DE19845829A1 - Unterdrückung des Charging - Google Patents
Unterdrückung des ChargingInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/42229—Personal communication services, i.e. services related to one subscriber independent of his terminal and/or location
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer
gebührenpflichtigen Telekommunikationsverbindung zwischen einem Anrufer und
einem Angerufenen über mindestens ein Telekommunikationsnetz, wobei der
Angerufene unter mehreren Telekommunikationsnetz-seitig gespeicherten
Telefonnummern möglicherweise erreichbar ist.
Von ISDN-Anlagen ist es bekannt, durch Anrufweiterleitung von einer Telefonnummer
eines Angerufenen einen Anruf sukzessive an weitere, in einem Endgerät des
Angerufenen gespeicherte Telefonnummern durch Anwählen dieser gespeicherten
Telefonnummern weiterzuleiten, bis eine Telekommunikationsverbindung zum
Angerufenen erfolgreich aufgebaut wird. Dabei wird jedoch eine
Gesprächsgebührenberechnung für die Verbindung des Anrufers mit dem die
Anrufweiterleitung übernehmenden Endgerät des Angerufenen bereits durch eine
Signalisierung gestartet, wenn der Anrufer mit dem Endgerät (unter dieser ersten
Telefonnummer) des Angerufenen erfolgreich verbunden wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Gebührenberechnung, die berücksichtigt,
daß für den Anrufer eine Gebührenberechnung (= Vergebührung) erst nach
erfolgreichem Aufbau einer Telekommunikationsverbindung zum Angerufenen,
insbesondere in Form einer Sprachverbindung, akzeptabel ist. Die Aufgabe wird durch
die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Da erfindungsgemäß im Falle eines Anrufs eines Anrufers bei einem Angerufenen
Telekommunikationsnetz-intern versucht wird zu den im Telekommunikationsnetz
gespeicherten Telefonnummern des Angerufenen eine
Telekommunikationsverbindung aufzubauen, bis eine Telekommunikationsverbindung
zu einer der Telefonnummern des Angerufenen erfolgreich aufgebaut wurde, wobei
eine Vergebührung (= Gebührenberechnung) des Gesprächs erst gestartet wird,
nachdem eine Telekommunikationsverbindung zu einer der Telefonnummern des
Angerufenen erfolgreich aufgebaut wurde, wird nur die tatsächliche Gesprächszeit
zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen mit Gebühren belegt.
Die Vergebührung wird in der Regel durch Signalisierung eines die
Gebührenberechnung auslösenden Signals gestartet, wobei dieses Signal in der Regel
von demjenigen Element im Telekommunikationsnetz, welches die sukzessive Anwahl
der gespeicherten Telefonnummern eines Angerufenen bis zu einem erfolgreichen
Telekommunikationsverbindungsaufbau ausführt zu einem die Gebühren
berechnenden Element im Telekommunikationsnetz erfolgt.
Vorzugsweise werden die Gebühren dem Anrufer berechnet, insbesondere vollständig
berechnet, da dieser die Kontrolle darüber hat, wen er anrufen möchte.
Als erfolgreicher Aufbau einer Telekommunikationsverbindung zu einer der sukzessive
angewählten der gespeicherten Telefonnummern eines Angerufenen kann bereits eine
Sprachverbindung angesehen werden, also z. B. wenn der Angerufene den
Telefonhörer abnimmt, eine die Sprachverbindung auslösende Taste am Telefon
drückt oder in anderer Weise eine seine Annahme des Telefongesprächs
repräsentierende Eingabe an seinem Telefonendgerät vornimmt. Auch ist es möglich
als erfolgreichen Aufbau einer Telekommunikationsverbindung erst anzusehen, wenn
der Angerufene zusätzlich hierzu eine aktive Anrufannahme an seinem Endgerät in
Form einer akustischen Eingabe, eines Tastendrucks, einer sonstigen Eingabe tätigt,
welche Eingabe im Telekommunikationsnetz durch Vergleich mit einer dort
gespeicherten vorgegebenen Eingabe auf Richtigkeit überprüft wird; eine derartige
aktive Anrufannahme kann insbesondere vereinfacht werden, wenn das
Telekommunikationsnetz dem Angerufenen nach Abnahme seines Hörers etc. ansagt,
daß er durch Drücken einer Taste oder eine bestimmte Spracheingabe den Anruf aktiv
annehmen, also eine im Sinne der Ansprüche erfolgreiche
Telekommunikationsverbindung aufbauen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an
Hand der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 als Blockschaltbild die Verbindung eines Anrufers über
Telekommunikationsnetze zu unterschiedlichen Telefonnummern
eines Angerufenen und
Fig. 2 ein veranschaulichendes Ablaufdiagramm betreffend die
erfindungsgemäße Gebührenberechnung.
Fig. 1 zeigt einen Anrufer 1 der über ein Festnetz 3 und ein Mobil-
Telekommunikationsnetz 4 einen Angerufenen 2 erreichen möchte. Der Angerufene 2
hat mehrere Telefonnummern 0172/. . .(5), 0211/. . .(6), 02102/. . .(7) und 0172/50. . .(8),
unter welchen er möglicherweise erreichbar ist. Dabei ist bekannt, daß der Angerufene
unter mindestens einer der Telefonnummern mit den Bezugszeichen 5 bis 8 erreichbar
sein kann, jedoch nicht unter welcher er aktuell erreichbar ist. Der Anrufer 1 ruft eine
Telefonnummer des Angerufenen 2 an, welche (z. B. aufgrund ihrer Vorwahl) eine
spezielle Universal-Number (also einen Anruf bei mehreren möglichen
Telefonnummern eines Angerufenen auslösende Telefonnummer) sein kann oder eine
der Telefonnummern 5 bis 8 des Angerufenen 2. Die Telefonnummer, welche der
Anrufer 1 anruft, um die sukzessive Anwahl der Telefonnummern 5 bis 8 bzw. 6 bis 8
des Angerufenen 2 auszulösen, kann beispielsweise eine Mobiltelefonnummer
0172/. . .(5) des Angerufenen 2 sein, nach deren ergebnisloser Anwahl die anderen
gespeicherten Telefonnummern 6 bis 8 des Angerufenen 2 angerufen werden. In
Kombination mit der Erfindung können unterschiedliche weitere Aspekte realisiert sein,
wie beispielsweise die Abspeicherung der zuletzt erfolgreich angerufenen
Telefonnummer 5 bis 8 des Angerufenen 2 (und deren erste Anwahl beim nächsten
Anruf beim Angerufenen 2), eine aktive Rufannahme (eine
Telekommunikationsverbindung zu einer der sukzessiv angewählten Nummern 5 bis 8
des Angerufenen 2 wird nur dann als erfolgreich betrachtet, wenn der Angerufene eine
vorgegebene Eingabe an seinem Endgerät tätigt, während sonst noch nicht
angewählte Telefonnummern des Angerufenen 2 sukzessive angewählt werden).
Hinsichtlich der Vorrichtung ist in einem Telekommunikationsnetz 4 für
Telekommunikationsteilnehmer 1, 2, usw. gespeichert, unter welchen Telefonnummern
(im Speicher 9 beispielhaft zum Angerufenen 2) diese zu welchen Uhrzeiten jeweils
erreichbar sind, wobei sich die Uhrzeiten überlappen können. Ferner ist eine
Telefonnummernanwähl-Einrichtung 11 in einem Telekommunikationsnetz 4
vorgesehen, welche auf die gespeicherten Telefonnummern eines angerufenen
Telekommunikationsteilnehmers 2 zugreift und diese (5 bis 8) sukzessive bis zum
erfolgreichen Aufbau einer Telekommunikationsverbindung unter einer der
angerufenen Telefonnummern 5 bis 8 des Angerufenen 2 anwählt. Ferner kann eine
Vergleichseinrichtung 12 vorgesehen sein, welche dann, wenn ein Anruf nur bei einer
bestimmten akustischen Eingabe, Tasteneingabe etc. eines Angerufenen 2 an seinem
Endgerät als erfolgreich aufgebaut angesehen wird, die Eingabe des Angerufenen mit
einer im Telekommunikationsnetz 4 (im Speicher 9 oder anderswo) gespeicherten
Eingabe vergleicht und nur im Fall einer richtigen Eingabe eine Verbindung vom
Anrufer 1 zum Angerufenen 2 durchschaltet, während ansonsten sukzessive die
weiteren der gespeicherten Telefonnummern (5 bis 8) angewählt werden. Überdies ist
hinsichtlich der Vorrichtung im Telekommunikationsnetz 4 noch eine Steuereinrichtung
(integriert in die Telefonnummernanwähl-Einrichtung 11 oder als separate Einrichtung)
vorgesehen, welche den Ablauf der sukzessiven Anwahl der Telefonnummern eines
Angerufenen 2 und ggf. weitere Abläufe, wie z. B. die Herstellung einer
Telefonverbindung vom Anrufer 1 zum Angerufenen 2 ausführt.
Fig. 2 zeigt einen Ablauf bei der erfindungsgemäßen Vergebühren eines Gesprächs.
Der Anrufer 1 ruft eine Universal-Number (beispielsweise 5) des Angerufenen 2 an.
Hierauf werden vom Telekommunikationsnetz sukzessive die gespeicherten
Telefonnummern des Angerufenen 2 angerufen. Die erste Anwahl (Bezugszeichen 13)
einer der Telefonnummern (beispielsweise 5) des Angerufenen 2 ist nicht erfolgreich,
weil dieser beispielsweise nicht abhebt oder nicht aktiv annimmt. Auch die zweite
Anwahl 14 einer der Telefonnummern (beispielsweise mit dem Bezugszeichen 6 in
Fig. 1) des Angerufenen ist nicht erfolgreich. Die dritte Anwahl 15 einer der
Telefonnummern des Angerufenen (beispielsweise 02102 mit dem Bezugszeichen 7 in
Fig. 1) des Angerufenen 2 ist jedoch erfolgreich. Im vorliegenden Beispiel ist die
Rufannahme erfolgreich, weil der Angerufene abhebt und eine aktive Rufannahme in
Form einer vorgegebenen Eingabe in sein Endgerät tätigt, deren Vergleich (12 in Fig.
1) im Telekommunikationsnetz mit einer vorgegebenen Eingabe eine
Übereinstimmung ergibt.
Nach erfolgreichem Aufbau einer Telekommunikationsverbindung wird eine
Telekommunikationsverbindung (mit dem Bezugszeichen 16) zwischen dem
Angerufenen und dem Anrufer geschaltet und die Vergebührung
(= Gebührenberechnung) des Gesprächs beginnt zu diesem Zeitpunkt; die
Vergebührung des Gesprächs endet (Bezugszeichen 17) mit dem Ende des
Gesprächs, z. B. durch Auflegen eines der beiden Telekommunikationsteilnehmer 1, 2
etc. Die Gesprächszeit 18 zwischen dem Start der Gebührenberechnung zum
Zeitpunkt 16 und dem Ende des Gesprächs zum Zeitpunkt 17 ist also diejenige Zeit für
welche tatsächlich Gebühren berechnet werden.
Der erfindungsgemäße Start der Gebührenberechnung zum Zeitpunkt 16 erfolgt durch
eine Signalisierung eines (üblichen) Gebührenberechnungssignals, beispielsweise von
der Einheit 11, welche die sukzessive Anwahl der möglichen Telefonnummern 5 bis 8
des Angerufenen 2 tätigt, zu einer Einheit 18 im Telekommunikationsnetz 4 und/oder
3, welche bezogen auf den Anrufer 1 dessen Gebühren berechnet und speichert. In
einem Mobilfunknetz kann dies beispielsweise derart realisiert sein, daß eine den Start
der Gebührenberechnung auslösende Signalisierung an eine der MSCs erfolgt, über
welche der Anruf vom Anrufer 1 zum Angerufenen 2 läuft, bei welcher bezogen auf die
Telefonnummer des Anrufers 1 die Gebühren des Gesprächs berechnet und
abgespeichert werden, wobei im HLR des Anrufers 1 zu dessen Telefonnummer oder
Identifikationsnummer etc. kumuliert dessen sämtliche Gebühren gespeichert werden.
Bei einer Übertragung von einem Anrufer 1 zu einem Angerufenen 2 über mehrere
Telekommunikationsnetze (Festnetze und/oder Mobilfunknetze) eines oder mehrere
Länder werden ggf. Signalisierungsdaten zum Start bzw. zum Ende der Vergebührung
sowie ggf. gebührenbezogene Daten übertragen.
Claims (18)
1. Verfahren zum Herstellen einer gebührenpflichtigen
Telekommunikationsverbindung zwischen einem Anrufer (1) und einem
Angerufenen (2) über mindestens ein Telekommunikationsnetz (3, 4)
- - wobei der Angerufene (2) unter mehreren Telekommunikationsnetz-seitig gespeicherten (9) Telefonnummern (5 bis 8) möglicherweise erreichbar ist,
- - wobei bei einem Anruf sukzessive (von 5 nach 8) unter den gespeicherten Telefonnummern (5 bis 8) versucht wird, zu dem Angerufenen (2) durch Anwählen jeweils einer der gespeicherten Telefonnummern (5 bis 8) des Angerufenen eine Telekommunikationsverbindung aufzubauen, bis eine zur Sprachübertragung geeignete Telekommunikationsverbindung zum Angerufenen (2) erfolgreich aufgebaut wurde,
- - wobei eine Vergebührung des Gesprächs erst dann gestartet (16, 18) wird, nachdem eine zur Sprachübertragung geeignete Telekommunikationsverbindung (3, 4) vom Anrufer (1) zu einer der Telefonnummern (5 bis 8) des Angerufenen (2) erfolgreich aufgebaut wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vergebührung durch eine Signalisierung eines Signals, welches die
Gebührenberechnung auslöst, gestartet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die berechneten Gebühren des Gesprächs zwischen dem Anrufer und dem
Angerufenen dem Anrufer (1) berechnet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gebühren vollständig dem Anrufer berechnet werden.
5. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als erfolgreicher Aufbau einer Telekommunikationsverbindung nur betrachtet
wird, wenn durch Abheben am Endgerät des Angerufenen oder durch Druck
einer Taste am Endgerät des Angerufenen eine Sprech-Vollverbindung zustande
kommt.
6. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zur Sprachübertragung geeignete Telekommunikationsverbindung nur
dann als erfolgreich aufgebaut definiert wird, wenn auf Seiten des Angerufenen
der Anruf zum Aufbau einer Sprachverbindung angenommen wird durch
Abheben, Drücken einer Taste oder dergleichen und überdies eine vorgegebene
akustische Eingabe, Tastendruckeingabe oder sonstige Eingabe des
Angerufenen in dessen Endgerät Telekommunikationsnetz-seitig festgestellt und
überprüft (12) wird.
7. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anruf als auf Seiten des Angerufenen angenommen betrachtet wird,
wenn dieser an seinem Endgerät den Hörer abnimmt oder eine die Annahme
auslösende Taste drückt oder eine andere seine Annahme des Gesprächs
repräsentierende Aktion an seinem Endgerät ausführt.
8. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der gespeicherten Telefonnummern (5 bis 8) des
Angerufenen (2) eine Mobiltelefonnummer ist.
9. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst die Anwahl einer Mobiltelefonnummer des Angerufenen erfolgt, falls
keine andere Telefonnummer (5 bis 8) als zuerst Anzuwählende vorgegeben ist.
10. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erfolgreiche Telekommunikationsverbindung eine Sprachverbindung ist,
bei welcher sich überdies eine Person durch Sprache meldet.
11. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Angerufene unter seinen gespeicherten Telefonnummern (5 bis 8)
mindestens eine im Telekommunikationsnetz (4) gespeicherte Universal-
Telefonnummer (5) besitzt, bei deren Anwahl durch einen Anrufer (1) das
erfindungsgemäße sukzessive Anwählen der für den Anrufer gespeicherten
Telefonnummern (5 bis 8) erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gespeicherte Universal-Telefonnummer eine der gespeicherten
Telefonnummern des Angerufenen (2) ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gespeicherte Universal-Telefonnummer des angerufenen
Telekommunikationsteilnehmers eine Mobilfunknummer des Angerufenen (2) ist.
14. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gespeicherten Telefonnummern eines anrufbaren
Telekommunikationsteilnehmers (2) durch ihn änderbar sind.
15. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu den gespeicherten Telefonnummern eines Angerufenen (2) gespeichert
ist, in welcher Reihenfolge sie zu bestimmten Tageszeiten und/oder
Wochentagen angerufen werden sollen.
16. Telekommunikationsnetz, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche oder Merkmalen mindestens eines der
vorhergehenden Ansprüche,
welches folgendes umfaßt:
- - einen Speicher (9) für mehrere Telefonnummern jeweils eines Telekommunikationsteilnehmers (1, 2, . . .), welcher (2) unter einer oder mehreren (5 bis 8) dieser gespeicherten Telefonnummern bei einem Anruf erreichbar sein kann,
- - eine Telefonnummernanwähl-Einrichtung (11), welche so ausgebildet ist, daß bei einem Anruf eines Telekommunikationsteilnehmers (1) bei einem angerufenen Telekommunikationsteilnehmer (2) sukzessive unter den gespeicherten Telefonnummern (5 bis 8) dieses angerufenen Telekommunikationsteilnehmers (2) versucht wird, eine Telekommunikationsverbindung aufzubauen, bis eine zur Sprachübertragung geeignete Telekommunikationsverbindung unter einer dieser Telefonnummern (5 bis 8) zum Angerufenen erfolgreich aufgebaut wurde,
- - eine Vergebührungseinrichtung (18), durch welche die Gebühren eines Gesprächs zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen (2) bestimmbar sind,
- - eine Steuerungseinrichtung (in 11), die so ausgebildet ist, daß von ihr an die Vergebührungseinrichtung (18) erst dann ein Gebührenberechnungsstartsignal übermittelt wird, wenn zu einer der sukzessiv angewählten Telefonnummern (5 bis 8) des Angerufenen (2) eine zur Sprachübertragung geeignete Telekommunikationsverbindung erfolgreich aufgebaut wurde.
17. Telekommunikationsnetz nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergebührungseinrichtung (18) eine Gebührenberechnungseinrichtung
für einzelne Gespräche in einer Vermittlungseinheit, insbesondere einer MSC,
eines Telekommunikationsnetzes umfaßt, von welcher
Einzelgesprächsgebühren-Daten an eine andere Stelle, insbesondere ein HLR,
zur Ermittlung von Teilnehmer bezogenen (1; 2; . . .) Gesamtgebühren
weiterleitbar sind.
18. Telekommunikationsnetz nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telefonnummernanwähl-Einrichtung (11) in einer Vermittlungszentrale,
insbesondere MSC, eines Telekommunikationsnetzes (4) vorgesehen ist.
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