DE19839409C1 - Niveauschaltsperre - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Niveauschaltsperre für den Flügelrahmen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, mit einem am Flügelrahmen befestigbaren Lagerteil, an dem ein Schwenkhebel mittels eines einen Durchbruch des Lagerteils durchgreifenden, drehfest mit dem Schwenkhebel verbundenen Lagerbolzen schwenkbar angeordnet ist, der auf der Rückseite des Lagerteils einen Treibstangensperrvorsprung aufweist, die sich dadurch auszeichnet, daß der Schwenkhebel (5) ein Langloch (20) aufweist, in das ein Mehrkant (19) des Lagerbolzens (7) eingreift, wobei für eine Relativverschiebung die Längserstreckung des Mehrkants (19) kleiner als die Länge des Langlochs (20) ist, und daß der Schwenkhebel (5) mittels einer seine relative Verschiebestellung vom Lagerbolzen (7) fixierenden Feststelleinrichtung (23) am Lagerbolzen (7) gehalten ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Niveauschaltsperre für
den Flügelrahmen eines Fensters, einer Tür oder
dergleichen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 195 11 929 C1 ist eine Niveauschalt
sperre der eingangs genannten Art bekannt, die
einerseits beim Schließvorgang den Flügelrahmen et
was anhebt und andererseits bei geschlossenem Flü
gelrahmen die Bewegung einer Treibstange freigibt
und bei geöffnetem Flügelrahmen die Treibstange
sperrt, so daß eine Fehlbedienung des Fensters aus
geschlossen werden kann. Die bekannte Niveauschalt
sperre weist ein am Flügelrahmen befestigbares La
gerteil auf, an dem ein Schwenkhebel mittels eines
Lagerbolzens schwenkbar angeordnet ist. Der Lager
bolzen durchgreift einen Durchbruch des Lagerteils
und ist drehfest mit dem Schwenkhebel verbunden.
Auf der Rückseite des Lagerteils weist der Lager
bolzen einen Treibstangensperrvorsprung auf, der in
eine Ausnehmung in der Treibstange eingreift, wobei
die Ausnehmung in der Treibstange durch mehrere
rechteckförmige Ausnehmungen und jeweils zwei Aus
nehmungen verbindende Schlitze gebildet ist. Steht
der als Mehrkantanordnung ausgebildete Treibstan
gensperrvorsprung senkrecht, ist eine Bewegung der
Treibstange möglich. Liegt der Treibstangensperr
vorsprung in einer rechteckförmigen Ausnehmung und
aus seiner senkrechten Position verlagert bezie
hungsweise verdreht, kann die Treibstange über
einen am Flügelrahmen angebrachten Betätigungsgriff
nicht bewegt werden.
Aus der DE 41 17 407 C2 ist ein Drehkippbeschlag
bekannt, der auch als Flügelheber bezeichnet ist.
Dieser weist einen an einem Lagerteil drehbar ange
ordneten Schwenkhebel auf, der beim Schließvorgang
des Flügelrahmens an einem Gegenelement am Blend
rahmen auftrifft, wodurch der Flügel leicht angeho
ben wird. Die wirksame Hebellänge des Schwenkhebels
ist durch die Ausbildung seines Drehgelenks als Exzenterbolzen einstellbar. Der bekannte Drehkippbeschlag
weist jedoch keine Schaltsperrfunktion auf.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Niveau
schaltsperre anzugeben, bei der sich die Länge des
Schwenkhebels einstellen läßt, ohne dabei die
Sperrfunktion der Niveauschaltsperre zu beeinflus
sen.
Diese Aufgabe wird mit einer Niveauschaltsperre für
den Flügelrahmen eines Fensters, einer Tür oder
dergleichen gelöst, die die Merkmale des Anspruchs
1 aufweist. Diese Niveauschaltsperre weist ein La
gerteil auf, das am Flügelrahmen befestigbar ist.
Am Lagerteil ist ein Schwenkhebel mittels eines La
gerbolzens schwenkbar angeordnet, wobei der Lager
bolzen und der Schwenkhebel drehfest miteinander
verbunden sind. Auf der Rückseite des Lagerteils
weist der Lagerbolzen einen Treibstangensperrvor
sprung auf, der in eine Treibstange des Flügelrah
mens eingreift. Die erfindungsgemäße Niveauschalt
sperre zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß
der Schwenkhebel ein Langloch aufweist, in das ein
Mehrkant des Lagerbolzens eingreift, so daß die
drehfeste Verbindung realisiert ist. Die Längser
streckung des Mehrkants ist erfindungsgemäß kleiner
als die Länge des Langlochs gewählt. Dadurch läßt
sich der Schwenkhebel relativ zum Lagerbolzen ver
schieben, wodurch die wirksame Hebellänge des
Schwenkhebels einstellbar ist. Erfindungsgemäß ist
weiterhin vorgesehen, daß der Schwenkhebel mit
einer Feststelleinrichtung am Lagerbolzen gehalten
ist, um seine Verschiebestellung relativ zum Lager
bolzen zu fixieren, so daß die gewählte Verschie
bestellung beziehungsweise Hebellänge eingestellt
bleibt. Somit ist es mit der erfindungsgemäßen Ni
veauschaltsperre möglich, einerseits beim Einbau
des Flügelrahmens eine Grundeinstellung der Hebel
länge vorzunehmen. Es ist jedoch auch möglich, spä
ter Korrekturen an der Hebellänge durchzuführen,
wenn der Flügelrahmen möglicherweise nach einiger
Zeit an seiner der Anschlagseite gegenüberliegenden
Seite "hängt". Dadurch, daß in das Langloch des
Schwenkhebels ein Mehrkant eingreift, wird eine
Verdrehung des Schwenkhebels bezüglich des
Lagerbolzens erfindungsgemäß verhindert, so daß die
Sperrfunktion des Treibstangensperrvorsprungs
unbeeinflußt bleibt.
In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die Feststelleinrichtung eine Exzentereinrichtung
ist. Damit kann eine sehr genaue und dauerhafte
Einstellung der wirksamen Hebellänge des Schwenkhe
bels erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus,
daß der Lagerbolzen drehbar mit einer Exzenter
scheibe verbunden ist, deren Peripherie sich an zu
mindest zwei beabstandet zueinander liegende Stel
len an Anschlägen des Schwenkhebels abstützt. Somit
wird auf einfache Art und Weise die Hebellänge des
Schwenkhebels eingestellt, wobei sich der Schwenk
hebel in beiden Verschieberichtungen an der Peri
pherie der Exzenterscheibe mit seinen Anschlägen
abstützt.
In bevorzugter Ausführungsform weist die Längsrich
tung des Langlochs des Schwenkhebels in Richtung
seiner Längserstreckung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich
dadurch aus, daß der Schwenkhebel eine quer zur
Längserstreckung des Schwenkhebels verlaufende Nut
aufweist, in der die Exzenterscheibe einliegt. So
mit können auf einfache Art und Weise die Anschläge
an Wandungen der Nut gebildet werden.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderseite einer Niveauschalt
sperre,
Fig. 2 die Niveauschaltsperre gemäß Fig. 1 in
teilgeschnittener Seitenansicht, und
Fig. 3 die Rückseite der Niveauschaltsperre ge
mäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die Vorderseite einer Niveauschalt
sperre 1, die an einem Flügelrahmen eines Fensters
befestigt ist. Insbesondere ist vorgesehen, daß die
Niveauschaltsperre 1 an einer Stulpschiene 2 des
Flügelrahmens mittels eines Befestigungselements 3
festgelegt ist.
Die Niveauschaltsperre 1 weist ein Lagerteil 4 und
einen schwenkbar am Lagerteil 4 gelagerten Schwenk
hebel 5 auf. Der Schwenkhebel 5 wirkt mit einem am
Blendrahmen (nicht dargestellt) des Fensters ange
ordneten Gegenelement 6 zusammen, so daß beim
Schließvorgang der Flügelrahmen kurz vor Erreichen
der endgültigen Schließstellung leicht angehoben
wird, wodurch ein einfaches Einnehmen der Schließ
stellung erreicht ist. Der Schwenkhebel 5 wird also
in Abhängigkeit von der Öffnungsstellung des Flü
gelrahmens betätigt.
Gemäß Fig. 2 ist der Schwenkhebel 5 mit einem La
gerbolzen 7 drehfest verbunden, wobei der Lagerbol
zen 7 durch einen Durchbruch 8 im Lagerteil 4 hin
durchgreift. Im Durchbruch 8 ist der Lagerbolzen
drehbar gelagert. An der Rückseite 9 des Lagerteils
4 steht der Lagerbolzen 7 mit einem Treibstangen
sperrvorsprung 10 über, der die Stulpschiene 2
durchgreift und in einer Ausnehmung 11 einer Treib
stange 12 zu liegen kommt. Die Ausnehmung 11 wird
- gemäß Fig. 3 - durch zwei im wesentlichen
rechteckförmige Teilausnehmungen 13 und 14 gebil
det, die mit einem Schlitz 15 miteinander verbunden
sind, wobei die Breite des Schlitzes 15 geringer
als die Breite einer Teilausnehmung 13 beziehungs
weise 14, jedoch etwas breiter als die Breite des
Treibstangensperrvorsprungs 10 ist.
In Fig. 3 ist der Schwenkhebel 5 in Ausstellposi
tion dargestellt, das heißt, das Fenster ist geöff
net. Der Treibstangensperrvorsprung 10, der quader
förmig ausgebildet ist, liegt verdreht in der einer
Öffnungsstellung des Flügelrahmens zugeordneten
Teilausnehmung 14, wodurch die Bewegung der Treib
stange 12 in Pfeilrichtung X gesperrt ist. Dabei
ist der Treibstangensperrvorsprung 10 so verdreht,
daß der Schlitz 15 nicht über den Treibstangen
sperrvorsprung 10 hinweggleiten kann. Mit anderen
Worten: Der Treibstangensperrvorsprung 10 kann
nicht in den Schlitz 15 eintreten.
Bei geschlossenem Fenster ist der Schwenkhebel 5
gegen den Uhrzeigersinn in Pfeilrichtung 16 in
seine Freigabestellung verbracht, in der er im we
sentlichen senkrecht steht. Dabei wird der Treib
stangensperrvorsprung 10 mitgedreht, so daß seine
Mittelachse 17 mit der Mittelachse 18 der an der
Stulpschiene 2 gelagerten Treibstange 12 in etwa
fluchtet. Mithin kann die Treibstange 12 in Pfeil
richtung X bewegt werden, wodurch der Schlitz 15
über den Treibstangensperrvorsprung 10 hinwegglei
ten kann, so daß er in der Teilausnehmung 13 zu
liegen kommt, die einer anderen Öffnungsstellung
des Flügelrahmens zugeordnet ist.
Der Schwenkhebel 5 ist mit einer Federeinrichtung F
beaufschlagt, so daß er in seine in Fig. 1 darge
stellte Ausstellposition gebracht ist. Das heißt,
bei geschlossenem Fenster ist der Schwenkhebel 5
entgegen der Pfeilrichtung 16 mit einer Federkraft
vorgespannt. Die Federeinrichtung F wirkt auf einen
am Schwenkhebel 5 angebrachten Betätigungsvorsprung
B, der in eine Ausnehmung A am Lagerteil 4 ein
greift, wobei die Ausnehmung A beziehungsweise de
ren Rand einen Anschlag für den Betätigungsvor
sprung B bildet, wodurch die Ausstellposition des
Schwenkhebels 5 begrenzt ist.
Wie vorstehend erwähnt, ist der Schwenkhebel 5 mit
dem Lagerbolzen 7 drehfest verbunden. Hierzu weist
der Lagerbolzen 7 einen Mehrkant 19 auf, der - in
Draufsicht gesehen - eine rechteckige Kontur auf
weist. Im in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ist die Länge des Mehrkants 19 we
sentlich größer als seine Breite. Der Mehrkant 19
greift in ein Langloch 20 im Schwenkhebel 5 ein,
wobei die Länge des Langlochs 20 gegenüber der
Länge des Mehrkants 19 größer ist, wodurch der
Schwenkhebel 5 in Richtung seiner Längsachse 21 in
Pfeilrichtung 22 relativ zum Lagerbolzen 7 ver
schiebbar ist. Somit läßt sich die wirksame Hebel
länge des Schwenkhebels 5 einstellen, wodurch eine
Einstellmöglichkeit für die Hubhöhe des Flügelrah
mens beim Schließvorgang gegeben ist. Dies ist
insofern vorteilhaft, als daß die Hubhöhe für un
terschiedlich stark hängende Flügelrahmen leicht
eingestellt werden kann. Die Einstellung der Hub
höhe ist beim erstmaligen Einbau des Flügelrahmens
in einen Blendrahmen möglich. Außerdem kann zu
einem späteren Zeitpunkt die Länge des Schwenkhe
bels korrigiert werden, wenn sich die notwendige
Hubhöhe beispielsweise durch einen Setzvorgang des
Flügelrahmens geändert hat. Die Längsrichtung des
Langlochs 20 weist in bevorzugter Ausführungsform
in Längserstreckungsrichtung des Schwenkhebels 5.
Damit die einmal eingestellte Länge des Schwenkhe
bels 5 beibehalten wird, ist eine Feststelleinrich
tung 23 vorgesehen, die den Schwenkhebel 5 in sei
ner relativen Verschiebestellung zum Lagerbolzen 7
fixiert.
In Fig. 1 ist die Feststelleinrichtung 23 gezeigt,
die hier durch eine Exzentereinrichtung 24 gebildet
ist. Vorzugsweise ist eine Exzenterscheibe 25 der
Feststelleinrichtung 23 beziehungsweise Exzenter
einrichtung 24 auf einem zylinderförmigen Fortsatz
26 am Lagerbolzen 7 drehbar, aber unverlierbar ge
halten. Damit die Exzenterscheibe 25 auf dem Fort
satz 26 gedreht werden kann, ist ein Betätigungs
eingriff 27 an der Exzenterscheibe 25 vorgesehen,
in den ein Betätigungswerkzeug beziehungsweise Be
tätigungselement eingebracht werden kann. In dem
hier wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist der
Betätigungseingriff 27 als Sechskant ausgebildet,
in den ein sogenannter Inbusschlüssel einbringbar
ist. Selbstverständlich können auch andere Konturen
für den Betätigungseingriff 27 vorgesehen sein. Da
mit eine dauerhafte Einstellmöglichkeit realisier
bar ist, ist die Exzenterscheibe 25 auf dem Fort
satz 26 zwar drehbar, aber klemmend gehalten.
Außerdem liegt die Exzenterscheibe in einem gerin
gen Abstand zum Mehrkant 19, von dem der Fortsatz
26 ausgeht.
Damit bei einer Drehung der Exzenterscheibe 25 eine
relative Verschiebung des Schwenkhebels 5 bezüglich
des Lagerbolzens 7 erfolgt, liegt die Exzenter
scheibe 25 in einer quer zur Längsrichtung des
Schwenkhebels 25 verlaufenden Nut 28, deren Tiefe
so bemessen ist, daß die Exzenterscheibe 25 zumin
dest teilweise darin aufgenommen wird. Die Höhe H
der Nut 28 entspricht im wesentlichen dem Durchmes
ser D der Exzenterscheibe 25. Somit wird an beab
standet zueinander liegenden Stellen 29 und 30 der
Peripherie der Exzenterscheibe 25 jeweils eine An
lage zwischen der Peripherie und den Seitenwandun
gen der Nut 28 gebildet. Somit stützt sich die Pe
ripherie der Exzenterscheibe 25 an zumindest zwei
zueinander beabstandet liegenden Stellen 29 und 30
an Anschlägen 31 und 32 des Schwenkhebels 5 ab.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß sich die Stellen
29 und 30 diametral gegenüberliegen.
Bei einer Drehung der Exzenterscheibe 25, bei
spielsweise in Uhrzeigerrichtung, wirkt eine Kraft
auf den oberen Anschlag 31 des Schwenkhebels, so
daß dieser auf dem Mehrkant 19 - ausgehend von Fig.
1 - etwa schräg nach rechts oben verschoben wird.
Die wirksame Hebellänge des Schwenkhebels 5 wird
somit verkürzt. Bei einer Drehung der Exzenter
scheibe 25 entgegen der Uhrzeigerrichtung wird der
Anschlag 32 mit einer Kraft beaufschlagt, so daß
der Schwenkhebel 5 - ausgehend von Fig. 1 - schräg
nach links unten verschoben wird, wodurch sich die
wirksame Hebellänge vergrößert.
Es zeigt sich, daß mit der erfindungsgemäßen Ver
stellung der wirksamen Hebellänge des Schwenkhebels
5 seine Drehstellung bezüglich des Treibstangen
sperrvorsprungs 10 unverändert bleibt, da die Dreh
stellung des Schwenkhebels 5 bezüglich des Lager
bolzens 7 durch den Mehrkant 19 festgelegt ist, der
in das Langloch 20 eingreift. Mithin ist es mit der
erfindungsgemäßen Niveauschaltsperre möglich, eine
Verstellmöglichkeit für die Hebellänge bereitzu
stellen, die ohne Beeinflussung auf die Sperrfunk
tion für die Treibstange 12 bleibt.
Claims (5)
1. Niveauschaltsperre für den Flügelrahmen eines
Fensters, einer Tür oder dergleichen, mit einem am
Flügelrahmen befestigbaren Lagerteil, an dem ein
Schwenkhebel mittels eines einen Durchbruch des La
gerteils durchgreifenden, drehfest mit dem Schwenk
hebel verbundenen Lagerbolzens schwenkbar angeord
net ist, der auf der Rückseite des Lagerteils einen
Treibstangensperrvorsprung aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwenkhebel (5) ein Langloch
(20) aufweist, in das ein Mehrkant (19) des Lager
bolzens (7) eingreift, wobei für eine Relativver
schiebung die Längserstreckung des Mehrkants (19)
kleiner als die Länge des Langlochs (20) ist, und
daß der Schwenkhebel (5) mittels einer seine rela
tive Verschiebestellung vom Lagerbolzen (7) fixie
renden Feststelleinrichtung (23) am Lagerbolzen (7)
gehalten ist.
2. Niveauschaltsperre nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (23)
eine Exzentereinrichtung (24) ist.
3. Niveauschaltsperre nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager
bolzen (7) drehbar mit einer Exzenterscheibe (25)
verbunden ist, deren Peripherie sich an zumindest
zwei beabstandet zueinander liegenden Stellen
(29, 30) an Anschlägen (31, 32) des Schwenkhebels (5)
abstützt.
4. Niveauschaltsperre nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
richtung des Langlochs (20) in Richtung der
Längserstreckung des Schwenkhebels (5) weist.
5. Niveauschaltsperre nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk
hebel (5) eine quer zur Längserstreckung des
Schwenkhebels (5) verlaufende Nut (28) aufweist, in
der die Exzenterscheibe (25) liegt.
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