DE19839220A1 - Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht und Bearbeitungsverfahren dafür - Google Patents
Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht und Bearbeitungsverfahren dafürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur für einen
abgeschirmten Draht, in dem ein Abschirmungsanschluß an einem
Endabschnitt des abgeschirmten Drahtes mit einer Beflechtung
verbunden ist, sowie ein Bearbeitungsverfahren dafür.
Fig. 1A, 1B zeigen ein konventionelles
Bearbeitungsverfahren eines Endes eines abgeschirmten
Drahtes, wie es in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
7-201383 offenbart ist. Unter dieser Struktur ist ein
Endabschnitt eines abgeschirmten Drahtes 1 in einen Kern 2
und eine Beflechtung 3 getrennt, und ein Anschlußmetall (ein
Anschlußmetall, das mit einem Ende der Beflechtung 3 zu
verbinden ist, wird als "Abschirmungsanschluß" bezeichnet) 4
ist auf jedes der Enden des Kerns 2 und der Beflechtung 3
gequetscht. Bevor das Anschlußmetall an den
Abschirmungsanschluß gequetscht wird, wird der Endabschnitt
der Beflechtung 3 durch ein Schrumpfrohr 5 zusammengehalten.
Bei der in der vorhergenannten Patentanmeldung beschriebenen
Verbindungsstruktur wird jedoch zusätzlich zu einem
Arbeitsablauf zum Ablösen der den Kern 2 umhüllenden
Kernumhüllung, um den Kern 2 freizulegen, ein Arbeitsablauf
zum Ablösen eines langen Abschnitts einer die Beflechtung 3
umhüllenden isolierenden äußeren Umhüllung 6, um die
Beflechtung 3 freizulegen, ein Arbeitsablauf zum Verdrillen
der Beflechtung 3, um das Schrumpfrohr 5 an der freigelegten
Beflechtung 3 anzubringen, und ein Arbeitsablauf zum
Hindurchführen der verdrillten Beflechtung 3 durch das
Wärmeschrumpfrohr 5 erforderlich, so daß für diese
Verbindungsarbeiten eine lange Zeit benötigt wird. Da die
Verbindungsstruktur des weiteren so konstruiert ist, daß die
Beflechtung 3 die Kernumhüllung nicht über einem langen
Bereich umhüllt, sinkt die Abschirmleistung.
Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 8-78071 offenbart
deshalb eine Struktur, die es gestattet, die Beflechtung 7
leicht mit dem Abschirmungsanschluß 8 zu verbinden. Bei
dieser Struktur, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, wird die
Umhüllung des abgeschirmten Drahtes 9 vor der Verbindung
abgelöst. Nachdem die Beflechtung 7 durch Ablösen der
isolierenden äußeren Umhüllung 10 freigelegt ist, wird die
Beflechtung 7 zu der isolierenden äußeren Umhüllung 10
zurückgefaltet, so daß sie überlappt. Danach wird eine
isolierende innere Umhüllung 11 abgelöst, um einen Kern 12
freizulegen.
Dieser bearbeitete abgeschirmte Draht 9 wird über die
isolierende innere Umhüllung 11 an einem Anschluß 13 fixiert,
in dem die isolierende innere Umhüllung 11 in einen
Halteabschnitt 13a des Anschlusses 13 eingefügt und dann der
Halteabschnitt 13a zusammengequetscht ist. Des weiteren wird
der Kern 12 durch Quetschen eines Verbindungsabschnittes des
Anschlusses 13 mit dem Anschluß 13 verbunden. In diesem
Zustand wird dann der Anschluß 13 in den zylindrischen
Abschirmungsanschluß 8 eingesetzt und die Beflechtung 7 wird
im Inneren des Abschirmungsanschlusses 8 verbunden.
Die Verbindung zwischen dem Abschirmungsanschluß 8 und der
Beflechtung 7 wird durchgeführt, indem Blattfedern 14, 14,
die, wie in Fig. 3 gezeigt, im Inneren des
Abschirmungsanschlusses 8 gefaltet sind, in Kontakt mit der
Beflechtung 7 gebracht werden, um die Leitfähigkeit
sicherzustellen. In Fig. 2, 3 bezeichnet das Bezugszeichen
15 ein Gehäuse, in das der Abschirmungsanschluß 8 und der
Anschluß 13 eingesetzt sind, und Bezugszeichen 16
kennzeichnet eine Kappe, die an ein Öffnungsende 8a des
Abschirmungsanschlusses 8 anzubringen ist.
Bei dieser Verbindungsstruktur ist es nicht notwendig, die
Beflechtung 7 über einem langen Bereich freizulegen und die
Arbeitsabläufe zum Verdrillen der Beflechtung 7, zum Einfügen
der Beflechtung in das Wärmeschrumpfrohr, und zum Anquetschen
des Abschirmungsanschlusses 8 an die Beflechtung 7 werden
eliminiert. Verglichen mit der zuerst beschriebenen
Verbindungsstruktur wurde deshalb die Arbeitseffizienz zum
Verbinden bei dieser Verbindungsstruktur verbessert.
Jedoch ist auch bei dieser Verbindungsstruktur der durch
Ablösen der isolierenden äußeren Umhüllung 10 des
abgeschirmten Drahtes 9 durchzuführende Arbeitsablauf zum
Freilegen der Beflechtung 7 notwendig. Diese Ablöseprozedur
ist lästig und benötigt viel Zeit.
Ferner ist es erforderlich, die Blattfedern 14 in dem
speziell für den abgeschirmten Draht 9 gestalteten
Abschirmungsanschluß 8 vorzusehen und des weiteren das
Gehäuse 15 zum Unterbringen des speziell für den
abgeschirmten Draht 9 gestalteten Abschirmungsanschlusses 8
bereitzustellen, und es wird die Kappe 16 benötigt. Daraus
ergibt sich, daß die gesamte Struktur kompliziert wird und
eine große Anzahl von Teilen benötigt wird, so daß die
Produktionskosten hoch sind.
Zur Vermeidung eines mangelhaften Kontaktes zwischen der
Blattfeder 14 und der Beflechtung 7 muß ferner eine große
Federbelastung der Blattfeder 14 eingestellt werden. Wenn
jedoch die Federbelastung größer als erforderlich eingestellt
ist, wird es schwierig, die Beflechtung 7 zwischen die
Blattfedern 14 einzufügen. Überdies wird, wenn die
Federbelastung hoch ist, die Beflechtung 7 durch die
Blattfedern 14 weggezogen, so daß ein schlechter Kontakt
zwischen den Blattfedern 14 und der Beflechtung 7 auftreten
kann.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts derartiger
Gesichtspunkte erzielt.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht zu
schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt, die keine
lästigen Ablösungsarbeitsgänge erfordert und die dazu
geeignet ist, eine rasche Verbindungsbearbeitung zu erzielen,
sowie ein Bearbeitungsverfahren dafür.
Zur Lösung der obigen Aufgabe ist gemäß einem ersten Aspekt
der Erfindung eine Verbindungsstruktur für einen
abgeschirmten Draht vorgesehen, der einen aus einem Leiter
hergestellten Kern, eine Kernumhüllung zum Umhüllen des
Kerns, eine Beflechtung, die um die Kernumhüllung herum
vorgesehen ist, und eine isolierende äußere Umhüllung, die
zum Umhüllen des Kerns, der Kernumhüllung und der Beflechtung
um die Beflechtung herum vorgesehen ist, umfaßt, zum
Verbinden eines Abschirmungsanschlusses mit der Beflechtung,
worin eine Ultraschallschwingung angelegt ist in einem
Zustand, in dem ein Ende des Abschirmungsanschlusses auf der
isolierenden äußeren Umhüllung und ein Harzstückchen auf
einem Ende des Abschirmungsanschlusses plaziert ist, um die
isolierende äußere Umhüllung zu schmelzen und zu verteilen,
wodurch das Ende des Abschirmungsanschlusses und der
Beflechtung leitend miteinander in Kontakt stehen.
Gemäß dieser Verbindungsstruktur des abgeschirmten Drahtes
ist ein Ende des Abschirmungsanschlusses auf der isolierenden
äußeren Umhüllung plaziert in einem Zustand, in dem die
isolierende äußere Umhüllung an einem Endabschnitt nicht
abgelöst oder die Beflechtung nicht freigelegt ist, und das
Harzstückchen ist auf dem Ende des Abschirmungsanschlusses
plaziert. Durch Anlegen einer Ultraschallschwingung an das
Harzstückchen wird zumindest die isolierende äußere Umhüllung
aus Harz geschmolzen und verteilt, so daß ein abgeschirmter
leitender Abschnitt, in dem die Beflechtung und das Ende des
Abschirmungsanschlusses leitend miteinander in Kontakt
stehen, gebildet wird.
Bei dieser Verbindungsstruktur ist der Arbeitsablauf zum
Ablösen der isolierenden äußeren Umhüllung zur Freilegung der
Beflechtung nicht notwendig. Statt dessen können die
Beflechtung und der Abschirmungsanschluß durch Plazieren
eines Endes des Abschirmungsanschlusses auf die isolierende
äußere Umhüllung und Plazieren des Harzstückchens auf das
Ende des Abschirmungsanschlusses und Anlegen einer
Ultraschallschwingung leicht miteinander verbunden werden.
Das heißt, die Verbindungsarbeiten können schnell ausgeführt
werden.
Ferner werden das Gehäuse, die Kappe und dergleichen zum
Unterbringen des Abschirmungsanschlusses nicht benötigt, so
daß eine einfache Verbindungsstruktur sichergestellt ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht
geschaffen, worin ein Ende des Zuleitungsdrahtes mit einem
Ende des Abschirmungsanschlusses verbunden und eine
Ultraschallschwingung angelegt ist in einem Zustand, in dem
der Zuleitungsdraht auf der isolierenden äußeren Umhüllung
und das Harzstückchen auf dem Abschnitt, auf dem der
Zuleitungsdraht angeordnet ist, plaziert ist.
Gemäß dieser Verbindungsstruktur für den abgeschirmten Draht
ist das andere Ende des Zuleitungsdrahtes auf der
isolierenden äußeren Umhüllung plaziert in einem Zustand, in
dem die isolierende äußere Umhüllung an dem Endabschnitt
nicht abgelöst oder die Beflechtung nicht freigelegt ist, und
dann wird das Harzstückchen auf das andere Ende plaziert.
Wenn in diesem Zustand eine Ultraschallschwingung an das
Harzstückchen angelegt wird, wird zumindest die isolierende
äußere Umhüllung aus Harz geschmolzen und verteilt. Wenn der
Zuleitungsdraht ein ummantelter Draht ist, wird der umhüllte
Abschnitt dieses Zuleitungsdrahtes ebenfalls geschmolzen und
verteilt. Als Folge davon steht die Beflechtung durch den
Zuleitungsdraht in leitendem Kontakt mit dem anderen Ende des
Zuleitungsdrahtes, und die Beflechtung ist in leitendem
Kontakt mit dem Abschirmungsanschluß.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht
vorgesehen, worin der Zuleitungsdraht aus einem ummantelten
Draht gebildet ist, in dem die Außenfläche eines Leiters mit
einem aus Harz hergestellten Isolator bedeckt ist, und durch
Anlegen einer Ultraschallschwingung wird der Isolator
zusammen mit der isolierenden äußeren Umhüllung geschmolzen
und verteilt, wodurch der Leiter und die Beflechtung leitend
miteinander in Kontakt stehen.
Gemäß dieser Verbindungsstruktur für den abgeschirmten Draht
ist der Zuleitungsdraht auf der isolierenden äußeren
Umhüllung und das Harzstückchen auf dem Zuleitungsdraht
plaziert, und eine Ultraschallschwingung ist angelegt. Als
Resultat werden die isolierende äußere Umhüllung und die
isolierende Ummantelung des Zuleitungsdrahtes geschmolzen und
verteilt, so daß die Beflechtung und der Leiter des
Zuleitungsdrahtes leitend miteinander in Kontakt stehen.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht
vorgesehen, worin der Zuleitungsdraht auf der isolierenden
äußeren Umhüllung plaziert ist in einem Zustand, in dem der
Zuleitungsdraht den abgeschirmten Draht überkreuzt, das
Harzstückchen auf dem Zuleitungsdraht plaziert ist, und eine
Ultraschallschwingung angelegt ist.
Durch Anlegen der Ultraschallschwingung in einem Zustand, in
dem der Zuleitungsdraht und der abgeschirmte Draht derart
plaziert sind, daß sie sich überkreuzen, werden die
isolierende Ummantelung des Zuleitungsdrahtes und die
isolierende äußere Umhüllung des abgeschirmten Drahtes
geschmolzen und verteilt. Als Folge davon steht der Leiter
des Zuleitungsdrahtes in leitendem Kontakt mit der
Beflechtung des abgeschirmten Drahtes. Zu diesem Zeitpunkt
wird der innere Leiter locker, da der Zuleitungsdraht den
abgeschirmten Draht kreuzt und einzelne Leiterteile in
Kontakt mit der Beflechtung kommen. Deshalb nimmt der Kontakt
des Leiters mit der Beflechtung zu, wodurch ein
stabilisierter leitender Zustand geschaffen wird.
Da geschmolzenes Harz des Stückchens zwischen die einzelnen
Leiterteile eindringt, wird ferner die Haftkraft zwischen dem
Leiter und dem Harzstückchen verstärkt. Der Zuleitungsdraht
und der abgeschirmte Draht sind deshalb fest miteinander
verbunden.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht
vorgesehen, worin der Zuleitungsdraht auf der isolierenden
äußeren Umhüllung plaziert ist in einem Zustand, in dem der
Zuleitungsdraht den abgeschirmten Draht in einem Winkel von
45° bis 135° kreuzt, das Harzstückchen auf dem
Zuleitungsdraht plaziert ist, und eine Ultraschallschwingung
angelegt ist.
Da der Leiter des Zuleitungsdrahtes sicher locker wird, wenn
der Kreuzungswinkel zwischen dem Zuleitungsdraht und dem
abgeschirmten Draht in einem Bereich von 45° bis 135° liegt,
wird die elektrische Verbindung mit der Beflechtung
stabilisiert. Da das geschmolzene Harz des Stückchens
zwischen die einzelnen Leiterteile dringt, ist des weiteren
die Bindung fest.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht
vorgesehen, worin ein konkaver Abschnitt, der sich entlang
einer Außenform des abgeschirmten Drahtes krümmt, auf einer
Befestigungsfläche des Harzstückchens relativ zu der
isolierenden äußeren Umhüllung gebildet ist.
Bei dieser Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht
wird die Ultraschallschwingung, da der gekrümmte konkave
Abschnitt in dem Harzstückchen ausgebildet ist, gleichförmig
an die isolierende äußere Umhüllung des abgeschirmten Drahtes
angelegt, so daß die isolierende äußere Umhüllung
hervorragend geschmolzen und verteilt werden kann. Folglich
wird ein Reißen und Schneiden des abgeschirmten Drahtes
verhindert, wodurch die Befestigungskraft beachtlich
verbessert wird.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht
vorgesehen, worin sich überkreuzende Nuten, in die der
Zuleitungsdraht und der abgeschirmte Draht einzufügen sind,
in einer Befestigungsfläche des Harzstückchens relativ zu der
isolierenden äußeren Umhüllung geformt sind.
Da die sich kreuzenden Nuten den überkreuzten Zustand halten,
wenn der Zuleitungsdraht und der abgeschirmte Draht in die
Nuten eingesetzt sind, wird die Überkreuzung zwischen dem
Zuleitungsdraht und dem abgeschirmten Draht stabilisiert. Nur
wenn der Zuleitungsdraht und der abgeschirmte Draht in die
kreuzenden Nuten eingesetzt werden, können sie so plaziert
werden, daß sie sich leicht überkreuzen. Folglich wird die
Arbeitseffizienz verbessert. Da des weiteren die
Ultraschallschwingung in solch einem stabilisierten
überkreuzten Zustand angelegt wird, wird der Leiter des
Zuleitungsdrahtes sicher gelockert.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht vorgesehen,
worin die kreuzenden Nuten sich in einem Winkel von 45° bis
135° überkreuzen.
Durch Ausbilden der kreuzenden Nuten in einer Weise, daß sie
sich bei einem Winkel von 45° bis 135° überkreuzen, können
der Zuleitungsdraht und der abgeschirmte Draht so plaziert
werden, daß sich die beiden Drähte bei diesen Winkeln stabil
überkreuzen.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht
vorgesehen, worin ein Ende eines Abschirmungsanschlusses und
der abgeschirmte Draht zwischen Harzstückchen eingeklemmt
sind und eine Ultraschallschwingung angelegt ist, um
zumindest die isolierende äußere Umhüllung zu schmelzen und
zu verteilen, wodurch die Harzstückchen miteinander
verschmolzen werden.
Bei dieser Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht
sind die Enden des Abschirmungsanschlusses und der
abgeschirmte Draht zwischen zwei Harzstückchen eingeklemmt
und eine Ultraschallschwingung ist angelegt. Daraus
resultierend wird zumindest die isolierende äußere Umhüllung
geschmolzen und verteilt. Gleichzeitig werden die
Harzstückchen durch die Ultraschallschwingung miteinander
verschmolzen. Deshalb ist der abgeschirmte Draht durch die
Harzstückchen eingeklemmt in einem Zustand, in dem das Ende
des Abschirmungsanschlusses leitend mit der Beflechtung in
Kontakt steht.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Bearbeitungsverfahren für einen abgeschirmten Draht
geschaffen, der einen aus einem Leiter hergestellten Kern,
eine Kernumhüllung zum Umhüllen des Kerns, eine Beflechtung,
die um die Kernumhüllung herum vorgesehen ist, und eine
isolierende äußere Umhüllung, die zum Umhüllen des Kerns, der
Kernumhüllung und der Beflechtung um die Beflechtung herum
vorgesehen ist, umfaßt, worin eine Ultraschallschwingung
angelegt wird in einem Zustand, in dem ein Ende des
Abschirmungsanschlusses auf der isolierenden äußeren
Umhüllung und ein Harzstückchen auf einem Ende des
Abschirmungsanschlusses plaziert ist, um die isolierende
äußere Umhüllung zu schmelzen und zu verteilen, wodurch das
Ende des Abschirmungsanschlusses und die Beflechtung leitend
miteinander in Kontakt gebracht werden.
Gemäß diesem Bearbeitungsverfahren für den abgeschirmten
Draht wird ein Ende des Abschirmungsanschlusses auf die
isolierende äußere Umhüllung und das Harzstückchen auf das
eine Ende des Abschirmungsanschlusses plaziert. Durch Anlegen
der Ultraschallschwingung bei diesem Zustand wird die
isolierende äußere Umhüllung geschmolzen und verteilt. Daraus
resultierend steht die Beflechtung in leitendem Kontakt mit
dem einen Ende des Abschirmungsanschlusses.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Bearbeitungsverfahren für einen abgeschirmten Draht
vorgesehen, der einen aus einem Leiter hergestellten Kern,
eine Kernumhüllung zum Umhüllen des Kerns, eine Beflechtung,
die um die Kernumhüllung herum vorgesehen ist, und eine
isolierende äußere Umhüllung, die zum Umhüllen des Kerns, der
Kernumhüllung und der Beflechtung um die Beflechtung herum
vorgesehen ist, worin ein Ende eines Abschirmungsanschlusses
und ein abgeschirmter Draht zwischen zwei Harzstückchen
eingeklemmt sind und eine Ultraschallschwingung angelegt ist,
um zumindest die isolierende äußere Umhüllung zu schmelzen
und zu verteilen und dadurch das Ende des
Abschirmungsanschlusses und die Beflechtung leitend
miteinander in Kontakt zu bringen.
Gemäß diesem Bearbeitungsverfahren für den abgeschirmten
Draht werden das eine Ende des Abschirmungsanschlusses und
der abgeschirmte Draht zwischen den zwei Harzstückchen
eingeklemmt und eine Ultraschallschwingung angelegt, um
zumindest die isolierende äußere Umhüllung zu schmelzen und
zu verteilen. Wenn die isolierende äußere Umhüllung
geschmolzen und verteilt ist, steht das eine Ende des
Abschirmungsanschlusses in leitendem Kontakt mit der
Beflechtung. Zur gleichen Zeit werden die Harzstückchen
miteinander verschmolzen. Folglich ist der abgeschirmte Draht
zwischen den Harzstückchen eingeklemmt.
Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Bearbeitungsverfahren für einen abgeschirmten Draht
vorgesehen, der einen aus einem Leiter hergestellten Kern,
eine Kernumhüllung zum Umhüllen des Kerns, eine Beflechtung,
die um die Kernumhüllung herum vorgesehen ist, und eine
isolierende äußere Umhüllung, die zum Umhüllen des Kerns, der
Kernumhüllung und der Beflechtung um die Beflechtung herum
vorgesehen ist, umfaßt, worin ein Ende eines
Zuleitungsdrahtes mit einem Ende des Abschirmungsanschlusses
verbunden ist, der Zuleitungsdraht auf der isolierenden
äußeren Umhüllung plaziert ist in einem Zustand, in dem der
Zuleitungsdraht den Abschirmungsdraht überkreuzt, der
überkreuzende Abschnitt des Zuleitungsdrahtes und des
abgeschirmten Drahtes zwischen zwei Harzstückchen eingeklemmt
und eine Ultraschallschwingung angelegt ist, um zumindest die
isolierende äußere Umhüllung zu schmelzen und zu verteilen,
wodurch der Zuleitungsdraht und der abgeschirmte Draht
leitend miteinander verbunden sind.
Gemäß diesem Bearbeitungsverfahren wird, da die
Ultraschallschwingung in einem Zustand angelegt wird, in dem
der Zuleitungsdraht und der abgeschirmte Draht so angeordnet
sind, daß sie sich überkreuzen, der Leiter im Inneren des
Zuleitungsdrahtes locker, so daß Kontakte zwischen dem
Zuleitungsdraht und der Beflechtung des abgeschirmten Drahtes
zunehmen. Weil ferner die durch die Ultraschallschwingung
geschmolzenen zwei Harzstückchen den Leiter und die
Beflechtung in einem Kontaktierungszustand einklemmen und
fixieren, kann eine stabilisierte Fixierung ausgeführt
werden.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Bearbeitungsverfahren für einen abgeschirmten Draht
vorgesehen, worin der Zuleitungsdraht und der abgeschirmte
Draht so angeordnet sind, daß sie sich in einem Winkel von
45° bis 135° überkreuzen.
Da der Zuleitungsdraht und der abgeschirmte Draht so plaziert
sind, daß sie sich in einem Bereich von 45° bis 135°
überkreuzen, wird der Leiter des Zuleitungsdrahtes sicher
locker.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Bearbeitungsverfahren für einen abgeschirmten Draht
vorgesehen, worin ein Ende des Zuleitungsdrahtes, in dem die
Außenfläche eines Leiters mit einem aus Harz hergestellten
Isolator bedeckt ist, mit einem Ende des
Abschirmungsanschlusses verbunden ist, und das andere Ende
des Zuleitungsdrahtes auf der isolierenden äußeren Umhüllung
plaziert und eine Ultraschallschwingung angelegt ist, um den
Isolator zusammen mit der isolierenden äußeren Umhüllung zu
schmelzen und zu verteilen.
Gemäß diesem Bearbeitungsverfahren für den abgeschirmten
Draht wird das andere Ende des Zuleitungsdrahtes auf der
isolierenden äußeren Umhüllung plaziert, und das
Harzstückchen wird darauf plaziert. Durch Anlegen der
Ultraschallschwingung in diesem Zustand wird die isolierende
Umhüllung geschmolzen und verteilt. Als Folge steht die
Beflechtung in leitendem Kontakt mit dem Leiter, und die
Beflechtung ist über den Zuleitungsdraht mit dem
Abschirmungsanschluß verbunden.
Die obigen und andere Aufgaben und neue Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung deutlicher werden, wenn diese im Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
Fig. 1A und 1B zeigen eine konventionelle
Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht,
worin Fig. 1A eine Perspektivansicht ist, die einen
Zustand zeigt, bevor eine Beflechtung durch eine
Manschette gesteckt wird, und Fig. 1B ist eine
Perspektivansicht, die einen Zustand darstellt, in
dem die Beflechtung durch die Manschette gesteckt
wurde;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung in aufgelösten
Einzelteilen, die eine andere konventionelle
Verbindungsstruktur für den abgeschirmten Draht
zeigt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die eine
Verbindungsstruktur für den abgeschirmten Draht
zeigt;
Fig. 4A und 4B zeigen ein Verhältnis zwischen einem
abgeschirmten Draht und einen Abschirmungsanschluß
gemäß einer ersten Ausführungsform, worin Fig. 4A
eine Darstellung in aufgelösten Einzelteilen ist,
die einen Zustand zeigt, bevor der abgeschirmte
Draht mit dem Abschirmungsanschluß verbunden wird,
und Fig. 4B ist eine Perspektivansicht, die einen
Zustand darstellt, in dem der abgeschirmte Draht
durch einen Zuleitungsdraht mit dem
Abschirmungsanschluß verbunden ist;
Fig. 5A und 5B zeigen einen abgeschirmten Draht, worin
Fig. 5A eine Draufsicht ist, die einen Zustand
zeigt, in dem die isolierende äußere Umhüllung
abgelöst ist, um die Beflechtung freizulegen, und
Fig. 5B ist eine Draufsicht, die einen Zustand
zeigt, in dem nur der Kern, nicht jedoch die
Beflechtung freigelegt ist;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand
darstellt, in dem das andere Ende des
Zuleitungsdrahtes auf der isolierenden äußeren
Umhüllung des abgeschirmten Drahtes plaziert und
ein Harzstückchen darauf angeordnet ist;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand
darstellt, in dem das andere Ende des
Zuleitungsdrahtes auf der isolierenden äußeren
Umhüllung des abgeschirmten Drahtes plaziert ist,
dann ein Harzstückchen darauf angeordnet und eine
Ultraschallschwingung angelegt ist;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt,
bevor der abgeschirmte Draht mit dem
Abschirmungsanschluß verbunden wird, gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht, die ein Harzstückchen gemäß
der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die einen abgeschirmten
leitenden Abschnitt gemäß der zweiten
Ausführungsform darstellt;
Fig. 11 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem ein mit einem Kern verbundener
Anschluß und ein Abschirmungsanschluß integral in
einem Gehäuse untergebracht sind, und die eine
Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt;
Fig. 12 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem der Abschirmungsanschluß an einem
anderen Abschnitt als dem Endabschnitt des
abgeschirmten Drahtes mit der Beflechtung verbunden
ist, und die eine andere Modifikation der zweiten
Ausführungsform darstellt;
Fig. 13 ist eine Perspektivansicht, die einen überkreuzten
Zustand des Zuleitungsdrahtes und des abgeschirmten
Drahtes gemäß einer dritten Ausführungsform
darstellt;
Fig. 14 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand
darstellt, in dem die Harzstückchen miteinander
verschmolzen sind, gemäß der dritten
Ausführungsform;
Fig. 15 ist eine Perspektivansicht, die das Innere der
Harzstückchen gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 16A und 16B zeigen eine Wirkungsweise der dritten
Ausführungsform, worin Fig. 16A eine entlang der
Linie A-A von Fig. 11 genommene Schnittansicht und
Fig. 16B eine entlang der Linie B-B genommene
Schnittansicht darstellt;
Fig. 17 ist eine Perspektivansicht, die ein Beispiel eines
in der dritten Ausführungsform verwendbaren
Harzstückchens darstellt;
Fig. 18 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand vor
dem Anlegen einer Ultraschallschwingung zeigt und
eine Vorstruktur gemäß der dritten Ausführungsform
darstellt;
Fig. 19 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand nach
dem Anlegen der Ultraschallschwingung zeigt und
eine Vorstruktur gemäß der dritten Ausführungsform
darstellt.
Fig. 20 ist eine Perspektivansicht des Harzstückchens zur
Verwendung in der Vorstruktur gemäß der dritten
Ausführungsform; und
Fig. 21A und 21B sind Schaubilder zur Erläuterung eines
Nachteils der Vorstruktur der dritten
Ausführungsform, worin Fig. 21A eine entlang der
Linie C-C in Fig. 19 genommenen Schnittansicht, und
Fig. 21B eine vergrößerte Schnittansicht ist.
Auf die Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen eingegangen werden. Gleiche
Bauteile sind auch mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Wie in den Fig. 4A, 5A, 5B dargestellt, umfaßt ein für die
Verwendung in dieser Ausführungsform vorgesehener
abgeschirmter Draht 20 einen Kern 21, eine Kernumhüllung 22
zum Umhüllen des Kerns 21, eine Beflechtung 23, die um die
Kernumhüllung 22 herum vorgesehen ist, und eine aus Harz
hergestellte isolierende äußere Umhüllung 24, die zum
Umhüllen des Kerns 21, der Kernumhüllung 22 und der
Beflechtung 23 um die Beflechtung 23 herum vorgesehen ist.
Gemäß der Verbindungsstruktur dieser Ausführungsform ist ein
Ende eines Abschirmungsanschlusses 25 auf der isolierenden
äußeren Umhüllung 24 und ein Harzstückchen 26 auf diesem Ende
des Abschirmungsanschlusses 25 plaziert. Dann wird eine
Ultraschallschwingung an das Harzstückchen 26 angelegt, um
die isolierende äußere Umhüllung 24 zu schmelzen und zu
verteilen, so daß ein abgeschirmter leitender Abschnitt 27
geformt wird, in dem das Ende des Abschirmungsanschlusses 25
in leitendem Kontakt mit der Beflechtung 23 steht.
Ein Ende 28a eines Zuleitungsdrahtes 28 ist an ein Ende des
Abschirmungsanschlusses 25 gequetscht. Wie in Fig. 7 gezeigt,
ist dieser Zuleitungsdraht 28 aus einem ummantelten Draht
gebildet, in dem eine Außenfläche eines Leiters 29 mit einem
aus Harz hergestellten Isolator 30 bedeckt ist.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist das andere Ende des
Zuleitungsdrahtes 28 auf die isolierende äußere Umhüllung 24
eines Endabschnittes plaziert und das Harzstückchen 26 ist
darauf angeordnet. Dann wird der Abschnitt; auf dem das
Harzstückchen 26 plaziert ist, zwischen Sonotroden 31 und 32
angeordnet. Durch Ultraschallschwingung werden die
isolierende äußere Umhüllung 24 und der Isolator 30 des
Zuleitungsdrahtes 28 geschmolzen und verteilt, so daß die
Beflechtung 23 in leitendem Kontakt mit dem Leiter 29 steht,
um den abgeschirmten leitenden Abschnitt 27 zu bilden.
In diesem abgeschirmten leitenden Abschnitt 27 tritt das
Harzstückchen 26 durch die isolierende äußere Umhüllung 24
hindurch, so daß die Beflechtung 23 und der Leiter des
Zuleitungsdrahtes 28 zwischen der äußeren Umfangsfläche der
Kernumhüllung 22 und einer Bodenfläche des Harzstückchens 26
eingeklemmt sind. Daraus resultierend steht die Beflechtung
23 leitend mit dem Leiter 29 des Zuleitungsdrahtes 28 in
Kontakt, und dann steht die Beflechtung 23 durch den
Zuleitungsdraht 28 leitend in Kontakt mit dem
Abschirmungsanschluß 25.
Das zuvor genannte Harzstückchen 26 ist aus einem Acrylharz,
ABS-Harz (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer), PC-
(Polycarbonat)Harz, PE-(Polyethylen)Harz, PEI
(Polyetherimid), PBT (Polyethylenterephtalat) oder
dergleichen hergestellt und schwieriger zu schmelzen als die
isolierende äußere Umhüllung 24, auf der der Zuleitungsdraht 28
plaziert ist. Im allgemeinen ist das Material des
Harzstückchens 26 härter als Vinylchlorid, das für die
isolierende äußere Umhüllung 24 und den Isolator 30 des
Zuleitungsdrahtes 28 verwendet wird. Hinsichtlich der Eignung
dieser Harze zur Verwendung als das Harzstückchen 26 kann,
was die Leitfähigkeit und die Leitungsstabilität betrifft,
eine ausgezeichnete Anwendbarkeit all dieser Harze anerkannt
werden, und wenn man auch vom Erscheinungsbild und den
Isolierungseigenschaften her urteilt, sind insbesondere PEI-
Harze und PBT-Harze für das Harzstückchen geeignet.
Als nächstes wird ein Bearbeitungsverfahren gemäß dieser
Ausführungsform beschrieben werden.
Als erstes wird ein Endabschnitt des abgeschirmten Drahtes
wie in Fig. 5B bearbeitet. Das heißt, ein Endabschnitt des
Kerns 21 wird zusammen mit der Kernumhüllung 22 freigelegt,
und dann wird durch Entfernen der Kernumhüllung 22 nur der
Endabschnitt des Kerns 21 freigelegt. In diesem Zustand ist
die Beflechtung 23 mit der isolierenden äußeren Umhüllung 24
ummantelt, so daß der Draht 23 nicht freigelegt ist.
In diesem Zustand wird, wie in Fig. 6 gezeigt, ein
Endabschnitt des Zuleitungsdrahtes 28 auf die isolierende
äußere Umhüllung 24 und das Harzstückchen 26 auf den
Zuleitungsdraht 28 plaziert. Dann wird dieser Abschnitt, in
dem sich das Harzstückchen 26, der Zuleitungsdraht 28 und die
isolierende äußere Umhüllung 24 überlappen, wie in Fig. 4A
gezeigt, zwischen den Sonotroden 31 und 32 eingeklemmt und
dann eine Ultraschallschwingung zusammen mit einem Druck an
einen obersten Abschnitt des Harzstückchens 26 angelegt.
Wenn eine Ultraschallschwingung an den obersten Abschnitt des
Harzstückchens 26 angelegt ist, wird durch Ultraschallenergie
Wärme im Inneren des Harzstückchens erzeugt, so daß der
Isolator 30 des Zuleitungsdrahtes 28 und die isolierende
äußere Umhüllung 24 geschmolzen und verteilt werden. Daraus
resultierend dringt das Harzstückchen 26 in die isolierende
äußere Umhüllung 24 ein, und die Beflechtung 23 und der
Leiter 29 des Zuleitungsdrahtes 28 sind zwischen der
Bodenfläche des Harzstückchens 26 und der äußeren Außenfläche
der Kernumhüllung 22 eingeklemmt. In diesem Zustand steht die
Beflechtung 23 in leitendem Kontakt mit dem Zuleitungsdraht
28. Daraus folgend steht die Beflechtung 23 durch den
Zuleitungsdraht 28 in leitendem Kontakt mit dem
Abschirmungsanschluß 25.
Eine Seitenfläche des Harzstückchens 26 ist mit der
isolierenden äußeren Umhüllung 24 und die Bodenfläche des
Harzstückchens 26 mit der Kernumhüllung 22 verschmolzen.
Deshalb tropft das Harzstückchen 26 nie herunter. Durch
Umwickeln des abgeschirmten leitenden Abschnitts 27, in dem
das Harzstückchen 26 in die isolierende äußere Umhüllung 24
eingedrungen ist, mit einem Band, wird das Herausfallen des
Harzstückchens 26 verhindert.
Gemäß der Verbindungsstruktur und dem Bearbeitungsverfahren
dieser Ausführungsform ist ein Arbeitsablauf zum Entfernen
der isolierenden äußeren Umhüllung 24 zum Zwecke der
Freilegung der Beflechtung 23 nicht erforderlich. Durch
Plazieren des anderen Endes 26b des Zuleitungsdrahtes 28 auf
die isolierende äußere Umhüllung 24 und durch Anlegen einer
Ultraschallschwingung mit dem auf die isolierende äußere
Umhüllung 24 gelegten Harzstückchen 26 können ferner die
Beflechtung 23 und der Abschirmungsanschluß 25 leicht
miteinander verbunden werden, so daß der Endabschnitt des
abgeschirmten Drahtes rasch bearbeitet werden kann.
Da gemäß dieser Ausführungsform des weiteren kein Gehäuse
oder keine Kappe zur Unterbringung des
Abschirmungsanschlusses 25 erforderlich ist, wird eine
einfache Verbindungsstruktur gebildet. Da gemäß dieser
Ausführungsform ein Arbeitsablauf zum Entfernen von
Umhüllungen für das Verbinden des Abschirmungsanschlusses 25
mit der Beflechtung 23 nicht notwendig ist, ist es ferner
möglich, den Abschirmungsanschluß 25 und die Beflechtung 23
in einem abschließenden Schritt zu verbinden, so daß dieses
Prozedur automatisiert werden kann.
In der obigen Ausführungsform ist der Abschirmungsanschluß 25
durch den Zuleitungsdraht 28 mit der Beflechtung 23
verbunden, indem das andere Ende 28b des Zuleitungsdrahtes
28, dessen eines Ende mit einer Seite des
Abschirmungsanschlusses 25 zusammengefügt ist, mit der
Beflechtung 23 verbunden ist. Des weiteren ist es auch
möglich, die Beflechtung 23 direkt mit dem
Abschirmungsanschluß 25 zu verbinden, indem eine Seite des
Abschirmungsanschlusses 25 nur auf die isolierende äußere
Umhüllung 24 plaziert und eine Ultraschallschwingung auf das
darauf angeordnete Harzstückchen 26 angelegt wird, um
lediglich die isolierende äußere Umhüllung 24 zu schmelzen
und zu verteilen.
Weil gemäß dieser Ausführungsform ein nicht mit der
Beflechtung 23 ummantelter Abschnitt der Kernumhüllung 22
sehr klein ist, sinkt die Abschirmungsleistung nie.
Obwohl in dieser Ausführungsform die Verbindungsstruktur und
das Bearbeitungsverfahren für den Endabschnitt des
abgeschirmten Drahtes 20 beschrieben wurden, kann die
vorliegende Erfindung sowohl auf einen Zwischenabschnitt als
auch einen Endabschnitt des abgeschirmten Drahtes 20
angewendet werden, um den Abschirmungsanschluß 25 damit zu
verbinden.
Es werden nun andere Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. Für Komponenten, die denen der
ersten Ausführungsformen entsprechen, werden die gleichen
Bezugszeichen verwendet, und von einer Beschreibung dieser
Komponenten wird abgesehen.
Gemäß einer Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht
dieser Ausführungsform sind, wie in Fig. 8, 10 gezeigt,
der Zuleitungsdraht 28 und der abgeschirmte Draht 20 zwischen
einem Paar von Harzstückchen 33, 33 eingeklemmt, und eine
Ultraschallschwingung ist angelegt, um den abgeschirmten
leitenden Abschnitt 34 zu bilden.
Das Harzstückchen 33 ist ein Zylinder, der eine geringe Höhe
und einen konkaven Abschnitt 35 besitzt, der sich entlang
einer Außenform des abgeschirmten Drahtes 20 erstreckt und
auf einer Befestigungsfläche des Harzstückchens 33 relativ zu
der isolierenden äußeren Umhüllung 24 ausgebildet ist, so daß
er in Durchmesserrichtung hindurchreicht. Dieses
Harzstückchen 33 ist aus dem gleichen Material wie das
Harzstückchen 26 der vorhergenannten ersten Ausführungsform
hergestellt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden dann das mit der einen Seite
des Abschirmungsanschlusses 25 verbundene andere Ende 28b des
Zuleitungsdrahtes 28 und der abgeschirmte Draht 20 zwischen
zwei Harzstückchen 32, 33 eingeklemmt, und eine
Ultraschallschwingung wird durch die Sonotrode 31 mit Druck
an die Harzstückchen 33, 33 angelegt. Resultierend aus der
Ultraschallschwingung wird infolge der Ultraschallenergie
Wärme im Inneren der Stückchen 33, 33 erzeugt und die
erzeugte Wärme schmilzt und verteilt die isolierende äußere
Umhüllung 24 und den Isolator 30 des Zuleitungsdrahtes 28.
Des weiteren steht infolge des Drucks der Leiter 29 in
leitendem Kontakt mit der Beflechtung 23. Aufgrund der
Ultraschallschwingung werden die zusammenpassenden Flächen
der Harzstückchens 33, 33 miteinander verschmolzen. Als Folge
davon wird der abgeschirmte leitende Abschnitt 34 gebildet.
In diesem Zustand ist der abgeschirmte Draht 20 zwischen den
Harzstückchen 33, 33 eingeklemmt.
Indem die Ultraschallschwingung angelegt wird, wenn der
Zuleitungsdraht 28 und der abgeschirmte Draht 20 zwischen den
zwei Harzstückchen 33 und 33 eingeklemmt sind, kann gemäß
dieser Ausführungsform der Leiter 29 des Zuleitungsdrahtes 28
auf einfache Weise leitend mit der Beflechtung 23 verbunden
werden. Deshalb ist der Arbeitsablauf zum Entfernen der
isolierenden äußeren Umhüllung nicht notwendig, so daß die
Verbindung zwischen der Beflechtung 23 und dem
Abschirmungsanschluß 25 in dem abgeschirmten Draht 20 einfach
und rasch ausgeführt werden kann.
Da kein Gehäuse oder keine Kappe zum Unterbringen des
Abschirmungsanschlusses 25 erforderlich ist, wird die Anzahl
der Teile reduziert, so daß eine einfache Verbindungsstruktur
sichergestellt ist.
Da bei dieser Ausführungsform ein Arbeitsablauf zum Entfernen
einer Ummantelung der isolierenden äußeren Umhüllung 24 nicht
erforderlich ist, um den mit dem Abschirmungsanschluß 25
zusammengefügten Zuleitungsdrahtes 28 mit der Beflechtung 23
zu verbinden, ist es möglich, den Abschirmungsanschluß 25 und
die Beflechtung in einem abschließenden Schritt miteinander
zu verbinden, so daß diese Prozedur automatisiert werden
kann.
Des weiteren kann gemäß dieser Ausführungsform der
Abschirmungsanschluß 25 mit der Beflechtung 23 an einem
anderen Abschnitt als dem Endabschnitt des abgeschirmten
Drahtes 20 verbunden werden. Deshalb kann die Beflechtung 23
an einer beliebigen Position des abgeschirmten Drahtes 20
leitend mit dem Abschirmungsanschluß 25 verbunden werden. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Arbeitsablauf zum Entfernen der
isolierenden äußeren Umhüllung 24 nicht notwendig, und
deshalb kann die Verbindung zwischen dem Abschirmungsanschluß
25 und der Beflechtung 23 leicht ausgeführt werden.
Da überdies das Harzstückchen 33 dieser Ausführungsform den
konkav gekrümmten Abschnitt 35 besitzt, kann, wenn das
Harzstückchen 33 auf die isolierende äußere Umhüllung 24 des
abgeschirmten Drahtes 20 plaziert und ein Druck an das
Harzstückchen angelegt wird, die isolierende äußere Umhüllung
24 vor einem Einreißen oder Einschneiden geschützt werden,
und ferner ist die Ultraschallschwingung ausgezeichnet auf
die isolierende äußere Umhüllung übertragbar.
Als nächstes wird eine in den Fig. 11 und 12 gezeigte
Modifikation beschrieben werden.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel, bei dem ein mit einem Ende des
Kerns 21 des abgeschirmten Drahtes 20 verbundener Anschluß
(siehe Fig. 8) und der Abschirmungsanschluß 25 (siehe Fig. 8)
in einem einzelnen Steckergehäuse untergebracht sind. Ein
Ende 28a des Zuleitungsdrahtes 28 ist mit dem
Abschirmungsanschluß 25 verbunden, und das andere Ende 28b
des Zuleitungsdrahtes 28 ist durch die Verbindungsstruktur
der oben beschriebenen Ausführungsform leitend mit der
Beflechtung 23 verbunden.
In diesem Beispiel ist der Aufbau des Endabschnittes des
abgeschirmten Drahtes 20 einfach und klein. Wenn der mit dem
Kern 21 des abgeschirmten Drahtes 20 verbundene Anschluß und
der Abschirmungsanschluß 25 in dem Steckergehäuse
untergebracht sind, und schließlich das Ende des
Zuleitungsdrahtes 28 mit der Beflechtung 23 des abgeschirmten
Drahtes verbunden ist, kann der Endabschnitt des
abgeschirmten Drahtes leicht bearbeitet werden.
In diesem Fall kann der Leiter 29 des Zuleitungsdrahtes 28
jederzeit mit der Beflechtung 23 in einen leitenden Kontakt
gebracht werden, und die gestalterische Freiheit bei der
Konstruktion einer Fertigungstrasse wird verbessert, was es
ermöglicht, die Produktionskosten zu reduzieren.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel, bei dem der Abschirmungsanschluß
25 mit der Beflechtung 23 an einem anderen Abschnitt als dem
Endabschnitt des abgeschirmten Drahtes 20 verbunden ist.
Da bei diesem Beispiel die Beflechtung 23 an einer beliebigen
anderen Position als dem Endabschnitt des abgeschirmten
Drahtes mit dem Abschirmungsanschluß 25 zusammengefügt werden
kann, wird die Anzahl der Schritte für die Bearbeitung des
Endabschnittes des abgeschirmten Drahtes 20 reduziert, so daß
sich die Arbeitseffizienz erhöht.
Gemäß der Verbindungsstruktur für den abgeschirmten Draht
dieser in den Fig. 13 bis 15 gezeigten Ausführungsform ist
der Zuleitungsdraht 28 derart plaziert, daß er den
abgeschirmten Draht 20 überkreuzt, und dieser
Kreuzungsabschnitt 45 ist zwischen einem Paar von
Harzstückchen 33 eingeklemmt. Durch Anlegen einer
Ultraschallschwingung in diesem Zustand wird dann der Leiter
29 des Zuleitungsdrahtes 28 in einen leitenden Kontakt mit
der Beflechtung 23 des abgeschirmten Drahtes 20 gebracht.
Das heißt, der Zuleitungsdraht 28 ist derart angeordnet, daß
er den abgeschirmten Draht 20, wie in Fig. 13 gezeigt, in
einem Winkel θ überkreuzt, und ist auf der isolierenden
äußeren Umhüllung des abgeschirmten Drahtes 20 plaziert.
Anschließend wird der gekreuzte Abschnitt 45 zwischen einem
Paar von Harzstückchen 33 eingeklemmt. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Kreuzungsabschnitt 45 des abgeschirmten Drahtes 20
und des Zuleitungsdrahtes 28 in den konkaven Abschnitt 35 des
Paares von Harzstückchen 33 eingefügt, so daß der
Kreuzungsabschnitt 45 durch diese Einfügung stabil gehalten
ist.
Nachdem das Harzstückchenpaar 33 eingeklemmt ist, wird durch
ein Sonotrodenpaar 31 eine Ultraschallschwingung mit einem
Druck von oben und unten an die Harzstückchen 33 angelegt.
Infolge der Ultraschallenergie dieser Ultraschallschwingung
wird Wärme im Inneren der Harzstückchen erzeugt, so daß der
Isolator 30 des Zuleitungsdrahtes 28 und die isolierende
Umhüllung des abgeschirmten Drahtes 20 geschmolzen und
verteilt werden. Daraus resultierend werden der Leiter 29 des
Zuleitungsdrahtes 28 und die Beflechtung 23 des abgeschirmten
Drahtes 20 leitend miteinander in Kontakt gebracht. Des
weiteren werden die Harzstückchen 33 über ihre
zusammenpassenden Flächen miteinander verschmolzen.
Ein Merkmal dieser Ausführungsform ist es, daß der
Zuleitungsdraht 28 den abgeschirmten Draht 20 überkreuzt.
Durch diese Überkreuzung wird der Leiter 29 des
Zuleitungsdrahtes 28 locker, so daß seine Kontakte mit der
Beflechtung 23 zunehmen, wodurch eine stabilisierte
elektrische Verbindung sichergestellt wird. Als nächstes wird
eine Wirkungsweise dieser Ausführungsform beschrieben werden.
Fig. 18 und 19 zeigen ein Beispiel, bei dem der
Zuleitungsdraht 28, ohne den abgeschirmten Draht 20 zu
kreuzen, parallel auf der isolierenden äußeren Umhüllung 24
plaziert und zwischen einem Paar von Harzstückchen 33
eingeklemmt und eine Ultraschallschwingung durch die
Sonotrode 31 mit einem Druck angelegt ist. Durch diese
Ultraschallschwingung werden der Isolator 30 des
Zuleitungsdrahtes 28 und die isolierende äußere Umhüllung 24
des abgeschirmten Drahtes 20 geschmolzen und verteilt, so daß
der Leiter 29 des Zuleitungsdrahtes 28 mit der Beflechtung 23
des abgeschirmten Drahtes 20 zusammengefügt wird, um eine
leitende Verbindung zwischen dem Leiter und der Beflechtung
zu erzielen. Als Harzstückchen 33 zur Verwendung in diesem
Fall ist auch ein Typ verfügbar, bei dem der konkave
Abschnitt 35 tiefer als der in Fig. 20 gezeigte ist. Folglich
kann ein überlappender Abschnitt des Zuleitungsdrahtes 28 und
des abgeschirmten Drahtes 20 sicher in dem konkaven Abschnitt
35 untergebracht werden.
Falls der Zuleitungsdraht 28 mit dem abgeschirmten Draht 20
überlappt, so daß beide Drähte parallel zueinander verlaufen,
und eine Ultraschallschwingung unter Druck von oben und unten
an die Harzstückchen 33 angelegt wird, wie in Fig. 21A
gezeigt, senkt sich der Leiter 29 des Zuleitungsdrahtes 28
stark ab und deformiert die Kernumhüllung 22 des
abgeschirmten Drahtes 20 in einem Zustand, in dem der Leiter
29 des Zuleitungsdrahtes 28 nicht gelockert, aber integral
geformt ist. Wie in Fig. 21B gezeigt, kontaktiert der Leiter
29 schließlich direkt den Kern 21 der Kernumhüllung 22, oder
der Leiter 29 kontaktiert den Kern 21 über die Beflechtung
23. Infolge dieses Kontaktes kann ein Nachteil dahingehend
auftreten, daß der Zuleitungsdraht 28 leitend mit dem
abgeschirmten Draht 20 kontaktiert wird.
Da des weiteren der Leiter 29 nicht gelockert wird, kann der
Leiter 29 nicht fest mit dem Harzstückchen 33 verschmolzen
werden. Folglich ist die Zugfestigkeit gering, und deshalb
ist es möglich, daß ein Problem dahingehend auftritt, daß der
Zuleitungsdraht 28 durch eine kleine Zugkraft leicht
herausrutscht.
Im Gegensatz dazu wird in der Ausführungsform, in welcher der
Zuleitungsdraht 28 derart plaziert ist, daß er den
abgeschirmten Draht 20 in einem Winkel θ überkreuzt, und dann
die Ultraschallschwingungsbehandlung ausgeführt wird, der
Leiter 29, wenn der Isolator 30 des Zuleitungsdrahtes 28
geschmolzen wird, durch die Ultraschallschwingung gelockert,
wie in Fig. 15 gezeigt, so daß einzelne Teile des Leiters 29
mit der Beflechtung 23 in Kontakt gelangen. Deshalb nehmen
die Kontakte des Leiters 29 mit der Beflechtung 23 zu,
wodurch ein stabilisierter leitender Zustand erreicht wird.
Durch die Ultraschallschwingung wird der Leiter 29 in dem
gesamten durch die Harzstückchen 33 eingeklemmten Bereich
gelockert, so daß, wie in Fig. 16A gezeigt, der Leiter 29 in
einem anderen Bereich als dem Abschnitt, der in Kontakt mit
der Beflechtung 23 steht, gelockert wird. Wenn der Leiter 29
wie in Fig. 16B dargestellt gelockert ist, wird das Harz des
geschmolzenen Harzstückchens 33 zwischen die Leiter 29
gefüllt. Daraus resultierend nimmt die Fügekraft zwischen dem
Harzstückchen 33 und dem Leiter 29 zu, so daß die
Zugfestigkeit erhöht wird und der Zuleitungsdraht 28 schwerer
zu lösen ist.
Der Winkel θ, in dem der Zuleitungsdraht 28 den abgeschirmten
Draht 20 überkreuzt, beträgt vorzugsweise 45° bis 135°. Wenn
der Winkel θ geringer als 45° ist, wird der Winkel des
Zuleitungsdrahtes 28 klein, so daß der Grad der Lockerung des
Leiters 29 durch die Ultraschallschwingung gering wird und
die vorhergenannte Wirkungsweise nicht mehr ausgezeichnet
ausgeübt werden kann. Wenn der Winkel θ größer als 135° ist,
wird der Winkel zwischen dem Zuleitungsdraht 28 und dem
abgeschirmten Draht 20 zu groß, so daß es schwierig ist, den
Abschirmungsanschluß 25 des Zuleitungsdrahtes 28 und den
Anschluß 39 des abgeschirmten Drahtes 20 in dem gleichen
Steckergehäuse 38 unterzubringen.
Tabelle 1 wurde von den Erfindern durch Experimente erhalten,
um einen optimalen Bereich für den Winkel θ zu erzielen. Ein
Kreis kennzeichnet ein gutes Ergebnis, und ein Kreuz
kennzeichnet ein falsches Ergebnis.
Fig. 17 zeigt ein Beispiel eines Harzstückchens 33, das für
diese Ausführungsform verwendet werden kann. Die an ein
weiteres passendes Harzstückchen anzubringende
Befestigungsfläche 41 ist offen, und sich überkreuzende Nuten
42, 43 sind in dem Harzstückchen geformt. Der Leiter 29 ist
in die kreuzende Nut 42 und der Zuleitungsdraht 28 in die
kreuzende Nut 43 eingesetzt. Diese Nuten 42, 43 überkreuzen
sich an einem Zwischenabschnitt, so daß der eingefügte
abgeschirmte Draht 20 und der Zuleitungsdraht 28 so plaziert
werden können, daß sie sich überkreuzen und der überkreuzte
Zustand sicher gehalten werden kann. Durch Anlegen einer
Ultraschallschwingung an dieses Harzstückchen 33 kann deshalb
der Leiter 29 des Zuleitungsdrahtes 28 vollständig gelockert
werden, um mit der Beflechtung 23 zusammengefügt zu werden.
Obwohl in den obigen jeweiligen Ausführungsformen ein
Bleidraht 28 verwendet wurde, in dem der Leiter 29 mit dem
Isolator 30 bedeckt ist, ist es zulässig einen verzinnten
Draht anstelle des Bleidrahtes 28 zu verwenden, wodurch die
Zuverlässigkeit der Verbindung weiter gesteigert wird.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung spezifischer Bezeichnungen
beschrieben wurden, versteht es sich, daß Änderungen und
Variationen durchgeführt werden können, ohne dabei von dem
Kerngedanken der folgenden Patentansprüche abzuweichen.
Claims (14)
1. Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht, der
einen aus einem Leiter hergestellten Kern, eine
Kernumhüllung zum Umhüllen des Kerns, eine Beflechtung,
die um die Kernumhüllung herum vorgesehen ist, und eine
isolierende äußere Umhüllung, die zum Umhüllen des
Kerns, der Kernumhüllung und der Beflechtung um die
Beflechtung herum vorgesehen ist, umfaßt, zum Verbinden
eines Abschirmungsanschlusses mit der Beflechtung, worin
eine Ultraschallschwingung in einem Zustand angelegt
wird, in dem ein Ende des Abschirmungsanschlusses auf
der isolierenden äußeren Umhüllung und ein Harzstückchen
auf einem Ende des Abschirmungsanschlusses plaziert ist,
um die isolierende äußere Umhüllung zu schmelzen und zu
verteilen, wodurch das Ende des Abschirmungsanschlusses
und die Beflechtung leitend miteinander in Kontakt
stehen.
2. Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht nach
Anspruch 1, worin ein Ende eines Zuleitungsdrahtes mit
einem Ende des Abschirmungsanschlusses verbunden und
eine Ultraschallschwingung in einem Zustand angelegt
ist, in dem der Zuleitungsdraht auf der isolierenden
äußeren Umhüllung und das Harzstückchen auf dem
Abschnitt, auf dem der Zuleitungsdraht plaziert ist,
angeordnet ist.
3. Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht nach
Anspruch 2, worin der Zuleitungsdraht aus einem
umhüllten Draht gebildet ist, in dem die Außenfläche
eines Leiters mit einem aus Harz hergestellten Isolator
bedeckt ist, und durch Anlegen einer
Ultraschallschwingung der Isolator zusammen mit der
isolierenden äußeren Umhüllung geschmolzen und verteilt
wird, wodurch der Leiter und die Beflechtung in
leitendem Kontakt miteinander stehen.
4. Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht nach
Anspruch 2, worin der Zuleitungsdraht auf der
isolierenden äußeren Umhüllung plaziert ist, in einem
Zustand, in dem der Zuleitungsdraht den abgeschirmten
Draht kreuzt, das Harzstückchen auf dem Zuleitungsdraht
plaziert ist und eine Ultraschallschwingung angelegt
ist.
5. Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht nach
Anspruch 4, worin der Zuleitungsdraht auf der
isolierenden äußeren Umhüllung plaziert ist, in einem
Zustand, in dem der Zuleitungsdraht den abgeschirmten
Draht in einem Winkel von 45° bis 135° kreuzt, das
Harzstückchen auf dem Zuleitungsdraht plaziert und eine
Ultraschallschwingung angelegt ist.
6. Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht nach
Anspruch 1, worin ein konkaver Abschnitt, der sich
entlang einer Außenform des abgeschirmten Drahtes
krümmt, auf einer Befestigungsfläche des Harzstückchens
relativ zu der isolierenden äußeren Umhüllung
ausgebildet ist.
7. Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht nach
Anspruch 4, worin überkreuzende Nuten, in die der
Zuleitungsdraht und der abgeschirmte Draht einzufügen
sind, in einer Befestigungsfläche des Harzstückchens
relativ zu der isolierenden äußeren Umhüllung
ausgebildet sind.
8. Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht nach
Anspruch 7, worin sich die überkreuzenden Nuten in einem
einem Winkel von 45° bis 135° überkreuzen.
9. Verbindungsstruktur für einen abgeschirmten Draht nach
Anspruch 1, worin ein Ende eines Abschirmungsanschlusses
und der abgeschirmte Draht zwischen den Harzstückchen
eingeklemmt sind, und eine Ultraschallschwingung
angelegt ist, um zumindest die isolierende äußere
Umhüllung zu schmelzen und zu verteilen und dadurch die
Harzstückchen miteinander zu verschmelzen.
10. Bearbeitungsverfahren für einen abgeschirmten Draht, der
einen aus einem Leiter hergestellten Kern, eine
Kernumhüllung zum Umhüllen des Kerns, eine Beflechtung,
die um die Kernumhüllung herum vorgesehen ist, und eine
isolierende äußere Umhüllung, die zum Umhüllen des
Kerns, der Kernumhüllung und der Beflechtung um die
Beflechtung herum vorgesehen ist, umfaßt, worin eine
Ultraschallschwingung in einem Zustand angelegt wird, in
dem ein Ende eines Abschirmungsanschlusses auf der
isolierenden äußeren Umhüllung und ein Harzstückchen auf
einem Ende des Abschirmungsanschlusses plaziert ist, um
die isolierende äußere Umhüllung zu schmelzen und zu
verteilen und dadurch das Ende des
Abschirmungsanschlusses und die Beflechtung leitend
miteinander in Kontakt zu bringen.
11. Bearbeitungsverfahren für einen abgeschirmten Draht, der
einen aus einem Leiter hergestellten Kern, eine
Kernumhüllung zum Umhüllen des Kerns, eine Beflechtung,
die um die Kernumhüllung herum vorgesehen ist, und eine
isolierende äußere Umhüllung, die zum Umhüllen des
Kerns, der Kernumhüllung und der Beflechtung um die
Beflechtung herum vorgesehen ist, umfaßt, worin ein Ende
eines Abschirmungsanschlusses und ein abgeschirmter
Draht zwischen zwei Harzstückchen eingeklemmt sind, und
eine Ultraschallschwingung angelegt ist, um zumindest
die isolierende äußere Umhüllung zu schmelzen und zu
verteilen und dadurch das Ende des
Abschirmungsanschlusses und die Beflechtung leitend
miteinander in Kontakt zu bringen.
12. Bearbeitungsverfahren für einen abgeschirmten Draht, der
einen aus einem Leiter hergestellten Kern, eine
Kernumhüllung zum Umhüllen des Kerns, eine Beflechtung,
die um die Kernumhüllung herum vorgesehen ist, und eine
isolierende äußere Umhüllung, die zum Umhüllen des
Kerns, der Kernumhüllung und der Beflechtung um die
Beflechtung herum vorgesehen ist, umfaßt, worin ein Ende
eines Zuleitungsdrahtes mit einem Ende des
Abschirmungsanschlusses verbunden ist, und der
Zuleitungsdraht auf der isolierenden äußeren Umhüllung
plaziert ist, in einem Zustand, in dem der
Zuleitungsdraht den abgeschirmten Draht kreuzt, der
gekreuzte Abschnitt des Zuleitungsdrahtes und des
abgeschirmten Drahtes zwischen zwei Harzstückchen
eingeklemmt und eine Ultraschallschwingung angelegt ist,
um zumindest die isolierende äußere Umhüllung zu
schmelzen und zu verteilen und dadurch den
Zuleitungsdraht und den abgeschirmten Draht leitend
miteinander zu verbinden.
13. Bearbeitungsverfahren für einen abgeschirmten Draht nach
Anspruch 12, worin der Zuleitungsdraht und der
abgeschirmte Draht so plaziert sind, daß sie sich in
einem Winkel von 45° bis 135° überkreuzen.
14. Bearbeitungsverfahren für einen abgeschirmten Draht nach
Anspruch 12, worin ein Ende des Zuleitungsdrahtes, in
dem die Außenfläche eines Leiters mit einem aus einem
Harz hergestellten Isolator bedeckt ist, mit einem Ende
des Abschirmungsanschlusses verbunden ist, und das
andere Ende auf der isolierenden äußeren Umhüllung
plaziert und eine Ultraschallschwingung angelegt ist, um
den Isolator zusammen mit der isolierenden äußeren
Umhüllung zu schmelzen und zu verteilen.
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