oberflächen der Begrenzungsöffnung 221, die diesen gegenüberliegen, in Berührung gebracht.
  • Das andere Joch 220a (nicht gezeigt) ist hingegen ähnlich dem Joch 20a von 2 ausgebildet.
  • Im Fall des stufenlosen Toroid-Getriebes nach der vorliegenden technischen Lehre, sind die beiden Joche 220a und 220b jeweils gegen eine Bewegung in die Axialrichtung der eingangsseitigen und der ausgangsseitigen Scheibe 2 und 4 und eine Bewegung in die Axialrichtung der Antriebsrollen 8 abgestützt, so daß die Berührungskraft bzw. der Anpreßdruck der Berührabschnitte, d. h. die Traktionsabschnitte (siehe 1) zwischen den außenliegenden Flächen des Paares der Antriebsrollen 8 und den Innenseiten 2a und 4a der eingangsseitigen und ausgangsseitigen Scheiben 2 und 4 für beide identisch, d. h. gleich groß wird. Da bei einer Veränderung der Geschwindigkeit oder ähnlichen Vorgängen keines der beiden Joche 220a und 220b in die Axialrichtung der Antriebsrollen 8 verlagert wird, kann ein uneinheitlicher Berührungszustand zwischen den Berührabschnitten nicht auftreten. Folglich kann eine hohe Stabilität einer synchronen Drehzahlübertragung an dem Antriebsrollenpaar 8 sichergestellt werden, so daß das Auftreten großer Kräfte an einem der Berühr- bzw. Reibabschnitte verhindert wird, wodurch die Standzeit der diese bildenden Elemente, welche die Antriebsrollen 8 und die beiden Scheiben 2 und 4 umfassen, verbessert wird. Da zudem zumindest eines der Joche 220b und 220a in Axialrichtung der Schwenkwellen 5 bewegbar an dem Stützpfosten 223b oder 223aaufgesetzt und gelagert ist, kann die Verschiebung des Antriebskolbens 37 (siehe 2) in den Antriebszylindern weich bzw. ruckfrei während einer Drehzahlveränderung durchgeführt werden.
  • Der Krümmungsradius R der Querschnitte der konvex gekrümmten Oberflächen 242 des Einsatzabschnittes 240 wird in Abhängigkeit der Länge L der Begrenzungsöffnung 221 bestimmt und beträgt vorzugsweise die Hälfte der Länge L oder weniger (R ≤ L/2),
    so daß eine weiche Veränderung der Drehzahl vorgenommen werden kann. In besonders vorteilhafter Weise ist R = L/2 und die beiden konvex gekrümmten Oberflächen 242 liegen auf einer einzigen Zylinderfläche. In der gezeigten Ausführungsform wird dies lediglich bei dem Joch 220b verwirklicht, das auf der Seite liegt, auf der die Antriebskolben 37 und Antriebszylinder 38 installiert sind, so daß die Joche für eine Schwingbewegung in einer vorgegebenen Richtung und einer Verschiebung lediglich in die Axialrichtung der Schwenkwelle relativ zu dem Haltepfosten gelagert sind. Jedoch ist es auch möglich, dies für das auf der gegenüberliegenden Seite liegende Joch 220a auszuführen oder aber auch für beide Joche.
  • Die 14 bis 16 zeigen eine zweite bevorzugten Ausführungsform. Im Falle dieser Ausführungsform ist die ebene Gestallt eines Einsatzstückes 341a zur Bildung des Einsatzabschnittes 240 (9 und 10) an dem oberen Endabschnitt des Stützpfostens oval und mit konvex gekrümmte Oberflächen 342a ausgebildet, die gegen die Innenseiten der Begrenzungsöffnung 221 (9 und 10) zur Schwingbewegung anliegen, und sind nicht nur in der Querschnittsebene sondern auch in der Planebene gekrümmt. In den anderen Punkten ist die Konstruktion und das Verhalten der beschriebenen Ausführungsform entsprechend dem der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Ein derartiges Einsatzstück 341a ist einfach herzustellen, verglichen mit dem Einsatzstück 241, das in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verwendet wird.
  • 17 zeigt eine dritte bevorzugten Ausführungsform. Es wird ein Fall gezeigt, bei dem die vorliegende technische in einem sogenannten stufenlosen Toroid-Getriebe mit zwei Hohlräumen oder Kammern angewendet wird, bei dem zwei eingangsseitige Scheiben und zwei ausgangsseitige Scheiben vorgesehen sind und Gruppen die entsprechende Paare bilden, parallel zueinander mit Bezug auf die Drehmoment-Übertragungsrichtung angeordnet sind. In dem Fall dieses Joches 420c ist das Ganze quadratisch oder rechteckig ausgebildet, wobei kreisförmige Öffnungen 425 zur Lagerung von Schwenkwellen in den vier Ecken desselben ausgebildet sind. Einsatzabschnitte 440 (die in geeigneter Weise solche wie in den 11 bis 16 gezeigt sein können), die an einem freien Endabschnitt eines Haltepfostens (Lagerabschnitt) 423c angebracht sind, sind in zwei Begrenzungsöffnungen 421, die zwischen benachbarten der kreisförmigen Öffnungen 425 ausgebildet sind, eingesetzt.
  • Wiederum wird auch im Fall dieses Zwei-Kammer-Toroid-Getriebes eine hohe Stabilität des Drehzahl-Übertragungsgleichlaufs der Antriebsrollen sichergestellt und das Aufbringen einer großen Kraft auf die Reibabschnitte vermieden, wodurch die Haltbarkeit der Teile einschließlich der Antriebsrollen und der Scheiben verbessert wird.
  • Die 18 bis 20 zeigen eine vierte bevorzugten Ausführungsform, bei der die vorliegende technische Lehre auf ein Zwei-Kammer-Toroid-Getriebe angewendet wird. Das Merkmal dieser Ausführungsform liegt in der Struktur zur Lagerung eines Paares von Jochen 554a und 554b an der Innenfläche eines Gehäuses 505 zur Lagerung von zwei Paaren von ersten und zweiten Schwenkhaltern 131 und 132 (6) zur Translation und Rotation. In den anderen Punkten entspricht die Struktur und das Verhalten der beschriebenen Ausführungsform der bzw. dem des in den 5 und 6 gezeigten Standes der Technik, so daß die Darstellung und Beschreibung äquivalenter Abschnitte weggelassen oder vereinfacht wird und hauptsächlich die wesentlichen Gesichtspunkte des beschriebenen Ausführungsbeispiels nachfolgend näher erläutert werden.
  • Jedes des Paares von Jochen 554a und 554b ist als rechteckige, rahmenartige Gestalt ausgebildet, indem eine Metallplatte wie eine dicke Stahlplatte einem Stanzwerkzeug ausgesetzt wird oder ein metallisches Material wie Stahl einem Schmiedeprozeß unterworfen wird, wobei kreisförmige Öffnungen 526 in den vier Ecken desselben ausgebildet werden. Der Innendurchmesser einer jeden dieser Lageröffnungen 526 weist eine solche Größe auf, daß die äußeren Laufringe 136(6), der Radialnadellager 135, die ersten und zweiten Schwenkwellen 133 und 134 (6) lagern, in diese axial bewegbar die jedoch spielfrei eingesetzt werden können. Weiterhin ist eine rechteckige Begrenzungsöffnung 527a zwischen benachbarten der Lageröffnungen 526 in dem Zwischenabschnitt in Breitenrichtung (die Vertikalrichtung in 18 oder die Vor- und Rückwärtsrichtung in 21) eines Endabschnittes (der linke Endabschnitt in 18 und 21) eines jeden der Joche 554a und 554b ausgebildet, und ein Einsatzstück 555, das an einem freien Endabschnitt eines Haltpfostens 528c festgelegt ist, der wiederum an der Innenfläche des Gehäuses 505 befestigt ist, ist in die Begrenzungsöffnung 527a eingesetzt.
  • In dem Fall der beschriebenen Ausführungsform sind aufgrund des Eingriffs zwischen diesem Einsatzstück 555 und der Begrenzungsöffnung 527a die Joche 554a und 554b gegen eine Bewegung in einer imaginären Ebene gelagert, die senkrecht die Mittelachse der ersten und zweiten Schwenkwellen 133 und 134 (6) schneidet (eine Ebene parallel zu der Zeichnungsebene von 18 und die Vor- und Rückwärtsrichtung in 22) und zur Schwenkbewegung um eine imaginäre Mittelachse (Strich-Punkt-Linie α in 18) gelagert, die parallel zu den Mittelachsen der ersten und zweiten eingangsseitigen Scheiben 516 und 517 und der ersten und zweiten ausgangsseitigen Scheiben 519 und 520 verläuft, und weiterhin zur Bewegung relativ zu dem Haltepfosten 528c in die Axialrichtung der ersten und zweiten Schwenkwellen 133 und 134 (die Vor- und Rückwärtsrichtung in 18 und 19, die Horizontalrichtung in 20 oder die Vertikalrichtung in 22).
  • In der gezeigten Ausführungsform ist, wie oben beschrieben, die Begrenzungsöffnung 527a des Jochs 554a quadratisch oder rechteckig und die Plangestalt des Einsatzstückes 555 ist quadratisch oder rechteckig, um ohne Spiel in die Begrenzungsöffnung 527a eingesetzt werden zu können. Weiterhin sind zwei der vier Oberflächen, welche die äußere Umfangsoberfläche des Einsatzstückes 555 bilden und die an gegenüberliegenden Seiten liegen, konvex gekrümmte Oberflächen 556, die jeweils einen Abschnitt einer Zylinderfläche aufweisen. Der Haltepfosten 528c bringt die konvex gekrümmten Oberflächen 556 in Berührung mit den zwei inneren Umfangsoberflächen der Begrenzungsöffnung 527a, die an in Breitenrichtung des Jochs 554a gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind, wenn das Einsatzstück 555, das die konvex gekrümmten Oberflächen 556 mit der quadratischen oder rechteckigen Planform und partiell zylindrischen Gestalt aufweist, wie in 18 bis 22 gezeigt, mit einem Lagerabschnitt 557a gekoppelt und an diesem befestigt ist, der an der Innenoberfläche des Gehäuses 505 hervorstehend vorgesehen ist und das Einsatzstück 555 in die Begrenzungsöffnung 527a eingesetzt ist.
  • Der Krümmungsradius R des Querschnitts der zylindrisch konvex gekrümmten Oberflächen 556, die zwei Oberflächen an gegenüberliegenden Seiten der äußeren umgebenden Oberfläche des Einsatzstückes 555 bilden, wird in Abhängigkeit der Länge L der Begrenzungsöffnung 527a bestimmt und beträgt vorzugsweise die Hälfte oder weniger der Länge L (R ≤ L/2), so daß Drehzahlveränderungen weich bzw. ruckfrei durchgeführt werden. In besonders vorteilhafter Weise beträgt R = L/2 und die zwei konvex gekrümmten Oberflächen 556 liegen auf einer einzigen Zylinderfläche.
  • Die obigen Ausführungen gelten genauso für das andere Joch 554b.
  • Aufgrund der Ausbildung des Jochpaares 554a und 554b, wie oben beschrieben, kann die Anzahl der Bauteile und die Anzahl der Montageschritte verringert werden, wodurch eine Kostenverringerung des Zwei-Kammer-Toroid-Getriebes erreicht werden kann.
  • Weiterhin ist der Bereich einstellbar, in dem die Joche 554a und 554b relativ zu den Haltepfosten 528c verlagerbar sind, um dadurch das Positionieren der beiden Paare von ersten und zweiten Schwenkhaltern 531 und 532, die in dem ersten und zweiten Hohlraum 529 und 530 vorgesehen sind, zu erreichen. Demzufolge kann die Berührkraft bzw. der Anpreßdruck der Berührabschnitte, d. h. der Reibabschnitte zwischen den Außenumfangsflächen der ersten und zweiten Antriebsrollen, die an den Innenseiten der Schwenkhalter 531 und 532 gelagert sind und den Innenseiten 502a und 504a der ersten und zweiten eingangsseitigen Scheiben 516 und 517 und der ersten und zweiten ausgangsseitigen Scheiben 519 und 520 zueinander gleich groß gehalten werden. Da keines der beiden Joche 554a und 554b in Richtung der ersten und zweiten Antriebsrollen 545 und 546 axial verschoben wird, kann während der Drehzahlveränderung oder einem ähnlichen Vorgang niemals auftreten, daß der Berührzustand zwischen den Berührabschnitten wegen einer Verschiebung der Joche 554a und 554b uneinheitlich wird. Somit kann eine hohe Stabilität des Drehzahlgleichlaufs für die Paare erster und zweiter Antriebsrollen 545 und 546 eingehalten werden und zudem wird verhindert, daß eine große Kraft auf einen Reibabschnitt aufgebracht wird, wodurch die Haltbarkeit der entsprechenden Teile einschließlich der ersten und zweiten Antriebsrollen 545 und 546 und der Scheiben 516 und 517, 519 und 520 verbessert wird.
  • An den anderen Endabschnitten der beiden Joche 554a und 554b sind keine Haltepfosten zur Lagerung der Joche 554a und 554b relativ zu der Innenfläche des Gehäuses 505 vorgesehen. Eine Durchgangsöffnung 558 (in 18 nicht gezeigt) ist in dem in Breitenrichtung mittigen Abschnitt des anderen Endabschnittes des oberen Jochs 554a ausgebildet und ein Düsenelement 559 und zur Zufuhr von Reiböl in dem zweiten Hohlraum 530 ist lose in diese eingesetzt. Im Gegensatz hierzu ist der andere Endabschnitt des unteren Jochs 554 durch eine Feder 560 elastisch gegenüber der Innenoberfläche des Gehäuses 505 abgestützt.
  • Während in 18 die Haltepfosten 528c zur Lagerung der Joche 554a und 554b an der Innenoberfläche des Gehäuses 505 an der Vorderseite (Motorseite) vorgesehen sind, können diese auch an der Rückseite (Differentialgetriebeseite) vorgesehen sein. Da jedoch nahe des zweiten Hohlraums 530 auf der Rückseite eine Ausgangswelle 561 zur Übertragung der Drehbewegung des Abtriebszahnrads 522 in Richtung des Differentialgetriebes vorgesehen ist, ist es schwierig, für das untere Joch 554b einen Haltepfosten an der Rückseite vorzusehen.
  • Bei der nächsten, fünften bevorzugten Ausführungsform, die in den 23 bis 25 gezeigt ist, ist die Plangestalt des Einsatzstückes 655a, das an dem freien Endabschnitt des Haltepfostens festgelegt ist, oval, und die konvex gekrümmten Oberflächen 656a, die gegen die Innenseite einer Begrenzungsöffnung 627a zur Ermöglichung einer Schwingungsbewegung anliegen, sind nicht nur in der Querschnittsgestalt desselben gekrümmt sondern auch in der Plangestalt desselben. In den übrigen Punkten ist die Konstruktion und das Verhalten der beschriebenen Ausführungsform entsprechend der bzw. dem der ersten Ausführungsform. Ein solches Einsatzstück 655a ist einfach herzustellen, verglichen mit dem Einsatzstück 55, das in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verwendet wird.

Claims (4)

  1. Stufenlos verstellbares Toroid-Getriebe mit: einem Gehäuse (22, 105, 505), einer Eingangswelle (15, 101a), zumindest einer eingangsseitigen Scheibe (2, 116, 117, 516, 517), die drehbar an der Eingangswelle (15, 101a) gelagert ist, zumindest einer ausgangsseitigen Scheibe (4, 119, 120, 519, 520), die der eingangsseitigen Scheibe (2, 116, 117, 516, 517) gegenüberliegend der Eingangswelle (15, 101a) angeordnet ist, ein Paar Joche (220a, 220b, 420c, 554a, 554b), die im wesentlichen parallel zueinander neben der eingangsseitigen Scheibe (2, 116, 117, 516, 517) und der ausgangsseitigen Scheibe (4, 119, 120, 519, 520) vorgesehen sind, wobei die Mittelachse derselben zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Joche (220a, 220b, 420c, 554a, 554b) angeordnet ist, zumindest ein Paar Schwenkhalter (6, 131, 132), die um Schwenkwellen (5, 133, 134) schwingen, die an zu der Mittelachse der beiden Scheiben (2, 116, 117, 516, 517, 4, 119, 120, 519, 520) versetzten Positionen vorgesehen und an den gegenüberliegenden Endabschnitten der beiden Joche (220a, 220b, 420c, 554a, 554b) angeordnet sind, und zumindest ein Paar Antriebsrollen (8, 145, 146), die drehbewegbar an verlagerbaren Wellen gelagert sind, die von der Innenseite der Schwenkhalter (6, 131, 132) hervorstehen und die zwischen der eingangsseitigen Scheibe (2, 116, 117, 516, 517) der ausgangsseitigen Scheibe (4, 119, 120, 519, 520) angeordnet sind, wobei die Joche (220a, 220b, 420c, 554a, 554b) Begrenzungsöffnungen (221, 421, 527a) aufweisen, die in Zwischenabschnitten derselben ausgebildet sind, die an einem Lagerabschnitt (223a, 223b, 423c, 528c), der an einer Innenfläche des Gehäuses (22, 105, 505) oder einem damit verbundenen Teil gesichert ist, abgestützt sind, wobei die Schwenkwellen (5, 133, 134) der Schwenkhalter (6, 131, 132) an den gegenüberliegenden Endabschnitten der Joche (220a, 220b, 420c, 554a, 554b) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Joche (220a, 220b, 420c, 554a, 554b) an dem Lagerabschnitt (223a, 223b, 423c, 528c), gegen eine Bewegung in die Axialrichtung der Scheiben (2, 116, 117, 516, 517, 4, 119, 120, 519, 520) und eine Bewegung in die Axialrichtung der Antriebsrollen (8, 145, 146) befestigt und gelagert sind, jedoch eine Schwingungsbewegung in einer Ebene senkrecht zu einer Ebene, die die Mittelachse des Lagerabschnittes (223a, 223b, 423c, 528c) und die Mittelachse der Scheiben (2, 116, 117, 516, 517, 4, 119, 120, 519, 520) umfaßt, ausführen können, und zumindest eines der Joche (220b, 420c, 554b) in Axialrichtung der Schwenkwellen (5, 133, 134) bewegbar an dem Lagerabschnitt (223b, 423c, 528c) befestigt und abgestützt ist.
  2. Stufenlos verstellbares Toroid-Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe von der Bauform des Ein-Kammer-Typs ist und eine eingangsseitige Scheibe (2) und eine ausgangsseitige Scheibe (4) aufweist.
  3. Stufenlos verstellbares Toroid-Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe von der Bauform des Zwei-Kammer-Typs ist und ein Paar eingansseitiger Scheiben (116, 117, 516, 517) und ein Paar ausgangsseitiger Scheiben (119, 120, 519, 520) aufweist.
  4. Stufenlos verstellbares Toroid-Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Schwenkwellen (133, 134) in Lageröffnungen (425; 526) gelagert sind, die in den Eckenabschnitten eines jeden der Joche (420c, 554a, 554b) ausgebildet sind, um die ersten und zweiten Schwenkwellen (133, 134) über Lager (135) zu lagern, die jeweils mit einem äußeren Laufring (136) versehen sind, dessen äußere Randfläche eine sphärisch konvexe Oberfläche und dessen innere Randfläche eine zylindrische Oberfläche ist, und jede der Lageröffnungen (425; 526) eine kreisförmige Öffnung ist, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des äußeren Laufrings (136).
DE19851092A 1997-11-05 1998-11-05 Stufenlos Verstellbares Toroid-Geriebe Expired - Fee Related DE19851092B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP30256897A JPH11141635A (ja) 1997-11-05 1997-11-05 トロイダル型無段変速機
JP9-302568 1997-11-05
JP34327697A JP3743147B2 (ja) 1997-12-12 1997-12-12 トロイダル型無段変速機
JP9-343276 1997-12-12

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19851092A1 DE19851092A1 (de) 1999-05-12
DE19851092B4 true DE19851092B4 (de) 2011-02-10

Family

ID=26563171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19851092A Expired - Fee Related DE19851092B4 (de) 1997-11-05 1998-11-05 Stufenlos Verstellbares Toroid-Geriebe

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6117043A (de)
DE (1) DE19851092B4 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10148399A1 (de) * 2001-09-29 2003-04-24 Zahnradfabrik Friedrichshafen Toroidgetriebe mit Verstelleinrichtung
JP3879913B2 (ja) * 2002-05-23 2007-02-14 日本精工株式会社 トロイダル型無段変速機
DE10359394A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-21 Daimlerchrysler Ag Stufenlos verstellbarer Variator für ein Toroidgetriebe
GB2440746B (en) 2006-08-07 2012-01-04 Torotrak Dev Ltd Drive mechanism for infinitely variable transmission
GB2455337A (en) * 2007-12-06 2009-06-10 Infinitrak Llc Toroidal variator with damped control lever
JP5795400B1 (ja) 2014-03-26 2015-10-14 株式会社シマノ トロイダル型無段変速機、及びこれを用いる自転車用内装変速ハブ
WO2015159866A1 (ja) * 2014-04-14 2015-10-22 川崎重工業株式会社 トロイダル型無段変速機
JP7089354B2 (ja) * 2017-10-27 2022-06-22 川崎重工業株式会社 トロイダル無段変速機

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0634010A (ja) * 1992-07-10 1994-02-08 Mazda Motor Corp トロイダル型無段変速機
DE69018746T2 (de) * 1989-09-26 1995-08-24 Nissan Motor Stufenloses Toroidgetriebe.
DE69020944T2 (de) * 1989-04-25 1995-11-23 Nissan Motor Stufenloses Reibrollengetriebe.
DE69024249T2 (de) * 1989-04-21 1996-05-15 Nissan Motor Verfahren zum Regeln eines stufenlos verstellbaren Reibrollen-Getriebes

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3153938A (en) * 1960-05-18 1964-10-27 Nat Res Dev Continuous infinitely variable transmission
US3159042A (en) * 1963-03-19 1964-12-01 Excelermatic Roller support mechanism for toroidal drive
JPS6432379A (en) * 1987-07-29 1989-02-02 Hitachi Ltd Computer
GB2225395A (en) * 1988-10-27 1990-05-30 Perry Forbes G D Toroidal race rolling traction transmission units with angled ball race
JPH0518523A (ja) * 1991-07-06 1993-01-26 Sanbiimu Kogyo:Yugen 廃プラスチツク又は高分子ガスの完全燃焼炉
JP2911649B2 (ja) * 1991-07-09 1999-06-23 キヤノン株式会社 画像処理方法及び装置
JP3073075B2 (ja) * 1991-10-31 2000-08-07 マツダ株式会社 摩擦車式無段変速機
JP3464049B2 (ja) * 1994-07-04 2003-11-05 スカイアルミニウム株式会社 スルーホールプリント基板ドリル加工用アルミニウム合金当て板材
JPH0823386A (ja) * 1994-07-07 1996-01-23 Tokyo Gas Co Ltd 自動検針用無線システム
JP3237503B2 (ja) * 1996-02-19 2001-12-10 日産自動車株式会社 摩擦車式無段変速機
US5916057A (en) * 1997-05-27 1999-06-29 Excelermalic Inc. Zero spin infinitely variable traction roller transmission

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69024249T2 (de) * 1989-04-21 1996-05-15 Nissan Motor Verfahren zum Regeln eines stufenlos verstellbaren Reibrollen-Getriebes
DE69020944T2 (de) * 1989-04-25 1995-11-23 Nissan Motor Stufenloses Reibrollengetriebe.
DE69018746T2 (de) * 1989-09-26 1995-08-24 Nissan Motor Stufenloses Toroidgetriebe.
JPH0634010A (ja) * 1992-07-10 1994-02-08 Mazda Motor Corp トロイダル型無段変速機

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 06034010 A (Abstract). In: Paten Abstracts of Japan (CD-ROM) *

Also Published As

Publication number Publication date
US6117043A (en) 2000-09-12
DE19851092A1 (de) 1999-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19950803C2 (de) Getriebeeinheit
DE102007025354B4 (de) Ringförmiges, stufenloses Getriebe
DE2343540C3 (de) Gleichgang-Universalgelenk des Tripod-Typs
EP0479876B1 (de) Schalteinrichtung für ein mehrgängiges zahnräder-wechselgetriebe eines kraftfahrzeugs
DE19851995A1 (de) Stufenlose Troidalgetriebe und eine Kugelkeilverbindung zur Verwendung in diesem
DE69937262T2 (de) Homokinetisches Kreuzgelenk
DE4102001C2 (de) Gleichlaufdrehgelenk
DE69705966T2 (de) Homokinetisches Kreuzgelenk
EP1117933B1 (de) Vakuumpumpe
DE19851092B4 (de) Stufenlos Verstellbares Toroid-Geriebe
DE3426954C2 (de) Übertragungsgelenk
EP3982005B1 (de) Koaxialgetriebe
DE19929249B4 (de) Exzenterwelle für ein stufenlos verstellbares Toroidalgetriebe
DE19734962A1 (de) Richtungsgeschaltete Kupplung
DE4000569A1 (de) Dreibeinartige verbindung konstanter geschwindigkeit
DE102004006495A1 (de) Kontinuierlich variable Getriebevorrichtung
DE19964349B4 (de) Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe
BE1030037B1 (de) Gelenkgabel für ein Kreuzgelenk, Kreuzgelenk, Lenkwelle eines Kraftfahrzeugs und Lenksystem für ein Kraftfahrzeug
DE69806706T2 (de) Zapfenabstützung in einem stufenlosen Toroidgetriebe
DE102005051060A1 (de) Kontinuierlich variables Toroidgetriebe
DE102005046150B4 (de) Kontinuierlich variables Toroidgetriebe
DE19947851C2 (de) Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe
DE60209602T2 (de) Stufenloses Toroidgetriebe
DE102006020200A1 (de) Kontinuierlich variables Toroidgetriebe
DE10144940B4 (de) Kontinuierlich variables Getriebe des Toroid-Typs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110619

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee