DE19851023A1 - Rollenwickeleinrichtung - Google Patents

Rollenwickeleinrichtung

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Abstract

Es wird eine Rollenwickeleinrichtung (1) angegeben mit mindestens einem Wickelbett (6, 7) zur Aufnahme mindestens einer Wickelrolle (8, 9), das durch eine Stützwalze (2) und eine Tragwalzenanordnung (4, 5) gebildet ist. DOLLAR A Hierbei möchte man eine weitere Möglichkeit der Wickelhärtebeeinflussung, insbesondere beim Anwickeln, angeben können. DOLLAR A Dazu weist die Tragwalzenanordnung (4, 5) für jede Wickelrolle (8, 9) einen Tragkörper (17, 18) auf, dessen axiale Länge an die der Wickelrolle (8, 9) angepaßt ist und der an seinen axialen Enden Stirnseiten mit einer vorbestimmten Erstreckung aufweist, die einen Arbeitsraum (21) freilassen, in dem ein Rollenkernantrieb (13, 14) einfahrbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rollenwickeleinrichtung mit mindestens einem Wickelbett zur Aufnahme mindestens ei­ ner Wickelrolle, das durch eine Stützwalze und eine Tragwalzenanordnung gebildet ist.
Die Erfindung soll im folgenden im Zusammenhang mit dem Aufwickeln einer Papierbahn zu einer Wickelrolle be­ schrieben werden, ohne jedoch auf diesen Anwendungsfall beschränkt zu sein.
Papierbahnen werden in einem der letzten Herstellungs­ schritte auf eine für einen Verwender, beispielsweise eine Druckerei, geeignete Breite geschnitten und dann zu Wickelrollen aufgewickelt. Hierbei dient in der Re­ gel eine Wickelhülse aus Pappe oder einem anderen nur beschränkt stabilen Material als Rollenkern. Die Pa­ pierbahn wird an dem Rollenkern befestigt. Durch ein Drehen des Rollenkerns beziehungsweise der sich aufbau­ enden Wickelrolle wird die Papierbahn auf den Umfang gezogen und auf die Wickelrolle aufgewickelt.
Speziell bei größeren Rollen muß man den Wickelverlauf möglichst genau steuern können. Insbesondere möchte man den Verlauf der Wickelhärte möglichst gut beeinflussen. Die Wickelhärte sollte zu Beginn des Wickelvorgangs, also in der Nähe des Rollenkernes, möglichst groß sein und dann nach außen hin abnehmen.
Bei den Rollenwickeleinrichtungen unterscheidet man in der Regel sogenannte Tragwalzenwickler, bei denen die Wickelrolle in einem Wickelbett angeordnet ist, das durch zwei Tragwalzen gebildet ist. Mindestens eine der beiden Tragwalzen ist angetrieben. Eine Unterstützung der Wickelrolle am Rollenkern erfolgt hierbei nicht.
Eine andere Ausgestaltung wird als sogenannter Stütz­ walzenroller bezeichnet. Hier liegt die Wickelrolle an einer Stützwalze an. Seitlich wird die Wickelrolle ge­ gebenenfalls durch eine Tragwalze unterstützt. In der Regel werden hier mehrere Wickelrollen gleichzeitig ge­ wickelt, die abwechselnd auf beiden Seiten der zentra­ len Stützwalze angeordnet sind, und zwar so, daß sie auf Lücke zueinander angeordnet sind. Dementsprechend steht an den Stirnseiten der Rolle ein Raum zur Verfü­ gung, in dem eine Rollenkernhalterung angeordnet werden kann, so daß die Wickelrolle bei zunehmendem Rollen­ durchmesser und einer damit verbundenen Gewichtszunahme auch noch am Rollenkern abgestützt werden kann. Dies bewirkt eine Gewichtsentlastung in den Nips zwischen der Wickelrolle und der Stützwalze bzw. der Tragwalze.
Um zu Beginn des Wickelvorganges eine möglichst große Härte zu erzielen, ist es hierbei auch bekannt, eine Andruckwalze auf die Wickelrolle wirken zu lasen. Die Andruckkraft der Andruckwalze wird im Verlauf des Wic­ kelns verringert und entfällt schließlich ganz ab einem vorbestimmten Durchmesser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Möglichkeit zur Wickelhärtebeeinflussung, insbesondere beim Anwickeln, anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Rollenwickeleinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Tragwalzenanordnung für jede Wickelrolle einen Tragkör­ per aufweist, dessen axiale Länge an die der Wickelrol­ le angepaßt ist und der an seinen axialen Enden Stirn­ seiten mit einer vorbestimmten Erstreckung aufweist, die einen Arbeitsraum frei lassen, in dem ein Rollen­ kernantrieb einfahrbar ist.
Aufgrund des Rollenkernantriebs kann man die Wickelrol­ le nicht nur über die angetriebene Stützwalze bzw. eine möglicherweise angetriebene Tragwalze am Umfang antrei­ ben, sondern auch zentral am Rollenkern, d. h. der Wic­ kelhülse, und zwar auch und gerade zu Beginn des Wic­ kelvorgangs. Damit läßt sich die Spannung der aufzuwic­ kelnden Materialbahn, z. B. der Papierbahn, erhöhen, was gerade zu Beginn des Wickelvorganges wichtig ist, um eine möglichst große Wickelhärte zu erzielen. Ein der­ artiger Rollenkernantrieb konnte bislang nicht verwen­ det werden, weil für ihn kein Raum zur Verfügung stand. Zu Beginn des Wickelvorgangs taucht die Wickelrolle aufgrund ihres geringen Durchmessers nämlich relativ weit in das Wickelbett ein, so daß man an ihren Stirn­ seiten allenfalls eine Halterung unterbringen konnte, nicht jedoch einen Antrieb. Aufgrund der Verwendung von Tragkörpern, deren Breite ungefähr der axialen Erstrec­ kung der Wickelrolle entspricht, kann man nun aber ei­ nerseits eine Abstützung der Wickelrolle über ihre ge­ samte Länge erzielen, was insbesondere zu einem späte­ ren Stadium des Wickelns wichtig ist, wenn die Wickel­ rolle einen größeren Durchmesser und damit ein größeres Gewicht erreicht. Zu Beginn des Wickelns steht aber an den Stirnseiten ausreichend Platz zur Verfügung, um hier den Rollenkernantrieb unterzubringen. Wenn auf ei­ ner Seite der Stützwalze mehrere Wickelrollen gewickelt werden, dann ist für jede Wickelrolle ein eigener Trag­ körper vorhanden. Die Tragkörper auf einer Seite sind mit einem Abstand zueinander angeordnet, der ausreicht, um die Rollenkernantriebe unterzubringen. Auf der ande­ ren Seite der Stützwalze kann natürlich ebenfalls eine entsprechende Tragwalzenanordnung aus einem oder mehre­ ren Tragkörpern vorgesehen sein. Die einzige Begren­ zung, die hier vorliegt, ist, daß die Breite der Wic­ kelrolle, die die "Lücke" erzeugt, groß genug ist, um zwei Rollenkernantriebe unterzubringen. Dies läßt sich aber in der Regel erreichen. Falls schmalere Wickelrol­ len gefordert werden, kann man diese an den axialen En­ den der Rollenwickeleinrichtung positionieren.
Vorzugsweise ist der Tragkörper durch einen Stapel aus Scheiben gebildet, die lösbar miteinander verbunden sind. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann vor­ teilhaft, wenn die Schneidpläne wechseln, d. h. Wickel­ rollen mit wechselnden Breiten gewickelt werden müssen. Man muß dann nicht für jede Rollenbreite einen eigenen Tragkörper vorrätig halten und montieren, was die Inve­ stitions- und Arbeitskosten niedrig hält. Man kann nun­ mehr die gewünschte Rollenbreite durch Zusammensetzen verschiedener Scheiben erzielen.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß alle Scheiben ei­ nes Stapels bis auf gegebenenfalls eine Ausgleichs­ scheibe im wesentlichen die gleiche axiale Länge auf­ weisen. Man benötigt in diesem Fall in der Regel nur eine Art von Scheiben, was die Vorratshaltung und die Ersatzteilbeschaffung ganz wesentlich erleichtert. In einzelnen Fällen können Ausgleichsscheiben notwendig werden, um die Differenz zwischen der axialen Länge des Stapels und der Wickelrolle nicht zu groß werden zu lassen. Da man aber in der Regel die Rollenbreiten nicht stufenlos ändern möchte, sondern vorbestimmte Ab­ stufungen verwendet, kommt man mit Scheiben einer Dicke aus. Ein weiterer Vorteil der Unterteilung des Tragkör­ pers in Scheiben liegt darin, daß der Test von unter­ schiedlichen Walzerbelegen an Einzelsegmenten einfacher und damit kostengünstiger als an breiten Tragwalzen ist. Darüber hinaus lassen sich auf schmaleren Ab­ schnitten aufwendigere Walzenbeschichtungen leichter realisieren als an breiten Tragwalzen.
So ist in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß jede Scheibe einen aufblasbaren Belag aufweist. Der Belag kann beispielsweise durch Gummi oder einen anderen Elastomer gebildet werden und trägt damit zur Herabsetzung der Belastung der Wickelrolle im Nip zwischen Wickelrolle und Tragwalze bei.
Vorzugsweise ist der Tragkörper auf einer über die axiale Länge der Stützwalze durchgehenden Welle ange­ ordnet. Damit sind gegenüber herkömmlichen Stützwalzen­ wicklern keine größeren konstruktiven Änderungen not­ wendig. Der Tragkörper kann sich, abgesehen von den dünneren Abschnitten der Welle, gleich verhalten wie eine herkömmliche Tragwalze auch.
Vorzugsweise ist der Tragkörper drehfest mit der Welle verbunden und die Welle ist angetrieben. Damit läßt sich auf gleiche Weise wie bei bekannten Stützwalzen­ wicklern auch ein Antrieb, gegebenenfalls ein zusätzli­ cher Antrieb, der Wickelrolle erzielen. Allerdings kann der Tragkörperantrieb in diesem Fall axial relativ weit außen angeordnet sein, also beispielsweise außerhalb der axialen Erstreckung der Stützwalze, so daß er beim Wickeln nicht weiter stört.
Vorzugsweise ist der Tragkörper auf der Welle axial verschiebbar. Er läßt sich damit an unterschiedliche Positionen der Wickelrolle anpassen, was beispielsweise bei Änderungen im Schneidplan günstig ist.
Vorteilhafterweise ist der Tragkörper durch mindestens einen Ring gebildet, dessen radiale Dicke mindestens so groß ist wie die Höhe eines den Rollenkernantrieb tra­ genden Wickelkopfes. Dies ist eine relativ einfach zu realisierende Ausgestaltung. Die Welle kann relativ dick bleiben. Der Arbeitsraum wird durch die radiale Dicke des Ringes oder Ringe bestimmt. Auch der Ring kann axial in Scheiben unterteilt sein.
Vorzugsweise ist der Ring auf der Welle festklemmbar. Er kann dann in die gewünschte Position verschoben wer­ den und wird durch Festklemmen sowohl drehfest als auch in Axialrichtung fest mit der Welle verbunden. Das Festklemmen erfordert keine komplizierteren Verbin­ dungstechniken, etwa einen Formschluß durch eine Nut- Feder-Verbindung oder durch eine Vielkeilverbindung.
Mit Vorteil ist die Tragwalzenanordnung in Schwerkraf­ trichtung unten von einer Unterstützungseinrichtung ab­ gestützt. Aufgrund der wechselnden Durchmesser hat man über die axiale Erstreckung der Tragwalzenanordnung, die der axialen Erstreckung der Stützwalze entspricht, nicht überall die gleiche mechanische Stabilität. Ins­ besondere besteht die Gefahr, daß sich "dünnere" Wel­ lenabschnitte durchbiegen, wenn die benachbarten Trag­ körper belastet werden. Diesem Durchbiegen kann man durch eine Unterstützungseinrichtung entgegenwirken. Die Unterstützungseinrichtung kann beispielsweise an einem Wellenabschnitt zwischen zwei Tragkörpern angrei­ fen. Sie kann aber auch unmittelbar auf einen Tragkör­ per wirken.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Unterstützungseinrich­ tung in Axialrichtung verschiebbar ist. Sie kann dann dort eingesetzt werden, wo sie notwendig ist und insbe­ sondere einem wechselnden Schneidplan folgen. Vorzugs­ weise wird sie in einer Lücke zwischen zwei Tragkörpern angeordnet, wo auch der oder die Wickelköpfe angeordnet werden. In diesem Fall kann man die Bauhöhe der Trag­ walzenanordnung klein halten.
Mit Vorteil ist der Tragkörper auf einer verfahrbaren Schlittenanordnung angeordnet. Damit erreicht man ein hohes Maß an Flexibilität. Mit Hilfe der Schlittenan­ ordnung kann der Tragkörper an gewünschte Positionen verfahren und dort fixiert werden.
Vorzugsweise weist die Schlittenanordnung einen Trag­ körperantrieb auf. Dies ist eine Alternative dazu, alle Tragkörper einer Seite durch eine gemeinsame Welle an­ treiben zu lassen. Wenn ein eigener Tragkörperantrieb vorhanden ist, dann ist eine durchgehende Welle nicht mehr notwendig und es steht ein größerer Arbeitsraum zur Verfügung.
Vorzugsweise weist die Schlittenanordnung für jede Scheibe einen eigenen Schlitten auf. Die einzelnen Scheiben sind relativ leicht und lassen sich daher mit einem Schlitten relativ gut handhaben. Zur Ausbildung eines Tragkörpers müssen dann nur mehrere Schlitten ne­ beneinander positioniert und gegebenenfalls miteinander verbunden werden.
Vorteilhafterweise ist der Tragkörper über einen Rol­ lenablaßtisch bewegbar. Man kann ihn beispielsweise von der Stützwalze entfernen. Dies erleichtert das Auswer­ fen der Wickelrolle, insbesondere dann, wenn es sich um relativ kleine Rollen handelt.
Mit Vorteil ist der Rollenkernantrieb höhenverstellbar. Der Mittelpunkt beziehungsweise die Rotationsachse des Tragkörpers kann dann stationär bleiben. Mit zunehmen­ dem Durchmesser wandert der Rollenkernantrieb nach oben.
In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Rollenkernantrieb zumindest über einen Teil des Wickelvorgangs stationär ist und der Tragkör­ per eine Anpreßeinrichtung aufweist. Bei dieser Ausge­ staltung wird der Anpreßdruck zu Beginn des Wickelvor­ gangs, der ein weiterer Einflußfaktor für die Erzeugung der Wickelhärte ist, durch das Anpressen des Tragkör­ pers an die sich bildende Wickelrolle gebildet. Eine Rollengewichtsentlastung erfolgt erst bei größerem Wic­ kelrollendurchmesser.
Vorzugsweise wirkt eine Andruckrollenanordnung auf die Wickelrolle, die eine Vielzahl von in Axialrichtung hintereinander angeordneter Andruckrollen aufweist, die gegenüber einem gemeinsamen Träger einzeln verstellbar sind. Mit dieser Ausgestaltung kann man erreichen, daß auch die Andruckrollen nicht in den Arbeitsraum ein­ dringen, diesen also für den Rollenkernantrieb frei lassen. Lediglich diejenigen Andruckrollen, die sich oberhalb einer zu wickelnden Wickelrolle befinden, wer­ den angestellt, d. h. nach unten ausgefahren. Die ande­ ren, die sich axial außerhalb der Wickelrolle befinden, verbleiben am Träger, so daß dort der Rollenkernantrieb untergebracht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausgestaltung einer Rollenwickeleinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rollenwickeleinrich­ tung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer ande­ ren Rollenwickeleinrichtung,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Rollen­ wickeleinrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schlitten mit einer schematischen Dar­ stellung einer Scheibe eines Tragkörpers und
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil der Schei­ be.
Eine Rollenwickeleinrichtung 1 nach Fig. 1 und 2 weist eine zentrisch angeordnete Stützwalze 2 mit einem An­ trieb 3 auf. Auf der linken Seite und auf der rechten Seite ist jeweils eine Tragwalzenanordnung 4, 5 vorse­ hen, die mit der Stützwalze 3 zusammen jeweils ein Wic­ kelbett 6, 7 bilden. In den Wickelbetten 6, 7 sind Wic­ kelrollen 8, 9 angeordnet. Diese sind in Fig. 1 gestri­ chelt mit einem Durchmesser dargestellt, der annähernd ihrem Enddurchmesser entspricht.
Die Wickelrollen 8, 9 werden gebildet, indem eine in Fig. 1 und 2 nicht näher dargestellte, aber aus Fig. 3 erkennbare Materialbahn 10, die in verschiedene Strei­ fen I, II, III geschnitten worden ist, auf Rollenkerne 11, 12 aufgewickelt wird. Hierzu wird in nicht näher dargestellter, aber an sich bekannter Weise die Papier­ bahn 10 an den Rollenkernen 11, 12 befestigt und die Rollenkerne 11, 12 in Rotation versetzt.
Die einzelnen Wickelrollen 8, 9 sind zueinander auf Lücke angeordnet, d. h. die einzelnen Streifen der Pa­ pierbahn 10 werden abwechselnd in das Wickelbett 6 und das Wickelbett 7 geleitet. Dementsprechend steht zwi­ schen benachbarten Wickelrollen 8, 9 in einem Wickel­ bett 6, 7 immer eine Lücke zur Verfügung, die der Brei­ te der entsprechenden Wickelrolle 9, 8 in dem anderen Wickelbett 7, 6 entspricht.
Die Rollenkerne 11, 12 werden von einem Rollenkernan­ trieb 13, 14 angetrieben. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann auch an jeder Stirnseite jeder Wickelrolle 8, 9 ein entsprechender Rollenkernantrieb 13, 14 vorgese­ hen sein. Jeder Rollenkernantrieb 13, 14 weist einen Zapfen 15 auf, der in den Rollenkern 11, 12 einfahrbar und dort verspannbar ist, und einen Motor 16, der den Zapfen antreibt. Ferner kann der Zapfen 15 einen Teil des Gewichts der Wickelrolle 8, 9 aufnehmen, was insbe­ sondere dann von Bedeutung ist, wenn die Wickelrolle 8, 9 einen größeren Durchmesser und damit ein größeres Ei­ gengewicht erreicht hat. In diesem Fall wird die Aufla­ gekraft auf der Stützwalze 3 etwas abgesenkt.
Eine weitere Maßnahme, um die Auflagekraft zu verrin­ gern, besteht darin, die Wickelrolle 8, 9 nicht nur an der Stützwalze 2 abzustützen, sondern auch an der ent­ sprechenden Tragwalzenanordnung 4, 5.
Diese Abstützung führte bislang dazu, daß kein Platz für die Rollenkernantriebe 13, 14 zur Verfügung stand. Dieses Problem wird nun bei der Ausgestaltung der Rol­ lenwickeleinrichtung 1 nach Fig. 1 und 2 dadurch umgan­ gen, daß die Tragwalzenanordnungen 4, 5 nicht mehr mit einer über die gesamte axiale Länge der Rollenwic­ keleinrichtung durchgehenden Tragwalze ausgebildet sind. Jede Tragwalzenanordnung besteht vielmehr aus mindestens einem Tragkörper 17, 18, dessen axiale Länge an die axiale Länge der zu wickelnden Wickelrolle 8, 9 angepaßt ist. Um dies bewerkstelligen zu können, be­ steht jeder Tragkörper 17, 18 aus mehreren, in Form ei­ nes Stapels zusammengesetzten Scheiben 19, die lösbar miteinander verbunden sind. Die Scheiben 19 sind hier­ bei auf einer Achse 20 in Axialrichtung, d. h. parallel zur Rotationsachse der Stützwalze 2, verschiebbar. Sie sind durch eine nicht näher dargestellte Klemmeinrich­ tung auf der Achse 20 festklemmbar. Durch Hinzufügen oder Entfernen einer Scheibe 19 zu dem Tragkörper 17, 18 läßt sich die axiale Länge des Tragkörpers 17, 18 verändern.
Der Durchmesser der Achse 20 ist zwar ebenfalls noch relativ groß. Er ist aber wesentlich kleiner als der Durchmesser der Scheiben 19, die hier als Ringe ausge­ bildet sind. Dementsprechend steht an den axial jeweils äußeren Enden der Tragkörper 17, 18 ein Arbeitsraum 21 zur Verfügung, in dem die Rollenkernantriebe 13, 14 an­ geordnet sein können. Die radiale Erstreckung der die Scheiben 19 bildenden Ringe, d. h. ihre radiale Dicke, ist dabei so gewählt, daß sie mindestens genauso groß ist wie die Höhe der Rollenkernantriebe 13, 14, d. h. die Rollenkernantriebe 13, 14 können so weit abgesenkt werden, daß sie die Rollenkerne 11, 12 auch dann halten und vor allem antreiben können, wenn diese in noch un­ gewickeltem Zustand in die tiefste Position in den Zwickel zwischen der Stützwalze 2 und den Tragkörpern 17, 18 hineingerutscht ist.
Wie oben erwähnt, sind die Scheiben 19 auf der Achse 20 festgeklemmt. Wenn nun die Achse 20 ebenfalls mit einem Antrieb 22 versehen ist, dann wirken auf die Wickelrol­ le 8, 9 bzw. den Rollenkern 12 insgesamt drei Antriebe, nämlich den Antrieb 3 der Stützwalze 2, der Rollenker­ nantrieb 13, 14 und der Antrieb 22 der Welle 20. Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, gerade zu Beginn des Wickelvorgangs eine erhebliche Zugspannung auf die Papierbahn auszuüben und damit den Beginn der Wickel­ rolle 8, 9 sehr hart zu wickeln. In diesem Wickelab­ schnitt hat der Rollenkernantrieb 13, 14 einen größeren Einfluß auf die Wickelhärte als die beiden anderen An­ triebe.
Mit zunehmendem Durchmesser der Wickelrollen 8, 9 wan­ dert der Rollenkernantrieb 13, 14 an einem nicht näher dargestellten Ständer nach oben. Die Aufgabe des Rol­ lenkernantriebs 13, 14 verschiebt sich hierbei von ei­ ner Antriebsfunktion zu einer Haltefunktion, um eine Gewichtsentlastung an der Auflage der Wickelrolle 8, 9 zu bewirken.
Zusätzlich kann zumindest in der Anfangsphase der Wic­ kelung eine Andruckrolle 23 von oben auf den Rollenkern 11, 12 wirken. Die Andruckrolle 23 ist an einem Träger 24 befestigt. Wie aus der Detailansicht "X" zu erkennen ist, sind eine Reihe von Andruckrollen 23 in Axialrich­ tung nebeneinander angeordnet und einzeln absenkbar. Eine Andruckrolle 23' ist in der nicht abgesenkten Po­ sition dargestellt. Diese befindet sich außerhalb der axialen Erstreckung des Rollenkerns 12. Es ist daraus erkennbar, daß auch die Andruckrollen 23, 23' den Ar­ beitsraum 21 für die Rollenkernantriebe 13, 14 nicht beeinträchtigen. Hier steht nach wie vor genügend Platz zur Verfügung, um den Rollenkern 11, 12 festzuhalten und anzutreiben.
Die Scheiben 19 können alle die gleiche axiale Erstrec­ kung aufweisen. Es kann auch vorgesehen sein, daß am axialen Ende eines jeden Tragkörpers 17, 18 eine Aus­ gleichsscheibe mit einer verminderten axialen Erstrec­ kung angeordnet ist.
Da die Achse 20 eine gegenüber einer üblichen Tragwalze verminderten Durchmesser aufweist, besteht die Gefahr, daß sich die Achse 20 durchbiegt. Dieser Gefahr wird durch eine Unterstützungseinrichtung 25 entgegenge­ wirkt, die zwei Stützrollen 25 in einem Träger 27 auf­ weist. Der Träger 27 und damit die Stützrollen 25 kön­ nen in Axialrichtung verschoben werden. Sie können da­ mit bei einem wechselnden Schneidplan den Arbeitsräumen 21 folgen. Da sie unterhalb der Achse 20 angeordnet sind, stören sie die Rollenkernantriebe 13, 14 nicht. Der Träger 27 kann auch quer zu Achse 20 verschoben werden. Dies ist empfehlenswert, um die Scheiben 19 auf der Achse 20 ohne Behinderung axial verschieben zu kön­ nen.
Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 1 und 2 sind die Scheiben 19 einer Tragwalzenanordnung 4, 5 jeweils auf einer gemeinsamen Achse 20 oder Welle angeordnet. Die Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 verwendet ein an­ deren Prinzip. Gleiche Teile sind mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen, entsprechende Teile mit gestri­ chenen Bezugszeichen.
Zunächst ist erkennbar, daß man durch eine unterschied­ lich große Anzahl von Scheiben 19' auch unterschiedlich große Tragkörper 17, 18 erstellen kann. In Fig. 3 und 4 sind diese Tragkörper 17, 18 mit einem kleinen axialen Abstand zwischen den Scheiben 18' dargestellt, der in der Praxis aber in der Regel entfällt.
Ferner ist aus Fig. 3 zu erkennen, daß von der Papier­ bahn 10 ein Streifen I in dem rechten Wickelbett 7 ge­ wickelt wird, ein Streifen II im linken Wickelbett 6 (Wickelrolle 8) und ein Streifen III wiederum in dem rechten Wickelbett 7. Dementsprechend steht im rechten Wickelbett 7 ein Arbeitsraum zur Verfügung, dessen axiale Länge der axialen Länge der Wickelrolle 8 ent­ spricht.
Die Halterungen für die Rollenkernantriebe sind in Fig. 3 und 4 nicht noch einmal dargestellt. Alle Antriebe sind lediglich durch einen Kreis mit zwei diametral ge­ genüberliegenden, schwarzen Vierteln dargestellt.
Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, sind die einzelnen Scheiben 19' nunmehr auf Wagen oder Schlitten 28 ange­ ordnet, wo sie beispielsweise auf Stützrollen 29 gela­ gert sind, von denen eine einen Antrieb 30 aufweisen kann. Der Schlitten 28 ist auf Rädern 31 gelagert, so daß er mit Hilfe eines Handgriffs 31 in die gewünschte Position gefahren werden kann. Die einzelnen Scheiben 19' weisen aber nach wie vor eine zentrische Öffnung 33 auf, um sie koaxial miteinander verbinden zu können.
Aus Fig. 4 ist erkennbar, daß die Wickelrollen 8, 9 nicht genau die Breite des Stapels der Scheiben 19' aufweisen müssen. Die Wickelrollen 8, 9 können vielmehr etwas größer sein. Eine genaue Übereinstimmung, wie sie für die obere Wickelrolle 9 dargestellt ist, wird sich nur in Ausnahmefällen ergeben (nur für diese Wickelrol­ le sind die Schlitten 28 der Scheiben 19' dargestellt).
Die Fixierung mehrerer Schlitten 28 in Axialrichtung hintereinander erfolgt über die Öffnung 33 in den Scheiben 19'. Zusätzlich können nicht näher dargestell­ te, aber an sich bekannte Maßnahmen vorgesehen sein, um die Schlitten 28 am Fußboden oder an einer Maschinenba­ sis so auszurichten, daß die Rotationsachse 34 der Scheiben 19' parallel zur Rotationsachse 35 der Stütz­ walze 2 verläuft.
Neben der Anpaßbarkeit der axialen Länge der einzelnen Tragkörper an die zu unterstützenden Wickelrollen 8, 9 hat die Segmentierung der Tragkörper in einzelne Schei­ ben den Vorteil, daß man unterschiedliche Walzenbeläge an den Scheiben oder Segmenten einfacher und damit ko­ stengünstiger testen kann als an breiten Tragwalzen. Darüber hinaus sind auch aufwendigere Walzenbeschich­ tungen leichter zur realisieren als an breiten Tragwal­ zen. So zeigt Fig. 6 beispielsweise eine Scheibe 19 mit einem Belag 36, der aus Gummi gebildet ist, und einen Hohlraum 37 aufweist, der unter Druck gesetzt werden kann. Es handelt sich damit um einen aufblasbaren Be­ lag, mit dem die Nipbelastung weiter reduziert werden kann.
Anstelle von Gummi kann natürlich auch ein anderer ela­ stomerer Kunststoff verwendet werden. Bei der Verwen­ dung eines derartigen Belags 36 kann man auch die in Fig. 3 und 4 dargestellten axialen Lücken zwischen den einzelnen Scheiben belassen. Diese werden ausgefüllt, wenn der Belag 36 zusammengedrückt wird.

Claims (18)

1. Rollenwickeleinrichtung mit mindestens einem Wic­ kelbett zur Aufnahme mindestens einer Wickelrolle, das durch eine Stützwalze und eine Tragwalzenanord­ nung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwalzenanordnung (4, 5) für jede Wickelrolle (8, 9) einen Tragkörper (17, 18) aufweist, dessen axia­ le Länge an die der Wickelrolle (8, 9) angepaßt ist und der an seinen axialen Enden Stirnseiten mit ei­ ner vorbestimmten Erstreckung aufweist, die einen Arbeitsraum (21) frei lassen, in dem ein Rollen­ kernantrieb (13, 14) einfahrbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Tragkörper (17, 18) durch einen Stapel aus Scheiben (19, 19') gebildet ist, die lösbar miteinander verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß alle Scheiben (19, 19') eines Stapels bis auf gegebenenfalls eine Ausgleichsscheibe im we­ sentlichen die gleiche axiale Länge aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Scheibe (19) einen aufblasbaren Belag (36) aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (17, 18) auf einer über die axiale Länge der Stützwalze (2) durchgehenden Welle (20) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Tragkörper (17, 18) drehfest mit der Welle (20) verbunden und die Welle (20) angetrieben ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tragkörper auf der Welle (20) axial verschiebbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (18) durch mindestens einen Ring gebildet ist, dessen radiale Dicke mindestens so groß ist wie die Höhe eines den Rollenkernantrieb (13, 14) tragenden Wickelkopfes.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ring auf der Welle (20) festklemmbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tragwalzenanordnung (4, 5) in Schwerkraftrichtung unten von einer Un­ terstützungseinrichtung (25) abgestützt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Unterstützungseinrichtung (25) in Axialrichtung verschiebbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (17, 18) auf einer verfahrbaren Schlittenanordnung angeord­ net ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schlittenanordnung einen Tragkörperan­ trieb (30) aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schlittenanordnung für jede Scheibe (19') einen eigenen Schlitten (28) auf­ weist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (17, 18) über einen Rollenablaßtisch bewegbar ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rollenkernantrieb (13, 14) höhenverstellbar ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rollenkernantrieb (13, 14) zumindest über einen Teil des Wickelvor­ gangs stationär ist und der Tragkörper (17, 18) ei­ ne Anpreßeinrichtung aufweist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Andruckrollenanord­ nung (23, 24) auf die Wickelrolle (8, 9) wirkt, die eine Vielzahl von in Axialrichtung hintereinander angeordneter Andruckrollen (23, 23') aufweist, die gegenüber einem gemeinsamen Träger einzeln ver­ stellbar sind.
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