DE19846106A1 - Streustation - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Streustation zum gleichmäßigen Ablegen eines streufähigen Materials (7) auf einer kontinuierlichen bewegbaren Ablage (6). Die Streustation verfügt dabei über eine Vorrichtung zur Windsichtung (2) und eine oder mehrere rotierend abtreibbare Speichenwalzen (4, 10, 11, 12, 13, 14, 15), die vertikal unterhalb der Materialzuführung (7) vorgesehen sind. Dabei ist mindestens eine Walze (4, 10, 11, 12) horizontal seitlich im Zuluftbereich (3) angeordnet und verfügt über eine Vielzahl dünner Speichen, Stäbe, Seile oder Rohre.
Description
Die Erfindung betrifft eine Streustation zum gleichmäßigen
Ablegen streufähigen Materials auf eine kontinuierlich beweg
bare Unterlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Festigkeitseigenschaften von Holzwerkstoffplatten und ähn
lichen Platten werden in erheblichem Maße von ihrer Dichte
bestimmt. Schwankungen in der Dichteverteilung führen deshalb
auch zu Festigkeitsschwankungen. Eine Streuung mit möglichst
geringer Schwankung in der Plattengewichtsverteilung führt
somit bei Holzwerkstoffplatten und ähnlichen Platten zu
gleichmäßigen Festigkeitswerten. Da sich die Festigkeitsanfor
derungen nach den schwächsten Stellen in einer Platte richten,
kann die mittlere Rohdichte herabgesetzt werden, wenn eine
sehr gleichmäßige Streuung erreicht wird. Dies ist bei der
Herstellung derartiger Platten von enormer wirtschaftlicher
Bedeutung.
Ein derartiges Verfahren zum gleichmäßigen Streuen eines Spä
nevlieses zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten und ähnli
chen Platten ist aus der EP 0 800 901 A1 vorbekannt. Dort ist
eine Windstreustation zum separierten Streuen eines Spanmate
rials auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage beschrieben.
In der Streustation wird streufähiges Material zunächst auf
eine rotierende Speichenwalze geführt, die dies auflöst und in
den darunter angeordneten Luftstrom eines Gebläses streut.
Durch den Luftstrom wird das streufähige Material separiert,
damit ein stufenlos er Aufbau des Vlies es dadurch erreicht
wird, daß die feineren Materialpartikel an der Oberfläche wäh
rend die gröberen zur Mitte hin gestreut werden. Zur weiteren
Vergleichmäßigung wird vorgeschlagen, unterhalb der Gebläse
station eine weitere Speichenwalze zur besseren Auflösung des
streufähigen Materials vorzusehen. Bei diesen Streuverfahren
hat sich als nachteilig erwiesen, daß nicht aufgelöste Mate
rialanhäufungen und Klumpen streufähigen Materials durch den
Zuluftbereich hindurchsacken und auch durch die nachfolgende
Speichenwalze nicht mehr ausreichend separiert werden können,
so daß Bereiche mit unterschiedlichen Dichten nicht vermeidbar
sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Streu
station der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auf
einfache Art und Weise die Gleichmäßigkeit der Streuung ver
bessert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Aus
führungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die Anordnung der
Walze im Bereich des Zuluftstroms das streufähige Material
sowohl mechanisch gebremst als auch gleichzeitig mechanisch in
der Schwebe gehalten wird. Hierdurch ist mit nur einer ein
zigen Walze sogleich eine Trennung und eine Verlangsamung als
auch eine Vermischung erreichbar. Dadurch wird auch verhin
dert, daß schwere Partikel schneller durch den Zuluftbereich
hindurchsacken und eine ungleichmäßige Streuung verursachen.
Des weiteren kommt es durch die Walze im Zuluftbereich zu
Luftverwirbelungen, so daß hierdurch unterschiedliche Luft
strömungen des Gebläses verwirbelt werden, wodurch systemati
sche Dichteschwankungen vermieden werden.
Bei einer besonderen Ausführungsart ist eine wellenlose Walze
vorgesehen, so daß hierdurch gleichbleibende Luftquerschnitts
veränderungen im Zuluftbereich durch eine ortsunveränderliche
Welle vermieden werden. Dadurch treten im Separierungsbereich
keine unterschiedliche Luftdrücke und Luftgeschwindigkeiten
auf, so daß eine sehr gleichmäßige Streuung erreichbar ist.
Bei einer weiteren besonderen Ausführungsart kann durch die
Abschaltung der Windsichtung mit einer einzigen Streustation
bzw. Streukammer sowohl eine separierte als auch eine unsepa
rierte Streuung und damit die Herstellung verschiedener Plat
tenarten mit der gleichen Streustation auf vorteilhafte Weise
ermöglicht werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in
der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Windstreustation mit einer Speichenwalze
im Zuluftbereich;
Fig. 2 eine Windstreustation mit mehreren vertikal
untereinander angeordneten Speichenwalzen, und
Fig. 3 eine Windstreustation mit mehreren horizontal
und vertikal angeordneten Speichenwalzen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Streustation dargestellt, die
ein Gebläse 2 enthält, in dessen Zuluftbereich 3 eine Spei
chenwalze 4 angeordnet ist, die die zugeführten Materialparti
kel auf eine kontinuierlich bewegte Unterlage 6 aufstreut. Der
Streustation wird das streufähige Material 7 über eine Klappe
8 von oben zugeführt. Bei dem streufähigen Material 7 handelt
es sich um mit Bindemitteln versehene Holzspäne. Grundsätzlich
können mit einer derartigen Streustation auch andere streu
fähige Materialien wie Partikel aus Papier, Stroh, Kunststoff
oder anderer rieselfähiger Materialien mit und ohne Bindemit
tel auf einer Unterlage 6 verteilt werden.
Die dargestellte Streustation dient in erster Linie zur Her
stellung von Holzwerkstoffplatten in Form von Spanplatten.
Dazu werden die mit Bindemitteln versehenen Holzspäne kontinu
ierlich auf eine rotierende Walze aufgebracht. Bei der Walze
handelt es sich um eine sogenannte Speichenwalze 4, deren
Durchmesser etwa so groß ist wie die darüberliegende Zuführ
öffnung. Üblicherweise besitzen derartige Walzen 4 Durchmesser
von 30 bis 50 cm und hängen von ein bis drei Metern.
Die Speichenwalze 4 ist unmittelbar vor dem Zuluftbereich 3
des Gebläses 2 angeordnet und sollte diesen zweckmäßigerweise
auch der Höhe nach überdecken. Das Gebläse 2 dient zur Wind
sichtung des streufähigen Materials, um eine separierte Streu
ung auf der Unterlage zu erzeugen. Denn bei Spanplatten wird
meist eine separierte Streuung gewünscht, da hierdurch die
Platten einen stufenlosen Aufbau erhalten, bei dem das feinste
Material an der Plattenoberfläche abgelegt wird, während das
gröbere Material die inneren Schichten bildet.
Zum Streuen des Spänevlieses sind deshalb meist zwei gegenge
richtete derartige Streukammern notwendig, so daß an jeder
Plattenoberfläche die Feinmaterialanteile zur Ablage kommen.
Häufig wird auch noch eine unseparierte Mittelschicht ge
streut, die dann zwischen diesen beiden Streustationen ange
ordnet ist.
Durch den durch das Gebläse 2 erzeugten Zuluftstrom 3 werden
die herabfallenden Materialpartikel in Windrichtung ausge
lenkt, wobei die größeren und schwereren Partikel weniger weit
ausgelenkt werden und somit etwa gerade auf die Ablage fallen.
Die feineren Späne werden hingegen durch den Zuluftstrom 3
entsprechend ihrem Gewicht weiter ausgelenkt und fallen somit
in vorgegebener Entfernung vom Aufgabepunkt auf die Unterlage
6. Da sich die Unterlage 6 kontinuierlich entgegen der Zuluft
richtung 3 bewegt, treffen die feineren und leichteren Parti
kel zuerst auf die Unterlage 6 und bilden somit die feine obe
re Deckschicht, während die gröberen darauffallen, so daß sich
eine kontinuierliche Ablage mit zunehmend größeren Partikeln
zum Ende der Streuung ergibt. Da auf die Oberseite des ge
streuten Materialvlies 5 einer Streukammer mindestens noch ein
gleichartiges Vlies in umgekehrter Streurichtung gestreut
wird, gelangen die größten Partikel in die Mitte der Spanplat
te, sofern keine Mittelschicht gestreut wird.
Da das in die Streukammer eingeführte streufähige Material 7
teilweise Materialklumpen und Bereiche schlecht durchmischten
Materials enthält, ist in der Streukammer eine Speichenwalze 4
angeordnet, auf die das Material aufgegeben wird. Diese Walze
4 ist direkt im Bereich der Zuluft 3 des Gebläses 2 vorgese
hen, da sich überraschenderweise gezeigt hat, daß hierdurch
eine optimale Auflösung, Abbremsung und Durchmischung erreich
bar ist. Durch die Anordnung im Zuluftbereich 3 wird die
streufähige Materialmasse 7 durch die gleich- und gegenläufi
gen Luftverwirbelungen relativ lange im Schwebezustand gehal
ten und durch das ungerichtete Auftreffen auf den rotierenden
Speichen intensiv vermischt. Dabei ist die Umlaufgeschwindig
keit der Speichen geringer als die Sinkgeschwindigkeit der
Materialpartikel. Durch ein derartiges Abbremsen der Material
partikel wird ein direktes Durchsacken durch den Zuluftbereich
verhindert, so daß auch schwerere Partikelteile gleichmäßig
auf der Unterlage 6 abgelegt werden. Hierdurch wird eine Ver
gleichmäßigung der Sinkgeschwindigkeit erreicht, was auch zur
Vergleichmäßigung des Spänevlieses 5 führt.
Weiterhin wird durch die Verlangsamung der Sinkgeschwindigkeit
mehr Material in der Speichenwalze 4 gehalten, so daß diese
Materialmenge auch noch kleinere Verklumpungen und Anhaftungen
auflöst und kleinere und größere Partikelteile miteinander
vermischt. Hierdurch werden Bereich entmischten Materials ver
mieden. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß eine
wellenlose Speichenwalze 4 eingesetzt wird, denn dann kann der
Materialstrom 7 nicht durch eine relativ dicke durchgehende
Antriebswelle im Zentrum wieder verdichtet werden. Weiterhin
entstehen durch eine örtlich unveränderbare relativ dicke An
triebswelle Querschnittsveränderungen im Zuluftbereich, wo
durch konstante Bereiche unterschiedlichen Luftdrucks und un
terschiedlicher Luftgeschwindigkeit hervorgerufen werden.
Vorzugsweise werden deshalb wellenlose Speichenwalzen 4 einge
setzt, bei denen die Speichen an den Endscheiben strahlenför
mig vom Zentrum zum Umfang angeordnet sind. Dabei besitzen die
Speichen gleiche Abstände voneinander und sind auf einer halb
rundförmig gekrümmten Linie angeordnet. Die Speichen verlaufen
zueinander parallel und können auch degressive oder progressi
ve Abstände voneinander haben. Die Speichen können aber auch
sternförmig gerade, rosettenförmig, koaxial, spiralförmig oder
in einer davon abgewandten Form auf dem Querschnitt der End
scheiben angeordnet sein. Da diese Walzen 4 aus dünnen Spei
chen, Stäben, Seilen oder Rohren bestehen und in Drehrichtung
biegeweich sind, müssen Mittel zur Verdrehsicherung der End
scheiben vorgesehen werden. Dazu kann jede Endscheibe einen
separaten Antrieb besitzen, der mit dem Antrieb der anderen
Endscheibe elektrisch oder mechanisch synchronisiert ist. So
weit nur ein Antrieb an einem Antriebszapfen der Speichenwalze
4 möglich ist, können auch Diagonalverspannungen und/oder
rohrförmige biegesteife Abstandshalter zur Verdrehsicherung
vorgesehen werden. Zur axialen Fixierung können die Endschei
ben an den Walzenlagerungen im Gehäuse der Streustation gegen
einander verspannt werden, oder mit Hilfe von rohrförmigen
starren Abstandshaltern beabstandet sein.
Zu einer optimalen Anpassung an unterschiedliche Streumateria
lien oder Materialzusammensetzungen kann sowohl die Luftzufuhr
als auch die Walzendrehzahl sowie die Walzendrehrichtung ver
ändert werden, um ein gleichmäßiges Ausstreuen auf der Unter
lage zu erreichen.
Zur Verbesserung der Streuung ist ein weiteres Ausführungsbei
spiel in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Diese Streustation
ist im wesentlichen wie die in Fig. 1 beschriebene ausgebildet
und mit den gleichen Bezugsziffern für die gleichartigen Teile
versehen. Lediglich im Hauptmaterialstrom sind dort drei Spei
chenwalzen schräg übereinander angeordnet, die sowohl gleich
sinnig oder gegensinnig angetrieben werden können. Diese Spei
chenwalzen 10, 11, 12 überdecken den gesamten Zuluftbereich 3,
so daß gleichzeitig eine Materialauflösung, Mischung und Ver
langsamung der Windsichtung erreichbar ist. Die Speichenwalzen
10, 11, 12 können gleichfalls in ihrer Drehzahl auf die Mate
rialart und die Materialzusammensetzung, die Windstärke und
die Fördergeschwindigkeit des Materialvlieses abgestimmt wer
den. Die Speichenwalzen 10, 11, 12 können sowohl gleiche als
auch unterschiedliche Durchmesser besitzen. Es sind auch Aus
führungsarten möglich, bei der mehrere kleinere oder zwei grö
ßere Speichenwalzen vorgesehen werden. Dabei ist auch eine
Walzenanordnung einsetzbar, bei der die Walzen gerade überein
ander, nebeneinander oder in Reihen parallel oder schräg zu
einander in der Streustation vorgesehen sind.
In Fig. 3 der Zeichnung ist eine weitere Ausführungsart dar
gestellt, bei der neben einer Walze 4 im Bereich der Zuluft 3
auch Walzen 13, 14, 15 unterhalb des Zuluftbereichs 3 vorgese
hen sind. Bei dieser Anordnung hat sich als besonders vorteil
haft herausgestellt, daß dadurch eine ungleichmäßige Separie
rung mittels der Windsichtung noch ausgeglichen und gleich
zeitig eine weitere Auflösung erreicht werden kann. Insbeson
dere wird durch eine derartige Walzenanordnung das vorgestreu
te Spänegemisch zusätzlich abgebremst und nochmals vermischt,
so daß eine sehr gleichmäßige Streuung erreichbar ist.
Durch unterschiedliche Speichenabstände der in Förderrichtung
1 hintereinander angeordneten Walzen 13, 14, 15 kann auch die
Separationswirkung verbessert werden. Dabei sollten die in
Förderrichtung 1 befindlichen Walzen 13, 14 größere Speichen
abstände und die entgegen der Förderrichtung 1 angeordneten
Walzen 14, 15 kleinere Speichenabstände besitzen, so daß die
Walzen 13, 14, 15 gleichzeitig wie Siebe wirken. Die Separa
tionswirkung kann noch dadurch besser abgestuft werden, wenn
mehrere kleine Walzen mit unterschiedlichen Speichenabständen
horizontal hintereinander angeordnet sind. Bei derartigen Wal
zen mit unterschiedlichen Walzenabständen kann die Separa
tionswirkung auch ohne Windsichtung erreicht werden, wenn ent
sprechend gestufte Speichenabstände vorgesehen sind.
Bei Walzen 4, 13, 14, 15 mit gleichen Speichenabständen oder
vergleichbaren Walzen kann aber auch durch Abschaltung des
Gebläses 2 ein unsepariertes Materialvlies 5 gestreut werden.
Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn mit der gleichen
Streustation sowohl separiert als auch unsepariert gestreute
Platten hergestellt werden sollen.
Claims (12)
1. Streustation zum gleichmäßigen Ablegen eines streufähigen
Materials (7) auf einer kontinuierlich bewegbaren Unter
lage (1) mittels mindestens einer rotierend antreibbaren
Walze (4, 10, 11, 12) und einer Vorrichtung (2) zur Er
zeugung eines Luftstromes (6), dadurch gekennzeichnet
daß die Walze (4, 10, 11, 12) im Bereich des Zuluftstroms
(3) angeordnet ist.
2. Streustation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß
die Walze (4, 10, 11, 12) unterhalb der Materialzuführung
(7) und horizontal seitlich zum Zuluftbereich (3) und
quer zur Förderrichtung (1) angeordnet ist.
3. Streustation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net daß der Durchmesser der Walze (4) mindestens den
gesamten zugeführten Materialstrom (7) abdeckt.
4. Streustation nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Zuluftbereich (3) mehrere
Walzen (10, 11, 12) vertikal untereinander und/oder hori
zontal nebeneinander angeordnet sind.
5. Streustation nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (4, 10, 11, 12)
mindestens den Zuluftbereich (3) überdecken, wobei die
Walzen (4, 10, 11, 12) gleiche oder unterschiedliche
Durchmesser besitzen und in gleiche oder unterschiedliche
Drehrichtung antreibbar sind.
6. Streustation nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß horizontal unterhalb des Zu
luftbereichs (3) eine oder mehrere Walzen (13, 14, 15)
angeordnet sind, die gleiche oder unterschiedliche Wal
zendurchmesser aufweisen und gleiche oder unterschiedli
che Speichenabstände, Stababstände, Seilabstände oder
Rohrabstände besitzen.
7. Streustation nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftstrom (3) abschalt
bar ist.
8. Streustation nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walze aus mindestens zwei
Endscheiben und einer Vielzahl dazwischen angeordnet er
dünner Stäbe, Speichen, Seile oder Rohre besteht.
9. Streustation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (4, 10, 11, 12, 13, 14, 15) als wellenlose
Walze mit in Drehrichtung biegeweichen Stäben, Speichen,
Seilen und/oder Rohren ausgebildet ist, wobei Mittel zur
Verdrehsicherung der Endscheiben gegeneinander vorgesehen
sind.
10. Streustation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Verdrehsicherung aus elektrisch oder me
chanisch synchronisierten Antrieben bestehen.
11. Streustation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Verdrehsicherung aus Diagonalverspannungen
und/oder rohrförmigen biegesteifen Abstandshaltern beste
hen.
12. Streustation nach den Ansprüchen d bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stäbe, Speichen, Seile und/oder
Rohre parallel verlaufen und im Querschnitt der Endschei
ben strahlenförmig halbrund gekrümmt, sternförmig gerade,
rosettenförmig, koaxial, spiralförmig oder in davon abge
wandelter Form angeordnet sind.
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