DE19839994C1 - In einem kompakten Isolationsgehäuse angeordnete Eisspeicher-Baueinheit - Google Patents
In einem kompakten Isolationsgehäuse angeordnete Eisspeicher-BaueinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eisspeicher-Baueinheit, insbesondere für eine
Standklimaanlage eines Kraftfahrzeugs, mit zumindest einem Eisspeicherelement, das
mehrere Profilkörper zur Bildung von Speicherräumen für ein im aufgetauten Zustand
flüssiges Eisspeichermedium umfaßt, das in wärmeleitende Verbindung mit einem in
zumindest einem Kältemittelrohr strömenden Kältemittel bringbar ist, welches
Kältemittelrohr in einem Aufnahmeprofilabschnitt der Profilkörper angeordnet ist.
Der grundsätzliche Aufbau der in Rede stehenden Eisspeichereinheit ist bekannt. Ein
Problem bei der tatsächlichen Realisierung einer derartigen Eisspeichereinheit besteht
darin, daß der in der Praxis zur Verfügung stehende Einbauraum, insbesondere in der
Fahrerkabine bzw. im Bereich derselben sehr begrenzt ist. Schwierig ist dabei
insbesondere angesichts der beschränkten Platzverhältnisse, eine Eisspeicher-Baueinheit
mit ausreichender Kühlleistung bereitzustellen und eine universelle Bauform zu ermitteln,
die einen Einbau an unterschiedlichen Einbauräumen für unterschiedliche Kraftfahrzeuge
gewährleistet.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, eine Eisspeicher-
Baueinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei modulartigem Aufbau
universell einsetzbar ist und trotz kompakten Aufbaus eine ausreichende Kühlleistung
bereitstellt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach schafft die Erfindung mit anderen Worten eine Eisspeicher-Baueinheit
kompakter Bauform, umschlossen von einem Isolationsgehäuse und mit einer
Luftströmungsführung derart, daß gewährleistet ist, daß die Profilkörper des
Eisspeicherelements optimal von Luft bestrichen werden.
Vorteilhafterweise sind die Profilkörper als Profilrohre gebildet und übereinander gestapelt
angeordnet. Die Unterteilung des Innenraums des Isolationsgehäuses in die Gehäuseteile
für eine optimale Einleitung und Ausleitung von Luft in die Strömungskanäle und aus
diesen heraus ist vorteilhafterweise an den Stirnseiten der Profilrohre vorgesehen.
Die für den Transport der Luft durch die Strömungskanäle zwischen den Profilrohren und
Gehäusewandungen vorgesehene Gebläse grenzen bevorzugt an die Stirnseiten der
Profilrohre an.
Vorteilhafterweise sind die Eintrittsöffnungen am Gehäuseboden und die
Austrittsöffnungen an der Gehäuseoberseite bzw. der Gehäusevorderseite angeordnet.
Um die erfindungsgemäße Eisspeicher-Baueinheit problemlos vor Ort montieren zu
können, sind an der Rückseite des Isolationsgehäuses spezielle Aufnahmen für ihre
Halterung vorgesehen. Diese Aufnahmen sind vorteilhafterweise als Nutstruktur im
Profilkörper zur Aufnahme von T-Nutschrauben und dergleichen gebildet.
In kostengünstiger Weise ist das Isolationsgehäuse aus Polyurethanschaum gebildet. Kälte-
Isolation und Wasserdichtigkeit werden von diesem Material im optimaler Weise erfüllt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der Fahrerkabine eines Lastwagens,
Fig. 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Eisspeicher-Baueinheit, teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine Ansicht der Eisspeicher-Baueinheit von Fig. 2 von hinten,
Fig. 4 eine Explosionsansicht des Eisspeicherelements der Eisspeicher-Baueinheit von
Fig. 2,
Fig. 5 eine Detailansicht der Eisspeicher-Baueinheit von Fig. 2,
Fig. 6 eine Detailansicht ähnlich derjenigen von Fig. 5, jedoch von der gegenüberliegenden
Seite aus gesehen, und
Fig. 7 eine Ansicht des Halterungsaufbaus in der in Fig. 3 gezeigten Gehäuserückwand.
Im Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 ein Teil eines Lastwagens 1 dargestellt, bei welchem
innerhalb einer Fahrerkabine 2 ein Fahrzeuginnenraum ausgebildet ist. Die Fahrerkabine 2
wird nach oben von einem Dach 3 und nach hinten von einer Rückwand 4 begrenzt.
Innerhalb des hinteren Teils der Kabine ist eine horizontale Trennwand 5 vorgesehen, wie
sie als Liegefläche zur Aufteilung von Schlafkojen in einem Lastwagen des Fernverkehrs
üblich ist, bei dem der hintere Teil der Fahrerkabine als Schlafkabine 6 ausgebildet ist. In
der Fahrerkabine 2 befindet sich außerdem ein Fahrersitz 7.
Der Lastwagen 1 ist mit einer Standklimaanlage versehen, die mit einer in Rede stehenden
Eisspeicher-Baueinheit versehen ist. Aufgrund der Raumverhältnisse in der Fahrerkabine 2
des Lastwagens 1 kommen einige wenige ausgesuchte Einbauorte für die Eisspeicher-
Baueinheit in Betracht, wobei diese entsprechend ihren Einbauorten mit verschiedenen
Bezugsziffern versehen ist: Ein erster möglicher Einbauort für die Eisspeicher-Baueinheit
befindet sich unter der Liege 8 der Schlafkabine 6. Die an diesem Einbauort vorgesehene
Eisspeicher-Baueinheit ist allgemein mit der Bezugsziffer 9 bezeichnet. Als weiterer
Einbauort kommt die Außenseite der Rückwand 4 in Betracht; die an diesem Einbauort
vorgesehene Eisspeicher-Baueinheit ist allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Als
weiterer Einbauort kommt der freie Raum zwischen B- und C-Säule in Betracht; die an
diesem Einbauort befindliche Eisspeicher-Baueinheit ist allgemein mit der Bezugsziffer 11
bezeichnet. Ein weiterer Einbauort befindet sich unter den Sitzen, insbesondere unter dem
Fahrersitz 7; die an diesem Einbauort vorgesehene Eisspeicher-Baueinheit ist allgemein
mit der Bezugsziffer 12 bezeichnet. Schließlich kommt als Einbauort für die Eisspeicher-
Baueinheit der Hochdachbereich im Innenraum der Fahrerkabine 2 in Betracht; die an
diesem Einbauort vorgesehene Eisspeicher-Baueinheit ist allgemein mit der Bezugsziffer
13 bezeichnet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die möglichen Einbauorte für die Eisspeicher-Baueinheit
räumlich begrenzt bzw. sehr stark begrenzt. Es ist deshalb erforderlich, die Eisspeicher-
Baueinheit kompakt auszubilden, sowie in einer Gestalt, die es ermöglicht, die Eisspeicher-
Baueinheit an jedem der vorstehend genannten Einbauorte zu installieren. Der Aufbau der
Eisspeicher-Baueinheit, die universell für die genannten Einbauorte in Betracht kommt,
muß außerdem so erfolgen, daß unter den gegebenen Umständen eine optimale
Kälteisolation und eine optimale Luftführung zugunsten einer hohen Kühlleistung
gewährleistet ist. Ein entsprechendes Modul bzw. eine entsprechende Eisspeicher-
Baueinheit ist teilweise aufgeschnitten in Fig. 2 gezeigt. Diese Eisspeicher-Baueinheit ist
stellvertretend für die vorstehend genannten Eisspeicher-Baueinheiten mit der Bezugsziffer
9 bezeichnet.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, umfaßt die Eisspeicher-Baueinheit 9 ein allseitig bis auf
Luftein- und -austrittsöffnungen geschlossenes Isolationsgehäuse 14. In dem
Isolationsgehäuse 14 sind bodenseitig durch Gitter verschlossene Eintrittsöffnungen 15, 16
vorgesehen, und zwar jeweils an den in Fig. 2 gezeigten linken und rechten Enden des
Isolationsgehäuses 14. Im oberen Bereich des Isolationsgehäuses 14 sind drei ebenfalls mit
Gitter versehene Austrittsöffnungen für kühle Luft vorgesehen, von denen in Fig. 2 die
links außenliegende Austrittsöffnung 17 und die mittlere Austrittsöffnung 18 zu erkennen
sind, während die rechts außenliegende Austrittsöffnung durch den gewählten Schnitt nicht
zu erkennen ist.
Nahezu über die volle Breite des Isolationsgehäuses erstreckend befindet sich innerhalb
von diesem ein relativ flaches Eisspeicherelement, das vier übereinander angeordnete und
miteinander fest verbundene, bevorzugt verklipste Profilrohre 19, 20, 21 und 22 umfaßt.
Im einzelnen ist das Eisspeicherelement 23 in Fig. 4 gezeigt. Beidseitig sind in die
Profilrohre 19 bis 22 meanderförmig gebildete Kältemittelrohre 24 und 25 eingepreßt,
mittels welchen Kältemittel dem Eisspeicherelement zugeführt wird, um einen
Wärmetausch mit Kältespeicher-Medium, beispielsweise Wasser, im Innern der Profilrohre
19 bis 22 durchzuführen, wie an sich bekannt. In Fig. 2 am rechten und in Fig. 4
entsprechend am linken Ende der Profilrohre 19, 20 befindet sich jeweils ein Gebläse 26,
27 und dementsprechend befindet sich in Fig. 2 am linken Ende und in Fig. 4 am rechten
Ende der Profilrohre 21 ein Gebläse 28 und 29, um Luft seitlich entlang den Profilrohren
19 bis 22 mit Hilfe von Trennwänden getrennt zu blasen, wie im folgenden erläutert. Die
jeweils nicht mit Gebläse versehenen Enden der Profilrohre 19 bis 22 sind durch einen
Deckel fest verschlossen, wie beispielsweise in Fig. 4 anhand des unteren Profilrohrs 19
gezeigt, wo der Deckel, der dort angeschweißt ist, mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet ist.
Wie im übrigen aus Fig. 4 hervorgeht, ist das jeweilige Gebläse, beispielsweise das
Gebläse 29 von außen in eine Verschlußschraube 31 eingesetzt, durch welche das jeweilige
Profilrohr an dem Ende verschlossen ist, an welchem das zugehörige Gebläse angebaut ist.
Der Anbau der Gebläse 26, 27, 28, 29 an gegenüberliegenden Enden der Profilrohre 19, 20
und 21, 22 ist eine der Maßnahmen, die erfindungsgemäß ergriffen wird, um eine
gleichmäßige Luftverteilung für die in die Fahrzeugkabine 2 ausströmende kalte Luft zu
gewährleisten. Zu diesem Zweck ist das Eisspeicherelement 23 beidseits von Wandungen
des Isolationsgehäuses 14 begrenzt. An der Ober- und der Unterseite ist das
Eisspeicherelement bzw. sind die Profilrohre 19 bzw. 22 zum einen durch den Boden 32
und zum anderen durch eine Abdeckung 33 abgedeckt. Durch diese Maßnahmen ist das
Eisspeicherelement 23 bis auf seine Stirnseiten unter Festlegung von
Luftströmungskanälen zwischen den entsprechenden Wandteilen bzw. der Abdeckung und
den Profilrohren 19 bis 22 eingeschlossen. Stirnseitig befinden sich an den
Eisspeicherelementen Trennwände 34 und 35, deren Zweck darin besteht, die
Luftströmung den Profilrohren 19 bis 22 gezielt zuzuführen. Im einzelnen befindet sich in
Fig. 2 rechts zwischen dem Profilrohr 20 und dem Profilrohr 21 eine horizontale
Trennwand 34. Der Zweck dieser Trennwand 34 besteht darin, den nach Einbau des
Eisspeicherelements 23 im Isolationsgehäuse verbleibenden Luftströmungsraum in einen
oberen Luftströmungsraum 36 und einen unteren Luftströmungsraum 37 zu unterteilen,
wobei der obere Luftströmungsraum 36 im Bereich der zentralen Austrittsöffnung 18 zur
rechten Seite des Isolationsgehäuses 14 verschlossen ist. Die auf der anderen Seite des
Isolationsgehäuses vorgesehene vertikal verlaufende Trennwand 35 trennt einen
außenliegenden Luftströmungsraum 38 von einem innenliegenden Luftströmungsraum 39,
wobei in dem oberen Bereich des außenliegenden Luftströmungsraums 38 die Gebläse 28,
29 mit ihren Ansaugenden in entsprechende Durchbrüche eingesetzt sind. Demgegenüber
befinden sich die Gebläse 26, 27 für die Profilrohre 19 und 20 im unteren
Luftströmungsraum 37.
Durch diese Anordnung der Trennwände 34, 35 sowie der Gebläse 26, 27 und 28, 29 an
gegenüberliegenden Enden der übereinander angeordneten Profilrohre 19, 20 bzw. 21, 22
wird eine gekreuzte Luftführung zwischen den Eintrittsöffnungen 15, 16 und den
Austrittsöffnungen 17, 18 zugunsten einer gleichmäßigen Luftverteilung für die in die
Fahrzeugkabine 2 ausströmenden kalten Luft erzeugt. Im einzelnen wird warme
Kabinenluft von den Gebläsen 28, 29 über die Eintrittsöffnung 15 in den außenliegenden
Luftströmungsraum 38 in die Strömungskanäle der oberen beiden Eisspeicherrohre 21, 22
geblasen und verläßt diese Strömungsräume in den oberen Luftströmungsraum 36, von wo
aus die nunmehr abgekühlte Luft über den rechten Teil der zentralen Austrittsöffnung 18
und die in Fig. 2 nicht gezeigte rechte Austrittsöffnung in die Fahrerkabine 2 austritt.
Demgegenüber wird Kabinenluft mittels der Gebläse 26 und 27 über die Eintrittsöffnung
16 in die Strömungskanäle entlang den beiden unteren Profilrohren 19 und 20 angesaugt,
woraufhin entsprechend gekühlte Luft in den innenliegenden Luftströmungsraum 39
austritt und über die linke Austrittsöffnung 17 und den rechten Teil der zentralen
Austrittsöffnung 18 in die Fahrerkabine 2 austritt. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige
Luftverteilung für die ausströmende kühle Luft in der Fahrzeugkabine gewährleistet.
Die nicht gezeigten Ansauggitter beinhalten im Bereich der Eintrittsöffnungen 15 und 16
Luftfilter, um eine Verschmutzung der Anlage zu verhindern und zum anderen
Rückschlagklappen, um Kälteverluste zu reduzieren.
Konstruktive Einzelheiten der oberen und unteren Luftströmungsräume 36 und 39 gehen
aus Fig. 5 hervor, in welcher eine Kältemittelzuführung allgemein mit der Bezugsziffer 40
versehen ist, und welcher ein Expansionsventil allgemein mit Bezugsziffer 41 bezeichnet
ist. Eine Schnittansicht der Darstellung von Fig. 5, jedoch von der anderen Seite aus
gesehen, ist in Fig. 6 gezeigt.
In Fig. 3 ist das Isolationsgehäuse 14 in Rückansicht dargestellt. Das Profilrohr 19-22 ist
als Strangpreßprofil hergestellt und weist auf der Rückseite Halterungsnuten 42 und 43
auf, in die sogenannte T-Nutenschrauben, Hammerkopfschrauben oder Stehbolzen mit
aufgeschraubter und angepunkteter Vierkantmutter eingeschoben werden können (Fig. 7).
An durch das Isolationsgehäuse 14 stehenden Gewinde können daraufhin über
Abstandsbuchsen aus Edelstahl oder Kunststoff, um Kältebrücken zu minimieren, Halter
49 festgeschraubt werden, wie in Fig. 7 gezeigt, die eine Schnittdarstellung der
Gehäuserückwand im Bereich der Halter 49 zeigt, wobei sich an der Innenseite der
Rückwand eines der Profilrohre, das Profilrohr 22 anschließt. In Fig. 7 ist eine
Stiftschraube, die in einer Halterungsnut 42 bzw. 43 sitzt, mit der Bezugsziffer 44
bezeichnet. Eine selbstsichernde Mutter im Bereich des Kopfs der Stiftschraube 44 ist mit
der Bezugsziffer 45 bezeichnet. Eine Unterlegscheibe, die mit dem Kopf der Stiftschraube
44 zusammenwirkt, ist mit der Bezugsziffer 46 bezeichnet und liegt auf dem Halter 49 auf.
Eine Vierkantmutter ist mit der Bezugsziffer 47 bezeichnet. Die Stiftschraube 44 ist in die
Vierkantmutter 47 eingeschraubt, welche drehsicher in der Halterungsnut 42 bzw. 43 des
Profilrohrs 22 gehaltert ist. Die Stiftschraube 44 durchsetzt eine Abstandsbuchse 48 und ist
in einer Bohrung der Gehäuserückwand eingesetzt. Zwischen der außenliegenden
Stirnseite der Abstandsbuchse 48 und der innenliegenden Seite der Unterlegscheibe 46 ist
ein Halter 49 eingespannt, dessen übrige Struktur in Fig. 7 nicht gezeigt ist und zur
Befestigung des Isolationsgehäuses 14 am entsprechenden Karosserieteil des Lastwagens
1, gegebenenfalls innerhalb der Fahrerkabine 2 dient.
1
Lastkraftwagen
2
Fahrerkabine
3
Dach
4
Rückwand
5
Trennwand
6
Schlafkabine
7
Fahrersitz
8
Liege
9
Eisspeicher-Baueinheit
10
Eisspeicher-Baueinheit
11
Eisspeicher-Baueinheit
12
Eisspeicher-Baueinheit
13
Eisspeicher-Baueinheit
14
Isolationsgehäuse
15
Eintrittsöffnung
16
Eintrittsöffnung
17
Austrittsöffnung
18
Austrittsöffnung
19
Profilrohr
20
Profilrohr
21
Profilrohr
22
Profilrohr
23
Eisspeicherelement
24
Kältemittelrohr
25
Kältemittelrohr
26
Gebläse
27
Gebläse
28
Gebläse
29
Gebläse
30
Deckel
31
Verschlußschraube
32
Boden
33
Abdeckung
34
Trennwand
35
Trennwand
36
Oberer Luftströmungsraum
37
Unterer Luftströmungsraum
38
Außenliegender
Luftströmungsraum
39
Innenliegender
Luftströmungsraum
40
Kältemittelzuführung
41
Expansionsventil
42
Halterungsnut
43
Halterungsnut
44
Stiftschraube
45
Mutter
46
Unterlegscheibe
47
Vierkantmutter
48
Abstandsschraube
49
Halter
Claims (7)
1. Eisspeicher-Baueinheit, insbesondere für eine Standklimaanlage eines Kraftfahrzeugs,
mit zumindest einem Eisspeicherelement (23), das mehrere Profilkörper (19 bis 22) zur
Bildung von Speicherräumen für ein im aufgetauten Zustand flüssiges
Eisspeichermedium umfaßt, das in wärmeleitende Verbindung mit einem in zumindest
einem Kältemittelrohr (24, 25) strömenden Kältemittel bringbar ist, welches
Kältemittelrohr (24, 25) in einem Aufnahmeprofilabschnitt der Profilkörper (19 bis 22)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper (19 bis 22) in einem
Isolationsgehäuse (14) unter Festlegung von Luftströmungskanälen zwischen dem
Außenprofil der Profilkörper (19 bis 22) und Wandungen des Isolationsgehäuses (14)
angeordnet sind, daß die Luftkanäle in voneinander getrennte Gehäuseteile (36 bis 39)
münden, die mit Luftein- und austrittsöffnungen versehen sind (15 bis 18), und daß
Gebläse (26 bis 29) in den Gehäuseteilen derart angeordnet sind, daß Luft von der
Eintrittsöffnung (15, 16) des jeweiligen Gehäuseteils durch einen Teil der Luftkanäle zur
Austrittsöffnung (17, 18) dieses Gehäuseteils geführt ist.
2. Eisspeicher-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper
als Profilrohre (19 bis 22) gebildet und übereinander gestapelt angeordnet sind, und daß
die Unterteilung des Innenraums des Isolationsgehäuses (14) in die Gehäuseteile (36 bis
39) an den Stirnseiten der Profilrohre (19 bis 22) vorgesehen ist.
3. Eisspeicher-Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse (26
bis 29) an die Stirnseiten der Profilrohre (19 bis 22) angrenzen.
4. Eisspeicher-Baueinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eintrittsöffnungen (15, 16) am Gehäuseboden (32) und die Austrittsöffnungen (17, 18) an
der Gehäuseoberseite bzw. der Gehäusevorderseite angeordnet sind.
5. Eisspeicher-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Rückseite des Isolationsgehäuses (14) Aufnahmen für eine Halterung vorgesehen
sind.
6. Eisspeicher-Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrohre
(19-22) eine Nutstruktur (42, 43) zur Aufnahme von T-Nutschrauben und dgl. umfassen.
7. Eisspeicher-Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolationsgehäuse (14) aus Polyurethanschaum gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19839994A DE19839994C1 (de) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | In einem kompakten Isolationsgehäuse angeordnete Eisspeicher-Baueinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839994A DE19839994C1 (de) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | In einem kompakten Isolationsgehäuse angeordnete Eisspeicher-Baueinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19839994C1 true DE19839994C1 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7879567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19839994A Expired - Fee Related DE19839994C1 (de) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | In einem kompakten Isolationsgehäuse angeordnete Eisspeicher-Baueinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19839994C1 (de) |
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1998
- 1998-09-02 DE DE19839994A patent/DE19839994C1/de not_active Expired - Fee Related
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