DE19849031A1 - Treibstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents
TreibstoffeinspritzvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Treib
stoffeinspritzvorrichtungen und insbesondere eine Treib
stoffeinspritzvorrichtung mit einer oder mehreren Komponen
ten, welche Treibstoff im Zentrum der Einspritzvorrichtung
nach unten leiten.
Einspritzmotoren verwenden Treibstoffeinspritzvorrichtungen,
von denen jede eine abgemessene Menge an Treibstoff während
jedes Motorzyklus einem zugeordneten Motorzylinder zuführt.
Häufig werden derartige Einspritzvorrichtungen auch als
"Einspritzventil" oder "Einspritzdüse" bezeichnet, ohne daß
diese Bezeichnungen eng auf ein Ventil oder eine Düse als
solche beschränkt sind. Frühere Treibstoffeinspritzvorrich
tungen waren der Art nach mechanisch oder hydraulisch betä
tigt, mit entweder einer mechanischen oder hydraulischen
Steuerung der Treibstoffabgabe. In jüngerer Zeit wurden
elektronisch gesteuerte Treibstoffeinspritzvorrichtungen
entwickelt. Im Fall einer Einspritzvorrichtung mit elektro
nischer Einheit wird der Treibstoff der Einspritzvorrichtung
durch eine Förderpumpe zugeführt. Die Einspritzvorrichtung
umfaßt einen Kolben, der durch einen nockengetriebenen Kipp
hebel beweglich ist, um den Treibstoff, der von der Förder
pumpe angeliefert wurde, auf hohen Druck zu komprimieren.
Ein elektrisch betätigter Mechanismus, der entweder außer
halb des Körpers der Einspritzvorrichtung getragen ist oder
innerhalb der eigentlichen Einspritzvorrichtung angeordnet
ist, wird dann betätigt, um die Treibstoffabgabe an den zu
geordneten Motorzylinder zu veranlassen.
In früheren Konstruktionen derartiger Treibstoffeinspritz
vorrichtungen wurde Treibstoff unter hohem Druck durch Kanä
le geleitet, die außerhalb einer mittigen Kammer angeordnet
sind, die einen Elektromagneten enthält, der einen Ventilme
chanismus betätigt. Die Kanäle sind dicht an der Außenober
fläche der Treibstoffeinspritzvorrichtung angeordnet und
sind dadurch gebildet, daß man einander schneidende Bohrun
gen bohrt. Nach dem Bohren müssen Abschnitte einiger der
Bohrungen mit Stopfen ausgefüllt werden. Diese Kanäle und
Stopfen sind sehr hohen Strömungsmitteldrücken ausgesetzt
und erfordern hierdurch einen sorgfältigen Aufbau, so daß
ihre Kompliziertheit und ihre Kosten erhöht werden.
Zusätzlich zur Vorangehenden ist deswegen, weil die Hoch
druckkanäle außerhalb des Elektromagneten angeordnet sind,
die Größe des Elektromagneten notwendigerweise begrenzt, wo
durch auch die zur Verfügung stehende Kraft des Elektroma
gneten begrenzt wird.
Ferner verwendet ein bekannter Typ einer Treibstoffein
spritzvorrichtung ein Hülsen- bzw. Patronenventil, welches
außerhalb des Körpers der Einspritzvorrichtung montiert
ist. Dieses Hülsenventil trägt erheblich zu der Größe und
den Kosten der gesamten Einspritzvorrichtung bei.
Es ist ein Ziel der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die Gegenstände
der Ansprüche 1, 8 und 17. Bevorzugte vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen An
sprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Treibstoffeinspritzvorrichtung mit in
ternem Einzelpol-Magnet und mittigem Treibstoffströ
mungsverlauf eliminiert in effektiver Weise die Nachteile
bekannter Treibstoffeinspritzvorrichtungen, einschließlich
derjenigen Nachteile, die oben erwähnt wurden. Das zentrale
bzw. mittige Strömungsverlaufdesign ermöglicht die Verwen
dung eines größeren Solenoids bzw. Elektromagneten oder ei
nes anderen elektronischen Betätigungsmittels, was die er
zielbare Magnetkraft maximiert und damit zu einem verbes
serten Ansprechverhalten führt. Ferner macht die vorzugs
weise Verwendung von Flachsitzventilen die Ausrichtung der
verschiedenen Einspritzvorrichtungskomponenten weniger kri
tisch, was insgesamt zu einer kostengünstigeren Einheit
führt. Das mittige Strömungsverlaufdesign hat auch zur Fol
ge, daß gebohrte und mit Stopfen ausgefüllte Hochdruckboh
rungen, wie sie einleitend beschrieben sind, nicht mehr
notwendig sind, was zu einer verbesserten Funktionsweise
und höherer Zuverlässigkeit führt.
Nach einem Aspekt der Erfindung weist die Treibstoffein
spritzvorrichtung ein Gehäuse auf, welches einen Zylinder
abschnitt bzw. eine Trommel, einen Ventilkörper und einen
unteren Anschlag aufweist und eine zentrale Ventilkammer
bzw. Ventilaussparung festlegt. Die Einspritzvorrichtung
umfaßt weiter einen Treibstoffkanal in Strömungsmittelver
bindung mit einer Kolbenhöhlung und einen Treibstoffauslaß
kanal in Strömungsmittelverbindung mit einer Düsenanord
nung. Ein Ventilteil ist innerhalb der Ventilkammer ange
ordnet und in eine erste oder geschlossene Position ver
schiebbar, in welcher ein Ende des Ventilteils gegen den
oberen Abschnitt des Ventilkörpers vorgespannt ist, wodurch
der Treibstoffpumpkammer-Kanal von der Ventilkammer ge
sperrt ist, so daß der Treibstoff aus dem Pumpkammer-Kanal
durch eine Bohrung im Ventilteil strömen kann. Das andere
Ende des Ventilteils weist eine gegenläufige Bohrung bzw.
Gegenbohrung auf, in welcher ein Ende eines Rohres ver
schiebbar aufgenommen ist. Eine Bohrung im Rohr befindet
sich in Strömungsmittelverbindung mit der Ventilteilboh
rung, wodurch der Treibstoff aus dem pumpkammer-Kanal zu
dem Treibstoffauslaßkanal geleitet wird. Ferner ist eine
Betätigungseinrichtung mit dem Ventilteil verbunden, um das
Ventilteil aus einer offenen Position, in welcher der
Treibstoff durch die Ventilkammer strömt, in eine geschlos
sene Position zu bewegen, in welcher der Treibstoff aus dem
Pumpkammer-Kanal durch das Ventilteil und das Rohr in den
Auslaßkanal strömt.
Vorzugsweise weist das Ventilteil ein Rohr- bzw. Tellerven
til mit flachem Sitz auf. Unter "Tellerventil" wird hier
allgemein ein Ventil verstanden, dessen Ventilkörper eine
Translationsbewegung ausführt.
Ferner weist die Betätigungseinrichtung bevorzugt einen So
lenoid bzw. Elektromagnet auf, der besonders bevorzugt ei
nen Anker aufweist, welcher das Mittelrohr umgibt und mit
dem Ventilteil verbunden ist. In Übereinstimmung mit einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Ventilteil
durch eine Ventilfeder gegen die offene Position vorge
spannt.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung um
faßt die Treibstoffeinspritzvorrichtung ein Einspritzvor
richtungsgehäuse, welches eine Ventilkammer festlegt, und
einen Pumpkammer-Kanal in Strömungsmittelverbindung mit ei
ner Kolbenhöhlung sowie einen Treibstoffauslaßkanal in
Strömungsmittelverbindung mit einer Düse aufweist. Ein ver
schiebbares Ventilteil ist in der Ventilkammer unterge
bracht und enthält ein erstes Ende in Nähe des unteren Ab
schnittes einer Einspritztrommel und ein zweites Ende in
Nähe des oberen Abschnittes des unteren Anschlages. Eine
Bohrung verläuft durch das Ventilteil. Das verschiebbare
Ventil ist zwischen einer geschlossenen Position, in wel
cher das erste Ende des Ventilteils gegen den benachbarten
unteren Abschnitt der Einspritztrommel vorgespannt und
hierdurch der Pumpkammer-Kanal von der Ventilkammer ge
sperrt ist, und einer offenen Position verschiebbar, in
welcher der Pumpkammer-Kanal in Strömungsmittelverbindung
mit der Ventilkammer steht. Eine Betätigungseinrichtung be
wegt das verschiebbare Ventil in die geschlossene Position,
wodurch der Treibstoff aus dem Pumpkammer-Kanal durch die
Bohrung des verschiebbaren Ventils und aus dem Auslaßkanal
geleitet wird.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt eine Treib
stoffeinspritzvorrichtung ein Einspritzvorrichtungsgehäuse,
welches eine Mittelachse festlegt und eine Ventilkammer
umgibt. Ein Treibstoffpumpkammer-Kanal fällt im wesentli
chen mit der Mittelachse zusammen und befindet sich in
Strömungsmittelverbindung mit einer Kolbenhöhlung. Ferner
ist ein Ventilteil in der Ventilkammer angeordnet und weist
eine hindurchgehende Bohrung auf. Ferner ist eine an ein
Ende des Ventilteils angrenzende Gegenbohrung vorgesehen,
welche ein Rohr verschiebbar aufnimmt; und das Ventilteil
ist zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der
Treibstoff aus dem Pumpkammer-Kanal von der Ventilkammer
gesperrt ist und durch das Ventil, das Rohr und durch einen
Auslaßkanal zu einer Düse strömt, und einer offenen Positi
on verschiebbar, in welcher der Treibstoff aus dem Pumpkam
mer-Kanal in Strömungsmittelverbindung mit der Ventilkammer
steht. Ferner ist eine Betätigungseinrichtung mit dem Ven
tilteil verbunden, um das Ventilteil in die geschlossene
Position zu verschieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten sche
matischen Zeichnung noch näher erläutert. Daraus ergeben
sich auch weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfin
dung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Treibstoffeinspritzvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, zusammen mit ei
ner Nockenwelle und einem Kipphebel, wobei ferner
ein Blockdiagramm einer Förderpumpe und einer
Treiberschaltung zum Steuern der Treibstoffein
spritzvorrichtung dargestellt ist;
Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht der Treibstoffein
spritzvorrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der
Treibstoffeinspritzvorrichtung in Fig. 2, wobei
ein Elektromagnet und ein Überströmventil detail
lierter dargestellt sind.
Es wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Gemäß Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teil eines
Treibstoffsystems 10 dargestellt, das für einen Diesel-
Kolben-Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung ausgelegt
ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die vorliegende
Erfindung auch auf andere Arten von Motoren anwendbar ist,
z. B. Kreiskolbenmotoren oder Motoren mit modifiziertem Zy
klus, und daß der Motor eine oder mehrere Motorbrennkammern
oder Zylinder aufweisen kann. Der Motor umfaßt mindestens
einen Zylinderkopf, wobei jeder Zylinderkopf eine oder meh
rere gesonderte Einspritzbohrungen festlegt, von denen jede
eine Einspritzvorrichtung 20 nach der vorliegenden Erfin
dung aufnimmt. Das Treibstoffsystem 10 umfaßt ferner ein
Einspritzversorgungssystem 22 zum Zuführen von Treibstoff
zu jeder Einspritzvorrichtung 20, ein Druckbeaufschlagungs
system 24 und ein elektronisches Steuersystem 26.
Das Treibstoffzufuhrsystem 22 umfaßt bevorzugt einen Treib
stofftank 28, einen Treibstoffzufuhrkanal 30, der in Strö
mungsmittelverbindung zwischen dem Treibstofftank 28 und
der Einspritzvorrichtung 20 angeordnet ist, eine Treib
stofförderpumpe 32 mit verhältnismäßig niedrigem Druck, ei
nen oder mehrere Treibstoffilter 34 und einen Treibstoffab
laufkanal 36, der in Strömungsmittelverbindung zwischen der
Einspritzvorrichtung 20 und dem Treibstofftank 28 angeord
net ist. Falls gewünscht, können Treibstoffkanäle in dem
Kopf des Motors in Strömungsmittelverbindung mit der Treib
stoffeinspritzvorrichtung 20 und einem oder beiden der Ka
näle 30 oder 36 angeordnet sein.
Das Treibstoff-Druckbeaufschlagungssystem 24 kann jede me
chanische Betätigungsvorrichtung oder hydraulische Betäti
gungsvorrichtung sein. In der gezeigten Ausführungsform
wird eine Anordnung 38 aus einem Stößel und einem Kolben,
die der Einspritzvorrichtung 20 zugeordnet ist, mechanisch
direkt oder indirekt durch einen Nockenvorsprung 40 einer
Nockenwelle 42 betätigt. Der Nockenvorsprung 40 treibt ei
nen Kippsteuerhebel 44 an, der seinerseits die Anordnung 38
aus Stößel und Kolben hin- und herbewegt. Alternativ dazu
kann auch eine Schubstange (nicht gezeigt) zwischen dem
Nockenvorsprung 40 und dem Steuerhebel 44 angeordnet sein,
oder die Nockenwelle 42 kann so angeordnet sein, daß der
Nockenvorsprung 40 unmittelbar die Anordnung 38 aus Stößel
und Kolben betreibt.
Das elektronische Steuersystem 26 umfaßt bevorzugt ein
elektronisches Steuermodul (ECM) 46, welches folgendes
steuert: (1) den Zeitablauf des Treibstoffeinspritzvor
ganges; (2) die gesamte Treibstoffeinspritzmenge während
eines Einspritzzyklus; (3) die Anzahl gesonderter Ein
spritzsegmente während eines Einspritzzyklus; (4) das Zei
tintervall bzw. die Zeitintervalle zwischen den Einspritz
segmenten; und (5) die Treibstoffmenge, die während eines
jeden Einspritzsegments von jedem Einspritzzyklus abgegeben
wird.
Bevorzugt ist jede Einspritzvorrichtung 20 eine eine Ein
heit bildende Einspritzvorrichtung, welche in einem einzi
gen Gehäuse eine Vorrichtung umfaßt, um sowohl Treibstoff
unter Druck auf hohem Pegel zu setzen (z. B. 207 MPa (30000
p.s.i. = 2070 bar)) als auch den unter Druck gesetzten
Treibstoff in einen zugeordneten Zylinder einzuspritzen.
Obwohl als Einheits-Einspritzvorrichtung 20 dargestellt,
kann die Einspritzvorrichtung 20 alternativ auch einen mo
dularen Aufbau aufweisen, worin die Treibstoff-Einspritz
einrichtung von der Treibstoff-Druckbeaufschlagungs
einrichtung gesondert ist.
Es wird nun auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Danach
umfaßt die Einspritzvorrichtung 20 ein Gehäuse 50 mit einem
Zylinderabschnitt bzw. einer Trommel 52, einem unteren An
schlag 54 und einem Ventilkörper 48 mit einer Zwischenver
bindungs-Seitenwand 56. Die Seitenwand 56 umschließt eine
Ventilaussparung bzw. Ventilkammer 58. Ein Treibstoffpump
kammer-Kanal 60 führt unter Druck gesetzten Treibstoff aus
einer Kolbenhöhlung 62 ab. Ein Treibstoffauslaßkanal 64 im
unteren Anschlag 54 leitet Treibstoff zu einer Düse 66. Ei
ne Ventilanordnung 68 umfaßt ein Ventilteil 70 und ein Rohr
72. Das Ventilteil 70 weist ein erstes Ende 74 mit einer
Dichtfläche 76 auf, welche von einem Ventilsitz 78 beab
standet ist, sowie ein zweites Ende 80. Eine Bohrung 73
verläuft zwischen den Enden 74 und 80. Das Ventilteil 70
weist ferner eine Bohrung bzw. Gegenbohrung 84 auf, welche
an das zweite Ende 80 angrenzt.
Das Rohr 72 umfaßt ein erstes Ende 86 und ein zweites Ende
88 mit einer Dichtfläche 90 im Abstand von einem Sitz 92,
sowie eine Bohrung 75, welche sich zwischen dem ersten und
zweiten Ende 86, 88 erstreckt. Das Ende 86 des Rohres 72
ist innerhalb der Gegenbohrung 84 des Ventilteils 70 ver
schiebbar angeordnet und weist innerhalb der Gegenbohrung
84 einen Bewegungssitz auf, wodurch eine dazwischen liegen
de Kammer 94 festgelegt wird. Die Projektionsfläche des er
sten Endes 76 des Rohres 72 ist größer als die Projektions
fläche des zweiten Endes 88, wodurch ermöglicht wird, daß
der Treibstoffdruck innerhalb der Kammer 94 das Rohr 72
nach unten vorspannt bzw. drückt, so daß die Dichtfläche 90
auf dem Sitz 92 aufsitzt und somit gegenüber dem Sitz 92
geschlossen ist. Alternativ dazu könnte das Rohr 72 ständig
an dem unteren Anschlag 54 befestigt sein. Die Bohrung 73
des Ventilteils 70 wirkt mit der Bohrung 75 des Rohres 72
zusammen, um einen mittigen Treibstoffkanal 77 auszubilden.
Eine elektrische Betätigungseinrichtung 96 ist konzentrisch
innerhalb einer Ventilkammer 58 zum Steuern der Venti
lanordnung 68 angeordnet. Die Betätigungseinrichtung 96 um
faßt einen Solenoid bzw. Elektromagneten 98. Der Elektroma
gnet 98 weist einen Stator 99 mit einer Aussparung 101 auf,
innerhalb derer eine auf einem Spulenkörper 105 aufgewic
kelte Magnetspule 103 untergebracht ist. Der Anker 100 um
gibt das Mittelrohr 72 und ist gegenüber dem Mittelrohr 72
axial beweglich. Ein Abstandhalter 102 ist zwischen dem er
sten Ventilteil 70 und dem Anker 100 angeordnet. Eine Feder
104 stößt gegen einen ringförmigen Schulterabschnitt 106
auf dem Ventilteil 70, wodurch der Schulter- bzw. Dich
tungsabschnitt 106 von dem Sitz 87 weggedrückt wird.
In Betrieb ist zu Beginn einer Einspritzfolge der Elektro
magnet 98 nicht angeregt; und das erste Ventilteil 70 wird
durch die Feder 104 von dem Zylinderabschnitt 52 wegge
drückt. Der Treibstoff wird der Einspritzvorrichtung auf
Förderpumpendruck zugeführt und strömt in die Ventilkammer
58 über (nicht gezeigte) Kanäle, quer zum Ventilsitz 76
durch den Kanal 60 zu der Kolbenhöhlung 62, und durch Kanä
le 140, 142 zu einer Ringnut 144 (die Elemente 140, 142,
144 sind in Fig. 2 dargestellt), welche in Strömungsmittel
verbindung mit dem Ablauf steht.
Daraufhin drückt der Vorsprung 40 an der Nockenwelle 42 ge
gen den Steuerhebel 44, der die Stößel- und Kolbenanordnung
38 nach unten drückt, wodurch Treibstoff innerhalb der Kol
benhöhlung 62 unter Druck gesetzt wird. Zu einem bestimmten
Zeitpunkt wird eine geeignete Wellenform an den Elektroma
gneten 98 angelegt, und der Anker 100 bewegt sich gegenüber
dem stationären Rohr 72 nach oben. Die Einwirkung des An
kers 100 auf den Abstandhalter 102 zwingt das erste Ventil
teil 70 nach oben gegen die Kraft der Feder 104, welche die
Dichtfläche 76 gegen den Sitz 78 drückt, wodurch der Treib
stoffkanal 60 von der Ventilkammer 58 gesperrt wird.
Gleichzeitig hält der Treibstoffdruck innerhalb der Kammer
94 das Ende 88 des Rohres 72 in Kontakt mit der Dichtfläche
92 am oberen Ende des unteren Anschlages 52, so daß der
Treibstoff innerhalb des Kanals 77 zu dem Auslaßkanal 64
geleitet wird. Der Treibstoff, der durch die nach unten
verlaufende Bewegung der Stößel- und Kolbenanordnung 38 un
ter Druck gesetzt ist, wird hierdurch durch die Ventil
anordnung 68 über den Kanal 77 und durch den Auslaßkanal 64
zur Düse 66 befördert. Wenn der Treibstoffdruck in der Düse
66 den Ventilöffnungsdruck (VOP) überschreitet, öffnet sich
ein Sperrteil 69 in der Düse 66 gegen die Kraft der Feder
65 und der Treibstoff wird zu dem Zylinder befördert.
Wenn die Einspritzung des Treibstoffes in den Zylinder be
endet werden soll, wird der an den Elektromagneten 98 ge
lieferte Strom verringert oder abgeschaltet. Die Feder 104
drückt dann das Ventilteil 70 von dem Zylinderabschnitt 72
weg, was bewirkt, daß der Anker 100 in seine ursprüngliche
Position zurückkehrt. Die Kraft der Feder 104 bewirkt un
mittelbar, daß das Ventilteil 70 in seine offene Position
zurückkehrt, wobei die Dichtfläche 76 von dem Sitz 78 beab
standet ist. Der unter Druck gesetzte Treibstoff im Kanal
60 ergießt sich in die Ventilkammer 58; und der unter Druck
gesetzte Treibstoff in der Kammer 94, im Kanal 77 und im
Kanal 66 strömt in die Ventilkammer 58 zum Ablauf. Der
hierdurch verringerte Treibstoffdruck bewirkt, daß das
Sperrteil 69 außer Gleichgewicht kommt, so daß die Sperr
ventilfeder 65 das Sperrteil 69 schließen kann. Befindet
sich das Ventilteil 70 in der offenen Position, so strömt
der Treibstoff im Pumpkammer-Kanal 60, der nicht länger von
der Ventilkammer 58 gesperrt ist, folglich in die Ventil
kammer 58 und zum Ablauf.
Alternativ dazu können mehrfache oder unterteilte Ein
spritzvorgänge pro Einspritzzyklus durch Zuführen geeigne
ter Betätigungssignale aus dem elektronischen Steuermodul
46 an die elektrische Betätigungseinrichtung 96 erreicht
werden. Die Ventilbohrung 73 und die Rohrbohrung 75 legen
einen Treibstoffströmungskanal fest, der im wesentlichen
mit der Mittelachse der Einspritzvorrichtung zusammenfällt.
Das Ventilteil 70 ist durch eine Feder in eine offene Posi
tion vorgespannt, um Treibstoff auf Förderpumpendruckniveau
zu der Ventilkammer 58 zu leiten. Zu Beginn eines Ein
spritzzyklus schließt eine Betätigungseinrichtung, vorzugs
weise der Elektromagnet 98, das Ventil 70 gegen die Feder
kraft, so daß der Treibstoff entlang des mittigen Kanals zu
der Düse 66 geleitet wird. Demnach fällt der mittige Kanal
77 im wesentlichen mit der Mittelachse der Treibstoffein
spritzvorrichtung 20 zusammen und ist am ersten und zweiten
Ende mit dem Pumpkammer-Kanal 60 bzw. dem Auslaßkanal 64
ausgerichtet. Da der Treibstoff entlang der Mitte bzw. Mit
telachse der Einspritzvorrichtung geleitet wird, sind keine
sich schneidenden Hochdruckbohrungen und Stopfen wie im
Stand der Technik nötig. Ferner kann der Elektromagnet 98
vorteilhaft einen größeren Durchmesser haben, wodurch er
möglicht wird, daß die Betätigungseinrichtung 96 größere
Kräfte aufbauen kann, was umgekehrt den Einspritzbetrieb
und das Ansprechverhalten verbessert.
Zahlreiche Abwandlungen und alternative Ausbildungen der
Erfindung werden dem Fachmann angesichts der vorstehenden
Beschreibung ersichtlich. Dementsprechend ist die Beschrei
bung nur als erläuternd anzusehen und dient dem Zweck, dem
Fachmann die beste Art und Weise zu erklären, die Erfindung
auszuführen. Die Einzelheiten des Aufbaus und/oder der
Funktion können wesentlich verändert werden, ohne daß der
Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.
Claims (17)
1. Treibstoffeinspritzvorrichtung mit:
einem Einspritzvorrichtungsgehäuse (50), welches eine Ventilkammer (58) festlegt, mit einem Zylinderab schnitt (52), einem unteren Anschlag (54) und einem Pumpkammer-Kanal (60) in Strömungsmittelverbindung mit einer Kolbenhöhlung (62); einem Treibstoffauslaßkanal (64) in Strömungsmit telverbindung mit einer Düse (66);
einem Ventilteil (70), das in der Ventilkammer (58) angeordnet ist, mit einem ersten Ende (74), einem zweiten Ende (80), einer Bohrung (73), welche sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt, und einer Gegenbohrung (84), welche an das zweite Ende (80) angrenzt, wobei das Ventilteil (70) zwischen ei ner geschlossenen Position, in welcher das erste Ende (74) gegen den Zylinderabschnitt (52) gespannt und der Pumpkammer-Kanal (60) von der Kammer (58) gesperrt ist, und einer offenen Position bewegbar ist, in wel cher der Pumpkammer-Kanal (60) in Strömungsmittelver bindung mit der Ventilkammer (58) steht;
einem Rohr (52) mit einem ersten Ende (86), einem zweiten Ende (88) und einer Bohrung (75), welche sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, wobei das erste Rohrende (86) in der Gegenbohrung (84) des Ventilteils (70) verschiebbar angeordnet ist, die Rohrbohrung (75) in Strömungsmittelverbindung mit der Bohrung (73) des Ventilteils (70) und ferner in Strö mungsmittelverbindung mit dem Auslaßkanal (64) steht; und
einer Betätigungseinrichtung (96) zum Bewegen des Ventilteils (70) in Richtung der ersten Position.
einem Einspritzvorrichtungsgehäuse (50), welches eine Ventilkammer (58) festlegt, mit einem Zylinderab schnitt (52), einem unteren Anschlag (54) und einem Pumpkammer-Kanal (60) in Strömungsmittelverbindung mit einer Kolbenhöhlung (62); einem Treibstoffauslaßkanal (64) in Strömungsmit telverbindung mit einer Düse (66);
einem Ventilteil (70), das in der Ventilkammer (58) angeordnet ist, mit einem ersten Ende (74), einem zweiten Ende (80), einer Bohrung (73), welche sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt, und einer Gegenbohrung (84), welche an das zweite Ende (80) angrenzt, wobei das Ventilteil (70) zwischen ei ner geschlossenen Position, in welcher das erste Ende (74) gegen den Zylinderabschnitt (52) gespannt und der Pumpkammer-Kanal (60) von der Kammer (58) gesperrt ist, und einer offenen Position bewegbar ist, in wel cher der Pumpkammer-Kanal (60) in Strömungsmittelver bindung mit der Ventilkammer (58) steht;
einem Rohr (52) mit einem ersten Ende (86), einem zweiten Ende (88) und einer Bohrung (75), welche sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, wobei das erste Rohrende (86) in der Gegenbohrung (84) des Ventilteils (70) verschiebbar angeordnet ist, die Rohrbohrung (75) in Strömungsmittelverbindung mit der Bohrung (73) des Ventilteils (70) und ferner in Strö mungsmittelverbindung mit dem Auslaßkanal (64) steht; und
einer Betätigungseinrichtung (96) zum Bewegen des Ventilteils (70) in Richtung der ersten Position.
2. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, bei
welcher das erste Ende (74) des Ventilteils (70) ein
Tellerventil mit flachem Sitz ist.
3. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
bei welcher das Ventilteil (70) durch eine Feder (104)
gegen die offene Position vorgespannt ist.
4. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorste
henden Ansprüche, bei welcher die Betätigungseinrich
tung (96) einen Elektromagneten (98) aufweist.
5. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 4, bei
welcher der Elektromagnet (98) einen Anker (100) auf
weist, der mit dem Ventilteil (70) verbunden ist.
6. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorste
henden Ansprüche, bei welcher das zweite Ende (88) des
Rohres (72) ein Tellerventil mit flachem Sitz ist, und
die Flächenausdehnung des ersten Rohrendes (74) größer
ist als diejenige des zweiten Rohrendes (80), wobei
das Rohr (72) unter Vorspannung auf dem unteren An
schlag (54) aufsitzt.
7. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorste
henden Ansprüche, welche einen Ablaufkanal (64) an
grenzend an dem zweiten Rohrende (88) aufweist.
8. Treibstoffeinspritzvorrichtung mit:
einem Einspritzvorrichtungsgehäuse (50), welches eine Ventilkammer (58) festlegt, mit einem Zylinderab schnitt (42), einem unteren Anschlag (54) und einem durch den Zylinderabschnitt (42) verlaufenden Pumpkam mer-Kanal (60) in Strömungsmittelverbindung mit einer Kolbenhöhlung (62);
einem Treibstoffauslaßkanal durch den unteren An schlag (54) hindurch in Strömungsmittelverbindung mit einer Düse (66);
einem verschiebbaren Ventil (70), das in der Ven tilkammer (58) angeordnet ist, mit einem ersten Ende (74), einem zweiten Ende (80) und einer Bohrung (73), welche sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt und in Strömungsmittelverbindung mit dem Auslaßkanal (64) steht, wobei das verschiebbare Ventil (70) zwischen einer geschlossenen Position, in welcher das erste Ende (74) gegen den Zylinderabschnitt (52) gedrückt wird und dabei der Pumpkammer-Kanal (60) von der Kammer (58) gesperrt ist, und einer offenen Posi tion verschiebbar ist, in welcher der Pumpkammer-Kanal (60) in Strömungsmittelverbindung mit der Ventilkammer (58) steht; und
einer Betätigungseinrichtung (96) zum Bewegen des verschiebbaren Ventils (70) in Richtung der geschlos senen Position.
einem Einspritzvorrichtungsgehäuse (50), welches eine Ventilkammer (58) festlegt, mit einem Zylinderab schnitt (42), einem unteren Anschlag (54) und einem durch den Zylinderabschnitt (42) verlaufenden Pumpkam mer-Kanal (60) in Strömungsmittelverbindung mit einer Kolbenhöhlung (62);
einem Treibstoffauslaßkanal durch den unteren An schlag (54) hindurch in Strömungsmittelverbindung mit einer Düse (66);
einem verschiebbaren Ventil (70), das in der Ven tilkammer (58) angeordnet ist, mit einem ersten Ende (74), einem zweiten Ende (80) und einer Bohrung (73), welche sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt und in Strömungsmittelverbindung mit dem Auslaßkanal (64) steht, wobei das verschiebbare Ventil (70) zwischen einer geschlossenen Position, in welcher das erste Ende (74) gegen den Zylinderabschnitt (52) gedrückt wird und dabei der Pumpkammer-Kanal (60) von der Kammer (58) gesperrt ist, und einer offenen Posi tion verschiebbar ist, in welcher der Pumpkammer-Kanal (60) in Strömungsmittelverbindung mit der Ventilkammer (58) steht; und
einer Betätigungseinrichtung (96) zum Bewegen des verschiebbaren Ventils (70) in Richtung der geschlos senen Position.
9. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 8, bei
welcher das erste Ende (74) ein Tellerventil mit fla
chem Sitz ist.
10. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
bei welcher das verschiebbare Ventil (70) ein erstes
Ventilteil aufweist, welches mit der Betätigungsein
richtung (96) verbunden ist und eine Gegenbohrung (84)
aufweist, und ein Rohr (72) in der Gegenbohrung (84)
des ersten Ventilteils verschiebbar angeordnet ist,
wobei das erste Ventilteil durch eine Feder (104) in
die geschlossene Position vorgespannt ist.
11. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 10, bei
welcher das Rohr (72) ein erstes Ende (86) und ein
zweites Ende (88) aufweist, welches das zweite Ende
des verschiebbaren Ventilteils (70) festlegt, wobei
die Projektionsfläche des ersten Rohrendes (86) größer
ist als diejenige des zweiten Rohrendes (88), und das
Rohr (72) durch den Treibstoffdruck in eine Sitzposi
tion am zweiten Ende des Ventilteils gedrückt wird,
welches auf dem unteren Anschlag aufsitzt.
12. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprü
che 8 bis 11, bei welcher die Betätigungseinrichtung
(96) einen Elektromagneten (98) aufweist.
13. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 12, bei
welcher der Elektromagnet (98) einen Anker (100) um
faßt, der mit dem verschiebbaren Ventilteil (70) ver
bunden ist.
14. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprü
che 10 bis 13, bei welcher die Betätigungseinrichtung
(96) eine größere Kraft als die Feder (104) ausübt.
15. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprü
che 8 bis 14, bei welcher das Gehäuse (50) eine Mitte
lachse festlegt und die Bohrung (73) mit der Mitte
lachse zusammenfällt.
16. Treibstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 15, bei
welcher die Betätigungseinrichtung (96) die Mittelach
se umgibt.
17. Treibstoffeinspritzvorrichtung mit:
einem Einspritzvorrichtungsgehäuse (50), welches eine Mittelachse festlegt und eine Ventilkammer (58) umschließt;
einem Pumpkammer-Kanal (60), der im wesentlichen mit der Mittelachse zusammenfällt und in Strömungsmit telverbindung mit einer Kolbenhöhlung (62) steht;
einem Treibstoffauslaßkanal (64) in Strömungsmit telverbindung mit einer Düse (66);
einem Ventilteil (70), das in- der Ventilkammer (58) angeordnet ist, mit einem ersten Ende (74), einem zweiten Ende (80), einer Bohrung (73), welche sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt, und einer Gegenbohrung (84), welche an das zweite Ende an grenzt, wobei das Ventilteil (70) zwischen einer ge schlossenen Position, in welcher der Pumpkammer-Kanal (60) von der Ventilkammer (58) gesperrt ist, und einer offenen Position verschiebbar ist, in welcher der Pumpkammer-Kanal (60) in Strömungsmittelverbindung mit der Ventilkammer (58) steht;
einem Rohr mit einem ersten Ende (86), einem zweiten Ende (88) und einem mittigen Kanal, der im we sentlichen mit der Mittelachse zusammenfällt und in Strömungsmittelverbindung mit der Ventilteilbohrung (73) steht, und einem Treibstoffauslaßkanal (64), wo bei das erste Ende (86) in dem Ventilteil (70) aufge nommen ist, um eine Relativbewegung auszuführen; und
einer Betätigungseinrichtung (96), welche mit dem Ventilteil (70) verbunden ist.
einem Einspritzvorrichtungsgehäuse (50), welches eine Mittelachse festlegt und eine Ventilkammer (58) umschließt;
einem Pumpkammer-Kanal (60), der im wesentlichen mit der Mittelachse zusammenfällt und in Strömungsmit telverbindung mit einer Kolbenhöhlung (62) steht;
einem Treibstoffauslaßkanal (64) in Strömungsmit telverbindung mit einer Düse (66);
einem Ventilteil (70), das in- der Ventilkammer (58) angeordnet ist, mit einem ersten Ende (74), einem zweiten Ende (80), einer Bohrung (73), welche sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt, und einer Gegenbohrung (84), welche an das zweite Ende an grenzt, wobei das Ventilteil (70) zwischen einer ge schlossenen Position, in welcher der Pumpkammer-Kanal (60) von der Ventilkammer (58) gesperrt ist, und einer offenen Position verschiebbar ist, in welcher der Pumpkammer-Kanal (60) in Strömungsmittelverbindung mit der Ventilkammer (58) steht;
einem Rohr mit einem ersten Ende (86), einem zweiten Ende (88) und einem mittigen Kanal, der im we sentlichen mit der Mittelachse zusammenfällt und in Strömungsmittelverbindung mit der Ventilteilbohrung (73) steht, und einem Treibstoffauslaßkanal (64), wo bei das erste Ende (86) in dem Ventilteil (70) aufge nommen ist, um eine Relativbewegung auszuführen; und
einer Betätigungseinrichtung (96), welche mit dem Ventilteil (70) verbunden ist.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CATERPILLAR INC., PEORIA, ILL., US DELPHI TECHNOLO |
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8141 | Disposal/no request for examination |