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Die Erfindung betrifft eine Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung für einen mit Handgriff versehenen Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen.
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Um den Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen in Drehöffnungsstellung, also bei einem Verschwenken um eine vertikale Achse, in Öffnungsstellung festlegen zur können, ist es bekannt, ihn komplett zu öffnen, sodass er etwa 90° zum Blendrahmen steht. In dieser Stellung lässt sich in den Falzluftbereich ein möglichst passender Gegenstand, zum Beispiel eine zusammengerollte Zeitung oder dergleichen, einlegen, um eine Flügelbewegung (zum Beispiel wegen Winddruck) möglichst zu verhindern. Das erwähnte, unprofessionelle Vorgehen hat jedoch den Nachteil, dass der Flügel nur in vollständig geöffneter Stellung festgelegt wird, wobei die Sicherheit der Festlegung äußerst fragwürdig ist.
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Aus der
DE 1 711 415 U ist eine Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung bekannt, um eine Kippöffnungsstellung eines Fensterflügels zu begrenzen. Die bekannte Vorrichtung weist einen in einem Schlitz verlaufenden Pilskopf auf, um ein Heraustreten des Kupplungsglieds aus dem Schlitz zu verhindern.
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Aus der
DE 24 39 321 A geht eine Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung hervor, die einen schwenkbeweglichen Haltearm aufweist, der in Abhängigkeit von handgriffgesteuerten Stellungen eines am Flügel angeordneten Kupplungsglieds mit diesem zusammenwirkt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung zu schaffen, mit der ein Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen sicher und in vorbestimmter Öffnungsstellung festlegbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei der Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung für einen mit Handgriff versehenen Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen ein am Blendrahmen des Fensters, der Tür oder dergleichen festlegbares Basisteil vorgesehen ist, an dem ein Haltearm schwenkbeweglich angeordnet ist, der in Abhängigkeit von handgriffgesteuerten Stellungen eines am Flügel angeordneten Kupplungsglieds mit letzterem zusammenwirkt, wobei in einer Drehöffnungsbegrenzungsstellung des Handgriffs eine Fangstellung des Kupplungsglieds zum Haltearm und in einer Drehöffnungsstellung des Handgriffs eine Passierstellung des Kupplungsglieds zum Haltearm besteht, der einen Kupplungsschlitz für das Kupplungsglied aufweist, das einen durchmesserkleineren Schaft und einen durchmessergrößeren Pilzkopf besitzt, wobei der Kupplungsschlitz mindestens über einen Abschnitt seiner Länge eine Schlitzbreitenverengung aufweist, die vom Schaft des Kupplungsglieds, aber nicht vom Pilzkopf durchgriffen werden kann, und wobei der Haltearm und das Basisteil über eine Drehrastlagerung derart miteinander verbunden sind, dass die beiden Teile unterschiedliche Winkelstellungen zueinander rastend einnehmen und in den entsprechenden Winkelstellungen dementsprechende Drehöffnungsstellungen des Flügels des Fensters, der Tür oder dergleichen herbeigeführt und gehalten sind. Demzufolge lässt sich der Flügel mittels des Haltearms in einer der Länge und/oder der Stellung des Haltearms entsprechenden Drehöffnungsstellung sicher festlegen. Die Steuerung der verschiedenen Betriebsstellungen des Flügels des Fensters, der Tür oder dergleichen erfolgt mittels des am Flügel vorgesehenen Handgriffs, mit dem der Flügel verriegelt, in Drehöffnungsbegrenzungsstellung oder in Drehöffnungsstellung verbracht werden kann. Beim Verriegeln sorgt ein Verriegelungsbeschlag dafür, dass Schließzapfen einer oder mehrerer Treibstangen entsprechende Schließblöcke des Blendrahmens hintergreifen. Wird der Handgriff in Drehöffnungsstellung verlagert, so geben die Schließzapfen die Schließblöcke frei und die Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung ist nicht wirksam, sodass der Flügel beliebig weit geöffnet werden kann. Wird der Handgriff in die Drehöffnungsbegrenzungsstellung verbracht, so wird hierdurch ein am Flügel angeordnetes Kupplungsglied in eine Stellung verbracht, in der es mit dem schwenkbar am Blendrahmen angeordneten Haltearm kuppelt, sodass bei einem Drehöffnen des Fensters der Haltearm vom Kupplungsglied mitgenommen, nämlich verschwenkt wird, bis zum Beispiel eine Endstellung erreicht ist, in der der Flügel vom Haltearm in begrenzter Drehöffnungsstellung gehalten ist. Beim Schließen des Flügels wird der Haltearm vom Kupplungsglied automatisch zurückgeschwenkt. Insgesamt muss daher zum Herbeiführen der Drehöffnungsbegrenzungsstellung des Flügels die Bedienung nur am Handgriff erfolgen, das heißt eine manuelle Betätigung des Haltearms oder dergleichen ist nicht erforderlich. Der Haltearm weist einen Kupplungsschlitz für das Kupplungsglied auf. Während des Drehöffnens zum Herbeiführen der Drehöffnungsbegrenzungsstellung des Flügels gleitet das Kupplungsglied im Kupplungsschlitz, wobei durch Anlage des Kupplungsglieds am Schlitzende die maximale Drehöffnungsbegrenzung herbeigeführt wird. Es ist vorgesehen, dass das Kupplungsglied einen durchmesserkleineren Schaft und einen durchmessergrößeren Pilzkopf aufweist. Ferner ist vorgesehen, dass der Kupplungsschlitz mindestens über einen Abschnitt seiner Länge eine Schlitzbreitenverengung aufweist, die vom Schaft des Kupplungsglieds, aber nicht vom Pilzkopf durchgriffen werden kann. Hierdurch ist ein Herausrutschen des Kupplungsglieds aus dem Kupplungsschlitz verhindert. Schließlich ist vorgesehen, dass der Haltearm und das Basisteil über eine Drehrastlagerung miteinander verbunden sind. Die Drehlastlagerung führt dazu, dass die beiden Teile unterschiedliche Winkelstellungen zueinander rastend einnehmen, sodass in der entsprechenden Winkelstellung eine dementsprechende Drehöffnungsstellung des Flügels des Fensters, der Tür oder dergleichen herbeigeführt und gehalten wird. Die jeweilige Drehraststellung lässt sich nur mit leicht erhöhtem Kraftaufwand überwinden.
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Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Kupplungsschlitz im Wesentlichen in Richtung der Längserstreckung des Haltearms verläuft. Dies führt dazu, dass in der maximalen Drehöffnungsbegrenzungsstellung der Haltearm aus seiner etwa vertikalen Stellung bis in eine etwa horizontale Stellung verschwenkt.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Haltearm an einer seiner Längsseiten eine in den Kupplungsschlitz mündende Passieröffnung für das Kupplungsglied aufweist. In der Drehöffnungsstellung des Handgriffs des Flügels und in dieser Stellung erfolgenden Drehöffnen des Flügels passiert das Kupplungsglied die Passieröffnung, sodass der Haltearm nicht mitgenommen wird und auch keine Kupplung mit dem Kupplungsglied erfolgt.
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Ferner ist es vorteilhaft, dass das Kupplungsglied eine Längserstreckung aufweist, die quer, insbesondere rechtwinklig, zur Längserstreckung des Kupplungsschlitzes verläuft. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Kupplungsglied als Kupplungsbolzen ausgebildet ist.
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Insbesondere ist das Kupplungsglied an einer Treibstange eines Verriegelungsbeschlags des Fensters, der Tür oder dergleichen befestigt. Bei dem Kupplungsglied kann es sich um ein spezielles Bauteil handeln, das mit dem Haltearm zusammenwirkt oder um einen Schließzapfen, insbesondere einen Pilzzapfen, der nicht mit einem am Blendrahmen angeordneten Schließblock zusammenwirkt, sondern mit dem Haltearm in entsprechender Stellung des Handgriffs des Flügels in Wirkverbindung tritt. Das Kupplungsglied ist in jedem Falle an der Treibstange des Verriegelungsbeschlages befestigt, das heißt, eine Verlagerung der Treibstange durch Betätigung des Handgriffes führt zu einer entsprechenden Kupplungsgliedverlagerung. Die Treibstange weist ferner vorzugsweise Schließzapfen auf, um eine Verriegelung oder Entriegelung des Flügels des Fensters durch Handgriffbetätigung herbeiführen zu können.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Längserstreckung des Kupplungsglieds quer, insbesondere rechtwinklig, zur Richtung der mittels des Handgriffs bewirkbaren Verlagerung des Kupplungsglieds verläuft. Vorzugsweise weist die Längserstreckung des Kupplungsglieds in die gleiche Richtung wie die zugeordneten Schließzapfen des Verriegelungsbeschlags.
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Der Kupplungsschlitz ist mit mindestens einer Steuerkurve zum mittels des Kupplungsglieds erfolgenden Verschwenken des Haltearms versehen. Läuft das Kupplungsglied gegen die Steuerkurve, so wird der Haltearm verschwenkt.
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Es ist vorteilhaft, wenn der Haltearm eine Aufnahmevertiefung für das Kupplungsglied aufweist, sodass sich das Kupplungsglied in einer durch eine Verriegelungsstellung des Handgriffs vorgegebene Position bewegen kann. Hierdurch lässt sich die Verriegelungsfunktion des Verriegelungsbeschlags, an dem sich das Kupplungsglied befindet, herbeiführen, indem an der Treibstange angeordnete Schließzapfen Schließblöcke des Blendrahmens hintergreifen.
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Es ist vorteilhaft, wenn sich die Aufnahmevertiefung in Verlängerung des Kupplungsschlitzes erstreckt. Zwischen der Aufnahmevertiefung und dem Kupplungsschlitz ist vorzugsweise die Passieröffnung angeordnet.
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Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, und zwar zeigt:
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1 eine Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung, die einem mit Handgriff versehenen Verriegelungsbeschlag zugeordnet ist, wobei sich der Handgriff in Verriegelungsstellung befindet,
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2 die Anordnung der 1, bei der sich der Handgriff in Drehöffnungsstellung befindet,
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3 die Anordnung der 1 aus geänderter Perspektive, wobei sich der Handgriff in Drehöffnungsbegrenzungsstellung befindet,
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4 eine Darstellung der Anordnung der 1 mit in Drehöffnungsbegrenzungsstellung befindlichem Handgriff und teilweise vorliegender Öffnung eines Flügels, eines Fensters oder dergleichen, wobei der Flügel und ein Blendrahmen des Fensters, der Tür oder dergleichen nicht dargestellt sind,
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5 eine maximale Drehöffnungsbegrenzungsstellung des nicht dargestellten Flügels des Fensters oder dergleichen,
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6 eine perspektivische Ansicht der Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung ohne Darstellung eines zugehörigen Kupplungsglieds und
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7 die Anordnung der 6 in Explosionsdarstellung.
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Die 1 zeigt eine Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung 1, die ein Basisteil 2, einen schwenkbeweglich am Basisteil angeordneten Haltearm 3 sowie ein Kupplungsglied 4 aufweist. Im eingebauten Zustand ist die Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung 1 einem Fenster, einer Tür oder dergleichen zugeordnet. In diesem Zustand ist das Basisteil 2 an einem nicht dargestellten Blendrahmen des Fensters, der Tür oder dergleichen befestigt. Für die Befestigung sind Halteöffnungen 5 im Basisteil 2 ausgebildet, in die entsprechende Befestigungsschrauben eingebracht und mit dem Blendrahmen verschraubt werden. Am unteren Ende 6 des als längliche Platte ausgebildeten Basisteil 2 befindet sich ein Schwenklager 7, mit dem der Haltearm 3 schwenkbeweglich gehalten ist. Das Schwenklager 7 ist in der aus der 1 hervorgehenden vertikalen Stellung des Haltearms 3 dessen oberem Bereich 8 zugeordnet.
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Das Kupplungsglied 4 ist als Kupplungsbolzen 9 ausgebildet und befindet sich an einer Treibstange 10 eines Verriegelungsbeschlags 11, der dem nicht dargestellten Flügel des Fensters, der Tür oder dergleichen zugeordnet ist. Die Treibstange 10 ist mit einem Getriebe 12 verbunden, das mittels eines Handgriffs 13 betätigt werden kann. Mit dem Handgriff 13 lassen sich vorzugsweise drei Stellungen anfahren, nämlich die aus der 1 hervorgehende Verriegelungsstellung, eine aus der 2 hervorgehende Drehöffnungsstellung sowie eine aus der 3 hervorgehende Drehöffnungsbegrenzungsstellung. In der Verriegelungsstellung steht der Handgriff 13 vertikal mit seinem freien Ende nach unten. In der Drehöffnungsstellung nimmt der Handgriff 13 eine horizontale Stellung ein und in der Drehöffnungsbegrenzungsstellung weist der vertikal stehende Handgriff mit seinem freien Ende nach oben. Entsprechend den erwähnten Stellungen des Handgriffs 13 wird die Treibstange 10 gemäß Doppelpfeil 14 verlagert, sodass eine entsprechende Bewegung des Kupplungsbolzens 19 erfolgt. Mit der Treibstange können ferner nicht dargestellte Schließbolzen verbunden sein, die mit nicht dargestellten Schließblöcken des Blendrahmens des Fensters, der Tür oder dergleichen zusammenwirken, um eine Verriegelung beziehungsweise Entriegelung herbeizuführen.
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Die 6 und 7 verdeutlichen das Basisteil 2 sowie den Haltearm 3 der Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung 1.
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Gemäß 6 weist der Haltearm 3 einen Kupplungsschlitz 15 auf, der sich im Wesentlichen in Längserstreckungsrichtung des Haltearms 3 erstreckt und ein Schlitzende 16 aufweist, zu dem ein gegenüber der Längserstreckung des Haltearms 3 leicht geneigter Schlitzabschnitt 17 gehört, an den sich ein Schlitzabschnitt 18 anschließt, der in Längserstreckungsrichtung des Haltearms 3 verläuft. Hieran schließt sich ein Schlitzabschnitt 19 in Form einer Steuerkurve 20 an, die in einen Schlitzabschnitt 21 übergeht, welcher wiederum in Längserstreckungsrichtung des Haltearms 3 verläuft. Nunmehr folgt eine Passieröffnung 22, die zu einer Längsseite 23 des Haltearms 3 geöffnet ist. Ein vertieft liegender Verbindungssteg 24 kuppelt im Bereich der Passieröffnung 22 die beiden ansonsten durch den Kupplungsschlitz 15 getrennten Haltearmbereiche. An die Passieröffnung 22 schließt sich eine Aufnahmevertiefung 25 an. Der Kupplungsschlitz 15 ist mit einer Schlitzbreitenverengung 26 derart versehen, dass die Schlitzbreite über die Dicke des Haltearms 3 gesehen nicht überall gleich groß ist, sondern dass – über die Dicke des Haltearms 3 – eine breitere Schlitzbreite und eine schmalere Schlitzbreite vorliegt.
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In seinem Bereich 8 weist der Haltearm 3 einen quadratischen Durchbruch 27 auf, dem – über die Dicke des Haltearms 3 gesehen – eine im Querschnitt kreisförmige Aufnahmevertiefung 28 folgt (7). Das Basisteil 2 besitzt am Ende 6 eine vergrößerte Dickenabmessung, wobei dort eine Aufnahmevertiefung 29 mit Rastvertiefungswandung 30 ausgebildet ist. Ein im Wesentlichen ringförmiges Rasteinsetzteil 31 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Rastnasen 32 ausgestattet und besitzt an einem Quersteg 33 ein quadratisches Profil 34. Der ringförmige Teil des Rasteinsetzteils 31 ist radial elastisch ausgebildet, sodass die Rastnasen 32 radial einfedern können. Im zusammengebauten Zustand (6) greift das quadratische Profil 34 in den quadratischen Durchbruch 27 des Haltearms 3 ein, sodass dadurch eine Verdrehsicherung gebildet ist. Das Rasteinsetzteil 31 liegt in der Aufnahmevertiefung 29 ein, wobei die Rastnasen 32 mit der Rastvertiefungswandung 30 zusammenwirken. Ein mit Kopf 35 versehener Verbindungsbolzens 36 wird derart in eine Lageröffnung 37 des Rasteinsetzteils 31 eingeschoben, dass der Kopf 35 in der Aufnahmevertiefung 28 einliegt und das freie Ende des Verbindungsbolzens 36 aus einem Lagerdurchbruch 38 des Basisteils 2 herausragt. Zur axialen Befestigung wird auf das herausstehende freie Ende des Verbindungsbolzens 36 eine Klemmscheibe 39 aufgeschoben. Aus alledem ist ersichtlich, dass hierdurch das erwähnte Schwenklager 7 erzeugt ist, wobei aufgrund der mit der Rastvertiefungswandung 30 zusammenwirkenden Rastnasen 32 insgesamt eine Drehrastlagerung geschaffen ist, das heißt, Basisteil 2 und Haltearm 3 können in verschiedenen Winkelstellungen zueinander verrasten, sodass entsprechende Winkelstellungen zwischen Basisteil 2 und Haltearm 3 nur durch leicht erhöhten Kraftaufwand überwunden werden können.
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Der 5 ist zu entnehmen, dass es sich bei dem Kupplungsbolzens 9 um einem Pilzbolzen 40 handelt, der einen durchmessergrößeren Pilzkopf 41 und einen durchmesserkleineren Schaft 42 aufweist. Die Anordnung ist nun so getroffen, dass der Schaft 42 die Schlitzbreitenverengung 26 passieren kann, der Pilzkopf 41 jedoch nicht.
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Es ergibt sich folgende Funktion. Ausgehend von der Verriegelungsstellung, so wie sie sich aus der 1 ergibt, liegt das Kupplungsglied 4 in der Aufnahmevertiefung 25 des Haltearms 3, wobei nicht dargestellte Verriegelungsbolzen der Treibstange 10 mit entsprechenden Schließblöcken des Blendrahmens des Fensters oder dergleichen zusammenwirken, wodurch der Flügel des Fensters verriegelt ist. Wird nun – gemäß 2 – der Handgriff 13 in Drehöffnungsstellung verbracht, so bewegt sich die Treibstange 10 in Richtung des Pfeiles 43, sodass das Kupplungsglied 4 in die Passieröffnung 22 des Haltearms 3 eintritt. Wird nun der Flügel des Fensters oder dergleichen drehgeöffnet, so kann das Kupplungsglied 4 aus der Passieröffnung 22 austreten, ohne dass der Haltearm 3 mitgenommen wird. Das Fenster, die Tür oder dergleichen lässt sich somit in üblicher Weise drehöffnen und wieder schließen. Wird nun der Handgriff 13 gemäß 3 in Drehöffnungsbegrenzungsstellung verbracht, so tritt das Kupplungsglied 4 in den Kupplungsschlitz 15 ein, und zwar befindet es sich etwa im Bereich der Steuerkurve 20. Aufgrund der Schlitzbreitenverengung 26 und des Pilzkopfes 41 kann das Kupplungsglied 4 mit aus dem Kupplungsschlitz 15 austreten. Wird nun – gemäß 4 – der nicht dargestellte Flügel des Fensters oder dergleichen leicht geöffnet, so nimmt das Kupplungsglied 4 den Haltearm 3 mit, sodass dieser entsprechend weit verschwenkt, wobei sich das Kupplungsglied 4 innerhalb des Kupplungsschlitzes 15 bewegt und – in Abhängigkeit von der Schwenkwinkelposition – zwischen Basisteil 2 und Haltearm 3 entsprechende Drehrastlagerungsstellen überwunden werden, die sich aufgrund des Ein- und Ausrastens der Rastnasen 32 in der Rastvertiefungswandung 30 ergeben. In jeder Raststellung kann somit der Flügel in gewünschter Drehöffnungsposition festgelegt werden. Erst mit erhöhtem Kraftaufwand lässt sich eine entsprechende Rastposition überwinden, um den Flügel noch weiter zu öffnen oder wieder zu schließen. Gemäß 5 ist die Endposition der Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung 1 erreicht, das heißt, das Kupplungsglied 6 befindet sich im Schlitzende 16. Wird der Flügel des Fensters oder dergleichen wieder geschlossen, so durchwandert das Kupplungsglied 4 dementsprechend den Kupplungsschlitz 15 unter Überwindung der jeweiligen Drehrastlagerungsstellen, bis er im Bereich der Steuerkurve 20 des Kupplungsschlitzes 15 liegt. Ab hier erfolgt eine beschleunigte Rückschwenkbewegung des Haltearms 3 in die Ausgangsstellung, so wie sie sich aus der 2 ergibt. In dieser Position ist der Flügel geschlossen und kann anschließend verriegelt werden, so wie sich dies aus der 1 ergibt.