DE19839665A1 - Lagerungskissen - Google Patents

Lagerungskissen

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DE19839665A1
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SANITAETSHAUS THIES GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Lagerungskissen mit einer gasdichten Kissenhülle, einer im Inneren der Kissenhülle enthaltenen Füllung aus losem Schüttgut, sowie mindestens einem über die Kissenhülle überstehenden Mundstück, das an eine Vakuumpumpe anschließbar ist und auch eine Luftzufuhr in die Kissenhülle gestattet.
Lagerungskissen der eingangs genannten Art in Körpergröße werden bisher vor allem als Auflage für Krankentragen oder als Matratze im Rettungswesen eingesetzt, um verletzte Personen während ihres Transports oder ihrer Bergung zu immobilisieren, während Lagerungskissen mit einer an einzelne Körperteile, wie beispielsweise Hals oder Gliedmaßen, angepaßten Form und kleineren Abmessungen bei Verletzungen dieser Körperteile zur Schienung eingesetzt werden. Weiter finden derartige Lagerungskissen bei der Ruhigstellung einzelner Körperteile zu diagnostischen Zwecken, beispielsweise bei Untersuchungen in Kernspintomographen sowie in der Krankenpflege Verwendung, und wurden als Sitzkissen für Piloten, Berufskraftfahrer, Rollstuhlfahrer oder auf Bürostühlen vorgeschlagen, um den Sitzkomfort zu erhöhen.
Die bekannten Lagerungskissen weisen gewöhnlich eine Kissenhülle aus einer gasdichten Kunststoffolie auf, die einen teilweise mit losem Schüttgut, zum Beispiel kleinen Kunststoffkugeln, gefüllten Hohlraum umschließt, der sich an eine Vakuumpumpe anschließen läßt, um die im Inneren der Kissenhülle enthaltene Luft abzusaugen. Durch das Absaugen der Luft versteift sich das zuvor beliebig verformbare Lagerungskissen, weil die darin eingeschlossenen Schüttgutpartikel durch den auf die Kissenhülle einwirkenden äußeren Luftdruck so stark gegeneinandergedrückt werden, daß die Reibung zwischen den Partikeln eine Verformung des evakuierten Kissen nur mit größerem Kraftaufwand ermöglicht. Ein zuvor zum Beispiel durch Auflegen eines Patienten oder durch Herumlegen um ein Körperteil desselben in eine bestimmte Form gebrachtes Lagerungskissen behält diese Form nach dem Evakuieren bei und gestattet so eine Immobilisierung des Patienten oder seines Körperteils. Zur Wiederherstellung des verformbaren Ausgangszustandes oder zur Veränderung der starren Form der evakuierten Kissenhülle, beispielsweise zum Glattstreichen von Falten, die sich beim Evakuieren bilden und bei längerer Lagerung des Patienten Druckstellen hervorrufen können, wird einfach wieder Luft in die Kissenhülle zugeführt.
Zum Absaugen der in der Kissenhülle enthaltenen Luft und zum Zuführen von Luft in die evakuierte Kissenhülle weist ein in der DE 296 18 055 U1 offenbartes Lagerungskissen der eingangs genannten Art ein in eine Auslaßöffnung der Kissenhülle mündendes überstehendes Schlauchmundstück auf, das mit einer Ballpumpe verbindbar ist. Die Ballpumpe besitzt symmetrische Anschlußstutzen, die sich wahlweise mit dem Ende des Mundstücks verbinden lassen, so daß die Ballpumpe bei ihrer Betätigung entweder als Saugpumpe oder als Druckpumpe wirkt und bei Bedarf das Kissen evakuiert oder mit Luft füllt. Das Mundstück selbst umfaßt ein Mehrwegeventil, das sich von Hand öffnen und schließen läßt, um das Innere des Lagerungskissens mit der Ballpumpe zu verbinden oder von dieser zu trennen. Bei geöffnetem Mehrwegeventil kann mit der Ballpumpe je nach Anschlußrichtung Luft aus dem Kissen abgesaugt oder in das Kissen gepumpt werden, während bei geschlossenem Mehrwegeventil weder Luft in das Kissen eintreten noch aus diesem entweichen kann. Das bekannte Lagerungskissen weist weiter mindestens zwei voneinander getrennte Kammern auf, die dazu dienen, unter den Bereichen des Beckens eines Patienten, welche der höchsten spezifischen Belastung ausgesetzt sind, Hohlräume zu schaffen, so daß der Körper des Patienten nach dem Evakuieren an dieser Stelle nachgiebig gelagert ist. Beide Kammern lassen sich an die Ballpumpe anschließen, jedoch ist nur die Kissenhülle mit Schüttgut gefüllt, während die von ihr abgetrennten Kammern leer bleiben.
Ein weiteres Lagerungskissen der eingangs genannten Art ist aus der EP 0 713 691 A3 bekannt, in der mehrere verschiedene Möglichkeiten zur Ausgestaltung des Mundstücks offenbart sind.
Ein bisher wenig bekannter Anwendungsbereich für die Lagerungskissen der eingangs genannten Art ist die Arbeit mit Behinderten, wo diese Lagerungskissen als Konturkissen zur Unterstützung in unterschiedlichen Lebens lagen eingesetzt werden können, beispielsweise um Personen ohne Muskeltonus oder Spastiker in einer zum Essen, Spielen, Lernen oder zu sonstigen Tätigkeiten am besten geeigneten sitzenden, liegenden oder sonstigen Haltung zu unterstützen und ggf. teilweise zu immobilisieren. Um eine zur Mithilfe unfähige schwer behinderte Person ohne Körperkontrolle mittels eines Lagerungskissen in einer gewünschten Haltung zu lagern, muß die behinderte Person jedoch von einem Helfer zuerst in die gewünschte Lage gebracht und dann solange festgehalten werden, bis das Lagerungskissen mit Hilfe der Vakuumpumpe evakuiert worden ist. Wenn nur ein Helfer zur Verfügung steht, muß dieser gleichzeitig den Behinderten festhalten und die Pumpe bedienen, was bei den bekannten Lagerungskissen insbesondere dann auf Schwierigkeiten stößt, wenn im Verlauf des Evakuierens wieder etwas Luft in die Kissenhülle zugeführt werden soll, um Falten glattzustreichen oder eine andere Formgebung zu ermöglichen, oder wenn ein Teil des Lagerungskissens aufrecht und ein anderer Teil im wesentlichen flachliegend ausgerichtet werden soll, was nur bei einer bestimmten Teilevakuierung nicht zu einer ungleichen Verteilung des Schüttguts führt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Lagerungskissen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß es sich gut für die Arbeit mit Behinderten eignet und insbesondere sowohl zum Evakuieren als auch zum erneuten Zuführen von Luft mit einer Hand bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten Alternative der Erfindung dadurch gelöst, daß das Mundstück mit einem durch Fingerdruck betätigbaren Lufteinlaßventil versehen ist, durch dessen Betätigung von außen Umgebungsluft in das Mundstück und damit in das Kissen zugeführt werden kann, ohne das Mundstück von der Vakuumpumpe zu trennen. Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist es möglich, die Evakuierung des Kissens kurz zu unterbrechen und beispielsweise für kleinere Formänderungen durch das Lufteinlaßventil Luft in das Kissen zuzuführen, ohne daß dazu kompliziertere Tätigkeiten erforderlich sind, wie beispielsweise das Auswechseln der Pumpe oder das Trennen von Steckverbindungen, die sich nicht mit einer Hand ausführen lassen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Lufteinlaßventil zwei unverschließbare, mit dem Inneren der Kissenhülle bzw. der Vakuumpumpe kommunizierende Lufteinlässe sowie einen weiteren, normalerweise geschlossenen Lufteinlaß aufweist, der sich durch Fingerdruck öffnen läßt und in geöffnetem Zustand die beiden Lufteinlässe mit der Umgebungsluft verbindet. Der weitere Lufteinlaß ist zweckmäßig durch einen Ventilkörper verschlossen, der sich durch Fingerdruck entgegen einer Schließkraft, vorzugsweise entgegen der Kraft einer Feder, aus seinem Ventilsitz bewegen läßt.
Zur Betätigung des Lufteinlaßventils weist dieses vorzugsweise ein Betätigungselement auf, das verschwenkbar oder verschiebbar auf einem als Widerlager für einen oder mehrere andere Finger dienenden Gehäuse des Lufteinlaßventils gelagert ist und auf den Ventilkörper einwirkt.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung oder zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagene zweite Alternative der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kissenhülle mindestens zwei gasdicht voneinander getrennte Kammern umschließt die jeweils einen Teil der Füllung enthalten und durch eine flexible Materialbrücke verbunden sind. Vorzugsweise sind zwei Kammern vorgesehen, die jeweils mit einem Mundstück zum Absaugen bzw. Zuführen von Luft versehen sind und von einem größeren Unterteil und von einem kleineren Oberteil der Kissenhülle umschlossen werden, wobei das Unter- und Oberteil zweckmäßig durch einen nicht mit Schüttgut gefüllten Abschnitt der Kissenhülle verbunden sind.
Die Unterteilung der Kissenhülle in mindestens zwei getrennte Kammern erleichtert es einem Helfer, verschiedene Körperteile einer schwerbehinderten Person nacheinander zu unterstützen und in eine gewünschte Lage zu bringen, beispielsweise zuerst die Beine und/oder den Unterkörper mit Hilfe des Unterteils und dann den Oberkörper, die Arme und/oder den Kopf mit Hilfe des Oberteils. Der zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordnete, nicht mit Schüttgut gefüllte Abschnitt bildet dabei ein Gelenk, das es insbesondere zur Unterstützung des Behinderten in einer sitzenden Körperhaltung gestattet, zuerst in einer gewünschten Form den Unterteil zu evakuieren und dann eine günstige Oberkörperhaltung zu suchen, die dann ggf. nach einiger Zeit durch Luftzufuhr in das Oberteil verändert werden kann, ohne gleichzeitig die Form des Unterteils zu zerstören.
Um eine einfache gasdichte Trennung der Kammern zu erreichen, besteht die Kissenhülle wie bei herkömmlichen Lagerungskissen für den Krankentransport zweckmäßig aus zwei deckungsgleichen Zuschnitten aus einer gasundurchlässigen, jedoch ggf. wasserdampfdurchlässigen Kunststoffolie, die bei der Herstellung entlang ihres Außenrandes miteinander verschweißt werden und gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mindestens eine weitere Schweißnaht erhalten, die zwischen zwei entgegengesetzten Außenrandbereichen über die Zuschnitte verläuft und die Materialbrücke bildet, welche die Kissenhülle zweckmäßig in ein Unterteil und ein Oberteil unterteilt. Um die zwischen den zwei benachbarten Kammern, vorzugsweise dem Unterteil und dem Oberteil, gebildete Materialbrücke zu verbreitern und ihre Flexibilität zu verbessern, sind zwischen den Kammern vorzugsweise zwei im Abstand voneinander angeordnete Schweißnähte vorgesehen, die an ihren Enden zweckmäßig durch die entlang des Außenrandes der Zuschnitte verlaufende Schweißnaht verbunden sind und einen nicht mit Schüttgut gefüllten Abschnitt der Kissenhülle begrenzen, in dem die beiden Zuschnitte gegeneinander anliegen.
Alternativ oder zusätzlich zu einer Unterteilung des Lagerungskissens in getrennte Kammern können mehrere Kissen vorgesehen sein, die vorzugsweise in unterschiedlichen Stellungen oder Ausrichtungen miteinander verbindbar sind, bevorzugt mit Hilfe von doppelseitigem Klettband, das an den gewünschten Stellen zwischen zwei Streifen aus Flauschband eingelegt wird, die jeweils am Außenrand der miteinander zu verbindenden Lagerungskissen befestigt sind. An Stelle der Flauschbandstreifen kann auch ein weicher Stoffüberzug mit guten Hafteigenschaften für Klettband vorgesehen sein, der sich entlang des Außenrandes des Kissens erstreckt oder einen der beiden Zuschnitte bedeckt, so daß die Kissenhülle eine Folienseite und eine Stoffseite aufweist.
Da die zum Absaugen und Zuführen von Luft in das Kissen dienenden Mundstücke gewöhnlich mit einer Filtereinrichtung versehen sind, um ein Ansaugen von im Inneren des Kissens enthaltenen Schüttgutpartikeln zu verhindern, kann durch diese Mundstücke in der Regel weder Schüttgut aus dem Inneren des Kissens entnommen, noch zusätzliches Schüttgut ins Innere des Kissens eingebracht werden, um dessen Füllungsgrad bei Bedarf zu verändern. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht daher vor, daß die Kissenhülle neben dem Mundstück mindestens eine zusätzliche Schüttgut-Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung aufweist, die beispielsweise mittels eines Schraubdeckels gasdicht verschließbar ist.
Das erfindungsgemäße Lagerungskissen läßt sich bei der Arbeit mit Behinderten außer zur Unterstützung in verschiedenen Sitz- oder Liegehaltungen auch als therapeutisches Hilfsmittel sinnvoll nutzen, um beispielsweise durch entsprechende Lagerung oder Abstützung eines Behinderten ein Überkreuzen seiner Beine zu verhindern, eine vorgegebene Beugung seiner Hüften aufrechtzuerhalten oder seinen Oberkörper den vorgegebenen Bedingungen entsprechend einseitig abzustützen, um Fehlhaltungen des Körpers zu verhindern. Darüberhinaus kann das Lagerungskissen auch als pädagogisches Hilfsmittel eingesetzt werden, wenn man es nicht nur als Halt für den Behinderten, sondern auch zur Immobilisierung von Spielzeug oder Lernmitteln verwendet, die in einer Mulde des evakuierten Kissens so festgehalten werden, das der Behinderte einen guten Zugriff hat. Durch die Trennung in ein Oberteil und ein Unterteil ist es weiter möglich, derartige Kissen in einen normalen Sessel oder Stuhl mit Armlehnen zu legen und dann gemeinsam mit dem Behinderten eine angepaßte und sichere Sitzgelegenheit, zum Beispiel für eine Mahlzeit in der Gemeinschaft mit anderen, zu schaffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Lagerungskissen;
Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht des Lagerungskissens entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Lagerungskissens und einer angeschlossenen Vakuumpumpe;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Lufteinlaßventils für das Mundstück des Lagerungskissens;
Fig. 5a und b Querschnittsansichten eines Teils des Lagerungskissens entlang der Linie V-V der Fig. 1, die eine verschließbare Schüttgut-Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung in zwei möglichen Stellungen zeigen.
Das in der Zeichnung dargestellte Lagerungskissen 2 besteht im wesentlichen aus einer Kissenhülle 4, die zwei im Inneren eines Oberteils 6 bzw. eines Unterteils 8 des zweiteiligen Lagerungskissens 2 angeordnete gasdicht verschlossene Kammern 10, 12 (Fig. 2) umgibt, einer in den beiden Kammern 10, 12 enthaltenen Füllung aus losem Schüttgut 14, zwei nach außen über die Kissenhülle 4 überstehenden, mit jeweils einer der Kammern 10, 12 verbundene und an eine Vakuumpumpe 16 (Fig. 3) anschließbaren Mundstücken 18, sowie zwei, an einer Ecke des Oberteils 6 bzw. des Unterteils 8 angeordneten gasdicht verschlossenen Schüttgut-Einfüll- bzw. Entnahmeöffnungen 20.
Die Kissenhülle 4 besteht aus zwei deckungsgleichen einstückigen Zuschnitten 22, 24 aus einer Weich-PVC-Folie, deren Außenrand entlang einer um den gesamten Zuschnitt umlaufenden durchgehenden Schweißnaht 26 gasdicht verschweißt ist. Während das Oberteil 6 einen im wesentlichen trapezförmigen Umriß aufweist, dessen schmalere Grundseite an das Unterteil 8 grenzt, besteht das Unterteil 8 aus einem im wesentlichen achteckigen Grundkörper mit einem beulenförmigen Fortsatz, der auf der zum Oberteil entgegengesetzten Seite des Unterteils 8 über eine gedachte Seite des achteckigen Grundkörpers übersteht, wobei die Breite des Fortsatzes etwa 1/3 der Breite des Grundkörpers beträgt. Die vom Unterteil 8 abgewandte Grundseite des trapezförmigen Oberteils 6 weist etwa dieselbe Breite wie der Grundkörper des Unterteils 8 auf, während die andere Grundseite etwas kürzer ist.
Das Oberteil 6 und das Unterteil 8 sind durch einen stegartigen Abschnitt 28 der Kissenhülle 4 einstückig miteinander verbunden. Der stegartige Abschnitt 28 ist ungefähr gleich breit, wie die dem Oberteil 6 gegenüberliegende Seite des achteckigen Grundkörpers und etwas schmaler als die benachbarte Grundseite des trapezförmigen Oberteils 6, so daß er infolge der beiden an die benachbarte Seite des Grundkörpers angrenzenden und nach außen divergierenden Grundkörperseiten ein verengtes Halsteil mit einer Breite von einigen Zentimetern bildet. Ein zwischen den beiden Zuschnitten im Inneren des Halsteils gebildeter Hohlraum 30 ist durch zwei im Abstand voneinander angeordnete parallele Schweißnähte 32, 34 vom Oberteil 6 bzw. vom Unterteil 8 getrennt und enthält weder Schüttgut noch wesentliche Luftmengen, so daß die Zuschnitte 22, 24 im Bereich des Abschnitts 28 flächig gegeneinander anliegen, wie am besten in Fig. 2 dargestellt. Die beiden Schweißnähte 32, 34 sind an den entgegengesetzten Stirnenden des Halsteils jeweils durch eine kurze Schweißnaht 36 verbunden und gehen dort in die umlaufende Schweißnaht 26 über.
Die Füllung aus losem Schüttgut 14 in den von den beiden Zuschnitten umschlossenen Kammern 10, 12 im Inneren des Oberteils 6 und des Unterteils 8 besteht aus einer Vielzahl kleiner Kugeln aus schwerentflammbarem Polystyrol mit einem Durchmesser von 0,1 bis 6 mm. Die Füllmenge im Oberteil 6 und im Unterteil 8 wird allgemein so gewählt, daß das Kissen eine mittlere Dicke zwischen 5 und 10 cm aufweist.
Die beiden, an einer der oberen Ecken des Oberteils 6 bzw. an einer der unteren seitlichen Ecken des Unterteils 8 angeordneten Mundstücke 18 bestehen aus einem abgewinkelten Schlauchstutzen 42, der gasdicht in eine Durchgangsöffnung 40 in einem der Zuschnitte 24 eingesetzt ist, einem mit dem freien Ende des Schlauchstutzens 40 verbundenen Kunststoffschlauch 44, einem am freien Ende des Kunststoffschlauchs 44 angeordneten Schlauchverbinder 46, der sich mit einem komplementären Schlauchverbinder 48 am Ende eines Saugschlauchs 50 der Vakuumpumpe 16 verbinden läßt, sowie einem zwischen zwei Teilstücke 44a, 44b des Schlauchs 44 eingesetzten Lufteinlaßventil 52 mit einem durch Fingerdruck betätigbaren Bedienungselement 54, bei dessen Betätigung von außen Umgebungsluft in das Mundstück 18 zugeführt werden kann, ohne die Schlauchverbinder 46, 48 am Mundstück 18 und am Saugschlauch 50 der Vakuumpumpe 16 voneinander zu trennen.
Der Schlauchstutzen 42 besitzt einen radial über die Durchgangsöffnung 40 des Zuschnitts 24 überstehenden verbreiterten Fuß 56, der gegen die Innenseite des Zuschnitts 24 anliegend gasdicht mit diesem verschweißt ist. Der rechtwinklig abgebogene Schlauchstutzen 42 weist einen größeren Außendurchmesser als der Kunststoffschlauch 44 auf und besitzt an seinem freien Ende eine axiale Aufnahmeöffnung, in die das benachbarte Stirnende des Kunststoffschlauchs 44 gasdicht eingeklebt oder eingeschweißt ist.
Der Schlauchverbinder 46 am freien Ende des Schlauchstücks 44b weist eine axiale Einsteckbuchse für einen Steckerteil des am Ende des Saugschlauchs 50 der Vakuumpumpe 16 angebrachten komplementären Schlauchverbinders 48 auf. Der Schlauchverbinder 46 ist außerdem mit einer Arretierung versehen, mit deren Hilfe der Steckerteil gasdicht in der Einsteckbuchse verrastet werden kann. Im Inneren des Schlauchverbinders 46 ist weiter ein federbelastetes Sperrventil angeordnet, das sich beim Herausziehen des Steckerteils des Schlauchverbinders 48 schließt und bei getrennter Schlauchverbindung 46, 48 ein Eindringen von Luft in die Kammern 10, 12 des Lagerungskissens 2 und ein Entweichen von Luft aus denselben verhindert, während es sich beim Verrasten des Steckerteils in der Einsteckbuchse öffnet, so daß die Luft nach Herstellung der Schlauchverbindung 46, 48 mit Hilfe der Vakuumpumpe 16 aus den Kammern 10, 12 abgesaugt werden kann. Da die Schlauchverbindung 46, 48 gasdicht ist, kann die Vakuumpumpe 16 dauernd angeschlossen bleiben, ohne daß sich die Druckverhältnisse im Inneren der Kammern 10, 12 ändern.
Das zwischen dem Lagerungskissen 2 und dem Schlauchverbinder 46 angeordnete Lufteinlaßventil 52 ermöglicht einen Druckausgleich zwischen der Kammer 10, 12 im Inneren des Ober- oder Unterteils 6, 8 und der Umgebung und gestattet es außerdem, die Evakuierung der Luft aus der Kissenhülle 4 kurz zu unterbrechen, und durch Betätigung des Lufteinlaßventils 52 etwas Luft in die Kissenhülle 4 zuzuführen, um die Verformbarkeit des Kissens 2 wieder etwas zu vergrößern oder um Falten glattzustreichen, die sich bei der Evakuierung in der Kissenhülle 4 bilden.
Das Lufteinlaßventil 52 besteht im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse 56, zwei an entgegengesetzten Schmalseiten über das Gehäuse 56 überstehenden Schlauchanschlüssen 58, 60 für die beiden Teilstücke 44a, 44b des Kunststoffschlauchs 44, einem das Gehäuse 56 durchsetzenden und die Schlauchanschlüsse 58, 60 verbindenden Luftkanal 62, einem zwischen dem Luftkanal 62 und der Oberseite des Gehäuses 56 angeordneten, durch einen Ventilkörper 64 verschlossenen Lufteinlaß 70, sowie dem schwenkbar auf dem Gehäuse 56 gelagerten Betätigungselement 54, mit dem sich der Ventilkörper 64 entgegen der Kraft einer Schraubendruckfeder 66 aus seinem Ventilsitz 68 bewegen läßt, um bei Bedarf den normalerweise verschlossenen Lufteinlaß 70 zu öffnen, wie am besten in Fig. 4 dargestellt.
Der von der Schraubendruckfeder 66 in den Ventilsitz 68 gedrückte Ventilkörper 64 besitzt eine konische Form und liegt mit einer glatten kegelstumpfförmigen Umfangsfläche gegen eine den Ventilsitz 68 bildende komplementäre Innenfläche eines Ventilrings 72 an, so daß die bei Verschieben des Ventilkörpers 64 infolge eines Drucks auf sein oberes, dem Betätigungselement 54 zugewandtes verjüngtes Ende zwischen dem Ventilkörper 64 und dem Ventilsitz 68 einströmende Luftmenge zuerst im wesentlichen proportional zum Verschiebeweg des Ventilkörpers 64 zunimmt. Das verjüngte obere Ende des Ventilkörpers 64 ist darüberhinaus mit Rillen versehen, so daß die einströmende Luftmenge am Ende des Verschiebewegs überproportional zunimmt. Dadurch läßt sich einerseits durch wenig Druck auf das Betätigungselement 54 die Luftmenge sehr genau steuern, während andererseits durch Eindrücken des Betätigungselements 54 bis zu einem von der Gehäuseoberseite gebildeten Anschlag 74 das Lagerungskissen 2 schnell belüftet werden kann.
Der aus Kunststoff bestehende Ventilring 72 mit konischer Innenfläche ist in eine zylindrische Metallhülse 76 eingesetzt, die eine mit dem Luftkanal 62 fluchtende Querbohrung 78 aufweist und an ihrem vom Ventilsitz 68 abgewandten Ende mit einem Innengewinde 80 versehen ist, in das eine als Widerlager für die Schraubendruckfeder 66 dienende Halteschraube 82 eingeschraubt ist. Die Metallhülse 76 wird bei der Herstellung des Gehäuses 56 durch Spritzgießen in dieses eingegossen.
Das auf der Oberseite des Gehäuses 56 schwenkbar gelagerte Betätigungselement 54 weist ein auf seiner Oberseite geriffeltes Tasterteil 84 und zwei Seitenwangen 86 auf, die gleitend gegen die parallelen Breitseitenflächen des Gehäuses 56 anliegen und durch eine zylindrische Schwenkachse 88 verbunden sind, welche den Zwischenraum zwischen den beiden Wangen 86 überbrückt und drehbar in einer entsprechenden zylindrischen Erweiterung eines in die Oberseite des Gehäuses 56 eingeformten Aufnahmeschlitzes 90 gelagert ist. Eine Vertiefung in der Unterseite des Tasterteils 84 nimmt die Spitze des Ventilkörpers 64 auf und hält diesen auf der Mittelachse des Ventilsitzes 68.
Die zum Absaugen der Luft aus dem Lagerungskissen 2 verwendete, als Kolbenpumpe ausgebildete und von Hand betätigbare Vakuumpumpe 16 weist einen Fußteil 92 mit einer Fußaussparung 94 für den Fuß eines Helfers auf, so daß die Pumpe 16 auf einer Bodenfläche stehend mit dem Fuß festgehalten und ein am oberen Ende des Kolbens 96 angeordneter Betätigungsknopf 98 mit einer Hand auf und ab bewegt werden kann. Während einer Unterbrechung des Pumpvorgangs kann mit derselben Hand das Einlaßventil 52 betätigt werden, ohne daß die andere, zum Festhalten eines Behinderten auf dem Lagerungskissen 2 dienende Hand benötigt wird.
Da es je nach Verwendungszweck des Lagerungskissens 2 erwünscht sein kann, weiteres Schüttgut 14 in das Oberteil 6 und/oder das Unterteil 8 einzufüllen oder Schüttgut 14 aus dem Kissen 2 zu entnehmen, um die Dicke des Ober- oder Unterteils 6, 8 zu verändern, sind sowohl das Oberteil 6 und das Unterteil 8 mit den verschließbaren Einfüll- bzw. Entnahmeöffnungen 20 versehen, die auf derselben Seite wie die Schlauchstutzen 42 der Mundstücke 18 angeordnet sind.
Die Einfüll- und Entnahmeöffnungen 20 sind jeweils mittels eines Schraubdeckels 100 gasdicht verschließbar, wie am besten in Fig. 5a und b dargestellt. Dazu wird die Öffnung 20 von einem Schraubstutzen 102 mit einem Außengewinde 104 begrenzt, das mit einem entsprechenden Innengewinde des Schraubdeckels 100 zusammenwirkt. Eine auf der Unterseite des Schraubdeckels 100 angebrachte elastische Dichtung 104 wird beim Festdrehen des Deckels 100 gegen den ebenen oberen Rand des Schraubstutzens 102 angedrückt und sorgt für einen dichten Verschluß der Öffnung 20.
Um zu vermeiden, daß der Schraubstutzen 102 im Gebrauch über die Oberfläche der Kissenhülle 4 übersteht und die Handhabung des Kissens 2 behindert, ist der an das Außengewinde 104 angrenzende Fuß 106 des Schraubstutzens 102 elastisch verformbar, so daß sich der Stutzen 102 nach dem Verschließen der Öffnung 20 (Fig. 5b) etwas ins Innere der Kissenhülle 4 drücken läßt (Fig. 5a). Das Schüttgut ist zur Vereinfachung in Fig. 5 nicht dargestellt. Das untere ringförmig erweiterte Ende 108 des Fußes 106 liegt um die Öffnung 20 herum von innen her gegen die Kissenhülle 4 an und ist gasdicht mit dieser verschweißt.
Um eine Verbindung des Lagerungskissens 2 mit weiteren Kissen zu ermöglichen, ist sein Außenrand ebenso wie die Außenränder der anderen Kissen teilweise mit einem aufgeklebten Stoff- oder Flauschband 110 versehen (in Fig. 1 in zweistrichpunktierten Linien angedeutet), der gut an einem doppelseitigen Klettband (nicht dargestellt) haftet, das sich zwischen zwei Stoff- oder Flauschbänder 110 benachbarter Kissen einlegen läßt, um die Ränder der Kissen lösbar miteinander zu verbinden.

Claims (14)

1. Lagerungskissen mit einer gasdichten Kissenhülle, einer im Inneren der Kissenhülle enthaltenen Füllung aus losem Schüttgut, sowie mindestens einem über die Kissenhülle überstehenden Mundstück, das an eine Vakuumpumpe anschließbar ist und auch eine Luftzufuhr in die Kissenhülle gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (18) mit einem durch Fingerdruck betätigbaren Lufteinlaßventil (52) versehen ist, durch dessen Betätigung von außen Umgebungsluft in das Mundstück (18) zugeführt werden kann, ohne das Mundstück (18) von der Vakuumpumpe (16) zu trennen.
2. Lagerungskissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebungsluft gesteuert in das Mundstück (18) zugeführt werden kann.
3. Lagerungskissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßventil (52) einen mit dem Inneren der Kissenhülle (4) sowie einem Anschluß (46) für die Vakuumpumpe (16) kommunizierende Luftkanal (62) und einen mit dem Luftkanal (62) verbundenen, normalerweise geschlossenen Lufteinlaß (70) aufweist, der sich durch Fingerdruck öffnen läßt und in geöffnetem Zustand den Luftkanal (62) mit der Umgebungsluft verbindet.
4. Lagerungskissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (70) durch einen Ventilkörper (64) verschlossen ist, der durch Fingerdruck entgegen einer Schließkraft aus einem Ventilsitz (68) bewegbar ist.
5. Lagerungskissen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßventil (52) mit einem Betätigungselement (54) versehen ist, das verschwenkbar oder verschiebbar auf einem Gehäuse (56) des Lufteinlaßventils (52) gelagert ist und auf den Ventilkörper (64) einwirkt.
6. Lagerungskissen mit einer gasdichten Kissenhülle, einer im Inneren der Kissenhülle enthaltenen Füllung aus losem Schüttgut, sowie mindestens einem über die Kissenhülle überstehenden Mundstück, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissenhülle (4) mindestens zwei gasdicht voneinander getrennte Kammern (10, 12) umschließt, die jeweils einen Teil der Füllung enthalten und durch eine flexible Materialbrücke verbunden sind.
7. Lagerungskissen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissenhülle (4) aus zwei im wesentlichen deckungsgleichen Zuschnitten (22, 24) besteht, die entlang ihres Außenrandes und zwischen den Kammern (10, 12) durch jeweils mindestens eine Schweißnaht (26, 32, 34) gasdicht miteinander verbunden sind, wobei die zwischen den Kammern (10, 12) angeordnete Schweißnaht (32, 34) mindestens einen Teil der Materialbrücke bildet.
8. Lagerungskissen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zuschnitte (22, 24) zwischen zwei Kammern (10, 12) durch mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Schweißnähte (32, 34) verbunden sind.
9. Lagerungskissen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schweißnähte (32, 34) an ihren Enden durch die entlang des Außenrandes verlaufende Schweißnaht (26) verbunden sind und einen nicht mit Schüttgut gefüllten Abschnitt (28) der Kissenhülle (4) begrenzen, der zusammen mit den Schweißnähten (32, 34) die Materialbrücke bildet.
10. Lagerungskissen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen ein Oberteil (6) und ein Unterteil (8) aufweist, die jeweils eine Kammer (10, 12) umschließen.
11. Lagerungskissen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissenhülle (4) neben dem Mundstück (18) eine zusätzliche gasdicht verschließbare Schüttgut-Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung (20) aufweist.
12. Lagerungskissen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) mittels eines Schraubdeckels (110) verschließbar ist.
13. Lagerungskissen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) von einem Stutzen (102) mit einem elastisch verformbaren Fuß (106) begrenzt wird, der sich nach Verschließen der Öffnung (20) etwas ins Innere der Kissenhülle (4) drücken läßt.
14. Lagerungskissen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens entlang eines Teils des Außenrandes und/oder auf einem der Zuschnitte ein an Klettband gut haftendes Flausch- oder Gewebematerial (110) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009008885U1 (de) 2009-06-26 2009-09-17 Reuther Medizintechnik Gmbh & Co. Kg Lagerungskissen für die Strahlentherapie
CN114848307A (zh) * 2022-06-06 2022-08-05 湖南中医药大学第一附属医院((中医临床研究所)) 一种医疗应急救援的折叠便携式担架

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CN114848307A (zh) * 2022-06-06 2022-08-05 湖南中医药大学第一附属医院((中医临床研究所)) 一种医疗应急救援的折叠便携式担架

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