DE19843825A1 - Verfahren zur Herstellung eines Lenkerarms für das Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Lenkerarms für das Fahrwerk eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Lenkerarms (1) für das Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs mit mindestens zwei Endabschnitten (2, 3), wobei ein erster Endabschnitt (2) zum schwenkbaren Verbinden des Lenkerarms (1) mit einem Fahrzeugaufbau ausgebildet ist und der erste Endabschnitt (2) hierfür ein separat ausgebildetes Bauelement (4) aufweist und ein zweiter Endabschnitt (3) zur Aufnahme eines radtragenden Bauteils ausgebildet ist, wobei der Lenkerarm (1) aus einem rohrähnlichen Körper hergestellt wird, der rohrähnliche Körper zunächst zumindest teilweise vorgebogen wird und die Form des hergestellten Lenkerarms (1) im wesentlichen durch das Innen-Hochdruck-Umformverfahren (IHU) entsprechend ausgebildet wird. DOLLAR A Insbesondere der Arbeitsaufwand ist dadurch verringert, daß in einem ersten Verfahrensschritt ein Ende des rohrähnlichen Körpers zur Herstellung des Bauelements (4) mit Hilfe eines Kaltumformverfahrens umgeformt wird, daß danach in einem zweiten Verfahrensschritt der rohrähnliche Körper mit seinem zum Bauelement (4) kalt-umgeformten Ende zumindest teilweise vorgebogen wird und daß danach in einem dritten Verfahrensschritt die Form des Lenkerarms (1) durch das Innen-Hochdruck-Umformverfahren ausgebildet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Lenkerarms für das Fahrwerk eines
Kraftfahrzeugs mit mindestens zwei Endabschnitten, wobei ein erster Endabschnitt zum
schwenkbaren Verbinden des Lenkerarms mit einem Fahrzeugaufbau ausgebildet ist und der
erste Endabschnitt hierfür ein separat ausgebildetes Bauelement aufweist und ein zweiter
Endabschnitt zur Aufnahme eines radtragenden Bauteils ausgebildet ist, wobei der
Lenkerarm aus einem rohrähnlichen Körper hergestellt wird, der rohrähnliche Körper
zunächst zumindest teilweise vorgebogen wird und die Form des hergestellten Lenkerarms
im wesentlichen durch das Innen-Hochdruck-Umformverfahren (IHU) entsprechend
ausgebildet wird.
Es hat sich gezeigt, daß Verbindungselemente bzw. Verbindungsstreben, die als Schmiede-,
Guß- oder Blechformteile ausgeführt sind, nicht immer vorteilhaft sind, da nach heutigen
Maßstäben ein möglichst niedriges Gewicht aller in der Fahrzeugtechnik verwendeten
Bauteile zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs und zur Erhöhung der maximal möglichen
Nutzlast des Fahrzeugs gefordert ist. Hierzu stehen die schweren geschmiedeten oder
gegossenen Bauteile, die zusätzlich noch spanend nachbearbeitet werden müssen, im
Widerspruch, was insgesamt zu verhältnismäßig hohen Herstellungskosten führt. Auch
Verbindungselemente oder Fahrzeugstreben, die als Blechformteile ausgeführt sind, ergeben
zwar ein geringes Gewicht, allerdings ist der Arbeitsaufwand durch das Zuschneiden, Kanten
und Verschweißen der hierzu notwendigen Bleche zu der entsprechenden Form ebenfalls
sehr teuer.
Insbesondere aus den oben erwähnten Gründen gewinnt die Technik des Innen-Hoch
druck-Umformverfahrens (IHU), insbesondere der Vorgang des Hydroformens, immer mehr an
Bedeutung (DE 43 43 841 C2). Verwendet man einen Hohlkörper als Rohling und wendet die
IHU-Technik an, so lassen sich nahezu beliebige Formen und Geometrien aus diesem
Hohlkörper herstellen. Hierbei wird der Rohling, also der rohrähnliche Körper in ein
Werkzeug eingelegt, dessen innere Form und Ausgestaltung der endgültigen Form des
herzustellenden Werkstückes entspricht. Anschließend werden die Öffnungen des
rohrähnlichen Körpers bis auf eine Einfüllöffnung für die einzupressende Flüssigkeit
verschlossen und vzw. Öl unter sehr hohem Druck in den rohrähnlichen Körper gepumpt.
Der Werkstoff des rohrähnlichen Körpers beginnt, da die Belastung durch den Öldruck höher
ist als die Streckgrenze des Werkstoffs, zu fließen, und paßt sich an die den rohrähnlichen
Körper umgebende Innenform des Werkzeugs an. Den möglichen Formen der hier
herzustellenden Verbindungselemente bzw. Fahrzeugstreben sind nur aufgrund des
Verformungsvermögens des verwendeten Werkstoffs und der Modellierbarkeit des
verwendeten Werkzeugs Grenzen gesetzt.
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht (DE 195 26 562 A1), ist ein Lenkerarm
bzw. ein Verfahren zu dessen Herstellung bekannt, bei dem ein Lenkerarm für das Fahrwerk
eines Kraftfahrzeugs hergestellt wird. Der Lenkerarm weist mehrere Abschnitte,
insbesondere zwei Endabschnitte auf, wobei ein erster Endabschnitt zum schwenkbaren
Verbinden des Lenkerarms mit einem Fahrzeugaufbau ausgebildet ist und der erste
Endabschnitt hierfür ein separat ausgebildetes Bauelement aufweist. Ein zweiter
Endabschnitt ist zur Aufnahme eines radtragenden Bauteils ausgebildet. Bei dem hier
dargestellten bzw. erläuterten Verfahren wird der Lenkerarm aus einem rohrähnlichen Körper
hergestellt, wobei der rohrähnliche Körper zunächst zumindest teilweise vorgebogen wird.
Die endgültige Form des hergestellten Lenkerarms wird im wesentlichen durch das
IHU-Verfahren entsprechend ausgebildet. Nachdem die endgültige Form des hergestellten
Lenkerarms im wesentlichen durch das IHU-Verfahren ausgebildet worden ist, wird das
Bauelement in einem separaten Arbeitsschritt ausgebildet. Hierfür wird dann das Ende des
ersten Endabschnittes entsprechend bearbeitet, beispielsweise unter Druck verformt, so daß
ein zapfenförmiges Bauelement entsteht. Das so gebildete zapfenförmige Bauelement weist
an seinem nach außen ragenden Ende ein Gewinde auf, wobei das nach außen ragende
Ende derartig ausgebildet ist, daß keine Hohlräume vorgesehen sind. Der sich direkt an den
ersten Endabschnitt anschließende Bereich des zapfenförmigen Bauelements weist
hiergegen noch einen Zwischenraum zwischen den äußeren Wandungen auf. Im hier
erläuterten Stand der Technik wird das zapfenförmige Bauelement vzw. als separates
Element an den ersten Endabschnitt angeordnet. Es wird aber auch grundsätzlich offenbart
(Spalte 7, Zeile 69, bis Spalte 8, Zeile 1), daß das Material des rohrähnlichen Körpers durch
Pressen verformbar ist.
Die Praxis hat gezeigt, daß das im Stand der Technik bekannte Verfahren, von dem die
Erfindung ausgeht, auch Nachteile mit sich bringt. Dadurch, daß das Bauelement am ersten
Endabschnitt erst hergestellt wird, nachdem durch das IHU-Verfahren die Form des
hergestellten Lenkerarms im wesentlichen ausgebildet worden ist, ist der Arbeitsaufwand zur
Herstellung dieses Bauelements sehr hoch. Insbesondere, wenn man durch den Vorgang
des Pressens oder eines Druck-Umform-Verfahrens nun das am ersten Endabschnitt
vorgesehene hier auszubildende separate Bauelement entsprechend formen möchte, muß
bei der Handhabung des Lenkerarms und dem anstehenden Pressen bzw. Druck-Um
form-Vorgang, vzw. beim Einspannen des Lenkerarms zur Realisierung der Umformung
berücksichtigt werden, daß die Form des Lenkerarms im wesentlichen bereits durch das
IHU-Verfahren entsprechend ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß der Lenkerarm - aufgrund der
bereits im wesentlichen hergestellten Form - beispielsweise nur an bestimmten Stellen
eingespannt werden kann, nämlich nur an Stellen, wo die Einspannkräfte die bereits
hergestellte Form des Lenkerarms nicht wieder anderweitig verformen. Anders ausgedrückt:
Der Arbeitsaufwand ist deswegen besonders hoch, weil ein Werkstück, hier der Lenkerarm,
das seine endgültige Form im wesentlichen bereits aufweist, an einer bestimmten Stelle, hier
am Ende des eisten Endabschnitts, noch durch ein Umformverfahren bearbeitet werden
muß, bei dem die Gefahr besteht, daß aufgrund von notwendigen komplizierten
Einspannungen des Lenkerarms dessen bereits existierende im wesentlichen endgültige
Form in irgendeiner Weise wieder beschädigt wird. Weiterhin liegen im Übergangsbereich
des hergestellten Bauelementes zum ersten Endabschnitt im Material des Lenkerarms
bestimmte, durch die nachträgliche Ausbildung des Bauelementes hervorgerufene
Eigenspannungen vor, die bei der weiteren Bearbeitung von Nachteil sein können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren zur Herstellung
eines Lenkerarms derart auszugestalten und weiterzubilden, daß die oben beschriebenen
Nachteile vermieden werden, insbesondere der Arbeitsaufwand verringert ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß in einem ersten
Verfahrensschritt ein Ende des rohrähnlichen Körpers zur Herstellung des Bauelements mit
Hilfe eines Kaltumformverfahrens umgeformt wird, das danach in einem zweiten
Verfahrensschritt der rohrähnliche Körper mit seinem zum Bauelement kalt-umgeformten
Ende zumindest teilweise vorgebogen wird und das danach in einem dritten Verfahrensschritt
die Form des Lenkerarms durch das Innen-Hochdruck-Umformverfahren ausgebildet wird.
Insbesondere durch die sequentielle Änderung der Verfahrensschritte werden die eingangs
beschriebenen Nachteile vermieden. Dadurch nämlich, daß nunmehr das am ersten
Endabschnitt auszubildende separate Bauelement ausgebildet wird, bevor der Lenkerarm
seine im wesentlichen endgültige Form erhält, bevor also der rohrähnliche Körper mit Hilfe
des IHU-Verfahrens umgeformt wird, muß der die im wesentlichen endgültige Form
aufweisende Lenkerarm am ersten Endabschnitt eben nicht mehr nach bearbeitet werden,
d. h. insbesondere auch nicht entsprechend eingespannt werden, damit dieser erste
Endabschnitt entsprechend bearbeitet werden kann. Hierdurch ist einerseits der
Arbeitsaufwand und andererseits die Gefahr verringert, daß die im wesentlichen endgültige
Form des Lenkerarms "beschädigt" wird. Zusätzlich kann der Übergangsbereich zwischen
dem am ersten Endabschnitt geformten Bauelement und dem übrigen Lenkerarm durch das
IHU-Verfahren optimal angepaßt werden, so daß die in diesem Bereich existierenden
Eigenspannungen des Lenkerarms minimiert sind.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Verfahren in vorteilhafter
Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf in dieser Stelle auf die dem
Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden wird
nun das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Lenkerarm.
Die einzige Figur der Zeichnung, Fig. 1, zeigt einen Lenkerarm 1 für das Fahrwerk eines
nicht dargestellten Kraftfahrzeugs mit einem ersten Endabschnitt 2 und einem zweiten
Endabschnitt 3. Der erste Endabschnitt 2 ist zum schwenkbaren Verbinden des Lenkerarms
1 mit einem Fahrzeugaufbau ausgebildet und weist hierfür ein separat ausgebildetes
Bauelement 4 auf. Der zweite Endabschnitt 3 ist zur Aufnahme eines radtragenden Bauteils
ausgebildet.
Der in Fig. 1 dargestellte Lenkerarm 1 wird aus einem rohrähnlichen Körper hergestellt,
wobei der rohrähnliche Körper zunächst zumindest teilweise vorgebogen wird und die in
Fig. 1 gezeigte Form des hergestellten Lenkerarms 1 im wesentlichen durch das
IHU-Verfahren entsprechend ausgebildet wird.
Als Werkstoffe für den rohrähnlichen Körper kommt Stahl, Aluminium, Edelstahl, bzw.
bestimmte Titan-Legierungen in Frage. Vzw. weist der rohrähnliche Körper im
Ausgangszustand eine konstante Wanddicke von ca. 3 mm auf und ist ca. 600 mm lang.
In einem ersten Verfahrensschritt wird ein Ende des rohrähnlichen Körpers zur Herstellung
des Bauelements 4 mit Hilfe eines Kaltumformverfahrens umgeformt, nämlich vzw. durch ein
Preß- bzw. Druck-Umformverfahren. In einem zweiten Verfahrensschritt wird dann der
rohrähnliche Körper mit seinem zum Bauelement 4 kalt-umgeformten Ende zumindest
teilweise vorgebogen, wobei dann danach in einem dritten Verfahrensschritt die Form des in
Fig. 1 dargestellten Lenkerarms 1 durch das IHU-Verfahren ausgebildet wird. Durch diese
sequentielle Abfolge der Verfahrensschritte können die eingangs beschriebenen Nachteile
vermieden werden. Während des ersten Verfahrensschrittes wird das Ende des
rohrähnlichen Körpers zu einem achszapfenförmigen Bauelement 4 umgeformt, so wie dies
in Fig. 1 oben rechts zu erkennen ist. Weiterhin ist das achszapfenförmige Bauelement 4 als
Hohlkörper ausgebildet.
Ein zusätzlicher Stützarm 5 ist zum schwenkbaren Verbinden des Lenkerarms 1 am
Fahrzeugaufbau am Lenkerarm 1 angeordnet, vzw. an den Lenkerarm 1 angeschweißt.
Angedeutet ist hier die Schweißnaht 6. Der Stützarm 5 ist aus einem Faltblechteil hergestellt
und weist eine Art Gelenk 7 zum Eingriff für einen Lagerzapfen des Fahrzeugaufbaus auf.
Damit der Stützarm 5 am Lenkerarm 1 genau angeordnet bzw. angeschweißt werden kann,
wird während des IHU-Verfahrens am Lenkerarm 1 eine Ausbuchtung hergestellt, in die der
Stützarm 5 "einsetzbar" ist, bevor der Stützarm 5 über die Schweißnaht 6 wirksam mit dem
Lenkerarm 1 verbunden wird.
Am zweiten Endabschnitt 3 des Lenkerarms 1 wird eine Art Führungsgelenk 8 zur Aufnahme
eines radtragenden Bauteils ausgebildet, vzw. angeschraubt oder genietet. Gemäß der
Darstellung in Fig. 1 wird der hier gezeigte Lenkerarm 1 im oberen Bereich am
Fahrzeugaufbau über das achszapfenförmige Bauelement 4 sowie das Gelenk 7 angeordnet,
wobei am Führungsgelenk 8 das nicht dargestellte radtragende Bauteil angeordnet wird.
Während des IHU-Verfahrens wird in bestimmten Bereichen des Lenkerarms 1 eine
bestimmte Wandstärke ausgebildet. Vzw. ist die Wandstärke des ersten Endabschnitts 2 des
Lenkerarms 1 dicker ausgebildet als die Wandstärke des zweiten Endabschnitts 3 des
Lenkerarms 1. Bei dem IHU-Verfahren wird zur Herstellung dieser bestimmten Wanddicke
bzw. Wandstärke der Weg, den das Material des rohrähnlichen Körpers zurücklegen muß,
entsprechend genutzt, um die bestimmte Wandstärke bzw. -dicke herzustellen. Über eine
entsprechend geeignete Vorbiegung bzw. ein entsprechend geeignetes Werkzeug ist damit
eine bestimmte geeignete Wanddicke herstellbar. Es ist auch denkbar, daß der rohrähnliche
Körper anfänglich keine konstante Wanddicke, sondern in bestimmten Bereichen
entsprechend unterschiedliche Wandstärken aufweist.
Der durch das hier beschriebene Verfahren hergestellte Lenkerarm 1 weist nur eine
flächenmäßig kleine Schweißnaht 6 zur Anordnung des Stützarmes 5 auf, was wiederum den
Arbeitsaufwand verringert, insbesondere weil die wesentliche Form des Lenkerarms 1 mit
Hilfe des IHU-Verfahrens hergestellt wird.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines Lenkerarms (1) für das Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs
mit mindestens zwei Endabschnitten (2, 3), wobei ein erster Endabschnitt (2) zum
schwenkbaren Verbinden des Lenkerarms (1) mit einem Fahrzeugaufbau ausgebildet
ist und der erste Endabschnitt (2) hierfür ein separat ausgebildetes Bauelement (4)
aufweist und ein zweiter Endabschnitt (3) zur Aufnahme eines radtragenden Bauteils
ausgebildet ist, wobei der Lenkerarm (1) aus einem rohrähnlichen Körper hergestellt
wird, der rohrähnliche Körper zunächst zumindest teilweise vorgebogen wird und die
Form des hergestellten Lenkerarms (1) im wesentlichen durch das Innen-Hochdruck-Um
formverfahren (IHU) entsprechend ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Verfahrensschritt ein Ende des rohrähnlichen Körpers zur
Herstellung des Bauelements (4) mit Hilfe eines Kaltumformverfahrens umgeformt wird,
daß danach in einem zweiten Verfahrensschritt der rohrähnliche Körper mit seinem
zum Bauelement (4) kalt-umgeformten Ende zumindest teilweise vorgebogen wird und
daß danach in einem dritten Verfahrensschritt die Form des Lenkerarms (1) durch das
Innen-Hochdruck-Umformverfahren ausgebildet wird.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende des rohrähnlichen Körpers während des ersten Verfahrensschritts zu einem
achszapfenförmigen Bauelement (4) umgeformt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das achszapfenförmige Bauelement (4) als Hohlkörper ausgebildet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zusätzlicher Stützarm (5) zum schwenkbaren Verbinden des Lenkerarms (1)
am Fahrzeugaufbau am Lenkerarm (1) angeordnet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützarm (5) aus einem Faltblechteil hergestellt ist und eine Art Gelenk (7) zum
schwenkbaren Verbinden mit dem Fahrzeugaufbau aufweist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur genauen Anordnung des Stützarms (5) am Lenkerarm (1) während des Innen-
Hochdruck-Umformverfahrens eine Ausbuchtung hergestellt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am zweiten Endabschnitt (3) des Lenkerarms (1) eine Art Führungsgelenk (8) zur
Aufnahme eines radtragenden Bauteils ausgebildet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Innen-Hochdruck.-Umformverfahrens in bestimmten Bereichen des
Lenkerarms (1) eine bestimmte Wandstärke ausgebildet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke des ersten Endabschnitts (2) des Lenkerarms (1) größer
ausgebildet wird als die Wandstärke des zweiten Endabschnitts (3) des Lenkerarms
(1).
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützarm (5) als integraler Bestandteil des Lenkerarms (1) ausgebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998143825 DE19843825A1 (de) | 1998-09-24 | 1998-09-24 | Verfahren zur Herstellung eines Lenkerarms für das Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998143825 DE19843825A1 (de) | 1998-09-24 | 1998-09-24 | Verfahren zur Herstellung eines Lenkerarms für das Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
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DE19843825A1 true DE19843825A1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7882104
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1998143825 Withdrawn DE19843825A1 (de) | 1998-09-24 | 1998-09-24 | Verfahren zur Herstellung eines Lenkerarms für das Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
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