DE19848263A1 - Übersteigschutz für Zäune und Mauern - Google Patents

Übersteigschutz für Zäune und Mauern

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DE19848263A1
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Germany
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DE19848263A
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English (en)
Inventor
Werner Sielenkemper
Bernhard Haverkamp
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/003Anti-climbing devices, e.g. fixed spikes
    • E04H17/004Unstable, e.g. rotatory or resiliently mounted fence panels, spikes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/017Fencing provided with electric elements or components, e.g. fencing member or component, such as fence strands, post, panel or rail, provided with electric elements or components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Übersteigsicherung für Zäune, Mau­ ern, Wände und Dachkanten, wahlweise mit Alarmmeldung von Übersteigversuchen, entsprechend dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Stand der Technik
Zur Verhinderung von Be- und Überklettern von Zäunen, Mau­ ern und Wänden werden Einrichtungen eingesetzt, die eine mechanische Sperrwirkung aufbauen.
Es ist bekannt, Konstruktionen wie Ausleger, senkrecht oder mit Neigung nach innen und/oder außen, in unterschiedlicher Länge und Gradzahlen, gebogen oder abgewinkelt, auf Zäu­ nen, Mauern, Wänden und Dachkanten zu befestigen um das Be- oder Überklettern zu verhindern.
In Verbindung mit Füllmaterialien wie Gittermatten, Streckme­ tall, Blechen, Drahtgeflechten, Netzen, Drähten usw., in unter­ schiedlichesten Abmessungen und Maschenweiten, werden die Abstände zwischen den Auslegern ausgefüllt. Die Füllmateriali­ en ragen teilweise, zur Schaffung einer flexiblen Oberkante, über die Ausleger hinaus und können unterschiedlich bearbei­ tete Kantenflächen aufweisen.
Zur Erhöhung der Sperrwirkung können zusätzlich Sta­ cheldrähte, S-Drahtrollen oder Z-Bänder, in mehreren Lagen und unterschiedlichen Abständen, eingesetzt werden.
Nachteile
Trotz aufwendigster Konstruktionen gelingt es immer wieder, die Sperreinrichtungen auch ohne Hilfsmittel zu überwinden. Stacheldrähte oder S-Drahtrollen werden niedergedrückt, sta­ tisch feste Teile werden als Halte- und Kletterhilfe genutzt. Da­ bei werden von den kletternden Personen auch erhebliche kör­ perliche Verletzungen billigend in Kauf genommen.
Bei Einsatz von Seilen mit Wurfankern oder anderen Kletter­ hilfen ist ein Überklettern der bekannten Übersteigsicherungen sehr leicht möglich. Mittels der Kletterhilfen wird bis zur äuße­ ren Spitze der Übersteigsicherung geklettert, Stacheldrähte, S-Drahtrollen werden niedergedrückt, die statischen Teile werden als Haltepunkte genutzt. Selbst frei, an der Oberkante der Übersteigsicherung hängend kann der Körper auf die Kon­ struktion geschwungen werden, wodurch ein Überkletterver­ such gelungen ist.
Durch den Einsatz von Stacheldrähten, S-Drahtrollen, Z-Bändern (Sperroflexbänder), Streckmetall u.ä., wirken die Übersteigsicherungen martialisch und menschenfeindlich. Im Zuge des humanen Strafvollzuges, zur Sicherung von forensi­ schen Psychiatrien und im gewerblichen und privaten Siche­ rungsbereichen werden solche Techniken nur in Ermangelung einer Alternative akzeptiert.
Aufgabe
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Übersteigsicherung für Zäu­ ne, Mauem, Wände und Dachkanten zu schaffen, die das Überklettern verhindert, eine vertretbare Optik und Möglich­ keit der Alarmierung von Überkletterversuchen bietet.
Lösung
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteile
Der kuppelartige Aufbau auf Zäunen, Mauern und an Wänden und Dachkanten wirkt nicht martialisch und verwendet keine aggressiven Materialien. Die Forderungen des humanen Straf­ vollzuges werden erfüllt.
Das Überklettern ohne Hilfsmittel ist nicht möglich, da ein Fest­ halten an der Außenkante und ein Umfassen der Konstruktion nicht möglich ist.
Seile, Stangen u. ä. Kletterhilfen können nicht genutzt werden, da diese bei Belastung durch die Lamellenschlitze zur Basis­ kante rutschen.
Durch den modularen Aufbau können Einzelelemente bei Be­ schädigung ausgetauscht werden. Ebenso können Zentralrohr­ abschnitte ausgetauscht werden.
Durch die kuppelförmige Biegung entsteht ein gewisser Selbst­ reinigungseffekt.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Auf- oder Anbau an Zäunen, Mauern Wänden, Dachkanten und schrägen Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß geeignete Materialien kuppelartig (4, 5), nach innen und oder außen weisend, angeordnet wer den.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kuppelartige Konstruktion teilkreisförmig (4) oder abgewinkelt, in beliebiger Winkelanzahl, angeordnet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kuppelartige Anordnung Einschnitte in beliebiger Breite aufweist, deren Winkel zur Achse ≧ 135° und ≧ 45° ausgelegt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (5) der kuppelartigen Vorrichtung auf Hohlmaterial- oder Vollmaterialprofilen (4) befestigt sind. Die Profile können länger, gleich lang oder kürzer als die Kuppelelemente ausgelegt sein.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (5) der kuppelartigen Vorrichtung, aus geeigneten Kunststoffen oder Metallen, so hergestellt werden, daß sie selbstragend als Formteile eingesetzt wer­ den können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente auf einem Zentralelement (1) aus Hohlmaterial- oder Vollmaterialprofil oder bestehend aus einer Schraub- oder Schweißkonstruktion befestigt sind. Die Befestigung ist statisch oder lösbar auszuführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente separat auf die Grundkonstruktion (Zaun, Mauer, Wand usw.) statisch oder lösbar, befestigt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Spitzen der Einzelelemente (5) abge­ schrägt oder abgerundet werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, parallel oder diagonal zur Achse, ein oder mehrere elektrische oder opto-elektronische Signaldrähte oder Sig­ nalkabel geführt werden die auf Be- oder Entlastung oder Unterbrechung oder kapazitive Änderungen hin überwacht werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaldrähte oder Signalkabel durch jedes Profil oder durch einzelne Profile oder Einzelelemente (4) ober­ halb oder unterhalb geführt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (4), angeordnet in beliebigen Abständen zueinander, im Verlauf des Profiles oder an der Verbin­ dung zum Zentralprofil (1) oder der Grundkonstruktion, drehbar gelagert werden oder einen Knickpunkt erhalten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch die drehbare Lagerung oder den Knickpunkt jeweils durch den beweglichen und feststehenden Teil der Profile ein Meldedraht oder Meldekabel geführt wird. Bei einer definierten Belastung schert das Profil über die Knickstelle oder den Drehpunkt ab und durchtrennt oder belastet den Meldedraht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8161692B2 (en) 2004-09-27 2012-04-24 Renscience Ip Holdings, Inc. Roof edge vortex suppressor
CN111877854A (zh) * 2020-07-21 2020-11-03 浙江虎跃建设有限公司 一种围墙工程监理管理系统

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DE29818668U1 (de) 1999-02-25

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