DE19850268A1 - Halteanordnung für Sauggreifer zur Handhabung von Gegenständen - Google Patents
Halteanordnung für Sauggreifer zur Handhabung von GegenständenInfo
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Abstract
Es wird eine Halteanordnung für eine Vielzahl von Sauggreifern (11) zur Handhabung von insbesondere flächigen Gegenständen (10) vorgeschlagen, die eine an einer Positionierantriebsstange (12) befestigbare Hauptträgerstange (14) besitzt, an der mehrere mit Sauggreifern (11) versehene Haltestangen (15) fixiert sind. Wenigstens die Hauptträgerstange (14) und die Haltestangen (15) bestehen aus faserverstärktem Kunststoffmaterial. Die Haltestangen (15) und die Positionierantriebsstange (12) sind an einem Ende mit jeweils einer im montierten Zustand die Hauptträgerstange (14) umgreifenden und diese einspannenden Klemmmanschette (13, 16, 17) versehen, wobei die Hauptträgerstange (14) eine von der runden Querschnittsgestalt abweichende Querschnittsgestalt besitzt und insbesondere als Vielkantrohr oder -stange ausgebildet ist, was auch bei den Haltestangen der Fall sein kann. Durch die in Schwenkrichtung formschlüssige Verbindung zwischen der Hauptträgerstange (14) und den Klemmmanschetten (13, 16, 17) sind nur niedrige Pressungen erforderlich, die kleine Wandstärken gestatten. Dies führt zusammen mit dem gegenüber Metallen leichten Kunststoffmaterial zu einer geringen Gesamtmasse bei großer Steifigkeit, so daß hohe Hubzahlen und eine leichte Handhabung gewährleistet sind. Darüber hinaus wird die Dauerbruchgefahr verringert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Halteanordnung für eine Vielzahl
von Sauggreifern zur Handhabung von insbesondere flächigen
Gegenständen, mit einer an einer Positionierantriebstange be
festigbaren Hauptträgerstange, an der mehrere mit Sauggrei
fern versehene Haltestangen fixiert sind.
Bekannte Halteanordnungen dieser Art, sogenannte Saugerspin
nen, bestehen gewöhnlich aus Stahl, wobei die Haltestangen
mit der Hauptträgerstange verschweißt sind. Um die Gesamtmas
se klein zu halten, werden relativ kleine Querschnitte ver
wendet. Dies führt zu kleinen Flächenträgheits- und Wider
standsmomenten und die nachteiligerweise zu einer geringen
Steifigkeit, Schwingungsanfälligkeit und Dauerbruchgefahr.
Diese geschweißten Ausführungen stellen unflexible Lösungen
dar, wobei Anpassungen nur durch Verbiegen oder zerstörende
Maßnahmen möglich sind.
Es sind auch schon geschraubte Ausführungen vorgeschlagen
worden, wobei Aluminium als Werkstoff üblich ist. Die Verbin
dungen werden als lösbare, kraftschlüssige Klemmverbindungen
ausgeführt, so daß hohe Flächenpressungen erforderlich sind,
da handelsübliche Halbzeuge, wie zylindrische Rohre, Rund
stangen und dergleichen verwendet werden. Hohe Flächenpres
sungen bedingen jedoch große Wanddicken, was wiederum in
nachteiliger Weise zu einer hohen Gesamtmasse führt. Dadurch
bedingt können nur niedrige Hubzahlen erreicht werden und die
Handhabung ist sehr aufwendig.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Halteanordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
die bei geringerer Masse eine ausreichend große Steifigkeit
und Festigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenig
stens die Hauptträgerstange und die Haltestangen aus faser
verstärktem Kunststoffmaterial bestehen, daß die Haltestangen
und die Positionierantriebstange an einem Ende mit jeweils
einer im montierten Zustand die Hauptträgerstange umgreifen
den und diese einspannenden Klemmanschette versehen sind,
und daß die Hauptträgerstange eine von der runden Quer
schnittsgestalt abweichende Querschnittsgestalt besitzt.
Durch die von der runden Querschnittsgestalt abweichende
Querschnittsgestalt der Hauptträgerstange werden durch die
Klemmanschetten formschlüssige Klemmverbindungen herge
stellt, die bei geringerer Flächenpressung dünnwandigere
Querschnitte ermöglichen. Da zusätzlich das faserverstärkte
Kunststoffmaterial eine gegenüber Metallen deutlich geringere
Masse besitzt, kann insgesamt eine wesentlich geringere Ge
samtmasse bei dennoch großer Steifigkeit und Flächenträg
heitsmomenten erreicht werden. Durch die Faserverstärkung be
steht keine Dauerbruchgefahr und die erfindungsgemäße Halte
anordnung ist weitgehend schwingungsunempfindlich. Die gerin
ge Gesamtmasse läßt hohe Hubzahlen zu und gewährleistet eine
leichte Handhabung. Durch die frei verschiebbaren Klemman
schetten ist eine variable Anordnung der Sauggreifer möglich,
wobei zur Anpassung an den jeweils handzuhabenden Gegenstand
die Position der Sauggreifer jederzeit schnell und einfach
veränderbar ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im An
spruch 1 angegebenen Halteanordnung möglich.
Eine besonders hohe Steifigkeit und Festigkeit bei besonders
geringer Dauerbruchgefahr wird durch kohlefaserverstärktes
Kunststoffmaterial (CFK) erreicht.
Die Hauptträgerstange ist in vorteilhafter Weise als Viel
kantrohr oder -stange ausgebildet, wobei diese Querschnitts
gestalt eine besonders gute formschlüssige Klemmverbindung
über die Klemmanschetten mit der Positionierantriebstange
und den Haltestangen gewährleistet. Selbstverständlich können
auch die Haltestangen eine derartige Querschnittsgestalt auf
weisen.
Zu diesem Zweck besitzen die jeweils an einem freien Endbe
reich der Positionierantriebstange und der Haltestangen ange
ordneten Klemmanschetten einen im wesentlichen quer zur
Längsrichtung dieser Stangen verlaufenden Durchgangskanal zur
Aufnahme der Hauptträgerstange, dessen Querschnitt an den der
Hauptträgerstange angepaßt ist und/oder der Längsnuten oder
-rillen zur Aufnahme und Verankerung von Längskanten der
Hauptträgerstange besitzt. Nach Lösung der Klemmung der
Klemmanschetten können diese zusammen mit den damit verbun
denen Haltestangen bzw. der damit verbundenen Positionieran
triebstange entlang der Hauptträgerstange frei verschoben und
an jeder gewünschten Position wieder festgeklemmt werden. Ein
unerwünschter Schwenkvorgang wird dabei verhindert.
Eine solche Klemmanschette besteht zweckmäßigerweise aus
zwei gegeneinander verspannbaren, insbesondere verschraubba
ren Formteilen.
Da die Kraftübertragung zwischen dem freien Ende der Positio
nierantriebstange und der Hauptträgerstange besonders groß
ist, schließen die Formteile dort auch den Endbereich der Po
sitionierantriebstange ein und weisen vorzugsweise Eckver
steifungen für die beiden Eckbereiche zwischen der Positio
nierantriebstange und der Hauptträgerstange auf. Dies führt
zu einer Erhöhung der Winkelversteifung zwischen diesen bei
den Stangen.
Die Zahl der Längsnuten oder -rillen im Durchgangskanal der
Klemmanschetten kann auch größer als die Zahl der Längskan
ten der Hauptträgerstange gewählt werden, so daß dann nach
entsprechendem Lösen der Klemmanschetten ein Verschwenken in
Stufen erfolgen kann, wobei die Stufen durch die Zahl der
Längsnuten oder -rillen bestimmt wird. Dies ist insbesondere
wichtig für die Haltestangen, wenn beispielsweise nicht voll
ständig flächige Gegenstände erfaßt und bewegt werden sollen.
Die Klemmanschetten besitzen zweckmäßigerweise jeweils we
nigstens einen als Klemm- oder Rastaufnahme für einen freien
Endbereich einer Haltestange ausgebildeten Aufnahmebereich,
so daß die Haltestangen leicht und einfach mit den Klemman
schetten lösbar verbunden werden können, so daß auch ein ein
faches Auswechseln der Haltestangen durch solche mit anderer
Länge möglich ist. Auch die Erstmontage wird hierdurch ver
einfacht und schneller.
In ähnlicher Weise sind auch an den von der Hauptträgerstange
wegweisenden freien Endbereichen der Halterohre Haltevorrich
tungen für Sauggreifer vorgesehen, die jeweils einen als
Klemm- oder Rastaufnahme für einen solchen freien Endbereich
einer Haltestange ausgebildeten Aufnahmebereich besitzt.
Hierdurch können die Sauggreifer schnell und einfach lösbar
an den Haltestangen montiert werden. Eine Veränderung der
Winkellage oder eine Ummontage an andere Haltestangen ist
ebenfalls leicht möglich. Zusätzlich kann eine solche Halte
vorrichtung vorzugsweise eine feststellbare Schwenkeinrich
tung für den Sauggreifer besitzen.
In einer ersten vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung be
sitzt der als Klemmaufnahme dienende rohrartige Aufnahmebe
reich wenigstens einen Längsschlitz, wobei Klemmschrauben zum
Einklemmen der in den rohrartigen Aufnahmebereich eingesetz
ten Haltestange vorgesehen sind.
In einer zweiten vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung
ist der als Klemmaufnahme dienende spreizbare Aufnahmebereich
zum Einstecken in eine rohrförmige Haltestange ausgebildet,
wobei Spreizmittel zum Verklemmen des Aufnahmebereichs in der
Haltestange vorgesehen sind. Solche Spreizmittel können als
mechanische oder hydraulische Spreizmittel ausgebildet sein.
In einer dritten vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung
ist der als Rastaufnahme dienende Aufnahmebereich ebenfalls
zum Einstecken in eine rohrförmige Haltestange ausgebildet,
wobei in Rastausnehmungen der Haltestange einrastbare oder
einsteckbare Verriegelungsmittel vorgesehen sind. Vorzugswei
se sind dabei die als Rastmittel ausgebildeten Verriegelungs
mittel am Aufnahmebereich angeordnet, rasten von innen her in
die Rastausnehmungen ein und besitzen federnd auslenkbare und
radial bis außerhalb der Haltestange reichende Betätigungse
lemente. Durch Betätigung dieser Betätigungselemente ist ein
schnelles einfaches Entrasten bzw. Einrasten möglich. Alter
nativ hierzu kann auch ein Querbolzen durch die auf einem
Aufnahmebereich aufgesteckte Haltestange zur Verriegelung ge
steckt werden.
Um Sauggreifer nicht nur am freien Ende der Haltestangen an
bringen zu können, sind in einer weiteren Ausgestaltung Hal
tevorrichtungen für Sauggreifer vorgesehen, die mit entlang
der Halterohre verschiebbaren, um diese schwenkbaren und je
weils in der gewünschten Position fixierbaren Klemmanschet
ten versehen sind. Diese bestehen zweckmäßigerweise aus zwei
gegeneinander verspannbaren, insbesondere verschraubbaren
Formteilen. Hierdurch können Sauggreifer schnell und einfach
an jeder beliebigen Position entlang der Halterohre und in
jedem beliebigen Schwenkwinkel fixiert bzw. montiert werden,
wobei eine Positionsveränderung jederzeit schnell und einfach
möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels einer
Halteanordnung mit acht an einer Hauptträgerstange
angeordneten Haltestangen, die jeweils zwei Saug
greifer tragen,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie B-B
in Fig. 1
Fig. 3 die Detaildarstellung einer ersten konstruktiven
Ausgestaltung einer Klemmanschette an der Haupt
trägerstange, an der ein Halterohr fixiert ist,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie C-C
in Fig. 1,
Fig. 5 die Detaildarstellung einer zweiten konstruktiven
Ausgestaltung einer Klemmanschette an der Haupt
trägerstange, an der ein Halterohr fixiert ist,
Fig. 6 die Detaildarstellung einer dritten konstruktiven
Ausgestaltung einer Klemmanschette an der Haupt
trägerstange, an der ein Halterohr fixiert ist,
Fig. 7 eine Haltevorrichtung für einen Sauggreifer an ei
nem freien Ende einer Haltestange und
Fig. 8 eine Haltevorrichtung zum Fixieren eines Sauggrei
fers an einer beliebigen Position entlang einer
Haltestange.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Er
findung handelt es sich um eine Halteanordnung zum Ergreifen
und Handhaben vor allem von flächigen Gegenständen 10, wie
beispielsweise Platten, Kisten, Scheiben oder dergleichen,
wobei prinzipiell auch andere Gegenstände bewegt werden kön
nen, die solche Oberflächen besitzen, daß ein Ergreifen mit
tels Sauggreifern 11 möglich ist. Derartige Halteanordnungen
werden auch als Saugerspinnen bezeichnet und werden bei
spielsweise für Pressen, Stanzen, Verpackungsmaschinen Hand
habungsgeräte oder dergleichen eingesetzt.
Eine Positionierantriebstange 12 ist mit einer nicht darge
stellten Handhabungsvorrichtung verbunden, durch die die
Stange in entsprechende Bewegungen versetzt wird, die zum Um
setzen und Handhaben der Gegenstände 10 erforderlich sind.
Das von der Handhabungsvorrichtung entfernte freie Ende der
Positionierantriebstange 12 ist mittels einer Klemmanschette
13 mit dem mittleren Bereich einer Hauptträgerstange 14 fest
verbunden, so daß eine T-förmige Anordnung gebildet wird. An
dieser Hauptträgerstange 14 sind acht Haltestangen 15 mittels
Klemmanschetten 16, 17 so fixiert, daß die Haltestangen 15
jeweils mit einem Ende an der Hauptträgerstange 14 bzw. den
Klemmanschetten 16, 17 anliegen, wobei alle Haltestangen 15
in derselben Ebene angeordnet sind. Mittels der Klemman
schetten 16 sind die damit verbundenen Haltestangen 15 unter
einem schrägen Winkel von ca. 70°-80° zur Hauptträgerstange
14 fixiert, während die Klemmanschetten 17 eine Fixierung
unter einem Winkel von 90° ermöglichen. Die Winkel sind al
lerdings prinzipiell beliebig, d. h., es können beliebige Win
kel zwischen der Hauptträgerstange 14 und den Haltestangen 15
je nach Erfordernis gewählt werden.
An jeder Haltestange 15 sind zwei Sauggreifer 11 mittels Hal
tevorrichtungen 18, 19 fixiert. Im dargestellten Ausführungs
beispiel weisen alle Sauggreifer 11 in dieselbe Richtung,
d. h., zum flachen Gegenstand 10 hin, so daß dieser mittels
aller Sauggreifer 11 gemeinsam ergriffen werden kann. Hierzu
sind die saugnapfartig ausgebildeten Sauggreifer 11 in nicht
dargestellter Weise über Unterdruckleitungen mit einem flui
dischen Unterdrucksystem verbunden, durch das ein Ansaugen
des Gegenstandes 10 möglich ist. Nach der Umsetzung und Posi
tionierung dieses Gegenstandes 10 erfolgt ein Lösen entweder
durch Entlüftung der Sauggreifer 10 oder durch Überdruckbe
aufschlagung.
Die Zahl, Anordnung und Längen der Haltestangen 15 ist prin
zipiell beliebig und hängt von der Gestalt des zu ergreifen
den Gegenstandes 10 ab. Die Klemmanschetten 16, 17 sowie die
Haltevorrichtungen 18, 19 ermöglichen dabei eine schnelle und
einfache Veränderung der jeweiligen Positionen.
Aus der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 2 ist erkennbar,
daß es sich bei der Hauptträgerstange 14 um ein achtkanti
ges Rohr handelt. Es besteht aus einem faserverstärkten
Kunststoffmaterial, wobei kohlefaserverstärktes Kunststoffma
terial (CFK) besonders geeignet ist. Andere Kunststoffmate
rialien mit ähnlichen Festigkeitseigenschaften können selbst
verständlich ebenfalls verwendet werden. Die Klemmanschette
13 besteht im wesentlichen aus zwei Formteilen 20, 21, die
die Hauptträgerstange 14 in einem entsprechend geformten
Durchgangskanal 22 aufnehmen. Hierdurch wird eine formschlüs
sige Verbindung erreicht, die ein gegenseitiges Verdrehen
nicht zuläßt. Die beiden Formteile 20, 21 weisen eine im we
sentlichen dreieckförmige Gestalt auf und umgreifen den End
bereich der Positionierantriebstange 12, mit dem sie fest
verbunden sind. Die beiden die Hauptträgerstange 14 umgrei
fenden Bereiche der Klemmanschette 13 besitzen an ihrem vom
der Positionierantriebstange 12 entfernten und senkrecht dazu
verlaufenden Endbereichen zwei parallel und beabstandet zu
einander verlaufende Klemmstege 23, die mittels einer Reihe
von Klemmschrauben 24 so zusammengeschraubt werden können,
daß die Hauptträgerstange 14 unverschiebbar eingeklemmt wird.
Durch die dreieckartige Gestalt der beiden Formteile 20, 21
der Klemmanschette 13 entstehen dreieckförmige Versteifungs
bereiche 25 jeweils in den zwischen der Positionierantrieb
stange 12 und der Hauptträgerstange 14 gebildeten Eckberei
chen.
Die Klemmanschette 13 kann ebenfalls aus einem faserver
stärktem Kunststoffmaterial bestehen, z. B. CFK oder auch aus
Metall, beispielsweise Leichtmetall. Die beiden Formteile 20,
21 sind im Ausführungsbeispiel zweischichtig aufgebaut, wobei
auch eine einfachere einschichtige Ausführung möglich ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine der Klemmanschetten 16 de
tailliert zum Teil in der Ansicht und zum Teil im Schnitt
dargestellt. Die Klemmanschette 16 besteht aus zwei halb
ringförmigen, die Hauptträgerstange 14 umgreifenden Formtei
len 26, 27, die miteinander unter Bildung einer ringartigen
Anordnung mittels Klemmschrauben 28 verschraubt sind. Dabei
wird die Klemmanschette 16 mit der Hauptträgerstange 14 ver
klemmt, so daß eine Längsverschiebung nicht mehr möglich ist.
Ist eine solche Längsverschiebung erwünscht, so werden die
Klemmschrauben 28 etwas gelöst, worauf dann die Klemman
schette 16 in die gewünschte Position verschoben und dort
wieder verklemmt werden kann. Die die Hauptträgerstange 14
aufnehmende Durchgangsöffnung 29 der Klemmanschette 16 be
sitzt eine vielkantige Gestalt, wobei die Zahl der Kanten 30
die der Hauptträgerstange 14 deutlich übersteigt. Da die
Längskanten der vielkantigen Hauptträgerstange 14 in entspre
chend angeordnete Kanten 30 der Durchgangsöffnung 29 eingrei
fen, liegt eine formschlüssige Verbindung vor, die eine Dreh
bewegung im verklemmten Zustand verhindert. Durch Lösen der
Klemmschrauben 28 ist es möglich, die Klemmanschette 16 stu
fenartig entsprechend dem Abstand der Kanten 30 zu verdrehen.
Selbstverständlich muß die Hauptträgerstange 14 nicht zwin
gend einen achtkantigen Querschnitt aufweisen, vielmehr kann
die Zahl der Kanten nahezu beliebig variieren, wobei auch an
dere Querschnittsgestalten möglich sind, die vom runden Quer
schnitt abweichen, um eine formschlüssige, verdrehsichere
Verbindung mit der dann eine entsprechende Innenquerschnitts
gestalt aufweisenden Klemmanschette 16 zu erzielen.
Das eine Formteil 27 der Klemmanschette 16 besitzt einen als
Aufnahmebereich 31 über eine Haltestange 15 ausgebildeten An
satz. Ein zylindrischer Teil 32 des Aufnahmebereichs 31
greift zur Fixierung einer rohrförmigen Haltestange 15 in
diese ein, wobei eine Klemmverbindung erfolgt. Ein elasti
sches Ringelement 33, das einen keilartigen Querschnitt be
sitzt, wird zwischen dem freien Ende des zylindrischen Teils
32 und einem scheibenartigen Gegenhalteelement 34 gehalten.
Dieses Gegenhalteelement 34 ist mit einem im zylindrischen
Teil 32 längsverschiebbaren Spannglied 35 verschraubt, das am
gegenüberliegenden Ende eine konusartige Ausnehmung 36 be
sitzt, die sich quer zur Längsrichtung erstreckt. In diese
konusartige Ausnehmung 36 greift eine einen entsprechend ko
nusartigen Endbereich besitzende Spannschraube 37 ein, die in
einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Gewindebohrung des
Aufnahmebereichs 31 verschraubbar ist. Der konusartige Endbe
reich der Spannschraube 37 und die konusartige Ausnehmung 36
im Spannglied 35 sind so in der Längsrichtung zueinander ver
setzt, daß beim Einschrauben der Spannschraube 37 das Spann
glied 35 längs verschoben wird und dabei das elastische Ring
element 33 zwischen dem zylindrischen Teil 32 und dem Gegen
halteelement 34 eingequetscht wird, so daß es radial nach au-
Sen ausweicht und sich dabei an der Innenwandung der Hal
testange 15 verklemmt. Zur Montage braucht daher lediglich
die Haltestange 15 auf den zylindrischen Teil 32 des Aufnah
mebereichs 31 aufgesteckt werden, wobei die Fixierung durch
Einschrauben der Spannschraube 37 erfolgt. Entsprechend wird
die Klemmverbindung durch Lösen der Spannschraube 37 gelöst,
und die Haltestange 15 kann dann wieder abgenommen oder durch
eine andere Haltestange mit einer anderen Länge ersetzt wer
den.
Der zylindrische Teil 32 des Aufnahmebereichs 31 ist nicht
senkrecht zur Hauptträgerstange 14 bzw. der Durchgangsöffnung
29 angeordnet, sondern schräg dazu. Diese Schräge wird je
nach Anwendungsfall gewählt, wobei auch ausschließlich senk
rechte Ausführungen gewählt werden können, wie dies bei den
Klemmanschetten 17 der Fall ist.
In Abwandlung der in Fig. 3 dargestellten Klemmvorrichtung
kann auch eine Klemmvorrichtung gemäß Fig. 7 gewählt werden,
wie dies später noch beschrieben wird. Weiterhin können auch
an sich bekannte hydraulische Klemmvorrichtungen vorgesehen
sein, bei denen eine Spannschraube 37 einen Kolben bewegt,
der ein hydraulisches Medium veranlaßt, ein elastisches Ele
ment gegen die Innenwandung der Haltestange 15 zu pressen.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Klemman
schette 38 dargestellt, die anstelle der Klemmanschette 16
bzw. 17 treten kann. Gleich oder gleichwirkende Bauteile sind
mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals be
schrieben. An einem ebenfalls in eine rohrförmige Haltestange
15 eingreifenden zylindrischen Teil 39 eines Aufnahmebereichs
40 sind zwei U-ähnliche Rasthebel 41 am Ende des längeren
U-Schenkels schwenkbar gelagert. Die Verbindungsstege zwi
schen den U-Schenkeln erstrecken sich durch entsprechende
Ausnehmungen 42 des Aufnahmebereichs 40 hindurch radial nach
außen, so daß die kürzeren U-Schenkel der Rasthebel 41 eben
falls außerhalb des Aufnahmebereichs 40 bzw. der Haltestange
15 angeordnet sind. Die beiden Rasthebel 41 werden durch eine
Druckfeder 43 auseinander gespreizt, so daß mit diesen
Rasthebeln 41 verbundene Rastbolzen 44 federnd in entspre
chende Rastausnehmungen der Haltestange 15 eingreifen.
Zur Entrastung werden die beiden Rasthebel 41 gegen die Kraft
der Druckfeder 43 gegeneinander gedrückt, so daß die Rastbol
zen 44 außer Eingriff mit den Rastausnehmungen gelangen und
die Haltestange 15 abgezogen werden kann. Zum Fixieren der
Haltestange 15 werden wiederum die beiden Rasthebel 41 gegen
einander gedrückt, die Haltestange 15 auf den zylindrischen
Teil 39 aufgesteckt und die Rasthebel 41 losgelassen, so daß
die Rastbolzen 44 wieder in die Rastausnehmungen eingreifen
und die Haltestange 15 an der Klemmanschette 38 fixieren.
Anstelle einer schwenkbaren Lagerung der Rasthebel 41 am zy
lindrischen Teil 39 können die Rasthebel 41 auch als Federbü
gel ausgebildet und fest am zylindrischen Teil 39 verankert
sein. Durch die Ausbildung als Federbügel kann in einer ein
facheren Ausführung auch auf die Druckfeder 43 verzichtet
werden.
In einer weiteren alternativen Ausgestaltung können auch le
diglich Querbolzen zur Verankerung der Haltestange 15 durch
Querbohrungen in der Haltestange 15 und im zylindrischen Teil
39 geschoben werden. Zur Fixierung dieser Querbolzen können
Klemmbügel, Schrauben oder dergleichen dienen.
Eine weitere Ausgestaltung einer Klemmanschette 45 ist in
Fig. 6 dargestellt. Auch hier sind wiederum gleich oder
gleichwirkende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen
und nicht nochmals beschrieben. Bei dieser Ausführung kann
die Haltestange 15 alternativ als Rohr oder massive Stange
ausgebildet sein. Sie wird in eine entsprechende Steckaufnah
me eines Aufnahmebereichs 46 eingesteckt. Dieser Aufnahmebe
reich 46 weist einen Schlitz 47 auf, dessen Schlitzbreite
durch Klemmschrauben 48 veränderbar ist. Hierdurch kann die
Haltestange 15 im Aufnahmebereich 46 durch Anziehen der
Klemmschrauben 48 verklemmt und nach Lösen der Klemmschrauben
48 wieder herausgezogen werden.
Das Material der Haltestangen 15 entspricht beispielsweise
dem der Hauptträgerstange 14, d. h., ein faserverstärktes bzw.
kohlefaserverstärktes Kunststoffmaterial oder ein Kunststoff
material mit ähnlichen Materialeigenschaften hat sich als am
besten geeignet erwiesen. Auch die Querschnittsgestalt muß
nicht rund sein, sondern kann entsprechend der Hauptträger
stange 14 von der runden Querschnittsgestalt abweichen.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform der Haltevorrichtung 18
zur Fixierung eines Sauggreifers 11 am freien Ende einer Hal
testange 15 dargestellt. Diese Haltevorrichtung 18 besitzt
einen zylindrischen, in eine Haltestange 15 einsteckbaren
Aufnahmebereich 49, der eine ähnliche Wirkungsweise wie die
in Fig. 3 dargestellte Klemmaufnahme besitzt. Bei dieser
Ausführungsform sind drei elastische Ringelemente 50 vorgese
hen, die ähnlich dem elastischen Ringelement 33 ausgestaltet
sind. Die elastischen Ringelemente 50 werden durch entspre
chend geformte Ringscheiben 51 voneinander beabstandet gehal
ten. Ein schraubenartiges Spannglied 52 erstreckt sich in
Längsrichtung durch den zylindrischen Aufnahmebereich 49 und
greift mit seinem Gewindeendbereich 54 in ein nach Art einer
Spannmutter ausgebildetes Gegenhalteelement 53 ein. Beim Dre
hen des Spannglieds 52 werden die elastischen Ringelemente 50
zwischen dem Gegenhalteelement 53 und dem zylindrischen Auf
nahmebereich 49 zusammengepreßt und verklemmen sich dadurch
mit der Innenwandung der Haltestange 15.
Der Aufnahmebereich 49 der Haltevorrichtung 18 besitzt wei
terhin eine Querbohrung zur Aufnahme eines Querbolzens 55,
der quer zu einer stangenartigen Halterung 56 für den Saug
greifer 11 angeordnet ist. Der Querbolzen 55 ist dabei an der
stangenartigen Halterung 56 fixiert. Eine den Querbolzen 55
umgreifende Wandung 57 des Aufnahmebereichs 49 besitzt einen
Schlitz 58, um den Querbolzen 55 in der Querbohrung mittels
des Spannglieds 52 verklemmen zu können. Dieses Spannglied 52
dient daher gleichzeitig zum Verklemmen des Querbolzens 55 in
der Querbohrung und zum Verklemmen der elastischen Ringele
mente 50 in der Haltestange 15. Bei gelöstem Spannglied 52
kann der Querbolzen 55 und dadurch der Sauggreifer 11 ver
schwenkt werden, wobei die eingestellte Schwenkposition dann
beim Spannen des Spannglieds 52 fixiert werden kann.
Zum Fixieren des Sauggreifers 11 am Ende einer Haltestange 15
können selbstverständlich auch die in den Fig. 3, 5 und 6
beschriebenen Rast- bzw. Klemmvorrichtungen dienen.
Zum Befestigen von Sauggreifern 11 entlang einer Haltestange
15 dient die in Fig. 8 dargestellte Klemmanschette 59. Sie
besteht ähnlich wie die Klemmanschette 16 aus zwei zusammen
die Haltestange 15 umgreifenden Formteilen 60, 61, die mit
tels Klemmschrauben 62 miteinander verschraubt und so an der
Haltestange 15 angeklemmt werden. Bei gelösten Klemmschrauben
62 ist eine Längsverschiebung entlang der Haltestange 15 und
dadurch eine Positionierung in der gewünschten Längsposition
möglich.
Das Formteil 61 der Klemmanschette 59 besitzt eine Schwenk
aufnahme 63, in der ein Halteglied 64 für die stangenartige
Halterung 56 des Sauggreifers 11 schwenkbar und mittels einer
Halteschraube 65 fixierbar ist. In einer einfacheren Ausfüh
rung kann auf die Schwenkbarkeit auch verzichtet werden. Das
Halteglied 64 besitzt eine Ringaufnahme 66, in die die mit
einem Außengewinde versehene stangenartige Halterung 56 ein
steckbar und mittels Haltemuttern 67 fixierbar ist. Wie auch
bei der Haltevorrichtung 18, so ist auch bei dieser Klemman
schette 59 ein Verschwenken und Positionieren des Sauggrei
fers 11 in zwei Schwenkebenen möglich. Dies gewährleistet ei
ne beliebige Positionierung.
In Abwandlung der in Fig. 8 dargestellten Ausführung einer
Klemmanschette können die beiden Formteile beispielsweise
auch als Blechbiegeteile ausgebildet sein, von denen das eine
eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme der Halterung 56 für den
Sauggreifer 11 besitzt.
Die Haltevorrichtungen und Klemmanschetten können prinzipi
ell aus demselben oder einem ähnlichen Kunststoffmaterial be
stehen, wie die Haltestangen 15 und die Hauptträgerstange 14,
jedoch sind auch Ausführungen aus Metall möglich.
Claims (16)
1. Halteanordnung für eine Vielzahl von Sauggreifern
zur Handhabung von insbesondere flächigen Gegenständen, mit
einer an einer Positionierantriebstange befestigbaren Haupt
trägerstange, an der mehrere mit Sauggreifern versehene Hal
testangen fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens die Hauptträgerstange (14) und die Haltestangen (15)
aus faserverstärktem Kunststoffmaterial bestehen, daß die
Haltestangen (15) und die Positionierantriebstange (12) an
einem Ende mit jeweils einer im montierten Zustand die Haupt
trägerstange (14) umgreifenden und diese einspannenden Klem
manschette (16, 17, 38, 45, 13) versehen sind, und daß die
Hauptträgerstange (14) eine von der runden Querschnittsge
stalt abweichende Querschnittsgestalt besitzt.
2. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kunststoffmaterial ein kohlefaserverstärk
tes Kunststoffmaterial (CFK) ist.
3. Halteanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hauptträgerstange (14) und/oder wenig
stens eine Haltestange (15) als Vielkantrohr oder -stange
ausgebildet ist.
4. Halteanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweils an einem freien Endbereich der Po
sitionierantriebstange (12) und der Haltestangen (15) ange
ordneten Klemmanschetten (13, 16, 17, 38, 45) einem im we
sentlichen quer zur Längsrichtung dieser Stangen verlaufenden
Durchgangskanal zur Aufnahme der Hauptträgerstange (14) be
sitzen, dessen Querschnitt an den der Hauptträgerstange (14)
angepaßt ist und/oder der Längsnuten oder -rillen (30) zur
Aufnahme und Verankerung von Längskanten der Hauptträgerstan
ge (14) besitzt.
5. Halteanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmanschette (13, 16, 17, 38, 45) aus
zwei gegeneinander verspannbaren, insbesondere verschraubba
ren Formteilen (20, 21, 26, 27) besteht.
6. Halteanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Formteile (20, 21) auch die Endbereiche der
Positionierantriebstange (12) einschließen und vorzugsweise
Eckversteifungen (25) für die beiden Eckbereiche zwischen der
Positionierantriebstange (12) und der Hauptträgerstange (14)
aufweisen.
7. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Längsnuten oder
-rillen (30) im Durchgangskanal (29) der Klemmanschette (16,
17, 38, 45) größer als die Zahl der Längskanten der Hauptträ
gerstange (14) ist.
8. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmanschetten (16, 17, 38,
45) jeweils wenigstens einen als Klemm- oder Rastaufnahme für
einen freien Endbereich einer Haltestange (15) ausgebildeten
Aufnahmebereich (31, 40, 46) besitzen.
9. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den von der Hauptträ
gerstange (14) wegweisenden freien Endbereichen der Halteroh
re (15) Haltevorrichtungen (18) für Sauggreifer (11) vorgese
hen sind, die jeweils einen als Klemm- oder Rastaufnahme für
einen solchen freien Endbereich einer Haltestange (15) ausge
bildeten Aufnahmebereich (49) besitzen.
10. Halteanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (18) eine feststellbare
Schwenkeinrichtung (55, 57, 58) für den Sauggreifer (11) be
sitzt.
11. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der als Klemmaufnahme dienende
rohrartige Aufnahmebereich (46) wenigstens einen Längsschlitz
(47) besitzt, wobei Klemmschrauben (48) zum Einklemmen der in
den rohrartigen Aufnahmebereich (46) eingesetzten Haltestange
(15) vorgesehen sind.
12. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der als Klemmaufnahme dienende
spreizbare Aufnahmebereich (31, 49) zum Einstecken in eine
rohrförmige Haltestange (15) ausgebildet ist, und daß Spreiz
mittel (33, 50) zum Verklemmen des Aufnahmebereichs (31, 49)
in der Haltestange (15) vorgesehen sind.
13. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der als Rastaufnahme dienende
Aufnahmebereich (40) zum Einstecken in eine rohrförmige Hal
testange (15) ausgebildet ist und in Rastausnehmungen der
Haltestange (15) einrastbare oder einsteckbare Verriegelungs
mittel (44) vorgesehen sind.
14. Halteanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die als Rastmittel ausgebildeten Verriegelungs
mittel (44) am Aufnahmebereich (40) angeordnet sind, von in
nen her in die Rastausnehmungen einrasten und federnd aus
lenkbare und radial bis außerhalb der Haltestange (15) rei
chende Betätigungselemente (41) besitzen.
15. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltevorrichtungen (19)
für Sauggreifer (11) vorgesehen sind, die mit entlang der
Halterohre (15) verschiebbaren, um diese schwenkbaren und je
weils in der gewünschten Position fixierbaren Klemmanschet
ten (59) versehen sind.
16. Halteanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmanschette (59) aus zwei um das Hal
terohr (15) herum gegeneinander verspannbaren, insbesondere
verschraubbaren Formteilen (60, 61) besteht.
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