DE19843472A1 - Simulator - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/0093—Training appliances or apparatus for special sports for surfing, i.e. without a sail; for skate or snow boarding
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Abstract
Offenbart ist ein Simulator, beispielsweise ein Full-Pipe-Simulator, insbesondere für mit einem Board betriebene Sportarten, bei denen das Board in einer Schaukelhalterung befestigt und um eine Schwenkachse schwenkbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Simulator, insbesondere
einen Full-Pipe-Simulator, für mit einem Board betriebene
Sportarten.
In jüngster Zeit ist eine Entwicklung hin zu Trend
sportarten festzustellen, bei denen das Sportgerät im we
sentlichen aus einem Board besteht. Besonders rasant ent
wickelt sich das Snowboarden, durch das das Skifahren immer
mehr in den Hintergrund gedrängt wird. Als Lifestylesport
art wird den Zuschauern und Sportlern bei Wettkämpfen ein
Rahmenprogramm geboten, das stark an den Bedürfnissen der
jugendlichen Teilnehmer ausgerichtet ist.
Das eigentliche Snowboardfahren ist nur Teil eines Ge
samtevents, bei dem Sportler und Zuschauer gleichermaßen in
verschiedendliche Aktivitäten eingebunden sind. Die Snow
boardwettkämpfe sind keinesfalls auf die Wintersaison be
grenzt, sondern es finden auch immer häufiger Wettkämpfe in
Hallen statt, bei denen die Schanzen, Halfpipes etc. mit
Kunstschnee präpariert werden. Die Veranstalter sind bei
derartigen Wettkämpfen bestrebt, den Zuschauern neben den
klassischen Snowboardwettkämpfen und dem Begleitprogramm
auch weitere Showeinlagen zu bieten, die in engem Zusammen
hang mit dem Snowboarden steht und die unabhängig sind von
den Randbedingungen, wie Saison und Schneequalität.
Entsprechende Anforderungen stellen sich auch bei ande
ren Board-Sportarten, wie beispielsweise Surfen und Skate
boardfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung zu schaffen, bei der ein Board unabhängig von den
Randbedingungen, wie beispielsweise örtliche Verhältnisse,
Jahreszeit in der für die jeweilige Sportart typischen
Weise, bewegbar ist, wobei besonderes Augenmerk auf die
freie Beweglichkeit des Boardes und die Möglichkeit der
Steuerung durch Gewichtsverlagerung gerichtet ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Simulator mit den Merk
malen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, das Board auf einer schaukelartigen
Halterung zu lagern, die um eine Schwenkachse drehbar ist,
kann der Boarder alleine durch Gewichtsverlagerung das
Board in Schaukelbewegungen bringen, so daß Skate- und Sno
wboarder die Bewegungen in einer Halfpipe oder in einer
Fullpipe mit 360 Grad-Drehungen um die Schwenkachse simu
lieren können. Ein deratiger Simulator läßt sich bei den
eingangs genannten Wettkämfen im Rahmenprogramm einsetzen,
wobei die Darbietungen im Simulator wiederum als Wettkampf,
beispielsweise in Form einer von Wettkampfrichtern bewerte
ten Kür durchgeführt werden können.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das
Snowboard auf einer drehbaren Abstützung befestigt, die es
dem Boarder ermöglicht, sich um seine Hochachse zu drehen,
so daß ein weiterer Freiheitsgrad für die Bewegung zur Ver
fügung gestellt wird und somit eine bessere Anpassung an
natürliche Bewegungsabläufe beim Snow- oder Skateboarden
möglich ist.
Anstelle der um die Hochachse des Boarders drehbaren
Abstützung könnte das Snowboard auch auf einem Kugelgelenk
oder auch auf einer Feder befestigt werden, das es ermög
licht, das Snowboard in beliebiger Richtung zu kippen, so
daß während der Bewegung um die Schwenkachse auch Schrägla
gen und Rotation des Boarders möglich sind.
Eine besonders gute Abstützung des Boards und des dar
auf stehenden Sportlers ermöglicht ein trapezartiger Rah
men, durch dessen eine Basis die Schwenkachse verläuft,
während das Board auf der anderen Basis befestigt ist.
Um die Drehung um die Hochachse zu ermöglichen, ist die
das Board abstützende Basis vorzugsweise länger als die Ge
samtlänge des Boardes ausgelegt.
Den bestehenden Sicherheitsvorkehrungen wird Genüge ge
tan, wenn zwischen der Abstützung des Boardes und der
Schwenkachse eine Handhabe vorgesehen, an der sich der
Boarder abstützen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungs
form ist diese Handhabe als Ring ausgebildet, der den Boar
der im Abstand umgreift, so daß dieser seine volle Beweg
lichkeit beibehält. Dieser Ring kann an dem Schaukelrahmen
befestigt sein, oder aber auch drehbar an der Abstützung
des Boardes, so daß die Handhabe die Relativposition zum
Boarder während den vorbeschriebenen Bewegungen (Drehung um
die Schwenkachse, Rotation um die Hochachse, eventuell
Kippbewegungen) beibehält.
Der Schaukelrahmen kann im Bereich der Schwenkachse mit
Ausgleichsgewichten versehen werden, durch die das Massen
trägheitsmoment der bewegbaren Teile des Simulators verrin
gert wird, so daß die Drehung um die Schwenkachse erleich
tert ist.
Der erfindungsgemäße Simulator wird vorzugsweise mit
Sicherheitseinrichtungen, beispielsweise Haltegurten oder
Fußhalterungen versehen, so daß der Boarder während seiner
Bewegungen auf dem Simulator mit Bezug zum Board lage-fi
xiert ist.
Bei einer Wettkampfvariante des Simulators sind auf ei
nem Stützrahmen eine oder mehrere Schaukelrahmen vorgese
hen, so daß zumindest zwei Boarder gleichzeitig im direkten
Wettkampf oder als Simultandarbietung den Simulator benut
zen können.
Bei einer weiteren Variante des Simulators läßt sich
die Schwenkachse selbst durch einen Motor oder eine geeig
nete Lagerung und Gewichtsverlagerung kippen, so daß prak
tisch eine Schwenkbewegung im Raum ermöglicht ist. Eine
derartige Lagerung könnte beispielsweise ähnlich einem Kar
dangelenk ausgeführt werden.
Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungs
gemäßen Simulators;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Simulators aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungs
beispiels eines Simulators ähnlich demjenigen aus
Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Simulators aus Fig. 3
und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Simulator aus Fig. 3.
Der erfindungsgemäße Simulator 1 hat einen Stützrahmen
2, an dem ein Schaukelrahmen 4 um eine in der Darstellung
nach Fig. 1 horizontale Schwenkachse 6 drehbar gelagert
ist. Der Schaukelrahmen 4 hat eine Abstützung 8 für ein
Snowboard 10, auf dem der Boarder 12 steht. Die Abstützung
8 für das Snowboard 10 ist bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel um die strichpunktiert angedeutete Hochachse
14 drehbar, auf dem Schaukelrahmen 4 befestigt.
Der Boarder 12 kann sich bei dem in Figur dargestellten
Ausführungsbeispiel an einem Haltering 16 abstützen, der an
der Schaukelrahmen 4 befestigt ist und der den Boarder 12
ringförmig umgreift. Die fußseitige Sicherung des Boarders
12 erfolgt über Bindungen 18 bekannter Bauweise, die mit
den Schuhen (Softboots, Hardboots) des Boarders 12 zusam
menwirken.
Selbstverständlich können weitere Sicherheitseinrich
tungen, wie beispielsweise Haltegurte etc. verwendet wer
den, um ein Herabstürzen des Boarders 12 während der Schau
kel-/Drehbewegung zu verhindern.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Schaukelrahmen 4 trapezförmig aus ge
bildet, wobei die obere, breitere Basis 20 über die Trapez
schenkel 22, 24 hinaus verlängert ist. Die verlängerten Ab
schnitte 26, 28 verlaufen koaxial zur Schwenkachse 6 und
sind in Lageraufnahmen 30 des Stützrahmens gelagert, so daß
eine 360 Grad-Schwenkbewegung um die Schwenkachse 6 möglich
ist.
Bei einer ebenfalls angedeuteten Variante könnte die
Schwenkachse 6 auch durch eine durchgehende Achse gebildet
werden, auf der der Stützrahmen 4 über Lagerhülsen 32 dreh
bar gelagert ist.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schwenkrahmen 4
verjüngt sich hin zur unteren Basis 34, auf der die Abstüt
zung 8 für das Snowboard 10 befestigt ist.
Die Breite B der unteren Basis 34 ist größer als die
Länge L des Snowboards 10 gewählt, so daß das Snowboard
während der Rotation um die Hochachse 14 nicht mit dem
Schaukelrahmen 4 kollidiert.
Wie insbesondere aus Fig. 2 entnehmbar ist, kann die
Abstützung 8 beispielsweise durch eine feststehende Grund
platte 36 gebildet werden, die auf der unteren Basis 34 be
festigt ist. Auf dieser Grundplatte 36 ist eine Drehplatte
38 um die Hochachse 14 drehbar gelagert. Die Drehplatte 38
trägt nicht dargestellte Befestigungselemente für das Snow
board 10, die ein schnelles Wechseln des Boardes 10 ermög
lichen. Diese Halterungen werden vorzugsweise derart ausge
staltet, daß das Board 10 ohne Veränderung am Simulator 1
befestigbar ist.
Selbstverständlich kann das Snowboard 10 auch fest mit
der Drehplatte 38 verbunden werden, so daß kein Auswechseln
vorgesehen ist.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Haltering 16 über Stützlaschen 40 mit
den Trapezschenkeln 22, 24 biegesteif verbunden, so daß ei
ne sichere Abstützung des Boarders 12 gewährleistet ist.
Die Festigkeit des Schaukelrahmens 4 läßt sich durch
geeignete Stützstreben 42 verbessern, die vorzugsweise in
den Eckbereichen angeordnet werden.
Der Stützrahmen 2 hat an jeder Seite zwei V-förmig an
geordnete Stützschenkel 44, 46' die einander im Bereich der
Drehachse 6 überlappen. In diesem Überlappungsabschnitt
sind die Lageraufnahmen 30 zur Aufnahme der verlängerten
Abschnitte 26, 28 des Schaukelrahmens 4 befestigt.
Die von der Lageraufnahme 30 entfernten Endabschnitte
der Stützschenkel 44, 46 sind jeweils über eine Bodenstrebe
48 miteinander verbunden, wobei die Stützweite der beiden
Stützschenkel 44, 46 derart gewählt ist, daß ein Kippen des
Simulators 1 während der Überschlagbewegung des Boarders
verhindert wird.
Durch den vorgeschriebenen Simulator kann eine Bewegung
des Boarders 12 in einer "Fullpipe" und selbstverständlich
auch in den üblichen Pipe-Formen (Halfpipe, Quarterpipe
etc.) simuliert werden. Hierzu bringt der Boarder 12 den
Schaukelrahmen 4 durch geeignete Gewichtsverlagerung in ei
ne Schaukelbewegung um die Schwenkachse 6. Während dieser
Schaukelbewegung kann sich der Snowboarder 12 durch ent
sprechende Gewichtsverlagerung oder durch Umgreifen am Hal
tering 16 um die Hochachse 14 drehen, so daß er beispiels
weise in den Umkehrpunkten der Schaukelbewegung die
"Fahrtrichtung" ändern kann und somit die in Fig. 1 darge
stellte Frontseite des Boarders stets in Schaukelrichtung
oder in einem beliebigen Winkel dazu ausgerichtet werden
kann.
Prinzipiell vorstellbar ist es auch, die Abstützung des
Boardes 10 derart zu gestalten, daß eine Kippbewegung des
Boarders 12 im Raum möglich ist. Dies könnte beispielsweise
durch die Verwendung eines Kugelgelenkes anstelle der Dreh
platte 38 möglich sein. Vorstellbar ist auch eine Aufhän
gung des Schaukelrahmens 4, die eine Anstellung der
Schwenkachse 6 im Raum ermöglicht, so daß sich der Boarder
während der Rotation in einem etwa kugelförmigen Raum bewe
gen kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform
des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Simulators. Da der
Grundaufbau dieses Ausführungsbeispiels demjenigen des in
den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels ent
spricht, wird im folgenden lediglich auf die Besonderheiten
des weiteren Ausführungsbeispiels eingegangen.
Fig. 3 zeigt den Simulator 1 in der Vorderansicht, wo
bei das Board 10 gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 um
90 Grad um die Hochachse 14 gedreht ist. Für das in den Fig.
3 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel wird anstel
le eines trapezförmigen Schaukelrahmens 4 ein rechteckför
miger Schaukelrahmen 104 verwendet, der durch zwei senk
recht zur Schwenkachse 6 verlaufende Schenkel 122, 124 und
zwei Basisschenkel 120 und 134 gebildet ist. Der untere Ba
sisschenkel 134 trägt in vorgeschriebener Weise die Abstüt
zung 8 für das Board 10.
Der obere Basisschenkel 120 ist wiederum mit verlänger
ten Abschnitten 126, 128 versehen, die in Lageraufnahmen 30
abgestützt sind. Die Lageraufnahmen 30 sind jeweils über
Stützlaschen 50 an den Stützschenkeln 44, 46 befestigt.
Der Stützrahmen 2 des in den Fig. 3 bis 5 darge
stellten Ausführungsbeispieles hat Seitenstützen 52, 54
über die ein Kippen parallel zur Zeichenebene in Fig. 3
verhinderbar ist.
Die bodenseitigen Endabschnitte der Stützschenkel 44,
46 sind wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel je
weils über eine Bodenstrebe 48 miteinander verbunden. Die
Aussteifung des Schaukelrahmens 104 erfolgt über Stützstre
ben 42.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Abschnitt 126 über die Lageraufnahme 30 und den
Stützschenkel 44 hinaus verlängert und trägt eine Scheibe
58, die beispielsweise als Antriebselement zum Ankoppeln an
einen Schwenkantrieb oder zum Ankoppeln an eine Bremse,
beispielsweise eine Scheibenbremse, verwendet werden kann.
Alternativ kann diese Scheibe 58 in der vorbeschriebenen
Weise ein Ausgleichsgewicht tragen, über das das
Trägheitsmoment um die Schwenkachse 6 verringert werden
kann.
Ein weiterer Unterschied zum vorbeschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel besteht darin, daß die beidseitig angeordne
ten Stützschenkelpaare 44, 46 des Stützrahmens 2 über Ver
bindungsträger 16 verbunden sind, die sich parallel zur
Drehachse 6 erstrecken. Das heißt, bei diesem Ausführungs
beispiel liegt der Stützrahmen 2 über einen rechteckförmi
gen Rahmen aus den beiden Verbindungsträgern 60 und den Bo
denstreben 48 auf dem Boden auf, so daß ein Kippen des Si
mulators praktisch ausgeschlossen ist und eine biege- und
torsionssteife Konstruktion zur Verfügung gestellt wird.
Die kippstabile Ausfüllung des Stützrahmens 2 ist be
sonders gut der Fig. 5 entnehmbar, die eine Draufsicht auf
den Simulator 1 aus Fig. 3 zeigt. Aus dieser Darstellung
erschließt sich die rahmenartige Abstützung des Simulators
auf dem Boden über die Verbindungsträger 60 und die in der
Zeichenebene unterhalb der Stützschenkelpaare 44, 46 ange
ordneten Bodenstreben 48. Der Haltering 16 des dargestell
ten Ausführungsbeispiels ist mit Griffen 62, 64 versehen,
an denen sich der Boarder 12 während der Dreh-
/Schwenkbewegung festhalten kann. Beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel sind der Haltering 16 und die Griffe 62, 64
fest mit der Schaukelhalterung 4 verbunden, so daß die
Griffe 62, 64 die in Fig. 5 dargestellte Relativposition
zur Schwenkachse 6 beibehalten. Prinzipiell ist es jedoch
auch möglich, die Griffe 62, 64 und/oder den Haltering 16
um die Hochachse 14 drehbar zu lagern, so daß der Boarder
12 bei der Drehung um diese Achse nicht umgreifen muß.
Die beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele sind
zur Verwendung gemeinsam mit einem Snowboard 10 vorgesehen.
Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf einen Simulator
für Snowboards beschränkt, sondern prinzipiell läßt sich
die Erfindung auch bei anderen Sportgeräten, wie beispiels
weise Skateboards, Surfboards, Ski, Wasserski, Monoski etc.
einsetzen. Bei diesen Sportarten muß gewährleistet sein,
daß der Sportler durch geeignete Sicherheitseinrichtungen
zuverlässig mit dem jeweiligen Sportgerät verbunden ist, so
daß er bei einem Überschlag um die Schwenkachse 6 nicht aus
dem Simulator herausgeschleudert werden kann.
Offenbart ist ein Simulator, insbesondere für mit einem
Board betriebene Sportarten, bei denen das Board in einer
Schaukelhalterung befestigt und um eine Schwenkachse
schwenkbar ist.
Claims (15)
1. Simulator, insbesondere für mit einem Board (10) be
triebene Sportarten, mit einem Stützrahmen (2), an dem eine
Schaukelhalterung (4) für das Board (10) um eine Schwenk
achse (6) schwenkbar gelagert ist.
2. Simulator nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Board (10) auf einer Abstützung (8) befestigt
ist, die um eine rechtwinklig zur Schwenkachse (6) verlau
fende Hochachse (14) drehbar auf der Schaukelhalterung (4)
gelagert ist.
3. Simulator nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Board (10) auf einem Kugelgelenk oder federnd
befestigt ist.
4. Simulator nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaukelhalterung (4) einen trapezar
tigen Rahmen hat, durch dessen eine Basis (20) die Schwenk
achse (6) verläuft und dessen andere Basis (34) die Abstut
zung (8) für das Board (10) trägt.
5. Simulator nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge (B) der anderen Basis (34) größer ist
als die Länge (L) des Boards (10) ist.
6. Simulator nach einem der vorhergehenden Patentansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schaukelhalterung
(4) zwischen Board (10) und Schwenkachse (6) eine den Boar
der (12) zumindest abschnittsweise umgreifende Handhabe
(16) angeordnet ist.
7. Simulator nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Handhabe ein Haltering (16) ist.
8. Simulator nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Haltering zwei diametral zueinander angeord
nete, einander zuweisende Griffe 62, 64 hat.
9. Simulator nach einem der vorhergehenden Patentansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaukelhalterung (4)
Ausgleichsgewichte zur Verringerung des Massenträgheitsmo
mentes zugeordnet sind.
10. Simulator nach einem der vorhergehenden Patentansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Board (10) auswechsel
bar an der Abstützung (8) befestigt ist.
11. Simulator nach einem der vorhergehenden Patentansprü
che, gekennzeichnet durch eine Sicherheitseinrichtung (18),
über die der Boarder (12) mit Bezug zum Board (10) fixier
bar ist.
12. Simulator nach einem der vorhergehenden Patentansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützrahmen (2) zumin
dest zwei Schaukelhalterungen (4) gelagert sind.
13. Simulator nach einem der vorhergehenden Patentansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) im
Raum verschwenkbar im Schwenkrahmen (2) angeordnet ist.
14. Simulator nach einem der vorhergehenden Patentansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Board ein Snowboard
(10) ist.
15. Simulator nach einem der vorhergehenden Patentansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelhalterung (4)
mit einer Antriebs- oder Bremseinrichtung in Wirkverbindung
steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843472A DE19843472A1 (de) | 1998-09-01 | 1998-09-22 | Simulator |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839797 | 1998-09-01 | ||
DE19843472A DE19843472A1 (de) | 1998-09-01 | 1998-09-22 | Simulator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19843472A1 true DE19843472A1 (de) | 2000-03-02 |
Family
ID=7879422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843472A Withdrawn DE19843472A1 (de) | 1998-09-01 | 1998-09-22 | Simulator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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1998
- 1998-09-22 DE DE19843472A patent/DE19843472A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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