DE102017106299B4 - Multifunktionaler Träger einer Unterkonstruktion eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Träger (10, 11, 12) einer Unterkonstruktion (200, 201) eines Wohnwagens oder eines Wohnmobils, wobei der Träger (10, 11, 12) eine Montageeinrichtung aufweist, an der eine Funktionseinheit (210, 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217, 218, 219, 220, 221, 222, 223) des Wohnwagens oder Wohnmobils verlagerbar anordenbar ist, wobei wenigstens ein Zwischenraum des Trägers (10, 11, 12) ausgeschäumt ist und der Träger (10, 11, 12) Montagestellen (130) zur Befestigung an einem Bodenelement (20, 21) des Wohnwagens oder Wohnmobils aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger einer Unterkonstruktion eines Wohnwagens oder eines Wohnmobils sowie einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil.
  • Üblicherweise weist ein solches Fahrzeug eine Unterkonstruktion mit Rädern sowie einen Fahrzeugaufbau, der im Falle eines Wohnwagens oder eines Wohnmobils den eigentlichen nutzbaren Raum, insbesondere den zu nutzenden Innenraum, ausbildet, auf.
  • Um den Fahrzeugaufbau über seine gesamte Länge oder zumindest über einen Teil seiner Länge hinreichend abzustützen, weist die Unterkonstruktion üblicherweise einen oder mehrere Träger auf.
  • Üblicherweise sind an den Trägern auch die Räder des Fahrzeugs montiert.
  • Aus der DE 203 10 229 U1 ist es bekannt, für einen Wohnanhänger oder ein Wohnmobil eine Versorgungsröhre vorzusehen, in deren Innerem Versorgungsleitungen führbar sind. Die aus dieser Druckschrift bekannte Versorgungsröhre ist dabei im Inneren des Fahrzeugs, insbesondere im Innenraum, angeordnet.
  • Nachteilig an im Stand der Technik bekannten Fahrzeugen, insbesondere an bekannten Wohnwagen und/oder Wohnmobilen, ist jedoch, dass diese Fahrzeuge nur mit einem hohen Konstruktionsaufwand entwickelt werden, verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung sind und zudem ein relativ hohes Gewicht aufweisen. Insbesondere sind die Träger jeweils spezifisch für eine Ausführungsform einer Unterkonstruktion zu konstruieren und zu verarbeiten.
  • Aus der DE 102 10 147 C1 ist eine Tragstruktur eines Nutzfahrzeugs, beispielsweise eines Lastkraftwagens, bekannt. Bei der dort beschriebenen Tragstruktur kann ein Längsträgerelement mehrere Anflanschstellen aufweisen, an denen ein Achsträgerseitenteil in wenigstens zwei Vertikalpositionen am Längsträgerelement befestigbar ist.
  • Aus der DE 60 2004 005 767 T2 ist ein Boden für einen Laderaum eines Fahrzeugs und ein mit einem solchen Boden ausgestattetes Fahrzeug bekannt. Der Boden weist eine Struktur von parallelen Rippen auf, auf denen eine Abdeckschicht ruht. Zur Vermeidung von Kondensfeuchtigkeit kann ein Füllmaterial in von der Abdeckschicht und den Rippen umschlossene Räume eingebracht sein.
  • Die DE 87 02 848 U1 beschreibt einen Wohnwagen, bei dem zwischen einem Längsträger des Wohnwagens und einer Bodenplatte des Wohnwagens eine elastische und festhaftende Dichtmasse auf Polyurethanbasis angebracht ist.
  • Die DE 77 29 204 U beschreibt ferner ein Fahrgestell für Fahrzeuge, insbesondere Wohnwagenanhänger, mit mindestens einem Quer- und mindestens einem Längsträger, wobei die beiden Träger sich durchdringen. Durch die dort beschriebene Anordnung der beiden Träger können die Oberkanten der beiden Träger zueinander fluchtend ausgerichtet werden, so dass beide Träger eine gleiche Auflagehöhe für beispielsweise eine Bodenplatte bilden. Träger können durch Befestigungsstege versteift werden.
  • Die DE 10 2009 036 753 A1 betrifft einen Rahmenlängsträger für einen Tragrahmen eines Kraftwagens, insbesondere eines Lastkraftwagens,wobei zumindest ein Längenbereich des Rahmenlängsträgers unter Ausbildung eines Hohlquerschnitts aus wenigstens zwei Teilträgerelementen gebildet ist. Der Hohlquerschnitt kann ausgeschäumt sein.
  • Das in der DE 10 2010 009 611 A1 offenbarte Reisemobil weist ein im Bereich einer Fahrerzelle angeordnetes Aufbauteil auf, welches auf einem Fahrgestell eines umgebauten Serienfahrzeuges befestigt ist, wobei das Aufbauteil ein auf das Fahrgestell befestigtes Traggerüst sowie ein mit diesem verbundenesSchottbauteil aufweist, welches einen Fußraum zum Motorraum abschottet. Um einen möglichst großen Komfort bei gleichzeitig geringemGewicht zu erzielen, ist wahlweise oder in Kombination vorgesehen, dass das Schottbauteil als ein einstückiges Formbauteil insbesondere ausfaserverstärktem Kunststoff bevorzugt mit innen liegender Isolierung ausgebildet ist, und eine Stirnwand sowie ein Bodenelement aufweist, und dass das Traggerüst aus Tragprofilen besteht, die als umgekantete Blechteile ausgebildet sind.
  • Die DE 10 2013 018 483 A1 offenbart ein Rahmenteil für einen Fahrzeuganhänger, insbesondere Tankfahrzeuganhänger, bevorzugt landwirtschaftlichen Tankfahrzeuganhänger mit einem Abschnitt, umfassend ein Rahmenprofil, das. Zumindest teilweise ein Glasfasermaterial umfass
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Träger einer Unterkonstruktion eines Wohnwagens oder eines Wohnmobils, hinsichtlich seiner Steifigkeit zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch einen Träger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8.
  • Die Funktionseinheit des Fahrzeugs, beispielsweise ein Rad, kann somit auf besonders einfache Weise an verschiedenen Positionen entlang des Trägers montiert werden. Somit kann ein und derselbe Träger für unterschiedliche Unterkonstruktionen oder Fahrzeuge verwendet werden. Beispielsweise kann je nach Fahrzeugaufbau die Funktionseinheit am gleichen Träger in unterschiedlichen Positionen montiert werden, sodass trotz unterschiedlicher Fahrzeugaufbauten das Fahrzeug beispielsweise immer im Gleichgewicht ist. Somit kann gleichzeitig der Konstruktionsaufwand für unterschiedliche Typen von Fahrzeugen wesentlich reduziert werden, da jeweils ein Standardelement - der Träger - eingesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise kann der Träger steif, insbesondere biegesteif, sein. Somit kann der Träger beispielsweise die Gewichtskraft der Funktionseinheit unabhängig von ihrer Position am Träger zuverlässig aufnehmen und ableiten.
  • Denkbar ist auch, dass die Montageeinrichtung eine Nut und/oder eine Lochreihe, vorzugsweise in einer Längsrichtung des Trägers, aufweist.
  • Weist der Träger eine Nut auf, so kann die Funktionseinheit beispielsweise mittels eines Nutensteins entlang der Nut verlagert und in unterschiedlichen Positionen festgelegt werden. Eine Nut ist besonders einfach herstellbar und kann zudem die Steifigkeit des Trägers verbessern. Weist der Träger dagegen eine Lochreihe auf, so kann die Funktionseinheit beispielsweise mittels Verschraubungen besonders stabil am Träger festgelegt, insbesondere angeflanscht, werden. Zudem können mittels der Lochreihe Positionen vordefiniert werden, an denen die Funktionseinheit überhaupt festlegbar bzw. entlang des Trägers verlagerbar anordenbar ist. Dadurch kann beispielsweise die Maßgenauigkeit, mit der die Funktionseinheit positioniert werden kann, weiter verbessert werden.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Funktionseinheit eine Achse, eine Einzelradaufhängung, eine Deichsel, eine Stütze, ein Behälter, insbesondere ein Tank, ein Lastenträger, eine Einstiegshilfe, ein Rad, eine Radhalterung, ein Rangiersystem und/oder ein Klimatisierungsaggregat, insbesondere ein Heiz- und/oder ein Kühlaggregat, ist oder aufweist.
  • Derartige Funktionseinheiten können für das Fahrzeug betriebsnotwendig sein und/oder können die Nutzbarkeit und somit Wertigkeit des Fahrzeugs erhöhen. Durch Anordnung einer derartigen Funktionseinheit am Träger entfällt auch die Notwendigkeit, Befestigungsmöglichkeiten für die Funktionseinheit separat vorzusehen. Auch dadurch kann die Konstruktion des Fahrzeugs weiter vereinfacht werden. Da der Träger regelmäßig unterhalb des Fahrzeugaufbaus angeordnet ist, kann sich zudem je nach Funktionseinheit auch eine Platzersparnis gegenüber einer unmittelbaren Anordnung am Fahrzeugaufbau ergeben.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass der Träger wenigstens ein als Hohlkammerprofil ausgebildetes Profilelement, vorzugsweise zwei Profilelemente, aufweist. Profilelemente weisen bei geringem Gewicht eine große Stabilität auf.
  • Dabei ist im Sinne der Erfindung unter einem Hohlkammerprofil sowohl ein im Umfang geschlossenes Profil mit einem inneren hohlen Bereich als auch ein im Umfang teilgeöffnetes, beispielsweise u-förmiges, Profil zu verstehen. Während bei ersterem die Hohlkammer unmittelbar gegeben ist, ergibt sich bei einem im Umfang teilgeöffneten Profilelement, eine Hohlkammer, in dem das Profilelement an seiner bzw. an seinen offenen Seiten gegen ein äußeres Element, beispielsweise einem Bodenelement, angeordnet wird.
  • In ein Hohlkammerprofil kann ein weiteres Element des Trägers, insbesondere ein weiteres Profilelement, integriert werden. Das weitere Profilelement kann ebenfalls ein Hohlkammerprofil sein.
  • Vorteilhafterweise können die zwei Profilelemente miteinander verbunden sein, um die Festigkeit und/oder Stabilität des Trägers weiter zu verbessern.
  • Allgemein kann ein Träger einer Unterkonstruktion eines Fahrzeugs, insbesondere eines Wohnwagens oder eines Wohnmobils, wenigstens ein als Hohlkammerprofil ausgebildetes Profilelement, vorzugsweise zwei Profilelemente, aufweisen. Ein solcher Träger ist besonders stabil aufbaubar und kann gleichzeitig ein gegenüber einem im Stand der Technik bekannten Träger reduziertes Gewicht aufweisen. Daher kann in einem solchen Träger auch eine eigenständige Lösung der eingangs genannten Aufgabe und somit eine eigenständige Erfindung gesehen werden.
  • Wenigstens ein Zwischenraum des Trägers, insbesondere ein Zwischenraum zwischen zwei Profilelementen, ist, vorzugsweise mit einem polyurethanbasierten Schaum, ausgeschäumt.
  • Beispielsweise kann der Zwischenraum mit einem Integralhartschaum ausgeschäumt sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein in einem ersten Profilelement angeordnetes zweites Profilelement nicht ausgeschäumt oder zumindest nicht vollständig ausgeschäumt ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass der Schaum gleichzeitig mehrere positive Effekte bewirken kann. So kann durch den Schaum eine weitere Stabilisierung des Trägers erreicht werden. Weiterhin kann der Schaum isolierende Eigenschaften aufweisen, sodass ein im Inneren des Trägers befindlicher Hohlraum nach außen hin isoliert wird.
  • Im Sinne der Erfindung ist dabei als Zwischenraum auch ein nicht über die Außenkanten eines Trägers hinausragender Innenbereich des Trägers mit beispielsweise u-förmigem Querschnitt, das heißt einem einseitig offenen, insbesondere nicht ausgeschäumten, Bereich zu verstehen. Mit anderen Worten umfasst „Zwischenraum““ im Sinne der Erfindung auch im Umfang nicht vollständig nach außen abgeschlossene Bereiche des Trägers.
  • Der Träger weist Montagestellen zur Befestigung an einem Bodenelement, insbesondere einer Bodenplatte, des Fahrzeugs auf.
  • Beispielsweise kann der Träger ein Profilelement mit u-förmigem Querschnitt aufweisen, an dessen Seitenflächen quer zu den Seitenflächen angeordnete Montageflächen vorgesehen sind. Die Montageflächen können dann als Montagestellen genutzt werden. Beispielsweise kann der Träger entlang der Montageflächen an das Bodenelement geklebt werden. Die Klebung kann dabei umso stabiler ausgebildet werden, je größer die Montageflächen bzw. die Berührfläche der Montageflächen mit dem Bodenelement ausgebildet sind. Alternativ oder ergänzend ist es auch denkbar, den Träger entlang der Montageflächen am Bodenelement zu verschrauben, zu vernieten, zu verschweißen oder durch eine Kombination derartiger Verbindungstechniken mit dem Bodenelement zu verbinden.
  • Denkbar ist auch, dass in einer Ausnehmung, insbesondere einem Hohlraum, des Trägers wenigstens eine Versorgungsleitung, insbesondere eine Frischwasser- und/oder eine Abwasserleitung, eine Luftleitung, insbesondere eine Frischluftleitung, eine Gasleitung und/oder eine Stromleitung, angeordnet ist oder die Ausnehmung als solche ausgebildet ist.
  • Innerhalb des Trägers kann somit eine Versorgungsleitung geführt sein. Die Versorgungsleitung kann dadurch besonders einfach, insbesondere vor mechanischen oder thermischen Einflüssen, geschützt sein. Auch vereinfacht sich dadurch die Montage der Versorgungsleitungen, da für diese keine separaten Befestigungen mehr erforderlich sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Träger einen Hohlraum aufweist und/oder der Träger mit dem Bodenelement einen Hohlraum bildet, wobei der Hohlraum als Teil eines Klimatisierungssystems, insbesondere eines Heiz- und/oder Kühlsystems, und/oder eines Belüftungssystems ausgebildet ist und/oder in dem Hohlraum ein Teil des Klimatisierungssystems und/oder des Belüftungssystems, insbesondere eine Heiz- und/oder Kühlleitung, angeordnet ist.
  • Somit wird es möglich, dass der Träger nicht nur zur Stützung des Fahrzeugaufbaus verwendet wird, sondern auch als Teil eines Klimatisierungssystems genutzt werden kann. Insbesondere kann der Träger zum Wärme- oder Kältetransport genutzt werden. Im Innenraum des Fahrzeugs kann auf entsprechende Leitungen verzichtet werden, woraus sich besondere Raumvorteile im Innenraum des Fahrzeugs ergeben können.
  • Denkbar ist auch, dass in wenigstens einem Endbereich des Trägers eine Stütze angeordnet ist.
  • Insbesondere können auch mehrere Träger, insbesondere zwei Träger, vorgesehen sein, an deren jeweiligen Enden jeweils eine Stütze angeordnet ist. Somit kann das Fahrzeug beispielsweise an vier Stellen mittels der Stützen abgestützt werden. Dabei werden keine weiteren Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung der Stützen an der Unterkonstruktion und/oder am Fahrzeugaufbau benötigt.
  • In den Rahmen der Erfindung fällt des Weiteren ein Fahrzeug, insbesondere Wohnwagen oder Wohnmobil, mit einer Unterkonstruktion und mit einem auf der Unterkonstruktion montierten Fahrzeugaufbau, wobei der Fahrzeugaufbau ein Bodenelement, insbesondere eine Bodenplatte, aufweist, wobei die Unterkonstruktion einen erfindungsgemäßen Träger aufweist und der Träger, vorzugsweise mittels einer Klebeverbindung, mit dem Bodenelement auf dessen Unterseite verbunden ist.
  • Ein solches Fahrzeug kann besonders einfach konstruiert werden. Es kann im Vergleich zu Fahrzeugen des Standes der Technik Gewichtsvorteile aufweisen und seine Herstellung kann einen geringeren Zeitaufwand erfordern. Insbesondere können mehrere derartiger, zueinander ähnlicher Fahrzeuge, beispielsweise in unterschiedlichen Größen, auf einfache Weise dadurch konstruiert werden, dass jeweils der gleiche Träger verwendet wird, wobei wenigstens eine Funktionseinheit jeweils auf die Größe abgestimmt am Träger durch Verlagerung positionierbar ist. Bei der Montage des Trägers am Bodenelement kann auf Bohrungen oder dergleichen verzichtet werden, wenn der Träger mit dem Bodenelement mittels einer Klebeverbindung verbunden ist. Klebeverbindungen sind des Weiteren besonders kostengünstig ausführbar im Vergleich zu beispielsweise Schraubverbindungen.
  • Denkbar ist auch, dass das Bodenelement eine Bodenelementausnehmung zur Aufnahme des Trägers oder eines Teilelements des Trägers aufweist.
  • Mit einer solchen Bodenelementausnehmung kann beispielsweise der Träger zur Montage einfach in die Bodenelementausnehmung gesteckt und/oder geschoben werden, sodass der Träger automatisch in eine gewünschte Ziellage relativ zum Bodenelement gebracht werden kann.
  • Im Bereich der Bodenelementausnehmung kann die Dicke des Bodenelements reduziert sein. Somit kann beispielsweise der Wärmewiderstand des Bodenelements im Bereich der Bodenelementausnehmung reduziert sein. Wird somit der Hohlraum beheizt und/oder mit einem warmen Fluid, beispielsweise Warmluft, beaufschlagt, kann der Träger mit dem Hohlraum zusammen als Fußbodenheizung, insbesondere im Bereich der Bodenelementausnehmung des Bodenelements, wirken.
  • Denkbar ist auch, dass das Bodenelement wenigstens eine Durchgangsöffnung zur Ausbildung einer, vorzugsweise gasdichten, Fluidverbindung zwischen einem Innenbereich des Fahrzeugaufbaus und einer Ausnehmung, insbesondere einem Hohlraum, des Trägers aufweist.
  • Somit kann beispielsweise die Warmluft über den Hohlraum bzw. durch den Hohlraum in den Innenbereich des Fahrzeugaufbaus, beispielsweise zu Heizzwecken, geleitet werden.
  • Dazu kann es besonders vorteilhaft sein, dass im Innenbereich des Fahrzeugaufbaus ein Klimatisierungsaggregat und/oder ein Gebläse angeordnet sind und dass das Klimatisierungsaggregat und/oder das Gebläse mit einem Hohlraum des Trägers kommunizierend verbunden sind.
  • Beispielsweise können dadurch auf besonders einfache Weise eine Heißluftheizung und/oder eine Luftkühlung für den Innenbereich des Fahrzeugaufbaus vorgesehen sein.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug, insbesondere die Unterkonstruktion, wenigstens einen ersten und einen zweiten, vorzugsweise zueinander parallel angeordneten, erfindungsgemäßen Träger aufweist.
  • Beispielsweise können die beiden Träger entlang gegenüberliegender Längsseiten des Fahrzeugs angeordnet sein.
  • Denkbar ist auch, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Träger, vorzugsweise quer zu dem ersten und/oder zum zweiten Träger, eine Bodenelementverstärkung angeordnet ist.
  • Beispielsweise kann die Bodenelementverstärkung auch ein weiterer Träger oder allgemein eine vorzugsweise längliche Stützvorrichtung sein. Dadurch kann der Fahrzeugaufbau und insbesondere das Bodenelement noch weiter verstärkt, insbesondere versteift, werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, sowie aus den Ansprüchen.
  • In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 einen ersten, an ein erstes Bodenelement montierten Träger;
    • 2 einen zweiten, an ein zweites Bodenelement montierten Träger;
    • 3 einen dritten, an das erste Bodenelement montierten Träger;
    • 4 einen vierten, an das zweite Bodenelement montierten Träger;
    • 5 einen fünften, an das erste Bodenelement montierten Träger;
    • 6 einen sechsten, an das zweite Bodenelement montierten Träger;
    • 7 einen siebten, an das erste Bodenelement montierten Träger;
    • 8 einen achten, an das zweite Bodenelement montierten Träger;
    • 9a, 10, 11, 14, 15, 17 bis 24 ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs mit mehreren Funktionseinheiten in unterschiedlichen Konfigurationen in perspektivischer Darstellung von unten;
    • 9b eine Detailansicht der 9a in perspektivischer Darstellung von unten;
    • 12, 13, 16 das Fahrzeug der 9a in den Konfigurationen entsprechend der jeweils vorangehenden 11 bis 15 in perspektivischer Darstellung von oben.
  • In den Figuren sind zum besseren Verständnis der Erfindung sich jeweils entsprechende Elemente, insbesondere Funktionseinheiten, mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen. Um mehrfache Erläuterungen zu vermeiden, gelten Erläuterungen zu einem Bezugszeichen bzw. dem zugehörigen Element in Bezug zu einer Figur, soweit nicht ausdrücklich anders erwähnt, auch in Bezug zu allen anderen Figuren, in denen das Bezugszeichen Verwendung findet.
  • Die 1 zeigt einen Träger 10 einer Unterkonstruktion eines Fahrzeugs, in diesem Fall eines Wohnmobils. Der Träger 10 weist Montageeinrichtungen in Form zweier Nuten 110 auf. An diesen kann mittels Nutensteinen 120, wie noch weiter unten näher beschrieben wird, eine Funktionseinheit des Fahrzeugs verlagerbar und arretierbar angeordnet werden.
  • Der Träger 10 weist zwei Profilelemente, insbesondere ein äußeres Profilelement 30 und ein inneres Profilelement 40, auf. Die Profilelemente 30, 40 sind aus Gründen der Gewichtseinsparung aus Aluminium mit Wandstärken zwischen 2,2 und 2,8 mm, insbesondere 2,5 mm, gebildet. In einer alternativen Ausführungsform sind die Profilelemente aus Stahl mit Wandstärken zwischen 2,5 und 3, 5 mm, insbesondere 3 mm, gebildet.
  • Beide Profilelemente 30, 40 sind als Hohlkammerprofile ausgebildet. Insbesondere weisen sie jeweils u-förmige Querschnitte auf. Das innere Profilelement 40 ist innerhalb des äußeren Profilelements 30 angeordnet. Ein sich dazwischen befindender Zwischenraum ist mit Vergussmaterial 50 ausgefüllt. Das Vergussmaterial 50 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Integralhartschaum mit einer Dichte im Bereich zwischen 270 und 500 kg/m3. Insbesondere handelt es sich bei dem Integralhartschaum um einen Polyurethanschaum. Mit anderen Worten ist der Zwischenraum zwischen dem inneren Profilelement 40 und dem äußeren Profilelement 30 vollständig ausgeschäumt. Dabei wird der gemäß der vorgesehenen Einbaulage nach oben geöffnete Zwischenraum durch ein an den Träger 10 angrenzendes Bodenelement 20 abgeschlossen. Weiterhin weist das äußere Profilelement 30 Montagestellen 130 auf. Die Montagestellen 130 sind als laschenförmige Abkantungen am äußeren Profilelement 30 ausgebildet. An den Montagestellen 130 ist das äußere Profilelement 30 und damit der Träger 10 an dem Bodenelement 20 festgeklebt.
  • Das innere Profilelement 40 weist zwei Hohlräume 60, 61 auf, die durch eine Zwischenwand 100 voneinander getrennt sind.
  • Im Hohlraum 60 sind die Versorgungsleitungen 80, 81 verlegt. Die Versorgungsleitung 80 ist eine Abwasserleitung. Die Versorgungsleitungen 81 sind elektrische Leitungen.
  • Auch im Hohlraum 61 befinden sich Versorgungsleitungen 82, 83. Die Versorgungsleitungen 82 sind als Frischwasserleitungen und die Versorgungsleitung 83 ist als Gasleitung ausgebildet. Der im Hohlraum 61 verbleibende Zwischenraum ist als Umluftkanal ausgebildet.
  • Durch das Vergussmaterial 50 wird der Träger 10 zusätzlich mechanisch versteift. Ferner wirkt das Vergussmaterial 50 thermisch isolierend, sodass die Versorgungsleitungen 80, 81, 82, 83 sowie insgesamt die Hohlräume 60, 61 ohne zusätzlichen Aufwand thermisch gegen eine Außenumwelt 140 isoliert sind.
  • Eine zweite alternative Ausführung der Erfindung ist der 2 zu entnehmen. Zu erkennen ist ein Träger 11, der ebenfalls ein äußeres Profilelement 30 aufweist, das wiederum mittels eines Vergussmaterials 50 mit einem inneren Profilelement 41 verbunden ist. Das äußere Profilelement 30 weist ebenfalls Nuten 110 auf, in die Nutensteine 120 zur verlagerbaren Fixierung nicht näher dargestellter Funktionseinheiten vorgesehen sind. Das innere Profilelement 41 weist wiederum zwei Hohlräume 62, 63 auf, die in diesem Fall durch eine Zwischenwand 102 des inneren Profilelements 41 voneinander separiert sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Hohlraum 62 leer und dient als Umluftkanal. Im Hohlraum 63 befinden sich dagegen Versorgungsleitungen 80, 81, 82, 83, die (in dieser Reihenfolge) als Abwasserleitung, als elektrische Leitungen, als Frischwasserleitungen sowie als Gasleitung ausgebildet sind. Das äußere Profilelement 30 sowie das innere Profilelement 41 sind wiederum als Hohlprofilelemente ausgebildet, wobei in diesem Ausführungsbeispiel ein Deckel 101 das innere Profilelement 41 in Einbaurichtung nach oben hin abnehmbar abschließt.
  • Eine Besonderheit des Ausführungsbeispiels gemäß der 2 besteht darin, dass das innere Profilelement 41 aus dem äußeren Profilelement 30 herausragt. Zur Verbindung des Trägers 11 mit einem Bodenelement 21 weist dazu das als Bodenplatte ausgebildete Bodenelement 21 eine Bodenelementausnehmung 160 auf. Die Bodenelementausnehmung 160 ist passgenau zum herausragenden Teil des inneren Profilelements 41 gebildet. Somit kann beim Zusammenbau der Träger 11 an dem Bodenelement 21 positioniert werden, indem das innere Profilelement 41 in die Bodenelementausnehmung 160 eingeschoben wird.
  • Zur Fixierung des Trägers 11 an dem Bodenelement 21 ist in diesem Ausführungsbeispiel das innere Profilelement 41 außenseitig im Bereich des herausragenden Teils des inneren Profils 41 mit Seitenflächen der Bodenelementausnehmung 160 mittels einer Klebeverbindung fixiert. Zusätzlich kann das äußere Profilelement 30 mit dem Bodenelement 21 verklebt und/oder verschraubt sein.
  • In den folgenden 3 bis 8 sind weitere alternative Ausführungsformen von Trägern, die an Bodenelementen angeordnet sind, dargestellt. Zur klareren Darstellung des jeweiligen erfinderischen Gedankens wird im Folgenden daher lediglich auf die Besonderheiten der jeweiligen Ausführungsform näher eingegangen.
  • Bei der Ausführungsform der 3 weist ein mit dem Bodenelement 20 verbundener Träger 12 ebenfalls ein äußeres Profilelement 30 auf. Das äußere Profilelement 30 ist wiederum mit Vergussmaterial 50 verfüllt, wobei ein Hohlraum 64 freigehalten ist. Der Hohlraum 64 ist dazu mittels einer im Querschnitt rechteckförmigen Vergussform hergestellt, wobei die Vergussform während der Verfüllung mit dem Vergussmaterial 50 innerhalb eines Innenbereichs des u-förmig gebildeten äußeren Profilelements 30 positioniert ist.
  • Auf ein inneres Profilelement ist bei dieser Ausführungsform verzichtet worden. Diese Ausführungsform bietet sich insbesondere dann an, wenn keine größeren Scherkräfte und/oder nur geringe Traglasten zu erwarten sind.
  • Die Ausführungsform der 4 entspricht weitgehend der Ausführungsform der 2. Ein Unterschied zu der Ausführungsform der 2 besteht darin, dass zwischen dem inneren Profilelement 41 und der Deckschicht 21a des Bodenelements 21 zusätzlich eine Wärmeleitplatte 170 eingefügt ist. Diese dient dazu, im inneren Profilelement 41 transportierte Wärme im Sinne einer Fußbodenheizung großflächig über die Oberseite des Bodenelements 21 zu verteilen.
  • Somit kann Wärme, die im als Umluftkanal genutzten Hohlraum 62 transportiert wird, über den Hohlraum 63 zur Oberseite des Bodenelements 21 gelangen und mittels der Wärmeleitplatte 170 verteilt werden. Der Hohlraum 62 sowie der Hohlraum 63 sind somit in dieser Ausführungsform als Teil eines Klimatisierungssystems, insbesondere eines Heizsystems, ausgebildet. Sofern im Hohlraum 62 Kälte transportiert wird, kann analog auch ein Kühlsystem realisiert werden.
  • Die Ausführungsform der 5 entspricht wiederum weitgehend der 1. Eine wesentliche Besonderheit dieser Ausführungsform besteht darin, dass im Vergleich zum äußeren Profilelement 30 (1) ein äußeres Profilelement 31 eine Lochreihe 180 als Montageeinrichtung aufweist. Die Lochreihe 180 weist regelmäßig beabstandete Schraublöcher auf, die entlang des äußeren Profilelements 31 angeordnet sind. Mittels dieser Schraublöcher können somit Funktionseinheiten verlagerbar entlang des äußeren Profilelements 31 angeordnet werden. Die Verlagerung erfolgt bei dieser Ausführungsform durch Lösen von Schrauben der Schraubverbindungen der Funktionseinheit und der Lochreihe, Verschieben der Funktionseinheit bis Schrauben der Schraubverbindung bis zu jeweils anderen Schraublöchern gelangen und erneutem Festziehen der jeweiligen Schrauben.
  • Bei der Ausführungsform der 6, die weitgehend der Ausführungsform der 2 entspricht, besteht die Besonderheit darin, dass in der Nut 110 des äußeren Profilelements 30 ein im Vergleich zum Nutenstein 120 längerer Nutenstein 121 integriert ist. Der Nutenstein 121 weist eine Lochreihe 181 auf. Somit ergeben sich mehrere Möglichkeiten, Funktionseinheiten am Nutenstein 121 mittels Schraubverbindungen anzuordnen. Zusätzlich kann der Nutenstein 121 innerhalb der zugehörigen Nut 110 verlagert und mittels einer nicht näher dargestellten Klemmvorrichtung in der Nut verklemmt und somit festgelegt werden.
  • Bei den Ausführungsformen der 7 und 8 grenzen jeweils innere Profilelemente 42 bzw. 43 innenseitig an äußere Profilelemente 30 an. Bei der Ausführungsform der 7 weist das innere Profilelement 42 zwei Hohlräume 67, 68 auf, die durch eine abnehmbare Zwischenwand 103 voneinander separiert sind. In beiden Hohlräumen 67, 68 verlaufen Versorgungsleitungen. Bei der Ausführungsform der 8 weist das innere Profilelement 43 ebenfalls zwei Hohlräume 69, 70 auf. Dabei ist der Hohlraum 69 als Umluftkanal ausgebildet. Im Hohlraum 70 sind wiederum verschiedene Versorgungsleitungen angeordnet. Die Hohlräume 69, 70 sind durch eine Zwischenwand 104 des inneren Profilelements 43 voneinander separiert.
  • Während bei der Ausführungsform der 7 das innere Profilelement 42 sowie das äußere Profilelement 30 eben an das Bodenelement 20 angrenzen, weist das Bodenelement 21 der 8 wiederum die Bodenelementausnehmung 160 auf. In die Bodenelementausnehmung 160 ragt im Ausführungsbeispiel der 8 wiederum ein Teil des inneren Profilelements 43 hinein.
  • Bei den Ausführungsformen der 7 und der 8 sind Zwischenräume zwischen dem inneren Profilelement 42 und dem äußeren Profilelement 30 bzw. 43 und 30 nicht mit Vergussmaterial verfüllt. Bei einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung ist dagegen analog zu den vorangehenden Ausführungsformen auch eine Verfüllung mit Vergussmaterial vorgesehen, durch die nicht nur die beiden jeweiligen Profilelemente 42 und 30 bzw. 43 und 30 miteinander verbunden sind, sondern durch die zusätzlich eine Verbindung zum jeweiligen Bodenelement 20 bzw. 21 hergestellt werden kann.
  • In der 9a und den darauffolgenden Figuren ist jeweils eine Unterkonstruktion 200 eines Fahrzeugs 300 mit zwei den Trägern 10 der 1 entsprechenden Trägern sowie des Bodenelements 20 (1) abgebildet. Auf dem Bodenelement 20 ist ein Fahrzeugaufbau 310 angeordnet. Zu erkennen ist, dass an den Trägern 10 zum Aufbau der Unterkonstruktion zahlreiche Funktionseinheiten 210, 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217, 218, 219, 220, 221, 222 angeordnet sind. Insbesondere sind die Funktionseinheiten 210 als Stoßstange, 211 als Stützen, 212 als Einstieg, 213 als v-förmige Deichsel, 214 als Abschlusskappen, 215 als Ersatzradhalterung, 216 als Heizung, 217 als Achse, 218 als Rangiermotor, 219 als Wassertanks, 220 als Behälter, 221 als Fahrradhalterung und 222 als Querträger ausgebildet. Dabei dient die Funktionseinheit 222 als Bodenelementverstärkung.
  • Alle Funktionseinheiten 210 bis 222 sind dabei an den Trägern 10 verlagerbar angeordnet. Beispielsweise können sowohl die als Deichsel ausgebildete Funktionseinheit 213 als auch die als Querträger ausgebildete Funktionseinheit 222 entlang der Nuten 110 der Träger 10 verlagert werden. Dadurch kann die Unterkonstruktion 200 beispielsweise an unterschiedlich dimensionierte Fahrzeugaufbauten angepasst werden.
  • Zwei der als Stützen ausgebildeten Funktionseinheiten 211 sind zu einer Außenseite der Unterkonstruktion 110 hin und zwei weitere Funktionseinheiten 211 zu einer Innenseite der Unterkonstruktion 110 hin ausgerichtet.
  • Ein Detailausschnitt IX der 9a ist in der 9b vergrößert und ohne die Funktionseinheit 218 dargestellt. Zu erkennen ist, dass ein Halterungselement 230 in einer der Nuten 110 eines der Träger 10 festgelegt ist und zusätzlich das Bodenelement 20 abstützt.
  • Da alle Funktionseinheiten 210 bis 222 - mit Ausnahme der als Abschlusskappen ausgebildeten Funktionseinheiten 214 - entlang der Nuten 110 der Träger 10 verlagert, an- und/oder abgebaut werden können, ist die Unterkonstruktion 200 hochflexibel anpassbar.
  • Die folgenden Figuren zeigen im Wesentlichen die Unterkonstruktion 200 der 9a in jeweils anderen Konfigurationen bzw. anderen Zuständen sowie eine alternative Ausführungsform in Form einer Unterkonstruktion 201.
  • So zeigt die 10 die als Wassertanks ausgebildete Funktionseinheit 219 ohne Wassertankabdeckung, sodass zwei Wassertanks 240 zu erkennen sind. Die Wassertanks 240 sind dabei mit dem jeweils benachbarten Träger 10 mittels Nutensteinen in den jeweiligen Nuten 110 verlagerbar fixiert.
  • In der Konfiguration der 11 weist die Unterkonstruktion 200 noch eine weitere Funktionseinheit 223 auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Funktionseinheit 223 als Wagenheber ausgebildet, die in dem in der 11 dargestellten Zustand ausgefahren ist. Die Funktionseinheit 223 ist ebenfalls an einer Nut 110 eines der Träger 10 verlagerbar angeordnet.
  • Die 12 zeigt nun die Unterkonstruktion 200 der 9a als perspektivische Darstellung von oben. Zu erkennen sind insbesondere das Bodenelement 20 und die Funktionseinheiten 212, 213, 218 und 221.
  • Der 12 sind des Weiteren Durchtrittsöffnungen 250 zu entnehmen. Die Durchtrittsöffnungen 250 führen jeweils von der Oberseite des Bodenelements 20 durch das Bodenelement 20 hindurch und reichen bis in den Hohlraum 61 (1) des jeweiligen Trägers 10 (1). Somit steht der als Umluftkanal genutzte Hohlraum 61 in Fluidverbindung mit der Oberseite des Bodenelements 20 und somit mit dem Innenbereich des Fahrzeugs, sofern nicht weitere abdeckende Elemente das Bodenelement 20 weiter abkapseln.
  • So ist an zwei Stellen des Bodenelements 20 jeweils ein Gebläse 240 auf die Durchtrittsöffnung 250 aufgesetzt, sodass Warmluft aus dem Hohlraum 61 in den oberhalb des Bodenelements 20 angrenzenden Innenbereich des Fahrzeugs geblasen werden kann. Andere der Durchtrittsöffnungen 250 werden als Verbindungskanäle genutzt, um beispielsweise Versorgungsleitungen in den Innenraum des Fahrzeugs zu verlegen.
  • Auf diese Weise sind insbesondere die Frischwasserleitungen (Leitungen 82), die Gasleitung (Leitung 83) und die Abwasserleitung (Leitung 80) in den Innenbereich hinein- bzw. aus diesem herausgeführt. Weiterhin sind Warmluftauslässe 260 zu erkennen, die lediglich als schlichte Luftaustrittsöffnungen für die jeweiligen Durchgangsöffnungen 250 ausgebildet sind.
  • Somit wird deutlich, dass der Innenbereich des Fahrzeugs mit Versorgungsleitungen bzw. Anschlüssen versorgt werden kann, indem lediglich Durchgangsöffnungen 250, beispielsweise mittels Bohren, in dem Bodenelement 20 im Bereich der darunter befindlichen jeweiligen Träger 10 (1 bzw. 9a) eingearbeitet werden. Eine Verlegung zusätzlicher Versorgungsleitungen im Innenbereich kann somit vielfach vermieden werden.
  • Die 13 zeigt nun eine Konfiguration der Unterkonstruktion 200, bei der die als Heizung ausgebildete Funktionseinheit 216 nicht wie in den vorangehenden Ausführungsformen unterhalb des Bodenelements 20 angeordnet ist und mittels entsprechender Leitungen mit den Trägern 10 bzw. deren Hohlräumen 61 verbunden ist, sondern im Innenbereich des Fahrzeugs, d. h. oberseitig des Bodenelements 20, angeordnet ist.
  • Die Funktionseinheit 216 ist mittels eines Rohres 270 direkt mit zwei Warmluftauslässen 260 verbunden. Mittels dieser Warmluftauslässe 260 kann der Innenraum direkt mit Warmluft versorgt werden. Darüber hinaus weist die Unterkonstruktion 200 in dieser Konfiguration zwei weitere Warmluftauslässe 260 in einem mittleren Bereich des Bodenelements 20 sowie zwei Gebläse 240 an dem der Funktionseinheit 216 gegenüberliegenden Ende des Bodenelements 20 auf. Die Verbindung der Funktionseinheit 216 mit diesen weiteren Warmluftauslässen 260 und den Gebläsen 240 erfolgt bei dieser Konfiguration wiederum mittels der jeweiligen Hohlräume 61 der Träger 10 (1) unterhalb des Bodenelements 20, sodass auch in dieser Konfiguration zahlreiche, üblicherweise im Innenraum zu verlegende Warmluftleitungen nicht erforderlich sind und somit im Innenraum Platz gespart werden kann. Auch bei dieser Konfiguration kann die Positionierung der Warmluftauslässe 260 sowie der Gebläse 240 nahezu nach Belieben entlang der jeweiligen Träger 10 erfolgen.
  • Während bei den bisherigen Ausführungsformen Räder der Unterkonstruktion 200 mittels einer als Achse ausgebildeten Funktionseinheit 217 miteinander starr verbunden sind, zeigt die Konfiguration der 14 eine alternative Ausführungsform, bei der als Einzelradaufhängungen ausgebildete Funktionseinheiten 223 an den jeweiligen Trägern 10 vorgesehen sind. Somit kann eine Achse und somit Gewicht eingespart werden.
  • Die 15 und 16 zeigen schematisierte Darstellungen der Unterkonstruktion 200, wobei zu Darstellungszwecken die Bodenelemente 20 (9) nicht dargestellt ist. Somit wird insbesondere erkennbar, dass die Warmluftauslässe 260 sowie die Gebläse 240 jeweils mit einem Hohlraum 61 des jeweiligen Trägers 110 entweder direkt (Gebläse 240) oder indirekt (Warmluftauslässe 260) verbunden sind.
  • Der 17 ist eine Konfiguration zu entnehmen, bei der die als Fahrradhalterung ausgebildete Funktionseinheit 221 beabstandet von dem Bodenelement 20 und den Trägern 10 ist. Mit anderen Worten ist die Funktionseinheit 221 in ausgefahrenem Zustand abgebildet.
  • Die hierfür erforderlichen Verbindungsstangen 280, die die als Fahrradhalterung ausgebildete Funktionseinheit 221 bzw. eine damit verbundene Stoßstange mit der übrigen Unterkonstruktion verbinden, sind dazu gleitend in den jeweiligen Hohlräumen 61 (1) der Träger 10 gelagert.
  • Der 18 ist zu entnehmen, dass bei ausgefahrenem Zustand der als Fahrradhalterung ausgebildeten Funktionseinheit 221 auch die als Behälter ausgebildete Funktionseinheit 220 ausgefahren werden kann. In dem in 18 dargestellten ausgefahrenen Zustand der Funktionseinheit 220 kann somit ein Benutzer des Fahrzeugs die Funktionseinheit 220 be- und/oder entladen.
  • Wie der 19 entnehmbar ist, ist die als Einstieg ausgebildete Funktionseinheit 212 ausfahrbar ausgebildet. Dazu zeigt die 19, beispielsweise im Gegensatz zur 9a, die Funktionseinheit 212 in ausgefahrenem Zustand von unten. Somit ist erkennbar, dass die Funktionseinheit 212 bei Bedarf ausgefahren werden kann und beispielsweise während eines Fahrbetriebs des Fahrzeugs platzsparend unterseitig des Bodenelements 20 verstaut werden kann.
  • Wie der 20 zu entnehmen ist, ist die als Ersatzradhalterung ausgebildete Funktionseinheit 215 ausklappbar ausgebildet. Somit kann im Bedarfsfall besonders einfach auf ein in der als Ersatzradhalterung ausgebildeten Funktionseinheit 215 angeordnetes Ersatzrad zugegriffen werden.
  • In den bisherigen Konfigurationen der Unterkonstruktion 200 ist jeweils eine als Rangiermotor ausgebildete Funktionseinheit 218 vorgesehen.
  • Die Funktionseinheit 218 weist einen eigenen Motor, beispielsweise einen Elektromotor, auf.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Motor zur Stromversorgung mit elektrischen Leitungen (81 der 1) verbunden. Somit kann die Funktionseinheit 218 auch einfach nachgerüstet werden, ohne dass es einer zusätzlichen Verlegung von elektrischen Leitungen bedarf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Funktionseinheit 218 noch eine zusätzliche Energiequelle, insbesondere einen Akkumulator, auf. Bei dieser Ausführungsform kann der Rangiermotor auch nachträglich an den Träger 10 montiert werden, wobei es zur Stromversorgung keiner Verbindung zu den elektrischen Leitungen innerhalb des Trägers 10 bedarf.
  • Insbesondere kann bei dieser Ausführungsform die Funktionseinheit 218 abnehmbar, beispielsweise mittels geeigneter Nutensteine, an dem jeweiligen Träger 10 montierbar sein.
  • Dazu zeigt 21 die Unterkonstruktion 200 ohne Rangiermotor, d. h. mit abgenommener Funktionseinheit 218.
  • So kann auf einfache Weise eine Funktionseinheit 218 auch für mehrere ähnliche Fahrzeuge verwendet werden, wenn diese jeweils zu rangieren sind.
  • Während beispielsweise bei der Konfiguration der 9a die als Stützen ausgebildeten Funktionseinheiten 211 jeweils in Endbereichen der Träger 10 mittels Nutensteinen festgelegt sind, sind zumindest zwei der Funktionseinheiten 211 bei der Konfiguration der 22 weiter zur Mitte der Träger 10 hin verlagert. Dies gelingt durch einfaches Lösen der Nutensteine und Verlagerung der Funktionseinheiten 211 entlang der jeweiligen Nuten 110.
  • Bei der Konfiguration der Unterkonstruktion 200 der 23 sind vier als Stützen ausgebildete Funktionseinheiten 211 an den jeweiligen Trägern 10 zur jeweiligen Außenseite der Unterkonstruktion 200 hin montiert. Die vier Funktionseinheiten 211 sind somit von außen leicht erreichbar und die Unterkonstruktion 200 kann somit besonders einfach vierpunktgestützt abgestellt werden.
  • Abschließend zeigt die 24 noch eine Unterkonstruktion 201 eines Fahrzeugs, deren Träger äußere Profilelemente 31 mit Lochreihen 180 entsprechend der 5 aufweisen. Im Unterschied zu den vorangehenden Ausführungsformen sind bei dieser Ausführungsform entsprechende Funktionseinheiten vorgesehen, die jedoch jeweils mittels Schraubverbindungen an den äußeren Profilelementen 31 angeflanscht sind.

Claims (13)

  1. Träger (10, 11, 12) einer Unterkonstruktion (200, 201) eines Wohnwagens oder eines Wohnmobils, wobei der Träger (10, 11, 12) eine Montageeinrichtung aufweist, an der eine Funktionseinheit (210, 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217, 218, 219, 220, 221, 222, 223) des Wohnwagens oder Wohnmobils verlagerbar anordenbar ist, wobei wenigstens ein Zwischenraum des Trägers (10, 11, 12) ausgeschäumt ist und der Träger (10, 11, 12) Montagestellen (130) zur Befestigung an einem Bodenelement (20, 21) des Wohnwagens oder Wohnmobils aufweist.
  2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageeinrichtung eine Nut (110) und/oder eine Lochreihe (180) aufweist.
  3. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (210, 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217, 218, 219, 220, 221, 222, 223) eine Achse, eine Einzelradaufhängung, eine Deichsel, eine Stütze, ein Behälter, ein Lastenträger, eine Einstiegshilfe, ein Rad, eine Radhalterung, ein Rangiersystem und/oder ein Klimatisierungsaggregat ist oder aufweist.
  4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10, 11, 12) wenigstens ein als Hohlkammerprofil ausgebildetes Profilelement (30, 31, 40, 41, 42, 43) aufweist.
  5. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ausnehmung wenigstens eine Versorgungsleitung (80, 81, 82, 83, 84) angeordnet ist oder die Ausnehmung als solche ausgebildet ist.
  6. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10, 11, 12) einen Hohlraum (60, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 69, 70) aufweist und/oder der Träger (10, 11, 12) mit dem Bodenelement (20, 21) einen Hohlraum (60, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 69, 70) bildet, wobei der Hohlraum (60, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 69, 70) als Teil eines Klimatisierungssystems und/oder eines Belüftungssystems ausgebildet ist und/oder in dem Hohlraum (60, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 69, 70) ein Teil des Klimatisierungssystems und/oder des Belüftungssystems angeordnet ist.
  7. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Endbereich des Trägers (10, 11, 12) eine Stütze angeordnet ist.
  8. Wohnwagen oder Wohnmobil mit einer Unterkonstruktion (200, 201) und mit einem auf der Unterkonstruktion (200, 201) montierten Fahrzeugaufbau (310), wobei der Fahrzeugaufbau (310) ein Bodenelement (20, 21) aufweist und wobei die Unterkonstruktion (200, 201) einen Träger (10, 11, 12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist und der Träger (10, 11, 12) mit dem Bodenelement (20, 21) auf dessen Unterseite verbunden ist.
  9. Wohnwagen oder Wohnmobil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (20, 21) eine Bodenelementausnehmung (160) zur Aufnahme des Trägers (10, 11, 12) oder eines Teilelements des Trägers (10, 11, 12) aufweist.
  10. Wohnwagen oder Wohnmobil nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (20, 21) wenigstens eine Durchgangsöffnung zur Ausbildung einer Fluidverbindung zwischen einem Innenbereich des Fahrzeugaufbaus (310) und einer Ausnehmung des Trägers (10, 11, 12) aufweist.
  11. Wohnwagen oder Wohnmobil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenbereich des Fahrzeugaufbaus (310) ein Klimatisierungsaggregat und/oder ein Gebläse (240) angeordnet sind/ist und dass das Klimatisierungsaggregat und/oder das Gebläse (240) mit einem Hohlraum (60, 61, 62, 63, 64, 67, 68, 69, 70) des Trägers (10, 11, 12) kommunizierend verbunden sind/ist.
  12. Wohnwagen oder Wohnmobil nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (300) wenigstens einen ersten und einen zweiten Träger (10, 11, 12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  13. Wohnwagen oder Wohnmobil g nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Träger (10, 11, 12) eine Bodenelementverstärkung angeordnet ist.
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