DE3205472A1 - Dichtungsausbildung fuer ein endteil eines fluessigkeitsseparationsrohres - Google Patents
Dichtungsausbildung fuer ein endteil eines fluessigkeitsseparationsrohresInfo
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Description
36 418 p/hl
Nitto Electric Industrial Co., Ltd., Osaka / Japan
Dichtungsausbildung für ein Endteil eines
Flussigkeitsseparationsrohres
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Dichtungsausbildung für ein Endteil eines Flüssigkeitsseparationsrohres.
·
Eine umkehrosmotische Separationsriiembran oder eine Ultrafiltrationsmembran
werden häufig zur Wiedergewinnung oder zum Abtrennen eines gelösten Stoffes oder eines Solvents
durch-Abtrennen der Solvente von einer Speiselösung verwendet,
wodurch die Konzentration der gelösten Stoffe in der Speiselösung verstärkt wird. Bei diesen Vorgängen wurde
als Separationsmittel ein mit einer rohrförmigen Membran versehener Separationsapparat des Typs verwendet, bei dem
die Speiselösung unter Druck den Apparat durchströmt. Für den Fall der umkehrosmotischen Separation (Trennung)
tritt üblicherweise beispielsweise ein Druck von 60 kgf/cm2
auf.
~- 6 — ·
Beim eine rohrförmige Membran verwendenden Separationsapparat dieser Art werden eine Vielzahl von Separationsrohren verwendet, von denen jedes Separationsrohr ein mechanisch
festes, poröses Stützrohr, beispielsweise ein perforiortes Rohr aus rostfreiem Stahl oder ein perforiertes
Rohr aus glasfaserverstärktem Kunststoff zusammen mit einer rohrförmigen Membran aufweist. Die Separationsrohre sind
parallel angeordnet. Beide Enden der Separationsrohre sind in Kupplungsstücke eingesetzt, so daß die Separatiönsrohre
in Reihe oder parallel miteinander in Verbindung stehen. Wenn so die Speiselösung mit dem vorgenannten Druck
durch die Separationsrohre strömt,, dringen die in der Speiselösung
befindlichen gelösten Stoffe durch die rohrförmige Membran der Separationsrohre hindurch und strömen durch das
poröse Stützrohr, wodurch die Konzentration der gelösten Stoffe in der Förderlösung verstärkt wird.
Um die Separationsrohre mit dem Eingang bzw. dem Ausgang des Apparates zu verbinden, ist eine Dichtungsausbildung
an den Enden der Rohre erforderlich, die dem hohen Druck widersteht. Eine typische Dichtung dieser Art ist in der
US-PS 3 480 147 beschrieben und dargestellt. Eine solche Dichtungsausbildung ist in Fig. 1A und 1B dargestellt. Fig.1B
zeigt eine Dichtpackung P' mit einem Ringvorsprung 12',
welcher an einem Ende eines rohrförmigen Abschnittes 1'
angegossen ist. Der rohrförmige Abschnitt 1' weist Ringvorsprünge
11' auf. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1A
ist der rohrförmige Abschnitt 11 der.Dichtpackung P1
in ein Endteil 2' des Separationsrohres und einen rohrförmigen Adapter 3' eingesetzt, dessen Außendurchmesser ein wenig
größer ist als der Innendurchmesser der Dichtpackung P1.
Der rohrförmige Adapter 3' wird dann in die Dichtpackung P'
so gepreßt, daß der Ringvorsprung 12' der Dichtpackung P1
gegen eine Innenumfangswand 41' einer Passage des Kupplungs-Stückes
41 gedrückt wird. Dabei werden die'Vorspr.ünge 11'
gegen das Innere des Separationsrohres gedrückt.
Bei dieser Dichtungsausbildung muß der Adapter 3' dick genug sein, um einen engen Kontakt zwischen den Ringvorsprüngen
11' und dem rohrförmigen Abschnitt 1' der Dicht-.packung
P' und der Membran 21' -des - Separationsrohres sicherzustellen,
um zwischen diesen Teilen die gewünschte Zusammenpressuhg zu erzeugen und damit eine enge Berührung
sicherzustellen, und auch die gewünschte Zusammenpressung · zwischen dem Ringvorsprung 12' der Packung P1 und der Innenumfang
swand 41' der Passage des Kupplungsstückes herzustellen.
Der Adapter 3' muß ebenso verhindern, daß sich
• das Endteil 30" des rohrförmigen Abschnittes der Packung
P1 wegdreht, wenn ein Reinigungsball in das Separationsrohr
eingeführt wird,"um Feststoffmaterialien zu entfernen;
die sich an der Membran des Separationsrohres befinden.
Für den Fall der umkehrosmotischen Separation muß der
Adapter in der Lage sein, einem sehr.hohen Druck zu widerstehen.
Daher, ist es notwendig, bemerkenswert das Kompressionsverhältnis der Packung zu verstärken. Außerdem ist es
erforderlich,· den Außendurchmesser des Adapters im Vergleich
mit dem Innendurchmesser der Packung ziemlich groß zu machen. Außerdem' ist eine Dicke des Adapters erforderlich,
die so groß ist, daß der Adapter einer Kompressionsbeanspruchung der Packung widerstehen kann. Konsequenter-
weise ist der Innendurchmesser des Adapters klein. Dies führt zu einem großen Druckverlust beim Durchströmen der
Speiselösung. Außerdem ist das Einsetzen des Adapters in die Packung schwierig. Diese Nachteile werden ernsthafter,
wenn der Druck der zu behandelnden Speiselösung verstärkt wird. Da weiterhin die Packung mit einem hohen Zusammendrückverhältnis
zusammengedrückt wird, wenn der Separationsapparat nicht betätigt wird, bricht die Packung leicht infolge
Ermüdung in einem frühen Gebrauchszustand.
Zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile ist entsprechend der Erfindung der Endteil eines Flüssigkeitsseparationsrohres
mit einem selbstdichtenden Gebilde versehen, welches den Druck der Speiselösung ausnützt, um die Ausbildung der
Dichtung zwischen einer Dichtpackung und einer Membran des Separationsrohres zu unterstützen. · .
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein Separationsrohr mit einer rohrförmigen Membran ausgerüstet,
die sich.an der Innenseite eines porösen Stützrohres befindet. Eine Dichtpackurig hat einen an einem Ende eines
rohrförmigen Abschnitts angegossenen Ringvorsprung. Die
Dichtpackung ist mit dem rohrförmigen Abschnitt in das Separationsrohr einsetzbar. Die Dichtpackung ist elastisch
nachgiebig und kompressibel. Nachdem der rohrförmige Abschnitt in ein Ende des Separationsrohres eingesetzt worden
ist, wird ein rohrförmiger Adapter in die Dichtpackung eingesetzt.
Der Endteil des Separationsrohres der so ausgebildeten Art wird in ein Kupplungsstück eingesetzt, so daß
der Ringvorsprung der Dichtpackung gegen eine Innenumfangswänd
einer Passage gedrückt wird, die zwischen dem Kupplungsstück und dem Endteil des Separationsrohres ausgebildet ist.
Die Geometrie der Dichtpackung und des Adapters sind so, daß das Strömungsmittel der Speiselösung die Dichtpackung
25· berührt und gegen die Innenwand des Separationsrohres drückt, wodurch eine "Selbstdichtung" vorgesehen wird, indem die
Intensität der Dichtung mit der Zunahme des Druckes der Speiselösung zunimmt. Bei einer Ausführungsform sind Ringnuten
an der Außenumfangswand des rohrförmigen Adapters vorgesehen.
Außerdem sind Passagen vorgesehen, die durch die Wand des Adapters verlaufen, um unter Druck stehende Speiselösung
in die Nähe der Nuten einzuführen und die Dichtpackung zu berühren, wobei dieselbe zur Erzeugung einer Selbstdichtung
expandiert wird. Alternativ können Ringnuten an der Innenumfangswand des rohrförmigen Abschnittes der Dichtpackung
vorgesehen sein. In diesem Zusammenhang können Passagen wiederum
■- 9" -
im rohrförmigen Adapter vorgesehen sein, um unter Druck
stehende Speiselösung in diese Ringnuten einzubringen. Dies verursacht wiederum ein Expandieren der Dichtpackung
und die Erzeugung einer Selbstdichtung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1A eine bekannte Dichtungsausbildung an einem Endteil
eines Flüssigkeitsseparationsrohres,
Fig. IB eine Ansicht einer bei der bekannten Dichtungs-.
ausbildung gemäß Fig. 1A verwendeten Packung,
Fig. 2 eine Ansicht mit der Darstellung eines Endteiles des Flüssigkeitsseparationsrohres entsprechend der
Erfindung, bei dem ein Adapter mit einer darin befindlichen Nut und Löchern versehen ist,
• Fig. 3A, 3B, 4A und 4B
Ansichten mit der Darstellung verschiedener unterschiedlicher Adapter, die in Übereinstimmung mit
- der Erfindung verwendet werden können,
. Fig. 5 eine Ansicht mit der Darstellung eines Beispiels
einer anderen Packung, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
30
Fig. 6 und 7 Ansichten, die weitere Ausführungsformen der Erfindung darstellen, bei denen in der Packung
eine einzelne Nut ausgebildet ist,
- ίο -
Fig. 8 eine Darstellung, bei der zwei Ringnuten in der Packung ausgebildet sind und
Fig. 9 und 10A bis 10D
verschiedene alternative Adapter, die bei den Ausführungsformen
gemäß Fig. 6 bis 8 verwendet werden können.
In Fig. 2 umfaßt ein Separationsrohr 1 ein poröses.Stützrohr
11, welches parallel bzw. konzentrisch zu einer rohrförmigen Membran 12 angeordnet ist. Ein Endteil 10 des
Separationsrohres 1 ist in ein Kupplungsstück 2 und eine
dazwischen ausgebildete Passage 21 eingesetzt. Eine Packung 3 (Dichtpackung) aus elastisch nachgiebigem und kompressiblern
Material umfaßt einen Ringvorsprung 32, welcher am Ende eines rohrförmigen Teiles 31 angegossen ist. Der Außendurchmesser
des rohrförmigen Teils 31 der Packung 3 ist gleich oder ein wenig größer als der Innendurchmesser des Separationsrohres
1. Typischerweise liegt die Dicke des rohrförmigon
Teiles 31 zwischen 0,5 und 1,0 mm, während die Länge'desselben zwischen dem 1,5- und 3-fachen des Innen- ■
durchmessers des .Separationsrohres 1 beträgt. Der Außendurchmesser
des Ringvorsprungs 32 ist beträchtlich größer als der Innendurchmesser der Passage 21, die von dem Kupplungsstück
2 und dem Separationsrohr 1 gebildet wird.
Ein rohrförmiger Adapter 4 aus Kunststoff oder Metall hat
einen Außendurchmesser, welcher gleich oder ein wenig größer ist als der Innendurchmesser der Packung 3. Der Adapter 4
in Fig. 2 ist mit Ringnuten 41 versehen, die sich an der
Außenumfangswand des Adapters befinden. Mit dem'Boden der
Nuten 41 stehen öffnungen 4 2 in Verbindung, wie dies in
Fig. 3A und 3B dargestellt ist. Diese öffnungen verlaufen
•durch die Wand des Adapters. Ein Ringvorsprung 4 3 ist an einem Ende des Adapters 4 angegossen und hat einen Außen-
durchmesser, welcher ein wenig kleiner ist als der Außendurchmesser
des Ringvorsprunges 32 der Packung 3. Der Außendurchmesser des Ringvorsprunges 4 3 ist nahezu gleich
dem Außendurchmesser des Separationsrohres 1.
■ Um die Dichtung zusammenzusetzen, wird das rohrförmige
Teil 31 der zuvor genannten Packung 3 in den Endteil 10
des Separationsrohres 1 und der Adapter 4 in die Packung ·
3 eingesetzt, so daß der Ringvorsprung 32 der Packung 3 gegen die Innenumfangswand 210 der Passage 21 des •Kupplungsstückes
2 gedrückt wird. Dementsprechend wird der Adapter 4 in der Nähe des Ringvorsprunges 4 3 zusammengedrückt.
Da der Ringvorsprung 43 als eine Verstärkungsrippe gegen das Zusammendrücken funktioniert, widersteht der Adapter 4,
der zuvor genannten Druckkraft, sogar wenn die Dicke dos Adapters 4 reduziert wird. Daher ist es möglich, die Druckkraft,
zwischen der Wand 210 und dem Ringvorsprung 32 in Relation zu den bekannten Anordnungen beträchtlich zu erhöhen.
· ·
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 2 wird, wenn die Speiselösung unter hohem Druck durch das Sepärationsrohr 1 gelangen kann,
die Hochdrucklösung in die Ringnut 41 des Adapters 4 eingeführt,
und zwar in der Nähe des rohrförmigen Teiles. 31 der Packung 3 durch die an der Bodenfläche der Ringnuten 41 befindlichen
öffnungen 42. Wie ersichtlich ist, wird dadurch .der Adapter 4 in der Nähe der Ringnut 41 in Radialrichtung
vergrößert, woraus ein vergrößerter radialer Strömungsmitteldruck resultiert, welcher in diesem Bereich erzeugt wird.
Konsequenterweise expandiert der radiale Strömungsmitteldruck
die Packung 3 in dem Teil neben der Ringnut 41 des. Adapters 4, wodurch eine Dichtung zwischen der Packung 3
und der Membran 120 des Separationsrohres 1 erzeugt wird. Diese Dichtung wird als sogenannte "Selbstdichtung" bezeichnet,
da die Dichtung infolge des erhöhten Strömungs-
- 12 -
mitteldruckes verstärkt wird, indem eine Durchmesservergrößerung vorgenommen wird. Dies bedeutet, daß eine Dichtwirkung
sichergestellt werden kann, die dem Druck der Speiselösung entspricht.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann der Adapter 4 entsprechend der Darstellung in Fig. 4A und 4B modifiziert
werden. Diese Modifizierung besteht darin, daß anstatt der Öffnungen 42 Längsnuten 420 die Verbindung mit den zuvor beschriebenen
Ringnuten 41 herstellen. Die Längsnuten 4 20 sind an der Außenumfangswand des Adapters 4 vorgesehen. Bei
dieser letzteren Ausführungsform wird die zuvor beschriebene Speiselösung durch die Längsnuten 420 in die Ringnuten 41
eingeführt. Weiterhin kann die Packung 3 Kerben oder Rillen 310 aufweisen, wie dies in Fig. 5 dargestellt.ist, so daß
der Teil der Packung, welcher der Ringnut 41 des Adapters 4 gegenüberliegt, leichter infolge des Strömungsmitteldruckes
expandiert wird.
Bei der Dichtungsaüsbildung des Endteiles des Flüssigkeitsseparationsrohres
der zuvor beschriebenen Konstruktion ist eine Kompression der Packung durch den Adapter nicht erforderlich,
da die Dichtung zwischen der Packung und der Membran des Separationsrohres durch den Selbstdichtungsmechanismus
durchgeführt werden kann. Welcher Mechanismus den Druck der Speiselösung ausnützt. Konsequenterweise ist es möglich,
die.Dicke des Adapters und somit den Druckverlust der Speiselösung
zu reduzieren. Da weiterhin der Außendurchmesser des Adapters nahezu gleich dem Innendurchmesser der Packung ist,
kann der Adapter leicht in die Packung eingesetzt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6, 7
und 8 dargestellt. In diesen Figuren sind eine oder zwei Ringnuten 33 an der Innenwand des rohrförmigen Teiles 31
der Packung 3 anstatt an der Außenwand des rohrförmigen Adapters 4 vorgesehen.
■ - 13 -;■-■'
Der rohrförmige Adapter 4 der Fig. 6 ist mit öffnungen 45
versehen, die mit den zuvor genannten Ringnuten 33 der Packung 3 in Verbindung stehen. Wenn die Packung 3 eine
Vielzahl von Ringnuten 33 aufweist, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, sind die öffnungen 45 so vorgesehen, daß sie
mit der Ringnut 33 korrespondieren. Wie bei den zuvor genannten Ausführungsformen ist ein Ringvorsprung 43 am Ende
des Adapters 4 angegossen. Dabei ist der Außendurchmesser dieses Vorsprungs 43 ein wenig kleiner als der des Ringvor-Sprungs
32 der Packung 3 und nahezu gleich dem Außendurchmesser des Separationsrohres■1. Außerdem wird der Ringvorsprung
32 der Packung 3 gegen die Innenumfangwand 210 der Passage
des Kupplungsstückes 2 gedrückt, wenn die Teile zusammengesetzt sind.
• Bei der Ausführungsform der Fig. 6 wird die Hochdruckspeiselösung
durch die öffnungen 45 des Adapters 4 in die an der
Innenwand der Packung 3 befindlichen Ringnuten 33 eingeführt. Konsequenterweise wird die Packung 3 im Bereich der Ringnuten
33 zusammengedrückt und somit die Dichtung zwischen der Packung 3 und der Membran 120 des Separationsrohres 1 bewirkt.
Dies wiederum erzeugt die Selbstdichtung, wobei die Dichtung dann verstärkt wird, wenn der Strömungsmitteldruck
zunimmt.·Daraus resultiert eine Zunahme des Durchmessers in
der Nähe der Nuten 33, wodurch eine ideale Dichtung entsprechend
dem Druck der Speiselösung sichergestellt ist.
Wie zuvor beschrieben, funktionieren die Öffnungen 45 des
Adapters 4 als Passage zum Einführen der Hochdruckspeiselösung in die Ringnuten 33 der Packung 3. Anstatt der öffnungen
45 können auf der Fläche des Adapters 4 entsprechend der Darstellung in Fig. 9 Längsnuten 410 angeordnet sein. Um
weiterhin eine glatte und störungsfreie Zirkulation der Speiselösung
in die Ringnuten 33 der Packung 3 sicherzustellen,
kann der Adapter 4 zusätzlich zu den zuvor beschriebenen öffnungen 4 5 Ringnuten 411 oder entsprechend Fig. 1OC
bis 10D Längsnuten 410 aufweisen.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist bei der Dichtungsausbildung
gemäß1Fig. 6 bis 10 eine Kompression der
Packung durch den Adapter nicht erforderlich, da die Dichtung zwischen der Packung 3 und der Membran 120 des Separationsrohres
1 durch einen Selbstdichtungsmechanismus durchgeführt werden kann, welcher den Druck der Spe'iselösung verwendet.
Daher ist es möglich, die Dicke des Adapters· zu reduzieren und den Druckverlust der durch den Adapter strömen-
■r
den Speiselösung klein zu halten. Da weiterhin der Außendurchmesser
des Adapters reduziert ist', um nahezu gleich dem Innendurchmesser der Packung zu sein, kann der Adapter leicht
in die Packung eingesetzt werden.
Leerseite
Claims (10)
1. Dichtungsausbildung für ein Endteil eines Flüssigkeitsseparationsrohres
mit einer rohrförmigen Membran innerhalb eines porösen Stützrohres, wobei eine Dichtpackung
in ein Ende des Plüssigkeitsseparationsrohres einge-
05. setzt ist, welche Packung einen rohrförmigen Abschnitt
und einen Ringvorsprung am Ende desselben aufweist, mit einem rohrförmigen Adapter, welcher in die Dichtpackung
einsetzbar ist, dadurch gekennzeichn et, daß der rohrförmige Abschnitt (31) der Dichtpackung
(3) einen Außendurchmesser hat, welcher gleich oder ein wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des
Separationsrohres (1), der rohrförmige Adapter (4) einen Außendurchmesser hat, welcher gleich oder ein wenig
kleiner ist als der Innendurchmesser der Dichtpackung (3), und daß der Adapter (4) in seiner Wand zumindest
einen Passage.weg (42; 420; 45; 410) aufweist, welcher mit zumindest einer Ringnut (41; 411) in Verbindung steht,
·» O —
die an der Außenumfangswand des Adapters (4) oder
der Innenümfangswand der Dichtpackung (3) angeordnet
ist, wodurch, wenn die Flüssigkeit unter Druck durch das Separationsrohr (1) strömt, die Flüssigkeit die
genannte Ringnut füllt und zur Ausbildung einer Dichtung die Dichtpackung gegen die Innenseite des Separationsrohres
zusammendrückt.
2. Dichtungsausbildung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Ringnut (41) an der
Außenumfangswand des Adapters (4) ausgebildet ist.
3. Dichtungsausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringnut (33) an der
Innenümfangswand der Dichtpackung (3) ausgebildet ist.
4. Dichtungsausbildung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Passageweg als
eine Kreisöffnung (42) durch die Wand des rohrförmigen Adapters (4) ausgebildet ist (Fig. 3A, 3B).
5. Dichtungsausbildung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , daß der Passageweg als an der Außenwand des rohrförmigen Adapters (4) ausgebildete
Längsnuten (420) ausgebildet ist (Fig. 4A) .
6. Dichtungsausbildung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
Ringnuten (41) und eine Vielzahl von Passagewegen (420)
vorgesehen sind (Fig. 4B). ·
7. Dichtungsausbildung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , daß der Adapter (4) einen am Ende desselben ausgebildeten ringförmigen Vorsprung
(43) aufweist, welcher Vorsprung in der Nähe des
Ringvorsprunges (32) angeordnet ist, welcher am Ende
des rohrförmigen Teiles (31) der Dichtpackung (3) angegossen ist, wobei der Ringvorsprung (43) des Adapters
einen kleineren Außendürchmesser hat als der Ringvorsprung
(32) der Dichtpackung (3) .
8. Dichtungsausbildung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der rohrförmige Abschnitt (31)
der Dichtpackung (3) eine Dicke zwischen 0,5 und 1 mm
und eine Länge■zwischen dem T,5-und 1,3-fachen des Innendurchmessers
des Separationsrohres (1) beträgt.
9, Dichtungsausbildung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtpackung (3) an ihrer Außen-
umfangswand mit Kerben oder Rillen (310) in einem Be-
" reich des rohrförmigen Abschnitts·versehen ist, welcher
in der Nähe der Ringnuten liegt.
10. Dichtungsausbildung für eine Flüssigkeitsseparationsrohranordnung,
g" e k e η η ζ e ich η e t durch zumindest
ein Flüssigkeitsseparationsrohr (1)'mit einer rohrförmigen Membran (12), die sich Innerhalb ei nc μ porfj-'
sen Stützrohres (11) befindet, durch ein Kupplungsstück
(2), welches das Ende des Flüssigkeitsseparationsrohres
(1) aufnimmt und zwischen dem Innendurchmesser des Kupplungsstückes
und dem Außendurchmesser des Flüssigkeitsseparationsrohres (1) einen Raum vorsieht, durch eine Dichtpackung,
die in ein Ende des Flüssigkeitsseparationsrohres (1) einsetzbar ist, weiche Packung einen rohrförmi-
· gen Abschnitt (31) und einen am Ende desselben ausgebildeten Ringvorsprung (32) aufweist, welcher Ringvorsprung
einen Außendurchmesser hat, der gleich oder größer ist
als der Innendurchmesser des Kupplungsstückes (2) und welcher rohrförmige Abschnitt einen Außendurchmesser hat,
welcher gleich oder ein wenig größer ist als dor innmidurchmesser
des Separationsrohres, durch einen rohrförmigen
Adapter (4), welcher in die genannte Dichtpackung (3) einsetzbar ist, welcher rohrförmige Adapter an seinem
Ende einen Ringvorsprung (4 3) aufweist, welcher einen
Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Ringvor- ■ sprung (32) der Dichtpackung (3), wobei der Außendurchmesser
des rohrförmigen Abschnittes des Adapters (4) gleich oder ein wenig größer ist als der Innendurchmesser
der Dichtpackung (3) und wobei der Adapter .(3) in seiner Wand zumindest einen Passageweg (42; 420; 45; 410) aufweist,
welcher mit zumindest einer Ringnut (41; 411) in Verbindung steht, welche in der Außenumfangswand des
Adapters oder der Innenumfangswand der Dichtpackung ausgebildet ist, wodurch, wenn das Kupplungsstück (2) gegen
den Ringvorsprung (32) der Dichtpackung (3) gedrückt wird,
durch den Ringvorsprung (32) der Dichtpackung (3) im
Raum zwischen dem Kupplungsstück (2) und dem Adapter (4) eine Dichtung ausgebildet ist, und wodurch, wenn eine
unter Druck stehende Flüssigkeit durch das Separationsrohr (1) strömt, die Flüssigkeit die genannte Ringnut
füllt und die Dichtpackung zur Ausbildung einer Dichtung gegen die Innenseite des Separationsrohres zusammendrückt.
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