DE19846540A1 - Führung der Führungssäule einer Reifenheizpresse - Google Patents

Führung der Führungssäule einer Reifenheizpresse

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Horst Enoch
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides
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Abstract

Führung einer zentralen Führungssäule einer Reifenheizpresse, wobei die Führungssäule an ihrem Umfang mindestens drei Führungsleisten aufweist und Führungsrollen an einem Querteil des Rahmens der Reifenheizpresse gelagert sind, die bei einer Bewegung der Führungssäule längs ihrer eigenen Achse relativ zum Querteil an den Laufflächen der Führungsleisten anliegend abrollen, wobei die Laufflächen der Führungsleisten parallel zueinander und zu einem gedachten radialen Strahl von der Achse der Führungssäule angeordnet sind.

Description

Führungssäulen werden bei Reifenheizpressen in einem oberen Rahmenquerteil in der Regel in Buchsen geführt. Beim Heizvorgang werden die Führungssäulen, insbesondere in der Nähe des oberen Reifenformwerkzeugteils, stärker erwärmt und dehnen sich entsprechend stärker aus als die Buchsen. Um ein Festklemmen zu verhindern, muß man ein entsprechend großes Spiel vorsehen, was wiederum im kalten Betriebszustand zu nicht erwünschten Ungenauigkeiten in der Führung führen kann.
Aus der US-PS 4 631 014 ist darüberhinaus eine Führungssäule bekannt, die an ihrem Umfang drei Führungsleisten aufweist, an deren Laufflächen bei ei­ ner Bewegung der Führungssäule längs ihrer eigenen Achse relativ zum obe­ ren Querteil Führungsrollen abrollen, die an dem betreffenden Querteil des Rahmens der Reifenheizpresse gelagert sind. Auch bei dieser bekannten Konstruktion kommt es bei einer radialen Ausdehnung der Führungssäule in­ folge der Aufheizung insbesondere des oberen Reifenformwerkzeugteils zu einer Reduzierung des Spiels zwischen den Rollen und den Führungsleisten und entsprechend zu Verspannungen, wenn die Führungssäule mit dem obe­ ren Reifenformwerkzeugteil bewegt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Führung für eine Füh­ rungssäule einer Reifenheizpresse zu schaffen, bei der das Spiel der Führung unabhängig von der Erwärmung der Führungssäule ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufflächen der Führungsleisten parallel zueinander und zu einem gedachten radialen Strahl von der Achse der Führungssäule angeordnet sind. Bei einer radialen Aus­ dehnung der Führungssäule können die Führungsleisten mit ihren Laufflächen entlang der Mantellinien der Laufflächen der Führungsrollen ohne Schwierig­ keiten gleiten. Eine etwaige Ausdehnung der Führungsleisten senkrecht zu ihren Führungsflächen liegt im Toleranzbereich und hat keinen negativen Ein­ fluß auf die Führung der Säule.
Um die Führung in der Praxis noch zu verbessern, ist vor gesehen, daß die Führungssäule vier Führungsleisten aufweist, die insbesondere gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sein können.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Reifenheizpresse in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und
Fig. 2 die Reifenheizpresse in einer auszugsweisen Schnittdarstellung entsprechend der Linie C-D in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die Reifenheizpresse 1 besitzt einen Rahmen 2 mit einem oberen und unteren Querteil 3 bzw. 4. Das untere Querteil 4 trägt eine untere Druckplatte 5. An einer Platte 6 unter dem oberen Querteil 3 sind Hydraulikzylinder 7 befestigt. An den Enden der nach unten austretenden Kolbenstangen 8 der Hydraulikzylinder ist eine obere Druckplatte 9 befestigt, das zur Aufnahme eines Reifenrohlings und zur Entnahme eines fertig vulkanisierten Reifens von dem unteren Reifenformwerkzeugteil abgehoben und für den Vulkanisiervorgang auf das untere Reifenformwerkzeugteil aufgesetzt werden kann.
Zur genauen Führung bei der Auf- und Abwärtsbewegung ist die obere Druckplatte 9 mit einer zentralen rohrförmigen Führungssäule 10 versehen, an deren Oberfläche vier gleichmäßig am Umfang verteilte achsparallele Führungsleisten 11 angeordnet sind. Die Laufflächen 12 der Führungsleisten 11 sind dabei parallel zueinander und zu einem gedachten radialen Strahl 13 von der Achse 14 der Führungssäule 10 angeordnet.
An der Unterseite der Platte 6 und an der Oberseite des oberen Querteils 3 sind jeweils vier Paare von Führungsrollen 15 übereinander derart gelagert, daß die Führungsrollen eines oberen und eines unteren Paares jeweils eine Führungsleiste 11 an deren Laufflächen 12 erfassen (vgl. Fig. 2). Wenn sich die Führungssäule 10 infolge des Wärmeflusses von der oberen Druckplatte 9 insbesondere radial ausdehnt, können die Führungsleisten 11 mit ihren Laufflächen 12 entlang der Mantellinien der Laufflächen der Rollen 15 ohne Behinderung gleiten.

Claims (2)

1. Führung einer zentralen Führungssäule (10) einer Reifenheizpresse (1), wobei die Führungssäule an ihrem Umfang mindestens drei Führungs­ leisten (11) aufweist und Führungsrollen (15) an einem Querteil (3) des Rahmens (2) der Reifenheizpresse (1) gelagert sind, die bei einer Be­ wegung der Führungssäule (10) längs ihrer eigenen Achse (14) relativ zum Querteil (3) an den Laufflächen (12) der Führungsleisten (11) anlie­ gend abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (12) der Führungsleisten (11) parallel zueinander und zu einem gedachten radialen Strahl (13) von der Achse (14) der Führungssäule (10) angeordnet sind.
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs­ säule vier Führungsleisten (11) aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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