DE19847271C1 - Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15 - 1,0 Gewichtsprozent - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15 - 1,0 Gewichtsprozent

Info

Publication number
DE19847271C1
DE19847271C1 DE19847271A DE19847271A DE19847271C1 DE 19847271 C1 DE19847271 C1 DE 19847271C1 DE 19847271 A DE19847271 A DE 19847271A DE 19847271 A DE19847271 A DE 19847271A DE 19847271 C1 DE19847271 C1 DE 19847271C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel
mgo
slag
weight
ladle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19847271A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Pfeiffer
Heinz-Peter Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
Priority to DE19847271A priority Critical patent/DE19847271C1/de
Priority to EP99250167A priority patent/EP0992299B1/de
Priority to AT99250167T priority patent/ATE233142T1/de
Priority to DE59904362T priority patent/DE59904362D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19847271C1 publication Critical patent/DE19847271C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D1/00Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • B22D11/11Treating the molten metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem DOLLAR A Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15-1,0 Gewichtsprozent mit den Arbeitsschritten DOLLAR A - Verblasen von Roheisen zu Stahl im basischen Konverter im einstufigen LD-Prozeß DOLLAR A - schlackefreies Abstechen in die Gießpfanne DOLLAR A - Legieren und Desoxidation nur mit Si, C und Mn ohne Zugabe von Al DOLLAR A - Feinlegieren DOLLAR A - Silizium-Desoxidation DOLLAR A Abgießen des Stahles als Strangguß. Dabei wird beim Abstich in die Gießpfanne und/oder bei der Pfannenbehandlung bei intensiver Badspülung ein Kieselsäure-abbindendes Mittel als Schlackenbildner zugegeben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15-­ 1,0 Gewichtsprozent gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal eines Stahles ist der Reinheitsgrad. Er wird maßgeblich beeinflußt durch den im Stahl gelösten Sauerstoff, der gleich/kleiner 20 ppm betragen soll, um eine Oxidation mit Mangan und Silizium zu unterbinden. Um diesbezüglich auf der sicheren Seite zu liegen, hat sich das Verfahren einer sogenannten Vollberuhigung durch Zugabe von Aluminium durchgesetzt. Da Aluminium eine hohe Affinität zum Sauerstoff hat, wird durch eine solche Zugabe der noch gelöste Sauerstoff abgebunden und es bildet sich Al2O3 teilweise vermischt mit MgO. Die Tonerdeteilchen sind von Natur aus klein, haben aber einen hohen Schmelzpunkt, so daß sie beim Stranggießen, insbesondere in den Turbulenzgebieten, zusammenbacken können. Dies wird im englischen Sprachgebrauch als "clogging" bezeichnet. Durch diesen "clogging"-Effekt wächst der Tauchausguß zu, so daß die Durchflußrate sich ständig ändert und die Gefahr besteht, daß größere Teilchen mitgerissen werden, was zu einer entsprechenden Verunreinigung des Stahles führt.
Eine der bekannten Abhilfemaßnahmen ist die Kalziumbehandlung des Stahles, die durch Bildung flüssiger Aluminate das nachteilige, "clogging" vermeidet. Eine weitere Abhilfemaßnahme ist die Zuführung von Argon am Stopfen bzw. Schieber der Verteilerrinne. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Tauchausguß mit einem im Einlaufbereich mündenden Kanal zu versehen, oder im Lochstein einen Spülstein anzuordnen, um auf diese Weise Argon an die kritische Stelle zu leiten. Alle genannten Maßnahmen erschweren das Zusammenbacken der Tonerdeteilchen. Nachteilig bei dieser Behandlung ist der mögliche Einschluß von Argonblasen, die beim Walzen nicht verschweißen. Meistens sind die Argonblasen mit Tonerdeteilchen vermischt, so daß dies häufig zu Oberflächenfehlern an den Endprodukten führt.
Aus der DE 195 20 833 C2 ist es bekannt, für übereutektoide Stähle auf eine Desoxidation durch Zugabe von Aluminium zu verzichten und eine kombinierte Desoxidation ausschließlich mit Kohlenstoff, Silizium und Mangan während einer Vakuumbehandlung durchzuführen. Der hohe Kohlenstoffgehalt in Verbindung mit der Druckabsenkung führt in diesem Fall problemlos zu Sauerstoffgehalten kleiner/gleich 10 ppm.
Die Desoxidation über Silizium allein führt nicht zum Ziel, da die Einstellung eines Sauerstoffgehaltes im Stahl unter einen Wert von 40 ppm nicht möglich ist. Bei so hohen Gehalten reagiert aber der Sauerstoff mit Mangan und Silizium, was zu einem schlechten oxidischen Reinheitsgrad führt.
Aus der DE 25 27 156 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Stahlschmelze für das Stranggießverfahren bekannt, bei dem eine aus einem Schmelzaggregat unter Zurückhalten der FeO-haltigen Frischschlacke in eine Gießpfanne abgestochene schwefelhaltige Ausgangsschmelze durch Zusatz von Silizium und/oder Aluminium desoxidiert, mit Legierungselementen versetzt und ggf. einer Vakuumbehandlung unterzogen wird. Bei dem im Stranggießverfahren hergestellten Material treten typische Fehler wie Seigerungsrisse, Kernseigerungen und Anhäufungen von nichtmetallischen Einschlüssen auf. Zu den seigernden Elementen gehören im flüssigen Stahl gelöst verbliebener Sauerstoff und Schwefel. Eine Vermeidung der zuvor genannten Fehler läßt sich erreichen, wenn der im Strang zu vergießende Stahl praktisch keinen gelösten Sauerstoff und keinen Schwefel enthält. Die Schwefelabsenkung läßt sich über Zugabe von Calcium und die Sauerstoffabsenkung über Silizium und insbesondere Aluminium erreichen. Dabei ergeben sich Nachteile, wie höhere erforderliche Gießtemperatur, schlechter oxidischer Reinheitsgrad und Zusetzen der Tauchausgüsse. Zur Lösung des geschilderten Problems wird vorgeschlagen, die desoxidierte Schmelze mit Calcium-Behandlungsmitteln nachzubehandeln, wobei die Menge an Calcium-Trägern größer ist als für die Entschwefelung und/oder die Einstellung der Zähigkeit erforderlich ist. Die Zugabe erfolgt in einer mit einem Deckel versehenen Gießpfanne mit kieselsäurefreier, vorzugsweise aus Dolomit bestehender Zustellung mit pulverförmigem Kalk, dem 10-­ 30% kieselsäurefreie und nicht sauerstoffabgebende Flußmittel, z. B. Flußspat und/­ oder Tonerde beigemischt sind, und der in die Stahlschmelze feinkörnig bei einer Tiefe von mindestens 2000 mm und ca. 300 mm oberhalb des Pfannenbodens mit einem neutralen Trägergas eingeblasen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15-­ 1,0 Gewichtsprozent anzugeben, bei dem trotz einer Desoxidation nur mit Silizium, Kohlenstoff und Mangan unter Verzicht auf eine Al-Zugabe der Reinheitsgrad den Anforderungen entspricht und das Stranggießen auch ohne Sondermaßnahmen frei von "clogging" durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Nach der Lehre des Patentes wird beim Abstich und/oder während der pfannenmetallurgischen Behandlung ein Kieselsäure-abbindendes Mittel als Schlackenbildner zugegeben. Dieser Verfahrensweise liegt die Überlegung zugrunde, daß die Aktivität der während der Desoxidation gebildeten Kieselsäure erniedrigt werden muß, um gemäß der Reaktion
mit Hilfe üblicher Si-Gehalte den Sauerstoffgehalt auf gleich/kleiner 20 ppm absenken zu können. Die Untersuchungen haben aber ergeben, daß diese Bedingung allein nicht ausreicht. Damit die angegebene Desoxidationsreaktion zügig abläuft, muß eine intensive Spülbehandlung durchgeführt werden. Hierbei kommt es zur Emulsionsbildung der dünnflüssigen Gießpfannenschlacke mit dem Stahlbad, und die Desoxidationsreaktion kann innerhalb weniger Minuten in der gewünschten Weise ablaufen. Eine Möglichkeit dazu ergibt sich durch intensives Bodenspülen im Rahmen einer Vakuumbehandlung, üblicherweise in einer Standentgasungsanlage (VD-Verfahren). Vorzugsweise soll ein Vakuum kleiner 100 Millibar eingestellt werden und die Bodenspülung mit einem Gasdurchfluß von mindestens 4 Liter pro Minute und Tonne Stahl erfolgen.
Für die Mehrzahl der Stahlgüten ist eine Entgasung nicht erforderlich und die sekundärmetallurgische Behandlung erfolgt unter Normaldruck. In diesen Fällen ist eine intensive Lanzenspülung mit mindestens 8 Liter pro Minute und Tonne Stahl notwendig, um die für eine Emulsionsbildung erforderliche Badbewegung zu erreichen. Vorteilhafterweise wird die Lanzenspülung mit einer Bodenspülung von mindestens 2 Liter Gasdurchfluß pro Minute und Tonne Stahl kombiniert. Wie bereits weiter oben dargelegt, beruht das erfindungsgemäße Verfahren auf einer möglichst weitgehenden Verminderung der Kieselsäurenaktivität in der Gießpfannenschlacke. Für die dolomitisch oder magnesitisch zugestellte Stahlgießpfanne ergeben sich daher folgende Konzentrationsverhältnisse der drei Hauptbestandteile Calciumoxid, Kieselsäure und Magnesiumoxid:
CaO/MgO = 9,0 bis 2,5 vorzugsweise 4,5
(CaO + MgO)/SiO2 = 3,5 bis 1,5 vorzugsweise 2,4
Die Zugabe eines neutralen Flußmittels wie z. B. Flußspat bis zu 10 Gewichtsprozent wirkt sich vorteilhaft aus.
Der Tonerdegehalt der Schlacke muß kleiner/gleich 10%, vorzugsweise ≦ 5% betragen, da mit zunehmendem Al2O3-Gehalt ein reduktionsbedingter Anstieg des Al- Gehaltes im Stahl verbunden ist, der wiederum zu den eingangs erwähnten Gießproblemen führt.
Der Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens ist darin zu sehen, daß für alle Stahlgüten mit Kohlenstoffgehalten gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und Si- Gehalten zwischen 0,15 und 1,0 Gewichtsprozent, die nicht zwangsläufig mit Aluminium behandelt werden müssen, auf eine Zugabe von Aluminium zur Desoxidation verzichtet werden kann. Wie in den nachfolgenden Beispielen gezeigt wird, macht die vorgeschlagene pfannenmetallurgische Behandlung diesen Verfahrensweg möglich. Die starke Verringerung der Anzahl der im Stahl vorhandenen Tonerdeteilchen verbessert in starkem Maße das Gießverhalten beim Strangguß, so daß der "clogging"-Effekt vermieden wird. Außerdem wird die Gießleistung vergleichmäßigt und der Reinheitsgrad ist verbessert. Darüber hinaus werden die Desoxidationskosten durch die Einsparung des gegenüber Silizium wesentlich teureren Aluminium beträchtlich gesenkt.
Beispiel 1
Stahlgüte: St35 (beispielsweise als Vormaterial für nahtlose Rohre) Al-frei
Abstichgewicht: 260 t (LD-Konverter)
Abstichanalyse (Gew.-%)
Zugaben in die Gießpfanne beim schlackenfreien Abstich:
1250 kg FeSi 75%ig
1560 kg FeMn 75%ig
125 kg Kohle
750 kg Kalk
750 kg Dolomit
1. Pfannenanalyse (Gew.-%)
Pfannenbehandlung
12 Min. Lanzenspülung mit 2500 l/Min Argon
gleichzeitig Bodenspülung mit 600 l/Min Argon
2. Pfannenanalyse (Gew.-%)
Pfannenschlackenanalyse (Gew.-%)
Abguß der Schmelze in eine Stranggießanlage, beispielsweise Rundstrangguß
Beispiel 2
Stahlgüte: Großrohrstahl, Al-frei
Abstichgewicht: 250 t (LD-Konverter)
Abstichanalyse (Gew.-%)
Zugaben in die Gießpfanne beim schlackenfreien Abstich:
1230 kg FeSi 75%ig
4600 kg FeMn affiné 80%ig
1000 kg Kalk
670 kg Dolomit
300 kg Flußspat
1. Pfannenanalyse (Gew.-%)
VD-Behandlung
Vakuumpumpen einschalten, Bodenspülen Gießpfanne mit 2800 l/Min Argon. Gefäßdruck nach 5 Min. auf 3 Millibar absenken. Nach 15 Min. Ende der Behandlung, Fluten des Gefäßes, Abstellen der Bodenspülung
2. Pfannenanalyse (Gew.-%)
Pfannenschlackenanalyse (Gew.-%)
Abguß der Schmelze auf einer Brammenstranggießanlage
Der in beiden Beispielen in der 2. Pfannenanalyse vor dem Abstich angegebene Al- Gehalt ist keine Legierungszugabe, sondern ergibt sich durch Verunreinigung der Zugaben. Dieser niedrige Al-Gehalt ist aber unschädlich in bezug auf den nicht erwünschten "clogging"-Effekt.

Claims (7)

1. Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15-1,0 Gewichtsprozent mit den Arbeitsschritten
  • 1. Verblasen von Roheisen zu Stahl im basischen Konverter im einstufigen LD-Prozeß
  • 2. schlackenfreies Abstechen in die Gießpfanne
  • 3. Legieren und Desoxidation nur mit Si, C und Mn ohne Zugabe von Al
  • 4. Feinlegieren
  • 5. Silizium-Desoxidation
  • 6. Abgießen des Stahles als Strangguß
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Abstich in die Gießpfanne und/oder bei der Pfannenbehandlung bei intensiver Badspülung Kalk und/oder MgO und/oder Dolomit und/oder Flußspat als Schlackenbildner zugegeben wird, wobei die drei Hauptbestandteile Kalziumoxid, Magnesiumoxid und Kieselsäure in der Gießpfannenschlacke folgende Gewichtsverhältnisse aufweisen:
CaO/MgO = 9,0 bis 2,4
(CaO + MgO)/SiO2 = 3,5 bis 1,5
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonerdegehalt der Gießpfannenschlacke ≦ 10% ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonerdegehalt der Gießpfannenschlacke ≦ 5% ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl vor dem Abgießen in die Stranggußkokille in einer Entgasungsanlage entgast wird mit gleichzeitiger Bodenspülung.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vakuum kleiner 100 Millibar eingestellt wird und die Bodenspülung mit einer Spülleistung von mindestens 4 Liter pro Minute und Tonne Stahl erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfannenbehandlung unter Normaldruck erfolgt mit einer Lanzenspülleistung von mindestens 8 Liter pro Minute und Tonne Stahl.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanzenspülung kombiniert wird mit einer Bodenspülung mit einer Leistung von mindestens 2 Liter pro Minute und Tonne Stahl.
DE19847271A 1998-10-07 1998-10-07 Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15 - 1,0 Gewichtsprozent Expired - Fee Related DE19847271C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19847271A DE19847271C1 (de) 1998-10-07 1998-10-07 Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15 - 1,0 Gewichtsprozent
EP99250167A EP0992299B1 (de) 1998-10-07 1999-05-27 Verfahren zur Erzeugung von Stahl
AT99250167T ATE233142T1 (de) 1998-10-07 1999-05-27 Verfahren zur erzeugung von stahl
DE59904362T DE59904362D1 (de) 1998-10-07 1999-05-27 Verfahren zur Erzeugung von Stahl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19847271A DE19847271C1 (de) 1998-10-07 1998-10-07 Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15 - 1,0 Gewichtsprozent

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19847271C1 true DE19847271C1 (de) 2000-05-04

Family

ID=7884388

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19847271A Expired - Fee Related DE19847271C1 (de) 1998-10-07 1998-10-07 Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15 - 1,0 Gewichtsprozent
DE59904362T Expired - Fee Related DE59904362D1 (de) 1998-10-07 1999-05-27 Verfahren zur Erzeugung von Stahl

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59904362T Expired - Fee Related DE59904362D1 (de) 1998-10-07 1999-05-27 Verfahren zur Erzeugung von Stahl

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0992299B1 (de)
AT (1) ATE233142T1 (de)
DE (2) DE19847271C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009020990A1 (de) 2009-05-12 2010-11-18 Heraeus Electro-Nite International N.V. Bodenausguss zum Einsatz in einen Behälter für Metallschmelzen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2527156A1 (de) * 1975-06-18 1976-12-30 Thyssen Niederrhein Ag Verfahren zur herstellung einer stahlschmelze fuer das stranggiessverfahren
EP0325862A2 (de) * 1988-01-19 1989-08-02 Slater Industries Inc. Mittel zur Schlackenverbesserung in der Stahlpfanne
DE19520833C2 (de) * 1994-06-16 1998-06-04 Mannesmann Ag Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen warmgefertigten Rohres

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3822735A (en) * 1969-07-11 1974-07-09 Nat Steel Corp Process for casting molten silicon-aluminum killed steel continuously
JPS609829A (ja) * 1983-06-25 1985-01-18 Nippon Stainless Steel Co Ltd ロ−ドミラ−用オ−ステナイト系ステンレス鋼板の製造方法
JPH07103416B2 (ja) * 1990-08-31 1995-11-08 日本鋼管株式会社 高炭素鋼線材の製造方法

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2527156A1 (de) * 1975-06-18 1976-12-30 Thyssen Niederrhein Ag Verfahren zur herstellung einer stahlschmelze fuer das stranggiessverfahren
EP0325862A2 (de) * 1988-01-19 1989-08-02 Slater Industries Inc. Mittel zur Schlackenverbesserung in der Stahlpfanne
DE19520833C2 (de) * 1994-06-16 1998-06-04 Mannesmann Ag Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen warmgefertigten Rohres

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009020990A1 (de) 2009-05-12 2010-11-18 Heraeus Electro-Nite International N.V. Bodenausguss zum Einsatz in einen Behälter für Metallschmelzen

Also Published As

Publication number Publication date
DE59904362D1 (de) 2003-04-03
EP0992299B1 (de) 2003-02-26
EP0992299A1 (de) 2000-04-12
ATE233142T1 (de) 2003-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69227014T2 (de) Verfahren zum Raffinieren von sehr reinem Stahl
DE2527156B2 (de) Verfahren zur Vorbehandlung einer Stahlschmelze beim Stranggießen
DE1583713A1 (de) Stranggussverfahren zur Herstellung gasblasenfreier Stahlgussstraenge
DE2322604C3 (de) Verfahren zum Entschwefeln von in der Pfanne vollständig desoxidiertem, flüssigen Stahl
DE3789226T2 (de) Verfahren zum Einstellen des gelösten Sauerstoffgehaltes in Stahlschmelzen.
DE19847271C1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt gleich/kleiner 0,9 Gewichtsprozent und einem Si-Gehalt von 0,15 - 1,0 Gewichtsprozent
US4015655A (en) Process and apparatus for continuously casting strands of unkilled or semi-killed steel
DE3434894C2 (de) Verfahren zum Frischen von Roheisen
DE2602536A1 (de) Verfahren zur herstellung von schwefelarmen blasstahl
US6685763B1 (en) Treatment for improving the castability of aluminum killed continuously cast steel
DE2559188C2 (de) Verfahren zur Entschwefelung von Stahlschmelzen
DE19650498C2 (de) Verfahren zum Vakuumbehandeln von Stahlschmelzen
DE3347718C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Stählen mit hohem Reinheitsgrad und geringen Gasgehalten in Stahlwerken und Stahlgießereien
DE3245098C2 (de) Zweistufiges Verfahren zum Herstellen von hochwertigen Stählen mit extrem niedrigen P- und S-Gehalten, die im Konverter vorgeschmolzen werden
DE4401244C2 (de) Verfahren zur Entkohlung von Stahlschmelzen
US4741772A (en) Si contained ferroalloy addition as a weak pre-deoxidation process in steelmaking
RU2816888C1 (ru) Способ производства стали с регламентированным пределом по содержанию серы
DE2323503A1 (de) Verfahren zum zusetzen von blei zu geschmolzenem stahl
DE19860893C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entsticken von Stahlschmelzen
KR100406411B1 (ko) 경강선재 용강의 전로출강시 탈산방법
DE2932235C2 (de) Verfahren und Kupolofen zum Einbringen von Behandlungsmitteln in flüssiges Kupolofeneisen
EP0083920B1 (de) Verfahren zum Giessen von Stählen mit höheren Aluminiumgehalten auf Knüppelstranggiessanlagen
AT337238B (de) Verfahren zur entschwefelung von stahlschmelzen
DE2002283A1 (de) Verfahren zur Herstellung von beruhigtem,unlegiertem oder niedrig legiertem,Al-haeltigem Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt
DE751301C (de) Verfahren zum Vermeiden von Oxydationsverlusten beim Abstich von Siemens-Martinoefen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANNESMANNROEHREN-WERKE AG, 45473 MUELHEIM, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee