DE19851067A1 - Weste, insbesondere Arbeitsweste für Reinigungsarbeiten - Google Patents
Weste, insbesondere Arbeitsweste für ReinigungsarbeitenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Weste, insbesondere eine Arbeitsweste für Reinigungsarbeiten, mit einem Oberteil (2), das aus einem luftdurchlässigen Material hergestellt ist; einem Unterteil (4), an dem eine Anzahl an wasserabweisend ausgestalteten Taschen (6) derart angeordnet ist, daß die Taschen nebeneinanderliegend das Unterteil (4) im wesentlichen in Hüfthöhe bandartig umgeben; wobei zwischen Oberteil (2) und Unterteil (4) ein Gürtel (14) angeordnet ist, der die Weste im Taillenbereich zusammenfaßt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weste, und
insbesondere eine Arbeitsweste für Reinigungsarbeiten.
Aus der DE-GM 85 34 304 ist eine Arbeitsjacke mit einem
Rückenteil, einem zweiflügeligen Vorderteil und zwei
abnehmbaren Ärmeln bekannt, die bei Fotoarbeiten einsetzbar
ist. Auf dem Rückenteil der Fotojacke sind außenseitig und
unterhalb der Gürtelhöhe drei in Form und Größe auf
Filmkamera- bzw. Videokamerakkumulatoren abgestimmte
Aufnahmetaschen mit oberseitigen Klappdeckel- und
Klettverschluß angeordnet. Darüber hinaus sind auf den beiden
Vorderteilflügeln weitere Aufnahmetaschen für Fotozubehör
ausgebildet. Ferner ist die Jacke in Gürtelhöhe auf der
Rückseite durch leichte Gummizüge verengbar und kann auf der
Vorderseite beispielsweise mit einem Reißverschluß
verschlossen werden. Aufgrund dieser Anordnung einer Vielzahl
an Taschen ist die Gestaltung der bekannten Jacke
vergleichsweise kompliziert. Ferner wird ein schnelles
Einstecken von Gegenständen in die Aufnahmetasche durch die
über den Eingriffsöffnungen der Taschen angeordneten
Klappdeckel-Klettverschlüsse behindert.
Ferner ist in der DE-PS 37 32 496 eine Fotoweste beschrieben,
an deren Vorderseite im Brust- und im Hüftbereich mehrere
Aufnahmetaschen für Fotozubehör angeordnet sind. An der
Hinterseite der Weste sind hingegen im Hüftbereich keine
Taschen aufgesetzt. Um ein Herausfallen der eingesteckten
Gegenstände aus den Taschen zu verhindern, sind Klappdeckel
über den Taschenöffnungen vorgesehen. Ferner werden zur
Verbesserung des Tragekomforts Teilbereiche der Weste mit
einem luftdurchlässigen Netzmaterial ausgestaltet. Das
Netzmaterial weist jedoch nur eine geringe Festigkeit auf, so
daß dieses durch Gurtbänder verstärkt werden muß. Darüber
hinaus ist es durch das Vorsehen der Klappdeckel über den
Taschenöffnungen nicht möglich, einen Gegenstand schnell und
unkompliziert zu verstauen.
Zur Erleichterung des Einsteckens und Herausnehmens von
Gegenständen ist es aus der DE-GM 297 03 238 bekannt, Taschen
auf einer Schürze aufzunähen und dabei die Eingriffsöffnungen
nicht zu verschließen. Somit ist beispielsweise stets ein
schneller Zugriff auf in den Taschen befindlichen Gegenstände
sichergestellt. Die in der DE-GM 297 03 238 beschriebenen
Taschen dienen als Transporthilfen für Gehhilfenbenutzer und
sind entsprechend der Form der zu transportierenden
Gegenstände gestaltet. Hierbei sind die einzelnen Taschen
nebeneinanderliegend entlang der Schürzenbreite auf der
Schürzenvorderseite angebracht. Aufgrund dieser Gestaltung
ist die Anzahl der Taschen auf die Breite der Schürze
begrenzt, so daß in der Praxis oft nicht eine ausreichende
Anzahl an Taschen zum Transport von Gegenständen zur
Verfügung steht. Ferner hält lediglich ein Taillenband die
Schürze am Körper des Benutzers fest, so daß insbesondere
beim Transport von schweren Gegenständen in den Taschen eine
korrekte und sichere Positionierung der Schürze am Körper des
Benutzers schwierig zu erreichen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Weste zu schaffen, die auf einfache und effektive Art und
Weise bei Reinigungsarbeiten eingesetzt werden kann und dabei
die Handhabung von Reinigungsutensilien erleichtert.
Diese Aufgabe wird von einer Weste mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Weste ist eine Arbeitsweste, die
vorzugsweise für Reinigungsarbeiten, die die Verwendung einer
Vielzahl an Reinigungsutensilien, wie zum Beispiel
verschiedener Tücher und Sprühflaschen usw. erfordern,
ausgebildet ist. Daher wird die erfindungsgemäße Weste
beispielsweise bei der Reinigung in Krankenhäusern,
Bürogebäuden oder Industriebetrieben von den
Reinigungskräften einer Reinigungsfirma verwendet und dient
zum Mitführen sämtlicher benötigter Reinigungsutensilien.
Hierdurch ergibt sich der große Vorteil, daß ein mehrfaches
Hin- und Herpendeln zwischen einem Reinigungsbereich und
einer Versorgungsstation, in der die verschiedenen
Reinigungsutensilien gelagert werden, wie z. B. ein
Versorgungswagen, entfällt. Die Reinigungskraft kann die für
den zu reinigenden Bereich benötigten Reinigungsmittel bzw.
Reinigungsutensilien aus der Versorgungsstation entnehmen, in
der Weste verstauen und zum Reinigungsbereich mitnehmen.
Zur Erhöhung des Tragekomforts weist die erfindungsgemäße
Reinigungsweste ein Oberteil auf, das aus einem
luftdurchlässigen Material hergestellt ist. Hierbei besteht
das Oberteil bei einer besonders kostengünstigen Variante
vorzugsweise aus Baumwolle oder Leinen, wobei das Oberteil
jedoch auch aus jedem anderen beliebigen atmungsaktiven
Material gefertigt sein kann, wie zum Beispiel einem
atmungsaktive Kunststoffgewebe. Durch die Ausbildung des
Oberteils aus einem luftdurchlässigen bzw. atmungsaktiven
Material ist es möglich, daß die Weste einfach über der
normalen Bekleidung der Reinigungskraft getragen werden kann,
und trotzdem Hitzestauungen aufgrund des Vorsehens der
zusätzlichen Bekleidungsschicht unter der Reinigungsweste
effektiv vermieden werden. Dadurch wird der Tragekomfort auf
einfache und effektive Art und Weise erhöht.
Ferner ist an einem Unterteil der Weste eine Anzahl an
Taschen angeordnet, die nebeneinanderliegende das Unterteil
der Weste bandartig umgeben. Dabei sind die Taschen
vorzugsweise entlang des gesamten Außenumfangs des Unterteils
im wesentlichen in Hüfthöhe eines Trägers derart
aneinandergereiht, so daß sich keine Zwischenräume zwischen
den aneinandergrenzenden Seiten der einzelnen Taschen
ergeben. Dadurch bietet sich der große Vorteil, daß der zum
Anbringen der Taschen zur Verfügung stehende Platz an dem
Unterteil optimal genutzt wird und eine möglichst große
Anzahl Taschen über den Hüftumfang des Trägers verteilt
werden kann. Aufgrund der unmittelbar aneinandergrenzenden
und nebeneinanderliegenden Gestaltung der Taschen entlang dem
Außenumfang des Unterteils ergibt sich eine bandartige
Struktur der Taschenanordnung ringsherum um das Unterteil.
Hierbei können die Taschen in vorteilhafter Weise je nach
verwendetem Material mit dem Unterteil der Weste vernäht,
vernietet oder verschweißt sein.
Darüber hinaus sind die Innen- und/oder Außenseiten der
erfindungsgemäßen Taschen aus einem beliebigen geeigneten
wasserabweisenden Material, beispielsweise aus einem
Kunstfasergewebe oder einem wasserdicht beschichteten
Baumwoll- oder Leinengewebe, oder dergleichen, gefertigt.
Dadurch ergibt sich der große Vorteil, daß an den in die
Taschen eingesteckten Reinigungsutensilien klebende
Reinigungsflüssigkeit oder Feuchtigkeit nicht durch die
Taschen dringen kann und auf den Boden tropft bzw. auf die
Kleider des Benutzers trifft. Somit ist die Kleidung vor
Durchfeuchtung oder Verschmutzung durch Reinigungsflüssigkeit
wirksam geschützt.
Die im wesentlichen um den gesamten Hüftumfang an der
Außenseite des Westenunterteils angebrachten Taschen dienen
zur Aufnahme von Reinigungsutensilien, wie zum Beispiel
Reinigungstüchern und Flaschen mit Reinigungsflüssigkeit,
wobei die Taschen derart gestaltet sind, daß diese leicht
zugänglich sind, die verschiedenen Reinigungsartikel sicher
darin verstaut werden kund bei Bewegungen, wie zum Beispiel
beim Bücken, nicht herausfallen können. Dabei wird durch die
erfindungsgemäße Anordnung der Taschen entlang des gesamten
Hüftumfangs des Trägers die Last der in den Taschen
untergebrachten Reinigungsartikel in vorteilhafter Weise
gleichmäßig um den gesamten Körperumfang herum verteilt, so
daß eine einseitige Belastung des Körpers beim Tragen der mit
Reinigungsutensilien bestückten Weste effektiv vermieden
werden kann.
Ferner ist zwischen Oberteil und Unterteil der Weste ein
Gürtel angeordnet, der die Weste im Taillenbereich
zusammenzieht und die Taille des Benutzers umspannt. Durch
den Gürtel kann die Weste an den Körper des jeweiligen
Benutzers angepaßt und sicher angebracht werden, so daß ein
Verrutschen der Weste bei Bewegungen des Benutzers während
der Reinigungsarbeiten vermieden werden kann und ein sicherer
Halt der Weste am Körper gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Weste
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Gemäß einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
sind das Oberteil und das Unterteil der Weste aus demselben
Material hergestellt. Eine derartig ausgeführte Weste trägt
dazu bei, die Herstellungskosten sehr gering zu halten, da
die Weste auch einteilig gefertigt werden kann, wobei
beispielsweise der Zeitaufwand für ein Zusammennähen der
einzelnen Teile verringert werden kann. Ferner ist die
Anschaffung und Bevorratung von Materialien für aus
unterschiedlichen Stoffen gefertigte Ober- und Unterteile
nicht erforderlich.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Taschen
durch mindestens einen auf das Unterteil aufgesetzten
streifenförmigen, wasserabweisenden Materialabschnitt
ausgebildet. Hierbei umgibt der streifenförmige Abschnitt aus
wasserabweisendem Material die Außenseite des Unterteils und
ist vorzugsweise durch in Körperlängs- und Umfangsrichtung
verlaufende Nähte an dem Unterteil angebracht, so daß die
einzelnen Taschen ausgebildet und durch die Längsnähte
voneinander abgegrenzt werden. Auf diese Weise ist es
möglich, die Taschenoberseiten aus einem Stück zu fertigen,
wodurch eine gesonderte Herstellung jeder einzelnen Tasche
entfällt. Dies vereinfacht und erleichtert wesentlich die
Taschenherstellung.
Für ein sicheres Anbringen der Reinigungsweste am Körper des
Benutzers ist es vorteilhaft, daß an einer Vorderseite der
Weste mindestens ein Verschluß vorgesehen ist. Bei dieser
Ausführungsform der Erfindung weist die Vorderseite der Weste
zwei separate Vorderteile auf, die über den Verschluß
miteinander verbunden werden können. Die Teilung der
Westenvorderseite in zwei Hälften erleichtert dem Benutzer
das Anziehen der Weste, da diese zum Anziehen nicht mehr über
den Kopf gezogen werden muß. Der Verschluß, der die beiden
Vorderseitenhälften miteinander verbindet, ist beispielsweise
als ein einfacher Ringverschluß mit einem gürtelähnlichen
Band oder ein Klettverschluß ausgebildet und vorzugsweise auf
der Höhe des Gürtels an der Westenvorderseite angeordnet.
Ferner ist eine Gestaltung des Verschlusses aus Knöpfen bzw.
Druckknöpfen oder als Reißverschluß denkbar. Über den
Verschluß ist außerdem der Westenumfang in vorteilhafter
Weise regulierbar und auf die Taillengröße des Benutzers
anpaßbar.
Für eine flexible Einstellung der Taillengröße der
Reinigungsweste wird es weiterhin bevorzugt, daß der Gürtel
einen Gummizug umfaßt. Durch die Ausbildung des Gürtels aus
einem dehnbaren Material, das im wesentlichen den gesamten
Taillenumfang des Trägers umspannt, wird es ermöglicht, daß
die Reinigungsweste von verschiedenen Trägern mit
unterschiedlichem Taillenumfang getragen werden kann. Hierbei
paßt sich der dehnbare Gummizug dem Taillenumfang des Trägers
an und gewährleistet gleichzeitig, daß die Reinigungsweste
sicher am Körper des Trägers gehalten und fixiert wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung weisen die Taschen jeweils eine sich zu dem
Oberteil der Weste hin öffnende Eingriffsöffnung auf.
Hierdurch wird gewährleistet, daß die in die Taschen
eingesteckten Reinigungsutensilien gut in den Taschen
verstaut sind und beispielsweise beim Bücken während des
Reinigens nicht aus den Taschen herausfallen können. In
diesem Zusammenhang bietet es ferner Vorteile, wenn die
Eingriffsöffnungen der Taschen alle auf einer Höhe angeordnet
sind. Eine derartig ausgeführte Taschenanordnung trägt zu
einer sicheren Aufbewahrung der Reinigungsartikel in den
Taschen bei.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung weisen die Taschen verschiedene Größen auf. Hierbei
ist sowohl eine unterschiedliche Gestaltung der Taschenbreite
als auch der Taschenhöhe und -tiefe ausführbar. Dadurch
können die einzelnen Taschen in Form und Größe zur Aufnahme
der verschiedenartigen Reinigungsutensilien, wie z. B.
Reinigungstücher oder Sprühflaschen, bemessen werden.
Vorzugsweise stehen die Taschen leicht von der Oberseite des
Westenunterteils nach außen hin ab. Hierdurch ergibt sich
eine tütenförmige Gestaltung der Taschen, wobei die
Eingriffsöffnungen der Taschen ebenfalls von der Oberseite
des Unterteils abstehen und leicht von oben zugänglich sind.
Dies erleichtert erheblich das Einstecken und Herausnehmen
von Gegenständen. Darüber hinaus bietet beispielsweise eine
derartig ausgeführte Taschenanordnung mit Taschen geringer
Breite den Vorteil, daß auch sehr viele Taschen ringsherum um
das Unterteil plaziert werden können.
Es hat sich ferner als günstig erwiesen, die Taschen in
unterschiedlichen Farben zu gestalten. Dies ist insbesondere
bei der Reinigung unterschiedlicher Einrichtungsgegenstände,
die den Einsatz unterschiedlicher Reinigungsmittel erfordern,
vorteilhaft. So sind beispielsweise bei der Reinigung von
Krankenzimmern in einem Krankenhaus vier unterschiedliche
Farbkennzeichnungen für die Reinigung unterschiedlicher
Einrichtungsgegenstände festgelegt. Entsprechend diesen
Farbkennzeichnungen sind auch die Reinigungstücher und die
Wischeimer mit unterschiedlicher Reinigungschemie
gekennzeichnet. Dabei werden beispielsweise mit einem roten
Tuch und einem Sanitärreiniger die Toiletten, mit einem
gelben Tuch und einem Badreiniger die Waschbecken, mit einem
blauen Tuch und einem Alkoholreiniger die Krankenbetten und
mit einem weißen Tuch und einem geeigneten Reinigungsmittel
die anderen Einrichtungsgegenstände im Krankenzimmer
gereinigt. Bei unterschiedlicher Farbgebung der einzelnen
Taschen der Reinigungsweste ist es nun möglich, die
Reinigungstücher und Reinigungsmittel entsprechend ihrer
Farben in den Taschen der Weste zu sortieren und zu
bevorraten, so daß alle zur Reinigung der verschiedenen
Einrichtungsgegenstände erforderlichen Reinigungsartikel in
der Weste während der Reinigungsarbeiten mit führt werden
können. Dadurch läßt sich der Reinigungsvorgang wesentlich
verkürzen, da die Reinigungskraft nicht ständig das
entsprechende Reinigungsmittel für den jeweiligen
Einrichtungsgegenstand erneut von einer Versorgungsstation
holen muß, sondern ständig mit sich führen kann.
In besonderen Anwendungsfällen bietet es Vorteile, daß die
Taschen jeweils durch mindestens einen Klettverschluß
und/oder Druckknopf und/oder Gummizug verschließbar sind.
Zwar wird hierdurch ein schneller Zugriff auf die in den
Taschen befindlichen Reinigungsartikel erschwert. Jedoch
ermöglicht das Verschließen der Taschen bei längerer
Aufbewahrung eines Gegenstands in einer Tasche, daß dieser
völlig gegen Herausfallen geschützt in der jeweiligen Tasche
verstaut werden kann. Hierbei kann der Zugriff auf die in den
Taschen befindlichen Reinigungsartikel wiederum erleichtert
werden, indem lediglich ein Gummizug an den oberen, zu dem
Oberteil der Weste hin weisenden Rändern der Taschen
ausgebildet ist. Durch die Elastizität des Gummizugs legen
sich die oberen Ränder der Taschen stets an die Oberseite der
Weste an, so daß die Eingriffsöffnungen der Taschen
selbsttätig verschließbar sind.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Taschen
aus einem rutschhemmenden Material hergestellt. Dadurch kann
ein Herausrutschen der Reinigungsutensilien, wie z. B. Tücher,
Mopbezüge und Sprühflaschen, aus den Taschen effektiv
verhindert werden. Ein derartiges rutschhemmendes Material
kann beispielsweise eine an den Tascheninnenseiten
vorgesehene Kunststoffbeschichtung sein, wobei sich die
Kunststoffbeschichtung z. B. an die glatten Oberflächen der
Reinigungsflaschen anlegt und die Reinigungsflaschen dadurch
in den Taschen fixiert bzw. festhält.
Ein anderes vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
sieht vor, daß jeweils an den Rändern der Weste und/oder der
Taschen Verstärkungselemente ausgebildet sind. Hierbei ist
die Weste beispielsweise an ihren Rändern mit
Verstärkungsbändern eingefaßt, so daß die Randabschnitte der
Weste geschützt sind und ein Abstoßen oder Ausfransen der
Ränder effektiv vermieden wird. Desgleichen bietet es auch
Vorteile, die Taschen an ihren Randabschnitten mit derartigen
Verstärkungsbändern einzufassen. Auch läßt sich in
vorteilhafter Weise im Bereich der Verstärkungselemente der
Taschen, vorzugsweise am oberen Rand der Taschen, ein
Gummizug anordnen, der ein schnelles und einfaches
Verschließen der Eingriffsöffnungen der Taschen
gewährleistet, da sich der Gummizug selbsttätig an die Weste
anlegt.
Ein noch anderes bevorzugtes Ausgestaltungsmerkmal der
erfindungsgemäßen Weste sieht vor, daß das Unterteil
zumindest an seiner Vorderseite zwei flügelartige
Teilabschnitte besitzt, die jeweils mit ihrem oberen
Abschnitt an den Gürtel (und/oder den Gummizug) angrenzen,
und die durch einen Schlitz, der sich im wesentlichen über
die gesamte Höhe des Unterteils bis annähernd zu dem Gürtel
erstreckt, von einem vorderen und/oder seitlichen und/oder
hinteren Teilabschnitt des Unterteils getrennt sind, wobei
auf jedem flügelartigen Teilabschnitt zumindest eine der
Taschen angeordnet ist. Diese Ausgestaltungsvariante
ermöglicht es, daß, wenn ein Anwender die Weste trägt,
Reinigungsutensilien oder dergleichen in die Taschen
eingesteckt sind, und sich der Anwender bückt, die
flügelartigen Teilabschnitte aufgrund der Schwerkraft bzw.
des Gewichtes des Tascheninhaltes um ihren an den Gürtel
angrenzenden oberen Abschnitt, der als eine Art flexibles
Gelenk fungiert, stets pendelartig in eine im wesentlichen
vertikale Hängeposition schwenken oder klappen. Folglich
bleiben dann auch die in den Taschen befindlichen Gegenstände
stets in einer wesentlichen aufrechten Position, was ein
unerwünschtes Herausrutschen dieser Utensilien oder einen
Austritt von Reinigungsflüssigkeit aus etwaigen in den
Taschen plazierten offenen Reinigungsflaschen trotz der
vorhergenannten Haltung des Anwenders effektiv verhindert.
Auch eventuell in den Taschen befindliche restliche oder
ausgelaufene Reinigungsflüssigkeit oder dergleichen wird
somit wirksam an einem unbeabsichtigten Austreten aus den
Taschen gehindert. Diese Wirkung der flügelartigen
Teilabschnitte kann wahlweise dadurch aufgehoben oder
ermöglicht werden, daß der zum Schlitz weisende Randbereich
der flügelartigen Teilabschnitte über den Schlitz hinweg
lösbar mit einem hinteren seitlichen Teilabschnitt des
Unterteils verbunden wird, zum Beispiel über eine Lasche mit
Klettverschluß, Druckknöpfen oder ähnlichem. Wird die Lasche
gelöst, kann ein flügelartiger Teilabschnitt jeweils die
zuvor beschriebene Wirkung entfalten. Wird die Lasche dagegen
befestigt, verhält sich das gesamte Unterteil einschließlich
der zwei flügelartigen Teilabschnitte wie eine konventionelle
Weste.
Zur Aufbewahrung von Kleinteilen, wie z. B. Stiften und
Arbeitswerkzeug zum Reinigen, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, auf der Vorderseite der Weste mindestens eine
Brusttasche anzuordnen. Dabei ist die Größe der Brusttasche
vorzugsweise so bemessen, daß die Bewegungsfreiheit der Arme
beim Reinigen nicht eingeschränkt wird.
Ferner hat es sich als positiv gezeigt, die Weste aus
robusten und/oder waschbaren Materialien zu fertigen. Da die
Weste beim Reinigungseinsatz oft mit Reinigungsmitteln,
Schmutz und Reinigungschemikalien in Berührung kommt, wird
somit gewährleistet, daß die Weste einfach gereinigt werden
kann und auch nicht so schnell verschleißt oder kaputt geht.
Dies verlängert die Lebensdauer der Weste.
Bevorzugte Ausführungsformen sowie weitere Einzelheiten und
Vorteile der erfindungsgemäßen Weste werden nun nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben und
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Weste gemäß
der Erfindung; und
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Rückseite der Weste
nach Fig. 1.
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden
zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Komponenten auch
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern keine
weitere Differenzierung erforderlich ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Weste ist eine Arbeitsweste, die
bei Reinigungsarbeiten verwendet wird. Die gezeigte Weste
besteht aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 4, wobei an
dem Unterteil mehrere Taschen 6 angeordnet sind. Hierbei sind
die Taschen 6 an dem Unterteil 4 ringsherum angenäht und
dienen zur Aufnahme von, in der Zeichnung nicht gezeigten,
verschiedenartigen Reinigungsutensilien. Die Oberkanten 8 und
die unteren Ränder 10 der Taschen 6 sind jeweils auf einer
Höhe angeordnet, wobei die Taschen 6 insgesamt im Bereich der
Hüfte eines Trägers angeordnet sind. Wie in Fig. 1 zu
erkennen ist, sind die Taschen 6 sowohl nebeneinanderliegend
als auch übereinander ausgebildet und grenzen an ihren
Längsseiten aneinander an. Die übereinander angeordneten
Taschen überlappen sich zusätzlich teilweise. Die jeweils
vorderste der übereinanderliegenden Taschen 6 besitzt die
kleinste Taschenhöhe, während die hinterste jeweils die
größte Taschenhöhe aufweist. Zwischen den einzelnen Taschen 6
sind keine Zwischenräume vorgesehen, so daß die Taschen 6
unmittelbar aneinandergereiht die Hüfte des Trägers bandartig
umgeben. Ferner stehen die Taschen 6 von der Vorderseite des
Unterteils 4 nach außen hin ab, so daß jeweils an den
Taschenoberkanten 8 Eingriffsöffnungen 12 entstehen.
Zwischen dem Oberteil 2 und dem Unterteil 4 weist die Weste
einen Gürtel 14 auf, der im Taillenbereich des Trägers
angeordnet ist und über einen Verschluß 16 verschließbar ist.
Im vorliegenden Fall umfaßt der Verschluß 16 einen
Ringverschluß und ein Band, das durch den Ringverschluß
gezogen wird, um den Gürtel zusammenzufassen. Ferner ist der
Gürtel 14 als Gummizug ausgebildet und somit dehnbar
gestaltet. Zusätzlich zu dem auf Gürtelhöhe angeordneten
Verschluß 16 ist an dem Oberteil 2 der Weste ein weiterer
Verschluß 16 angebracht. Dieser zweite Verschluß 16 besteht
aus einer Schlinge und einem länglichen Knopf, der zum
Verschließen in die Schlinge eingeführt und dort eingehakt
wird. Die Ränder bzw. Randabschnitte der Weste sind an den
Ärmelabschnitten, einem Halsabschnitt, einem Revers und einer
Unterkante der Weste mit als Verstärkungsbänder
ausgestalteten Verstärkungselementen 18 eingefaßt.
Wie aus der Fig. 1 des weiteren ersichtlich, ist das
Unterteil 4 der erfindungsgemäßen Weste an seiner Vorderseite
in zwei flügelartige Teilabschnitte 20, 22 unterteilt, die
jeweils mit ihrem oberen Abschnitt an den Gürtel 14
angrenzen, und die durch jeweils einen Schlitz 24, der sich
im wesentlichen über die gesamte Höhe des Unterteils 4 bis
annähernd zu dem Gürtel 14 erstreckt, von einem seitlichen 26
und einem hinteren flügelartigen Teilabschnitt 28 des
Unterteils 4 getrennt sind. Auf jedem dieser flügelartigen
Teilabschnitte 20, 22, 26, 28 sind die Taschen 6 in der zuvor
beschriebenen Art und Weise angeordnet. Der zu dem Schlitz 24
weisende Randbereich eines jeden flügelartigen Teilabschnitts
20, 22, 26, 28 ist jeweils mittels einer Verbindungslasche
30, die einen Klettverschluß, einen Druckknopf oder
dergleichen aufweist, über den Schlitz 24 hinweg lösbar mit
einem benachbarten Teilabschnitt des Unterteils 4 verbunden.
Die in der Fig. 1 gezeigte Weste zieht ein Träger,
insbesondere eine Reinigungskraft einer Reinigungsfirma, über
ihren Oberkörper über. Danach wird die Weste mit dem
Verschluß 16, der an dem Gürtel 14 angeordnet ist, an ihrer
Vorderseite verschlossen. Da der Gummizug des Gürtels 14
dehnbar ist, paßt sich der Gürtel 14 der jeweiligen
Körperform im Taillenbereich des Trägers an. Der Gürtel
umspannt vorzugsweise die Taille des Trägers, so daß die
Weste über den Gürtel 14 an der Taille des Trägers
zusammenziehbar ist. Darüber hinaus kann der Taillenumfang
der Weste über den Verschluß 16 variiert werden. Um auch das
Oberteil 2 der Weste sicher am Körper des Trägers
anzubringen, wird die Weste zusätzlich über den zweiten
Verschluß 16 am Revers der Weste verschlossen.
Die Taschen 6 sind im Hüftbereich des Trägers auf dem
Unterteil 4 der Weste aufgenäht und aus einem
wasserabweisenden Material hergestellt. Die
Reinigungsutensilien, die unter Umständen mit
Reinigungsflüssigkeit oder Feuchtigkeit behaftet sind, werden
durch die Eingriffsöffnungen 12 in das Innere der Taschen 6
eingeführt und können so in den Taschen 6 verstaut werden.
Das wasserabstoßende Material, das im vorliegenden Fall ein
Kunststoffgewebe ist, verhindert, daß die an den
Reinigungsutensilien anhaftende Feuchtigkeit durch die
Taschen dringt und die Bekleidung des Trägers durchnäßt. Die
an den Randabschnitten der Weste vorgesehenen
Verstärkungsbänder 18 gewährleisten, daß die Jacke an ihren
Rändern nicht ausfranst oder abgestoßen wird. Ferner ist die
gesamte Weste aus einem luftdurchlässigen und atmungsaktiven
Material, im vorliegenden Fall aus einem Baumwollgewebe,
hergestellt, so daß die Weste angenehm am Körper zu tragen
ist.
Sind die Verbindungslaschen 30 der Weste gelöst und
Reinigungsutensilien oder dergleichen in die Taschen 6 der
flügelartigen Teilabschnitte 20, 22, 26, 28 eingesteckt, so
werden, falls sich der Anwender nach vorn bückt oder zur
Seite oder nach hinten neigt, sich die flügelartigen
Teilabschnitte aufgrund der Schwerkraft bzw. des Gewichtes
des Tascheninhaltes um ihren an den Gürtel 14 angrenzenden
oberen Westenabschnitt, der als eine Art flexibles Gelenk
fungiert, stets pendelartig in eine im wesentlichen vertikale
Hängeposition schwenken oder klappen. Folglich bleiben dann
auch die in diesen Taschen 6 befindlichen Gegenstände stets
in einer wesentlichen aufrechten Position, was ein
unerwünschtes Herausrutschen dieser Utensilien oder einen
Austritt von Reinigungsflüssigkeit aus etwaigen in den
Taschen 6 plazierten offenen Reinigungsflaschen trotz der
vorhergenannten Haltung des Anwenders effektiv verhindert.
Auch eventuell in diesen Taschen 6 befindliche restliche oder
ausgelaufene Reinigungsflüssigkeit oder dergleichen wird
somit wirksam an einem unbeabsichtigten Austreten aus den
Taschen gehindert. Diese Wirkung der flügelartigen
Teilabschnitte 20, 22, 26, 28 kann wieder dadurch aufgehoben
werden, daß der zum Schlitz 24 weisende Randbereich der
jeweiligen flügelartigen Teilabschnitte 20, 22, 26, 28
mittels der Verbindungslasche 30 über den Schlitz 24 hinweg
lösbar mit einem benachbarten Teilabschnitt des Unterteils 4
verbunden wird. Die Weste besitzt dann die in Fig. 1 und 2
gezeigt Konfiguration, wobei sich das gesamte Unterteil 4
einschließlich der flügelartigen Teilabschnitte 20, 22, 26,
28 wie eine konventionelle Weste verhält.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht des Rückenteils der in
Fig. 1 dargestellten Weste. Der Aufbau der Weste entspricht
dabei der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung. Darüber hinaus ist
in der Fig. 2 zu erkennen, daß sich der Gürtel 14 durchgängig
über das Vorder- und das Rückenteil der Weste erstreckt und
den gesamten Umfang der Weste umgibt. Hierbei ist der Gürtel
im Taillenbereich in die Weste zwischen Oberteil 2 und
Unterteil 4 in einem Tunnelzug eingenäht. Mit dem Gürtel 14
ist die Breite der Weste im Taillenbereich variierbar bzw.
einstellbar.
Ferner ist in der Fig. 2 zu erkennen, daß die Taschen 6
ringsherum um das Unterteil 4 der Weste aufgenäht sind. Im
vorliegenden Fall sind so insgesamt achtzehn Taschen entlang
dem Außenumfang des Unterteils 4 verteilt angeordnet. Durch
diese Anordnung der Taschen 6 sowohl auf der Vorderseite als
auch auf der Rückseite der Weste ist es möglich, besonders
viele Taschen 6 vorzusehen. Ferner sind die Taschen 6 in
unterschiedlichen Größen ausgebildet, so daß
Reinigungsutensilien mit verschiedenen Formen darin verstaut
werden können. Darüber hinaus weisen die in Fig. 2 gezeigten
Taschen jeweils verschiedene Farben auf, beispielsweise blau,
rot, gelb und weiß, so daß unterschiedliche Reinigungstücher
und Reinigungsmittel einer bestimmten Farbe zugeordnet werden
können und in die entsprechende Tasche 6 mit der zugehörigen
Farbe eingesteckt werden können. Dadurch ist es möglich, die
verschiedenen Reinigungsutensilien in den einzelnen Taschen 6
zu sortieren.
Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der
Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
2
Oberteil der Weste
4
Unterteil der Weste
6
Taschen
8
Taschenoberkanten
10
Untere Ränder vom
6
12
Eingriffsöffnungen
14
Gürtel
16
Verschluß/Verschlüsse
18
Verstärkungselemente/Verstärkungsbänder
20
Flügelartiger Teilabschnitt von
4
22
Flügelartiger Teilabschnitt von
4
24
Schlitz(e)
26
Seitliche Teilabschnitte von
4
28
Hinterer Teilabschnitt von
4
30
Verbindungslasche(n)
Claims (15)
1. Weste, insbesondere Arbeitsweste für Reinigungsarbeiten,
mit
- - einem Oberteil (2), das aus einem luftdurchlässigen Material hergestellt ist,
- - einem Unterteil (4), an dem eine Anzahl an wasserabweisend ausgestalteten Taschen (6) derart angeordnet ist, daß die Taschen (6) nebeneinander liegend das Unterteil (4) im wesentlichen in Hüfthöhe bandartig umgeben,
- - wobei zwischen Oberteil (2) und Unterteil (4) ein Gürtel (14) angeordnet ist, der die Weste im Taillenbereich zusammenfaßt.
2. Weste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Oberteil (2) und das Unterteil (4) aus demselben
Material hergestellt sind.
3. Weste nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Taschen (6) durch mindestens
einen auf das Unterteil (4) aufgesetzten Streifen aus
wasserabweisenden Material ausgebildet sind.
4. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Vorderseite der
Weste mindestens ein Verschluß (16) vorgesehen ist.
5. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel (14) einen
Gummizug umfaßt.
6. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (6) jeweils eine
sich zu dem Oberteil (2) der Weste hin öffnende
Eingriffsöffnung (12) aufweisen.
7. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (6) verschiedene
Größen aufweisen.
8. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (6)
unterschiedliche Farben aufweisen.
9. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (6) jeweils
durch mindestens einen Klettverschluß und/oder
Druckknopf und/oder Gummizug verschließbar sind.
10. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (6) aus einem
rutschhemmenden Material hergestellt sind.
11. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Weste und/oder die
Taschen (6) an ihren Rändern Verstärkungselemente (18)
aufweisen.
12. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der
Weste mindestens eine Brusttasche angeordnet ist.
13. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (4) zumindest
an seiner Vorderseite mindestens zwei flügelartige
Teilabschnitte (20, 22) besitzt, die jeweils mit ihrem
oberen Abschnitt an den Gürtel (14) angrenzen, und die
durch einen Schlitz (24), der sich im wesentlichen über
die gesamte Höhe des Unterteils (4) bis annähernd zu dem
Gürtel (14) erstreckt, von einem vorderen und/oder
seitlichen und/oder hinteren Teilabschnitt des
Unterteils (4) getrennt sind, wobei auf jedem
flügelartigen Teilabschnitt (20, 22) zumindest eine der
Taschen (6) angeordnet ist.
14. Weste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
mindestens zwei flügelartigen Teilabschnitte (20, 22)
über einen zu dem Schlitz (24) weisenden Randbereich der
flügelartigen Teilabschnitte über den Schlitz (24)
hinweg lösbar miteinander verbindbar (30) sind.
15. Weste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (6) zusätzlich
übereinander angeordnet sind.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
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EP99104027A EP0943248B1 (de) | 1998-03-16 | 1999-03-15 | Weste, insbesondere Arbeitsweste für Reinigungsarbeiten |
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PT99104027T PT943248E (pt) | 1998-03-16 | 1999-03-15 | Colete, em particular colete de trabalho para trabalhos de limpeza |
ES99104027T ES2196663T3 (es) | 1998-03-16 | 1999-03-15 | Chaleco, en especial chaleco de trabajo para tareas de limpieza. |
DK99104027T DK0943248T3 (da) | 1998-03-16 | 1999-03-15 | Vest, især arbejdsvest til rengøringsarbejde |
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Family Applications (3)
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Family Applications Before (1)
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1998
- 1998-03-16 DE DE29804726U patent/DE29804726U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-11-05 DE DE19851067A patent/DE19851067A1/de not_active Withdrawn
-
1999
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Also Published As
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