DE19841395A1 - Schraubenfeder - Google Patents
SchraubenfederInfo
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- 238000005452 bending Methods 0.000 description 4
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/08—Wound springs with turns lying in mainly conical surfaces, i.e. characterised by varying diameter
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Abstract
Eine Schraubenfeder ist im Längsschnitt gesehen kegelförmig um eine Längsachse (L) herum gewickelt. In Richtung dieser Längsachse (L) gesehen sind parallel zueinander angeordnete gerade Windungsabschnitte (1) vorgesehen. Die geraden Windungsabschnitte (1) aufeinander folgender Windungen sind in einer Flucht übereinander angeordnet und schließen an bogenförmig gekrümmte Windungsabschnitte (2) an, wobei die bogenförmig gekrümmten Windungsabschnitte (2) eine im wesentlichen gleiche Krümmung aufweisen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Schraubenfedern, die kegelförmig ge
wickelt sind. Solche Schraubenfedern können beispielsweise zur Anfederung
von Klemmrollen in Klemmrollenfreiläufen verwendet werden.
Aus der EP 0 550 968 A1 beispielsweise ist ein Klemmrollenfreilauf bekannt
geworden, bei dem im Längsschnitt gesehen kegelförmig gewickelte
Schraubenfedern zur Anfederung der Klemmrollen in ihre Klemmspalte vor
gesehen sind. In Richtung der Längsachse gesehen sind alle Windungsab
schnitte einer Windung seitlich versetzt zu einer folgenden Windung ange
ordnet. Die freien Enden der ersten und der letzten Windung der Schrau
benfeder haben aufgrund der immer kürzer werdenden Windungsabschnitte
unterschiedlich lange Hebelarme. In der praktischen Anwendung derartiger
Schraubenfedern in Klemmrollenfreiläufen sind häufig Brüche am freien En
de auf der verjüngten Seite der Schraubenfeder beobachtet worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schraubenfeder nach
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 weiterzubilden, bei der
Brüche an dem freien Ende auf der verjüngten Seite der Schraubenfeder
zuverlässig ausgeschlossen sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in Richtung der
Längsachse gesehen die geraden Windungsabschnitte aufeinander folgen
der Windungen in einer Flucht übereinander angeordnet sind und an bo
genförmig gekrümmte Windungsabschnitte anschließen, wobei die bogen
förmig gekrümmten Windungsabschnitte der Windungen eine im wesentli
chen gleiche Krümmung aufweisen.
Mit dieser erfindungsgemäßen Schraubenfeder ist sichergestellt, daß die
bogenförmig gekrümmten Windungsabschnitte der ersten und der letzten
Windung eine gleiche Krümmung aufweisen. Die Hebelarme sind demzufol
ge gleich groß. Die Belastungen an den Federenden sind wegen der gleich
großen Hebelarme wenigstens annähernd gleich groß, so daß die beob
achteten Brüche an dem verjüngten Ende nicht länger auftreten. Weil die
geraden Windungsabschnitte in einer Flucht, also in Längsrichtung der Fe
der hintereinander angeordnet sind, lassen sich die gekrümmten Windungs
abschnitte vorteilhaft mit gleicher Krümmung ausbilden. Die Länge der gera
den Windungsabschnitte aufeinander folgender Windungen nimmt ab bzw.
zu, je nachdem von welchem Ende die Schraubenfeder in Längsrichtung
betrachtet wird. Weil die Länge der geraden Windungsabschnitte ab- bzw.
zunimmt, weist die Schraubenfeder in einer Seitenansicht eine kegelförmige
Kontur auf. Die bogenförmige Krümmung kann unterschiedliche Biegeradi
en, also eine sich verändernde Krümmung aufweisen. Die bogenförmige
Krümmung kann auch einen konstanten Biegeradius aufweisen.
Je nach Anwendung ist es zweckmäßig, die Federenden an die Kontur des
anzufedernden Teils anzupassen. Ist das anzufedernde Teil beispielsweise
eine Klemmrolle eines Klemmrollenfreilaufs, wird eine Weiterbildung vorge
schlagen, wonach in Erstreckungsrichtung der geraden Windungsabschnitte
gesehen die bogenförmig gekrümmten Abschnitte, die an den ersten
und/oder den letzten geraden Windungsabschnitt einstückig angeformt sind,
zusätzlich um eine quer zu der Längsachse angeordneten Achse gekrümmt
sind. Der Zylinder kann so einwandfrei quer zu der Längsachse der Schrau
benfeder angeordnet sein und in den beiden gekrümmten Windungsab
schnitten liegen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in insgesamt drei Figuren
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schraubenfeder in Richtung der
Längsachse gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schrauben
feder aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Schraubenfeder
aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schraubenfeder in Richtung der
Längsachse L. Die Schraubenfeder weist parallel zueinander angeordnete
gerade Windungsabschnitte 1 auf, wobei bogenförmig gekrümmte Win
dungsabschnitte 2 jeweils zwei gerade Windungsabschnitte 1 einstückig
miteinander verbinden. Der Fig. 1 kann entnommen werden, daß die bei
den übereinander angeordneten bogenförmig gekrümmten Windungsab
schnitte 2 eine gleiche Krümmung aufweisen. Im vorliegenden Fall entspricht
diese gleiche Krümmung einem gemeinsamen Biegeradius. Die geraden
Windungsabschnitte 1 von aufeinander folgenden Windungen überdecken
sich vollständig, liegen also in einer gemeinsamen Flucht. Die geraden Win
dungsabschnitte 1 von aufeinander folgenden Windungen verkürzen sich
von Windung zu Windung, so daß die bogenförmig gekrümmten Windungs
abschnitte 2 von aufeinander folgenden Windungen seitlich versetzt ange
ordnet sind. In der Fig. 1 ist das eine Federende 3 erkennbar, das in einen
geraden Windungsabschnitt 1 übergeht, der ebenfalls mit den darunter lie
genden geraden Windungsabschnitten 1 in einer Flucht liegt.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Schraubenfeder in einer Seitenansicht.
Links im Bild ist ein gerader Windungsabschnitt 1 zu erkennen, der den obe
ren bogenförmig gekrümmten Windungsabschnitt 2 mit dem unteren bogen
förmig gekrümmten Windungsabschnitt 2 einstückig verbindet. Dieser Figur
ist zu entnehmen, daß der obere und der untere bogenförmig gekrümmte
Windungsabschnitt 2 jeweils um eine quer zu der Längsachse angeordnete
Achse gebogen sind. Diese Biegung entspricht gerade dem Radius einer
Klemmrolle 4, die einwandfrei an diesen bogenförmig gekrümmten Win
dungsabschnitt 2 angeschmiegt ist.
Der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die geraden Windungsabschnitte 1 an
den beiden Enden der Schraubenfeder quer zu der Längsachse L angeord
net sind. Dadurch ist sichergestellt, daß die Klemmrolle 4 - wenn sie an der
Schraubenfeder abgestützt ist - einwandfrei quer zu der Längsachse L der
Schraubenfeder ausgerichtet ist. Die bogenförmig gekrümmten Windungs
abschnitte 2 an beiden Enden der Schraubenfeder sind aufeinander zu ge
bogen. Diese Biegung ist derart bemessen, daß sowohl die geraden Win
dungsabschnitte 1 als auch die bogenförmig gekrümmten Windungsab
schnitte 2 der beiden Federenden an der Klemmrolle 4 anliegen.
Dadurch, daß die bogenförmig gekrümmten Windungsabschnitte 2 an bei
den Federenden in Richtung der Längsachse L gesehen eine gleiche
Krümmung aufweisen, wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, stellen sich an bei
den Federenden 3 gleiche Hebelverhältnisse ein, so daß die Querspannung
an den Federenden 3 annähernd gleich sind. Als besonders günstig haben
sich Biegeradien von etwa 2,2 mm an den beiden gekrümmten Windungsab
schnitten 2 der Federenden 3 herausgestellt.
1
gerader Windungsabschnitt
2
bogenförmig gekrümmter Windungsabschnitt
3
Federende
4
Klemmrolle
Claims (2)
1. Schraubenfeder, die im Längsschnitt gesehen kegelförmig um eine
Längsachse (L) herumgewickelt ist, wobei in Richtung der Längsach
se (L) gesehen parallel zueinander angeordnete gerade Windungs
abschnitte (1) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in
Richtung der Längsachse (L) gesehen die geraden Windungsab
schnitte (1) aufeinander folgender Windungen in einer Flucht über
einander angeordnet sind und an bogenförmig gekrümmte Win
dungsabschnitte (2) anschließen, wobei die bogenförmig gekrümmten
Windungsabschnitte (2) der Windungen eine im wesentlichen gleiche
Krümmung aufweisen.
2. Schraubenfeder nach Anspruch 1, bei der in einer Richtung parallel
zu den geraden Windungsabschnitten (1) gesehen die bogenförmig
gekrümmten Windungsabschnitte (2), die an den ersten und/oder den
letzten geraden Windungsabschnitt (1) anschließen, zusätzlich um
eine quer zu der Längsachse L angeordnete Achse gekrümmt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141395 DE19841395A1 (de) | 1998-09-10 | 1998-09-10 | Schraubenfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141395 DE19841395A1 (de) | 1998-09-10 | 1998-09-10 | Schraubenfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19841395A1 true DE19841395A1 (de) | 2000-03-16 |
Family
ID=7880506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998141395 Withdrawn DE19841395A1 (de) | 1998-09-10 | 1998-09-10 | Schraubenfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19841395A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE635474C (de) * | 1932-12-13 | 1936-09-18 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit in der Vorwaerts-bzw. Rueckwaertstriebrichtung benuetzbaren Klemmkoerpern |
DE19517292C2 (de) * | 1995-05-11 | 1997-03-20 | Maerkisches Federn Werk Gmbh & | Druckfeder für die Höhenführung eines Magazinbodens und Spinnkanne mit einem Federteller |
-
1998
- 1998-09-10 DE DE1998141395 patent/DE19841395A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE635474C (de) * | 1932-12-13 | 1936-09-18 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit in der Vorwaerts-bzw. Rueckwaertstriebrichtung benuetzbaren Klemmkoerpern |
DE19517292C2 (de) * | 1995-05-11 | 1997-03-20 | Maerkisches Federn Werk Gmbh & | Druckfeder für die Höhenführung eines Magazinbodens und Spinnkanne mit einem Federteller |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 62-28534 A.,In: Patents Abstracts of Japan, M-605,Vol.11,1987,No.213 * |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INA-SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |