DE19847208C2 - Schalter mit einem Isolierstoffträger - Google Patents
Schalter mit einem IsolierstoffträgerInfo
- Publication number
- DE19847208C2 DE19847208C2 DE19847208A DE19847208A DE19847208C2 DE 19847208 C2 DE19847208 C2 DE 19847208C2 DE 19847208 A DE19847208 A DE 19847208A DE 19847208 A DE19847208 A DE 19847208A DE 19847208 C2 DE19847208 C2 DE 19847208C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- temperature
- spring element
- switch according
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/50—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position
- H01H1/504—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position by thermal means
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
- H01H37/54—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
- H01H37/5418—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting using cantilevered bimetallic snap elements
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
- H01H37/54—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
- H01H2037/5445—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting with measures for avoiding slow break of contacts during the creep phase of the snap bimetal
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
- H01H37/54—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
- H01H2037/5463—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting the bimetallic snap element forming part of switched circuit
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
- H01H37/54—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
- H01H37/5427—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting encapsulated in sealed miniaturised housing
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/14—Electrothermal mechanisms
- H01H71/16—Electrothermal mechanisms with bimetal element
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalter mit einem
Isolierstoffträger, an dem ein erster und ein zweiter Außenan
schluß angeordnet sind, sowie einem temperaturabhängigen
Schaltwerk, das in Abhängigkeit von seiner Temperatur zwischen
dem ersten und dem zweiten Außenanschluß eine elektrisch lei
tende Verbindung für einen durch den Schalter zu leitenden
elektrischen Strom herstellt, und ein Schaltorgan, das seine
geometrische Form temperaturabhängig zwischen einer Schließ-
und einer Öffnungsstellung verändert und in seiner Schließstel
lung dem Strom führt, sowie ein Stellorgan umfaßt, das mit dem
Schaltorgan elektrisch und mechanisch in Reihe geschaltet ist,
wobei der erste Außenanschluß mit einer Deckelelektrode verbun
den ist, an der das Stellorgan mit seinem ersten Ende festge
legt ist.
Ein derartiger Schalter ist aus der US 4,636,766 bekannt.
Der bekannte Schalter umfaßt als Schaltorgan ein U-förmiges Bi
metall-Element mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln. An
dem langen Schenkel ist ein bewegliches Kontaktteil befestigt,
das mit einem schalterfesten Gegenkontakt zusammenwirkt, der
wiederum mit einem der beiden Außenanschlüsse in elektrisch
leitender Verbindung steht.
Der schalterfeste Gegenkontakt ist an einem Metallboden befe
stigt, der als einer der beiden Außenanschlüsse wirkt. Auf dem
Metallboden ist ein topfförmiges Metalloberteil angeordnet,
dessen Rand als der andere der beiden Außenanschlüsse wirkt.
Zwischen Metalloberteil und Metallunterteil ist das temperatur
abhängige Schaltwerk wie folgt angeordnet:
Der kürzere Schenkel des U-förmigen Bimetall-Elementes ist an dem freien Ende eines als Hebelarm ausgebildeten Stellorganes befestigt, das mit seinem anderen Ende fest mit dem Rand des Metalloberteiles verbunden ist und so mit dem anderen der bei den Außenanschlüsse in elektrisch leitender Verbindung steht. Das Stellorgan ist ein weiteres Bimetall-Element, das so auf das U-förmige Bimetall-Element abgestimmt ist, daß sich die beiden Bimetall-Elemente bei Temperaturänderungen gegensinnig verformen und somit den Kontaktdruck zwischen dem beweglichen Kontaktteil sowie dem gehäusefesten Gegenkontakt erhalten.
Der kürzere Schenkel des U-förmigen Bimetall-Elementes ist an dem freien Ende eines als Hebelarm ausgebildeten Stellorganes befestigt, das mit seinem anderen Ende fest mit dem Rand des Metalloberteiles verbunden ist und so mit dem anderen der bei den Außenanschlüsse in elektrisch leitender Verbindung steht. Das Stellorgan ist ein weiteres Bimetall-Element, das so auf das U-förmige Bimetall-Element abgestimmt ist, daß sich die beiden Bimetall-Elemente bei Temperaturänderungen gegensinnig verformen und somit den Kontaktdruck zwischen dem beweglichen Kontaktteil sowie dem gehäusefesten Gegenkontakt erhalten.
Dieser Schalter ist als Unterbrecher für hohe Ströme gedacht,
die zu einer starken Erwärmung der durchflossenen Bimetall-
Elemente führen, wodurch letztendlich das bewegliche Kontakt
teil von dem festen Gegenkontakt abgehoben wird. Einflüsse der
Umgebungstemperatur werden dabei durch die erwähnte gegensinni
ge Verformung der Bimetall-Elemente kompensiert.
Bei dieser Konstruktion ist vor allem von Nachteil, daß zwei
Bimetall-Elemente benötigt werden, deren Temperaturverhalten
exakt aufeinander abgestimmt sein muß, was konstruktiv aufwen
dig und kostenintensiv zu realisieren ist. Um Fertigungstole
ranzen zu kompensieren, wird der bekannte Schalter nach der
Montage ferner mechanisch justiert, was einen weiteren Nachteil
darstellt.
Da die beiden Bimetall-Elemente geometrisch sehr verschieden
ausgelegt sind, weisen sie außerdem unterschiedliche Langzeits
tabilitäten auf, so daß eigentlich von Zeit zu Zeit eine Nach
justage erforderlich wäre. Dies ist jedoch im Einsatz nicht
mehr möglich, so daß insgesamt die Langzeitstabilität und damit
die Funktionssicherheit zu wünschen übrig läßt.
Ein weiterer Nachteil bei dieser Konstruktion besteht in der
durch das U-förmige Bimetall-Element bedingten großen Bauhöhe.
Schließlich ist bei diesem Schalter noch von Nachteil, daß er
sich nach dem Abkühlen selbsttätig wieder schließt, also keine
Selbsthaltefunktion aufweist, die das erneute Schließen und da
mit Einschalten des durch den Schalter geschützten elektrischen
Gerätes verhindert.
Schalter mit Selbsthaltefunktion sind allgemein bekannt, bei
ihnen wird parallel zu dem temperaturabhängigen Schaltwerk ein
Selbsthaltewiderstand zwischen die beiden Außenanschlüsse ge
schaltet. Im geschlossenen Zustand des Schalters wird der
Selbsthaltewiderstand durch das Schaltwerk elektrisch kurzge
schlossen, so daß er stromfrei ist. Öffnet das Schaltwerk dage
gen, fließt ein Reststrom durch den Selbsthaltewiderstand, der
sich dabei in Abhängigkeit von der angelegten Spannung sowie
seinem Widerstandswert so weit aufheizt, daß er das temperatur
abhängige Schaltwerk auf einer Temperatur oberhalb der An
sprechtemperatur hält, so daß es geöffnet bleibt.
Im Stand der Technik sind eine ganze Reihe von Konstruktionen
für den Selbsthaltewiderstand bekannt, bei denen ein blockför
miger PTC-Widerstand verwendet wird, der verglichen mit einem
keine Selbsthaltefunktion aufweisenden Schalter zu einer Ver
größerung der geometrischen Abmaße führt.
Ein weiterer, mit dem eingangs erwähnten Schalter verbundener
Nachteil ist darin zu sehen, daß sich der Schwellwert des Stro
mes, der zum Öffnen des Schalters führt, durch den Ohm sehen
Widerstand der Bimetall-Elemente bestimmt, so daß sich unter
schiedliche Schaltstromstärken nur schwer realisieren lassen.
Aus der DE 196 04 939 A1 ist es bereits bekannt, die Stromab
hängigkeit durch Verwendung eines Vorwiderstandes einzustellen,
der elektrisch zu dem temperaturabhängigen Schaltwerk in Reihe
geschaltet ist. Bei dem bekannten Schalter ist parallel zu dem
Schaltorgan ein Stellorgan in Form einer Feder-Schnappscheibe
etc. geschaltet, durch die der elektrische Strom fließt. Mit
anderen Worten, das Bimetall-Element ist bei stromabhängigen
Schaltern mit Vorwiderstand stromfrei, der Betriebsstrom des zu
schützenden elektrischen Gerätes wird über ein gesondertes Fe
derelement geleitet. Durch die Wahl des Widerstandswertes die
ses Vor- oder Serienwiderstandes kann jetzt die Schaltstrom
stärke genau und reproduzierbar eingestellt werden. Die Kon
struktion ist dabei so gewählt, daß der Vorwiderstand nur im
geschlossenen Zustand zu dem Federelement in Reihe geschaltet
ist.
Aus der US 3,959,762 ist ein weiterer Schalter bekannt, bei dem
eine Stromabhängigkeit durch einen Serienwiderstand eingestellt
wird. Der bekannte Schalter weist ein topfartiges Oberteil auf,
an dem der Vorwiderstand einen Endes so befestigt ist, daß er
beabstandet parallel zu der flachen Oberseite des Deckels ver
läuft. An dem freien Ende des Widerstandes ist ein Bimetallele
ment angeordnet, das an seinem freien Ende ein bewegliches Kon
taktteil trägt, das mit einem gehäusefesten Gegenkontakt zusam
menwirkt, der an dem isolierenden Boden des Schalters befestigt
ist.
Auch bei den bekannten Schaltern mit Serienwiderstand ist der
konstruktive Aufwand von Nachteil, die Schalter sind kostenin
tensiv und zeitaufwendig zu montieren.
Ein weiterer, aus der EP 0 103 792 B1 bekannter, stromabhängi
ger Schalter weist als Schaltorgan eine Bimetall-Federzunge
auf, die an dem einen Außenanschluß befestigt ist und an ihrem
freien Ende ein bewegliches Kontaktteil trägt, das mit einem
Gegenkontakt zusammenwirkt, der an dem freien Ende eines läng
lichen Federelementes angeordnet ist, das anderen Endes an dem
anderen Außenanschluß befestigt ist, so daß der Strom durch die
Reihenschaltung aus Federelement und Bimetall-Federzunge
fließt.
Die elastische Lagerung des Gegenkontaktes sorgt hier für eine
geringe mechanische Belastung der Bimetall-Federzunge, da der
Gegenkontakt begrenzt nachgibt, wenn die Bimetall-Federzunge
infolge einer Temperaturänderung ihre geometrische Form verän
dert. Hierdurch werden irreversible Verformungen der Bimetall-
Federzunge vermieden, die zu einer Verschiebung der Schalttem
peratur führen könnten.
Ein Nachteil dieses Schalters besteht darin, daß die Bimetall-
Federzunge wie alle Bimetall-Elemente beim Übergang von der
Schließ- in die Öffnungsstellung eine sogenannte Schleichphase
durchläuft, in der sich infolge einer Temperaturerhöhung oder
-erniedrigung das Bimetall-Element schleichend verformt, ohne
jedoch von seiner z. B. konvexen Tieftemperaturstellung bereits
in seine konkave Hochtemperaturstellung umzuschnappen. Diese
Schleichphase tritt jedesmal dann auf, wenn sich die Temperatur
des Bimetall-Elementes entweder von oben oder von unten der
Sprungtemperatur nähert und führt zu merklichen Konforma
tionsänderungen. Insbesondere infolge von Alterung oder Lang
zeitbetrieb kann sich das Schleichverhalten eines Bimetall-
Elementes darüber hinaus auch noch verändern.
Während der Öffnungsbewegung kann das Schleichen dazu führen,
daß der Druck des Kontaktes gegen den Gegenkontakt nachläßt,
wodurch undefinierte Schaltzustände entstehen. Während der
Schließbewegung kann sich der Kontakt während der Schleichphase
allmählich dem Gegenkontakt annähern, wodurch die Gefahr eines
Lichtbogens hervorgerufen werden kann.
Die mit dem Schleichverhalten eines Bimetall-Elementes einher
gehenden Probleme werden bei einem stromabhängigen Schalter,
wie er in der eingangs erwähnten US 4,636,766 oder der EP 0 103 792
beschrieben ist, dadurch gelöst, daß die Bimetall-
Federzunge mit Vorprägungen versehen wird, die die Schleichpha
se zwar nicht vollständig, aber doch zum großen Teil unterdrüc
ken. Diese Vorprägungen oder sonstige mechanische Einwirkungen
auf das Bimetall-Element zur Unterdrückung der Schleifphase
sind aufwendige und teure Maßnahmen, durch die zudem die Le
bensdauer dieser Bimetall-Elemente deutlich deutlich reduziert
wird. Ein weiterer Nachteil der erforderlichen Vorprägung ist
darin zu sehen, daß für verschiedene Leistungsklassen und An
sprechtemperaturen nicht nur unterschiedliche Materialzusammen
setzungen und -stärken sondern auch noch unterschiedliche Vor
prägungen eingesetzt werden müssen.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen die obigen Nachteile vermeidenden Schalter der ein
gangs genannten Art bei preiswerter und einfacher Konstruktion
mit einer Stromabhängigkeit zu versehen, wobei der Schalter ei
ne kleine Bauweise sowie eine hohe Funktionssicherheit und lan
ge Lebensdauer aufweisen soll.
Bei dem eingangs erwähnten Schalter wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß die Deckelelektrode als flächige Deckelelektrode
ausgebildet ist, auf deren Innenseite ein flacher Serienwider
stand aufgebracht ist, der permanent elektrisch zwischen den
ersten Außenanschluß und das erste Ende des Stellorganes ge
schaltet ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise
vollkommen gelöst.
Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat nämlich erkannt,
daß es bei einem gattungsgemäßen Schalter möglich ist, eine
flache Deckelelektrode vorzusehen, auf deren Innenseite ein
flacher Serienwiderstand angeordnet ist, der zwischen dem er
sten Außenanschluß und dem ersten Ende des Stellorganes liegt.
Die Bauhöhe wird durch den Serienwiderstand kaum merklich be
einflußt, da er z. B. als Schichtwiderstand ausgebildet werden
kann, der kaum zu einer Vergrößerung der Dicke der Deckelelek
trode beiträgt.
Dabei ist es insbesondere bevorzugt, wenn das Stellorgan ein
Federelement umfaßt, das eine Stellkraft aufweist, und das
Stellorgan eine temperaturabhängige Stellkraft aufweist, die in
dessen Schleichphase größer ist als die Stellkraft des Feder
elementes.
Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat erkannt, daß die
z. B. aus der DE 21 21 802 C bekannte mechanische und elektri
sche parallele Anordnung von Temperatur-neutralem Federelement
und Schaltorgan in eine elektrische und mechanische Reihen
schaltung abgewandelt und bei dem neuen Schalter eingesetzt
werden kann, um eine ganze Reihe von weiteren Vorteilen in dem
neuen Schalter zu vereinigen.
Durch die mechanische Reihenschaltung, also das Zusammenwirken
der Federkraft des Federelementes mit der des Schaltorganes
kann nämlich die Schleichphase des Schaltorganes ausgeglichen
werden. Wenn sich das Schaltorgan während der Schleichphase in
seiner Geometrie verändert, so wird dies durch das Federelement
unmittelbar ausgeglichen. Damit ist es jetzt erstmals möglich,
auch bei einem Schalter mit stromdurchflossenem Schaltorgan,
das ein Bimetall-Element oder ein Trimetall-Element sein kann,
eine große Schleichphase des Schaltorganes zu ermöglichen, denn
das Federelement kann die "ungewollten" Formänderungen während
der Schleichphase ausgleichen. Dies bedeutet jedoch, daß ein
einfacher herzustellendes und damit preiswerteres Schaltorgan
eingesetzt werden kann, das zudem eine höhere Lebensdauer auf
weist, da auf die Vorprägung größtenteils verzichtet werden
kann und somit eine größere Hysterese zulässig wird, so daß die
Schleichphase maximal ausgenutzt werden kann.
Damit sind aber nicht nur geringe geometrische Anforderungen an
das Schaltorgan sondern ebenfalls geringere Anforderungen an
das Federelement zu stellen, denn letzteres muß jetzt nur noch
dafür sorgen, daß das Schaltorgan unterhalb seiner Sprungtempe
ratur, also während der Schleichphase, in elektrischem Kontakt
zu einem der Außenanschlüsse verbleibt. Unterschiedliche Schaltertypen
bezüglich Leistungsklasse und Ansprechtemperatur kön
nen jetzt mit im wesentlichen demselben Federelement aber un
terschiedlichen Schaltorganen ausgelegt werden, wobei an diese
Bauteile des Schaltwerkes sehr viel geringere geometrische und
mechanische Bedingungen zu stellen sind, so daß sie insgesamt
einfacher und preiswerter herzustellen sind.
Bezüglich der Lebensdauer des Schaltorganes ergeben sich hier
dieselben Vorteile, wie die bei der lose eingelegten Bimetall-
Schnappscheibe gemäß DE 21 21 802 C. Insgesamt kann bei dem
neuen Schalter mehr Wert auf die elektrischen Eigenschaften und
die Schalttemperatur gelegt werden, die mechanische Federkraft
des Schaltorganes spielt bei dem neuen Schalter zum ersten Mal
in der Technik eine untergeordnete Rolle, sie muß nur so groß
sein, daß das Schaltorgan durch das Federelement nicht zu stark
zusammengedrückt wird. Der Schaltprozeß selbst wird nach Ab
schluß der Schleichphase allein durch das Schaltorgan bewirkt,
das in seiner Schließstellung jetzt immer vorgespannt ist. Die
ses vorgespannte Schaltorgan weist noch eine ganze Reihe von
weiteren Vorteilen auf, so vibriert es nicht im Magnetfeld und
weist keine Lichtbogengefahr auf, denn sich allmählich öffnende
oder schließende Kontakte werden durch die Vorspannung verhin
dert.
Damit ist aber nur noch eine sehr geringe Vorprägung des Bime
tall-Elementes erforderlich, durch die lediglich noch der
Schnappeffekt für die plötzliche Kontakttrennung sichergestellt
werden muß. Eine stärkere Vorprägung, wie sie bisher zur Unter
stützung bzw. Unterdrückung der Schleichphase verwendet wurde,
ist nicht mehr erforderlich. Dadurch werden die mechanischen
Belastungen verringert und damit die Lebensdauer sowie die Zuverlässigkeit
und Reproduzierbarkeit des Schaltpunktes deutlich
erhöht.
Das temperaturneutrale Federelement übt auf das Bimetall-
Element keinen dessen Verformung behindernden Druck mehr aus,
es gleicht vielmehr in der Schleichphase die Verformung des Bi
metall-Elementes durch eigene Verformung derart aus, daß beweg
liches Kontaktteil und fester Gegenkontakt miteinander derart
sicher in Anlage bleiben, daß für einen niedrigen Übergangswi
derstand gesorgt wird. Der Kontaktdruck bleibt unterhalb der
Schalttemperatur weitgehend unabhängig von der Temperatur kon
stant.
Die Schleichphase des Bimetall-Elementes wird also nicht mehr
wie im Stand der Technik unterdrückt, sondern sozusagen ausge
glichen, das Bimetall-Element kann sich nämlich in der
Schleichphase nahezu ungehindert verformen, wobei die Änderun
gen der Geometrie dabei durch das Federelement so ausgeglichen
werden, daß der Schalter sicher geschlossen bleibt.
Zu diesem Zweck ist die temperaturabhängige Stellkraft des Bi
metall-Elementes so gewählt, daß sie in der Schleichphase grö
ßer ist als die weitgehend temperaturneutrale Stellkraft des
Federelementes, das das somit "starre" Bimetall-Element damit
lediglich noch "führt".
Ein großer Vorteil des neuen Schalters liegt in seiner einfa
chen Bauweise, neben einem gehäusefesten Gegenkontakt ist nur
ein Bimetall-Element erforderlich, das Federelement ist tempe
raturneutral und damit preiswert. Insgesamt müssen Bimetall-
Element und Federelement zwar bezüglich der Stellkraft aufeinander
abgestimmt werden, nicht mehr jedoch zusätzlich auch noch
bezüglich ihres Temperaturverhaltens, denn das Schaltwerk rich
tet sich sozusagen selbst aus. Dadurch wird ein Standardfedere
lement für alle Temperaturbereiche möglich, wodurch ein wesent
licher Rationalisierungseffekt erreicht wird. Durch diese Kon
struktion ist ferner eine geringe Bauhöhe realisierbar, wobei
bei unterschiedlichen Schalttemperaturen keine neue individuel
le Anpassung erforderlich ist, lediglich das Bimetall-Element
muß mit gleichen Federeigenschaften aber anderen Schalttempera
turen ausgelegt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Toleranzen und Schwan
kungen in der Schalttemperatur durch die Führung durch das tem
peraturneutrale Federelement ausgeglichen werden.
Dabei ist es bevorzugt, wenn das Federelement und das Schaltor
gan flache, blechartige Teile sind, die sich zur selben Seite
V-förmig von ihrer Verbindungsstelle weg erstrecken.
Bei dieser Maßnahme ist von Vorteil, daß verglichen mit dem
gattungsbildenden Schalter die Bauhöhe deutlich reduziert wird,
wobei ferner auch eine geringe Längserstreckung wegen des
"zurückgeklappten" freien Endes des Schaltorganes erreicht
wird.
Weiter ist es bevorzugt, wenn auf der Innenseite der Deckel
elektrode eine Isolationsschicht angeordnet ist, auf der eine
Widerstandsbahn angeordnet ist, die einen Endes mit dem ersten
Außenanschluß und anderen Endes mit einer Kontaktfläche verbunden
ist, mit der ein Kontaktbereich an dem Federelement in An
lage ist.
Diese Maßnahme ist konstruktiv von Vorteil, beim Auflegen der
Deckelelektrode auf den bereits mit dem Schaltwerk versehenen
Schalter kommt die Kontaktfläche unmittelbar in Anlage mit dem
Kontaktbereich, so daß die elektrische Verbindung sozusagen zu
sammen mit der mechanischen Verbindung der Deckelelektrode mit
dem Gehäuse hergestellt wird.
Dabei ist es dann bevorzugt, wenn das Federelement an seinem
ersten Ende T-förmig ausgebildet ist, mit diesem T-förmigen En
de auf den Isolierstoffträger aufliegt und an diesem T-förmigen
Ende einen Kontaktbereich aufweist, der mit der Kontaktfläche
des Serienwiderstandes in Anlage ist.
Hierdurch wird die Montage des neuen Schalters noch einmal vor
teilhaft vereinfacht, denn das Schaltwerk richtet sich im Inne
ren des Isolierstoffträgers sozusagen automatisch aus, wenn das
T-förmige Ende auf den Isolierstoffträger aufgelegt wird.
Allgemein ist es bevorzugt, wenn der zweite Außenanschluß mit
einer Bodenelektrode verbunden ist, mit der ein bewegliches
Kontaktteil zusammenwirkt, das an dem Schaltorgan vorgesehen
ist, und zwischen der Bodenelektrode und der Deckelelektrode
zumindest ein PTC-Baustein eingeklemmt ist.
Hier ist von Vorteil, daß durch den PTC-Baustein eine Selbst
haltefunktion realisiert wird, wobei die Kontaktierung des PTC-
Bausteines durch eine einfache Einklemmung erfolgt, also bei
dem mechanischen Zusammenbau des Schalters automatisch mit rea
lisiert wird.
Andererseits ist es bevorzugt, wenn der zweite Außenanschluß
mit einer Bodenelektrode verbunden ist, mit der ein bewegliches
Kontaktteil zusammenwirkt, das an dem Schaltorgan vorgesehen
ist, und zwischen der Bodenelektrode und dem T-förmigen Ende
des Federelementes ein PTC-Baustein eingeklemmt ist.
Hier ist von Vorteil, daß sich ebenfalls eine einfache Kontak
tierung des PTC-Bausteines erzielen läßt, wobei dieser PTC-
Baustein im geöffneten Zustand des Schaltwerkes jetzt in Reihe
zu dem Serienwiderstand geschaltet ist, so daß sich andere Wi
derstandsverhältnisse ergeben können. Besonders vorteilhaft ist
jedoch, daß das T-förmige Ende des Federelementes jetzt mehrere
Funktionen in sich vereinigt, es dient zum einen zur mechani
schen Halterung des Schaltwerkes in dem Isolierstoffträger und
zum anderen zum elektrischen Anschluß sowohl des Serienwider
standes als auch des PTC-Bausteines, der als Selbsthaltewider
stand wirkt. Damit ist es aber lediglich erforderlich, im Be
reich dieses T-förmigen Endes des Federelementes für eine der
artige Oberflächengüte zu sorgen, daß eine elektrische Kontak
tierung allein durch Druck und Auflage möglich wird, an die an
deren Oberflächen sind geringere Anforderungen zu stellen, was
zur Kostenreduzierung beiträgt.
Dabei ist es dann bevorzugt, wenn entweder eine zwischen den
Außenanschlüssen angeordnete, querverlaufende Tasche für den
PTC-Baustein oder aber zwei seitliche Taschen neben dem Schalt
werk für zwei PTC-Bausteine vorgesehen sind.
Hier ist von Vorteil, daß verglichen mit einem Schalter ohne
PTC-Baustein bei der querverlaufenden Tasche die Längsausdeh
nung und bei den beiden seitlichen Taschen lediglich die Quer
abmaße geringfügig erhöht werden müssen, die übrigen Abmaße
können erhalten bleiben. Auch diese Maßnahmen tragen damit zu
insgesamt geringen Abmaßen bei dem neuen Schalter bei.
Die Konstruktionsvariante mit den beiden seitlichen Taschen ist
insbesondere dann zu bevorzugen, wenn im Hinblick auf eine gro
ße Strombelastung eine größere Stromdurchtrittsfläche des jetzt
durch zwei PTC-Bausteine gebildeten Selbsthaltewiderstandes er
forderlich ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der beige
fügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils an
gegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den neuen Schalter längs
der Linie I-I aus Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter gemäß Fig. 1 in ei
ner Schnittdarstellung längs der Linie II-II aus
Fig. 1;
Fig. 3a bis 3d
jeweils eine Draufsicht auf die Innenseite der Dec
kelelektrode des Schalters aus Fig. 1 und 2, in un
terschiedlichen Stadien der Anbringung eines Serien
widerstandes nebst dessen Kontaktierung;
Fig. 4 das Schaltwerk des Schalters aus Fig. 1 in einer
schematisierten, vergrößerten Darstellung, wobei das
Schaltorgan in Schließstellung ist;
Fig. 5 eine Darstellung wie Fig. 4, jedoch während der
Schleichphase des Schaltorganes;
Fig. 6 eine Darstellung wie Fig. 4, wobei das Schaltorgan
jedoch in seiner Öffnungsstellung ist; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Isolierstoffträger des
Schalters gemäß Fig. 1 in einem zweiten Ausführungs
beispiel mit zwei Taschen für zwei PTC-Bausteine.
In Fig. 1 ist allgemein mit 10 ein neuer Schalter gezeigt, der
im schematischen Längsschnitt dargestellt ist.
Der neue Schalter 10 weist einen ersten Außenanschluß 11 auf,
der einstückig mit einer ebenen Deckelelektrode 12 verbunden
ist. Ferner ist ein zweiter Außenanschluß 14 vorgesehen, der
mit einer Bodenelektrode 15 einstückig ausgebildet ist. Die
Deckelelektrode 12 sowie die Bodenelektrode 15 sind an einem
Isolierstoffträger 16 gehalten, der die Deckelelektrode 12 und
die Bodenelektrode 15 parallel zueinander beabstandet hält.
Während der Isolierstoffträger 16 grundsätzlich seitlich offen
sein kann, ist in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei
dem der Isolierstoffträger 16 ein topfförmiges Gehäuseunterteil
17 umfaßt, das um die Bodenelektrode 15 herum durch Umspritzen
oder Vergießen derart ausgebildet ist, daß die Bodenelektrode
15 integraler Bestandteil des Gehäuseunterteiles 17 ist. Das
Gehäuseunterteil 17 wird durch die Deckelelektrode 12 ver
schlossen und von einem mit 18 angedeuteten, heißverschweißten
Rand des Isolierstoffträgers 16 unverlierbar gehalten.
Zwischen der Deckelelektrode 12 und der Bodenelektrode 15 ist
ein temperaturabhängiges Schaltwerk 19 in einem Innenraum des
Isolierstroffträgers 16 angeordnet. Das Schaltwerk 19 umfaßt
eine mechanische und elektrische Reihenschaltung aus einem Fe
derelement 21 sowie einem Schaltorgan 22, die durch eine bei 23
angeordnete Verbindung miteinander verbunden sind. Das Schalt
organ 22 ist im vorliegenden Fall ein Bimetall-Element.
Das Federelement 21 hat dabei ein weitgehend temperaturunabhän
gige Stellkraft, was im Rahmen der vorliegenden Erfindung be
deutet, daß sich die Stellkraft oder Federkraft des Federele
mentes 21 im Bereich der zulässigen Betriebstemperatur des
Schalters 10 nicht merklich ändert. Die Stellkraft des Bime
tall-Elementes ist dagegen stark temperaturabhängig und auch in
der sogenannten Schleichphase schon derart groß, daß das Federelement
21 keinen die Verformung des Bimetall-Elementes behin
dernden Druck auf das bei konstanter Temperatur in diesem Fe
dersystem somit starre Bimetall-Element ausüben kann.
Das Federelement ist mit seinem ersten, T-förmigen Ende 25 in
Anlage mit der Deckelelektrode 12 und führt mit seinem zweiten
Ende 26 in die Verbindung 23 zu dem Schaltorgan 22. Das Schalt
organ 22 trägt an seinem freien Ende 27 ein bewegliches Kon
taktteil 28, das mit einem schalterfesten Gegenkontakt 29 zu
sammenwirkt, der an der Bodenelektrode 15 ausgebildet ist.
Die Bodenelektrode 15 ist teilweise von einer Isolierbrücke 31
übergriffen, die verhindert, daß sich die Verbindung 23 beim
Öffnen des Schaltwerkes 19 so weit nach unten bewegt, daß sie
unerwünschterweise in Anlage mit der Bodenelektrode 15 gelangt.
In noch zu beschreibender Weise ist die Deckelelektrode 12 an
ihrer Innenseite 32 mit einem Serienwiderstand versehen, der
elektrisch zwischen den ersten Außenanschluß 11 sowie das T-
förmige Ende 25 des Federelementes 21 geschaltet ist.
Zwischen die Bodenelektrode 15 und das T-förmige Ende 25 ist
ferner ein PTC-Baustein 33 geklemmt, der in einer Tasche 34 an
geordnet ist und als Selbsthalte-Widerstand 35 wirkt.
In dem in Fig. 1 gezeigten, geschlossenen Zustand des neuen
Schalters 10 ist der Selbsthalte-Widerstand 35 durch das
Schaltwerk 19 überbrückt, also stromlos. Wenn sich jetzt infol
ge einer Temperaturerhöhung das bewegliche Kontaktteil 28 von
dem festen Gegenkontakt 29 abhebt, fließt ein Reststrom von dem
zweiten Außenanschluß 14 über die Bodenelektrode 15 durch den
Selbsthalte-Widerstand 35 in das T-förmige Ende 25 und von dort
über den Serienwiderstand in die Deckelelektrode 12 und von
dort in den ersten Außenanschluß 11, so daß zwischen den beiden
Außenanschlüssen 11, 14 eine Reihenschaltung aus Serienwider
stand sowie Selbsthaltewiderstand liegt, die sich durch einen
Reststrom soweit erhitzt, daß sie das Schaltwerk 19 in geöffne
tem Zustand hält.
In Fig. 2 ist der Schalter aus Fig. 1 längs der Linie II-II aus
Fig. 1 geschnitten dargestellt. Es ist zu erkennen, daß das T-
förmige Ende 25 des Federelementes 21 auf einem Sockel 36 des
Isolierstoffträgers 16 liegt, der unterhalb des geschnittenen
Randes 18 angeordnet ist. Bei 37 ist der Umriß des Sockels 36
gezeigt.
Unter dem T-förmigen Ende 25 ist in der Tasche 34 der Selbst
halte-Widerstand 35 angedeutet, der von unten in Anlage mit ei
nem bei 38 angedeuteten Kontaktbereich des T-förmigen Endes 25
des Federelementes 21 ist. Auf der anderen Seite des T-förmigen
Endes 25, also in der Draufsicht der Fig. 2 ist ein weiterer
Kontaktbereich 38 vorgesehen, über den in noch zu beschreiben
der Weise die Kontaktierung des Serienwiderstandes erfolgt.
Es noch erwähnt, daß der Sockel 36 mit Vorsprüngen 39 versehen
ist, durch die der Selbsthaltewiderstand 35 in der Tasche 34
gehalten wird.
Die Fig. 3a bis 3d zeigen Produktionsschritte zur Fertigung der
mit einem Serienwiderstand versehenen Deckelelektrode 12. In
Fig. 3a wird die Innenseite 32 zunächst mit einer Isolations
schicht 41 versehen, auf die dann gemäß Fig. 3b eine Widerstandsbahn
42 als Serienwiderstand 43 aufgebracht wird. Die Wi
derstandsbahn 42 überlappt die Isolationsschicht 41 in Fig. 3
nach links, so daß ein Anschlußbereich 44 zu der Innenseite 32
der aus Metall gefertigten Deckelelektrode 12 hergestellt wird.
Auf diese Weise ist der erste Außenanschluß 11 mit dem Serien
widerstand 43 verbunden.
Gemäß Fig. 3c wird über den Anschlußbereich 44 sowie größten
teils über die Widerstandsbahn 42 eine weitere Isolations
schicht 45 gelegt, die lediglich rechts einen Teil der Wider
standsbahn 42 freiläßt. Auf diesen freigelassenen Bereich der
Widerstandsbahn 42 wird jetzt gemäß Fig. 3d eine Silberschicht
46 aufgebracht, die eine Kontaktfläche 47 bildet.
Beim Auflegen der Deckelelektrode 12 aus Fig. 3d auf den in
Fig. 2 offen dargestellten Schalter 10 kommt die Kontaktfläche
47 in Anlage mit dem Kontaktbereich 38, so daß der Serienwider
stand 43 in Reihe zwischen den ersten Außenanschluß 11 sowie
das Federelement 21 geschaltet ist.
Der im geschlossenen Zustand durch den Schalter 10 fließende
Betriebsstrom eines zu schützenden elektrischen Gerätes fließt
also unmittelbar durch den Serienwiderstand 43, der sich bei
einem unzulässig hohen Strom aufheizt und diese Ohmsche Wärme
unmittelbar in den Innenraum 20 des Schalters 10 abgibt, was zu
einer entsprechenden Erwärmung des Schaltwerkes 19 und damit zu
einem Öffnen der Kontakte 28, 29 führt, wie es jetzt anhand der
Fig. 4 bis 6 geschildert wird.
In Fig. 4 ist das Schaltwerk 19 aus Fig. 1 schematisch in ver
größertem Maßstab in seiner Schließstellung gezeigt. Das
Schaltorgan 22 befindet sich soweit unterhalb seiner Sprungtem
peratur, daß seine Schleichphase noch nicht eingesetzt hat. Das
Schaltorgan 22 drückt gegen die Kraft des Federelementes 21 die
Verbindung 23 in Fig. 4 nach oben, so daß sich ein bei 51 ange
deuteter Abstand zur Deckelelektrode 12 sowie ein bei 52 ange
deuteter Abstand zu dem Gegenkontakt 29 einstellt.
Wenn sich jetzt die Temperatur des Schaltorganes 22 infolge ei
nes erhöhten Stromflusses und der damit verbundenen Aufheizung
des Serienwiderstandes 43 oder aber infolge einer erhöhten Au
ßentemperatur erhöht, so beginnt zunächst die Schleichphase des
Schaltorganes 22, in der seine gegen die Kraft des Federelemen
tes 21 arbeitende Federkraft nachläßt, so daß die Verbindung 23
in Fig. 4 nach unten bewegt wird, wie es in Fig. 5 dargestellt
ist. Die Stellkraft des Bimetall-Elementes ist jedoch immer
noch so groß, daß die Stellkraft des Federelementes 21 nicht
ausreicht, um die in der Schleichphase auftretenden Verformun
gen zu behindern. Unabhängig von seiner Geometrieänderung in
der Schleichphase ist das Schaltorgan 22 verglichen mit dem Fe
derelement 21 als starr anzusehen, der Kontaktdruck wird allein
durch die Stellkraft des Federelementes 21 ausgeübt.
Der Abstand 51 vergrößert sich in dem Maße, indem sich der Ab
stand 52 verringert. Die mechanische Reihenschaltung aus Feder
element 21 und Schaltorgan 22 drückt jedoch nach wie vor das
bewegliche Kontaktteil 28 gegen den Gegenkontakt 29. Im Ver
gleich zwischen den Fig. 4 und 5 ist jedoch zu erkennen, daß
das bewegliche Kontaktteil 28 sich in Fig. 5 quer zu dem Gegen
kontakt 29 verschoben hat. Diese Reibung ist erwünscht, denn
hierdurch werden die Kontaktflächen zwischen Kontaktteil 28 und
Gegenkontakt 29 gereinigt, so daß der elektrische Übergangswi
derstand sehr gering ist.
Erhöht sich jetzt die Temperatur des Schaltorganges 22 weiter,
so schnappt es in Richtung eines Pfeiles 53 in seine Öffnungs
stellung, die in Fig. 6 dargestellt ist. Die Verbindung 23 ist
noch weiter nach unten gelangt, wobei das Schaltorgan 22 das
bewegliche Kontaktteil 28 von dem Gegenkontakt 29 abgehoben
hat. Im Vergleich zwischen den Fig. 4 und 6 ist zu erkennen,
daß sich die Verbindung 23 zwischen der Deckelelektrode 12 und
der Bodenelektrode 15 nach unten bewegt hat, während sich das
bewegliche Kontaktteile 28 in umgekehrter Richtung nach oben
bewegt hat, so daß der lichte Abstand zwischen der Deckelelek
trode 12 und der Bodenelektrode 15 sozusagen doppelt ausgenutzt
wird.
Ferner ist zu erkennen, daß das Federelement 21 sowie das
Schaltorgan 22 flache, blechartige Teile sind, die sich von ih
rer Verbindungsstelle 23 sozusagen V-förmig zur selbe n Seite,
nämlich nach rechts erstrecken. Durch diese "zurückgeklappte"
Anordnung von Federelement 21 und Schaltorgan 22 wird eine ver
kürzte Bauform in Längsrichtung erreicht, so daß neben der fla
chen auch eine relativ kurze Bauform möglich ist.
Zurückkehrend zur Fig. 2 sei noch bemerkt, daß durch die Tasche
34 und den darin angeordneten Selbsthalte-Widerstand 35 die
Länge des Schalters verglichen mit einer Ausführungsform ohne
Selbsthalte-Widerstand nur geringfügig vergrößert wird.
Sollte jedoch auch diese geringfügige Vergrößerung in Längs
richtung bereits unerwünscht sein, so lassen sich PTC-Bausteine
auch in Taschen seitlich neben dem Schaltwerk 19 anordnen, wie
es aus Fig. 7 zu erkennen ist.
In Fig. 7 ist ein topfförmiges Gehäuseunterteil 17 in der
Draufsicht gezeigt, wobei lediglich bereits die Bodenelektrode
15 mit ihrem Außenanschluß 14 verspritzt oder umgossen wurde,
das Schaltwerk selbst sowie die PTC-Bausteine sind noch nicht
eingelegt.
In Fig. 7 ist der Sockel 37 zu erkennen, auf dem das T-förmige
Ende 25 des Schaltwerkes 19 zu liegen kommt, wenn dieses in den
Innenraum 20 eingelegt wird. Seitlich neben dem Innenraum 20
sind in dem Unterteil 17 zwei Taschen 55, 56 vorgesehen, die
sich nach unten bis zur Bodenelektrode 15 erstrecken und nach
oben offen sind. Seitlich nach innen sind diese Taschen von ei
nem gegenüber dem Sockel 37 nach unten abgesetzten Sockel 57
umgeben, der ein Herausfallen von eingesetzten PTC-Bausteinen
in den Innenraum 20 hinein verhindert.
Bei der Montage werden jetzt PTC-Bausteine in die Taschen 55,
56 eingelegt, das Schaltwerk 19 in bereits beschriebener Weise
in den Innenraum 20 eingelegt und dann die Deckelelektrode 12
aufgelegt. Die Kontaktierung mit der Deckelelektrode 12 erfolgt
dabei über Kontaktflächen 58, die in Fig. 3a gestrichelt ange
deutet sind.
Claims (10)
1. Schalter mit einem Isolierstoffträger (16), an dem ein er
ster und ein zweiter Außenanschluß (11, 14) angeordnet
sind, sowie einem temperaturabhängigen Schaltwerk (19),
das in Abhängigkeit von seiner Temperatur zwischen dem er
sten und dem zweiten Außenanschluß (11, 14) eine elek
trisch leitende Verbindung für einen durch den Schalter
(10) zu leitenden elektrischen Strom herstellt und ein
Schaltorgan (22), das seine geometrische Form temperatur
abhängig zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstel
lung verändert und in seiner Schließstellung den Strom
führt, sowie ein Stellorgan (21) umfaßt, das mit dem
Schaltorgan (22) mechanisch und permanent elektrisch in
Reihe geschaltet ist, wobei der erste Außenanschluß (11)
mit einer Deckelelektrode (12) verbunden ist, an der das
Stellorgan (21) mit seinem ersten Ende (25) festgelegt
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelektrode (12) als
flächige Deckelelektrode (12) ausgebildet ist, auf deren
Innenseite (32) ein flacher Serienwiderstand (43) aufge
bracht ist, der permanent elektrisch zwischen den ersten
Außenanschluß (11) und das erste Ende (25) des Stellorga
nes (21) geschaltet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellorgan ein Federelement (21) umfaßt, das eine Stell
kraft aufweist, und das Schaltorgan (22) eine temperaturabhängige
Stellkraft aufweist, die in dessen Schleichphase
größer ist als die Stellkraft des Federelementes (21).
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement (21) und das Schaltorgan (22) flache,
blechartige Teile sind, die sich zur selben Seite V-förmig
von ihrer Verbindungsstelle (23) weg erstrecken.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Innenseite (32) der Deckelelektrode
(12) eine Isolationsschicht (41) angeordnet ist, auf der
eine Widerstandsbahn (42) angeordnet ist, die einen Endes
mit dem ersten Außenanschluß (11) und anderen Endes mit
einer Kontaktfläche (47) verbunden ist, mit der ein Kon
taktbereich (38) an dem Federelement (21) in Anlage ist.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement (21) an seinem ersten Ende
(25) T-förmig ausgebildet ist, mit diesem T-förmigen Ende
(25) auf dem Isolierstoffträger (16) aufliegt und an die
sem T-förmigen Ende (25) einen Kontaktbereich (38) auf
weist, der mit einer Kontaktfläche (47) des Serienwider
standes (43) in Anlage ist.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Außenanschluß (14) mit einer Bo
denelektrode (15) verbunden ist, mit der ein bewegliches
Kontaktteil (28) zusammenwirkt, das an dem Schaltorgan
(22) vorgesehen ist, und zwischen der Bodenelektrode (15)
und der Deckenelektrode (12) zumindest ein PTC-Baustein
eingeklemmt ist.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Außenanschluß (14) mit einer Bo
denelektrode (15) verbunden ist, mit der ein bewegliches
Kontaktteil (28) zusammenwirkt, das an dem Schaltorgan
(22) vorgesehen ist, und zwischen der Bodenelektrode (15)
und einem T-förmigen Ende (25) des Federelementes (21) ein
PTC-Baustein (33) eingeklemmt ist.
8. Schalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der PTC-Baustein (33) in einer Tasche (34, 55, 56) in
dem Isolierstoffträger (16) angeordnet ist.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (34) zwischen den Außenanschlüssen (11, 14)
quer verlaufend angeordnet ist.
10. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei seitliche Taschen (55, 56) neben dem Schaltwerk
(9) vorgesehen sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19847208A DE19847208C2 (de) | 1998-10-13 | 1998-10-13 | Schalter mit einem Isolierstoffträger |
PT99112917T PT994497E (pt) | 1998-10-13 | 1999-07-05 | Interruptor com um suporte de material isolante |
AT99112917T ATE255273T1 (de) | 1998-10-13 | 1999-07-05 | Schalter mit einem isolierstoffträger |
ES99112917T ES2210907T3 (es) | 1998-10-13 | 1999-07-05 | Interruptor con un soporte aislante. |
EP99112917A EP0994497B1 (de) | 1998-10-13 | 1999-07-05 | Schalter mit einem Isolierstoffträger |
DE59907849T DE59907849D1 (de) | 1998-10-13 | 1999-07-05 | Schalter mit einem Isolierstoffträger |
US09/416,608 US6249210B1 (en) | 1998-10-13 | 1999-10-12 | Switch having an insulating support |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19847208A DE19847208C2 (de) | 1998-10-13 | 1998-10-13 | Schalter mit einem Isolierstoffträger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19847208A1 DE19847208A1 (de) | 2000-05-04 |
DE19847208C2 true DE19847208C2 (de) | 2002-05-16 |
Family
ID=7884346
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19847208A Expired - Fee Related DE19847208C2 (de) | 1998-10-13 | 1998-10-13 | Schalter mit einem Isolierstoffträger |
DE59907849T Expired - Lifetime DE59907849D1 (de) | 1998-10-13 | 1999-07-05 | Schalter mit einem Isolierstoffträger |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59907849T Expired - Lifetime DE59907849D1 (de) | 1998-10-13 | 1999-07-05 | Schalter mit einem Isolierstoffträger |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6249210B1 (de) |
EP (1) | EP0994497B1 (de) |
AT (1) | ATE255273T1 (de) |
DE (2) | DE19847208C2 (de) |
ES (1) | ES2210907T3 (de) |
PT (1) | PT994497E (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19909059C2 (de) * | 1999-03-02 | 2003-10-16 | Marcel Hofsaes | Schalter mit Verschweißsicherung |
DE19919648C2 (de) * | 1999-04-30 | 2003-03-13 | Marcel Hofsaess | Gerät mit in einer Tasche vorgesehenem temperaturabhängigen Schaltwerk |
JP3756700B2 (ja) * | 1999-07-22 | 2006-03-15 | ウチヤ・サーモスタット株式会社 | サーマルプロテクタ |
US6498559B1 (en) * | 2000-05-24 | 2002-12-24 | Christopher Cornell | Creepless snap acting bimetallic switch having step adjacent its bimetallic element |
JP4471479B2 (ja) * | 2000-10-13 | 2010-06-02 | ウチヤ・サーモスタット株式会社 | サーマルプロテクタ |
DE10235650B4 (de) * | 2002-08-02 | 2006-04-27 | INTER CONTROL Hermann Köhler Elektrik GmbH & Co KG | Thermischer Überlastschutz |
WO2009095961A1 (ja) * | 2008-01-28 | 2009-08-06 | Uchiya Thermostat Co., Ltd. | サーマルプロテクタ |
DE112008003792B4 (de) | 2008-04-10 | 2022-08-04 | Uchlya Thermostat Co., Ltd. | Temperaturschalter |
DE102008049507A1 (de) * | 2008-09-29 | 2010-04-01 | Ellenberger & Poensgen Gmbh | Miniatur-Schutzschalter |
DE102009030353B3 (de) * | 2009-06-22 | 2010-12-02 | Hofsaess, Marcel P. | Kappe für einen temperaturabhängigen Schalter sowie Verfahren zur Fertigung eines temperaturabhängigen Schalters |
DE102009039948A1 (de) * | 2009-08-27 | 2011-03-03 | Hofsaess, Marcel P. | Temperaturabhängiger Schalter |
DE102011100752A1 (de) | 2011-05-05 | 2012-11-08 | Thermik Gerätebau GmbH | Schalteinheit mit drei Außenanschlüssen |
ITMI20132139A1 (it) * | 2013-12-19 | 2015-06-20 | Electrica S R L | Dispositivo di protezione per apparecchi elettrici, in particolare per motori elettrici, compressori e trasformatori |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2113388A1 (de) * | 1970-03-26 | 1971-10-14 | Texas Instruments Inc | Thermostat |
DE2121802C3 (de) * | 1971-05-03 | 1974-10-24 | Thermik-Geraetebau Gmbh + Co, 7530 Pforzheim | Temperaturwächter |
US3959762A (en) * | 1974-12-09 | 1976-05-25 | Texas Instruments Incorporated | Thermally responsive electrical switch |
US4636766A (en) * | 1983-09-19 | 1987-01-13 | Gte Products Corporation | Miniaturized circuit breaker |
EP0103792B1 (de) * | 1982-09-16 | 1988-04-27 | Peter Hofsäss | Vorrichtung zum temperatur- und/oder stromabhängigen Schalten einer elektrischen Verbindung |
DE19604939A1 (de) * | 1996-02-10 | 1997-08-14 | Marcel Hofsaes | Schalter mit einem temperaturabhängigen Schaltwerk |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2113388A (en) * | 1936-12-24 | 1938-04-05 | Norton Co | Grinding machine work clamping mechanism |
US2139921A (en) * | 1938-06-07 | 1938-12-13 | Chace Co W M | Snap acting thermostat |
NL71626C (de) * | 1945-11-05 | |||
US3443259A (en) * | 1967-05-16 | 1969-05-06 | Portage Electric Prod Inc | Creepless snap-acting thermostatic switch |
US3706952A (en) * | 1972-02-02 | 1972-12-19 | Gen Electric | Automatically resettable thermal switch |
US4389630A (en) * | 1980-03-15 | 1983-06-21 | Susumu Ubukatu | Snap action thermally responsive switch |
US4319214A (en) * | 1980-07-16 | 1982-03-09 | Portage Electric Products, Inc. | Creepless, snap action thermostat |
US4363016A (en) * | 1981-06-03 | 1982-12-07 | Amf Incorporated | Circuit breaker |
US4620175A (en) * | 1985-10-11 | 1986-10-28 | North American Philips Corporation | Simple thermostat for dip mounting |
DE3644514A1 (de) * | 1986-12-24 | 1988-07-07 | Inter Control Koehler Hermann | Bimetallschalter |
DE3711666A1 (de) * | 1987-04-07 | 1988-10-27 | Hofsass P | Temperaturschalter |
JPH0831300B2 (ja) * | 1987-10-07 | 1996-03-27 | 生方 眞哉 | 三相用サーマルプロテクタ |
JPH0834075B2 (ja) * | 1988-03-29 | 1996-03-29 | 東部電気株式会社 | サーマルスイッチ |
JP2585148B2 (ja) * | 1991-04-05 | 1997-02-26 | ウチヤ・サーモスタット株式会社 | フィルム状発熱体内蔵型サーモスタット |
DE4206157A1 (de) * | 1992-02-28 | 1993-09-16 | Hofsass P | Thermoschalter |
JPH05282977A (ja) * | 1992-03-30 | 1993-10-29 | Texas Instr Japan Ltd | 過電流保護装置 |
US5212465A (en) * | 1992-08-12 | 1993-05-18 | Ubukata Industries Co., Ltd. | Three-phase thermal protector |
US5808539A (en) * | 1996-10-10 | 1998-09-15 | Texas Instruments Incorporated | Temperature responsive snap acting control assembly, device using such assembly and method for making |
JPH1074438A (ja) * | 1997-08-29 | 1998-03-17 | Yamada Denki Seizo Kk | 密封形コンプレッサのサーマルプロテクタ |
-
1998
- 1998-10-13 DE DE19847208A patent/DE19847208C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-07-05 PT PT99112917T patent/PT994497E/pt unknown
- 1999-07-05 EP EP99112917A patent/EP0994497B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-07-05 AT AT99112917T patent/ATE255273T1/de not_active IP Right Cessation
- 1999-07-05 DE DE59907849T patent/DE59907849D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-07-05 ES ES99112917T patent/ES2210907T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-12 US US09/416,608 patent/US6249210B1/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2113388A1 (de) * | 1970-03-26 | 1971-10-14 | Texas Instruments Inc | Thermostat |
DE2121802C3 (de) * | 1971-05-03 | 1974-10-24 | Thermik-Geraetebau Gmbh + Co, 7530 Pforzheim | Temperaturwächter |
US3959762A (en) * | 1974-12-09 | 1976-05-25 | Texas Instruments Incorporated | Thermally responsive electrical switch |
EP0103792B1 (de) * | 1982-09-16 | 1988-04-27 | Peter Hofsäss | Vorrichtung zum temperatur- und/oder stromabhängigen Schalten einer elektrischen Verbindung |
US4636766A (en) * | 1983-09-19 | 1987-01-13 | Gte Products Corporation | Miniaturized circuit breaker |
DE19604939A1 (de) * | 1996-02-10 | 1997-08-14 | Marcel Hofsaes | Schalter mit einem temperaturabhängigen Schaltwerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PT994497E (pt) | 2004-04-30 |
ES2210907T3 (es) | 2004-07-01 |
ATE255273T1 (de) | 2003-12-15 |
US6249210B1 (en) | 2001-06-19 |
EP0994497A3 (de) | 2001-03-21 |
EP0994497A2 (de) | 2000-04-19 |
DE59907849D1 (de) | 2004-01-08 |
DE19847208A1 (de) | 2000-05-04 |
EP0994497B1 (de) | 2003-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19847209C2 (de) | Schalter mit einem Isolierstoffträger | |
DE102008048554B3 (de) | Temperaturabhängiger Schalter | |
DE19847208C2 (de) | Schalter mit einem Isolierstoffträger | |
EP2511930B1 (de) | Temperaturschutzschalter | |
DE102009061050B4 (de) | Bimetallteil und damit ausgestattete temperaturabhängige Schalter | |
DE112009004500B4 (de) | Temperaturwächter | |
EP0858090B1 (de) | Temperaturabhängiger Schalter mit einem Bimetall-Schaltwerk | |
EP2038905B1 (de) | Anschlussübertopf und schalter mit anschlussübertopf | |
WO2008113489A1 (de) | Temperaturabhängiger schalter und dafür vorgesehenes schaltwerk | |
EP1774555B1 (de) | Thermobimetallschalter | |
DE4142716A1 (de) | Thermoschalter | |
WO1993023863A1 (de) | Kontaktfederanordnung für ein relais zum führen und schalten hoher ströme | |
EP0938117B1 (de) | Schalter | |
EP3024010B1 (de) | Temperaturabhängiger schalter | |
DE102010017741B4 (de) | Bimetallschalter | |
DE102023102302B3 (de) | Temperaturabhängiger Schalter | |
DE102023102303B3 (de) | Temperaturabhängiger Schalter | |
DE10108858A1 (de) | Schaltkontaktanordnung | |
DE102023102301B3 (de) | Temperaturabhängiger Schalter und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1200414B (de) | Bimetallschaltvorrichtung | |
DE4242516A1 (de) | Thermischer und elektromagnetischer Auslöser | |
DE2513494C2 (de) | Temperaturschutzschalter für Rohrheizkörper | |
DE2916664A1 (de) | Waermeschutzschalter | |
DE1176237B (de) | Bimetallschaltvorrichtung mit kurzschliess-barem Bimetallglied | |
DE10301803A1 (de) | Schutz-Temperatur-Begrenzer mit integriertem Kontakt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |