DE19842608A1 - Verfahren zum Herstellen einer Verschleißschicht bei Zylinderlaufbahnen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Verschleißschicht bei Zylinderlaufbahnen

Info

Publication number
DE19842608A1
DE19842608A1 DE19842608A DE19842608A DE19842608A1 DE 19842608 A1 DE19842608 A1 DE 19842608A1 DE 19842608 A DE19842608 A DE 19842608A DE 19842608 A DE19842608 A DE 19842608A DE 19842608 A1 DE19842608 A1 DE 19842608A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
wear layer
metal alloy
light metal
boundary surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19842608A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Laudenklos
Herbert Moeding
Ludger Urhahn
Otto Stenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KS Huayu Alutech GmbH
Original Assignee
KS Aluminium Technologie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KS Aluminium Technologie GmbH filed Critical KS Aluminium Technologie GmbH
Priority to DE19842608A priority Critical patent/DE19842608A1/de
Priority to PCT/EP1999/006890 priority patent/WO2000017415A1/de
Priority to EP99969454A priority patent/EP1119651B1/de
Priority to DE59902003T priority patent/DE59902003D1/de
Publication of DE19842608A1 publication Critical patent/DE19842608A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/02Surface coverings of combustion-gas-swept parts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C26/00Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00
    • C23C26/02Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00 applying molten material to the substrate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C4/00Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
    • C23C4/18After-treatment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/08Safety, indicating, or supervising devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Verschleißschicht bei Zylinderlaufbahnen von Leichtmetall-Zylindern für Verbrennungskraftmaschinen, wobei eine die Verschleißschicht bildende Metalllegierung, deren elektrische Leitfähigkeit geringer ist als diejenige der Leichtmetalllegierung des Zylinders, mit einer Schichtdicke zwischen 3 und 150 mum auf die Innenseite des die Zylinderlaufbahn bildenden Zylinderraums aufgebracht wird; um die Anbindung der Verschleißschicht an die Zylinderlegierung zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass von innerhalb des Zylinderraums ein elektromagnetisches Wechselfeld mit einer Frequenz zwischen 10 kHz und 5 MHz auf die Verschleißschicht induziert wird und dass dadurch die Leichtmetalllegierung des Zylinders in einem Grenzflächenbereich, welcher der Eindringtiefe des elektromagnetischen Wechselfelds in die Leichtmetalllegierung entspricht, zumindest teilerschmolzen wird, und dass dadurch auch die Metalllegierung der Verschleißschicht in einem Grenzflächenbereich teilerschmolzen wird und somit Grenzflächendiffusionsprozesse erzeugt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Verschleißschicht bei Zylinderlaufbahnen von Leichtmetall- Zylindern für Verbrennungskraftmaschinen, wobei eine die Verschleißschicht bildende Metalllegierung, deren elektrische Leitfähigkeit geringer ist als diejenige der Leichtmetalllegierung des Zylinders, mit einer Schichtdicke zwischen 10 und 600 µm auf die Innenseite des die Zylinderlaufbahn bildenden Zylinderraums aufgebracht wird.
Es war seither üblich, die Verschleißschicht in Form einer mit dem Leichtmetall des Zylinders umgießbaren Zylinderlaufbuchse aufzubringen. Die Anbindung der Laufbuchse an den Umguss des Zylinders ist jedoch problematisch und bildet stets eine Schwachstelle für diese Technologie.
Auch das Aufbringen von Verschleißschichten durch Plasma- oder Flammspritzen führten zu keiner vollständigen metallurgischen Bindung zwischen der Verschleißschicht und der Leichtmetalllegierung des Zylinders. Es besteht daher die Gefahr, dass sich die Verschleißschicht mechanisch ablöst. Auch das Problem der sog. Spaltkorrosion ist nach wie vor nicht zufriedenstellend gelöst.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Anbindung der Verschleißschicht an die Leichtmetalllegierung des Zylinders verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass von innerhalb des Zylinderraums ein elektromagnetisches Wechselfeld mit einer Frequenz zwischen 10 kHz und 5 MHz auf die Verschleißschicht induziert wird und dass dadurch die Leichtmetalllegierung des Zylinders in einem Grenzflächenbereich, welcher der Eindringtiefe des elektromagnetischen Wechselfelds in die Leichtmetalllegierung entspricht, zumindest teilerschmolzen wird, und dass dadurch auch die Metalllegierung der Verschleißschicht in einem Grenzflächenbereich teilerschmolzen wird und somit Grenzflächendiffusionsprozesse erzeugt werden.
Die Erfindung macht sich also gezielt den Umstand zu Nutze, dass die Leitfähigkeit von Hartstoffphasen aufweisenden Verschleißschichten geringer ist als diejenige der Zylinderlegierung. Dies eröffnet erfindungsgemäß die Möglichkeit, die Frequenz eines elektromagnetischen Wechselfeldes in Abhängigkeit von der spezifischen Leitfähigkeit der Metalllegierung der Verschleißschicht so zu wählen, dass die Eindringtiefe der elektromagnetischen Wellen größer ist als die radiale Dicke der Verschleißschicht, so dass diese in das dahinter liegende Metall des Zylinders gelangen können. Die Leitfähigkeit von Leichtmetallzylinderlegierungen, insbesondere von Aluminiumlegierungen ist demgegenüber so groß, dass die Eindringtiefe der elektromagnetischen Wellen in diese Leichtmetalllegierung sehr gering ist und nur etwa 1 bis 10 µm beträgt. Innerhalb dieses Grenzflächenbereichs werden elektrische Wirbelströme erzeugt, welche ihrerseits ein Eindringen des Felds nach der Lenzschen Regel zu verhindern suchen, so dass die Feldstärke des eindringenden elektromagnetischen Wechselfelds mit zunehmender Tiefe exponentiell abnimmt. Durch die Wirbelströme kann eine sehr starke lokale, also auf die Eindringtiefe begrenzte Erhitzung der Leichtmetalllegierung bis in den Bereich ihres Schmelzpunkts und darüber erreicht werden. Die Leichtmetalllegierung wird in diesem Grenzflächenbereich quasi teilerschmolzen; sie nimmt in jedem Fall aber eine zumindest als teigig oder zähflüssig zu bezeichnende Konsistenz an. Dies führt auch zur Erhitzung bzw. zum Teilerschmelzen der die angrenzende Verschleißschicht bildenden Metalllegierung, so dass in einem Übergangsbereich zumindest Grenzflächendiffusionsprozesse auf Grund der mit steigender Temperatur erhöhten Beweglichkeit der Legierungsbestandteile auftreten. Die vorstehend beschriebenen Prozesse finden je nach Leistung innerhalb eines sehr kurzen, von 5 bis 30 Sekunden begrenzten Zeitraums statt. Sie führen zu einer durchgehenden metallurgischen Anbindung der Verschleißschicht an die Leichtmetalllegierung des Zylinders.
Es besteht die Möglichkeit, die Verschleißschicht durch Plasmaspritzen oder Flammspritzen auf die Innenseite des Zylinderraums aufzubringen und anschließend eine metallurgische Anbindung durch lokales induktives Erhitzen gemäß der Erfindung durchzuführen - es ist zumindest auch theoretisch denkbar, die Verschleißschicht durch Walzplattieren auf die Innenseite des Zylinderraums aufzubringen.
Weiterhin wäre die Verwendung einer dünnwandigen Trägerbuchse, auf welche die Verschleißteilschicht aufgebracht wird, denkbar. Die Trägerbuchse wird wie eine konventionelle Laufbuchse eingegossen. Hierbei verklammert sich die Beschichtung mit dem Umguss. Bei der Bearbeitung des Kurbelgehäuses wird das Material der Trägerbuchse zerspant und somit die Verschleißschicht freigelegt.
Ferner könnte es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Verschleißschicht zuvor auf eine Pinole des Gießwerkzeugs buchsenförmig aufgespritzt würde.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. In der Zeichnung zeigt:
Die Figur eine Längsschnittansicht einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Figur zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Vorrichtung, die als selbständig erfindungsbegründend angesehen wird, zum Erzeugen und Einstrahlen eines elektromagnetischen Wechselfelds in eine Verschleißschicht bzw. eine darunterliegende Leichtmetalllegierung einer Zylinderlaufbahn eines Zylinderblocks einer Verbrennungskraftmaschine. Die Vorrichtung 2 wird in Zylinderlängsrichtung, also in Richtung des Pfeils 4, in eine Zylinderbohrung eingeführt. Die Vorrichtung umfasst einen Trägerkörper 6 bestehend aus einem Außenrohr 8 und einem Innenrohr 10, wobei das Außenrohr 8 einen flanschförmigen Abschnitt 11 aufweist, mit dem die Vorrichtung 2 kopfseitig auf dem nicht dargestellten Zylinderblock auflegbar ist. Das Außenrohr 8 bzw. das Innenrohr 10 stellen zugleich die elektrische Koaxzuführung zu einer Induktionsspule 12 in Form eines Hohlleiters 14 mit rechteckigem Querschnitt dar, der schraubenförmig um die Längsachse herum vorgesehen ist. Zwischen den Windungen des Hohlleiters 14 ist ein feldkonzentrierendes Mittel 16 in Form von Ferrit-Kernen für hochfrequente Wechselfelder bzw. in Form von Blechpaketen aus Nickellegierung für Wechselfelder bis 50 kHz vorgesehen, durch welche das Auftreten von Wirbel strömen innerhalb der Induktionsvorrichtung weitestgehend vermieden werden soll. Der schraubenförmige Hohlleiter 14 bildet zugleich ein Leitungsmittel 18 für ein Kühlmittel, welches im dargestellten Fall durch das Innenrohr 10 zugeführt und im Bereich von dessen unterem Ende in den Hohlleiter 14 gespeist wird. Das Kühlmedium durchfließt den schraubenförmigen Hohlleiter 14 und verlässt die Anordnung im oberen Bereich zwischen dem Innenrohr 10 und dem Außenrohr 8 in axialer Richtung.
Je höher die Frequenz ist, desto geringer kann die Ganghöhe zwischen den Schraubengängen der Hohlleiter 14 bemessen werden.
Der Außenleiter, also das Außenrohr 8 ist üblicherweise geerdet bzw. stellt das Low-Potential dar.
Im abgebildeten Fall ist mit dem abgebildeten Windungsversatz eine Asymmetrie verbunden, die zu einer ungleichmäßigen asymmetrischen Einstrahlung von Energie in das umgebende Metall der Zylinderlaufbahn führen würde. Dieser Windungsversatz bzw. die hierdurch erzeugte Asymmetrie wird durch eine lokale Variierung der magnetischen Permeabilität der Anordnung durch zusätzliche vorgesehene, nicht dargestellte, Kupferbleche ausgeglichen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Anordnung 2 in Längsrichtung 4 in eine Zylinderbohrung einer Verbrennungskraftmaschine eingeführt. Im Anschluss hieran werden kurzzeitig Ströme von mehreren Tausend Ampere im Bereich zwischen 10 kHz und 5 MHz für eine Zeitdauer von 1 bis 30 Sekunden über die koaxiale Zuführung in bzw. durch die Hohlleiter 14 für eine Dauer von 1 bis 30 Sekunden erzeugt.
Dieses elektromagnetische Wechselfeld dringt in die Oberfläche einer mit einer Verschleißschicht versehenen Zylinderlaufbahn ein und bringt das höher leitende Metall des eigentlichen Zylinderblocks in einem Grenzflächenbereich zu der elektrisch schlechter leitenden Verschleißschicht zum Schmelzen. Hierdurch wird auch die Metalllegierung der Verschleißschicht in einem Grenzflächenbereich teilerschmolzen, und es wird damit auf Grund der sich einstellenden Grenzflächendiffusionsprozesse eine innige metallische Anbindung zwischen dem Metall des Umgusses also des Zylinderblocks und der Verschleißschicht erzeugt.

Claims (9)

1. Verfahren zum Herstellen einer Verschleißschicht bei Zylinderlaufbahnen von Leichtmetall-Zylindern für Verbrennungskraftmaschinen, wobei eine die Verschleißschicht bildende Metalllegierung, deren elektrische Leitfähigkeit geringer ist als diejenige der Leichtmetalllegierung des Zylinders, mit einer Schichtdicke zwischen 10 und 600 µm auf die Innenseite des die Zylinderlaufbahn bildenden Zylinderraums aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass von innerhalb des Zylinderraums ein elektromagnetisches Wechselfeld mit einer Frequenz zwischen 10 kHz und 5 MHz auf die Verschleißschicht eingestrahlt wird und dass dadurch die Leichtmetalllegierung des Zylinders in einem Grenzflächenbereich, welcher der Eindringtiefe des elektromagnetischen Wechselfelds in die Leichtmetalllegierung entspricht, zumindest teilerschmolzen wird, und dass dadurch auch die Metalllegierung der Verschleißschicht in einem Grenzflächenbereich teilerschmolzen wird und somit Grenzflächendiffusionsprozesse erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leichtmetallzylinder aus Aluminiumlegierung gegossen ist und durch das eingestrahlte Wechselfeld eine Temperatur innerhalb des Grenzflächenbereichs von 500 bis 600 Grad C erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grenzflächenbereich mit einer Breite von 3 bis 15 µm auf Schmelztemperatur gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalllegierung durch Plasmaspritzen oder Flammspritzen auf die Innenseite des Zylinderraums aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalllegierung durch Walzplattieren auf die Innenseite des Zylinderraums aufgebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalllegierung in Form einer von der Schmelze des Zylinders umgossenen Laufbuchse auf die Innenseite des Zylinderraums aufgebracht wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des elektromagnetischen Wechselfeldes derart gewählt ist, dass die Eindringtiefe 15 bis 650 µm beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektromagnetische Wechselfeldes auf einen Oberflächenbereich der Zylinderlaufbahn für eine Dauer von 1 bis 30 Sekunden eingestrahlt wird.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verschleißschicht z. B. eine Eisen-Basislegierung aufgebracht wird.
DE19842608A 1998-09-17 1998-09-17 Verfahren zum Herstellen einer Verschleißschicht bei Zylinderlaufbahnen Withdrawn DE19842608A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19842608A DE19842608A1 (de) 1998-09-17 1998-09-17 Verfahren zum Herstellen einer Verschleißschicht bei Zylinderlaufbahnen
PCT/EP1999/006890 WO2000017415A1 (de) 1998-09-17 1999-09-17 Verfahren zum herstellen einer verschleissschicht bei zylinderlaufbahnen
EP99969454A EP1119651B1 (de) 1998-09-17 1999-09-17 Verfahren zum herstellen einer verschleissschicht bei zylinderlaufbahnen
DE59902003T DE59902003D1 (de) 1998-09-17 1999-09-17 Verfahren zum herstellen einer verschleissschicht bei zylinderlaufbahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19842608A DE19842608A1 (de) 1998-09-17 1998-09-17 Verfahren zum Herstellen einer Verschleißschicht bei Zylinderlaufbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19842608A1 true DE19842608A1 (de) 2000-03-23

Family

ID=7881285

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19842608A Withdrawn DE19842608A1 (de) 1998-09-17 1998-09-17 Verfahren zum Herstellen einer Verschleißschicht bei Zylinderlaufbahnen
DE59902003T Expired - Lifetime DE59902003D1 (de) 1998-09-17 1999-09-17 Verfahren zum herstellen einer verschleissschicht bei zylinderlaufbahnen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59902003T Expired - Lifetime DE59902003D1 (de) 1998-09-17 1999-09-17 Verfahren zum herstellen einer verschleissschicht bei zylinderlaufbahnen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1119651B1 (de)
DE (2) DE19842608A1 (de)
WO (1) WO2000017415A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006006849A1 (de) * 2006-02-15 2007-08-16 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheidungshärten von hochlegierten Nichteisenmetallen

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529694C (de) * 1931-07-16 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren zum Erhitzen von Metallringen
DE973525C (de) * 1951-11-01 1960-03-17 Deutsche Edelstahlwerke Ag Verfahren zum Panzern von Ventilkegeln
DE1527596A1 (de) * 1964-09-24 1970-09-10 Sundstrand Corp Zylinderblock
DE1777228A1 (de) * 1968-09-28 1971-05-27 Schmidt Gmbh Karl Verfahren zum Verbinden unterschiedlicher Kolbenwerkstoffe
DE2362026A1 (de) * 1973-12-13 1975-06-26 Aluminium Werke Ag Verfahren zur oberflaechenbehandlung von werkstuecken und halbzeugen aus aluminium oder aluminiumlegierungen
DE2501370B2 (de) * 1975-01-15 1977-09-08 Goetzewerke Friedrich Goetze Ag, 5093 Burscheid Verfahren zur herstellung von gusseisernen maschinenteilen mit reibend beanspruchten oberflaechen hoher verschleissfestigkeit
DE2200003B2 (de) * 1972-01-03 1977-09-15 Karl Schmidt Gmbh, 7107 Neckarsulm Verfahren zur oberflaechenverguetung von leichtmetallkolben
DE2920277A1 (de) * 1978-07-12 1980-01-24 Thermatool Corp Verfahren zur herstellung von metallbereichen auf einem metallstueck
DE19702893A1 (de) * 1997-01-20 1998-07-23 Johann Prof Dr Ing Grosch Thermisches Verfahren zum induktiven Randschichtlegieren von Bauteilen aus Aluminium oder -leg., mit Metallen oder met. Verbindungen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB837299A (en) * 1955-09-22 1960-06-09 United States Steel Corp Method of coating the interior of metal cylinders
US4490411A (en) * 1983-03-14 1984-12-25 Darryl Feder Apparatus for and method of metalizing internal surfaces of metal bodies such as tubes and pipes
KR960041395A (ko) * 1995-05-31 1996-12-19 유상부 내식, 내마모성 우수한 철기합금 및 이를 이용한 내식 내마모용 부재의 제조방법

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529694C (de) * 1931-07-16 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren zum Erhitzen von Metallringen
DE973525C (de) * 1951-11-01 1960-03-17 Deutsche Edelstahlwerke Ag Verfahren zum Panzern von Ventilkegeln
DE1527596A1 (de) * 1964-09-24 1970-09-10 Sundstrand Corp Zylinderblock
DE1777228A1 (de) * 1968-09-28 1971-05-27 Schmidt Gmbh Karl Verfahren zum Verbinden unterschiedlicher Kolbenwerkstoffe
DE2200003B2 (de) * 1972-01-03 1977-09-15 Karl Schmidt Gmbh, 7107 Neckarsulm Verfahren zur oberflaechenverguetung von leichtmetallkolben
DE2362026A1 (de) * 1973-12-13 1975-06-26 Aluminium Werke Ag Verfahren zur oberflaechenbehandlung von werkstuecken und halbzeugen aus aluminium oder aluminiumlegierungen
DE2501370B2 (de) * 1975-01-15 1977-09-08 Goetzewerke Friedrich Goetze Ag, 5093 Burscheid Verfahren zur herstellung von gusseisernen maschinenteilen mit reibend beanspruchten oberflaechen hoher verschleissfestigkeit
DE2920277A1 (de) * 1978-07-12 1980-01-24 Thermatool Corp Verfahren zur herstellung von metallbereichen auf einem metallstueck
DE19702893A1 (de) * 1997-01-20 1998-07-23 Johann Prof Dr Ing Grosch Thermisches Verfahren zum induktiven Randschichtlegieren von Bauteilen aus Aluminium oder -leg., mit Metallen oder met. Verbindungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006006849A1 (de) * 2006-02-15 2007-08-16 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheidungshärten von hochlegierten Nichteisenmetallen

Also Published As

Publication number Publication date
EP1119651A1 (de) 2001-08-01
EP1119651B1 (de) 2002-07-10
DE59902003D1 (de) 2002-08-14
WO2000017415A1 (de) 2000-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011015795B4 (de) Verfahren zur Induktionswärmebehandlung
EP0046936B1 (de) Matrizenschweissspule
EP1847157A1 (de) Verfahren zum induktiven erwärmen eines werkstücks
EP3250004A1 (de) Vorrichtung zur induktiven erwärmung eines bauteils
DE69103643T2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Materialien und dabei verwendeter Draht.
EP1126747A2 (de) Einrichtung zum Aufheizen eines Werkstücks aus Metall
DE102007055378B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Randschichtverfestigung von Bohrungen und Bohrungsanordnung mit randschichtverfestigter Bohrung
DE1527508B2 (de) Verfahren zum haerten einer kurbelwelle
DE19842608A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verschleißschicht bei Zylinderlaufbahnen
DE2850783A1 (de) Verfahren zur einstellung der dicke einer fluessigen metallbeschichtung auf einem metallsubstrat sowie vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
EP3823785B1 (de) Verfahren zum induktiven verlöten mindestens eines ferromagnetischen kontaktelements mit mindestens einer leiterstruktur auf einer nichtmetallischen scheibe
DE3007169C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Mikrobohrungen in Metallteilen mit Hilfe eines Leistungs-Lasers
DE102006050292B4 (de) Verfahren zur Randschichtverfestigung einer Bohrung in einem metallischen Werkstück
EP1366199B1 (de) Herstellung eines zylindergehäuses eines doppelschneckenextruders
EP1820871A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheidungshärten von hochlegierten Leichtmetallen mittels Induktion
DE102009011569B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Härten von Kurbelwellen
EP0306895A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Messrohres für magnetisch-induktive Durchflussmessung
EP1060048B1 (de) Verfahren zum vergiessen einer metallschmelze unter einwirkung eines magnetfeldes
EP3793762A1 (de) Verfahren zur herstellung eines geschweisstes hohlraumventil
DE19917250A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vergleichmäßigen einer schmelzflüssigen Metallschicht
DE10257129A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus Kunststoff und ein Werkzeug hierfür
DE102005007984A1 (de) Wälzlagerring
WO2015124585A1 (de) System, fertigungsanlage und verfahren
EP2603350B1 (de) Durch induktive erwärmung gestützte materialbearbeitung, insbesondere zerspanen von titanlegierungen oder materialien mit vergleichbar geringem wärmeleitfaktor
DE2365692C2 (de) Schweißkasten zum induktiven Hochfrequenzschweißen eines Metallrohres aus nichtmagnetischem elektrisch gutleitendem Werkstoff

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee