DE60311481T2 - Zusammenklappbare mobilstation mit doppelbewegungsgelenk - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Gestaltung eines Mobiltelefons und insbesondere auf eine faltbare Mobilstation, die ein Doppelbewegungsgelenk aufweist, dass einen bequemen Zugang zu verschiedenen Elementen des Mobiltelefons und Teilen der Anzeige gestattet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mobiltelefone werden immer populärer; zum Teil durch ihre eigene Natur. Das heißt, sie sind nicht an einen speziellen Ort gebunden, wie das bei den meisten drahtgebundenen Telefonen, die durch das öffentliche Telefonnetz (PSTN) verbunden sind, der Fall ist. Im Gegensatz dazu ist ein Mobiltelefon eine drahtlose Funkkommunikationsvorrichtung, die verwendet werden kann, um irgend eine von vielen Basisstationen, die in einem großen geographischen Gebiet verteilt sind, das oft als Netzabdeckungsgebiet bezeichnet wird, zu kontaktieren. Die Basisstationen sind selbst mit verschiedenen Vermittlungsstellen verbunden, so dass der Ruf von einem Netzteilnehmer zu einem anderen und zu Gateways gelenkt werden kann, so dass Netzteilnehmer auch Rufe an Mitglieder anderer Netze senden und von diesen empfangen können. Ein vielleicht signifikanterer Grund für den aktuellen Anstieg bei der Verwendung von Mobiltelefonen ist der, dass schnelle Fortschritte bei der Technologie sie leicht zu verwenden und zuverlässiger gemacht haben. Einige dieser Vorteile sind im Netz aufgetreten, wo Verbindungen klarer sind und weniger häufig unterbrochen werden, als dies der Fall war, als sich öffentliche Landmobilnetze (Public Land Mobile Networks, PLMNs) in ihrer Anfangsphase befanden.
  • Viele Änderungen haben jedoch die Mobiltelefone selbst betroffen. Zunehmend kleinere, effizientere elektronische Bauteile haben eine drastische Reduzierung der Größe ermöglicht. Noch vor kurzer Zeit waren Mobiltelefone relativ wuchtig und wurden von der Batterie des Autos, in dem sie permanent installiert waren, oder von großen "tragbaren" Batterien, die in einem Matchsack herumgetragen werden mussten, mit Energie versorgt. Heutige Mobiltelefone sind kleiner als die Hand eines typischen Benutzers, wobei sie eine Batterie einschließen, die den normalen Betrieb für Stunden, sogar Tage, ohne eine Wiederaufladung ermöglichen kann. Die Effizienz dieser Instrumente hat so dramatisch zugenommen, dass sie nicht nur kleiner als ihre Vorgänger sind, sondern dass sie auch weit mehr Funktionen ausüben können. Einige dieser Funktion sind direkt auf das Vornehmen und Empfangen von Anrufen gerichtet, wie das Anzeigen der gewählten Nummer oder der Nummer eines ankommenden Gesprächs, das Anzeigen der Empfangssignalstärke und des Kommunikationsmodus (beispielsweise analog oder digital), und sie haben einstellbare Alarm- und Klingeltöne. Andere Merkmale stehen damit direkt in Bezug, wie das Unterhalten eines Telefonverzeichnisses von Nummern, aus denen eine anzurufende Partei ausgewählt werden kann, wobei sogar die Auswahl mittels eines Sprachbefehls erfolgen kann. Einige Merkmale und Funktionen moderne Mobiltelefone stehen in gar keinem Bezug zu einem Gespräch, wie Kalenderfunktionen, Organizerfunktionen oder das Spielen eines Spiels. Einige Mobiltelefone funktionieren sogar als kleine Personalcomputer, versehen mit der Fähigkeit, Web-Seiten herabzuladen und anzuzeigen, wenn eine Verbindung mit dem Internet aufgebaut wurde. Diese an Merkmalen reichen Mobiltelefone sind mit relativ großen Anzeigen, typischerweise Flüssigkristallanzeigen, versehen. Sie erfordern oft auch Tastenfelder, die fortschrittlicher als bei einem traditionellen Telefon sind, das nur den Standard-Zwölftasten-Satz aufweist.
  • Das Mobiltelefon 100 ist beispielsweise eine typische Funktelekommunikationsvorrichtung für die Verwendung in einem zellularen Kommunikationsnetz. Sie enthält einen Funksender und Funkempfänger (nicht gezeigt) für das Senden von Übertragungen an in der Nähe befindliche Basisstationen, die wiederum selbst mit dem Hauptnetz verbunden sind. Das Netz selbst liefert natürlich eine Innernetzkommunikation und umfasst auch Gateways, durch die man auf andere Netze, wie das öffentliche Telefonnetz (PSTN) und das Internet, zugreifen kann. Die Mobilstation 100 wird am häufigsten für eine Echtzeitsprachkommunikation verwendet, aber sie kann auch für eine Kurznachrichtensystem-(SMS)-Nachrichtenübermittlung, eine Datenübertragung, ein Surfen im Netz und Funkrufdienste verwendet werden.
  • Die interne Schaltung und Komponenten (nicht gezeigt) des Mobiltelefons 100 sind in einem Gehäuse oder einer Umhüllung enthalten, die typischerweise zwei oder mehr Teilstücke einschließt, die hier manchmal als Abdeckungen bezeichnet werden. Betrachtet man die 1, so weist das Mobiltelefon 100 ein Gehäuse 101 auf, das eine vordere Abdeckung 120 und eine hintere Abdeckung 122 einschließt, die abnehmbar an der Verbindung 105 miteinander befestigt sind, wenn das Telefon zusammengebaut wird. Die vordere Abdeckung 120 und die hintere Abdeckung 122 werden normalerweise nicht auseinander genommen. Dies erfolgt nur bei der Wartung durch einen Servicetechniker. Die vordere Abdeckung 120 und die hintere Abdeckung 122 sind normalerweise aus einem Hartplastikmaterial, wie Polycarbonat/ABS (PC/ABS) hergestellt. Dieses Material ist fest genug, um die inneren Teile des Telefons gegenüber einer angemessenen Belastung, auf die man beim normalen Betrieb stößt, zu schützen, und dem Eindringen von Objekten zu widerstehen, auf die es treffen kann, wenn es in der Tasche eines Benutzers, im Geldbeutel oder der Brieftasche platziert wird.
  • Mehrere Öffnungen sind im Gehäuse 101 des Mobiltelefons 100 ausgebildet, wobei die meisten, obwohl nicht notwendigerweise alle, in der vorderen Abdeckung 120 angeordnet sind. Das Tastenfeld 110 auf der Fläche 106 der vorderen Abdeckung 120 ist eine Benutzerschnittstelle, die eine Vielzahl von Öffnungen einschließt, durch die Tasten vorstehen, wie alphanumerische Tasten 112, Rufsteuertasten 114, eine Scrolltaste 115 und Funktionstasten 116. Wie ihre Namen angeben, führen diese Tasten verschiedene Aufgaben beim Betrieb des Telefons aus, wobei die alphanumerischen Tasten 112 eine Standard-Telefon-Tastenfeld-Rolle übernehmen, und die Funktions- und Scrolltasten in Verbindung mit der Anzeige 134 verwendet werden. Das heißt, die Funktion der Funktions- und Scrolltasten ist variabel und wird durch den Anwendungszustand, in dem sich das Telefon befindet, der in ein Wort oder Bildzeichen, das in der Nähe der Taste auf der Anzeige 134 angezeigt wird, übersetzt wird, bestimmt.
  • Die Anzeige 134 selbst ist typischerweise eine Flüssigkristallanzeige-(LCD)-Vorrichtung. Die LCD selbst wird durch eine Kunststofffensterscheibe 132, die montiert ist, um die Anzeige abzudecken und in das Fenster 130, eine Öffnung, die in der vorderen Abdeckung 120 ausgeformt ist, vorsteht, geschützt. Wie in 1 dargestellt ist, präsentiert die Anzeige 134 dem Benutzer solche Information, wie die aktuellen Funktionen der Funktionstasten, Telefonnummern, Signalstärke und andere Information, die für die ausgeführte Operation nützlich ist. Die schützende Fensterscheibe 132 ist typischerweise eine von der LCD, seinem Gehäuse und anderen Teilen des inneren Aufbaus getrennte Komponente. Die Fensterscheibe 132 ist notwendig, da die Komponenten, die die LCD bilden, zerbrechlich sind und schon bei sanften Schlägen verletzt werden können. In der Fläche 106 der vorderen Abdeckung 120 ist auch eine kleine Öffnung für den Leistungsschalter 118 und eine Vielzahl von kleinen Öffnungen 142, die als eine Öffnung für den (nicht gezeigten) Lautsprecher, der hinter ihnen montiert ist, dienen, angebracht. Am entgegengesetzten Ende der Mobilstation 100 erlaubt die Mikrofonöffnung 144 ebenso das Eintreten von Schall, der auf das tatsächliche Mikrofon (nicht gezeigt) gerichtet ist, das innerhalb montiert ist.
  • Am Ende 107 des Gehäuses 101 sind ein Netzanschluss 146 für das Einstecken eines externen Netzteils und ein Kopfhöreranschluss 145 für das Verbinden eines externen Headsets und möglicherweise eines Mikrofons für einen Freihandbetrieb vorgesehen. Der Netzanschluss 146 und der Kopfhöreranschluss 145 sind Buchsen für das Verbinden (Einstecken) eines externen Geräts mit der inneren Schaltung der Mobilstation 100. Diese Buchsen sind im inneren Aufbau der Mobilstation (nicht gezeigt) montiert und von außen durch Öffnungen, die im Ende 107 des Gehäuses 101 ausgeformt sind, zugänglich. Wenn die Mobilstation nicht eine externe Leistungsversorgung verwendet, empfängt die Mobilstation Leistung von der Batterie 124, die entfernbar an der hinteren Abdeckung 122 befestigt ist.
  • Das Mobiltelefon 100 der 1 stellt nur eine aktuelle Gestalt dar. Eine (nicht gezeigte) verfügbare Alternative modifiziert die Gestalt des Mobiltelefons 100, um eine schützende Abdeckung, die mittels eines Gelenks am Telefon so befestigt ist, dass sie in eine geschlossene Position gedreht werden kann und die Tasten oder die Anzeige oder beide abdecken kann, zu liefern. Die Abdeckung kann vom Boden des Telefons ausgeklappt werden und ein Mikrofon einschließen, so dass wenn die Abdeckung offen ist, das Mikrofon vorteilhaft positioniert wird.
  • Bei einer anderen aktuell verfügbaren alternativen Gestaltung ist das Gehäuse des Mobiltelefons in zwei Teilstücke aufgeteilt, die elektrisch und mechanisch mit einem Gelenk verbunden sind. Oft wird ein Teilstück die LCD enthalten, und das andere ein Tastenfeld, wobei beide Elemente zugänglich sind, wenn das Telefon offen ist, aber nicht wenn es gefaltet geschlossen ist. So ein Telefon ist in den [0010] 2A und 2B dargestellt, die perspektivische Ansichten eines typischen Klappmobiltelefons sind, das in einer offenen und einer geschlossenen Konfiguration gezeigt ist. Betrachtet man die 2A, so weist das Mobiltelefon 200 ein erstes Teilstück 210 und ein zweites Teilstück 250 auf, wobei die beiden Teilstücke durch ein Gelenk 275 verbunden sind. Das erste Teilstück 210 umfasst eine LCD 217, die, wenn das Telefon offen ist, durch ein klare schützende Fensterscheibe 215 sichtbar ist. In der 2A ist die Lautsprecheröffnung 220 direkt über der LCD 217 sichtbar.
  • Das zweite Teilstück 250 umfasst das Tastenfeld 260, das in diesem Beispiel aus alphanumerischen Tasten, Rufsteuertasten und einer Scrolltaste besteht. Die Mikrofonöffnung 255 ist im Ende des zweiten Teilstücks 250 ausgeformt, das sich, wenn sich das Telefon in einer offenen Konfiguration befindet, entgegengesetzt zum Ende des ersten Teilstücks 210, das die Lautsprecheröffnung 220 bildet, befindet. Die zwei Abschnitte werden durch ein Gelenk 275 drehbar zusammengehalten. Das Gelenk 275 ist auch aus Gelenkhülsen 276 und 277, die sich vom ersten Teilstück 210 erstrecken, gebildet, die in Gelenkhülsen 278 und 279, die sich vom zweiten Teilstück 250 erstrecken, eingreifen. Die Gelenkhülsen bilden zusammen eine axiale Öffnung, durch die sich ein Gelenkstift 280 erstreckt.
  • Das erste Teilstück 210 und das zweite Teilstück 250 drehen sich zueinander um den Gelenkstift 280, bis sie sich treffen, wie das in 2B gezeigt ist. In der geschlossenen Konfiguration der 2B bleiben der Leistungsversorgungsanschluss 240 und der externe Kopfhöreranschluss 245 zugänglich, aber die LCD 210 und das Tastenfeld 260 sind geschützt. Das gefaltete Telefon kann somit sicher in einer Tasche, Geldbeutel oder einem Halter platziert werden, aber seine Tasten und Anzeige sind größtenteils nicht nutzbar, wenn es sich in dieser Konfiguration befindet. Im Gegensatz dazu sind die Tasten und die Anzeige des in 1 gezeigten Mobiltelefons immer zugänglich, aber empfindlicher gegenüber gewissen Typen einer Beschädigung. Es wird eine Mobilstation benötigt, die sowohl eine leichte Zugänglichkeit der Elemente liefert als auch das Risiko der Beschädigung reduziert. Die vorliegende Erfindung liefert gerade eine solche Vorrichtung.
  • Die US-6 149 442 offenbart eine elektronische Vorrichtung in Form eines Mobiltelefons, die ein erstes Gehäuse und ein zweite Gehäuse, das auf dem ersten Gehäuse mittels eines Gelenkaufbaus montiert ist, aufweist. Das zweite Gehäuse ist drehbar und linear in Bezug auf das erste Gehäuse bewegbar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Mobilstation gerichtet, die ein Doppelbewegungsgelenk aufweist. Die Mobilstation umfasst zwei Gehäuseteilstücke, wobei jedes gewisse innere Komponenten der Mobilstation aufnimmt. Die Mobilstation hat eine Anzeige, die verborgen ist, wenn die Mobilstation in die geschützte oder geschlossene Position gefaltet wird, indem die Gehäuseteilstücke in Bezug zueinander um das Gelenk gedreht werden. Das Gelenk umfasst mindestens zwei Hülsen, die jeweils eine Öffnung ausformen, um einen Gelenkstift aufzunehmen, wobei jedes Hülse an dem einen oder dem anderen Gehäuseteilstück befestigt oder mit ihm ausgebildet ist. Das Gelenk ist drehbar, nicht nur um die Rotation der zwei Teilstücke zu gestatten, sondern auch um es zu ermöglichen, dass sie in Längsrichtung gleiten können, das heißt entlang des Gelenkstiftes, in eine begrenzt offene Konfiguration, in der der Benutzer einen Teil der Anzeige sehen kann. Die Erfindung kann auch einen Stoppmechanismus einschließen, um eine übermäßige Längsbewegung zu verhindern, und eine Feder, um die zwei Gehäuseteilstücke in Längsrichtung vorzuspannen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird auf die folgenden Zeichnungen in der unten stehenden detaillierten Beschreibung Bezug genommen:
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines typischen Mobiltelefons gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung eines typischen Faltmobiltelefons gemäß dem Stand der Technik.
  • 3A ist eine perspektivische Darstellung einer Mobilstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt in der offenen Konfiguration.
  • 3B ist eine perspektivische Darstellung der Mobilstation der 3A, gezeigt in der geschlossenen Konfiguration.
  • 3C ist eine perspektivische Darstellung der Mobilstation der 3A, gezeigt in der begrenzt offenen Konfiguration.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die 3A bis 3C, die unten diskutiert werden, und die verschiedenen Ausführungsformen, die verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, sind nur illustrierend und sollten nicht als den Umfang der Erfindung einschränkend angesehen werden. Fachleute werden verstehen, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung in jeder geeigneten Mobilstation implementiert werden können, zusätzlich zu den Vorrichtungen, die hier spezifisch diskutiert werden.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Aufbau für das Einschließen eines mobilen Telefons, wie eines Handys. Sie ist gleichermaßen jedoch auch für andere ähnliche Vorrichtungen wie persönliche digitale Assistenten (PDAs), Internet-fähige Telefone und dergleichen geeignet. Tatsächlich hat jede dieser Vorrichtungen, die einst für einen begrenzten Zweck, der durch ihren Namen angegeben wird, verkauft wurden, mehr und mehr gemeinsame Merkmale erworben, so dass jede Unterscheidung verwischt wird. Aus Bequemlichkeit werden diese und ähnliche Vorrichtungen hier allgemein als "Mobilstationen" bezeichnet. Man beachte, dass eine Mobilstation manche oder alle der oben aufgelisteten Merkmale haben kann, wobei aber keines dieser Merkmale für die Erfindung notwendig ist, wenn dies nicht ausdrücklich angegeben ist.
  • Egal was für Merkmale in der Mobilstation vorhanden sind, wird ihre Zugänglichkeit durch das Merkmal der begrenzten Öffnung der vorliegenden Erfindung verbessert. Die 3A bis 3C zeigen eine Mobilstation gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung. 3A ist eine perspektivische Darstellung einer Mobilstation 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt in ihrer offenen Konfiguration. Wie man in 3A sehen kann, muss die offene Konfiguration nicht "vollständig offen" sein, sondern nur geöffnet genug, um dem Benutzer einen im wesentlichen vollständigen Zugang zu allen Elementen und Steuerungen der Mobilstation 300 zu gewähren. Die Mobilstation 300 ist eine Faltmobilstation, die zwei Gehäuseteilstücke aufweist, ein erstes Gehäuseteilstück 310 und ein zweites Gehäuseteilstück 320. Das erste Gehäuseteilstück 310 hat eine Fläche 311, die sichtbar ist, wenn sich die Mobilstation 300 in ihrer offenen Konfiguration befindet. Die Fläche 311 umfasst eine Öffnung 312, durch die eine Anzeige 314 sichtbar ist, wobei es sich bei ihr aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 314 handelt. Wie bei traditionellen Mobilstationen schützt die klare Plastikabdeckung 313 die empfindliche LCD 314 vor einer Beschädigung. Um die LCD 314 gegen Beschädigung zu schützen, kann die Mobilstation natürlich auch in eine geschlossene Position (in 3B gezeigt) gefaltet werden.
  • Das zweite Gehäuseteilstück 320 der Mobilstation hat auch eine Fläche 321, die eine Vielzahl von Öffnungen ausbildet, durch die Steuertasten des Tastenfelds vorstehen. In der Ausführungsform der 3A gibt es ein numerisches Tastenfeld 333, ein Buchstabentastenfeld 330, Rufsteuertasten 331 und 332 und eine Zeigevorrichtungstaste 334. Zusätzlich ist eine Scrolltaste 335 an der Außenwand 322 des zweiten Gehäuseteilstücks 320 vorhanden. Natürlich ist der größte Teil des Tastenfelds unzugänglich, wenn die Mobilstation 300 in ihre geschlossene Konfiguration gefaltet ist. Die Scrolltaste 335 wird in dieser Ausführungsform frei gelassen und kann als eine Funktion dienen, die nützlich ist, wenn sich die Mobilstation in der geschlossenen Konfiguration befindet. Obwohl die LCD 314 und das Tastenfeld nicht zugänglich sind, kann die Mobilstation nichtsdestotrotz als eine Kommunikationsvorrichtung verwendet werden. Für diesen Zweck können ein externes Mikrofon und ein Lautsprecher (nicht gezeigt) durch den Externvorrichtungsanschluss 340 verbunden werden. Der sich in der Nähe befindliche Leistungsanschluss 345 ermöglicht es, die Mobilstation 300 mit einer externen Leistungsquelle zu verbinden.
  • Die Mobilstation ist zwischen einer offenen und einer geschlossenen Konfiguration durch das Drehen der zwei Gehäuseteilstücke relativ zueinander um das Gelenk 350 einstellbar. In dieser Ausführungsform umfasst das Gelenk 350 eine erste Gelenkhülse 315, die integral mit dem ersten Gehäuseteilstück 310 ausgebildet ist. Eine zweite Gelenkhülse 325 ist ebenso integral mit dem zweiten Gehäuseteilstück 320 integral ausgebildet. Obwohl die Gelenkhülsen auf irgend eine Weise mit ihren jeweiligen Gehäuseteilstücken verbunden sein müssen, können sie alternativ eine separate Komponente sein, die mit einem Klebstoff oder mechanischen Befestigungsvorrichtung befestigt werden. Während die Gelenkhülsen 315 und 325 in den 3A3C als im wesentlichen identisch gezeigt sind, ist dies kein Erfordernis. Es kann mehr als zwei Gelenkhülsen geben. Jede Hülse bildet einen zylindrisch geformten Hohlraum für das Aufnehmen eines Gelenkstifts (in 3A nicht gezeigt). In einer Ausführungsform, die in den 3A3C gezeigt ist, wird die Hülse auf der Seite, die am nächsten zum Zentrum der Mobilstation angeordnet ist, offen und auf den Außenseiten geschlossen sein. Wenn es mehr als zwei Gelenkhülsen gibt, kann es sein, dass innere Hülsen eine längsgerichteten zylindrischen Hohlraum bilden müssen, der an keinem Ende geschlossen ist, so dass sich der Gelenkstift durch die Öffnung erstrecken kann. Die Mobilstation ist vorzugsweise so konstruiert, dass sie zwischen der offenen Konfiguration der 3A und der geschlossenen Konfiguration der 3B, bei der die LCD 314 und das Tastenfeld dem äußeren Anblick verborgen sind, verstellt werden kann. Die Konstruktion der Mobilstation 300 wird es vorzugsweise jedoch nicht erlauben, dass die Öffnungsbewegung die Teilstücke über einen spezifizierten Drehwinkel hinaus dreht, typischerweise einen, bei dem die LCD 314 und das Tastenfeld im wesentlichen parallel zueinander sind.
  • 3B ist eine perspektivische Darstellung der Mobilstation 300 der 3A, dieses Mal in der geschlossenen Darstellung gezeigt. In dieser Ansicht ist das Gelenk 350 im Vordergrund sichtbar, was bedeutet, dass die Scrolltaste dem Blick verborgen ist. Wie bei einem konventionellen Faltmobiltelefon ist die LCD 314 in der geschlossenen Konfiguration dem Blick verborgen aber besser gegen eine Beschädigung geschützt. Die Tasten sind ebenfalls unzugänglich, mit Ausnahme der Scrolltaste 335. In dieser Ausführungsform wurden jedoch eine externe Zeigevorrichtungstaste 337 und Rufsteuertasten 338 und 339 ebenfalls vorgesehen, um die Fähigkeit des Benutzers, die Mobilstation zu betätigen, wenn sie geschlossen ist, zu erweitern, und insbesondere wenn sie sich in der "begrenzt offenen" Konfiguration befindet. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Mobilstation 300 zwischen der geschlossenen Konfiguration, die in 3B gezeigt ist, und einer "begrenzt offenen" Konfiguration, wie sie in 3C gezeigt ist, umschaltbar.
  • 3C ist eine perspektivische Darstellung der Mobilstation 300 der 3A, die in der begrenzt offenen Konfiguration gezeigt ist. In dieser Ansicht ist der Gelenkstift 351 sichtbar, da das erste Gehäuseteilstück 310 in Längsrichtung in Bezug auf das zweite Gehäuseteilstück 320 bewegt wurde, und die Gelenkhülse 315 von der Gelenkhülse 325 trennt. Der Gelenkstift 351 ist in dieser Ausführungsform frei, um sich relativ zu mindestens einer der Gelenkhülsen – zumindest innerhalb eines begrenzten Bereichs – zu bewegen. Wenn man sich in der begrenzt offenen Konfiguration befindet, wie das in 3C gezeigt ist, so wird zumindest ein Teil der Fläche 311 des ersten Gehäuseteilstücks 310 von außen sichtbar, und gibt insgesamt einen Teil der LCD 314 frei. Obwohl ein voller visueller Zugang zur LCD 314 in dieser Konfiguration nicht geboten wird, kann der Teil der Anzeige, der sichtbar ist, vorteilhafterweise verwendet werden, um gewisse Information in Bezug auf eine aktuelle Funktion der Mobilstation 300 anzuzeigen.
  • Beispielsweise weisen einige Mobilstationen die Fähigkeit auf, die Telefonnummer oder den Namen einer Partei, von der ein anderer Anruf empfangen wird, zu identifizieren, ein Merkmal, dass allgemein als "Anruferidentifizierung" bezeichnet wird. Wenn der Benutzer einer Mobilstation 300 ein Gespräch empfängt, das heißt die Mobilstation läutet, kann er die Mobilstation 300 schnell in eine begrenzt offene Konfiguration bringen, und wenn man annimmt, dass die LCD 314 passend angesteuert wird, die Telefonnummer der Person sehen, die versucht ihn zu erreichen. Wenn es gewünscht wird, kann der Benutzer dann die Mobilstation in ihre geschlossene Konfiguration zurückführen, den Telefonanruf akzeptieren, und in die Konversation eingreifen. Externe Rufsteuertasten 338 und 339 können für diesen Zweck verwendet werden. In ähnlicher Weise können Gespräche von der Mobilstation 300 platziert werden, indem sie in eine begrenzt offene Position gebracht wird, und durch ein Verzeichnis gescrollt wird, das auf dem sichtbaren Teil der LCD 314 angezeigt wird. Da die Mobilstation gestaltet ist, damit sie für Gespräche verwendet werden kann, während sie sich in ihrem geschlossenen Zustand befindet, weist sie eine Lautsprecheröffnung 320 und eine Mikrofonöffnung 355 auf, die in dieser Ausführungsform beide auf der Außenseite des zweiten Gehäuseteilstücks 320 ausgebildet sind. Auf andere Merkmale kann in ähnlicher Weise erfolgreich zugegriffen werden. Beispielsweise könnte der Benutzer prüfen, um zu sehen, ob der Klingelton der Mobilstation abgeschaltet wurde, bevor er zu einem Treffen geht, oder einfach nur die Zeit und das Datum prüfen. Ein Alarm könnte den Benutzer vor einer bevorstehenden Verabredung alarmieren, deren Natur durch das Verwenden des begrenzt offenen Merkmals nachgeprüft werden kann.
  • Wie deutlich sein sollte, sind mehrere Steuerelemente entweder in jeder Konfiguration zugänglich, wie die Scrolltaste 335, oder durch verschiedene Tasten, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der geschlossenen Mobilstation 300 angeordnet sind. Während es nicht notwendig ist, so ist es doch wünschenswert, vollen Nutzen aus der vorliegenden Erfindung zu ziehen. Somit gibt es keine Anzeige, dass die Tasten innerhalb und außerhalb exakt dieselbe Funktion ausführen. Um eine unbeabsichtigte Aktivierung der äußeren Tasten zu verhindern, kann eine Sicherung eingebaut werden, vielleicht indem die Gesprächssteuertasten 338 und 339 inaktiv gemacht werden, es sei denn, dass auch die Scrolltaste 335 betätigt wird. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Rufsteuertaste 338 verwendet werden, um ein Gespräch zu initiieren oder auf es zu antworten, nur wenn sich die Mobilstation 300 in der begrenzt offenen Konfiguration (in 3C gezeigt) befindet.
  • Die begrenzt offene Konfiguration kann so viel der Anzeige 314, wie gemäß den Umständen der erwarteten Verwendung der Mobilstation und anderen Gestaltungserwägungen gewünscht wird, freigeben. Natürlich besteht kaum die Notwendigkeit, im wesentlichen die gesamte LCD 314 freizugeben, da diese Ansicht in der offenen Konfiguration verfügbar ist, obwohl es kein Erfordernis gibt, irgend eine spezielle Grenze zu setzen. Wie deutlich sein sollte, kann es notwendig sein, die Anzeigegrafik, die normalerweise auf der LCD 314 gezeigt ist, neu zu konfigurieren, um für die begrenzt offene Konfiguration geeignet zu sein. Wenn man wieder die 3A betrachtet, so wird in dieser Konfiguration beispielsweise eine Graphikanzeige am vorteilhaftesten präsentiert, bei der der untere Teil der Anzeige am nächsten zum Gelenk platziert ist, damit es für den Benutzer bequem ist. Ohne Modifikation würde dies bedeuten, dass in der begrenzt offenen Konfiguration der 3C nur die rechte Seite der Graphikdarstellung sichtbar sein würde. Stattdessen kann der recht Teil der Anzeige (wie man das in der offenen Konfiguration der 3A sieht) für eine Anzeige reserviert sein, die für eine Betrachtung in diesem begrenzten Sichtfeld vorgesehen ist, und sich vielleicht entsprechend dreht. In einer Ausführungsform befindet sich die Anzeige immer in dieser Konfiguration. In einer anderen Ausführungsform kann der Benutzer manuell zwischen einer Vollschirmanzeige und einer Anzeige, die aufgeteilt ist, wählen, um ein Betrachten in beiden Konfigurationen zu erlauben. In einer speziell bevorzugten Ausführungsform kann die Mobilstation 300 detektieren, wenn sich die Mobilstation in der offenen Konfiguration (siehe 3A) oder der begrenzt offenen Konfiguration der 3C befindet und die graphische Darstellung entsprechend einstellen. Man beachte, dass keine physikalische Änderung an der LCD 314 selbst vorgenommen wird, sondern die Modifikation stattdessen am graphischen Bild, das auf ihr präsentiert wird, vorgenommen wird. Es kann sicher in einigen Fällen wünschenswert sein, die LCD 314 nicht zu verwenden, wenn sich die Mobilstation 300 in der geschlossenen Konfiguration befindet, und es könnte ein automatischer Schalter vorgesehen werden, um den passenden Teil der Anzeige gemäß der offenen oder begrenzt offenen Konfiguration, die vom Benutzer gewählt wird, anzuschalten.
  • Mehrere Variationen des Doppelbewegungsgelenks der Mobilstation, das oben beschrieben wurde, sind möglich. Wie vorher ausgeführt wurde, kann eine Feder verwendet werden, um die Mobilstation entweder in die begrenzt offene oder geschlossene Position vorzuspannen. Ein Benutzer würde eine Kraft gegen die Vorspannkraft aufbringen müssen, um die Mobilstation in diese nicht vorgespannte Konfiguration zu bringen. Wenn die Feder verwendet wird, um die Mobilstation in eine begrenzt offene Konfiguration vorzuspannen, ist eine Form eines freigebbaren Verschlusses wünschenswert, der in Eingriff kommt, wenn die Mobilstation geschlossen wird. In diesem Fall kann ein Knopf oder ein anderer Auslöser vorgesehen sein, um den Verschluss freizugeben, damit der Benutzer eine Nummer betrachten, ein Gespräch führen kann und dergleichen. Das Gelenk wird wahrscheinlich einen Stoppmechanismus (nicht gezeigt) aufweisen, um zu gewährleisten, dass die Mobilstation 300 in Längsrichtung nicht über eine gewisse Distanz hinaus geöffnet werden kann. Beispielsweise könnten ein Ende oder beide Enden des Gelenkstifts eine Erweiterung ausbilden, die sich in einer entsprechenden Rille bewegt, die auf der Innenfläche einer Gelenkhülse ausgebildet ist, wobei die Rille eine begrenzte Länge aufweist. Um es dem Gelenkstift zu ermöglichen, sich relativ zur Hülse zu drehen, könnte statt einer Rille die zylindrische Öffnung, die im Gelenkstift ausgebildet ist, einfach für einen passenden Teil ihrer Länge verbreitert werden, um die Ausdehnung, die im Gelenkstift ausgebildet ist, aufzunehmen, was daran hindern würde, dass sie in die schmaleren Teile der Gelenkhülsenöffnung passt.
  • Es ist nicht erforderlich, dass der Gelenkstift 351 verborgen ist, wenn sich die Mobilstation in der geschlossenen Position (der 3B) befindet, obwohl dies oft wünschenswert sein wird. Und es kann eine Vielzahl getrennte Gelenke statt dem einen, das in den 3A3C gezeigt ist, verwendet werden.
  • Die bevorzugten Beschreibungen sind bevorzugte Beispiele für das Implementieren der Erfindung, und der Umfang der Erfindung sollte nicht notwendigerweise durch diese Beschreibung begrenzt werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (10)

  1. Mobilstation, umfassend: ein erstes Gehäuseteilstück (310); ein zweites Gehäuseteilstück (320); ein Gelenk (350) zum Anbringen des ersten Gehäuseteilstücks an dem zweiten Gehäuseteilstück, wobei das Gelenk umfasst: eine erste Hülse (315), die fest an dem ersten Gehäuseteilstück angebracht ist und eine längsgerichtete Aussparung bildet; eine zweite Hülse (325), die fest an dem zweiten Gehäuseteilstück angebracht ist und eine längsgerichtete Aussparung bildet; und einen gestreckten Gelenkstift (351), wobei ein erster Teil des Gelenkstifts in der längsgerichteten Aussparung der ersten Hülse und ein zweiter Teil des Gelenkstifts in der längsgerichteten Aussparung der zweiten Hülse angeordnet ist; und wobei das erste Gehäuseteilstück und das zweite Gehäuseteilstück angeordnet sind, um relativ zueinander durch längsgerichtetes Gleiten entlang des Gelenkstifts und durch Rotation um den Gelenkstift zwischen einer geschlossenen Konfiguration und einer offenen Konfiguration bewegt zu werden.
  2. Mobilstation gemäß Anspruch 1, wobei der Gelenkstift (351) fest an der ersten Hülse (315) angebracht ist.
  3. Mobilstation gemäß Anspruch 1, wobei der Gelenkstift (351) fest an der zweiten Hülse (325) angebracht ist.
  4. Mobilstation gemäß Anspruch 1, die ferner ein Display (314) umfasst, das zumindest teilweise vom Anblick verborgen ist, wenn die Mobilstation in einer geschlossenen Konfiguration ist.
  5. Mobilstation gemäß Anspruch 4, wobei zumindest ein Teil des Displays (314), das dem Anblick verborgen ist, wenn die Mobilstation in einer geschlossenen Konfiguration ist, freigegeben wird, wenn das erste Gehäuseteilstück (310) und das zweite Gehäuseteilstück (320) relativ zueinander durch längsgerichtetes Gleiten entlang des Gelenkstifts (351) von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden.
  6. Mobilstation gemäß Anspruch 5, die ferner eine Feder zum Vorspannen des ersten Gehäuseteilstücks (310) und des zweiten Gehäuseteilstücks (320) in der ersten Position umfasst.
  7. Mobilstation gemäß Anspruch 5, die ferner eine Feder zum Vorspannen des ersten Gehäuseteilstücks (310) und des zweiten Gehäuseteilstücks (320) in der zweiten Position umfasst.
  8. Mobilstation gemäß Anspruch 7, die ferner einen freigebbaren Verschluss zum Halten des ersten Gehäuseteilstücks (310) und des zweiten Gehäuseteilstücks (320) in der ersten Position bis freigegeben wird umfasst, worauf die Vorspannkraft der Feder das erste Gehäuseteilstück und das zweite Gehäuseteilstück, solange nicht durch eine von Außen angreifende Kraft übertroffen, in die zweite Position bewegt.
  9. Mobilstation gemäß Anspruch 1, die ferner einen Stopp zum Begrenzen der längsgerichteten Bewegung des ersten Gehäuseteilstücks (310) und den zweiten Gehäuseteilstücks (320) auf einen zulässigen Bewegungsbereich umfasst.
  10. Mobilstation gemäß Anspruch 9, wobei der Stopp eine Ausformung umfasst, die durch den Gelenkstift (351) gebildet wird, worauf der zulässige Bewegungsbereich in eine Richtung durch die Konfiguration festgelegt ist, bei der die Ausformung in Kontakt mit einer entsprechenden Struktur der Mobilstation kommt.
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