DE1985010U

DE1985010U - Vorrichtung zur herstellung von endlosformularsaetzen.

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Publication number: DE1985010U
Application number: DEP30444U
Authority: DE
Original assignee: HESSELMANN PLANATOLWERK H
Current assignee: HESSELMANN PLANATOLWERK H
Priority date: 1967-11-23
Filing date: 1967-11-23
Publication date: 1968-05-09

Description

Torriclitung zur Herstellung von Endlosformularsätzen

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Endlosformularsätzen, bei der einzelne Durchschreibesätze entweder auf ein die Vorrichtung durchlaufendes Trägerband nacheinander aufgeklebt oder unter Meidung eines Trägerbandes miteinander zu einer Kette verbunden werden, wobei die Durchschreibesätze von einem Stapel entnehmbar sind.

Derartige Sndlosforinularsätze werden in der Organisationsnittelteehnik häufig verwendet»"Während ein einzelner Durchschreibesatz stets für sich in eine Schreibmaschine eingespannt

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v/erden muß, fällt diese wiederholte Einspannbewegung bei Sndlosformularsätzen weg, woraus sich erhebliche Einsparnisse bei den Rüstzeiten, ergeben«

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Ss ist bekanntmach Art eines Leporello-Stapels vorbereitetes !Trägerband durch eine Arbeitsmaschine zu führen, in der einzelne Durchschreibesätze hintereinander oder schuppenweise - ' auf das Trägerband aufgeklebt werden (MS 1 176 461). Bei dieser vorbekannten Anordnung wird das Trägerband ubeifiaehrere Umlenk- und Transportwalzen größeren Durchmessers hinweggeführt j dabei mit einem quer verlaufenden Klebestreifen versehen,, woraufhin auf diesen Klebestreifen ein Durchschreibesatz aufgesetzt wird, der mit Hilfe eines schwingenden G-reiferorganes von einem Stapel entnommen und auf das gerade an einer Umlenkwalze befindliche Trägerband aufgedrückt wird'« Im Bereiche einer nachfolgenden Arbeitsplatte befindet sich ein Druckwalzenpaar, welches die aufgeklebten Durchschreibesätze nochmals fest gegen das Trägerband drücken soll, worauf-= hin die zusammengeklebte Einheit zu einem Leporello-Stapel ■ abgelegt wird.

Sine derartige "Vorrichtung ist umständlich und in ihresi Anwendungsbereich sehr begrenzt» Auf demWege zwischen der Queranleimstelle bis zur Verbindungsstelle befinden sich mehrere Anleimstreifen, die bei VOrübergehendem Stillstand der Maschine j zum. Beispiel bei kurzen Defekten, eintrocknen mid nicht mehr den später aufgesetzten Durchschreibesatz halten können» Infolgedessen Ist es dann nicht vermeidbar,

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daß im Endprodukt zahlreiche unbeklebte Stellen vorhanden. sind ο Ferner Verlangt die vorbekannte Anordnung eine große Passergenauigkeit ρ ohne daß sie ohne weiteres für verschiedene Formate oder Anwendungszwecke einsetzbar ist» Im besonderen kann mit der Vorrichtung nicht gearbeitet werden, wenn die Durchschreibesätze unmittelbar unter Vermeidung " eines Trägerbandes miteinander verklebt werden sollen»

Das unmittelbare Verkleben von Durchschreibesätzen, zur Herstellung von Endlosformularsätzen ist ebenfalls bekannt (DAS 1 174- 807 und DPS953 216) „ Im wesentlichen wird .dabei jedoch nur das Endprodukt offenbart, ohne eine automatische •maschinelle Vorrichtung zu beschreiben, mit deren Hilfe die Erzeugung dieser Endprodukte möglich ist„

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hachteile der vorbekannten Anordnungen zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Herstellung von Endlosformularsätzen zu schaffen, welche in möglichst automatischer Weise gestattet, die Durchschreibe· sätze auf Trägerbänder aufzukleben oder auch untereinander unter Meidung von Trägerbändern zu verbinden«, wobei im besonderen das Ziel der !Teuerung ist₉ eine möglichst große Einstellbarkeit beispielsweise dahingehend zu erzielen, daß die Durchschreibesätze oder sonstige aufzuklebende Gegen-. stände im Abstand voneinander oder unmittelbar aneinanderstoßend oder sogar schuppenförmig verklebt werden, ohne daß

Aggregate der neuerungsgemäßen Anordnung ausgewechselt au werden "brauchen.,,

Das Wesen, der Neuerung besteht darin.;, daß zwischen, dem Stapel der Durchschreibesätze und einer in Bahnbewegungsrichtung sich erstreckenden Auflagefläche! ein an sich bekanntes Queranleimwerk angeordnet ist, über das hinweg ein den einzelnen Durchschreibesatz haltendes Mitnehmerorgan in einer für die Anbringung eines Querleimstreifens an einer Stirnseite des Durchsehreibesatzes ausreichenden Entfernung ₉ vorzugsweise geradlinig,, bewegbar ist₅ wobei sich der Bewegungsbereich des Mitnehaerorgans bis über die Auflagefläche zum-Zwecke des Absetzens des angeleimten Durchschreibesatzes erstreckte ■

Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden,' daß die Durchschreibesätze bzw» das Trägerband mit den üblichen Randlochungen versehen sind und daß geeignete Antriebsmittel verwendet werden, welche in diese Eandlochungen eingreifen und einen kontrollierten Vorschub, kontinuierlich oder im Takt erzeugen» ·

Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung ist es im Sinne der Neuerung'-möglich, die gestellte Aufgabe zu lösen und die sich daraus ergebenden Vorteile zu erreichen. Mit der Neuerung können Formularsätze oder sonstige blatt- bzw,blockförmige Gegenstände auf ein Trägerband in beliebiger ---Weise aufgeklebt

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•werden, wobei es sogar möglich, ist3 auf das Trägerband zu verzichten und die einzelnen Durchschreibesätze o₀dgl₀ unmittelbar miteinander zu verbinden« Dabei "werden die Nachteile vorbekannter Einrichtungen vermieden,, weil die Neuerung davon ausgeht5 den Durchschreibesatz an seiner Kopfleiste anzuleimen und dann auf das Trägerband oder den vorhergegangenen Durchschreibesatz aufzukleben, so daß im Falle des Stillstandes der Maschine lediglich ein gerade in Bewegung befindlicher Durchschreibesatz gefährdet ist, der beim Wieder-anfahren der Maschine mühelos von Hand aufgeklebt werden kann, so daß keine Fehler im Endprodukt entstehen können«,

Im Rahmen eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Neuerung ist vorgesehen, daß das Mitnehmerorgan aus einer an sich bekannten Saugkopfreihe besteht, das auf der Strecke zwischen dem Stapel und der Auflagefläche etwa geradlinig bewegbar und an beiden Endbereichen dieser Strecke gegen den Stapel bzw. die Auflagefläche andrückbar ausgebildet ist»

Mit Vorteil kann die Saugkopf reihe in einer'-.durchgehenden Leiste vorgesehen sein, wodurch sich der 'Torteil ergibt, daß der anzusaugende und zu transportierende Durchschreibesatz Oodglo über seine gesamte Breite ordnungsgemäß gehalten und auch nachgiebig auf die Auflagefläche aufgedrückt werden kann, besonders dann, wenn die durchgehende Leiste eine etwas elastisch nachgebende Oberfläche besitzt,,

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Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung sieht oberhalb des Queran.leimwerk.es Führungsorgane zwecks Verhinderung des Absenkees des nur an seiner Stirnseite gehaltenen Durchschreibesatzes anzuordnen= Hierbei erweist sich als vorteilhaft, wenn der Anleimsteg des Queranleimwerkes die vornehmlich als Längsleitschienen ausgebildeten l?ührungsorgane zufolge passender Aussparungen während seiner Rotation durchgreift ο Eine solche Torrichtung besitzt den Yorteil, daß der nur an seiner Stirnseite gehaltene Durchschreibesatz ο ο dgl ο gefahrlos über die Queranleimvorrichtung "·"" hinwegbewegt werden kann? ohne daß die Sorge besteht, daß der rückwärtige Teil des Durchschreibesatzes herunterhängt und§ gegen die Leimwalzen anliegt und dadurch verschmiert wird ο Wenn man den Queranleimsteg unterbrochen ausbildet, kann man dessen Bewegungsbereich bis über die Oberfläche der Pührungsorgane hinaus sieh erstrecken lassen, wobei es belanglos ist«, ob der Durchschreibesatz mit einer durchgehenden oder mit mehreren hintereinander liegenden Leimstreifen versehen ist- . .

Zweckmäßigerweise besitzt die Auflagefläche im Sinne der !feuerung eine vornehmlich als Filzstreifen ausgebildete, etwas nachgiebige G-egendruckfläche im Bereiche der Aufklebestelle ο Dadurch kann man auf die Leimstelle einen gewissen Druck während des AufSetzens des Durchschreibesatzes einwirken lassen, was die schnelle Abbindung des-Klebstoffes fördert» Darüberhinaus weist die Auflagefläche eine zum

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Anziehen des Klebstoffes ausreichende Länge auf, so daß es besonderer Preßorgane wie "beim Stand der Technik nicht bedarfο

Im Rahmen eines Ausführungsbeispieles sieht'die !Teuerung schließlich vor, daß der Abzugstapel für das Trägerband unterhalb und der Endstapel am Ende sowie unterhalb der Aufle-geflache angeordnet sind₉ wobei oberhalb des Endstapels eine das Umkippen der angeleimten Durchschreibesätze bei deren Abwärtsbewegung hindernde Pührung_s beispielsweise in Porm eines Mhrungswalzenpaares, angeordnet ist» Dieses Pührungswalzenpaar kann eine die leporellofaltung fördernde oszillierende Bewegung ausführen.» Es sind aber auch andere Varianten zum angegebenen Zweck ohne weiteres einsetzbar»

Wenn man im Sinne der !Teuerung den Antrieb für das Trägerband bzwο für den Abtransport der miteinander verbundenen Durchschreibesätze stufenlos oder stufenweise veränderlich gestaltet ρ dann gelingt es, im Sinne der !Teuerung, den Ort der Anleimstelle des Durchschreibesatzes am Trägerband genau vorzubesti'mmen, so daß es also möglich ist, diese Durchschreibesätze mit Abstand voneinander aufzukleben oder sie Stoß an Stoß mit dem Trägerband zu verbinden oder gar eine überlappende Verklebung vorzunehmen»

Es zeigt sich daraus_s daß die neuerungsgemäße Vorrichtung für die verschiedensten Anwendungszwecke geeignet ist und

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darüberhinaus eine hohe leistung zu erzielen gestattet«

Diese und weitere Merlanale sind in der Zeichnung schematisch und "beispielsweise dargestellt» Es zeigern

Pigο 1 ι eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Endlosformularsätzen,

l?ig_o 2; eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Pig ο 1 und

Pig. 3ι eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Pig, 1„

In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von. Endlosformularsätzen im Rahmen eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt_s bei der einzelne Durchschreibesätze auf ein Trägerband 13 aufgeklebt oder unter" Meidung eines Trägerbandes 13 miteinander zur Herstellung eines Endlosformularsatzes verbunden werden» ' '■

Zu diesem Zweclc sieht das Ausführuhgsbeispiel einen Stapeltisch 1 mit einer Höhenverstellvorrichtung 2 vor, auf der die einzelnen Durchschreibesätze 3 in einem Stapel angeordnet sind* Ein Mitnehmerorgan 4j das vorzugsweise die Porm einer Saugkopfreihe besitzt_s nimmt jeweils den obersten Durchschreibesatz vom Stapel 3 ab und bewegt ihn in Richtung einer Auflagefläche 11 ■„ Auf dieser Strecke befindet sich ein Queranleimwerk 59 das im wesentlichen aus einem Leimbecken β mit einer darin eintauchenden Tauchwalze 7 und einer Quetschwalze S bestehtj von der der Klebstoff mit Hilfe einer Übetragwalze

und einem daran■ "befestigten Anleimsteg 10 abgenommen und'. auf den gerade darüber befindlichen Durchschreibesatz 3 ■ abgegeben wird«. Es ist dabei davon auszugehen, daß das Mitnehmerorgan 4 den Durchschreibesatz 3 an seiner■stirnseitigen. Kopfleiste hält, während der übrige Bereich des Durchschreibesatzes 3 an sich frei nach unten hängen kann. Damit während der Bewegung des Durchschreibesatses 3 über das Queranleimwerk 5 hinweg keine ungewünschte Yerschmierung des Durchschreibesatses 3 stattfinden kann, befinden sich oberhalb des Queranleimwerkes 5'Pührungsorgane 17? vorzugsweise in Porin you langgestreckten Pührungsstegen, auf deren Oberfläche der Durchschreibesatz 3 entlanggleiten kann* Der Queranleimsteg 10 kann hierbei unterbrochen ausgebildet sein, so daß er durch die Lücken zwischen den Pührungsorganeη 17 hindurchgreifen und sogar über die Oberfläche dieser Puh.run.gsorgane 17 hinausreichen kann, während die Übertragwalze 9 rotiert» Vorzugsweise wird der Klebstoffstreifen an die Unterfläche, des· Porinularsatzes 3 unterhalb des Mitnehmerorganes 4 aufgetragen. Das Mitnehmerorgan 4 führt im Ausführungsbeispiel eine hin- und hergehende Bewegung aus, wie sie mit bekannten Getrieben ohne weiteres erzeugt werden kann«

Der auf diese'■ "Weise angeleimte Durchschreibesatz 3 wird nunmehr auf eine Auflagefläche 11 bewegt, über die beim Ausführungsbeispiel der PigoT das Trägerband 13 hinweggeführt ■ wird. In der Auflagefläche 11 kann sich eine Gegendruckfläche 15, beispielsweise in Form eines Pilzstmfens befinden, damit beim Aufsetzen des angeleimten Durchsehreibesatzes keine Beschädigung des Papiers Oodgl. stattfinden kann,

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Das Trägerband "13 wird von einem Leporello- Abzugstapel 12 mit Hilfe geeigneter Antriebsmittel abgezogen und über Transportwalzen. 14 zum Sndstapel 19 geführte Beide Stapel 12,19 befinden sich unterhalb der Auflagefläche 11, während das Trägerband 13 auf der Auflagefläche 11 entlanggleitet. Diese ist so lang ausgebildet., daß während der Bewegung des Trägerbandes 13 ausreichend Zeit zum Anziehen des Klebstoff es zur Verfügung steht. Am Ende der Auflagefläche 11 wird das Trägerband 13 um die Transportwalze 14 nach unten weggeführt, was an sich zur Polge hätte, daß die an ihrer vorderen Stirnseite angeleimten Pormularsätze aufgrund ihres Gewichtes abkippen wurden. Dies vermeidet eine besondere Führung"16, welche beispielsweise als Walzenpaar ausgebildet sein kann und die Durchschreibesätze 5 so lange zwischen sich fördernd hält, bis der vordere Rand des Durchschreibesatzes sich ordnungsgemäß in der Saltbewegung befindet« Dieses Walzenpaar 16 kann auch oszillierend bewegbar ausgebildet sein, um dadurch die-. leporellostapelbMüng zu erleichtern.

Die neuerungsgemäße Vorrichtung weist einen Antriebs- und Regelbausatz 18 auf, der es gestattet, die Vorrichtung in verschiedener Weise arbeiten zu lassen. Im wesentlichen wird mit diesem Bausatz 18 die Vorschubgeschwindigkeit des Trägerbandes 13 geregelt, so daß die übrigen Antriebselemente, insbesondere das Queranleimwerk 5 und das Mitnehmerorgan 4 konstanten Antriebsverhältnissen unterliegen können.» Die Vorrichtung kann sowohl kontinuierlich als auch taktweise be-.

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trieben, werden.» Bewegt man das Trägerband 13 "mit einer maximalen Geschwindigkeit,, dann werden die Durchschreibesätze 3 im Abstand zueinander auf das Trägerband 13 aufgeklebt 5 wie es in Figo 5 gezeigt isto Bei einer Verringerung " der Geschwindigkeit des Trägerbandes 13 kann eine Stoß- an Stoß-Aufklebung der Durchschreibesätze 3 herbeigeführt werden«, Bei minimaler Antriebsgeschwindigkeit gelingt es sogar, eine schuppenform!ge Aufklebung der Durchschreibesätze vorzunehmen»

¥enn die Vorrichtung im Takt arbeitet, kann mit Hilfe dieses Antriebs- und Regelbausatzes 18 die Länge des Vorschubes während eines Taktes bei gleichbleibender Geschwindigkeit variiert werden;, um auf diese Weise die gewünschten Einstellungen zu erzielen«

T'/enn man auf ein Trägerband 13 verzichtet und die unmittelbare Verklebung der Pormularsätze 3 oder sonstiger blatt- bzw». blockar^iger Erzeugnisse wünscht, dann braucht man lediglich dafür zu sorgen, daß diese, Pormularsätze 3 im Bereiche der Auflagefläche 11 durch geeignete Antriebselemente vorgeschoben werden* ■

Aus diesem Grunde' ist es zweckmäßig, dB mit Mitnehmerdornen, versehenen Transportwagen 14 axial verstellbar zu gestalten, um somit auch Einstellungen in der Breite der !Formularsätze 3 zu gestatten. Diese formularsätzen weisen dann die üblichen

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Randlochungen auf_s in weiche die Mitnehmerorgane der Traasportwalz'ea 14 eingreifen»■

Ss zeigt sich, somit, daß die Neuerung in verschiedener Weise variiert werden kann₉ so daß sie sich nicht auf das dargestelltSAusführungst>eispiel beschränkt»

Schutzansprüche %

Claims

„) Vorrichtung zur Herstellung von Endlosformularsätzen, bei der einzelne Durchschreibesätze entweder auf ein die Vorrichtung durchlaufendes trägerband nacheinander aufgeklebt oder unter Meidung eines Trägerbandes miteinander zu einer Kette verbunden werden₉wobei die Durchschreibesätze von einem Stapel entnehmbar sind_s dadurch gekennzeichnet ₉ daß zwischen dem Stapel (3) und einer in Bahnbewegungsrichtung sich erstreckenden Auflagefläche (11) ein an sich bekanntes Queranleimwerk (5) angeordnet ist₉ über das hinweg ein den einzelnen Durchschreibesatz (3) haltendes Mitnehmer-= organ (4) in einer für die Anbringung eines Querleimstreifens an einer Stirnseite des Durchschreibesatzes (3) ausreichenden Entfernung bewegbar ist₉ wobei sich der Bewegungsbereich des Mitnehmerorganes -(4) bis über die

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Auflagefläche₍(11) zum Zwecke des Absetzens des angeleimten Durchschreibesatzes (3) erstreckt«

2») Vorrichtung nach Anspruch 1 ,· dadurch gekennzeichnet;, daß das Mitnehmerorgan (4) aus einer an sich bekannten Saugkopfreihe besteht₉ das auf der Strecke zwischen dem Stapel (3) und der Auflagefläche (11) etwa geradlinig bewegbar und an beiden Endbereichen dieser Strecke gegen den Stapel bzw« die Auflagefläche andrückbar ausgebildet isto

3») Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2_S dadurch g e k e η η zeichnet? daß oberhalb des Queranleimwerkes (5) Pülarungsorgane (17) zwecks Verhinderung des Absenkens des nur an seiner Stirnseite gehaltenen Durchschreibesatzes (3) vorgeskhen sind

4.) Vorrichtung nach Anspruch 3_S dadurch gekennzeichnet, daß der Anleimsteg (10) des Queranleimwerkes (5) die vornehmlich als Iängsleitschienen ausgebildeten Mihrungsorgane (17) zufolge passender Aussparungen während seiner Rotation durchgreift»

5») Vorrichtung nach Anspruch 2₅ dadurch g e k \e η η ζ ei c'h η e t_s daß die Saugkopfreihe (4) in einer durchgehenden Leiste vorgesehen ist₀

' - III - ■ ^;

6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflagefläche (11) eine vornehmlich als Filzstreifen ausgebildete, etwas nachgiebige G-egendruckf lache (15) im Bereiche der Aufklebestelle aufweist»

7«) Torrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden,dadurch gekennzeichnet , daß die Auflagefläche (11) eine zum Anziehen des Klebstoffes ausreichende Länge auf-. weist.

8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugstapel (12) für das !Trägerband (13) unterhalb und der Endstapel (19) am Ende sowie unterhalb der Auflagefläche (11) angeordnet sind;, wobei oberhalb des Endstapels (19) eine das Umkippen der angeleimten Durchschreibesätae (3) bei deren Abwärtsbewegung mindernde führung (16), beispielsweise -in Form eines Pührungswalzenpaares, angeordnet ist»

9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch' g e k e η η ζ e i c hn et., daß das Pührungswalzenpaar (16) eine die leporellofaltung fördernde oszillierende Bewegung ausführt=

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ΙΟ») Vorrichtung"nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb für das Trägerband (13) bzw, für den Abtransport der miteinander verbundenen Durchschreibesätze (3) stufenlos oder stufenweise (18) -veränderlich ist.

11«) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende_s · dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane auf den Transportwalzen (H) axial verstellbar ausgebildet sind«

Dr.P.Walter und Dipl„-Ingo Ernicke Patentanwälte

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