DE19849837C2 - Tandem-Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugdach - Google Patents
Tandem-Antriebsvorrichtung für ein verstellbares FahrzeugdachInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tandem-Antriebsvorrichtung für ein verstellbares
Fahrzeugdach, wie etwa ein Schiebedach, mit zwei wirkungsmäßig in Reihe
geschalteten Antriebssystemen, mit zwei Elektromotoren, die über jeweils ein eigenes
Getriebe über wenigstens ein Kraftübertragungsmittel (Antriebskabel bzw. Kabelzug)
mit dem verstellbaren Fahrzeugteil in Antriebsverbindung stehen, wobei die
Krafteinleitung von den Antriebssystemen in das Kraftübertragungsmittel an in
Bewegungsrichtung desselben versetzten Stellen erfolgt, und mit einer elektronischen
Steuerschaltung zum Ansteuern der beiden Elektromotoren.
Beispielsweise für große Schiebedächer von Kraftfahrzeugen muß ein hohes
Drehmoment zur Verfügung gestellt werden, um das Schiebedach bzw. die
Schiebedachelemente zu verschieben. Systembedingt kann dieses hohe Drehmoment
nicht an einem einzigen Punkt in das Kraftübertragungsmittel z. B. in Gestalt eines
Antriebskabels eingeleitet werden, da sonst mit einer Überlastung des Kabels zu
rechnen ist. Deshalb werden zur Zeit zur Lösung derartiger Antriebsaufgaben zwei
separate Antriebssysteme, jeweils enthaltend einen Elektromotor verwendet, die auf das
Antriebskabel in einem bestimmten Abstand voneinander über Getriebe einwirken und
wirkungsmäßig in Reihe geschaltet sind.
Eine derartige Tandem-Antriebsvorrichtung der vorstehend genannten Art ist aus der
DE 197 34 815 C1 bekannt. Jeder der beiden Elektromotoren der beiden
Antriebssysteme wird durch eine eigene Steuerschaltung, jeweils implementiert auf
einer Platine und angeordnet in einem eigenen Gehäuse, angesteuert. Problematisch ist
dabei, daß aufgrund dieser Anordnung eine Signalverbindungsleitung und eine
Stromverbindungsleitung zwischen den beiden Antriebssystemen bzw. Motoren
erforderlich ist. Problematisch ist eine derartige Leitungsanordnung insbesondere im
Zusammenhang mit heute häufig verwendeten getakteten Motoren, da auf diese Weise
EMV-Störungen unvermeidlich sind. Außerdem bedeuten die getrennten
Ansteuereinheiten entsprechend hohen Materialaufwand.
Aus der DE 195 02 019 C1 ist eine Anordnung mit zwei elektrischen Antrieben
bekannt, von denen einer eine verstellbare Dachplatte und der andere einen
Heckscheibenwischer betätigt. Beide Antriebe arbeiten völlig unabhängig voneinander.
Aus der DE 196 50 160 A1 ist es bekannt, zwei gleiche Elektromotore auf einem
gemeinsamen Montagegestell zu befestigen und diese mechanisch über eine
Koppelvorrichtung so zu verbinden, daß sie auf ein gemeinsames Abtriebsglied wirken.
Aus der DE 195 13 085 C1 ist es bekannt, mittels eines ersten Antriebssystems aus
einem Motor und einem Getriebe einen elektrischen Fensterheber zu betätigen und
mittels eines weiteren nahe dem ersten angeordneten Antriebssystems beispielsweise
eine elektrische Sitz- oder Spiegelverstellung vorzunehmen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, eine Tandem-
Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugteil der eingangs genannten Art zu
schaffen, die nicht mit den vorstehend genannten EMV-Problemen behaftet und
kostengünstig realisierbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Steuerschaltung für beide
Elektromotoren der beiden getrennten Antriebssysteme auf einer gemeinsamen Platine
integriert und in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist, das angrenzend an
beide Elektromotoren zwischen diesen vorgesehen ist. Hierdurch wird eine kompakte
Bauform der gesamten Tandem-Antriebsvorrichtung auf Grundlage einer einzigen
gemeinsamen Steuereinheit geschaffen.
Durch Implementierung der Steuereinheit bzw. Steuerschaltung für beide
Elektromotoren auf einer gemeinsamen Platine entfallen die beim Stand der Technik
benötigten Signalverbindungs- und Stromübertragungsleitungen zwischen den
Antriebssystemen, so daß die hiermit verbundenen EMV-Probleme nicht auftreten.
Aufgrund einer einheitlich für beide Antriebssystem realisierten Steuerschaltung, die in
einem gemeinsamen Gehäuse für beide Antriebssysteme vorgesehen ist, gestaltet sich
die Herstellung der Tandem-Antriebsvorrichtung außerdem einfach und kostengünstiger
als beim Stand der Technik. Zur platzsparenden und wirkungsmäßig optimalen
Anordnung ist vorgesehen, daß die Antriebseinheiten diagonal gegenüberliegend an
zwei aufeinander zu weisenden Seiten des die Steuerschaltung aufnehmenden Gehäuses
angeordnet sind.
Zu einer platzsparenden und bezüglich der Kraftübertragung optimierten Anordnung der
Antriebssysteme trägt bei, wenn vorteilhafterweise die Elektromotoren drehsymmetrisch
um eine Gehäuse-Vertikalmittenachse derart angeordnet sind, daß ihre Getriebe
beidseits des gemeinsamen Kraftübertragungsmittels zu liegen kommen. Gemäß einer
Variante ist dabei vorgesehen, die Getriebe der beiden Elektromotoren an voneinander
weg weisenden Enden der Elektromotoren anzuordnen. Gemäß einer weiteren Variante
ist vorgesehen, die Getriebe der beiden Elektromotoren an aufeinanderzuweisenden
Enden der Elektromotoren anzuordnen.
Zusätzlich optimierbar ist die platzsparende Anordnung der erfindungsgemäßen
Tandem-Antriebsvorrichtung dadurch, daß die Kontur der an die Elektromotoren
angrenzenden Gehäuseseiten an die Außenkontur der Gehäuse angepaßt sind. Diese
Maßnahme trägt auch zur Vereinfachung der Montage bei, weil die entsprechenden
Elektromotor- und Gehäuseränder bei der Montage am Fahrzeug gegenseitig
Führungsfunktion haben.
Ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Gehäuse einen die Platine tragenden
Boden und einen lösbar mit dem Boden verbundenen Deckel aufweist. Dies erleichtert
die Montage vor Ort, bei der zunächst der Boden am entsprechenden Karosserieteil
befestigt wird, woraufhin die Platine am Boden montiert und diese Anordnung
schließlich durch den Deckel verschlossen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Tandem-Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeug
teil, und
Fig. 2 bis 6 unterschiedliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tandem-
Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugteil.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Tandem-Antriebsvorrichtung für ein verstellbares
Fahrzeugteil gemäß dem einleitend gewürdigten Stand der Technik. Diese
Antriebsvorrichtung umfaßt zwei wirkungsmäßig in Reihe geschaltete, identisch
aufgebaute Antriebssysteme 1 und 2, aufweisend jeweils einen Elektromotor 3 bzw. 4
und ein Getriebe 5 bzw. 6 mit einer Schneckenwelle und einem Schneckenrad und einer
Antriebswelle, die in Eingriff steht mit einem Kraftübertragungsmittel in Gestalt eines
Kabelzugs 7, der zug- und drucksteif geführte Antriebskabel umfaßt. Der Anschluß der
Getriebe 5, 6 an die Elektromotoren 3, 4 und die wirkungsmäßige Verbindung mit dem
Kabelzug 7 bilden nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und sind
beispielsweise in der DE 197 34 815 C1 erläutert, die eingangs gewürdigt ist.
Jedem Antriebssystem 1, 2 ist eine eigene elektronische Steuerschaltung 8 bzw. 9
zugeordnet. Diese Steuerschaltungen 8, 9 sind jeweils auf einer eigenen, nicht
dargestellten Platine implementiert, die in einem Gehäuse 10 bzw. 11 angeordnet ist,
das zwischen dem jeweiligen Elektromotor 3, 4 und dem jeweiligen Getriebe 5, 6
angrenzend an diese Bauteile angeordnet ist. Die Steuerschaltungen 8, 9 sind
miteinander über eine Signalverbindungsleitung und eine Stromzufuhrleitung
verbunden, die bei der Ausführungsform von Fig. 1 in einem gemeinsamen
Leitungsstrang 12 zusammengefaßt sind. Dieser Leitungsstrang 12 trägt, wie einleitend
erläutert, zur erhöhten Herstellungs- und Montagekosten bei und ist außerdem Ursache
für EMV-Probleme, insbesondere beim Einsatz getakteter Motoren.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Fig. 2 bis 6 näher erläutert, die
verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäß ausgebildeter Tandem-
Antriebsvorrichtungen zeigen. Soweit dieselben Bauteile wie in Fig. 1 betroffen sind,
sind in den Fig. 2 bis 6 für die erfindungsgemäße Tandem-Antriebsvorrichtung
dieselben Bezugsziffern verwendet, weshalb sich eine detaillierte Erläuterung dieser
Bauteile erübrigt.
Ein wesentliches Merkmal der in Fig. 2 bis 6 gezeigten unterschiedlichen
Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Tandem-Antriebsvorrichtung besteht
darin, daß eine einzige gemeinsame Steuerschaltung für beide Antriebssysteme 1 und 2
vorgesehen ist. Diese Steuerschaltung ist für beide Antriebssysteme auf einer
gemeinsamen (nicht gezeigten) Platine implementiert, die in einem Gehäuse 14
untergebracht ist. Durch diese Anordnung erübrigen sich separate Steuer- und
Stromleitungen. Für sämtliche der Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 6 gilt, daß die
Antriebssysteme 1, 2 diagonal gegenüberliegend auf gegenüberliegenden Seiten des
Steuerschaltungsgehäuse 14 angeordnet sind, das im Bereich dieser Seiten an die
Außenkontur des Antriebssystems 1, 2 bzw. insbesondere des Elektromotors angepaßt
ist.
Die in den Fig. 2 bis 6 gezeigten Ausführungsformen unterscheiden sich, abgesehen
von den vorstehend angeführten Grundmerkmalen, die auch durch eine
punktsymmetrische Anordnung der beiden Antriebssysteme 1, 2 um eine Gehäuse-
Vertikalmittenachse gekennzeichnet ist, durch Details der Relativanordnung der
Antriebssysteme 1, 2 zueinander.
In Fig. 2 sind die Antriebssysteme 1, 2 in Richtung des Kabelzugs 7 bzw. 7A, 7B
versetzt so angeordnet, daß die Getriebe 5, 6 außen liegen und die den Getrieben 5, 6
gegenüberliegenden Stirnseiten 15, 16 der Elektromotoren 3, 4 im wesentlichen in einer
gemeinsamen Ebene liegen, die durch das Zentrum des Gehäuses 14 verläuft. Dabei
stellen die Kabelzüge 7A und 7B und der einzige Kabelzug 7 Alternativen dar, wobei
ein einziger zentraler Kabelzug 7 für den Fall vorgesehen ist, daß beide Getriebe 5 bzw.
6 ihr Drehmoment in den einzigen Kabelzug 7 einleiten, wie dies beispielsweise bei
Großdächern der Fall ist, die ein hohes Antriebs-Drehmoment erfordern. Alternativ dazu
können bei der Anordnung gemäß Fig. 2 auch zwei nebeneinander liegende, in einem
Doppel-S förmigen Bogen durch die Getriebe 5 bzw. 6 hindurchgeführten Kabelzüge
7A und 7B jeweils unterschiedlichen Antriebszwecken dienen. Beispielsweise kann der
Elektromotor 3 über das Getriebe 5 den Kabelzug 7A für den Deckel eines
herkömmlichen Schiebedaches antreiben und zum anderen der Elektromotor 4 über das
Getriebe 6 das zweite Antriebskabel 7B für einen elektrisch betätigbaren
Schiebehimmel. Auch in diesem Falle wird die gemeinsame Steuerschaltung 13 für die
koordinierte Ansteuerung der beiden Elektromotoren 3 bzw. 4 verwendet.
Im Gegensatz hierzu liegen die Elektromotoren 3, 4 gemäß der in Fig. 3 gezeigten
Ausführungsform der Tandem-Antriebsvorrichtung im wesentlichen auf derselben Höhe
in bezug auf den Kabelzug 7, und zwar wiederum mit nach außen weisenden Getrieben
5, 6.
Ausgehend von der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist bei der Ausführungsform der
Tandem-Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 4 das Antriebssystem 2 auswärts vom
Antriebssystem 2 weg um das Zentrum des Getriebes 5 verschwenkt, so daß eine
größere Platine für die Steuerschaltung 13 zum Einsatz gelangen kann.
Eine in Richtung des Kabelzugs 7 besonders kompakte Anordnung der
erfindungsgemäßen Tandem-Antriebsvorrichtung ist in Fig. 5 gezeigt. Ausgehend von
der Ausführungsform gemäß Fig. 4, ist das Antriebssystem 1 ebenfalls mit seinem
Elektromotor 3 nach außen um das Zentrum des Getriebes 5 verschwenkt, so daß bei
dieser Anordnung die Längsmittenachse der Antriebssysteme 1, 2 parallel zueinander
verlaufen und die beiden Getriebe 5, 6 aufeinander zu weisen. Bei dieser
Ausführungsform weist das Gehäuse 14 im Zentrum im Bereich der Kabelzüge 7 eine
Einschnürung auf, um Platz für die kompakte Anordnung der beiden Antriebssysteme 1,
2 im Bereich deren Getriebe 5, 6 zu schaffen.
Eine ähnliche kompakte Anordnung wie in Fig. 5 in bezug auf den Verlauf des
Kabelzugs 7 ist in Fig. 6 gezeigt. Im Gegensatz zu Fig. 5 verlaufen die
Längsmittenlinien der Antriebssysteme 1, 2 unter einem spitzeren Winkel zu dem
Kabelzug 7, so daß auch quer zum Kabelzug 7 eine kompaktere Bauform der Tandem-
Antriebsvorrichtung realisiert ist.
1
Antriebssystem
2
Antriebssystem
3
Elektromotor
4
Elektromotor
5
Getriebe
6
Getriebe
7
;
7
A;
7
B Kabelzug
8
Steuerschaltung
9
Steuerschaltung
10
Gehäuse
11
Gehäuse
12
Leistrang
13
Steuerschaltung
14
Gehäuse
15
Stirnseite
16
Stirnseite
Claims (7)
1. Tandem-Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugteil, wie etwa ein
Schiebedach, mit zwei wirkungsmäßig in Reihe geschalteten Antriebssystemen (1,
2), mit zwei Elektromotoren (3, 4), die über jeweils ein eigenes Getriebe (5, 6)
über wenigstens ein Kraftübertragungsmittel (Antriebskabel bzw. Kabelzug 7) mit
dem verstellbaren Fahrzeugteil in Antriebsverbindung stehen, wobei die
Krafteinleitung von den Antriebssystemen (1, 2) in das Kraftübertragungsmittel
(7; 7A, 7B) an in Bewegungsrichtung desselben versetzten Stellen erfolgt, und mit
einer elektronischen Steuerschaltung (13) zum Ansteuern der beiden
Elektromotoren (3, 4), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (13) für
beide Elektromotoren (3, 4) auf einer gemeinsamen Platine integriert und in einem
einzigen Steuerschaltungsgehäuse (14) untergebracht ist, daß die beiden
Antriebssysteme (1, 2) einander diagonal gegenüberliegend auf zwei einander
gegenüberliegenden Seiten des Steuerschaltungsgehäuses (14) angeordnet sind,
und daß das Steuerschaltungsgehäuse (14) angrenzend an beide Elektromotoren
(3, 4) zwischen diesen vorgesehen ist.
2. Tandem-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektromotoren (3, 4) punktsymmetrisch um eine Gehäuse-
Vertikalmittenachse derart angeordnet sind, die ihre Getriebe (5, 6) beidseits des
gemeinsamen Kraftübertragungsmittels (7 bzw. 7A, 7B) zu liegen kommen.
3. Tandem-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Getriebe (5, 6) der beiden Antriebssysteme (1, 2) an voneinander
wegweisenden Enden der Elektromotoren (3, 4) angeordnet sind.
4. Tandem-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Getriebe (5, 6) der beiden Antriebssysteme (1, 2) an aufeinander zuweisenden
Enden der Elektromotoren (3, 4) angeordnet sind.
5. Tandem-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontur der an die Elektromotoren (3, 4) angrenzenden
Steuerschaltungs-Gehäuseseiten an die Außenkontur der Elektromotoren (3, 4)
angepaßt sind.
6. Tandem-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerschaltungsgehäuse (14) einen die Platine
tragenden Boden und einen lösbar mit dem Boden verbundenen Deckel aufweist.
7. Tandem-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerschaltungs-Gehäuse (14) im Wesentlichen den
gesamten Raum zwischen den beiden Elektromotoren (3, 4) einnimmt.
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