DE1984991U - Vorrichtung zur verbindung eines schachtkastens mit einer rohrleitung, insbesondere aus steinzeugrohren. - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung eines schachtkastens mit einer rohrleitung, insbesondere aus steinzeugrohren.

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DE1984991U
DE1984991U DE1967F0033319 DEF0033319U DE1984991U DE 1984991 U DE1984991 U DE 1984991U DE 1967F0033319 DE1967F0033319 DE 1967F0033319 DE F0033319 U DEF0033319 U DE F0033319U DE 1984991 U DE1984991 U DE 1984991U
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FACHVERBAND STEINZEUGIND
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

HA. 697519*^12:
PATENTANWÄLTE
DR-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER η B.' F11F s i i -1 B «*ft
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
7,088.1967
Sch/Gü.
Fachverband Steinzeugindustrie e.V. , frechen-Marsdorf, Max-Planek-Str. 8-1 ο·
Vorrichtung zur Verbindung eines Sohachtkastens mit einer Rohrleitung, insbesondere aus Steinzeugrohren.
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zur Verbindung eines Schachtkastens mit sich anschließenden Rohrleitungsstücken, insbesondere Steinzeugrohren»
Bei der lagerung eines Schaehtkastens, von demRRohrleitungen abgeführt werden sollen»im Erdreich, sind der Kasten und auch die sich anschließenden Rohrleitungen gegen Setzungen anfällig. Der Kasten kann sich hierbei gleichmäßig oder auch einseitig setzen. Dies kann durch eine hohe Bodenpressung infolge des Eigengewichtes des Schachtes oder auch durch eine intensive Einwirkung des Verkehrs eintreten, insbesondere, wenn die Straße noch keine fertiggestellte Decke aufweist und der herausragende Kasten einseitig überfahren wird. Auch bei Grundwassereinwirkung können sieh an den verschiedenen Seiten des Kastens unterschiedliche Setzungen ergeben. Dies bedingt, dass bei starrem Anschluß der Rohrleitungs» teile an dem Kasten sich eine Verschiebung an den Querschnitten ergeben kann. Vielfach wird auch die Anschlußstelle undicht. Die zu fordernde richtige Verbindung zwischen dem Kasten und dem anschließenden Rohrleitungsstück wird dadurch beeinträchtigt.
■-. 2 -
Aufgabe der Erfindung ist, die Verbindungsstelle für die anzusetzende Rohrleitung an dem Sohachtkasten so auszubilden, dass Setzungen -zwischen Rohrleitungen und Kasten ohne nachteilige folgen Rechnung getragen gwird. Die Verbindungsvorrichtung zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, dass bei der Anschlußstelle in der Wand des Kastens eine Steckmuffe mit nach äußern gerichtetem Muffenteil angeordnet ist.
Auf diese Weise wird erreicht, dass unmittelbar bei dem Kasten-selbst eine gelenkige Rohrverbindungsstelle geschaffen wird, die es ermöglicht, dass das anschließende Rohrstück gelenkig nachgeben kann, wenn Kasten oder Rohrstück einer ungleichmäßigen Setzung unterworfen Ist. Die beiden miteinander zu verbindenden Seile nämlich Kasten und Rohrstück haben die Gelegenheit, wie die Seile eines Gelenkes sich zueinander versetzen zu können, ohne dass eine TJndichtheit auffrittT. oder die Durchgangsquerschnitt^ zueinander verschoben werden. Die Seile können hierbei in bekannter Weise mittels zwischengeschalteter Dichtungen ineinandergreifen, die eine Winkelbewegung der !Teile zueinander zulassen, Dies-kann man mittels ringförmiger Dichtungen aus elastischem Material oder sogenannten iippendichtungen erreichen.
Vorteilhaft wird die Steckmuffe in der Kastenwand so angeordnet, dass sie mit der Außenfläche des Kastens bündig verläuft» Dies gewährleistet eine gute Nachgiebigkeit und eine einwandfreie Winkeleinstellung der miteinander zu verbindenden Seile bei unterschiedlichen Setzungen von Kasten und/oder anschlieMesv ßendem Rohrstück. . -
Das mit der Steckmuffe zu verbindende Rohrstück soll möglichst ein Kurzrohrstück sein, um die Gelenkigkeit der gesamten Verbindung zu erhöhen. Hierbei ist das in iließrichtung unterhalb gelegene Kurzrohrstück muffenlos ausgebildet, um den Übergang auf die eigentliche leitung hinsichtlich der· lage der Muffenteile der Rohrstücke in Bezug auf die-Jließrichtung zu ermöglichen. ■
Der Schachtkasten in vorgefertigter Form mit der eingebauten Steekmuffe wird vorteilhaft zusammen mit den anschließenden Kurzrohrstücken verlegt. Erst danach wird die eigentliche Rohrleitung angeschlossen.
Die Erfindung wird an Hg,nd des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
3?ig. 1 zeigt einen vorgefertigten Schachtkasten gemäß der Erfindung mit eingebauten Steckmuffen.
fig. 2 veranschaulicht die Verbindung des $ohachtkastens mit den anschließenden Kurzrohrstücken im Querschnitt schematisch. ·
Der vorgefertigte Schachtkasten 1, der aus einem Unterteil 2 größerer Wanddieke und einem aufgesetzten Kastenteil J geringerer Wanddieke zusammengesetzt sein kann, weist in der Höhe des Bodens 4 an vorbestimmten Anschlußstellen unmittelbar in die Wandung eingelagerte Steckmuffenteile 5 auf. Diese sind so
vorgesehen, dass der Muffenteil der Steckmuffe jeweils nach außen gerichtet ist. In dem "betreffenden Muffenteil der Steclanuffe wird dadurch eine Gelenk-steile für die sich anschließende Rohrleitung gebildet. Die St eckmuff en sollen um nicht mehr als den Huffenbereieh aus der Sehachtaußenwand herausragen, vorzugsweise soll die Steckmuffe mit der Kastenaußenwand bündig verlaufen«.
In die Steckmuffe greift zweckmäßig ein Kurzrohrstück das eine geringere länge als die üblichen Eohrstücke, a.B. der Steinzeugrohre aufweist..Die Länge kann etwa 60 bis 80 cm betragen. Das in Fließrichtung unterhalb gelegene Kurzrohrstück 6a ist zweckmäßig muffenlos ausgebildet, damit das folgende leitungsrohrstück das Kursrohrstück mittels einer Muffe übergreifen kann.
Im Ganzen ergibt sich eine gelenkige Terbindung mittels je awei G-elenkstellen von dem Kasten aus gerechnet. Die in dar. Kastenwand eingesetzten Steckmuffen sind zweckmäßig an der Außenfläche unglasiert*

Claims (4)

RA.697 559*-8,12.67 -■5 Ansprüche
1. Vorrichtung zur Verbindung eines Schachtkastens
mit sieh anschließenden Sohrleitungsstücken, insbesondere aus Steinzeugrohren, dadurch gekennzeichnet, dass "bei der Anschlußstelle in der Wand des Kastens (1) eine Steckmuffe (5) mit nach außen gerichtetem Muffenteil angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 8teckmuffe (5) mit der Außenfläche des Kastens (1) Mndig verläuft. - ■
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckiauffe nur mit dem Muffenbereich aus der Kastenaußenwand herausragt.
4. Vorrichtung nack einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluß an die Steckmuffe des Kastens ein Kurzrohrstück (6) vorgesehen ist»
■5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, dass das in ffließrichtung unterhalb gelegene Kurzrohrstück (6a) muffenlos ist.
DE1967F0033319 1967-12-08 1967-12-08 Vorrichtung zur verbindung eines schachtkastens mit einer rohrleitung, insbesondere aus steinzeugrohren. Expired DE1984991U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102979189A (zh) * 2012-11-21 2013-03-20 中国核电工程有限公司 控制沟道与地下建筑物连接处相对沉降的结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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