DE19841556C1 - Eindampf-Vorrichtung für flüssiges Probenmaterial - Google Patents
Eindampf-Vorrichtung für flüssiges ProbenmaterialInfo
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Abstract
Eine Eindampf-Vorrichtung für flüssiges Probenmaterial umfaßt: DOLLAR A - eine becherförmige Aufnahme (10) für ein Probengefäß (18), die eine integrierte Antriebseinrichtung (28, 30, 32) zum Drehen des Probengefäßes in der Aufnahme (10) sowie eine Heizeinrichtung (40) zur Erwärmung der Aufnahme (10) auf eine über Raumtemperatur liegende Temperatur (T1) aufweist; DOLLAR A - einen dicht schließenden, auf die Aufnahme (10) aufsetzbaren Deckel (12) mit integrierter Heizeinrichtung (38), die den Deckel (12) auf eine über Raumtemperatur liegende Temperatur (T2) erwärmt; DOLLAR A - eine Absaugeinrichtung (24, 26) zur Erzeugung eines Unterdrucks in dem durch die Aufnahme (10) und den Deckel (12) gebildeten Raum (14); und DOLLAR A - ein Gaszufuhrsystem (20, 22) zum Einleiten eines Gases in diesen Raum zum Abtransport der Probendämpfe.
Description
Die Erfindung betrifft eine Eindampf-Vorrichtung für flüssiges Probenmate
rial.
Eindampf-Vorrichtungen werden in Laboratorien verwendet, um ein Lösungs
mittel von einem gelösten Stoff abzutrennen. Für diesen Zweck sind verschie
dene Vorrichtungen entwickelt worden, denen zumeist der Nachteil gemein
sam ist, daß sie verhältnismäßig aufwendig sind und sich vor allem nur für
die manuelle Durchführung einzelner Eindampfvorgänge eignen.
Bei umfangreichen Untersuchungen besteht jedoch oft das Problem, daß eine
große Anzahl von Einzelproben in genau vorgegebener Taktfolge so rasch wie
möglich eingedampft werden muß. Herkömmliche Geräte eignen sich nicht
oder nur bedingt für derartige Untersuchungsverfahren. Beispielsweise
kommt es bei den vielfach verwendeten Vakuumzentrifugen bei einer größe
ren Anzahl von Probengefäßen aufgrund unterschiedlicher Eindampfzeiten
der Probenlösungen zu Unwuchtungen und damit Abschaltungen. Querkonta
minationen zwischen den einzelnen Probengefäßen innerhalb des großen Ro
torraums und die Luftabwälzung in diesem sind nicht ausgeschlossen. Bei so
genannten Vakuumkreisschüttlern ist ebenfalls eine Querkontamination in
nerhalb des großen Schüttelraumes nicht ausgeschlossen. Bei Rotationsver
dampfern besteht der Nachteil einer umständlichen Handhabung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ein
dampfen von Proben zu schaffen, die einfach aufgebaut und einfach in der
Handhabung ist und sich für eine weitgehend automatisierte Arbeitsweise un
ter Einsatz eines Roboters eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Eindampf-Vorrichtung umfaßt eine becherförmige
Aufnahme für ein Probengefäß, die eine integrierte Antriebseinrichtung zum
Drehen des Probengefäßes in der Aufnahme sowie eine Heizeinrichtung zur
Erwärmung der Aufnahme auf eine über Raumtemperatur liegende Tempera
tur T1 aufweist, einen dicht schließenden, auf die Aufnahme aufsetzbaren
Deckel mit integrierter Heizeinrichtung, die den Deckel auf eine über Raum
temperatur liegende Temperatur T2 erwärmt, eine Absaugeinrichtung zur
Erzeugung eines Unterdrucks in dem durch Aufnahme und Deckel gebildeten
Raum, und ein Gaszufuhrsystem zum Einleiten eines Gases in diesen Raum
zum Abtransport der Probendämpfe.
Während die Beheizung der Aufnahme dazu dient, das Verdampfen des Lö
sungsmittels zu fördern, soll durch Erwärmung des Deckels verhindert wer
den, daß das Lösungsmittel am Deckel oder im Bereich des Deckels wieder
kondensiert. Die Temperatur des Deckels kann daher noch etwas höher lie
gen als diejenige der Aufnahme. Beispielsweise kann T1 = 60°C und T2 =
70°C betragen.
Da der Innenraum, der durch Aufnahme und Deckel gebildet wird, durch Ab
saugen auf einen Unterdruck gebracht wird, wird der Deckel fest an die Auf
nahme gesaugt und diese damit dicht verschlossen. Zwischen Aufnahme und
Deckel kann im übrigen eine geeignete Dichtung vorgesehen sein. Daneben
können noch andere Mittel zur Festlegung des Deckels auf der Aufnahme vor
gesehen sein, wie etwa Magneten oder mechanische Verbindungseinrichtun
gen. Im übrigen wird durch Absaugen des Innenraums nicht nur ein leichtes
Vakuum hergestellt, sondern auch der entstehende Lösungsmitteldampf ab
gesaugt. Das Lösungsmittel kann an anderer Stelle durch Kondensieren wie
dergewonnen werden, sofern eine weitere Verwendung möglich oder das
Austreten an die Atmosphäre aus Gründen des Umweltschutzes zu verhin
dern ist.
Durch Rotation des Probengefäßes wird auf den inneren Wänden des Proben
gefäßes ein Flüssigkeitsfilm abgelagert. Bei Drehzahlen von beispielsweise 1
bis 1000 l/min. steigt die Flüssigkeit an den inneren Wänden des Probenge
fäßes aufgrund der Zentrifugalkraft parabelförmig auf. Die dadurch entstande
ne Vergrößerung der Flüssigkeitsoberfläche fördert die Verdampfung, insbe
sondere in den Bereichen, in denen die Flüssigkeit nur noch einen dünnen
Film auf der Innenfläche des Probengefäßes bildet. Dies geschieht in beson
derem Maße, wenn die Aufnahme zusammen mit dem Deckel und dem in der
Aufnahme liegenden Probengefäß während der Drehung geneigt wird. Durch
die Schräglage und die gleichzeitige Rotation des Probengefäßes entsteht an
dessen Innenwänden eine vergrößerte Flüssigkeitsfilm-Oberfläche, die auf
grund der Beheizung und der ständigen Absaugung sowie der Gaszufuhr rasch
verdunstet. Wenn das Probengefäß während der Drehung zugleich geneigt
wird, reichen niedrigere Drehzahlen des Probengefäßes aus.
Vorzugsweise wird mit abnehmender Flüssigkeitsmenge die Drehzahl zurück
genommen und das Probengefäß aus der senkrechten in die Schräglage ge
bracht.
Da das Probengefäß somit einerseits verhältnismäßig rasch gedreht werden
kann, andererseits aber auch in eine geneigte Stellung gebracht werden
kann, bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur Beschleunigung des Verdamp
fungsprozesses. Solange das Probengefäß relativ voll ist, ist es nicht sinnvoll,
das Gefäß zu neigen, da das Gefäß schon bei relativ geringer Winkelstellung
überlaufen würde. In dieser Situation wird das Gefäß daher um die senkrech
te Achse gedreht, und zwar mit einer Drehzahl, die relativ hoch liegt und so
hoch gewählt sein kann, wie es die jeweils vorhandene Flüssigkeitsmenge er
laubt. Mit abnehmender Flüssigkeitsmenge läßt sich die Flüssigkeit bei ge
eigneter Erhöhung der Drehzahl weit an den inneren Wänden des Probenge
fäßes in einer relativ dünnen Schicht hochziehen. Bei geringen Flüssigkeits
mengen kann es jedoch noch effektiver sein, das Probengefäß in eine stark
geneigte Stellung zu bringen und relativ langsam zu drehen. Diese Abläufe
sind relativ leicht mit Hilfe eines geeigneten Programms festzulegen, so daß
ein weitgehend automatischer Betrieb ermöglicht wird.
Das zugeführte Gas kann seinerseits vorgewärmt sein.
Das Verhältnis zwischen der Gaszufuhr und dem Absaugen des Innenraums
wird so eingestellt, daß ein gewünschter Unterdruck im Inneren der Aufnah
me erhalten bleibt.
Der Antrieb zur Drehung des Probengefäßes in der Aufnahme kann beispiels
weise einen Motor unterhalb des Probengefäßes umfassen, der magnetisch
mit einem Drehteller am inneren Boden der Aufnahme gekoppelt ist.
Vorzugsweise befindet sich in der Wand der Aufnahme ein Sichtfenster,
durch das der Verlauf des Verdampfungsvorganges beobachtet werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein weitgehend automatisches
Arbeiten. Mit Hilfe eines Roboters kann ein Probengefäß, das beispielsweise
über einen Förderer zugeführt wird, in die Aufnahme eingesetzt werden. Eine
Hebevorrichtung kann den Deckel auf die Aufnahme absenken und anschlie
ßend wieder nach oben zurückfahren, nachdem beispielsweise der Deckel
durch Anlegen des Vakuums ausreichend gehalten wird. Sodann kann die
Aufnahme mit Hilfe einer geeigneten Steuerung in Schräglage gebracht wer
den, und das Probengefäß kann gedreht werden. Sensoren können den Ver
lauf des Verdampfungsvorganges überwachen. Ist dieser Vorgang beendet, so
können der Drehantrieb abgeschaltet und die Aufnahme in die senkrechte
Stellung zurückgeschwenkt werden. Der Deckel kann automatisch geöffnet
und das Probengefäß mit Hilfe eines Roboters entnommen werden.
Da nach der vorliegenden Erfindung die Probengefäße einzeln in jeweils eine
Aufnahme eingesetzt werden und diese durch den Deckel verschlossen wird,
scheidet eine Querkontamination zwischen mehreren gleichzeitig einge
dampften Proben aus. Eine Sichtkontrolle der Restmenge der Flüssigkeit läßt
sich leicht durchführen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen schematischen senkrechten Schnitt durch eine
erfindungsgemäße Vorrichtung.
In der Zeichnung ist eine becherförmige Aufnahme mit 10 bezeichnet. Die
Aufnahme 10 bildet zusammen mit einem Deckel 12 einen Hohlraum 14, der
durch eine zwischen der Aufnahme und dem Deckel liegende Dichtung 16
dicht abgeschlossen wird. In der Aufnahme 10 befindet sich gemäß der
Zeichnung ein Probengefäß 18, das eine einzudampfende Probenflüssigkeit
enthält.
Durch den Deckel 12 tritt einerseits ein Blasrohr 20 ein, das auf die Oberflä
che der Probenflüssigkeit gerichtet ist und auf der Außenseite des Deckels
mit einem Schlauch 22 in Verbindung steht, der mit einer Druckgasquelle,
insbesondere Druckluftquelle verbunden ist. Durch das Blasrohr 20 wird ein
Gas, das vorzugsweise vorgewärmt ist, auf die Oberfläche der Probenflüssig
keit geblasen. Dadurch wird der Verdampfungsvorgang gefördert und ent
standene geringe Dampfmengen werden unverzüglich abtransportiert. Wei
terhin tritt in den Deckel 12 ein Saugrohr 24 ein, das auf der Außenseite des
Deckels ebenfalls mit einem Schlauch 26 verbunden ist, der mit einer Unter
druckquelle, etwa einer Vakuumpumpe, verbunden ist. Diese Vakuumpumpe
ist so ausgelegt, daß trotz der Gaszufuhr über das Blasrohr 20 in dem Hohl
raum 14 ein Vakuum von beispielsweise 100 bis 500 Millibar aufrechterhal
ten wird.
Unterhalb der Aufnahme 10 befindet sich ein kastenförmiges Gehäuse, in
dem sich ein Motor 28 befindet. Dieser Motor dreht einen lediglich angedeu
teten Magneten 30, der mit einem Magneten 32 im Inneren der Aufnahme
10 und hier innerhalb eines Drehtellers 34 zusammenwirkt. Der Drehteller
34 weist eine schalenförmige Oberfläche auf, in die am Rand ein umlaufender
Silikonring 36 eingelassen ist. Auf diesem Silikonring 36 steht das Probenge
fäß 18, das aufgrund der Reibung, die zwischen dem Silikonring 36 und dem
Probengefäß besteht, durch den Drehteller 34 in Drehung versetzt werden
kann. Der Drehteller 34 ist am Boden der Aufnahme 10 in geeigneter, nicht
gezeigter Weise drehbar gelagert. Im übrigen können nicht gezeigte Führun
gen vorgesehen sein, die dafür sorgen, daß das Probengefäß 18 auch bei ge
neigter Stellung der Aufnahme 10 ausreichend leichtgängig für eine Drehung
um seine Längsachse geführt wird.
Die Zeichnung zeigt im übrigen Leitungen 38 und 40, die in den Deckel 12
einerseits und die Aufnahme 10 andererseits eintreten. Dabei kann es sich
beispielsweise um Versorgungsleitungen von in den Deckel und die Aufnahme
eingebetteten elektrischen Heizelementen handeln. Die Art dieser Heizele
mente ist unerheblich, jedoch sollten sie in jedem Falle eine relativ genaue
Temperaturregelung ermöglichen.
In der Zeichnung ist im übrigen schematisch eine bügelförmige Halterung 42
angedeutet, in der die Aufnahme 10 aufgehängt ist und die eine Schwenkung
der Aufnahme 10 um eine waagerechte Achse 44 ermöglicht.
In der vorangegangenen Beschreibung ist davon ausgegangen worden, daß
der Deckel 12 auf der Aufnahme durch das im Innenraum gebildete Vakuum
gehalten wird. Alternativ oder zusätzlich kann der Deckel auch magnetisch
oder durch mechanische Verbindungsmittel gehalten sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine weitgehend automatisier
te Arbeitsweise. Die Drehung und ggfs. auch Schwenkung des Probengefäßes
kann nach einem vorgegebenen Programm erfolgen, das im übrigen in Ab
hängigkeit von der Flüssigkeitsmenge und der Flüssigkeitsart variiert werden
kann. Dies gilt auch für den Betrieb der Vakuumpumpe, die den Innenraum
der Aufnahme absaugt, und für die Steuerung der Gaszufuhr. Selbst das Abhe
ben und Aufsetzen des Deckels und das Einsetzen und Entnehmen des Pro
bengefäßes läßt sich mit einem geeigneten Robotersystem lösen.
Claims (7)
1. Eindampf-Vorrichtung für flüssiges Probenmaterial, mit:
- 1. einer becherförmigen Aufnahme (10) für ein einzelnes Probengefäß (18), die eine integrierte Antriebseinrichtung (28, 30, 32) zum Drehen des Pro bengefäßes in der Aufnahme (10) um seine Achse sowie eine Heizeinrich tung (40) zur Erwärmung der Aufnahme (10) auf eine über Raumtempera tur liegende Temperatur (T1) aufweist;
- 2. einem dicht schließenden, auf die Aufnahme (10) aufsetzbaren Deckel (12), der mit der Aufnahme (10) einen dicht geschlossenen Hohlraum (14) bildet;
- 3. einer in den Deckel integrierten Heizeinrichtung (38), die den Deckel (12) auf eine über Raumtemperatur liegende Temperatur (T2) erwärmt;
- 4. einer Absaugeinrichtung (24, 26) zur Erzeugung eines Unterdrucks in dem durch die Aufnahme (10) und den Deckel (12) gebildeten Raum (14); und
- 5. einem Gaszufuhrsystem (20, 22) zum Einleiten eines Gases in diesen Raum zum Abtransport der Probendämpfe.
2. Eindampf-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (10) um eine waagerechte Achse (44) kippbar ist.
3. Eindampf-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb (28, 30, 32) zum Drehen des Probengefäßes (18) einen
Motor (28) unterhalb der Aufnahme (10) umfaßt, der magnetisch mit einem
das Probengefäß aufnehmenden Drehteller (34) im Inneren der Aufnahme
(10) gekoppelt ist.
4. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Wand der Aufnahme (10) ein Sichtfenster vorgese
hen ist.
5. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Aufnahme (10) ein Sensor zur Überwachung des je
weiligen Füllstands im Probengefäß (18) vorgesehen ist.
6. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (28, 30, 32) auf Drehzahlen in der
Größenordnung von 1 bis 1000 l/min. ausgelegt ist.
7. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß Haltemagneten zum Verbinden des Deckels (12) mit der
Aufnahme (10) vorgesehen sind.
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