DE19843346B4 - Kraftstoffeinspritzventileinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzventileinrichtung für Brennkraftmaschinen Download PDF

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Abstract

Kraftstoffeinspritzventileinrichtung für Brennkraftmaschinen, umfassend ein Kraftstoffeinspritzventil, Zulaufleitungen (19) und eine Spannmutter (27), wobei das Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilkörper (1) aufweist, in dem ein Ventilglied (7) zur Steuerung eines Einspritzquerschnittes verschiebbar geführt ist und der gegen einen Ventilhaltekörper (5) verspannt ist, in dem wenigstens zwei Druckkanäle (13) zur Zuführung von Einspritzmedien zum Ventilkörper (1) angeordnet sind, die über Druckanschlüsse (17) an jeweils eine Zulaufleitung (19) angeschlossen sind, wobei die Druckanschlüsse (17) an einer, dem Ventilkörper (1) abgewandten Stirnfläche (15) des Ventilhaltekörpers (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufleitungen (19) jeweils einen im Querschnitt erweiterten Druckstutzen (21) aufweisen, mit dem sie an den Druckanschlußflächen (17) in der Stirnfläche (15) des Ventilhaltekörpers (5) anliegen, wobei die Druckstutzen (21) der Zulaufleitungen (19) mittels einer gemeinsamen, auf den Schaft des Ventilhaltekörpers (5) aufgeschraubten Spannmutter (27) befestigt sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzventileinrichtung für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Bei derartigen, zum Beispiel aus der Schrift DE 195 04 849 bekannten Kraftstoffeinspritzventileinrichtungen ist ein Ventilglied zur Steuerung eines Einspritzquerschnittes axial in einem Ventilkörper verschiebbar geführt. Dieser Ventilkörper ist dann mittels einer Spannmutter axial gegen einen Ventilhaltekörper verspannt, wobei in diesem Ventilhaltekörper Druckkanäle zum Zuführen der Einspritzmedien vorgesehen sind. Dabei können wie zum Beispiel bei dem oben genannten bekannten Kraftstoffeinspritzventil mehrere, zum Beispiel zwei Druckkanäle im Ventilkörper und im Ventilhaltekörper vorgesehen sein, um zum Beispiel eine mehrstufige, vorzugsweise zweistufige Öffnungshubbewegung des verschiebbaren Ventilgliedes zu steuern. Derartige Kraftstoffeinspritzventile sind zum Beispiel mit einem nach außen öffnenden Ventilglied versehen, an dem zwei axial übereinanderliegende Einspritzlochreihen vorgesehen sind, die beim nach außen gerichteten Öffnungshub des Ventilgliedes nacheinander aufsteuerbar sind. Der zweistufige Öffnungshubverlauf eines derartigen Ventilgliedes kann dabei mechanisch über verschiedene Rückstellkräfte, zum Beispiel zwei Ventilfedern oder hydraulisch über zusätzliche Ventile gesteuert sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die zweistufige Öffnungshubbewegung eines derartigen Kraftstoff einspritzventils mittels zweier getrennter Druckkanäle vorzunehmen, die verschiedene Einspritzdruckniveaus aufweisen. Für derartige Kraftstoffeinspritzventile sind daher wenigstens zwei Druckkanäle im Ventilkörper und weiter im Ventilhaltekörper vorzusehen, wobei die Druckanschlüsse an diese getrennten Druckkanäle bisher in konstruktiv aufwendiger Weise zum einen an der Mantelfläche des Ventilhaltekörpers und zum Anderen an dessen brennraumabgewandter Stirnfläche vorgesehen waren.
  • Alternativ zur oben genannten bekannten Kraftstoffeinspritzventileinrichtung werden zwei getrennte Druckkanäle zur Zuführung von Einspritzmedien an die Einspritzöffnung auch bei sogenannten Bi-Fluid-Düsen notwendig, bei denen zwei verschiedene Einspritzmedien voneinander getrennt an den Einspritzquerschnitt des Einspritzventils zugeführt werden müssen. Dabei sind die Druckanschlüsse für diese Druckkanäle zum Zuführen von beispielsweise Kraftstoff und Wasser, bisher ebenfalls weit voneinander entfernt am Ventilhaltekörper vorgesehen, was neben einem erhöhten Bauraum auch einen erhöhten konstruktiven Aufwand zum Befestigen der entsprechenden Druckleitungen zur Folge hat.
  • Aus der JP 07-174056 AA ist ein Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen bekannt, das zwei Anschlüsse aufweist, um Kraftstoff in zwei getrennte Kraftstoffkanäle innerhalb des Kraftstoffeinspritzventils zu leiten.
  • Aus der DE 849 325 B ist ebenfalls ein Kraftstoffeinspritzventil bekannt, das zwei Anschlüsse zur Einleitung von Kraftstoff aufweist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventileinrichtung für Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Druckanschlüsse für die voneinander getrennten zwei Druckka näle möglichst dicht nebeneinander angeordnet sind, was den Bauraum und Montagebedarf gering hält, wobei zudem herkömmliche Befestigungselemente für die Druckleitungen verwendet werden können. Dazu sind die Druckanschlüsse der Druckkanäle im Ventilhaltekörper an einer, dem Ventilkörper abgewandten Stirnfläche des Ventilhaltekörpers vorgesehen, an die zwei herkömmliche Hochdruckzulaufleitungen in einer Tandem-Anordnung gleichzeitig angeschlossen werden können. Dabei weisen die Hochdruckzulaufleitungen an ihren Enden jeweils einen im Querschnitt erweiterten Druckstutzen auf, der mit den Druckanschlußflächen in der Stirnfläche des Ventilhaltekörpers zusammenwirkt, wobei die Druckstutzen der Zulaufleitungen in vorteilhafter Weise mittels einer gemeinsamen, auf den Schaft des Ventilhaltekörpers aufgeschraubten Spannmutter gegen den Ventilhaltekörper verspannt sind. Dabei ist zwischen den Druckstutzen der Hochdruckzulaufleitungen und der diese gegen den Ventilhaltekörper verspannenden Spannmutter vorzugsweise eine Druckplatte eingespannt, die die Druckstutzen der Zulaufleitungen korrekt positioniert und die für eine Serienfertigung einteilig und für Versuchszwecke mit wechselnden Leitungen vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist. Um dabei einen möglichen Toleranzausgleich zwischen den beiden Leitungen zu ermöglichen, können die konischen Stirnflächen der Druckanschlußstutzen weich ausgeführt sein, so daß sie sich beim Verspannen plastisch verformen. Alternativ ist es jedoch auch möglich, zwischen den Druckstutzen der Hochdruckleitungen und der Druckplatte eine weiche, fließfreie Schicht (zum Beispiel Kupfer oder weicher Stahl) zwischenzulegen.
  • Der im Ausführungsbeispiel gezeigte und beschriebene Anschluß für zwei voneinander getrennte Hochdruckleitungen ist dabei dort nur mit zwei Druckanschlüssen gezeigt, es ist aber alternativ auch möglich, mehr als zwei Hochdruckleitungen auf diese Weise mit einer gemeinsamen Spannmutter am einspritzabgewandten Ende des Ventilhaltekörpers zu befestigen. Zudem ist der erfindungsgemäße Druckleitungsanschluß nur an einem Kraftstoffeinspritzventil gezeigt, ist aber a nalog dazu auch an ähnlichen Bauteilen wie zum Beispiel Kraftstoffeinspritzpumpen verwendbar.
  • Bei Kraftstoffeinspritzventilen können die zwei separaten Druckanschlüsse und Druckkanäle zum Zuführen zweier Einspritzmedien oder auch eines Mediums mit verschiedenen Druckniveaus dienen.
  • Es ist alternativ bei sogenannten Vario-Register-Düsen auch möglich den zweiten Druckkanal als Steuerleitung zu verwenden. Dabei erfolgt der z. B. zweistufige Öffnungshub des Ventilgliedes durch das hydraulische Blockieren des Ventilglieds in einer Zwischenlage. Das Ventilglied weist dazu einen Steuerkolben auf, der in einem hydraulischen Arbeitsraum verschiebbar ist. Die Entlastungsleitung dieses Arbeitsraumes wird dabei durch ein Ventil oder vorzugsweise einen Ausweichkolben verschlossen gehalten, auf den ein bestimmter Schließdruck wirkt. In der ersten Öffnungshubphase verschiebt nun das am Ventilglied angreifende erste Öffnungsdruckniveau das Ventilglied in eine Zwischenposition, wobei der Druck im hydraulisch geschlossenen Arbeitsraum durch Verschieben des Steuerkolbens so weit ansteigt, bis er eine weitere Öffnungshubbewegung des Ventilgliedes in der erreichten Zwischenlage hydraulisch blockiert. Erst mit einem signifikanten weiteren Druckanstieg des Öffnungsdruckes wird das Ventil in der Entlastungsleitung des hydraulischen Arbeitsraumes aufgesteuert oder der Ausweichkolben verschoben, so daß das Ventilglied die zweite Öffnungshubstufe bis zu seinem Endanschlag durchlaufen kann.
  • Dabei ist es nunmehr mit dem zweiten Druckkanal möglich, die auf den Ausweichkolben oder das Ventil in der Entlastungsleitung wirkende Schließkraft einzustellen, bzw. Ventil oder Ausweichkolben zu schalten und somit unmittelbar die Freigabe des Ausweichvolumens und somit den Ventilgliedhub zu steuern. Alternativ ist es auch möglich, den Arbeitsraum des Steuerkolbens direkt mit einem einstellbaren Steuerdruck zu beaufschlagen und so die Öffnungshubbewegung des Ventilgliedes zu steuern.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventileinrichtung für Brennkraftmaschinen ist in der 1 dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die 1 einen Längsschnitt durch den erfindungswesentlichen Teil einer Kraftstoffeinspritzventileinrichtung, an deren brennraumabgewandter Stirnfläche des Ventilhaltekörpers zwei Hochdruckzulaufleitungen befestigt sind.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die in der 1 dargestellte Kraftstoffeinspritzventileinrichtung für Brennkraftmaschinen weist einen Ventilkörper 1 auf, der mit seinem einen Ende in den Brennraum der zu versorgenden Brennkraftmaschine ragt und der mit seinem anderen Ende mittels einer Überwurfmutter 3 axial gegen einen Ventilhaltekörper 5 verspannt ist. Im Ventilkörper 1 ist dabei ein kolbenförmiges Ventilglied 7 axial gegen die Rückstellkraft einer Ventilfeder 9 verschiebbar geführt, wobei das Ventilglied 7 in nicht näher dargestellter Weise an seinem brennraumseitigen Ende eine Ventildichtfläche aufweist, mit der es zur Steuerung eines Einspritzöffnungsquerschnittes mit einer ortsfesten Ventilsitzfläche im Ventilkörper 1 zusammenwirkt.
  • Dabei werden beim erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventil zwei unabhängig voneinander angeordnete Einspritzmediumzuführleitungen verwendet, über die das Einspritzmedium zum Einspritzquerschnitt im Ventilkörper 1 gelangt. Dazu sind im Ventilkörper 1, einer zwischen dem Ventilkörper 1 und dem Ventilhaltekörper 5 eingespannten Zwischenscheibe 11 und dem Ventilhaltekörper 5 zwei axial verlaufende Druckkanäle 13 vorgesehen, die ausgehend von einer dem Ventilkörper 1 abgewandten Stirnfläche 15 des Ventilhaltekörpers 5 an den nicht näher dargestellten Ventilsitz innerhalb des Ventilkörpers 1 münden. Die Eintrittsöffnungen der Druckkanäle 13 an der Stirnfläche 15 des Ventilhaltekörpers 5 sind dabei als konisch ausgebildete Druckanschlußflächen 17 ausgebildet. An diese konischen Druckanschlußflächen 17 gelangen zwei separate Hochdruckzulaufleitungen 19 mit an ihren Enden vorgesehen Druckstutzen 21 zur Anlage, wobei die Druckstutzen 21 durch Querschnittserweiterungen an den Zulaufleitungen 19 gebildet sind. Die mit den Druckanschlußflächen 17 zusammenwirkenden Stirnfläche 23 der Druckstutzen 21 sind dabei ebenfalls konisch ausgebildet. Desweiteren bildet der Querschnittsübergang zwischen den Druckstutzen 21 zum rohrförmigen Querschnitt der Zulaufleitungen 19 an ihrem, dem Ventilhaltekörper 5 abgewandten Ende einen Ringabsatz 25. An diesem Ringabsatz 25 der Druckstutzen 21 greift eine Spannmutter 27 axial an, die mittels eines Innengewindes auf ein Außengewinde am Schaft des Ventilhaltekörpers 5 aufgeschraubt ist. Dabei ist zwischen der Spannmutter 27 und den Ringabsatzflächen 25 an den Druckstutzen 21 eine Druckplatte 29 eingespannt, die die Druckstutzen 21 zu den Druckanschlußflächen 17 hin positioniert und die eine gleichmäßige Krafteinleitung beim axialen Verspannen der Spannmutter 27 auf die Dichtflächen zwischen Druckstutzen 21 und Druckanschlußflächen 17 gewährleistet. Für einen Toleranzausgleich zwischen den beiden Druckstutzen 21 der Zulaufleitungen 19 ist zudem zwischen der Druckplatte 29 und den Druckstutzen 21 eine Schicht aus Kupfer oder einem weichen Stahl vorgesehen, die sich beim Anziehen der Spannmutter 27 verformt.
  • Dabei ist es nun über die beiden separaten Zulaufleitungen 19 und die getrennt geführten Druckkanäle 13 innerhalb des Kraftstoffeinspritzventils möglich, dem, dem Einspritzöffnungsquerschnitt vorgelagerten Druckraum ein Einspritzmedium mit unterschiedlichen Einspritzdrücken zuzuführen, so daß die in der Funktion bekannte Vario-Register-Düse mit einem nach außen gerichteten zweistufigen Ventilgliedöffnungshub über die gezielte Zuführung von Einspritzkraftstoff mit unterschiedlichen Kraftstoffdrücken derart ansteuerbar ist, daß zunächst nur eine erste, die untere Spritzlochreihe aufsteuernde Ventilgliedöffnungshublage erreicht wird und mit Zufuhr des unter höherem Druck stehenden Kraftstoffes auch die zweite Öffnungshubstufe angefahren werden kann.
  • Die Befestigung der zwei separaten Zulaufleitungen 19 erfolgt dabei nunmehr in konstruktiv einfacher Weise mittels eines sogenannten Tandemanschlußes an der ventilkörperabgewandten Stirnfläche 15 des Ventilhaltekörpers 5, wobei zum Verspannen der Druckstutzen 21 der Zulaufleitungen 19 gegen die entsprechenden Druckanschlußflächen 17 eine herkömmliche Spannmutter 27 verwendet werden kann.

Claims (4)

  1. Kraftstoffeinspritzventileinrichtung für Brennkraftmaschinen, umfassend ein Kraftstoffeinspritzventil, Zulaufleitungen (19) und eine Spannmutter (27), wobei das Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilkörper (1) aufweist, in dem ein Ventilglied (7) zur Steuerung eines Einspritzquerschnittes verschiebbar geführt ist und der gegen einen Ventilhaltekörper (5) verspannt ist, in dem wenigstens zwei Druckkanäle (13) zur Zuführung von Einspritzmedien zum Ventilkörper (1) angeordnet sind, die über Druckanschlüsse (17) an jeweils eine Zulaufleitung (19) angeschlossen sind, wobei die Druckanschlüsse (17) an einer, dem Ventilkörper (1) abgewandten Stirnfläche (15) des Ventilhaltekörpers (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufleitungen (19) jeweils einen im Querschnitt erweiterten Druckstutzen (21) aufweisen, mit dem sie an den Druckanschlußflächen (17) in der Stirnfläche (15) des Ventilhaltekörpers (5) anliegen, wobei die Druckstutzen (21) der Zulaufleitungen (19) mittels einer gemeinsamen, auf den Schaft des Ventilhaltekörpers (5) aufgeschraubten Spannmutter (27) befestigt sind.
  2. Kraftstoffeinspritzventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckstutzen (21) der Zulaufleitungen (19) und der diese am Ventilhaltekörper (5) haltenden Spannmutter (27) eine Druckplatte (29) eingespannt ist.
  3. Kraftstoffeinspritzventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckanschlußflächen (17) in der Stirnfläche (15) des Ventilhaltekörpers (5) und die mit diesen zusammenwirkenden Stirnflächen (23) der Druckstutzen (21) der Zulaufleitungen (19) konisch ausgebildet sind.
  4. Kraftstoffeinspritzventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstutzen (21) an ihren, dem Ventilhaltekörper (5) abgewandten Enden einen, durch den Übergang zum Rohrquerschnitt der Zulaufleitungen (19) gebildeten Ringabsatz (25) aufweisen, an denen die Spannmutter (27) zumindest mittelbar angreift.
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