DE1984779U - Laengenmessgeraet, insbesondere fuer medizinische zwecke. - Google Patents

Laengenmessgeraet, insbesondere fuer medizinische zwecke.

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DE1984779U
DE1984779U DEF33005U DEF0033005U DE1984779U DE 1984779 U DE1984779 U DE 1984779U DE F33005 U DEF33005 U DE F33005U DE F0033005 U DEF0033005 U DE F0033005U DE 1984779 U DE1984779 U DE 1984779U
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Germany
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DEF33005U
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Hans-Rudolf Dr Med Foerster
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

betreffend
längenmeßgerät, insbesondere für medizinische Zwecke
Bei der Messung der länge des menschlichen Körpers hat man sich bisher einer Meßlatte bedient, auf der beweglich ein Hebel montiert war, der flach auf dem Kopf aufliegt«
Diese Art der Messung ist relativ ungenau, zumal, wenn der Hebel infolge reichlicher Benutzung etwas ausleiert, so daß Differenzen Ton plus oder minus 1 cm nichts Ungewöhnliches sind, und vor allem Messungen ah einem Gerät nicht übertragbar sind auf Messungen am nächsten Gerät·
Für genauere Messungen, insbesondere für medizinische Untersuchungen und Forschungen ist eine solche längenmessung des menschlichen Körpers zu ungenau und unbefriedigend.
Eine solche Messung läßt es zum Beispiel nicht zu, die im· Laufe des Tages sich verändernde Länge des menschliehen Körpers zu erfassen, insbesondere kann eine solche Längenmessung nicht etwaiges zu starkes nachlassen der Bandscheiben im Frühstadium erfassen. Auch das rechtzeitige Erfassen von Wachstumsstörungen im Kindesalter ist mit der traditionellen Methode nicht möglich, ebenso die Kontrolle medikamentöser Beeinflussung. ■ ■■"■,' .-"*■■■■:.
Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung überwindet nun diese Schwierigkeiten und gibt eine genaue Messung, die sogar Unterschiede vom Bruchteil eines Millimeters erfassen kann;.
Das Gerät besteht im Prinzip aus einer senkrecht befestigten Grobmeßlatte, an der einstellbar in Abstanden von 10 cm eine Feineinstellung befestigt ist. Diese Feineinstellung besteht aus einer parallel zur ersten Meßlatte aber senkrecht beweglichen zweiten Feinmeßlatte, die zweckmäßig in Kugellagern geführt ist und die. an ihrem oberen oder unteren Ende, oder, wie später ausgeführt, wird, an beiden Enden, mit einem Meßquerteil, das auf dem Kopfe des zu Untersuchenden aufgelegt- wi$d, ausgerüstet ist. ■"..;" ■":-■■;:"■■■'■.'"." ; . ■' , ._■"..'" '■--■ . . -
Dieses Meßquerteil verläuft senkrecht zur Feinmeßlatte. Die Bewegung der Feinmeßlatte wird auf ein Ziffernblatt übertragen, und auf diesem Ziffernblatt wird die genaue Einstellung
der Feinmeßlatte, gegebenenfalls durch, eine Vergrößerungslinse abgelesen.
Im Normalfall muß zunächst die Feinmeßlatte einen Bereich erfassen, der zwischen zwei Festeinstellungen auf der G-rundmeßlatte liegt. In einem solchen Fall ist zweckmäßig die Bewegung des Ziffernblattes so bemessen, daß eine volle Umdrehung des 2iiffernblattes einerVerschiebungder Feinmeßlatte von einer Einstellung der Grobmeßlatte bis zu deren nächster Einstellung umfaßt.
Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Feinmeßlatte sowohl am oberen und am unteren Ende mit einer Quermeßlatte versehen, die senkrecht von der Feinmeßlatte in entgegengesetzte Eichtungen oder zumindest in weitgehend verschiedene Sichtungen verläuft.
Die länge der Feinmeßlatte wird bei Verschiebung der Einstellung der Hauptmeßlatte um jeweils 10 cm, vorzugsweise 30 oder gar 50 cm lang gewählt, um die Feinmeßlatte für Menschen verschiedener Größe bei der gleichen länge der Grobmeßlatte verwenden zu können, und es kann, z. B., die obere Quermeßlatte für Erwachsene verwendet werden und die 50 cm niederer liegende Quermeßlatte zur Messung von Kindern dienen.
Eine weitere Ausfülirungsform der Erfindung sieht vor, daß die Meßbereiche der Feinmeßlatte nicht genau mit den Meßg Bereichen der G-robmeßlatte übereinstimmen, sondern daß sie einander etwas überschneiden. Dies hat den Torteil, daß bei der Messung keine unerwünschte psychologische Beeinflussung an den Grenzwerten auftritt, was bei feineren und genaueren Messungen zu Irrtümern führen könnte. Bin solches JJbersehneiden läßt sieh in bequemer Weise erreichen-, indem man z. B, die Verbindung zwischen der Feinmeßlatte und der Anzeigeseheibe, die in einfachster Weise über einen Draht und eine Feder erfolgt, mit Hilfe einer Zahnradübertragung vornimmt und diese durch ein entsprechendes Torgelege so abstimmt, daß dann ein Überschneiden an den Grenzwerten um einige Zentimeter möglich wird, was sich z. B. auf der Anzeigeseheibe durch eine zweite z. B. in rot gegenüber der ersten in schwarz ausgeführten Einteilung leicht erkennbar gestalten läßt·-. .
lachstehend sei nun eine Ausführungsform nach der Erfindung anhand den beigefügten Zeichnungen besehrieben.
In Figur 1 ist die Grobmeßlatte 1 in Abständen von ζ. B. ΙΌ em an ihrer Seite mit Vertiefungen zum Einrasten einer Stellsehraube 2 an dem Mittelstück 3 versehen. ".■■_-:
Ferner enthält das Mittelstück 3 zwei Öffnungen 4 und 5, die die betreffenden Zählenmarkierungen auf der Grobmeßlatte freigeben. Diese Zahlenmarkierungen entsprechen der jeweiligen Höhe der oberen und unteren Quersehnittslatte 6 und 7 der Feinmeßlatte 8.
Bei Nullstellung der Anzeigescheibe 9 ist die Vergrößerungslinse 10 an der Anzeigescheibe 9 zur genauen Führung der Feinmeßlatte im Kugellager 11 , 12, 13, 14 vorgesehen·. Die Verbindung zwischen Feinmeßlatte und Anzeigescheibe kann über einen Verbindungsdraht 15 erfolgen, der über eine nichtgezeigte Feder an der Anzeigescheibe 9 angreift. Es kann aber auch die Seite 16 der Feinmeßlatte 8 mit Zahneinsohnitten versehen sein, die gegebenenfalls über ein Vorgelege mit der Meßscheibe oder Anzeigescheibe 9 verbunden sind,
Natürlich kann die Höhe der Grobmeßlatte einmal fix eingestellt sein durch ihren Abstand vom Fußboden. Man kann aber auch die Grobmeßlatte 1 bis zum Fußboden verlängern und direkt feststehend mit einer Fußplatte für die zu messende Person versehen, wie in Figur 2 gezeigt ist. Um Kleinkinder zu messen, kann gegebenenfalls diese Fußplatte auch noch verschiebbar an der Grobmeßlatte angeordnet sein, so daß man sie gegebenenfalls auch nach oben um z. B. 10 oder 20 cm verschieben kann»
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist auf Figur 2 dargestellt. Sie zeigt ein Stativ 1, das mit einer lodenplatte 2 fest verbunden ist. Am oberen und unteren Ende "befindet sich je ein Zaknrad 3 und 4> über die eine Kette 5 läuft. Diese Kette bewegt den Meßstab 6, der durch. Kugeloder Rollenlager in der Senkrechten geführt wird und eine Arretierung besitzt. Auf der G-egenseite beiäbigt die Kette ein Uhrwerk (nur als Zahnrad 7 gezeichnet), das mit seinem kleinen Zeiger anstatt der 24Stunden in zwei "Umdrehungen 12 Dezimeter mißt und mit seinem großen Zeiger in einer Umdrehung 1 Dezimeter. Diese Ausführungsform der Erfindung er möglicht die kontinuierliche Messung aller Körpergrößen von 80 bis 200 cm, die Ablesung erfolgt immer in gleicher Höhe.
- Schutzansprüehe .**

Claims (6)

  1. S c hu t ζ a η s ρ r ü ehe
    1» Längenmeßgerät, insbesondere für medizinische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß eine GroBmeßlatte (1) über ein Mittelteil (3) mit einer Feinmeßlatte (8) derart verbunden ist, daß die Grobmeßlatte an bestimmten fixen Stellen über Einstellgruppen (2) fest mit dem Mittelteil verbunden ist, während die IVinmeßlatte im Mittelteil parallel zur Grobmeßlatte verschiebbar angeordnet ist und diese Verschiebung auf eine Anzeigeplatte über eine Verbindung verbunden ist.
  2. 2. Längenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Feinmeßlatte und der Anzeigeseheibe (8) und (9) über Zähne (16) und ein niehtgezeigtes Zahnrad verbunden ist. : V
  3. 3. Längenmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem Zahnrad noch ein Vorgelege für die Verbindung zwischen der Peinmeßlatte und der Anzeigeseheibe vorgesehen ist. - - : ■'■"■ - " ; -V :: ■.■-■■■■ :-: - - : .
  4. 4» Längenmeßgerät nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leinmeßlatte am oberen und unteren Ende mit je einer Quermeßlatte (6 und 7) versehen ist, die die voneinander abweichenden Riehtungen zeigen.-
  5. 5· längenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch, "gekennzeichnet-,_-.daß die G-robmeßlatte (1) .fest mit einer gegebenenfalls verstellbaren Bodenplatte (2) versehen ist (figur 2).
  6. 6. Längenmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der G-robmeßlatte in großem Abstand zwei Zahnräder (3 und 4) befestigt sind, über die eine Kette (5) läuft, in der fest, d, h. mit der Kette bewegbar, der Meßstab (6) eingeschaltet ist.
    7« Längenmeßgerät nach Anspruch .6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette über ein Zahnrad (7) mit einem Uhrwerk verbunden ist, das bei einer Umdrehung vorzugsweise 12: Dezimeter mißt»
DEF33005U 1967-10-13 1967-10-13 Laengenmessgeraet, insbesondere fuer medizinische zwecke. Expired DE1984779U (de)

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DE (1) DE1984779U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835609A1 (de) * 1988-10-19 1990-04-26 Busse Design Ulm Gmbh Laengenmessgeraet
EP2389861A1 (de) * 2010-05-31 2011-11-30 seca ag Vorrichtung zur Längenmessung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835609A1 (de) * 1988-10-19 1990-04-26 Busse Design Ulm Gmbh Laengenmessgeraet
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