DE19839042A1 - Tresor - Google Patents

Tresor

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DE19839042A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

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  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Abstract

Ein Tresor mit einem Tresorkörper, der im wesentlichen eine Schicht aus festem Baustoff aufweist. Dabei weist der Tresorkörper wenigstens eine offene Wandung auf.

Description

Die Erfindung betrifft einen Tresor mit einem Tresor­ körper, der im wesentlichen eine Schicht aus festem Baustoff aufweist.
Ein gattungsgemäßer Tresor ist aus der DE 31 21 416 C2 bekannt.
Aus der deutschen Patentschrift ist ein Tresor in Form eines Schrankes oder eines Raumes, der durch im we­ sentlichen aus Beton bestehenden Wänden begrenzt ist, bekannt. Zur Verstärkung der aus Beton bestehenden Wände sind in diesen harte Kugeln und eine Anzahl von in den Beton eingegossene Bewehrungseinlagen in Form von endseitig geschlossenen Rohren angeordnet.
Eine derartige Anordnung von Bewehrungseinlagen in die im wesentlichen aus Beton bestehenden Wände ist vor­ teilhaft, um ein Eindringen von Kernbohrgeräten mit einer Diamantbohrkrone zu erschweren.
Nachteilig bei dem aus der DE 31 21 416 C2 bekannten Tresor sind die relativ hohen Herstellkosten. Darüber hinaus ist bei größeren Tresoren eine optische Inte­ gration in den ihn umgebenden Raum nicht möglich.
Aus der Offenlegungsschrift DE 37 06 898 A1 ist eine Wand oder ein Wandelement für Sicherheitseinrichtungen wie Tresore, Sicherheitstüren, Geldschränke oder der­ gleichen mit einer Schicht aus festem Baustoff, insbe­ sondere Beton, in die Körper aus einem gegen Bohren widerstandsfähigem Material eingelagert sind, bekannt. Dabei sind die Bewehrungselemente räumlich unregelmä­ ßig verteilt in der Schicht aus Baustoff angeordnet.
Auch diese Wandelemente lassen sich nicht in kosten­ günstiger Weise herstellen.
Ferner sind Betonsicherheitskonstruktionen für Böden, Wände und Decken aus der EP 0 273 869 B1 und der Of­ fenlegungsschrift DE 34 00 818 A1 bekannt.
Bei allen bisher bekannten Tresoren ist nachteilig, daß die Kosten für die Herstellung und die Montage relativ hoch sind und eine vorteilhafte Integration in die Umgebung nicht möglich ist. Insbesondere bei grö­ ßeren Betonsicherheitskonstruktionen werden diese im allgemeinen vor Ort mit Beton verfüllt. Dadurch werden zusätzliche Kosten verursacht und entsprechende Ar­ beitskräfte benötigt. Auch die Handhabung und der Transport, vor allem von größeren Tresoren, bereitet Schwierigkeiten bzw. erfordern aufgrund des hohen Ge­ wichts Spezialgeräte.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tresor zu schaffen, der kostengünstig herzustellen ist, ein hohes Maß an Sicherheit gewähr­ leistet, einfach zu handhaben ist und sich optisch in den ihn umgebenden Raum integriert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tresorkörper wenigstens eine offene Wandung auf­ weist.
Durch die wenigstens eine offene Wandung des Tresor­ körpers kann dieser in vorteilhafter Weise an einer Gebäudewand, einer Gebäudedecke und/oder einem Gebäu­ deboden befestigt werden. Dadurch wird das entspre­ chende Gebäudeelement Teil des Tresors und ersetzt somit eine der bisher notwendigen Wandungen. Dadurch wird sowohl Material als auch Fertigungszeit gespart. Zusätzlich dazu läßt sich der Tresorkörper aufgrund des niedrigeren Gewichts leichter transportieren als herkömmliche Tresorkörper.
Das Gebäudeelement, an der der Tresorkörper befestigt wird bzw. die eine Wandung des Tresores bildet, ver­ hindert zum einen ein Entfernen des Tresores durch Rechtsbrecher und zum anderen stellt das Gebäudeele­ ment aufgrund seiner Dicke und des in üblicher Weise verwendeten Betonkernes eine ausreichende Sicherung gegenüber einem Bohrangriff dar.
Falls der Tresorkörper z. B. in der Ecke eines Raumes plaziert werden soll, ist es außerdem möglich, daß zwei offene Seitenwände, eine offene Tresordecke und/oder ein offener Tresorboden vorgesehen sind. Da­ durch verstärken sich die schon beim Einsatz von nur einer offenen Wandung auftretenden Vorteile weiter.
Durch die Befestigung des Tresorkörpers an einem Ge­ bäudeelement wird der Tresorkörper optisch in den Raum integriert. Dabei kann es in vorteilhafter Weise vor­ gesehen sein, daß der Tresorkörper bereits beim Er­ stellen des Gebäudes angebracht wird.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der Tresorkörper geschoßhoch ausgebildet ist.
Durch die geschoßhohe Ausbildung des Tresorkörpers läßt sich dieser in besonders vorteilhafter Weise op­ tisch in seine jeweilige Umgebung integrieren. Durch die Ausbildung erhält der Tresorkörper darüber hinaus einen zusätzlichen Schutz durch den Boden und die Decke des entsprechenden Raumes. Der Tresorkörper kann dabei ein tragendes Element für Deckenkonstruktionen darstellen. Die geschoßhohe Konstruktion des Tresor­ körpers ermöglicht es, ihn als aussteifungsfähiges Element auszubilden.
Von Vorteil ist es, wenn der Tresorkörper im wesentli­ chen aus einem Betonfertigteil gebildet ist.
Durch die Herstellung des Tresorkörpers aus einem Be­ tonfertigteil wird ein besonders einfaches und kosten­ günstiges Herstellverfahren gewählt, durch das ein Tresorkörper erzielt wird, der keine konstruktiven Schwachstellen aufweist. Der Tresorkörper kann dadurch in vorteilhafter Weise in einem Stück geliefert und möglichst schon beim Rohbau des Gebäudes in dieses integriert werden. Die Herstellung des Betonfertigtei­ les kann dabei in vorteilhafter Weise im Werk durch das Eingießen von Beton in eine entsprechende Schalung erfolgen.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß der Tresorkörper we­ nigstens eine Tresortür aus Beton aufweist.
Dadurch wird eine besonders einfach und kostengünstig herzustellende Tresortür erzielt, die darüber hinaus eine ausreichende Sicherheit gegen unbefugtes Eindrin­ gen gewährleistet. Die Tresortür kann mit denselben Vorrichtungen produziert werden, mit dem auch das Be­ tonfertigteil hergestellt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vor­ gesehen sein, daß die wenigstens eine offene Wandung als offene Seitenwand ausgebildet ist, wobei die Sei­ tenwand als eine der Tresortür gegenüberliegende Rück­ wand ausgebildet ist und die offene Rückwand mit einer Platte abdeckbar ist.
Durch die Ausgestaltung der wenigstens einen offenen Wandung als Rückwand wird eine sowohl konstruktiv als auch optisch vorteilhafte Lösung erzielt. Der Tresor läßt sich dadurch in vorteilhafter Weise an einer Ge­ bäudewand befestigen. Durch die Abdeckung der offenen Rückwand mit einer Platte wird ein Eindringen von Schmutz oder dergleichen in den Tresor während des Transportes bzw. des Aufstellens verhindert. Dadurch wird die Innenseite der Rückwand nicht durch eine aus Stein bestehenden Gebäudewand, sondern durch eine Platte gebildet. Die Platte kann dabei beliebig op­ tisch ausgestaltet sein.
Von Vorteil ist es, wenn entlang der Rückwand wenig­ stens eine Schiene verläuft, mit der der Tresorkörper an einer Gebäudewand befestigbar ist.
Durch die Schiene läßt sich der Tresorkörper in beson­ ders vorteilhafter und sicherer Weise an einer Gebäu­ dewand befestigen.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß der Tresorkörper zwei sich gegenüberliegende Tresortüren aufweist.
Dadurch ist es möglich, den Tresorkörper beispielswei­ se aus zwei Räumen zugänglich zu machen. Der Tresor kann dabei so in einem Raum angeordnet werden, daß der Tresor einen Teil der Wand darstellt, die die beiden Räume trennt. Um eine Befestigung des Tresorkörpers mit einer offenen Wandung, z. B. einer offenen Seiten­ wand an einer Gebäudewand zu gewährleisten, kann der Tresorkörper beispielsweise an der Schnittstelle von zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Gebäudewän­ den derart befestigt werden, daß die offene Seitenwand von einer der Gebäudewände abgedeckt wird. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Befestigung an einem Gebäudeelement auch über eine offene Wandung erfolgen, die als offene Tresordecke oder als offener Tresorbo­ den ausgebildet ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Tresorkörper mit wenigstens einem offe­ nen Eingang ausgebildet ist.
Ein derart ausgebildeter Tresorkörper kann beispiels­ weise als Anbauelement an eine offene Seitenwand oder ebenfalls eines offenen Eingangs eines weiteren Tre­ sorkörpers verwendet werden. Dadurch lassen sich be­ liebig viele Tresorkörper aneinanderreihen, wodurch der zur Verfügung stehende Innenraum zur Aufbewahrung von Wertgegenständen vergrößert wird. In vorteilhafter Weise ist es dadurch möglich, auch größere Tresorräume herzustellen, ohne daß das Gewicht der einzelnen zu transportierenden Tresore in eine nicht mehr mit ein­ fachen Mitteln handhabbare Größe ansteigt.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß die wenigstens eine offene Wandung eine offene Tresordecke aufweist.
Eine Ausgestaltung der offenen Wandung als offene Tresordecke ermöglicht ein Reduzieren der Herstel­ lungskosten des Tresorkörpers. Zum Schutz gegen ein unerlaubtes Eindringen dient dabei in vorteilhafter Weise die Gebäudedecke.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß an der Außenseite der Seitenwände und/oder der Tresortür Halterungen vorge­ sehen sind.
An die Halterungen können Schränke oder Regale ange­ bracht werden, die dazu dienen, den Tresorkörper zu verbergen.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vor­ gesehen sein, daß in die Seitenwände und/oder die Tre­ sortür Armierungen einbetoniert sind, und die Armie­ rungen als Stahlplatten ausgebildet sind.
Durch die einbetonierten Stahlplatten erhält der Tre­ sor eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Eindringen von z. B. Diamantkernbohrgeräten.
Von Vorteil ist es, wenn der Tresorkörper und/oder die angrenzenden Gebäudeelemente mit Erschütterungssenso­ ren versehen sind.
Durch die Erschütterungssensoren wird bei einem An­ griff mit Bohrgeräten oder ähnlichem Alarm ausgelöst.
Von Vorteil ist es, wenn in die Tresortür eine Schließeinrichtung einbetoniert ist und die Schließeinrichtung derart ausgebildet ist, daß die Tresortür vom Innenraum zu öffnen ist.
Dadurch, daß die Schließeinrichtung in die Tresortür einbetoniert ist, entsteht eine feste Verbindung, die ein sicheres Verriegeln der Tresortür gewährleistet. Ein versehentliches Einschließen einer Person in den Tresor ist ausgeschlossen, da der Tresor jederzeit, egal ob er von außen verriegelt worden ist, vom Innen­ raum her geöffnet werden kann.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der Tresorkörper einen wenigstens annähernd quadratischen Grundriß mit einer Seitenlänge von 100 cm aufweist.
Diese Maße haben sich in der Praxis als besonders vor­ teilhaft herausgestellt. Zum einen wird für den norma­ len Einsatz ein ausreichend großer Tresorinnenraum zur Verfügung gestellt; zum anderen läßt sich das Gewicht des Tresorkörpers noch mit herkömmlichen Vorrichtungen handhaben.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig be­ schriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Tresor nach der Linie I-I der Fig. 2; und
Fig. 2 einen Schnitt des erfindungsgemäßen Tresors nach der Linie II-II der Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Tresor einen Tresorkörper 1 mit Wandungen und einer Tresortür 5 auf, wobei die Wandungen als Seitenwände 2, Tresorbo­ den 3 und Tresordecke 4 ausgebildet sind. Dabei ist im Ausführungsbeispiel die offene Wandung als offene Rückwand 2a ausgebildet. Der Tresorkörper 1 ist ge­ schoßhoch ausgebildet und grenzt mit dem Tresorboden 3 an einen Gebäudeboden bzw. Raumboden 6 und mit der Tresordecke 4 an eine Gebäudedecke oder Raumdecke 7. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die wenigstens eine offene Wandung auch als offene Tresor­ decke 4 und/oder als offener Tresorboden 3 ausgebildet sein. Selbstverständlich sind auch beliebige Kombina­ tionen von Ausgestaltungen mit mehreren offenen Wan­ dungen 2, 3, 4 möglich.
Die offene Rückwand 2a grenzt an eine Gebäude- oder Raumwand 8.
Der Tresorkörper 1 kann im wesentlichen aus einem Be­ tonfertigteil gebildet sein. Der Tresorkörper 1 kann dabei durch ein werkseitiges Verfüllen einer entspre­ chenden Schalung mit Beton aus einem Guß hergestellt werden. Dazu wird eine entsprechende Schalung derart verfüllt, daß der Beton beispielsweise von der offenen Seitenwand 2, im vorliegenden Ausführungsbeispiel der offenen Rückwand 2a, so eingefüllt wird, daß der Beton entlang der Seitenwände 2 in die mit der Tresortür 5 versehene Vorderwand 9 fließen kann. Dabei ist es mög­ lich, die Tresortür 5 in demselben Arbeitsgang mit anzubetonieren, in dem die für die Tresortür 5 vorge­ sehenen Scharniere anbetoniert werden. Selbstverständ­ lich kann die Verfüllung der Schalung mit Beton bei einer Ausgestaltung der wenigstens einen offenen Wan­ dung 2, 3, 4 als offene Tresordecke 4 oder offener Tresorboden 3, auch über diese offenen Wandungen 2, 3, 4 erfolgen.
Alternativ dazu kann der Tresorkörper 1 auch in nicht dargestellter Weise aus mehreren Betonfertigteilen montiert werden. Dadurch ist es möglich, daß der Tre­ sorkörper in einfacher Weise auch in bestehenden Ge­ bäuden nachgerüstet wird und aufgrund der Ausbildung mit mehreren Betonfertigteilen einfach montiert und in das Gebäude eingebracht werden kann.
Alternativ dazu kann der Tresorkörper 1, in einer nicht dargestellten Ausgestaltung, eine Schalung auf­ weisen, die es ermöglicht, daß der Tresorkörper 1 erst nach dem Aufstellen der Schalung in dem entsprechenden Gebäude mit Beton verfüllt wird.
Alternativ dazu kann der Tresorkörper 1 im wesentli­ chen aus einem Fertigteil aus Metall gebildet sein. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann der Tresorkörper 1 auch aus mehreren Fertigteilen aus Me­ tall gebildet sein. Auch dadurch läßt sich eine einfa­ che Montage in bereits vorhandenen Gebäuden bzw. Räu­ men erreichen.
Der Tresorkörper 1 kann eine Tresortür 5 aus Stahl oder Beton aufweisen, die gemeinsam mit dem Tresorkör­ per 1 anbetonierbar ist.
Alternativ dazu kann der Tresorkörper 1 auch eine Tre­ sortüre 5 aus Stahl oder Beton aufweisen, die nach­ träglich montierbar ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann die offene Rück­ wand 2a mit einer als Spanplatte 10 ausgebildeten Platte abgedeckt sein. Die Spanplatte 10 ist dabei an die Seitenwände 2 und/oder den Tresorboden 3 bzw. die Tresordecke 4 anbetoniert.
Zwischen den Seitenwänden 2 verläuft eine Schiene 11, die sich entlang der offenen Rückwand 2a erstreckt und mit der der Tresorkörper 1 an die Gebäudewand 8 befe­ stigt werden kann.
Alternativ zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ form des Tresorkörpers 1 mit einer geschlossenen Tresordecke 4 kann die Tresordecke 4 auch als offene Wandung, d. h. als offene Tresordecke 4 ausgebildet sein. Dabei kann die Tresordecke 4 analog zu der offe­ nen Rückwand 2a mit einer anbetonierten Platte, die ebenfalls als Spanplatte ausgebildet sein kann, abge­ deckt werden. Die offene Tresordecke 4 kann zusätzlich dazu auch mit einer nicht dargestellten Schiene verse­ hen sein, mit der der Tresorkörper 1 an der Gebäude­ decke 7 bzw. der Raumdecke befestigbar ist.
Die Schiene kann dabei an den Seitenwänden 2 anbeto­ niert sein.
Wie in Fig. 1 ebenfalls ersichtlich ist, ist unter der Tresortür 5 ein Sockel 12 angeordnet. Der Sockel 12 kann dabei eine Höhe von 30 cm aufweisen. Durch den Sockel 12 wird ein Eindringen von Wasser verhindert. Zusätzlich dazu kann der Tresorkörper 1 gegen ein Ein­ dringen von Wasser abgedichtet sein.
In einem Innenraum 13 des Tresorkörpers 1 ist ein zu­ sätzliches Schließfach 14 vorgesehen. Das Schließfach 14 kann dabei mit einem separaten Schlüssel geöffnet und geschlossen werden. Selbstverständlich können auch mehrere Schließfächer 14 vorgesehen sein. Die Schließ­ fächer 14 dienen zum Einlegen von Dokumenten und klei­ neren Wertgegenständen.
Die Ausgestaltung des Innenraums 13 kann sich jeweils an die individuellen Bedürfnisse anpassen und bei­ spielsweise mit einem Kleiderständer für Pelze und dergleichen versehen sein.
Die Seitenwände 2, der Tresorboden 3, die Tresordecke 4 und die Tresortür 5 können an ihrer Außen- und/oder Innenseite mit nicht näher dargestellten Stahlplatten versehen sein. Die Stahlplatten verhindern zusätzlich ein gewaltsames, unbefugtes Eindringen in den Innen­ raum 13 des Tresorkörpers 1.
Die Seitenwände 2 und die Tresortüre 5 können in eben­ falls nicht dargestellter Weise mit Halterungen verse­ hen sein. An diese Halterungen können Regale oder Schränke eingehängt werden, um so den Tresorkörper 1 für Blicke unsichtbar zu machen.
Wie in Fig. 2 erkennbar, sind die Seitenwände 2 und die Tresortür 5 mit Armierungen 15 versehen. Die Ar­ mierungen sind dabei als Stahlplatten 15 ausgebildet. Wie aus Fig. 2 des weiteren ersichtlich, verlaufen die Stahlplatten 15 vertikal und sind auf Abstand zueinan­ der angeordnet. Die Stahlplatten 15 können in vorteil­ hafter Weise mit einem hitzebeständigen Material ver­ kleidet sein. Die Breite der Stahlplatten 15 kann bei­ spielsweise 70 mm und der Abstand zwischen den Stahl­ platten 15 z. B. 20 mm betragen.
Versetzt und näher an der Außenseite der Seitenwände 2 bzw. der Tresortür 5 sind, ebenfalls vertikal verlau­ fend, Armierungsstäbe 16 angeordnet. Durch die Anord­ nung wird eine zuverlässige und lückenlose Verstärkung der Seitenwände 2 erzielt.
Der Tresorkörper 1 und die angrenzenden Gebäudeelemen­ te 6, 7, 8 können in nicht näher dargestellter Weise mit Erschütterungssensoren versehen sein. Die Erschüt­ terungssensoren reagieren auf Vibrationen und Erschüt­ terungen, die durch einen Bohrangriff oder einem ähn­ lichen Vorgehen ausgelöst werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, grenzt der Tresorkörper 1 an einen zweiten Tresorkörper 1. Dazu sind beide Tre­ sorkörper 1 mit einem offen Eingang 17 ausgebildet. In vorteilhafter Weise ist es dabei ausreichend, wenn einer der beiden Tresorkörper 1 mit einer Tresortür 5 versehen ist. Durch die Verbindung eines Tresorkörpers 1 mit einem weiteren Tresorkörper 1 über einen offenen Eingang 17 können beliebig viele Tresorkörper 1 mit­ einander verbunden werden. Dadurch kann ein beliebig großer gemeinsamer Innenraum 13 zum Einlagern von Wertgegenständen geschaffen werden. Die Erstellung eines größeren Innenraums 13 läßt sich besonders ko­ stengünstig realisieren, da lediglich eine Tresortür 5 benötigt wird. Selbstverständlich können die zusätzli­ chen miteinander verbundenen Tresorkörper 1 auch sepa­ rate Tresortüren 5, auch anstelle des offenen Eingangs 17, aufweisen.
In die Tresortüre 5 ist, wie in den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, eine Schließeinrichtung 18 einbeto­ niert.
Die Schließeinrichtung 18 ist derart ausgebildet, daß die Tresortür 5 vom Innenraum 13 zu öffnen ist, auch wenn die Schließeinrichtung 18 von der Außenseite durch einen Schlüssel, einen Zahlencode oder eine Codekarte verschlossen wurde.
Der Tresorkörper 1 kann in vorteilhafter Weise eine annähernd quadratischen Grundriß mit einer Seitenlänge von beispielsweise 100 cm aufweisen. Selbstverständ­ lich sind auch andere Grundrisse und Außenabmessungen möglich.
Der Tresorkörper 1 kann in einer nicht dargestellten Ausführungsform auch mit zwei Tresortüren 5 versehen sein. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den Tre­ sor aus zwei getrennten Räumen zugänglich zu machen, in dem der Tresorkörper 1 in eine Wand integriert ist. In vorteilhafter Weise ist dies beispielsweise beim Erstellen eines Gebäudes möglich, so daß der Tresor­ körper 1 auch noch als tragendes Element für die Decken­ konstruktion oder als aussteifungsfähiges Element eingesetzt werden kann.
In vorteilhafter Weise kann der Tresor derart in die Wand eingebracht werden, daß die offene Seitenwand 2 an eine Wand anliegt, die rechtwinklig zu der Wand, in die der Tresorkörper 1 eingemauert ist, verläuft. In vorteilhafter Weise kann der Tresorkörper 1 dabei zwei Tresortüren 5 aufweisen, die sich gegenüberliegen.
Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Befestigung des Tresorkörpers an einem Gebäudeelement 6, 7, 8 über eine oder mehrere andere offenen Wandungen 2, 3, 4 erfolgen. Selbstverständlich lassen sich auch in der Ausgestaltung mit zwei Tresortüren mehrere Tresorkör­ per 1 mit Hilfe von offenen Eingängen 17 aneinander­ reihen.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann vor­ gesehen sein, daß der Tresorkörper 1 in einer Normhöhe hergestellt wird. Dabei kann die Normhöhe beispiels­ weise 200 cm oder 220 cm betragen. Die Normhöhe kann in vorteilhafter Weise der genormten Höhe eines Kel­ lerraumes entsprechen.
Um eine geschoßhohe bzw. raumhohe Ausgestaltung des in einer Normhöhe hergestellten Tresorkörpers 1 auch in anderen Räumen zu erreichen, sind Distanzstücke vorge­ sehen. Die Distanzstücke können dabei unterhalb des Tresorbodens 3 und/oder oberhalb der Tresordecke 4 angeordnet sein. Die Distanzstücke können dabei in vorteilhafter Weise in verschiedenen Höhen hergestellt werden, damit der Tresorkörper 1 an die Höhe des Rau­ mes, in die er eingebaut werden soll, angepaßt werden kann.
Das Distanzstück besteht ebenfalls wie der Tresorkör­ per 1 aus Betonfertigteilen. Das Distanzstück kann dabei entweder eine aus einem Vollmaterial bestehenden Platte oder aus einer vier oder weniger Seitenwände aufweisende Wandungen ausgebildet sein. Möglich ist dabei auch eine Kombination, in der das Distanzstück eine Platte mit vier darüber hinaus ragenden Wandungen aufweist.
Die Verbindung zwischen dem Distanzstück mit dem Tre­ sorkörper 1 kann beispielsweise durch eine Nut-Feder­ verbindung, durch Verkleben oder einem anderen her­ kömmlichen Verfahren erfolgen.
In vorteilhafter Weise kann die Tresordecke 4 bzw. der Tresorboden 3, die an das Distanzstück grenzen, als offene Wandung ausgebildet sein. Die Tresordecke 4 bzw. der Tresorboden 3 wird in dieser Ausgestaltung entweder durch das Distanzstück oder durch die Gebäu­ dedecke 7 bzw. den Gebäudeboden 6 gebildet.
In vorteilhafter Weise kann das unterhalb des Tresor­ bodens 3 angeordnete Distanzstück im Bereich der Tre­ sortür 5 über den Grundriß des Tresorkörpers 1 hinaus­ ragen. Dadurch entsteht ein Absatz in Form einer Stu­ fe, durch den der Tresor, insbesondere wenn die Tre­ sortür 5 oberhalb eines Sockels 12 angeordnet ist, leichter begehbar ist.
Durch das Distanzstück ist es in besonders vorteilhaf­ ter Weise möglich, den Tresorkörper 1 als Normteil kostengünstig herzustellen. Aufgrund der ebenfalls kostengünstig herzustellenden Distanzstücke, die ver­ schiedene Höhen aufweisen können, läßt sich der Tre­ sorkörper 1 in alle Räume, unabhängig von der Raumhöhe bzw. der Geschoßhöhe einbauen.
Ein vorteilhafter Einbau des Tresorkörpers 1 kann da­ bei darin bestehen, daß der Tresorkörper 1 bereits während des Erstellens des Gebäudes in dieses inte­ griert wird. So ist es beispielsweise möglich, daß der Tresorkörper 1 in den entsprechenden Raum eingebracht wird, das Distanzstück beispielsweise oberhalb der offenen Tresordecke 4 aufgelegt und anschließend die Raumdecke bzw. Gebäudedecke 7 aufgebracht wird. Durch die Gebäudedecke 7 wird das Distanzstück für Rechts­ brecher nahezu unlösbar mit dem Tresorkörper 1 verbun­ den. Durch den vorteilhaften Einbau des Tresorkörpers 1 in das Gebäude kann der Tresorkörper 1 auch eine deckentragende Funktion übernehmen bzw. als ausstei­ fungsfähiges Element eingesetzt werden.
Selbstverständlich läßt sich der Tresorkörper 1 mit dem Distanzstück auch in bereits bestehende Räume in­ tegrieren.

Claims (50)

1. Tresor mit einem Tresorkörper, der im wesentlichen eine Schicht aus festem Baustoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) wenigstens eine offene Wan­ dung (2, 3, 4) aufweist.
2. Tresor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) geschoßhoch ausgebildet ist.
3. Tresor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) im wesentlichen aus einem Betonfertigteil gebildet ist.
4. Tresor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) aus mehreren Betonfertigtei­ len montierbar ist.
5. Tresor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) eine Schalung aufweist, die mit Beton verfüllbar ist.
6. Tresor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) im wesentlichen aus einem Fertigteil aus Metall gebildet ist.
7. Tresor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) aus mehreren Fertigteilen aus Metall gebildet ist.
8. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) eine Tresortür (5) aus Stahl aufweist, die gemeinsam mit dem Betonfertigteil anbetonierbar ist.
9. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) wenigstens eine Tresortür (5) aus Beton aufweist.
10. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) wenigstens eine Tresortür (5) aus Stahl aufweist, die nachträglich montierbar ist.
11. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine offene Wandung (2, 3, 4) als offene Seitenwand (2) ausgebildet ist.
12. Tresor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine offene Seitenwand (2) als eine der Tresortür (5) gegenüberliegende Rückwand (2a) ausgebildet ist.
13. Tresor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Rückwand (2a) mit einer Platte (10) abdeckbar ist.
14. Tresor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) anbetonierbar ist.
15. Tresor nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Spanplatte (10) ausgebildet ist.
16. Tresor nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Rückwand (2a) wenigstens eine Schiene (11) verläuft, mit der der Tresorkörper (1) an ei­ ner Gebäudewand befestigbar ist.
17. Tresor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Schiene (11) zwischen die an die Rückwand (2a) angrenzenden Seitenwände (2) an­ betonierbar ist.
18. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) zwei Tresortüren (5) auf­ weist.
19. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) zwei sich gegenüberliegende Tresortüren (5) aufweist.
20. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) mit wenigstens einem offenen Eingang (17) ausgebildet ist.
21. Tresor nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) einen Tresorboden (3) und/oder eine Tresordecke (4) aus Beton aufweist.
22. Tresor nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine offene Wandung (2, 3, 4) als offene Tresordecke (4) ausgebildet ist.
23. Tresor nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine offene Wandung (2, 3, 4) als offener Tresorboden (3) ausgebildet ist.
24. Tresor nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Tresordecke (4) und/oder der offene Tresorboden (3) mit einer Platte abdeckbar sind.
25. Tresor nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte anbetonierbar ist.
26. Tresor nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Spanplatte ausgebildet ist.
27. Tresor nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der offenen Tresordecke (4) wenigstens eine Schiene verläuft, mit der der Tresorkörper (1) an einer Gebäudedecke (7) befestigbar ist.
28. Tresor nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des offenen Tresorbodens (3) wenigstens eine Schiene verläuft, mit der der Tresorkörper (1) an einem Gebäudeboden (6) befestigbar ist.
29. Tresor nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Schiene zwischen die an die Tresordecke (4) angrenzenden Seitenwände (2) anbe­ tonierbar ist.
30. Tresor nach einem der Ansprüche 8 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Tresortür (5) ein Sockel (12) angeordnet ist.
31. Tresor nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (12) eine Höhe von 30 cm aufweist.
32. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Innenraum (13) des Tresorkörpers (1) we­ nigstens ein zusätzliches Schließfach (14) vorge­ sehen ist.
33. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (13) des Tresorkörpers (1) gegen ein Eindringen von Wasser abgedichtet ist.
34. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Seitenwände (2) und/oder der Tresortür (5) Halterungen vorgesehen sind.
35. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite und/oder Innenseite der Seiten­ wände (2) und/oder der Tresortür (5) und/oder der Tresordecke (4) und/oder dem Tresorboden (3) Stahlplatten angeordnet sind.
36. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenwände (2) und/oder die Tresortür (5) Armierungen (15) einbetoniert sind.
37. Tresor nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungen als Stahlplatten (15) ausgebildet sind.
38. Tresor nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatten (15) vertikal verlaufend auf Ab­ stand eingegossen sind.
39. Tresor nach einem der Ansprüche 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatten (15) mit einem hitzebeständigen Material verkleidet sind.
40. Tresor nach Anspruch 37, 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß versetzt zu den Stahlplatten (15) Armierungsstäbe (16), vertikal verlaufend, angeordnet sind.
41. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) und/oder die angrenzenden Gebäudeelemente (6, 7, 8) mit Erschütterungssensoren versehen sind.
42. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tresortür (5) eine Schließeinrichtung (18) einbetoniert ist.
43. Tresor nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung (18) derart ausgebildet ist, daß die Tresortür (5) vom Innenraum (13) zu öffnen ist.
44. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) einen wenigstens annähernd quadratischen Grundriß mit einer Seitenlänge von 100 cm aufweist.
45. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresorkörper (1) in einer Normhöhe herstellbar ist.
46. Tresor nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Normhöhe 200 cm bis 220 cm beträgt.
47. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Tresorbodens (3) und/oder oberhalb der Tresordecke (4) ein Distanzstück angeordnet ist.
48. Tresor nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück mit dem Tresorboden (3) und/oder der Tresordecke (4) verbindbar ist.
49. Tresor nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung über eine Nut-Federverbindung er­ folgt.
50. Tresor nach Anspruch 47, 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb des Tresorbodens (3) angeordnete Di­ stanzstück im Bereich der Tresortür (5) über den Grundriß des Tresorkörpers (1) hinausragt.
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