DE19846189A1 - Reibungsvakuumpumpe - Google Patents
ReibungsvakuumpumpeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Reibungsvakuumpumpe, die eine Statorreihe (9), eine Rotorreihe (12) und ein Gehäuse (2, 7) aufweist und bei der während ihres Betriebs ein enger Spalt zwischen Stator und Rotor eingehalten werden soll; um die Einhaltung kleinerer Spalte zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass Stator (9) und Rotor (8) schwingungstechnisch miteinander gekoppelt sind und dass das aus Statoreinheit (9) und Rotoreinheit (8) bestehende System (3) gemeinsam über Schwingelemente (4, 5) im Gehäuse (2, 7) gehaltert ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungsvakuum
pumpe, die einen Stator, einen Rotor und ein Gehäuse
aufweist und bei der während ihres Betriebes ein enger
Spalt zwischen Stator und Rotor eingehalten werden
muss. Die Eigenschaften von Maschinen dieser Art hängen
maßgeblich von der Größe des Spaltes zwischen Stator
und Rotor ab.
Der Aufbau von Maschinen der hier betroffenen Art er
folgt üblicherweise derart, dass der Rotor zur Vermei
dung von Schwingungsübertragungen vom Stator elastisch
entkoppelt ist. Üblich ist es, die Lagerungen über Ela
stomerringe im Gehäuse abzustützen. Aus der Schrift DE-
U-80 27 697 ist bekannt, den Rotor mit einer Spindella
gerung auszurüsten und diese insgesamt über O-Ringe im
Gehäuse abzustützen. Bei Konstruktionen dieser Art darf
ein minimaler Spalt zwischen Stator und Rotor von eini
gen Zehntel-Millimeter nicht unterschritten werden, da
die verwendeten Elastomere die technische Grenze zur
Verengung der Spalte setzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Maschine der hier betroffenen Art derart zu ge
stalten, dass sie mit engeren Spalten zwischen Stator
und Rotor als bisher betrieben werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass
Stator und Rotor schwingungstechnisch miteinander ge
koppelt sind und dass das aus Stator und Rotor beste
hende System gemeinsam über Schwingelemente im Gehäuse
gehaltert ist. "Schwingungstechnisch miteinander gekop
pelt" soll bedeuten, dass Rotoreinheit und Statorein
heit im wesentlichen identische Schwingungen ausführen,
so dass die Größe der Spalte zwischen den Stator- und
Rotorbestandteilen wesentlich kleiner als bisher ausge
führt werden können. Die gemeinsamen Schwingungen des
aus Rotor und Stator bestehenden Systems werden von den
Schwingelementen aufgenommen, über die sich dieses Sys
tem im Gehäuse abstützt.
Besonders vorteilhaft ist eine starre Kopplung von Ro
tor und Stator. Bei einer Lösung dieser Art ist die
Größe des Spaltes zwischen Stator und Rotor nur noch
von den fertigungstechnisch machbaren Toleranzen der
gespritzten oder spanend gefertigten Teile abhängig,
die wesentlich enger sind als die bisherigen, durch die
verwendeten Elastomere zwischen Stator und Rotor einzu
haltenden Spalte.
Aus fertigungstechnischen Gründen kann jedoch eine
starre Kopplung häufiger nicht realisiert werden. In
solchen Fällen ist es zweckmäßig, wenn sich zwischen
Statoreinheit und Rotoreinheit ein oder mehrere
Schwingelemente befinden, die zwar noch relative
Schwingbewegungen zulassen; die maximale Amplitude die
ser Bewegungen kann jedoch wesentlich kleiner gewählt
werden als es beim Stand der Technik notwendig war, da
die maßgeblichen - gemeinsamen - Schwingbewegungen von
Stator und Rotor von den sich im Gehäuse abstützenden
Schwingelementen aufgenommen werden. Eine drastische
Verkleinerung der Spalte zwischen den Stator- und Ro
torbestandteilen ist deshalb auch bei dieser Lösung
noch möglich. Beispielsweise können die O-Ringe zwi
schen Stator- und Rotoreinheit wesentlich steifer sein
als die äußeren Schwingelemente, so dass sich unter Be
rücksichtigung der jeweils schwingenden Massen z. B. ein
Schwingungsamplitudenverhältnis innen zu außen wie
20 : 80 ergibt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen
anhand von in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Turbomolekular
vakuumpumpe nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Molekularvakuum
pumpe.
Die Pumpen 1 nach den Fig. 1 und 2 bestehen jeweils
aus einem äußeren Gehäuse 2 und einem darin befindli
chen Rotor-/Stator-System 3, das sich über Schwinge
lemente 4, 5 im Gehäuse 2 abstützt. Das Gehäuse 2 trägt
saugseitig den Anschlussflansch 6 und druckseitig einen
Anschlussdeckel 7. Das Rotor-Stator-System 3 umfasst
die Rotoreinheit 8 und die Statoreinheit 9.
Bestandteil der Rotoreinheit 8 ist die zentrale Welle
11, die saugseitig den im wesentlichen glockenförmig
gestalteten Rotor 12 trägt. Druckseitig ist die Welle
11 mit den Motorläufern 13 des Antriebsmotors ausgerüs
tet. Der Stator des Antriebsmotors ist mit 14 bezeich
net. Er stützt sich im Gehäuse 2 ab.
Bestandteile der Statoreinheit 9 sind drei Hülsenbau
teile 15, 16, 17, von denen eines (15) druckseitig, die
beiden anderen (16, 17) saugseitig (innerhalb und
außerhalb der Wandung 18 des glockenförmigen Rotors 12)
angeordnet sind. Das druckseitige Ende der Hülse 15 ist
mit einem einwärts gerichteten Rand 21 ausgerüstet,
dessen Innenseite als Schiebepassung 22 für das druck
seitige Wellenlager 23 ausgebildet ist. Außerdem ist
der Rand 21 mit einer Aufnahme für einen O-Ring 24 aus
elastomerem Werkstoff ausgerüstet. Eine dazu korrespon
dierende Aufnahme ist am Anschlussdeckel 7 des Gehäuses
2 vorgesehen. Die Aufnahmen (Nuten, Winkel oder dgl.)
sind derart ausgebildet, dass der O-Ring 24 neben der
Funktion des Dichtens die Funktion eines ersten, druck
seitig gelegenen Schwingelementes 5 hat, über das sich
das Rotor-Stator-System 3 im Gehäuse 2 abstützt. An
Stelle des O-Ringes 23 können auch andere Schwingele
mente (z. B. Simmerringe, Flachringe, Kolbendichtungen)
vorgesehen sein.
Zur Bildung eines inneren vakuumdichten Gehäuses ist
die Hülse 15 saugseitig mit einem nach außen gerichte
ten Rand 26 versehen, an dem die beiden weiteren Hülsen
16, 17 befestigt sind. Das geschieht mit einer von der
Druckseite her auf die äußere Hülse 17 aufschraubbaren
Überwurfmutter 27, die den äußeren Rand 26 an der Hülse
15 und einen äußeren Rand 28, der Bestandteil der inne
ren Hülse 16 ist, einspannt.
Der Anschlußflansch 6 ist saugseitig mit einer einwärts
gerichteten Stufe 31 für die Aufnahme eines weiteren O-Ringes
32 oder eines anderen Schwingelementes versehen.
Eine zu dieser Aufnahme korrespondierende Aufnahme be
findet sich im Bereich der Stirnseite der Hülse 16. Der
O-Ring 32 bildet neben der Dichtfunktion das zweite
Schwingelement 4, über das sich das Rotor-Stator-System
3 im Gehäuse 2 abstützt. Das Gehäuse 2 bildet eine
Spannhülse, die zusammen mit Deckel 7 und Anschluß
flansch 6 das Rotor-Stator-System 3 einspannt. Bei ent
sprechender Dimensionierung können Gehäuse 2 und An
schlussflansch 6 auch einstückig sein. Zusätzlich
stützt sich die Hülse 16 auf einer stufenartigen Erwei
terung 29 in der Hülse 15 ab.
Das saugseitige Ende der inneren Hülse 16 ist mit einem
nach innen gerichteten Rand 34 ausgerüstet, dessen In
nenseite eine Schiebepassung 35 für das saugseitige
Wellenlager 36 bildet. Weiterhin befindet sich in die
sem Bereich eine Ringfeder 37, die die nötigen Lageran
stellkräfte erzeugt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die Rotoreinheit
8 und die Statoreinheit 9 über die Lager 23, 36 und die
Schiebepassungen 22, 35 starr miteinander gekoppelt.
Dadurch wird die gewünschte Spielverkleinerung zwischen
Stator und Rotor erreicht. Über die Schwingelemente 4
und 5 stützt sich das Rotor-Stator-System 3 im Gehäuse
2 ab. Die Ausbildung der Schwingelemente als O-Ringe
hat den Vorteil, dass sie gleichzeitig Dichtfunktion
übernehmen können. Sie sorgen für eine vakuumdichte
Trennung der im inneren Gehäuse gelegenen Förderräume
und der Atmosphäre. Zweckmäßig umgibt ein weiterer O-Ring
38 den äußeren Umfang des Randes 28, der die in
nere Hülse 16 trägt, so dass auch im Bereich der Über
wurfmutter 27 Vakuumdichtheit gewährleistet ist. Die
Statoreinheit 9 bildet praktisch ein zweites inneres
Gehäuse. Es ist vakuumdicht, so dass das äußere Gehäuse
2 mit Luftschlitzen 39 ausgerüstet werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist als einflutige
Turbomolekularvakuumpumpe mit einem sich von der Saug
seite zur Druckseite verjüngenden Förderraum 40 ausge
bildet. Die äußere Hülse 17 trägt auf ihrer Innenseite
Statorschaufelreihen 42, die Außenseite der Rotorwand
18 Rotorschaufelreihen 41. Der Weg der geförderten Gase
ist durch Pfeile 43 gekennzeichnet. Sie treten durch
den Anschlussflansch 6 in den mit den Schaufeln 41, 42
bestückten Förderraum ein und gelangen durch Öffnungen
44 in der inneren Hülse 16 entlang der Welle 11 und
durch Öffnungen 45 im Rand 21 zur Auslassöffnung 46.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine dreistu
fige Molekularpumpe. Die Innenseite der Hülse 17 und
die Außenseite der Hülse 16 sind jeweils in Höhe der
Wandung 18 des Rotors 12 mit einem Gewinde 47, 48 aus
gerüstet, die zusammen mit der zylindrischen Rotorwand
18 die gewünschte Gasförderung in zwei Stufen bewirken.
Auch die Außenseite der Welle 11, die im Bereich der
Hülse 16 einen vergrößerten Durchmesser hat, ist mit
einem Gewinde 49 ausgerüstet und bildet zusammen mit
der Innenseite der Hülse 16 die dritte Pumpenstufe. Der
Weg der geförderten Gase ist durch Pfeile 51 gekenn
zeichnet. Sie treten durch den Anschlussflansch 6 in
die äußere Pumpstufe ein. Zweckmäßig ist dieser Pump
stufe eine aus einem Schaufelkranz bestehende Füllstufe
52 vorgelagert. Nach dem Verlassen der äußeren ersten
Pumpstufe treten sie in die zweite Pumpstufe zwischen
Rotorwand 18 und Hülse 16 ein, welche sie mit einer der
Förderrichtung der ersten Pumpstufe entgegengesetzten
Richtung durchströmen. Nach einer weiteren Richtungsum
kehr gelangen sie durch Öffnungen 53 im Rand 35 und
durch Öffnungen in der Feder 37 in die dritte Pumpstufe
und von dort aus in der bereits zu Fig. 1 beschriebe
nen Weise zur Auslassöffnung 46.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann in einfacher
Weise zu einer einstufigen Reibungsvakuumpumpe umgebaut
werden. Ohne Hülse 17, Rotorglocke 18 und Überwurfmut
ter 27 wäre nur die dritte Pumpstufe vorhanden und
wirksam. Auch die Ränder 26 und 28 sowie das Gewinde 48
könnten entfallen. Eine weitere Voraussetzung wäre,
dass die Durchmesser des Schwing- und Dichtungselemen
tes 4, 32 sowie der Stirnseite der Hülse 16 einander
entsprechen, damit das Rotor-Stator-System 3 elastisch
im Gehäuse 2, 7 abgestützt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind Statorein
heit 9 und Rotoreinheit 8 schwingungstechnisch starr
miteinander (Schiebepassungen 35, 22) gekoppelt. Beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 befindet zwischen dem
oberen Lager 36 und der Innenseite des Randes 34 im O-Ring
63 mit einem im Vergleich zum Durchmesser der O-Ringe
24, 32 wesentlich kleineren Durchmesser. Dieser O-Ring
63 dient lediglich der Überbrückung des Passungs
spiels. Einen wesentlichen Einfluß auf die Wahl des
Spaltes zwischen Rotor- und Statoreinheit hat der O-Ring
63 nicht.
Die Realisierung der Erfindung ist bei kleinen Turbomo
lekularpumpen von besonderem Vorteil. Bei kleiner wer
dender Baugröße nimmt der schädliche Anteil der Rück
strömung bezogen auf den geförderten Gasstrom zu und
verschlechtert dadurch überproportional die vakuumtech
nischen Eigenschaften einer Pumpe. Durch die erfin
dungsgemäße Reduzierung der Spalte zwischen Rotor und
Stator mit dem vorliegenden neuen Konzept lassen sich
die vakuumtechnischen Daten deutlich verbessern. Das
bedeutet umgekehrt, dass sich dadurch eine Pumpe in
dieser Baugröße noch mit wirtschaftlich sinnvollem Auf
wand produzieren lässt. Mit dazu trägt die Tatsache
bei, dass die Pumpe aus relativ wenigen Teilen herge
stellt werden kann.
Claims (14)
1. Reibungsvakuumpumpe, die eine Statoreinheit (9),
eine Rotoreinheit (12) und ein Gehäuse (2, 7) auf
weist und bei der während ihres Betriebes ein en
ger Spalt zwischen Stator und Rotor eingehalten
werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass Stator
(9) und Rotor (8) schwingungstechnisch miteinander
gekoppelt sind und dass das aus Statoreinheit (9)
und Rotoreinheit (8) bestehende System (3) gemein
sam über Schwingelemente (4, 5) im Gehäuse (2, 7)
gehaltert ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass mechanische Lager (23, 36) vorgesehen sind
und dass Rotor und Stator über die mechanischen
Lager miteinander gekoppelt sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass Stator (9) und Rotor (8) schwingungs
technisch starr miteinander gekoppelt sind.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Rotoreinheit (8) und Lager (23, 36)
und/oder Lager (23, 36) und Statoreinheit (9)
eine axiale Schiebepassung (22, 35) vorgesehen
ist.
5. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass sich zwischen einem der Lager und der
Statoreinheit ein der Überbrückung eines
Passungsspieles dienender O-Ring (63) befindet.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet dass das Gehäuse (2) eine
Spannhülse bildet, die zusammen mit einem
stirnseitigen Deckel (7) das Rotor-Stator-
System (3) verspannt.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass Bestandteile der Rotoreinheit
(8) eine zentrale Welle (11) sowie ein Rotor (12)
sind und dass sich die Rotoreinheit (8) über die
Lager (23, 36) in der Statoreinheit (9) abstützt.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass Bestandteile der Statorein
heit (9) Hülsen (15, 16, 17) sowie Aufnahmen für
Schwingelemente (4, 5, 24, 32) sind, über die sich
das Rotor-Stator-System (3) im Gehäuse (2, 7) ab
stützt.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Statoreinheit (9) ein zweites inneres Ge
häuse bildet.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das innere Gehäuse vakuumdicht ist und dass
das äußere Gehäuse (2) mit Luftschlitzen (39) aus
gerüstet ist.
11. Pumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, dass ihr Rotor (12) glockenförmig ausgebildet
ist und dass drei Pumpstufen vorhanden sind.
12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stator (9) drei Hülsen (15, 16, 17) um
fasst, von denen eine druckseitig und zwei saug
seitig angeordnet sind, und zwar je eine außerhalb
und innerhalb der Rotorwand (18).
13. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die druckseitige (15) und die innere saugsei
tige Hülse (16) mit äußeren Rändern (26, 28) aus
gerüstet sind, die mit Hilfe einer auf die Druck
seite der äußeren Hülse anschraubbaren Überwurf
mutter (27) miteinander verspannt sind.
14. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (12)
stirnseitig mit einer Füllstufe (52) ausgerüstet
ist.
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