DE19850032A1 - Insektenschutzvorrichtung - Google Patents
InsektenschutzvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Insektenschutzvorrichtung für Türen oder Fenster mit einem aus horizontalen und vertikalen, als Profilleisten ausgebildeten Rahmenschenkeln (26, 28, 30, 32) zusammengesetzten und mit einem Insektenschutzgitter (20) bespannten, vor einer Wandöffnung (16) an deren Umrandung (14) drehbar gelagerten Drehrahmen (18), der entlang einem als Schließschenkel (28) vorgesehenen, vorzugweise vertikalen Rahmenschenkel (28) mit einer Schließleiste (22) versehen ist, und mit einer an der Umrandung (14) befestigbaren Gegenhalterleiste (24), mit welcher die Schließleiste (22) in der Schließstellung des Drehrahmens (18) magnetisch anziehend zusammenwirkt. Zur Montagevereinfachung wird vorgeschlagen, daß der Schließschenkel (28) ein Aufnahmeprofilteil (48) zur formschlüssigen Halterung der Schließleiste (22) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Insektenschutzvorrichtung
für Türen oder Fenster mit einem aus horizontalen und
vertikalen, als Profilleisten ausgebildeten Rahmen
schenkeln zusammengesetzten und mit einem Insekten
schutzgitter bespannten, vor einer Wandöffnung an deren
Umrandung drehbar gelagerten Drehrahmen, der entlang
einem als Schließschenkel vorgesehenen, vorzugsweise
vertikalen Rahmenschenkel mit einer Schließleiste ver
sehen ist, und mit einer an der Umrandung befestigbaren
Gegenhalterleiste, mit welcher die Schließleiste in der
Schließstellung des Drehrahmens magnetisch anziehend
zusammenwirkt.
Es sind Insektenschutztüren dieser Art bekannt, die als
Drehtür das Begehen einer Außentür erlauben. Zum einfa
chen Schließen kommen zwei Magnetleisten zum Einsatz,
die am Drehrahmen und am Blendrahmen einer Außentür an
geklebt werden. Die Schließkraft wird dabei durch die
magnetische Anziehung der in der Schließstellung gegen
einander anliegenden Magnetleisten aufgebracht. Als
nachteilig hat sich hierbei herausgestellt, daß die
Klebeverbindungen eine aufwendige Montage erfordern und
häufig nicht beständig sind, und daß bezüglich der ge
genseitigen Magnetpolausrichtung der Magnetleisten To
leranzprobleme beispielsweise aufgrund von Montagefeh
lern oder von Formveränderungen der Rahmen auftreten,
die zu einer verminderten Schließkraft führen. Hinzu
kommen Probleme bei der Abdichtung der Rahmenspalte ge
gen Insekten.
Ausgehen hiervon wird die Aufgabe darin gesehen, eine
in einfacher Weise herstellbare und montierbare Insek
tenschutzvorrichtung anzugeben, welche die vorgesehene
Funktion dauerhaft und zuverlässig erfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf dem Gedanken,
die Profilteile des Drehrahmens zur Halterung von Ein
schubelementen zu nutzen. Dementsprechend wird nach der
Erfindung vorgeschlagen, daß der Schließschenkel ein
Aufnahmeprofilteil zur formschlüssigen Halterung der
Schließleiste aufweist. Damit kann zumindest der
Drehrahmen auf einfache Weise vormontiert werden, wobei
das umständliche Aufkleben der Schließleiste entfällt
und deren korrekte Lage dauerhaft sichergestellt ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Er
findung weisen die neben dem Schließschenkel verblei
benden drei weiteren Rahmenschenkel ein Aufnahmeprofil
teil zur formschlüssigen Halterung einer in der
Schließstellung gegenüber der Umrandung abdichtenden
Bürstendichtleiste auf. Damit läßt sich der vor allem
aufgrund der überstehenden Magnetleisten zwischen dem
Drehrahmen und der Umrandung der Wandöffnung auftreten
de Spalt problemlos insektendicht verschließen. Dabei
ist es günstig, wenn die Rahmenschenkel untereinander
profilgleich ausgebildete Aufnahmeprofilteile aufweisen
und sich somit um den Drehrahmen umlaufend ergänzen.
Eine weitere Vereinfachung in der Herstellung und Mon
tage kann dadurch erreicht werden, daß die Rahmenschen
kel von einem gemeinsamen Profilstrang auf Gehrung ab
gelängt sind.
Um weitgehend unabhängig von den baulichen Gegebenhei
ten eine zuverlässige Abdichtung zu erzielen, ist es
von Vorteil, wenn die Aufnahmeprofilteile für die
Schließleiste und für die Bürstendichtleisten an der
der Wandöffnung zugewandten Innenseite des Drehrahmens
angeordnet sind.
Vorteilhafterweise sind das Aufnahmeprofilteil für die
Schließleiste und gegebenenfalls die Aufnahmeprofiltei
le für die Bürstendichtleisten durch eine flankenseitig
hinterschnittene Profilnut gebildet. Entsprechend wird
in baulich vorteilhafter Ausführung vorgeschlagen, daß
die ein H-Profil aufweisende Schließleiste mit einer
ihrer Querrippen in die Profilnut einsetzbar ist und
mit ihrer anderen Querrippe in der Schließstellung mit
der Gegenhalterleiste breitseitig in Anlage bringbar
ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Er
findung ist die Schließleiste mit Querspiel quer zu ih
rer Längsrichtung begrenzt beweglich in dem Aufnahme
profilteil gelagert. Mit dieser Maßnahme wird erreicht,
daß eventuelle Lageveränderungen der Magnetleisten
selbsttätig unter Einfluß der Magnetkräfte ausgeglichen
werden können.
Eine mit der Ausbildung der Schließleiste formkompati
ble Ausgestaltung sieht vor, daß die Bürstendichtlei
sten eine in die Profilnut einsetzbare Einschubschiene
und einen an der Einschubschiene fixierten, die Nutöff
nung durchgreifenden Borstenstrang aufweisen.
Zur ortsfesten Montage der im Querschnitt rechteckigen
Gegenhalterleiste genügt es in der Regel, wenn diese an
einer Breitseite mit einer Klebeschicht, vorzugsweise
einem doppelseitigen Klebeband versehen ist. Eine zu
sätzliche Verbesserung kann dadurch erreicht werden,
daß die Gegenhalterleiste an ihrer mit der Schließlei
ste in Anlage bringbaren Breitseite eine Längsmittelnut
zur kopfseitig versenkten Aufnahme von in der Umrandung
verankerbaren Verbindungsstiften aufweist.
Eine einfache Montagemöglichkeit ergibt sich dadurch,
daß die Umrandung durch den Blendrahmen einer in die
Wandöffnung eingesetzten, gegenläufig zu dem Drehrahmen
drehbaren Außentür oder eines Außenfensters eines Ge
bäudes gebildet ist. Alternativ oder ergänzend ist es
jedoch auch möglich, einen an der Umrandung verankerba
ren Montageprofilrahmen vorzusehen, mit welchem der
Drehrahmen mittels Scharnierbändern an einem bandseiti
gen Rahmenschenkel drehbar verbindbar und in seiner
Schließstellung insektendicht in Anlage bringbar ist.
Dabei bietet sich weitere Vorteile dadurch, daß die Ge
genhalterleiste in einer Aufnahmeprofilpartie eines dem
Schließschenkel zugeordneten Halteschenkels des Monta
gerahmens formschlüssig gelagert ist. Insbesondere bei
beengten Platzverhältnissen ist es von Vorteil, wenn
die Rahmenschenkel des Drehrahmens und/oder des Monta
gerahmens ein Kastenprofil aufweisen, an welchem eine
in der Rahmenebene seitlich abstehende, das Aufnahme
profilteil bzw. die Aufnahmeprofilpartie der Rahmen
schenkel bildende Profilschiene angeordnet ist.
Vorteilhafterweise sind sowohl die Schließleiste als
auch die Gegenhalterleiste als Magnetleisten ausgebil
det. Dabei ist es insbesondere zur Längenanpassung an
den Schließschenkel vorteilhaft, wenn die Schließleiste
und die Gegenhalterleiste aus einem mit magnetisch aus
gerichteten Permanentmagnetpartikeln versehenen, vor
zugsweise extrudierten Kunststoffstrang bestehen.
Eine weitere Funktionsverbesserung auch zur Erzielung
zusätzlicher Formstabilität kann darin bestehen, daß
die Rahmenschenkel des Drehrahmens einen zum Rahmenin
neren hin randoffenen Profilkanal zum Einsetzen eines
Sockelblechs aufweisen
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Insektenschutztür in teilweise aufgebro
chener schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 die an einem Blendrahmen einer Außentür mon
tierte Insektenschutztür in einem Horizontal
schnitt;
Fig. 3 und 4 ausschnittsweise Vergrößerungen der verti
kalen Profilrahmenschenkel der Insektenschutz
tür nach Fig. 2;
Fig. 5 den oberen horizontalen Rahmenschenkel der In
sektenschutztür in der Schließstellung an ei
nem Blendrahmen im Vertikalschnitt;
Fig. 6 die Profile der vertikalen Rahmenschenkel ei
ner Insektenschutztür in Verbindung mit einem
Montagerahmen;
Fig. 7 den bandseitigen vertikalen Rahmenschenkel
nach Fig. 6 in einer aufgeschwenkten Stellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Insektenschutztür 10
läßt sich außenseitig vor einem Außentürflügel 12 an
der beispielsweise durch einen Blendrahmen 14 gebilde
ten Umrandung der Türöffnung 16 drehbar montieren und
besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Drehrah
men 18, der mit einem Insektenschutzgitter 20 bespannt
ist und mittels einer magnetischen Schließleiste 22 an
einer am Blendrahmen 14 fest angeordneten magnetischen
Gegenhalterleiste 24 in einer Schließstellung magne
tisch arretierbar ist.
Der Drehrahmen 18 weist zwei vertikale Rahmenschenkel
26, 28 und zwei horizontale Rahmenschenkel 30, 32 auf,
die als Profilleisten mit einheitlichem Profil auf Geh
rung abgelängt sind. Die Profilleisten umfassen mehrere
sich um den Drehrahmen 18 umlaufend ergänzende Profil
teile, denen unterschiedliche Funktionen zukommen. Ein
Kastenprofilteil 34 dient zur stirnseitigen Aufnahme
von Eckwinkeln 36, welche die Profilleisten rechtwink
lig verbinden. Eine Rastnut 38 ermöglicht die Halterung
einer das Insektenschutzgitter 20 einfassenden Gummi
schnur 40. Des weiteren läßt sich in einen zum Rahmen
inneren hin randoffenen Profilkanal 42 ein mittels
Quersprosse 44 abgestütztes Sockelblech 46 einsetzen.
Zur Halterung von weiteren Funktionselementen weisen
die Rahmenschenkel 26, 28, 30, 32 ein Aufnahmeprofil
teil 48 auf, das als beidseitig hinterschnittene Pro
filnut ausgebildet ist, die an der der Türöffnung 16
zugewandten Innenseite des Drehrahmens 18 umlaufend an
geordnet ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich,
dient die Profilnut 48 an dem als Schließschenkel vor
gesehenen vertikalen Rahmenschenkel 28 zur formschlüs
sigen Halterung der Schließleiste 22. Zu diesem Zweck
weist die Schließleiste 22 ein H-Profil auf, welches
mit einer Querrippe 50 unter Freihaltung eines Quer
spiels gegenüber den Nutflanken in die Profilnut 48
einsetzbar ist. Auf diese Weise ist die außerhalb der
Profilnut befindliche zweite Querrippe 52 an ihrer
breitseitigen freien Anlagefläche auch dann mit der Ge
genhalterleiste 24 magnetisch verbindbar, wenn diese
mit ihren Magnetpolen nicht exakt ausgerichtet an dem
Blendrahmen 14 befestigt ist.
Zur Befestigung am Blendrahmen 14 weist die Gegenhal
terleiste 24 eine breitseitige Klebeschicht 54 auf. Zu
sätzlich kann die Gegenhalterleiste 24 mit einer nicht
gezeigten Längsmittelnut zur kopfseitig versenkten Auf
nahme von am Blendrahmen 14 verankerbaren Verbindungs
stiften versehen sein. Zweckmäßig sind die Schließlei
ste und die Gegenhalterleiste aus einem mit magnetisch
ausgerichteten Permanentmagnetpartikeln versehenen ex
trudierten Kunststoffstrang gebildet.
Wie insbesondere in Fig. 5 gezeigt, ist der Drehrahmen
18 an seinem dem Schließschenkel 28 gegenüberliegenden
bandseitigen Rahmenschenkel 26 mittels Scharnierbändern
56 drehbar an dem Blendrahmen 14 gelagert, wobei die
Scharnierbänder 56 über Verbindungsschrauben 58 ab
schnittsweise mit dem Blendrahmen 14 und dem Rahmen
schenkel 26 verbunden sind. In der Schließstellung ist
der Schließschenkel 28 über die Schließ- und Gegenhal
terleiste 22, 24 durchgehend gegenüber dem Blendrahmen
14 abgedichtet. Aufgrund der überstehenden Profillei
sten ergibt sich jedoch zwischen dem Blendrahmen 40 und
den verbleibenden Rahmenschenkeln 26, 30, 32 ein Spalt
bereich 60. Zu dessen Abdichtung sind Bürstendichtlei
sten 62 vorgesehen, die eine in das Aufnahmeprofilteil
48 der Rahmenschenkel 26, 30, 32 einsetzbare Einschub
schiene 64 und einen an der Einschubschiene 64 fixier
ten, gegen den Blendrahmen 14 anliegenden Borstenstrang
66 aufweisen. Dabei sind in dem bandseitigen Rahmen
schenkel 26 an die Scharnierbänder 56 angrenzende Bür
stendichtleisten 62 abschnittsweise eingesetzt. Insge
samt ergibt sich somit eine um den Drehrahmen 18 umlau
fend insektendichte Abdichtung durch die Schließleiste
22 und die Bürstendichtleisten 62.
Bei dem in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist ein am Blendrahmen 14 oder direkt an der Mauerlei
bung befestigbarer Montagerahmen 68 vorgesehen, mit
welchem der Drehrahmen 18 an seinem bandseitigen Rah
menschenkel 26 mittels Scharnierbändern 56 drehbar ver
bindbar und wie vorstehend beschrieben über Bürsten
dichtleisten 62 und die Schließleiste 22 insektendicht
in selbsthaltende Anlage bringbar ist. Dabei ist die
Gegenhalterleiste 24 entsprechend der Schließleiste 22
H-förmig ausgebildet und in einer komplementären Auf
nahmepartie 70 gelagert, welche durch eine Profilschie
ne 72 gebildet ist, die an einem Kastenprofilstück 74
des Montagerahmens 68 in Verlängerung einer Breitseite
absteht. Auf diese Weise wird auch bei beengten Platz
verhältnissen beispielsweise zwischen einer Rolladen
schiene und dem Blendrahmen die Befestigung der Insek
tenschutztür 10 ermöglicht.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die vorstehend be
schriebenen Profilstrukturen bei einem Insektenschutz
fenster einzusetzen.
Claims (18)
1. Insektenschutzvorrichtung für Türen oder Fenster
mit einem aus horizontalen und vertikalen, als Pro
filleisten ausgebildeten Rahmenschenkeln
(26, 28, 30, 32) zusammengesetzten und mit einem In
sektenschutzgitter (20) bespannten, vor einer Wand
öffnung (16) an deren Umrandung (14) drehbar gela
gerten Drehrahmen (18), der entlang einem als
Schließschenkel (28) vorgesehenen, vorzugsweise
vertikalen Rahmenschenkel (28) mit einer Schließ
leiste (22) versehen ist, und mit einer an der Um
randung (14) befestigbaren Gegenhalterleiste (24),
mit welcher die Schließleiste (22) in der Schließ
stellung des Drehrahmens (18) magnetisch anziehend
zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schließschenkel (28) ein Aufnahmeprofilteil (48)
zur formschlüssigen Halterung der Schließleiste
(22) aufweist.
2. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die neben dem Schließschenkel
(28) verbleibenden Rahmenschenkel (26, 30, 32) ein
Aufnahmeprofilteil (48) zur formschlüssigen Halte
rung einer in der Schließstellung gegenüber der Um
randung (14) abdichtenden Bürstendichtleiste (62)
aufweisen.
3. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel
(26, 28, 30, 32) untereinander profilgleich ausgebil
dete Aufnahmeprofilteile (48) aufweisen.
4. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen
schenkel (26, 28, 30, 32) von einem gemeinsamen Pro
filstrang auf Gehrung abgelängt sind.
5. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
profilteile (48) für die Schließleiste (22) und für
die Bürstendichtleisten (62) an der der Wandöffnung
(16) zugewandten Innenseite des Drehrahmens (18)
angeordnet sind.
6. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme
profilteil (48) für die Schließleiste (22) und ge
gebenenfalls die Aufnahmeprofilteile (48) für die
Bürstendichtleisten (62) durch eine flankenseitig
hinterschnittene Profilnut (48) gebildet sind.
7. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die ein H-Profil aufweisende
Schließleiste (22) mit einer ihrer Querrippen (50)
in die Profilnut (48) einsetzbar ist und mit ihrer
anderen Querrippe in der Schließstellung mit der
Gegenhalterleiste (24) breitseitig in Anlage bring
bar ist.
8. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ
leiste (22) mit Querspiel quer zu ihrer Längsrich
tung begrenzt beweglich in dem Aufnahmeprofilteil
(48) gelagert ist.
9. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten
dichtleisten (62) eine in das Aufnahmeprofilteil
(48) einsetzbare Einschubschiene (64) und einen an
der Einschubschiene (64) fixierten, die Nutöffnung
durchgreifenden Borstenstrang (66) aufweisen.
10. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhal
terleiste (24) einen rechteckigen Querschnitt auf
weist und an einer Breitseite mit einer Klebe
schicht (54), vorzugsweise einem doppelseitigen
Klebeband versehen ist.
11. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhal
terleiste (24) an ihrer mit der Schließleiste (22)
in Anlage bringbaren Breitseite eine Längsmittelnut
zur kopfseitig versenkten Aufnahme von in der Um
randung (14) verankerbaren Verbindungsstiften auf
weist.
12. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung
durch den Blendrahmen (14) einer in die Wandöffnung
(16) eingesetzten, gegenläufig zu dem Drehrahmen
(18) drehbaren Außentür (12) oder eines Außenfen
sters eines Gebäudes gebildet ist.
13. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 12, gekennzeichnet durch einen an der Umran
dung (14) verankerbaren Montageprofilrahmen (68),
mit welchem der Drehrahmen (18) mittels Scharnier
bändern (56) an einem bandseitigen Rahmenschenkel
(26) drehbar verbindbar und in seiner Schließstel
lung insektendicht in Anlage bringbar ist.
14. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhal
terleiste (24) in einer Aufnahmeprofilpartie (70)
eines dem Schließschenkel (28) zugeordneten Halte
schenkels des Montageprofilrahmens (68) formschlüs
sig gelagert ist.
15. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen
schenkel des Drehrahmens (18) und/oder des Montage
profilrahmens (68) ein Kastenprofil (74) aufweisen,
an welchem eine in der Rahmenebene seitlich abste
hende, das Aufnahmeprofilteil (48) bzw. die Aufnah
meprofilpartie (70) der Rahmenschenkel bildende
Profilschiene (72) angeordnet ist.
16. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ
leiste (22) und die Gegenhalterleiste (24) als Ma
gnetleisten ausgebildet sind.
17. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ
leiste (22) und die Gegenhalterleiste (24) aus ei
nem mit magnetisch ausgerichteten Permanentmagnet
partikeln versehenen, vorzugsweise extrudierten
Kunststoffstrang bestehen.
18. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen
schenkel (26, 28, 30, 32) des Drehrahmens (18) einen
zum Rahmeninneren hin randoffenen Profilkanal (42)
zum Einsetzen eines Sockelblechs (46) aufweisen.
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ID=7886137
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