AT364957B - Verfahren zur herstellung einer besteigungseinrichtung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer besteigungseinrichtung

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AT364957B
AT364957B AT308679A AT308679A AT364957B AT 364957 B AT364957 B AT 364957B AT 308679 A AT308679 A AT 308679A AT 308679 A AT308679 A AT 308679A AT 364957 B AT364957 B AT 364957B
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Zenhaeusern Heinrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine als Leiter oder Steigbügel ausgebildete Besteigungsein- richtung, deren Einzelelemente mit einem Kunststoffüberzug versehen sind. Es sind bereits Bestei- gungseinrichtungen bekannt, die mit einem Mantel aus Kunststoff,   z. B.   aus Polyäthylen, überzogen sind. Dabei werden die Einzelelemente,   z. B.   die Holme und Sprossen einer Leiter, die   z. B.   aus
Stahlrohr bestehen, mit dem Kunststoffmantel überzogen, wobei in die mit dem Überzug versehenen
Holme an vorbestimmten Stellen Löcher gebohrt werden, in welchen die blanken Enden der Sprossen Aufnahme finden. Zum Festhalten der Sprossen werden diese geschweisst oder sonstwie arretiert,   z.

   B.   mit Hilfe von konischen Stopfen, wie dies in der   CH-PS   Nr. 543011 der Patentinhaberin beschrieben ist. Ferner ist aus der US-PS Nr. 3, 502, 173 eine elektrisch isolierte Leiter bekanntgeworden, welche im Bereiche der Verankerungsstellen der Elemente einen weiteren Überzug besitzt. 



   Es hat sich gezeigt, dass sowohl bei solchen Leitern die   z. B.   in Abwasserschächten der Kanalisation gebraucht werden als auch bei als Steigbügel ausgebildeten Besteigungseinrichtungen die Befestigungsstellen der Sprossen bzw. die Verankerungsstellen der Steigbügel stark korrosionsgefährdet sind. Es war nicht zu vermeiden, dass im Bereiche der Verbindungsstellen der einzelnen Elemente untereinander bzw. im Bereiche der Verankerungsstellen der Elemente durch äussere Einwirkungen Rostbildung auftritt, welche dann innerhalb kurzer Zeit zur Zerstörung der Besteigungseinrichtung führt. Erschwerend wirkt, dass die Rostbildung von aussen gar nicht erkennbar ist, so dass verrostete Stellen unter Last plötzlich brechen können, was zu schweren Unfällen führt.

   Diese latente Unfallgefahr konnte trotz periodischer Kontrolle der Besteigungseinrichtungen nicht oder nur ungenügend erkannt werden. 



   Eine weitere Gefahr besteht darin, dass beim Begehen der Besteigungseinrichtung oft Funkenbildung auftritt,   z. B.   wenn genagelte Schuhe benutzt werden, wodurch unter ungünstigen Umständen Explosionen entstehen können. Weitere Unfallgefahr entsteht beim Besteigen von stromgefährdeten Objekten, wo oft die Isolation nicht ausreicht, was zu schweren Unfällen führen kann. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Leiter oder Steigbügel ausgebildete Besteigungseinrichtung vorzuschlagen, deren Einzelelemente mit einem Kunststoffüberzug versehen sind, wobei im Bereiche der Verbindungsstellen der einzelnen Elemente untereinander bzw. im Bereiche der Verankerungsstellen der Elemente ein weiterer Überzug vorhanden ist. Erfindungsgemäss soll der Überzug einen Teil der Holme im Bereiche der Befestigungsstelle der Sprossen dichtend übergreifen. In dieser Weise wird die Besteigungseinrichtung absolut sicher gegen Rostbildung geschützt und darüber hinaus bietet sie für den Benutzer eine zusätzliche Isolation gegen elektrischen Strom und Funkenbildung. 



   In der Zeichnung wird als Ausführungsbeispiel einer Besteigungseinrichtung eine nur teilweise im Schnitt gezeichnete Leiterkonstruktion dargestellt. 



   Die Leiterkonstruktion weist zwei parallele Holme auf, zwischen welchen Sprossen eingesetzt sind. In der Zeichnung ist nur ein Holm-l-dargestellt, welcher aus einem Stahlrohr --2-besteht, das mit einem Kunststoffüberzug --3-- versehen ist. Zur Befestigung der Enden der Sprossen --4-- (in der Zeichnung nur eine Sprosse dargestellt) ist das   Stahlrohr --2-- mit   Bohrungen 
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 durch Auseinanderspreizen und Stauchen des Randes des   Rohrstückes --5-- geschehen,   wie dies im Patent Nr. 543011 des Patentinhabers vorgeschlagen wurde. Diese Möglichkeit ist auch in der 
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   Die in der beschriebenen Art vorfabrizierte Leiterkonstruktion wird in einer Spritzgussform unter hohem Druck mit einem weiteren   Überzug -8-- versehen.   Dieser Überzug weist hohe Isoliereigenschaften auf, ist abriebfest und erstreckt sich mindestens auf die Befestigungsstellen der Sprossen in den Holmen, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht. Für sehr hohe Ansprüche wird die ganze Leiterkonstruktion mit dem Schutz- und Isolierüberzug versehen. Dies ist dann zweckmässig, wenn eine absolut zuverlässige Isolation erforderlich ist, wobei zusätzlich noch jede Funkenbildung ausgeschlossen werden muss, welche sonst beim Betreten der Sprossen mit genagelten Schuhen unter Umständen auftreten kann. Weiter bildet der Überzug einen zuverlässigen Schutz 

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 gegen Stromunfall. 



   Die durchgeführten Belastungsproben haben gezeigt, dass durch den zusätzlichen Überzug die vertikalen und horizontalen Belastungsgrenzen noch erhöht wurden, indem die Deformation spä- ter,   d. h.   erst bei grösserer Belastung eintritt. 



   Die beschriebene Leiterkonstruktion eignet sich sowohl für stationäre Zwecke, zum festen Einbau in Kanalisationsschächten, Kaminbauten usw. als auch als transportable Leiter zum wahlweisen Einsatz an verschiedenen Arbeitsstellen, je nach Bedarf. 



   Schliesslich sei noch erwähnt, dass anstatt Stahlrohr auch Sprossen und Holme aus Aluminiumrohr verwendet und wie beschrieben bearbeitet werden können. Es besteht sogar die Möglichkeit, Holme und Sprossen aus Holz zu fertigen, mit einem Kunststoffüberzug zu versehen und anschliessend diese vorfabrizierte Leiter mit dem vorgeschlagenen weiteren Isolierüberzug auszurüsten, welche unter hohem Druck aufgepresst wird. 



   Ergänzend sei noch erwähnt, dass an Stelle der beschriebenen Leiterkonstruktion auch als Steigbügel ausgebildete Besteigungseinrichtungen hergestellt werden können, welche mit Hilfe von Verankerungshülsen in Sackbohrungen einer Mauer eingesetzt werden. Der zusätzliche Überzug erfolgt im Bereiche der Verankerungsstellen der Elemente, so dass keine Nässe oder Feuchtigkeit in die Sackbohrungen eindringen kann, wodurch ein Rosten des Steigbügels zuverlässig verhindert wird. 



  Auch bei der Verankerung der Steigbügelenden im Mauerwerk können konische Stopfen Verwendung finden, die zuvor in die Sackbohrungen eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Als Leiter oder Steigbügel ausgebildete Besteigungeinrichtung, deren Einzelelemente mit einem Kunststoffüberzug versehen sind, wobei im Bereiche der Verbindungsstellen der einzelnen Elemente untereinander bzw. im Bereiche der Verankerungsstellen der Elemente ein weiterer Überzug vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug einen Teil der Holme im Bereiche der Befestigungsstelle der Sprossen dichtend übergreift.
AT308679A 1979-04-25 1979-04-25 Verfahren zur herstellung einer besteigungseinrichtung AT364957B (de)

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ATA308679A ATA308679A (de) 1981-04-15
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