DE19846807A1 - Drahtlose Fernsprecheinrichtung - Google Patents

Drahtlose Fernsprecheinrichtung

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Brigitte Reindl
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones

Abstract

Bei einer drahtlosen Fernsprecheinrichtung ist die Rufnummerspeichereinrichtung als ein nur eine einzige vorbestimmte Rufnummer speichernder Rufnummerspeicher ausgebildet. Die Wähleinrichtung besteht aus einer einzigen Taste (5) zur Anwahl der vorbestimmten Rufnummer.

Description

Die Erfindung betrifft eine drahtlose Fernsprecheinrich­ tung zur Herstellung einer Gesprächsverbindung zu einem Telefonapparat gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Drahtlose Fernsprecheinrichtungen sind beispielsweise in der Form von Handys oder sog. Pagern bekannt. Handys sind jedoch einerseits relativ teuer und andererseits für klei­ ne Kinder und alte, häufig seebehinderte oder gebrechliche Menschen nur schwer zu bedienen. Gerade für diesen Perso­ nenkreis wäre es jedoch häufig wünschenswert, ihnen eine drahtlose Fernsprecheinrichtung mitzugeben, mit der sie sich bei Abwesenheit auf besonders einfache Weise mit einer bestimmten Rufnummer, beispielsweise dem Elternhaus oder einem Betreuer, in Verbindung setzen könnten, falls sie Hilfe brauchen, eine Auskunft benötigen oder aus ande­ ren Gründen mit der betreffenden Person sprechen möchten. Weiterhin wäre es auch wünschenswert, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, von unterwegs, am Ende einer Party etc., mit dem Elternhaus Kontakt aufzunehmen, um ihnen Be­ scheid über ihren Aufenthaltsort, einen Abholwunsch etc. zu geben. Übliche Handys sind hierzu ungeeignet, da sie einerseits teuer sind und andererseits die Gefahr besteht, daß das Handy in unerwünscht großem Umfang für anderweiti­ ge Zwecke benutzt wird.
Pager signalisieren dagegen der betreffenden Person ledig­ lich, daß sie eine bestimmte Rufnummer anrufen sollen. Zum direkten Herstellen einer Gesprächsverbindung sind der­ artige Pager nicht geeignet. Weiterhin ist auch häufig gerade kein Telefon in der Nähe, so daß der Einsatzbereich der Pager sehr begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine drahtlose Fernsprecheinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die auf sehr einfache und kostengünstige Weise hergestellt werden kann und insbesondere Kindern, Jugendlichen, behinderten und alten Menschen die Möglich­ keit bietet, auf sehr einfache Weise eine Gesprächsverbin­ dung zu einer bestimmten Person herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Fernsprecheinrichtung ist die Rufnummerspeichereinrichtung als ein nur eine einzige vorbestimmte Rufnummer speichernder Rufnummerspeicher aus­ gebildet. Weiterhin besteht die Wähleinrichtung aus einer einzigen Taste zur Anwahl der vorbestimmten Rufnummer.
Die erfindungsgemäße drahtlose Fernsprecheinrichtung zeichnet sich also somit dadurch aus, daß von der Fern­ sprecheinrichtung aus nur eine einzige vorbestimmte, zuvor eingespeicherte Rufnummer angewählt werden kann. Dies erfolgt durch Drücken einer einzigen Taste. Dagegen ist es nicht möglich, andere als die eingespeicherte Rufnummer anzuwählen.
Eine derartige Fernsprecheinrichtung kann aufgrund des geringen Funktionsumfangs auf sehr einfache und kostengün­ stige Weise hergestellt werden. Insbesondere ist eine der­ artige Fernsprecheinrichtung für den vorgenannten Perso­ nenkreis geeignet, da sie einerseits auf sehr einfache Weise zu bedienen und andererseits keine zweckentfremdete Nutzung möglich ist. Die entsprechenden Personen haben jederzeit die Möglichkeit, von sich aus die gespeicherte Rufnummer, beispielsweise das Elternhaus, anzurufen, wobei das übliche Telefonnetz verwendet wird. Auf der Empfänger­ seite ist somit keine zusätzliche Einrichtung erforder­ lich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Empfangsteil der Fernsprecheinrichtung nur nach dem Aufbau der Gesprächsverbindung durch den Bediener der Fernsprecheinrichtung aktiviert. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die Fernsprecheinrichtung derart ausgebildet ist, daß nur der Besitzer der Fernsprecheinrichtung die eingespeicherte Rufnummer anrufen kann, daß er jedoch um­ gekehrt nicht anrufbar ist. Dies ist insbesondere bei Ju­ gendlichen von Bedeutung, da die Akzeptanz einer derarti­ gen Fernsprecheinrichtung maßgeblich davon abhängen kann, daß nicht das Gefühl entsteht, jederzeit angerufen und dadurch kontrolliert werden zu können.
Vorteilhafterweise ist die Fernsprecheinrichtung durch den anderen Gesprächsteilnehmer über dessen Telefonapparat in den AUS-Betriebszustand überführbar. Dies kann beispiels­ weise dadurch erfolgen, daß der angerufene Gesprächsteil­ nehmer das Gespräch durch Auflegen des Telefonhörers oder durch Drücken einer Ende-Taste beendet. Hierdurch kann beispielsweise bei kleinen Kindern oder alten Menschen verhindert werden, daß die Fernsprecheinrichtung nach Beendigung des Gespräches dauerhaft eingeschaltet bleibt, wenn sie vergessen, die Fernsprecheinrichtung auszuschal­ ten.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fernsprecheinrichtung zeigt.
Die Fernsprecheinrichtung weist ein aufklappbares Gehäuse mit einem oberen Gehäuseteil 1 und einem unteren Gehäuse­ teil 2 auf. Die beiden Gehäuseteile 1, 2 sind mittels einer Gelenkverbindung 3 schwenkbar miteinander verbunden, so daß das untere Gehäuseteil 2 bei Nichtbenutzung auf das obere Gehäuseteil 1 geklappt werden kann und in diesem Zustand als Deckel für das obere Gehäuseteil 1 dient.
Im oberen Gehäuseteil 1 ist ein nicht näher dargestelltes Sende- und Empfangsteil zur Herstellung einer drahtlosen Gesprächsverbindung zu einem üblichen Telefonapparat über das normale Telefonnetz vorgesehen. Die hierzu erforderli­ che Antenne ist mit dem Bezugszeichen 4 versehen.
Im Inneren des oberen Gehäuseteiles 1 ist ein nicht näher dargestellter Rufnummerspeicher vorgesehen, der die Spei­ cherung einer einzigen Rufnummer ermöglicht. Die Einspei­ cherung der Rufnummer kann beispielsweise über einen nicht dargestellten kleinen Tastaturblock erfolgen, der erst nach Eingabe einer bestimmten Codenummer aktivierbar ist. Alternativ hierzu ist es auch möglich, die Einspeicherung der gewünschten Rufnummer mit einem externen Gerät durch­ zuführen.
Zum Anwählen der eingespeicherten Rufnummer ist im oberen Gehäuseteil 1 eine einzelne, relativ groß dimensionierte Taste 5 vorgesehen. Durch Drücken der Taste 5 wird die Ge­ sprächsverbindung aufgebaut.
Weiterhin ist im oberen Bereich des Gehäuseteils 1 ein Lautsprecher 6 und im unteren Bereich des Gehäuseteils 2 ein Mikrophon 7 angedeutet.
Das Ausschalten der Fernsprecheinrichtung kann beispiels­ weise dadurch erfolgen, daß die Gehäuseteile 1, 2 zuge­ klappt werden.

Claims (3)

1. Drahtlose Fernsprecheinrichtung zur Herstellung einer Gesprächsverbindung zu einem Telefonapparat, mit einem Sende- und Empfangsteil, einer Rufnummerspeichereinrich­ tung und einer Wähleinrichtung zur Anwahl eines anderen Gesprächsteilnehmers mittels der gespeicherten Rufnummer, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufnummerspeichereinrich­ tung als ein nur eine einzige vorbestimmte Rufnummer spei­ chernder Rufnummerspeicher ausgebildet ist und die Wähl­ einrichtung aus einer einzigen Taste (5) zur Anwahl der vorbestimmten Rufnummer besteht.
2. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Empfangsteil der Fernsprecheinrichtung nur nach dem Aufbau der Gesprächsverbindung durch den Bediener der Fernsprecheinrichtung aktiviert ist.
3. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsprecheinrichtung durch den anderen Gesprächsteilnehmer über dessen Telefonapparat in den AUS-Betriebszustand überführbar ist.
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