DE19844616A1 - Federdehngeschiebe für das Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen - Google Patents

Federdehngeschiebe für das Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/10Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders

Abstract

Beschrieben wird ein Federdehngeschiebe für das Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen, welches zwei durch Geradführungsmittel (3, 4) verbundene Körper (1, 2) aufweist, deren gegenseitiger Abstand durch eine zwischen ihnen angeordnete Feder (6) veränderbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zum Einstellen des Maßes, um welches der Abstand der beiden Körper (1, 2) verändert werden kann, für die Feder (6) und/oder für einen der beiden Körper (1, 2) ein Anschlag (7) mit veränderlicher Länge (in Richtung der Geradführungsmittel gemessen) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Federdehngeschiebe mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein solches Federdehngeschiebe ist aus der US 5,167,500 A bekannt. Das bekannte Federdehngeschiebe besteht aus zwei Körpern, die durch zwei parallele Führungsstangen miteinander verbunden sind, sowie aus einer pseudoelastischen Wendelfeder, welche zwischen den beiden Körpern angeordnet ist. Jede der beiden Führungsstangen ist mit einem ihrer Enden in einer Bohrung eines der beiden Körper festgelegt und steckt mit ihrem anderen Ende in einer dazugehörigen Bohrung des gegenüberliegenden Körpers, so daß die beiden Körper durch Verschieben entlang den beiden Führungsstangen ihren gegenseitigen Abstand ändern können. Die Verschiebung kann durch die Wendelfeder bewirkt werden. Die beiden Körper sind dazu bestimmt, entweder in eine Gaumenplatte aus Kunststoff eingebettet zu werden und/oder angelötete oder angeschweißte Arme zu tragen, welche jeweils Retentionselemente, Klammem oder Ösen tragen, welche an Zähnen angreifen, deren Stellung korrigiert werden soll, was unter Einwirkung der Feder geschieht. Zu diesem Zweck wird das Federdehngeschiebe mit gespannter Feder, z. B. in zusammengedrücktem Zustand, in das Gebiß eingebaut, wirkt danach mit der Rückstellkraft der Feder auf den Zahn oder die Zähne ein, deren Stellung korrigiert werden soll, wobei sich das Federdehngeschiebe so lange dehnen kann, bis die Rückstellkraft der Feder so weit abgenommen hat, daß sie für eine Korrektur der Zahnstellung nicht mehr ausreicht. Das Ausmaß der tatsächlich erfolgenden Korrektur ergibt sich also aus der Dehnung, die die Feder vollführt, bis sie sich entspannt hat. Will man das Ausmaß der Korrektur ändern, muß man entweder das Maß, um welches man das Federdehngeschiebe anfänglich zusammendrückt, ändern und/oder die Feder austauschen. Beides ist aufwendig und für den praktischen Gebrauch ungeeignet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der vorgewählte Verschiebeweg für die beabsichtigte Korrektur der Zahnstellung zu groß ist, wobei sich das erst im Verlauf der Behandlung herausstellen mag. Der behandelnde Arzt kann das jedoch nur dann feststellen, wenn der Patient regelmäßig zur Kontrolle kommt. Tut das der Patient nicht oder zu spät, kann die Zahnstellung schon so weit verändert worden sein, daß eine Gegenkorrektur erforderlich ist. Derartiges kann man jedoch vermeiden durch eine Dehnschraube, welche in der US 5,167,500 bereits als Stand der Technik offenbart ist und die beiden abstandsveränderlichen Körper nicht mittels einer Feder, sondern mittels einer Doppelspindel mit gegenläufigen Gewindeabschnitten verschiebt. Eine solche Dehnschraube kann, um zu hohe Korrekturkräfte zu vermeiden, stets nur um höchstens 0,25 mm gedehnt werden. Für eine typische Zahnkorrektur mit 4 mm Zahnbewegung muß der Patient deshalb 16 mal zum behandelnden Arzt gehen, um die Dehnschraube nachstellen zu lassen, was lästig und aufwendig ist. Entsprechendes gilt für die kombinierten Zug- und Druckschrauben zur Sagittalbewegung von Zähnen nach Heller.
  • Mit etwas weniger Nachstellungen als bei einer ungefederten Dehnschraube kommt man mit einer Federdehnschraube nach Hauser aus, welche in der DE-8 24 832 offenbart ist. Eine solche Federdehnschraube ist jedoch aufwendiger in der Herstellung als eine ungefederte (starre) Dehnschraube.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie der Fortschritt einer Zahnstellungskorrektur auf einfache und zuverlässige Weise unter Kontrolle gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Federdehngeschiebe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist zum Einstellen des Maßes, um welches der Abstand der beiden Körper des Federdehngeschiebes verändert werden kann, für die Feder und/oder für einen der beiden Körper ein Anschlag mit veränderlicher Länge vorgesehen, wobei die Länge des Anschlags in Richtung der Geradführungsmittel gemessen wird. Durch einen solchen Anschlag kann das Maß, um welches sich die Feder entspannen kann und damit das Maß, um welches sich der Abstand der beiden Körper ändern kann, veränderbar vorgegeben werden. Auf diese Weise kann der behandelnde Arzt das Ausmaß der Zahnkorrektur bis zur ersten Kontrolle durch in Augenscheinnahme gezielt vorgeben. Selbst wenn der Patient einen vereinbarten Kontrolltermin nicht wahrnimmt, hat das keine schädlichen Folgen, weil die Korrektur der Zahnstellung automatisch endet, wenn das eingestellte Maß erreicht ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Länge des Anschlags nur schrittweise veränderlich. Das hat den Vorteil, daß die Länge der Schritte so gewählt werden kann, daß einerseits ein hinreichender Behandlungsfortschritt erzielt wird, andererseits der Schritt nicht so groß ist, daß eine zu starke, fehlerhafte Veränderung der Zahnstellung zu befürchten ist. Durch geeignete Wahl der Schrittlänge kann Fehleinstellungen vorgebeugt werden. Im einfachsten Fall ist die Länge der Anschläge in gleichen Schritten veränderlich. Es ist aber auch möglich, die Anschläge so auszubilden, daß sie in ungleich langen Schritten veränderlich sind. Das hat insbesondere den Vorteil, daß zu Beginn der Behandlung längere Schritte eingestellt werden können, wohingegen bei Annäherung an das Behandlungsende die Länge der Schritte kürzer gewählt werden kann, wodurch die Behandlungsdauer und die Anzahl der Kontrollen vermindert werden kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist zur Bildung eines nur in Schritten veränderlichen Anschlages ein Stapel von insbesondere plattenförmig ausgebildeten Abstandhaltern vorgesehen, welche zwischen der Feder und einem der Körper oder zwischen einem der Körper und einem Festanschlag vorgesehen sind. Die Abstandhalter lassen sich einfach auf die Geradführungsmittel, bei welchen es sich zweckmäßigerweise um Führungsstangen handelt, stecken, und zwar am besten quer zur Längsrichtung der Geradführungsmittel, weil sie dann entnommen werden können, ohne das Federdehngeschiebe auseinanderzubauen und ohne die Abstandhalter zu zerstören. Um die Abstandhalter quer zur Längsrichtung der Geradführungsmittel auf diese stecken zu können, haben sie zweckmäßigerweise eine seitlich offene Ausnehmung, in welche die Geradführungsmittel eingreifen. Bei dieser seitlich offenen Ausnehmung kann es sich um einen Schlitz handeln, in welchen die Geradführungsmittel hintereinander eingeführt werden, wenn der Abstandhalter in Richtung der Ebene, welche von den beiden Geradführungsmitteln aufgespannt wird, auf diese aufgeschoben wird. Man kann die Abstandhalter aber auch quer zu der Ebene, welche von den Geradführungsmitteln aufgespannt wird, auf diese aufschieben, wenn die Abstandhalter zwei im Abstand der Geradführungsmittel vorgesehene Schlitze haben. Statt dessen könnte man aber auch halbrunde Ausnehmungen an gegenüberliegenden Enden der plattenförmigen Abstandhalter vorsehen und diese mit den Ausnehmungen lediglich zwischen die Geradführungsmittel klemmen. Damit sie auf den Geradführungsmitteln sicher gehalten sind, werden sie zweckmäßigerweise aufgerastet, was infolge der Eigenfederung eines plattenförmigen, insbesondere geschlitzten Abstandhalters leicht möglich ist.
  • Werden die Abstandhalter zwischen der Feder und einem der Körper angeordnet, dann wird mit zunehmender Dicke des Abstandhalterstapels bei vorgegebenem anfänglichen Abstand der beiden Körper die Feder stärker gespannt und das Maß, um welches sich das Federdehngeschiebe im Verlauf der Behandlung dehnt, größer. Wird hingegen der Abstandhalterstapel nicht zwischen der Feder und einem der Körper, sondern zwischen dem Körper und einem äußeren Festanschlag angeordnet, dann wird mit zunehmender Dicke des Abstandhalterpakets die Feder zwar auch stärker zusammengedrückt, gleichzeitig aber der mögliche Verschiebeweg begrenzt. In diesem Fall wird das Federdehngeschiebe nämlich so eingesetzt, daß die beiden Körper beim Beginn der Zahnkorrektur einen geringeren Abstand haben, als durch die eingesetzten Abstandhalter bestimmt wäre, d. h., der den Abstandhaltern benachbarte Körper liegt beim Beginn der Behandlung nicht an dem Abstandhalterstapel an, sondern ist entgegen der Federspannung dem anderen Körper stärker angenähert, so daß das Maß der Dehnung, welches möglich ist, bestimmt wird durch den Abstand des den Abstandhaltem benachbarten Körpers vom Abstandhalterstapel. Die Zahnkorrektur kommt zum Stillstand, wenn der besagte Körper am Abstandhalterstapel anschlägt. Die bis dahin erreichte Veränderung der Zahnstellung kann dann vom behandelnden Arzt kontrolliert und die Behandlung einfach dadurch fortgesetzt werden, daß einer der Abstandhalter aus dem Abstandhalterstapel entfernt und dadurch ein weiterer Dehnschritt freigegeben wird, an dessen Ende der Behandlungsfortschritt erneut kontrolliert werden kann. Diese zuletzt genannte Vorgehensweise ist besonders vorteilhaft, weshalb es bevorzugt wird, den Anschlag mit veränderlicher Länge nicht zwischen der Feder und einem der Körper, sondern zwischen dem Körper und einem äußeren Festanschlag anzuordnen. Der behandelnde Arzt hat bei diesem Aufbau des Federdehngeschiebes die Wahl zwischen unterschiedlichen Vorgehensweisen. Er könnte z. B. von vornherein sämtliche Abstandhalter entfernen und dadurch von vornherein den maximalen Verschiebeweg des Federdehngeschiebes zulassen. Er könnte aber auch immer nur einen der Abstandhalter entfernen, um nach jedem Schrift den Stand der Zahnkorrektur zu kontrollieren. Er könnte zunächst auch zwei oder drei Abstandhalter entfernen, um mit einem großen Korrekturschritt zu beginnen und die Korrektur dann in kürzeren Einzelschritten beenden. Er hat sogar die Möglichkeit, es dem Patienten zu überlassen, nach einem vorgegebenen Zeitplan einzelne Abstandhalter zu entfernen, die zu diesem Zweck, insbesondere wenn sie unterschiedlich dick sind, unterscheidbar markiert sind, z. B. durch unterschiedliches Einfärben. Das Entfernen von Abstandhaltem ist für den Patienten kinderleicht: Dazu kann er die Apparatur, deren Bestandteil das Federdehngeschiebe ist, durch leichtes Zusammendrücken des Federdehngeschiebes vom Gebiß lösen und aus dem Mund herausnehmen. Er kann dann nach einer ihm vom behandelnden Arzt an die Hand gegebenen Vorschrift einen Abstandhalter herausziehen und die Apparatur dann auf dem gleichen Wege wieder in das Gebiß einsetzen. Fehleinstellungen sind dabei praktisch ausgeschlossen, weil die Behandlungsschritte durch die Dicke der Abstandhalter vorgegeben sind.
  • Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Federdehngeschiebe, wenn als Feder, die zweckmäßigerweise als Wendelfeder ausgestaltet ist, nicht eine herkömmliche Stahlfeder verwendet wird, sondern eine Feder aus einer Formgedächtnislegierung, die unter den im Mund vorherrschenden Temperaturen pseudoelastisch ist. Bevorzugte Formgedächtnislegierungen sind Legierungen auf der Basis von Nickel und Titan, welche Nickel und Titan in ungefähr gleichen Atomprozenten enthalten. Solche Legierungen können - abhängig von der gewählten Temperatur - entweder in austenitischem oder in martensitischem Zustand vorliegen. Martensit liegt bei niedrigerer Temperatur, Austenit bei höherer Temperatur vor. Die Temperatur, bei welcher sich die Legierung beim Abkühlen von Austenit in Martensit umzuwandeln beginnt, bezeichnet man als den Ms-Punkt. Im martensitischen Zustand unterhalb des Ms-Punktes können solche Legierungen Formgedächtnis zeigen: Eine im martensitischen Zustand erfolgte plastische Verformung kann durch Erwärmen auf Temperaturen oberhalb des Ms-Punktes wieder rückgängig gemacht werden. In einem an den Ms-Punkt nach oben anschließenden Temperaturbereich kann eine solche Formgedächtnislegierung pseudoelastisches Verhalten zeigen. Das pseudoelastische Verhalten, gelegentlich auch als Superelastizität bezeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftbedarf für eine zunehmende Dehnung des Materials zwar zunächst, wie bei einem Austenit erwartet, deutlich ansteigt, dann jedoch nach Erreichen von ungefähr 1 bis 2% Dehnung mit weiter fortschreitender Dehnung nur noch geringfügig zunimmt und erst nach Erreichen größerer Dehnungen von 6% bis 8% wieder steil ansteigt. Der mittlere Dehnungsbereich wird als das "Martensit-Plateau" bezeichnet. Der Name stammt daher, daß sich in der Legierung unter der Einwirkung der Zugspannung Martensit bildet. Wird das Material vom Zug entlastet, kehrt es in den austenitischen Zustand zurück. Diese pseudoelastischen Dehnungen sind in hohem Ausmaß, bis zu Dehnungen von über 6% bis 8%, reversibel. Die Pseudoelastizität gehorcht wegen des ausgeprägten Martensit-Plateaus dem Hooke'schen Gesetz nicht. Das macht Federn, die sich auf diese Weise pseudoelastisch verhalten, für Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders geeignet, denn bei Federwegen im Bereich des Martensit-Plateaus ist die Rückstellkraft der Feder nahezu unabhängig vom Federweg.
  • Ein Federdehngeschiebe gemäß der Erfindung hat deshalb den großen Vorteil, daß der von der Feder auf die Zähne ausgeübte Druck oder Zug während der Dauer der Behandlung nahezu unverändert bleibt. Wegen des gleichbleibenden Drucks oder Zugs wird die Zahnstellung schneller verändert als bisher. Da sich die Federkraft, solange man sich auf dem Martensit-Plateau bewegt, kaum ändert, kann unter Anwendung der Erfindung obendrein zuverlässig verhindert werden, daß versehentlich zu starke Kräfte eingestellt werden. Die Verwendung einer pseudoelastischen Feder erlaubt es darüberhinaus, die Schrittlängen, in welchen der Anschlag veränderlich ist, allein danach festzulegen, in welchen Abständen eine Kontrolle gewünscht ist. Aus technischen Gründen gibt es keine Beschränkung der Schrittlänge, im Gegensatz zu Federdehnschrauben mit normalelastischen Federn, bei denen die auf den Zahn ausgeübte Kraft proportional zur Schrittlänge wächst und zur Vermeidung von schädlichen Druckspitzen begrenzt werden muß, und erst recht im Gegensatz zu Dehnschrauben ohne Federn, welche zur Vermeidung von schädlichen Druckspitzen um nicht mehr als 0,25 mm pro Schritt verstellt werden dürfen.
  • Bei erfindungsgemäßen Federdehngeschieben mit pseudoelastischer Feder wählt man die Schrittlänge, in welcher die Länge des Anschlages verändert werden kann, vorzugsweise zwischen 0,75 mm und 1,25 mm, insbesondere zu 1 mm. In der überwiegenden Anzahl der Behandlungsfälle kommt man dann mit vier Behandlungsschritten und höchstens vier ärztlichen Kontrollen aus, im Gegensatz zum Stand der Technik bei federlosen Dehnschrauben, bei welchen man ungefähr die 4-fache Anzahl von Behandlungsschritten und ärztlichen Kontrollen benötigt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Federdehngeschiebe kann die Feder so zwischen den beiden Körpern des Federdehngeschiebes angeordnet sein, daß sie den Abstand zwischen den beiden Körpern zu vergrößern sucht. Es ist ein Vorteil, daß die Feder aber auch so angeordnet sein kann, daß sie den Abstand der beiden Körpern zu verkleinern sucht. In diesem Fall erfährt das Federdehngeschiebe mit fortschreitender Behandlung eine negative Dehnung. Dafür eignet sich besonders eine Anordnung der Feder, in welcher sie in dem einen Körper zwischen einem fest an diesem Körper vorgesehenen Anschlag und einem in diesem Körper verschieblichen Anschlag eingespannt ist, wobei der feste Anschlag dem anderen Körper näher liegt als der verschiebliche Anschlag und der verschiebliche Anschlag durch eine Zugstange mit dem anderen Körper verbunden ist. Bei dieser Anordnung zieht die anfänglich durch Zusammendrücken gespannte Feder bei fortschreitender Behandlung der Zähne den anderen Körper mittels der Zugstange iri Richtung gegen den einen Körper. Dabei ist die Feder vorzugsweise so angeordnet, daß sie die Zugstange umgibt; damit erreicht man eine besonders kompakte Ausbildung des Federdehngeschiebes. Einen kompakten Aufbau begünstigt auch eine Weiterbildung der Erfindung, gemäß welcher sich die Feder in einem Käfig befindet, welcher fest am einen Körper angebracht ist und über diesen einen Körper in Richtung auf den anderen Körper vorsteht, welcher eine Ausnehmung hat, in welcher der vorstehende Teil des Käfigs bei gegenseitiger Annäherung der Körper einführbar ist. Dieser Käfig, bei dem es sich vorzugsweise um eine zylindrische Hülse handelt, hat den weiteren Vorteil, daß er die Feder abschirmt und einer Ablagerung von Speiseresten an der Feder entgegenwirkt.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind in dem Federdehngeschiebe anstelle von plattenförmigen Abstandhaltern stabförmige Abstandhalter vorgesehen, welche zwischen Geradführungsmitteln in einem der Körper angeordnet sind und sich quer zu den Geradführungsmitteln erstrecken, so daß sie in ihrer Längsrichtung aus dem Federdehngeschiebe herausschiebbar sind. Diese Ausführungsform ermöglicht ebenfalls eine sehr kompakte, platzsparende Bauweise des Federdehngeschiebes, insbesondere dann, wenn die stabförmigen Abstandhalter nicht über den Körper vorstehen, in welchem sie angeordnet sind.
  • Die stabförmigen Abstandhalter sollen dabei mit ihrer Mantelfläche aneinander liegen. Zu diesem Zweck können sie als Stäbe mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein; in diesem Fall können sie sich mit ihren ebenen Mantelflächen, mit denen sie einander berühren, gegenseitig führen. Die stabförmigen Abstandhalter können aber auch zylindrisch sein. Um mit zylindrischen Abstandhaltern einen stabilen Stapel bilden zu können, empfiehlt es sich, in dem Körper, in welchem die zylindrischen Stäbe angeordnet sind, besondere Führungsmittel und/oder Haltemittel vorzusehen. Zu diesem Zweck sind die stabförmigen Abstandhalter in dem einen Körper vorzugsweise in einer Ausnehmung angeordnet, in welcher die Führungsmittel und/oder Haltemittel vorgesehen sind, welche die Abstandhalter in ihrer gewählten Ausrichtung halten. Bei diesen Führungsmitteln und/oder Haltemitteln kann es sich um die Wandung handeln, welche die Ausnehmung begrenzt. Es ist aber auch möglich, in der Ausnehmung gesonderte Führungsmittel und/oder Haltemittel vorzusehen, welche diese Aufgabe allein oder in Kombination mit der Wand der Ausnehmung übernehmen. Besonders vorteilhaft ist es, in der Ausnehmung einen Bügel vorzusehen, mit welchem die Abstandhalter in der Ausnehmung gerade geführt und gehalten werden; dieser Bügel ist in dem einen Körper verschieblich und in dem anderen Körper festgelegt. Der Bügel zieht die Abstandhalter unter der Wirkung einer oder mehrerer, vorzugsweise zweier Federn in Richtung gegen den anderen Körper des Federdehngeschiebes. Wird einer der Abstandhalter entfernt, kann der Abstand zwischen den beiden Körpern um die Dicke des stabförmigen Abstandhalters vergrößert werden.
  • Für eine gute Führung und Halterung der stabförmigen Abstandhalter in der Ausnehmung des einen Körpers ist der Bügel vorzugsweise U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Enden des Bügels in dem anderen Körper des Federdehngeschiebes festgelegt sind.
  • Um die stabförmigen Abstandhalter in dem Bügel halten zu können, sind die Abstandhalter vorzugsweise mit einer Taille versehen, mit welcher sie zwischen die beiden Schenkel des Bügels einrasten. Der Bügel ist zweckmäßigerweise mit etwas seitlichem Spielraum in der Ausnehmung angeordnet, so daß er elastisch aufgeweitet werden kann. Das erleichtert es, die stabförmigen Abstandhalter allein durch Druck in ihre Längsrichtung einzurasten und aus der Raststellung wieder zu befreien und aus dem Federdehngeschiebe herauszuschieben.
  • Vorzugsweise ist die Ausnehmung bis auf zwei Löcher, die zum Hindurchführen der Enden des Bügels benötigt werden, und mit Ausnahme von zwei fluchtenden Löchern, welche sich über jenem stabförmigen Abstandhalter befinden, der jeweils an der Endwand der Ausnehmung liegt, welche dem anderen Körper des Federdehngeschiebes benachbart ist. Nur der jeweils an dieser Stelle liegende stabförmige Abstandhalter kann dann aus dem Federdehngeschiebe herausgeschoben werden. Durch die daraufhin erfolgende Dehnung der Feder(n) wird der nächstfolgende stabförmige Abstandhalter mit Hilfe des Bügels in die Flucht dieser beiden fluchtenden Löcher geschoben. Die Abstandhalter befinden sich auf diese Weise vor Essensresten weitgehend geschützt in der Ausnehmung, wobei die Löcher über und unter ihnen nach Bedarf durch Stöpsel verschlossen werden können.
  • Als Material für den in seiner Länge veränderlichen, insbesondere als Plattenstapel oder eine Reihe von Stäben ausgebildeten Anschlag wird vorzugsweise ein Kunststoff verwendet.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, den Anschlag nur in Schritten zu verändern. Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung besteht der Anschlag aus einem sich im Mund auflösenden oder abbauenden Werkstoff, so daß sich die Länge des Anschlags im Mund selbsttätig verkürzt und dadurch mit dem Behandlungsfortschritt eine gleitende Anpassung des Verschiebeweges des Federdehngeschiebes stattfindet. Geeignete Materialien für einen solchen Anschlag sind Polyglykolide (PGA), Polyaktide (PLA), Stereocopolymere von PLA, Copolymere von PLA, sowie resorbierbare keramische Materialien. Infrage kommen auch Hyaluronsäure und Mischungen der genannten Materialien, ferner Polydioxanon, Polyhydroxibuttersäure, Copolymere von Polyhydroxibuttersäure und Hydroxivaleriansäure, sowie Bernsteinsäurepolyester.
  • Damit sich ein solcher sich allmählich auflösender oder abbauender Anschlag definiert verkürzt, befindet er sich zweckmäßigerweise in einer Hülle, welche nur an einem oder beiden Enden offen ist, nicht aber längs ihres Mantels, so daß der Abbau bzw. das Auflösen des Materials nur fortschreitend von einem oder beiden Enden her erfolgen kann, nicht aber allseitig. Durch Auswahl der Länge des Anschlags kann der maximale Verschiebeweg festgelegt werden, und durch die Art des Materials die Geschwindigkeit, mit welcher es sich auflöst bzw. abgebaut wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den verschiedenen Ausführungsbeispielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
  • Fig. 1 zeigt ein Federdehngeschiebe für Transversalbewegungen in einem Horizontalschnitt,
  • Fig. 2 zeigt das Federdehngeschiebe aus Fig. 1 zur Hälfte in der Seitenansicht und zur Hälfte in einem Vertikalschnitt gemäß Schnittlinie II-II,
  • Fig. 3 zeigt die Ansicht III-III des Federdehngeschiebes aus Fig. 1,
  • Fig. 4 zeigt ein kombiniertes Zug- und Druck-Federdehngeschiebe in Abwandlung einer Dehnschraube nach Heller in einer Seitenansicht,
  • Fig. 5 zeigt das Federdehngeschiebe aus Fig. 4 in der Draufsicht,
  • Fig. 6 zeigt die Ansicht VI des Federdehngeschiebes aus Fig. 5,
  • Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Federdehngeschiebe in einer Draufsicht,
  • Fig. 8 zeigt das Federdehngeschiebe aus Fig. 5 vor dem Festlegen seines "Schlittens" auf einem Zahn,
  • Fig. 9 zeigt das Federdehngeschiebe aus Fig. 8 nach dem Festlegen seines Schlittens auf einem Zahn.
  • Fig. 10 zeigt ein Federdehngeschiebe für Transversaldehnungen in einem Längsschnitt mit einem Widerlager aus einem sich auflösenden Material,
  • Fig. 11 zeigt ein Federdehngeschiebe für Transversaldehnungen mit zwei Federn und zwei sich auflösenden Widerlagern zur Hälfte im Längsschnitt und zur Hälfte in Draufsicht,
  • Fig. 12 zeigt ein Federdehngeschiebe für Transversaldehnungen in einem Längsschnitt, ebenfalls mit einem Widerlager aus sich auflösendem Material,
  • Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Federdehngeschiebes in einem Horizontalschnitt,
  • Fig. 14 zeigt die Ansicht XIV des Federdehngeschiebes aus Fig. 12,
  • Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiels eines Federdehngeschiebes in einem horizontalen Längsschnitt (Halbschnitt),
  • Fig. 16 zeigt die Ansicht XVI des Federdehngeschiebes aus Fig. 15,
  • Fig. 17 zeigt einen vertikalen Teilschnitt gemäß Schnittlinie XVII-XVII in Fig. 15, und
  • Fig. 18 zeigt in einem Teilschnitt entsprechend der Fig. 17, wie ein stabförmiger Abstandhalter aus dem Federdehngeschiebe herausgeschoben werden kann.
  • Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Federdehngeschiebe enthält einen ersten Körper 1 und einen zweiten Körper 2 und zueinander parallele Führungsstangen 3 und 4, welche die Körper 1 und 2 verbinden. Zu diesem Zweck enthält der erste Körper 1 zwei Bohrungen, in welchen die beiden Führungsstangen 3 und 4 stecken und durch Verstemmen festgelegt sind. Der zweite Körper 2 enthält zwei mit den Bohrungen im ersten Körper 1 fluchtende Bohrungen, in welche die Führungsstangen 3 und 4 hineingeschoben sind. Der erste Körper 1 enthält eine zentrale zylindrische Ausnehmung 5, welche zum zweiten Körper 2 hin offen ist und eine Wendelfeder 6 aufnimmt, welche auf den zweiten Körper 2 Druck ausübt und sich dabei am gegenüberliegenden Boden der Ausnehmung 5 abstützt. Die von der Feder 6 ausgeübte Druckkraft wird von einem Anschlag 7 aufgefangen, welcher zwischen dem zweiten Körper 2 und einem außenliegenden Festanschlag 8 angeordnet ist und in einer Ausnehmung 9 des zweiten Körpers 2 liegt. Der Festanschlag befindet sich am Ende einer zentral angeordneten Zugstange 10, deren anderes Ende in einer Bohrung 11 steckt, welche sich von der Ausnehmung 5 bis zum äußeren Ende des ersten Körpers 1 erstreckt. Die Zugstange 10 ist in der Bohrung 11 durch Verstemmen festgelegt. Fig. 1 zeigt die durch das Verstemmen entstandene Vertiefung 12 im Ende der Zugstange 10.
  • Der Anschlag 7 besteht aus einem Stapel von deckungsgleichen, länglichen Platten 13, welche an ihrem einen Ende einen Schlitz 14 aufweisen, mit welchem sie von der Seite her in die einseitig offene Ausnehmung 9 und auf die Zugstange 10 gesteckt werden können. Am gegenüberliegenden Ende haben die Platten 13 jeweils ein Loch 15, welches sich außerhalb des Körpers 2 befindet. In die Löcher 15 kann man mit einem Stift hineinfahren und die Platten 13 einzeln herausziehen. Zieht man eine dieser Platten heraus, dann kann sich die in Fig. 1 vollständig zusammengedrückte Feder 6 um ein mit der Dicke der herausgezogenen Platte 13 übereinstimmendes Maß dehnen und dabei den relativen Abstand der beiden Körper 1 und 2 um dieses Maß vergrößern. Die Körper 1 und 2 haben auf ihrer Außenseite Retentionen 16, um sie formschlüssig in Formteile (Platten) aus Gießharz einbetten zu können, welche ihrerseits Klammem, Ösen oder dergleichen Verankerungselemente aufweisen, mit denen sie am Gebiß verankert werden, um auf diese Weise eine Zahnbewegung zu bewirken, deren Ausmaß von der Anzahl der gezogenen Platten bestimmt wird.
  • Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Federdehngetriebe hat einen Einsatzbereich entsprechend einer kombinierten Zug- und Druckschraube nach Heller. Es hat als Geradführungsmittel einen U-förmig gebogenen Bügel 17 hat, auf dessen parallele Schenkel ein erster Körper 1 fest, ein zweiter Körper 2 verschieblich und ein dritter Körper 8 fest angeordnet sind. Auf jeden Schenkel 3 und 4 ist eine Wendelfeder 6 geschoben und zwischen dem ersten Körper 1 und dem zweiten Körper 2 angeordnet. Zwischen dem zweiten Körper 2 und dem dritten Körper 8, welcher als Festanschlag dient, ist ein in der Länge verschieblicher Anschlag 7 angeordnet, welcher aus einem Stapel von plattenförmigen Abstandhaltem 13 besteht, welche quer zur Längsrichtung der Schenkel 3 und 4 auf diese gesteckt sind und zu diesem Zweck nebeneinander zwei Schlitze 14 haben. Ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel haben die plattenförmigen Abstandhalter 13 an einem über die Körper 2 und 8 hinausragenden Fortsatz jeweils ein Loch 15, um die plattenförmigen Abstandhalter abziehen zu können. Die Fortsätze mit den Löchern 15 sind zur leichteren Handhabung von Platte zu Platte 13 versetzt angeordnet, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Die Fig. 8 und 9 zeigen, wie das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Federdehngetriebe verwendet wird. Jeder der drei mit Retentionen 16 versehenen Körper 1, 2 und 8 wird in eine gesonderte Platte 18 bzw. 19 bzw. 20 eingegossen. Diese Platten 18 bis 20 werden am Gebiß befestigt, und zwar die mittlere Platte 19 an dem Zahn 21, dessen Stellung korrigiert werden soll, die Platten 18 und 20 an Zähnen 22, 23 und 24, deren Stellung nicht verändert werden soll, dem Federdehngetriebe jedoch den nötigen Halt geben. An der mittleren Platte 19 ist ein Bügel 25 verankert, welcher auf den zu korrigierenden Zahn 21 geschoben wird. Zu diesem Zweck wird durch Ziehen eines Teils der plattenförmigen Abstandhalter 13 zunächst das gewünschte Maß X eingestellt, um welches die Stellung des Zahns 21 verändert werden soll. Nun wird die aus dem Federdehngetriebe und den drei Platten 18 bis 20 bestehende Apparatur im Gebiß angeordnet, wie in Fig. 8 dargestellt, wobei der Bügel 25 gegenüber dem zu korrigierenden Zahn 21 zunächst einen Versatz X aufweist. Durch Verschieben des Schlittens 19 entgegen der Kraft der Federn 6 wird der Bügel 25 dann exakt über den Zahn 21 geschoben und auf diesem verankert ( Fig. 9). Durch die auf diese Weise gespannten Federn wird der Zahn 21 in der Folge um das Maß X verschoben. Anschließend kann nach Bedarf ein weiterer plattenförmiger Abstandhalter 12 gezogen werden, um die Stellung des Zahns 21 weiter zu verändern. Sind die Federn 6, wie bevorzugt, pseudoelastisch, bleibt die Federkraft, welche die Korrektur bewirkt, im Verlauf der Korrektur nahezu konstant.
  • Das in Fig. 7 dargestellte Federdehngetriebe unterscheidet sich von dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Federdehngetriebe lediglich darin, daß es anstelle von zwei Federn nur eine Feder 6 enthält, welche nicht auf den Bügel 17 geschoben, sondern zentrisch angeordnet ist.
  • In den beiden dargestellten Federdehngetrieben können die Plätze des Anschlages 7 und der Federn 6 gegeneinander vertauscht werden.
  • Fig. 10 zeigt ein Federdehngeschiebe, welches sich von dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten im wesentlichen darin unterscheidet, daß der in seiner Länge veränderliche Anschlag 7 nicht durch einen Stapel von plattenförmigen Abstandhaltern 13 gebildet ist, sondern durch einen Ring aus einem sich im Mund allmählich auflösenden Material, welches durch den perforiert ausgebildeten Festanschlag 8 (er ist fest bezogen auf den ersten Körper 1) dem Speichel ausgesetzt ist und sich von dem am Festanschlag 8 anliegenden Ende her allmählich auflöst und dadurch verkürzt, was zu einer allmählichen Verlängerung des Verschiebeweges führt, um welchen der Abstand zwischen den beiden Körpern 1 und 2 vergrößert werden kann.
  • Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel dahingehend, daß nicht nur eine zentrale Feder vorgesehen ist, sondern zwei Federn 6, welche die beiden Führungsstangen 3 und 4 umgeben, auf deren Enden zwei Festanschläge 8 und 8a befestigt sind. Die Federn 6 drücken die beiden Körper 1 und 2 auseinander und Richtung auf die Festanschläge 8 bzw. 8a, soweit zwischen den Festanschlägen 8 und 8a und den Körpern 1 und 2 vorgesehene, in ihrer Länge veränderliche Anschläge 7 aus sich auflösendem Material das zulassen. Die Auflösung erfolgt von den Enden hier über längs durchbohrte Stößel 26, welche von den Festanschlägen 8, 8a ausgehen und gegen die sich auflösenden Anschläge 7 gerichtet sind.
  • Das in Fig. 12 dargestellte Federdehngeschiebe unterscheidet sich von dem in Fig. 10 dargestellten Federdehngeschiebe dahingehend, daß die Feder 6 nicht unmittelbar zwischen den beiden Körpern 1 und 2 eingespannt ist, sondern sich in einer Bohrung 27 des einen Körpers 2 befindet und auf den Kopf 28a eines Stößels 28 drückt, welcher mit seinem Kopf 28a in der Bohrung 27 des Körpers 2 angeordnet ist und sich mit seinem Schaft in ein Sackloch 29 erstreckt, welches in dem anderen Körper 1 vorgesehen ist. Das Maß, um welches der Stößel 28 aus der Bohrung 17 herausgeschoben werden kann, wird begrenzt durch einen Anschlag 7, welcher den Schaft des Stößels 28 in der Nachbarschaft seines Kopfes 28a auf eine gewisse Länge umgibt und am umbördelten Rand 30 der Bohrung 27 anschlägt. Kanäle 31 im Körper 2 führen zur Mantelfläche des aus sich auflösendem Material bestehenden Anschlags. Durch diese Kanäle hindurch kann Speichel auf das Material einwirken und zu einer allmählichen Auflösung des Anschlags führen, wodurch sich das Maß, um welches sich das Federdehngeschiebe ausdehnen kann, allmählich vergrößert.
  • Das in den Fig. 13 und 14 dargestellte Federdehngeschiebe hat einen ersten Körper 1 und einen zweiten Körper 2, welcher durch parallele Führungsstangen 3 und 4 verbunden sind, welche im zweiten Körper 2 fest sitzen, wohingegen der erste Körper 1 auf den Führungsstangen 3 und 4 verschieblich ist. Zwischen den Bohrungen 32 und 33, welche die Führungsstangen 3 und 4 aufnehmen, befindet sich im ersten Körper 1 eine zentrale Bohrung 34, in welcher ein Käfig 35 z. B. durch Einpressen befestigt ist. Bei dem Käfig 35 handelt es sich um eine zylindrische Hülse, welche nach hinten offen ist und an ihrem vorderen Ende eine Endwand 36 hat, welche mit einer zentrischen Bohrung 37 versehen ist, durch welche eine Zugstange 38 hindurchgeführt ist. Ein vorderer Abschnitt des Käfigs 35 steht über den ersten Körper 1 vor. Der zweite Körper 2 hat eine dazu passende zylindrische Ausnehmung 39, welche zum Käfig 35 hin offen ist. In die Ausnehmung 39 kann der vorstehende Abschnitt des Käfigs 35 eingeführt werden.
  • Die rückseitigen Öffnungen der Bohrungen 32, 33 und 34 sind durch einen am ersten Körper 1 befestigten Deckel 40 verschlossen.
  • Die Zugstange 38 weist an ihren beiden Enden jeweils eine Verbreiterung 40 bzw. 41 auf. Mit der einen Verbreiterung 41 schlägt die Zugstange 38 an der Außenseite der die Ausnehmung 39 begrenzenden Wand 55 des zweiten Körpers 2 an. Zwischen der Endwand 36 und der zweiten Verbreiterung 42 ist eine Wendelfeder 6 eingespannt. Zwischen den beiden Körpern 1 und 2 befinden sich plattenförmige Abstandhalter 13, vorzugsweise aus Kunststoff, welche in entsprechender Weise wie in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 bis 9 auf die Führungsstangen 3 und 4 gesteckt sind. In Fig. 15 sind diese Abstandhalter 13 nicht dargestellt.
  • Die Feder 6 wird in gespanntem Zustand eingebaut. Infolge ihrer Rückstellkraft versucht sie, den zweiten Körper 2 mittels der Zugstange 38 gegen den ersten Körper 1 zu ziehen. Wird einer der plattenförmigen Abstandhalter 13 durch Abziehen von den Führungsstangen 3 und 4 entfernt, dann kann die Feder 6 den Körper 1 maximal um die Dicke des gezogenen Abstandhalters 13 gegen den Körper 2 ziehen. In Fig. 13 sind beispielsweise vier plattenförmige Abstandhalter dargestellt. Nachdem der Dritte von ihnen gezogen worden ist, beginnt sich der Käfig 35 in die Ausnehmung 39 hineinzubewegen. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Beispielen erfolgt beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 und 14 eine negative Dehnung, d. h., die beiden Körper 1 und 2 werden einander mit fortschreitender Behandlung der Zähne angenähert.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 15 bis 18 besteht das Federdehngeschiebe aus einem ersten Körper 1 und einem zweiten Körper 2, welche durch zwei Führungsstangen 3 und 4 miteinander verbunden sind, welche im zweiten Körper 2 feststecken, wohingegen der erste Körper 1 auf den Führungsstangen 3 und 4 verschieblich ist. Im zweiten Körper 2 sind die Bohrungen, welche die Führungsstangen 3 und 4 aufnehmen, in einem an den ersten Körper 1 angrenzenden Abschnitt 43 erweitert und nehmen jeweils eine Wendelfeder 6 auf, von denen in Fig. 15 nur eine dargestellt ist, weil das Federdehngeschiebe in einem Halbschnitt dargestellt ist. Im ersten Körper 1 befindet sich zwischen den beiden Bohrungen 32 und 33, welche die Führungsstangen 3 und 4 aufnehmen, eine größere zentrale Bohrung 34. Die Bohrungen 32, 33 und 34 sind wie in Fig. 12 durch einen Deckel 40 abgeschlossen. Die Bohrung 34 geht nicht durch, sondern ist eine Sackbohrung. Ihre Endwand 36 weist in diagonaler Anordnung zwei kleinere Bohrungen 44 auf, deren Achsen in derselben Ebene liegen wie die Achsen der Führungsstangen 3 und 4. In den beiden Bohrungen 44 stecken die beiden Schenkel eines U-förmigen Bügels 45, dessen Enden durch eine Endwand 54 des zweiten Körpers 2 hindurchgeführt sind, welche dem ersten Körper 1 zugewandt ist. In einer Ausnehmung 46 hinter der Endwand 54 des zweiten Körpers 2 sind die Enden des U-förmigen Bügels 45 festgelegt, indem eine kreisförmige Scheibe 47 zwischen sie geklemmt und durch Verstemmen fixiert ist.
  • Liegen die beiden Körper 1 und 2 aneinander an, wie in Fig. 15 dargestellt, dann reicht der Bügel 45 bis zum Deckel 40. In dem Bügel 45 ist eine Anzahl von zylindrischen, stabförmigen Abstandhaltem 48 in Reihe so angeordnet, daß sie parallel zueinander mit ihren Mantelflächen aneinanderliegen. Die zylindrischen Abstandhalter 48 sind vorzugsweise untereinander gleich und haben in der Mitte eine Taille 49, mit welcher sie zwischen die beiden Schenkel des Bügels 45 eingerastet werden können, wozu der Bügel in die Bohrung 34 mit etwas seitlichem Spielraum eingesetzt ist, so daß er zum Zwecke des Einrastens der Abstandhalter 48 ein wenig elastisch aufgeweitet werden kann.
  • Nur unmittelbar angrenzend an die Endwand 36 befindet sich im ersten Körper 1 an dessen Oberseite und Unterseite jeweils eine zylindrische Bohrung 50 und 51. Die beiden Bohrungen 50 und 51 fluchten miteinander und haben einen etwas größeren Durchmesser als die zylindrischen Abstandhalter 48. Die Anordnung ist so getroffen, daß ein zwischen den Schenkeln des Bügels 45 an der Endwand 36 anliegender Abstandhalter 48 in Flucht der Bohrungen 51 und 50 liegt. Das macht es möglich, ihn mittels eines Stabes 52 (Fig. 18) aus dem Federdehngeschiebe herauszuschieben. Tut man das, dann können die Federn 6, welche anfänglich zusammengedrückt sind (Fig. 15) die beiden Körper 1 und 2 um die Dicke eines Abstandhalters 48 voneinander entfernen, bis der nächste der Abstandhalter 48 zur Anlage an der Endwand 36 gelangt.
  • Um zu verhindern, daß beim Eingießen des Federdehngeschiebes in eine Gaumenplatte aus Kunststoff gießfähiger Kunststoff in die Bohrungen 50 und 51 fließt, ist zunächst ein Abdeckteil 53 (Fig. 15 und 16) aus Kunststoff auf das Federdehngeschiebe geschoben. Das Abdeckteil 53 wird nach dem Eingießen des Federdehngeschiebes in eine Gaumenplatte entfernt. Danach sind die Bohrungen 50 und 51 frei, um einen dahinterliegenden zylindrischen Abstandhalter 48 nach Bedarf herauszuschieben, wozu der Bügel (45) vorübergehend aufgeweitet wird, um die Rastung freizugeben.
  • Ein U-förmiger Bügel, wie in Fig. 14 dargestellt, ist bevorzugt um die Abstandhalter 48 zu halten und zu führen. Es wäre aber auch möglich, lediglich einen L- förmigen Bügel vorzusehen und zur weiteren Führung der Abstandhalter 48 die dem Bügel gegenüberliegende Innenwand der zentralen Bohrung 34 heranzuziehen.
  • Die Federn bestehen in allen Ausführungsbeispielen vorzugsweise aus einer pseudoelastischen Legierung.

Claims (32)

1. Federdehngeschiebe für das Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen, welches zwei durch Geradführungsmittel (3, 4) verbundene Körper (1, 2) aufweist, deren gegenseitiger Abstand durch eine zwischen ihnen angeordnete Feder (6) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Maßes, um welches der Abstand der beiden Körper (1, 2) verändert werden kann, für die Feder (6) bzw. für eine mehr als eine Feder (6) umfassende Federanordnung und/oder für einen der beiden Körper (1, 2) ein Anschlag (7) mit veränderlicher Länge (in Richtung der Geradführungsmittel gemessen) vorgesehen ist.
2. Federdehngeschiebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Anschlags (7) nur schrittweise veränderlich ist.
3. Federdehngeschiebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Anschlags (7) nur in gleich langen Schritten veränderlich ist.
4. Federdehngeschiebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Anschlags (7) in ungleich langen Schritten veränderlich ist.
5. Federdehngeschiebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Anschlag (7) zwischen einem der Körper (2) und einem Festanschlag (8) angeordnet ist.
6. Federdehngeschiebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Anschlags (7) ein Stapel von Abstandhaltern (13) vorgesehen ist.
7. Federdehngeschiebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) plattenförmig sind.
8. Federdehngeschiebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) auf die Geradführungsmittel (3, 4) gesteckt sind.
9. Federdehngeschiebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) quer zur Längsrichtung der Geradführungsmittel (3, 4) auf diese gesteckt und zu diesem Zweck eine seitlich offene Ausnehmung (14) haben, in welche die Geradführungsmittel (3, 4) eingreifen.
10. Federdehngeschiebe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) nach Wahl einzeln entnehmbar sind.
11. Federdehngeschiebe nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) unterscheidbar ausgebildet sind.
12. Federdehngeschiebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) unterschiedlich gefärbt sind.
13. Federdehngeschiebe nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) mit den Geradführungsmitteln (3, 4) verrastet sind.
14. Federdehngeschiebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(n) (6) pseudoelastisch sind.
15. Federdehngeschiebe nach Anspruch 14 in Verbindung mit einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) zwischen 0,75 mm und 1,25 mm, vorzugsweise 1 mm dick sind.
16. Federdehngeschiebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht.
17. Federdehngeschiebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) aus einem sich im Mund auflösenden oder abbauenden Werkstoff besteht, so daß sich die Länge des Anschlags im Mund selbsttätig verkürzt.
18. Federdehngeschiebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich der längliche Anschlag (7) in einer Hülle befindet, welche nur an einem oder beiden Enden offen ist, nicht aber längs ihres Mantels.
19. Federdehngeschiebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(n) (6) so angeordnet sind, daß sie den Abstand zwischen den beiden Körpern (1, 2) zu vergrößern suchen.
20. Federdehngeschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(n) (6) so angeordnet sind, daß sie den Abstand der beiden Körper (1, 2) zu verkleinern suchen.
21. Federdehngeschiebe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) in dem einen Körper (1) zwischen einem fest an diesem Körper (1) vorgesehenen Anschlag (36) und einem in diesem Körper (1) verschieblichen Anschlag (42) eingespannt ist, wobei der feste Anschlag (36) dem anderen Körper (2) näher liegt als der verschiebliche Anschlag (42) und der verschiebliche Anschlag (42) durch eine Zugstange (38) mit dem anderen Körper (2) verbunden ist.
22. Federdehngeschiebe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) die Zugstange (38) umgibt.
23. Federdehngeschiebe nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (6) in einem Käfig (35) befindet, welcher fest am einen Körper (1) angebracht ist und über diesen einen Körper (1) in Richtung auf den anderen Körper (2) vorsteht, welcher eine Ausnehmung (39) hat, in welche der vorstehende Teil des Käfigs (35) bei gegenseitiger Annäherung der Körper (1, 2) einführbar ist.
24. Federdehngeschiebe nach einem der Ansprüche 10 bis 23 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (48) stabförmig ausgebildet und zwischen Geradführungsmitteln (3, 4; 45) in einem der Körper (1) angeordnet sind und sich quer zu den Geradführungsmitteln (3, 4; 45) erstrecken, so daß sie in ihrer Längsrichtung aus dem Federdehngeschiebe herausschiebbar sind.
25. Federdehngeschiebe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Abstandhalter (48) nicht über den Körper (1) vorstehen, in welchem sie angeordnet sind.
26. Federdehngeschiebe nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (48) Stäbe mit rechteckigem Querschnitt sind.
27. Federdehngeschiebe nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (48) zylindrisch sind.
28. Federdehngeschiebe nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (48) in einer Ausnehmung (34) des einen Körpers (1) angeordnet sind, in welcher Führungsmittel und/oder Haltemittel (45) vorgesehen sind, welche die Abstandhalter (48) in ihrer gewählten Ausrichtung halten.
29. Federdehngeschiebe nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (48) eine Taille (49) haben, mit welcher sie im Federdehngeschiebe einrasten.
30. Federdehngeschiebe nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (48) mittels eines Bügels (45) gehalten sind, welcher in der Ausnehmung (34) des einen Körpers (1) verschieblich ist und in dem anderen Körper (2) festgelegt ist.
31. Federdehngeschiebe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (45) U-förmig ist.
32. Federdehngeschiebe nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (45) im Querschnitt kreisförmig ist.
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