DE1984638U - Kreuzverbundpflasterstein. - Google Patents

Description

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G-egenstand der

Beton - Pflastersteine mit erhöhter Bruchsicherheit»

Ausgangspunkt ist der zur Zeit gebräuchliche Beton -,-Verbund Pflasterstein in Kreuzform.

Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Kreuz «- Verbund Pflasterstein aus Beton mit erhöhter Bruchfestigkeit·

Die bis jetzt gebräuchliche lOrm der Kreuzverbund - Pflastersteine weist scharf ausgeprägte Kanten und Win&el auf_f was zu erhöhter Bruchgefahr führt.

Bei starker Belastung eines einzelnen Kreuzarmes besteht die höchste Bruchgefahr zwischen den Verbindungswinkeln der einzelnen Arme wegen der dort auftretenden Spannungsspitzen.

Die gebräuchliche Kreuzform ist so abgewandelt, daß einerseits die bruchgefährdeten äusseren Kanten a^gerunden sind«, indem die Scken in einem bestimmten Winkel abgeschrägt werden. Andererseits sind die Ansatzstellen der Kreuzarme als Ort der Spannungsspitzen verstärkt. Die verstärkende Terdickung bildet mit dem Kreuzarm einen Winkel,.welcher dem Winkel der Abschrägung an der Stelle der Ecken entspricht.

Diese Abwandlung"bewirkt eine erhöhte Bruchsicherheit. Dadurch wird ein leichterer !Transport und eine leichtere Verarbeitung der Steine gewährleistet. Ausserdem wird eine erhöhte Belastbarkeit erreicht. G-leichzeitig aber bleibt der gewünschte Yerbundcharakter des Kreuzpflasters und die. Möglichkeit des lückenlosen Aneina,nderreihens der einzelnen Pflastersteine erhalten. . '

Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Zeichnungen im Maßstab lsi näher erläutert.

IEs zeigts

Blatt 1 g ' ■ '" --".--

Aufsicht ( Grundriss ) des Pflastersteins«

Die ursprünglich, äusseren Kanten neben den Punkten - A und B entfallen. An ihre Stelle tritt eine in bestimmten Winkel abgeschrägte Begrenzung.

Der Winkel zwischen den Kreuzarmen wird zur Verstärkung teilweise ausgefüllt. Der Winkel der dadurch entstehenden Abschrägung entspricht demWinkel der Abschrägung, die an Stelle der weggefallenen äusseren Kante tritt.

Blatt 1 in vorschriftsmässig geänderter form liegt dreifach bei.

Blatt 2 t ' ' _

Perspektivische Seitenansicht«
Blatt 3 t

Aufsicht ( G-rundriss ) der in zwei Grundformen ausgebildeten. S-ancüsteine. Auch hier ist die Abschrägung der Kanten und die Ausfüllung der Winkel zwischen den Kreuzarmen im gleichen entsprechenden Winkel ausgeführt* Jeweils ein kurzer und ein langer Sandstein werden ab,> wechselnd aneinandergereiht. Dadurch ergibt sich ein glattes Rand-* profil mit Yerbundeharakter

Claims (1)

B chutzansprüche g

1. Verbund «· Pflasterstein aus Kunststein in Kreuzform, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kreusbalken an den beiden sich, gegenüberliegenden Enden durch ebene, zueinander parallel liegende Flächen begrenzt werden.

Die beiden anderen, sich gegenüberliegenden Balkenenden sind von oben gesehen symmetrisch stufenweise dreifach abgeschrägt*

Die beiden äussersten Abschrägungen dieser nicht in ebener Fläche endenden Balken beginnen jeweils an der Symmetrieachse des Balkens, die in Balkenmitte und Balkenlängsa?ichtung verläuft» Der Winkel der äussersten Abschrägung zur Senkrechten auf der Symmetrieachse entspricht dem Winkel der Seitenfläche* der mit einer ebenen Fläche endenden Balken zur Längsrichtung dieser Balken·

In Draufsicht wird der Winkel zwischen den Seitenflächen der eben endenden Balken und den benachbartenBalken in-ganzer Höhe des Steins zum Teil ausgefüllt. Die Ausfüllung bildet zur Innenseite dieses Winkels eine ebene Fläche.

Die Kante zwischen der äussersten JLbschrägung der abgeschrägt endenden Balken und der Seitenfläche dieser Balken ist durch eine weitere abgeschrägte Fläche ersetzt. In Draufsicht entspricht der Winkel dieser abgeschrägten Fläche zur Längsachse des eben endenden Balkens dem Winkel der Aussenflache der Ausfüllung zwischen den B^alkenarmen zur Längsachse des eben endenden Balkens.

Beim verbundmässigen Verlegen der Pflastersteine passen die "stufenweise abgeschrägten Seitenflächen lückenlos aneinander»

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Verbund - Pflasterstein. ^M^basas=^!t nach Ziffer I₉ dadurch gekennzeichnet, daß er in Draufsicht nur aus einer Hälfte des Kreuz - Yerbund - Pflastersteins nach Ziff. 1 besteht. Die Teilung in zwei Hälften ist gedacht in Draufsicht entlang der Symmetrieachse sowohl des eben als auch des abgeschrägt endenden Kreuabalkens.

Yerbund - Pflasterstein ^ft-eg^ifflas-^¹ nach Ziff. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Seitenansicht die Kanten in beliebigem Winkel abgeschrägt oder abgerundet sind«