DE19846807A1 - Drahtlose Fernsprecheinrichtung - Google Patents
Drahtlose FernsprecheinrichtungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/272—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing only one subscriber number at a time, e.g. by keyboard or dial
- H04M1/2725—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing only one subscriber number at a time, e.g. by keyboard or dial using electronic memories
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/677—Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
Abstract
Bei einer drahtlosen Fernsprecheinrichtung ist die Rufnummerspeichereinrichtung als ein nur eine einzige vorbestimmte Rufnummer speichernder Rufnummerspeicher ausgebildet. Die Wähleinrichtung besteht aus einer einzigen Taste (5) zur Anwahl der vorbestimmten Rufnummer.
Description
Die Erfindung betrifft eine drahtlose Fernsprecheinrich
tung zur Herstellung einer Gesprächsverbindung zu einem
Telefonapparat gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Drahtlose Fernsprecheinrichtungen sind beispielsweise in
der Form von Handys oder sog. Pagern bekannt. Handys sind
jedoch einerseits relativ teuer und andererseits für klei
ne Kinder und alte, häufig seebehinderte oder gebrechliche
Menschen nur schwer zu bedienen. Gerade für diesen Perso
nenkreis wäre es jedoch häufig wünschenswert, ihnen eine
drahtlose Fernsprecheinrichtung mitzugeben, mit der sie
sich bei Abwesenheit auf besonders einfache Weise mit
einer bestimmten Rufnummer, beispielsweise dem Elternhaus
oder einem Betreuer, in Verbindung setzen könnten, falls
sie Hilfe brauchen, eine Auskunft benötigen oder aus ande
ren Gründen mit der betreffenden Person sprechen möchten.
Weiterhin wäre es auch wünschenswert, Jugendlichen die
Möglichkeit zu geben, von unterwegs, am Ende einer Party
etc., mit dem Elternhaus Kontakt aufzunehmen, um ihnen Be
scheid über ihren Aufenthaltsort, einen Abholwunsch etc.
zu geben. Übliche Handys sind hierzu ungeeignet, da sie
einerseits teuer sind und andererseits die Gefahr besteht,
daß das Handy in unerwünscht großem Umfang für anderweiti
ge Zwecke benutzt wird.
Pager signalisieren dagegen der betreffenden Person ledig
lich, daß sie eine bestimmte Rufnummer anrufen sollen. Zum
direkten Herstellen einer Gesprächsverbindung sind der
artige Pager nicht geeignet. Weiterhin ist auch häufig
gerade kein Telefon in der Nähe, so daß der Einsatzbereich
der Pager sehr begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine drahtlose
Fernsprecheinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1 zu schaffen, die auf sehr einfache und kostengünstige
Weise hergestellt werden kann und insbesondere Kindern,
Jugendlichen, behinderten und alten Menschen die Möglich
keit bietet, auf sehr einfache Weise eine Gesprächsverbin
dung zu einer bestimmten Person herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gemäß den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind
in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Fernsprecheinrichtung ist die
Rufnummerspeichereinrichtung als ein nur eine einzige
vorbestimmte Rufnummer speichernder Rufnummerspeicher aus
gebildet. Weiterhin besteht die Wähleinrichtung aus einer
einzigen Taste zur Anwahl der vorbestimmten Rufnummer.
Die erfindungsgemäße drahtlose Fernsprecheinrichtung
zeichnet sich also somit dadurch aus, daß von der Fern
sprecheinrichtung aus nur eine einzige vorbestimmte, zuvor
eingespeicherte Rufnummer angewählt werden kann. Dies
erfolgt durch Drücken einer einzigen Taste. Dagegen ist es
nicht möglich, andere als die eingespeicherte Rufnummer
anzuwählen.
Eine derartige Fernsprecheinrichtung kann aufgrund des
geringen Funktionsumfangs auf sehr einfache und kostengün
stige Weise hergestellt werden. Insbesondere ist eine der
artige Fernsprecheinrichtung für den vorgenannten Perso
nenkreis geeignet, da sie einerseits auf sehr einfache
Weise zu bedienen und andererseits keine zweckentfremdete
Nutzung möglich ist. Die entsprechenden Personen haben
jederzeit die Möglichkeit, von sich aus die gespeicherte
Rufnummer, beispielsweise das Elternhaus, anzurufen, wobei
das übliche Telefonnetz verwendet wird. Auf der Empfänger
seite ist somit keine zusätzliche Einrichtung erforder
lich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist das Empfangsteil der Fernsprecheinrichtung nur nach
dem Aufbau der Gesprächsverbindung durch den Bediener der
Fernsprecheinrichtung aktiviert. Dies bedeutet mit anderen
Worten, daß die Fernsprecheinrichtung derart ausgebildet
ist, daß nur der Besitzer der Fernsprecheinrichtung die
eingespeicherte Rufnummer anrufen kann, daß er jedoch um
gekehrt nicht anrufbar ist. Dies ist insbesondere bei Ju
gendlichen von Bedeutung, da die Akzeptanz einer derarti
gen Fernsprecheinrichtung maßgeblich davon abhängen kann,
daß nicht das Gefühl entsteht, jederzeit angerufen und
dadurch kontrolliert werden zu können.
Vorteilhafterweise ist die Fernsprecheinrichtung durch den
anderen Gesprächsteilnehmer über dessen Telefonapparat in
den AUS-Betriebszustand überführbar. Dies kann beispiels
weise dadurch erfolgen, daß der angerufene Gesprächsteil
nehmer das Gespräch durch Auflegen des Telefonhörers oder
durch Drücken einer Ende-Taste beendet. Hierdurch kann
beispielsweise bei kleinen Kindern oder alten Menschen
verhindert werden, daß die Fernsprecheinrichtung nach
Beendigung des Gespräches dauerhaft eingeschaltet bleibt,
wenn sie vergessen, die Fernsprecheinrichtung auszuschal
ten.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der
Zeichnung näher erläutert, die eine Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Fernsprecheinrichtung zeigt.
Die Fernsprecheinrichtung weist ein aufklappbares Gehäuse
mit einem oberen Gehäuseteil 1 und einem unteren Gehäuse
teil 2 auf. Die beiden Gehäuseteile 1, 2 sind mittels
einer Gelenkverbindung 3 schwenkbar miteinander verbunden,
so daß das untere Gehäuseteil 2 bei Nichtbenutzung auf das
obere Gehäuseteil 1 geklappt werden kann und in diesem
Zustand als Deckel für das obere Gehäuseteil 1 dient.
Im oberen Gehäuseteil 1 ist ein nicht näher dargestelltes
Sende- und Empfangsteil zur Herstellung einer drahtlosen
Gesprächsverbindung zu einem üblichen Telefonapparat über
das normale Telefonnetz vorgesehen. Die hierzu erforderli
che Antenne ist mit dem Bezugszeichen 4 versehen.
Im Inneren des oberen Gehäuseteiles 1 ist ein nicht näher
dargestellter Rufnummerspeicher vorgesehen, der die Spei
cherung einer einzigen Rufnummer ermöglicht. Die Einspei
cherung der Rufnummer kann beispielsweise über einen nicht
dargestellten kleinen Tastaturblock erfolgen, der erst
nach Eingabe einer bestimmten Codenummer aktivierbar ist.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, die Einspeicherung
der gewünschten Rufnummer mit einem externen Gerät durch
zuführen.
Zum Anwählen der eingespeicherten Rufnummer ist im oberen
Gehäuseteil 1 eine einzelne, relativ groß dimensionierte
Taste 5 vorgesehen. Durch Drücken der Taste 5 wird die Ge
sprächsverbindung aufgebaut.
Weiterhin ist im oberen Bereich des Gehäuseteils 1 ein
Lautsprecher 6 und im unteren Bereich des Gehäuseteils 2
ein Mikrophon 7 angedeutet.
Das Ausschalten der Fernsprecheinrichtung kann beispiels
weise dadurch erfolgen, daß die Gehäuseteile 1, 2 zuge
klappt werden.
Claims (3)
1. Drahtlose Fernsprecheinrichtung zur Herstellung einer
Gesprächsverbindung zu einem Telefonapparat, mit einem
Sende- und Empfangsteil, einer Rufnummerspeichereinrich
tung und einer Wähleinrichtung zur Anwahl eines anderen
Gesprächsteilnehmers mittels der gespeicherten Rufnummer,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rufnummerspeichereinrich
tung als ein nur eine einzige vorbestimmte Rufnummer spei
chernder Rufnummerspeicher ausgebildet ist und die Wähl
einrichtung aus einer einzigen Taste (5) zur Anwahl der
vorbestimmten Rufnummer besteht.
2. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Empfangsteil der Fernsprecheinrichtung
nur nach dem Aufbau der Gesprächsverbindung durch den
Bediener der Fernsprecheinrichtung aktiviert ist.
3. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fernsprecheinrichtung durch den
anderen Gesprächsteilnehmer über dessen Telefonapparat in
den AUS-Betriebszustand überführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19846807A DE19846807A1 (de) | 1998-10-10 | 1998-10-10 | Drahtlose Fernsprecheinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19846807A DE19846807A1 (de) | 1998-10-10 | 1998-10-10 | Drahtlose Fernsprecheinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19846807A1 true DE19846807A1 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=7884093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19846807A Ceased DE19846807A1 (de) | 1998-10-10 | 1998-10-10 | Drahtlose Fernsprecheinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19846807A1 (de) |
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- 1998-10-10 DE DE19846807A patent/DE19846807A1/de not_active Ceased
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