DE19849715B4 - Geschwindigkeitsregelvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator

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  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
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Abstract

Geschwindigkeitsregelvorrichtung für ein Fahrzeug zum automatischen Einstellen oder Beibehalten einektivieren und Deaktivieren der Vorrichtung, wobei der Schalter derart im Fußbereich angeordnet ist, dass er mit dem dem Fahrpedal zugeordneten Fuß betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (14) als Tastschalter ausgebildet und rechts vom Fahrpedal (10) im Tunnel (16), durch den eine Antriebswelle hindurch läuft, angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschwindigkeitsregelvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Geschwindigkeitsregelvorrichtung ist beispielsweise aus der CH 587 737 A5 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine komplexe mechanische Schaltvorrichtung zum Aktivieren der Geschwindigkeitsregelung mit einer vor dem Fahrpedal befindlichen Fußplatte verbunden.
  • Zum weiteren technischen Hintergrund wird auf die DE 19509 175 A1 hingewiesen.
  • Geschwindigkeitsregelvorrichtungen (kurz: Tempomat – eingetragene Marke der Daimler-Benz AG – genannt) sind allgemein bekannt. Beim Aktivieren einer solchen Geschwindigkeitsregelvorrichtung wird beispielsweise die momentane Geschwindigkeit vom Fahrzeug selbständig gehalten oder auf einen gewünschten Wert eingeregelt. Ferner ist es möglich, daß Geschwindigkeitsregelsysteme beispielsweise aufgrund von Umgebungsbedingungen Geschwindigkeiten selbständig einstellen.
  • Die Geschwindigkeitsregelvorrichtung wird herkömmlicherweise über einen Lenkstockhebel oder eine Taste an einem Multifunktionslenkrad aktiviert oder deaktiviert.
  • Durch die steigende Anzahl an Funktionen nimmt die Zahl der Bedienelemente jedoch ständig zu. Dies kann insgesamt zu einer Überforderung des Fahrzeugbedieners führen, was sich in einer Orientierungslosigkeit auswirkt.
  • Vor allem die Hände müssen eine Vielzahl von Bedienelementen betätigen. Werden sie vom Lenkrad genommen, so ist die Fahrsicherheit möglicherweise nicht mehr im erforderlichen Umfang gewährleistet.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Geschwindigkeitsregelvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei guter Betätigungsmöglichkeit eine optimale Übersicht über die Bedienelemente möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Im wesentlichen werden die Hände durch die vorliegende Erfindung dadurch entlastet, daß die Geschwindigkeitsregelvorrichtung mittels eines Fußes bedient wird. Insbesondere wird derjenige Fuß ausgewählt, der auch die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs wählt. Eine Koppelung von Tempomat und dem die Fahrgeschwindigkeit wählenden Fuß ist insgesamt auch logisch.
  • Erfindungsgemäß ist der Schalter zum Aktivieren oder Deaktivieren der Geschwindigkeitsregelvorrichtung als Tastschalter ausgebildet und vorzugsweise rechts vom Fahrpedal angeordnet. Natürlich kann auch jede andere Form eines Schalters für die Aktivierung/Deaktivierung verwendet werden. Im übrigen ist es bereits bekannt, eine Deaktivierung der Geschwindigkeitsregelvorrichtung durch eine Betätigung des Fahrpedals oder des Bremspedals durchzuführen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines rechts vom Fahrpedal angeordneten Tastschalters für die Aktivierung und Deaktivierung der Geschwindigkeitsregelvorrichtung und
  • 2 eine schematische Teilschnittansicht, wobei der Tastschalter am Tunnel für die Antriebswelle eines Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Geschwindigkeitsregelvorrichtung verwendet, wie sie allgemein bekannt ist.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, daß der Schalter zum Aktivieren und Deaktivieren der Geschwindigkeitsregelvorrichtung im Bereich des Fußes zum Betätigen eines Fahrpedals angeordnet ist. Dies ist 1 zu entnehmen. Dort ist in üblicher Weise ein Fahr- oder Gaspedal 10 dargestellt.
  • Links daneben ist ein Bremspedal 12 angeordnet. Rechts vom Gaspedal 10 befindet sich ein Tastschalter 14 und zwar im Tunnel 16, durch den eine nicht dargestellte Antriebswelle hindurchläuft.
  • Durch eine Bewegung des Fußes 20 nach rechts (angedeutet durch den Pfeil 22), wird der Tastschalter 14 betätigt und die Geschwindigkeitsregelvorrichtung aktiviert. Vorliegend wird durch diese Betätigung für die weitere Fahrt auf die momentan vorliegende Geschwindigkeit eingeregelt.
  • Durch eine nochmalige Betätigung des Tastschalters 14 kann die Geschwindigkeitsregelvorrichtung wieder deaktiviert werden.
  • Alternativ kann eine Deaktivierung durch eine Betätigung des Fahrpedals oder eine Betätigung des Bremspedals geschehen.
  • Insgesamt erlaubt die vorliegende Erfindung eine bessere Übersicht durch den Fortfall eines mit der Hand zu bedienenden Schalters. Ferner kann die Verwechslungsgefahr mit anderen Lenkstockhebeln oder durch die Hände des Fahrbedieners zu betätigenden Schaltern verringert werden.

Claims (4)

  1. Geschwindigkeitsregelvorrichtung für ein Fahrzeug zum automatischen Einstellen oder Beibehalten einer Fahrzeuggeschwindigkeit mit einem Schalter zum Aktivieren und Deaktivieren der Vorrichtung, wobei der Schalter derart im Fußbereich angeordnet ist, dass er mit dem dem Fahrpedal zugeordneten Fuß betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (14) als Tastschalter ausgebildet und rechts vom Fahrpedal (10) im Tunnel (16), durch den eine Antriebswelle hindurch läuft, angeordnet ist.
  2. Geschwindigkeitsregelvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastschalter (14) durch eine Bewegung des Fußes (20) nach rechts betätigt wird, um die Geschwindigkeitsregelvorrichtung zu aktivieren.
  3. Geschwindigkeitsregelvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastschalter (14) durch eine nochmalige Bewegung des Fußes (20) nach rechts betätigt wird, um die Geschwindigkeitsregelvorrichtung wieder zu deaktivieren.
  4. Geschwindigkeitsregelvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deaktivierung der Vorrichtung durch Betätigung des Fahrpedals (10) oder eines Bremspedals durchführbar ist.
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