DE19838884A1 - Regenerator sowie Verfahren zur Herstellung eines Regenerators - Google Patents
Regenerator sowie Verfahren zur Herstellung eines RegeneratorsInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einem Regenerator (62, 64) für eine nach einem regenerativen Gaskreisprozeß arbeitende Wärme- und Kältemaschine, mit einem Gehäuse (74, 74') und einer darin angeordneten Speichermatrix (72). Es wird vorgeschlagen, daß zur Vermeidung von Freiräumen im Randbereich der Speichermatrix (72) Füllstoffe (74, 74') eingebracht werden. Damit werden in vorteilhafter Weise Leckströme eines Arbeitsfluids, das die Speichermatrix (72) durchströmt, verhindert.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Regenerator sowie von einem
Verfahren zur Herstellung eines Regenerators nach der
Gattung der Hauptansprüche. In der US-PS 5 469 709 wird ein
Regenerator für eine Vuilleumier-Wärmepumpe beschrieben, bei
dem durch spezielle Maßnahmen an der Gehäuseinnenwand
Leckströme zwischen der Gehäuseinnenwand und dem Randbereich
der Regeneratormatrix verhindert werden sollen. Dabei wird
bei einer ersten Ausführungsform vorgeschlagen, die
Speichermatrix durch Ringelemente zu begrenzen, die durch in
der Gehäuseinnenwand eingebrachte Nuten gehalten sind. In
einer zweiten Ausführungsform wird vorgeschlagen, die
Gehäuseinnenwand des Regenerators wellenförmig
auszugestalten.
Der erfindungsgemäße Regenerator sowie das erfindungsgemäße
Verfahren zur Herstellung eines Regenerators haben den
Vorteil, daß Freiräume, die beispielsweise fertigungsbedingt
sind, zwischen dem Gehäuse des Regenerators und der
Regeneratormatrix bzw. in den Randbereichen der
Regeneratormatrix sicher, auf einfache Art und Weise und
damit kostengünstig vermieden werden. Damit werden in diesen
Bereichen auftretende Leck- und Bypassströme des den
Regenerator durchströmenden Arbeitsmediums unterbunden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführte Maßnahmen sind
vorteilhafte Ausgestaltungen des Regenerators sowie des
Herstellungsverfahrens für einen Regenerator nach den
Hauptansprüchen möglich.
Als Füllstoffe, die im Randbereich der Speichermatrix
eingebracht werden, bieten sich in vorteilhafter Weise
Kunststoffe, wie zum Beispiel Silikone oder Harze an.
Alternativ zu diesen Materialien können auch Metalle als
Füllstoffe verwendet werden.
Ein besonders einfacher und kostengünstiger Aufbau des
Regenerators ergibt sich, wenn der Füllstoff bzw. die
Füllstoffschicht mechanisch belastbar ist und somit
gleichzeitig die Gehäusewand des Regenerators bildet.
Die erfindungsgemäße Herstellung des Regenerators erfolgt
dadurch, daß auf den Randbereich der Speichermatrix ein
Füllstoffin flüssiger oder viskoser Form aufgetragen wird,
der in den Randbereich der Speichermatrix eindringt und dort
aushärtet.
Bei der Verwendung eines metallischen Füllstoffes kann
dieser beispielsweise im Plasmaspritzverfahren auf die
Speichermatrix aufgetragen werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung
näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung des
Gesamtaufbaus einer nach einem regenerativen Gaskreisprozeß
arbeitenden Vuilleumier-Wärmepumpe, Fig. 2 eine
Teildarstellung eines Regenerators, wie er aus dem Stand der
Technik bekannt ist, Fig. 3 eine Teilansicht des
erfindungsgemäßen Regenerators nach einem ersten
Ausführungsbeispiel und Fig. 4 eine Teilansicht des
erfindungsgemäßen Regenerators nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist der Gesamtaufbau einer nach einem
regenerativen Gaskreisprozeß arbeitende Vuilleumier-
Wärmepumpe dargestellt. Die Wärmepumpe weist ein
zylinderförmiges und druckdichtes Gehäuse 10 auf, das im
vorliegenden Ausführungsbeispiel dreiteilig aufgebaut ist.
Oberhalb eines mittleren Gehäuseteils 12 ist ein Gehäuseteil
14, im folgenden als Erhitzerkopf bezeichnet, angeordnet,
das mit Hilfe von Befestigungselementen 16 am mittleren
Gehäuseteil 12 angeflanscht ist, während am unteren Ende des
mittleren Gehäuseteils 12 mit Hilfe von
Befestigungselementen 18 und einer Zwischenplatte 20 ein
unteres Gehäuseteil 22 befestigt ist. Der Erhitzerkopf 14
ist von einem Gehäusedeckel 24 umgeben, in dem als
wesentliches Element ein Wärmeerzeuger in Form eines
Gasbrenners 26 angeordnet ist. Der Gasbrenner 26 weist eine
Mischkammer 28 auf, in die einerseits ein Zufuhrrohr 30 für
das Brenngas und andererseits eine Verbrennungsluftleitung
32 einmündet. Der Gasbrenner 26 weist weiterhin zwei
gewölbte Leitbleche 34, 36 für das Brenngas-Luftgemisch
sowie eine als Reaktionsoberfläche wirkende Brennerfläche 38
auf, durch die die Mischkammer 28 begrenzt wird und an der
mit Hilfe einer Zündeinrichtung 40 das Brenngas-Luftgemisch
entzündet wird. Die als Reaktionsoberfläche wirkende
Brennerfläche 38 besteht aus einem Edelstahlgewebe, das beim
Betrieb des Gasbrenners 26 glüht, so daß ein Großteil der
erzeugten Wärme durch Strahlung abgegeben wird. In
Strömungsrichtung der Verbrennungsgase gesehen ist hinter
der Brenneroberfläche 38 ein halbkugelförmig ausgebildetes
Leitblech 42 angeordnet, das in seiner Mitte eine Öffnung 44
aufweist, so daß die Verbrennungsgase über die Öffnung 44 an
der ebenfalls halbkugelförmig ausgebildeten Trennwand des
Erhitzerkopfs 14 entlangströmen können, bevor sie abgekühlt
über ein Abgasrohr 46, den Gasbrenner 26 verlassen.
In dem vom mittleren und oberen Gehäuseteil 12, 14
gebildeten Zylinderraum sind zwei hintereinander angeordnete
Kolben 48, 50 vorgesehen, wobei zwischen dem Kolben 48 und
der Trennwand des Erhitzerkopfes 14 ein oberer Arbeitsraum
52, zwischen dem Kolben 48 und dem Kolben 50 ein mittlerer
Arbeitsraum 54 und unterhalb des Kolbens 50 ein unterer
Arbeitsraum 56 gebildet wird.
Der Kolben 48 ist an einer Kolbenstange 58 befestigt,
während der Kolben 50 an einer koaxial zur Kolbenstange 58
geführten Kolbenstange 60 befestigt ist. Beide Kolbenstangen
58, 60 führen in das untere druckdichte Gehäuseteil 22, in
dem ein nicht dargestelltes Getriebe angeordnet ist, das auf
bekannte Art und Weise die Bewegung der beiden Kolbenstangen
58, 60 und damit die lineare Auf- und Abbewegung der Kolben
48, 50 steuert. Konzentrisch um die Kolben 48, 50 sind
Regeneratoren 62, 64 angeordnet, die während des
Gaskreisprozesses die Aufgabe haben, die innere Energie des
in den Arbeitsräumen 52, 54, 56 befindlichen Arbeitsgases
zwischenzuspeichern. Die Regeneratoren 62, 64 stehen mit den
Arbeitsräumen 52, 54, 56 in Verbindung, so daß durch die
Bewegung der Kolben 48, 50 das Arbeitsgas zwischen den
Arbeitsräumen 52, 54, 56 periodisch verschoben wird. Das im
Arbeitsraum 52 befindlichen Arbeits- bzw. Prozeßgas wird
über die thermische Antriebsquelle des Gasbrenners 26
erhitzt. Bei der aufwärts gerichteten Bewegung des Kolbens
48 wird das im Arbeitsraum 52 befindliche heiße Prozeßgas
über den Regenerator 62, der einen Teil der Prozeßwärme
speichert, in den mittleren Arbeitsraum 54 verschoben. Der
sich in Bezug auf das Temperaturniveau des Arbeitsgases im
kalten Teil des druckdichten Gehäuses 10 befindliche
Regenerator 64 übt die entsprechende Funktion auf einem
niedrigeren Temperaturniveau aus: Ein Teil der Wärmeenergie
des im Arbeitsraum 54 befindlichen Prozeßgases wird durch
den Regenerator 64 gespeichert, wenn das Prozeßgas durch die
aufwärts gerichtete Bewegung des Kolbens 50 vom mittleren
Arbeitsraum 54 in den unteren Arbeitsraum 56 verschoben
wird. Zwischen dem heißen Regenerator 62 und dem kalten
Regenerator 64 ist ein erster Wärmeübertrager 66 angeordnet,
der über ein entsprechendes Wärmeträgermedium einen Teil der
zwischen den Arbeitsräumen 52 und 54 transportierten
Prozeßwärme aufnehmen kann. Ein unterhalb des kalten
Regenerators 64 angeordneter zweiter Wärmeübertrager 68 wird
vom Arbeitsgas auf dem Weg vom Arbeitsraum 54 über den
kalten Regenerator 64 zum kalten Arbeitsraum 56 mit
Prozeßwärme beaufschlagt. Dieser kalte Wärmeübertrager 68
versorgt das im Arbeitsraum 56 befindliche Arbeitsgas auf
der kalten Seite in den Expansionsphasen mit der für den
Wärmepumpenprozeß charakteristischen Sekundärwärme. Die
vollständige Beschreibung des Vuilleumier-Gaskreisprozesses
ist für den im folgenden näher beschriebenen Aufbau der
Regeneratoren nicht erforderlich.
Die Regeneratoren 62, 64 bestehen im wesentlichen, wie aus
dem Stand der Technik (siehe Fig. 2) bekannt ist, aus einem
Gehäuse 70, in dem eine poröse Speichermatrix 72 angeordnet
ist. Die poröse Speichermatrix wird im allgemeinen durch
metallische Gestrickpackungen oder Vliese gebildet; ebenso
sind Drahtgeflechte, Granulat- oder Kugelschüttungen sowie
ähnliche Strukturen und Materialien denkbar. Um einen
effektiven Wärmeaustausch zwischen dem Arbeitsgas und der
Speichermatrix 72 und damit eine möglichst hohe
Leistungsziffer bzw. einen möglichst hohen Wirkungsgrad
einer nach dem regenerativen Gaskreisprozeß arbeitenden
Wärme- und Kältemaschine zu erreichen, muß die
Speichermatrix 72 möglichst vollständig und gleichmäßig vom
Arbeitsgas durchströmt werden. Wie in Fig. 2 dargestellt
ist, bilden sich zwischen dem Gehäuse 70 und der
Speichermatrix 72 bzw. in den Randbereichen der
Speichermatrix Freiräume bzw. Inhomogenitäten aus, die
Leckströme des Arbeitsgases verursachen. Aus diesem Grund
wird, wie in Fig. 3 in einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, zwischen dem Gehäuse 70 und der
Speichermatrix 72 bzw. im Randbereich der Speichermatrix 72
ein in flüssiger oder viskoser Form vorliegender Füllstoff
74 eingebracht, der nach seinem Aushärten die in Fig. 2 mit
Pfeilen symbolisch dargestellten Leck- und Bypassströme in
Längsrichtung der Speichermatrix 72 sicher verhindert. Dabei
wird der Füllstoff so gewählt, daß er aufgrund von
Kapillarwirkung oder Benetzung nur im Randbereich von der
Speichermatrix 72 absorbiert wird. Als Füllstoffe 74 sind
unter Berücksichtigung der jeweiligen Einsatztemperatur des
Regenerators (Stichwort kalter Regenerator 64, heißer
Regenerator 62) grundsätzlich Kunststoffe, wie zum Beispiel
Silikone oder Harze möglich, ebenso ist der Einsatz von
Metallen denkbar, die beispielsweise durch plasmaspritzen
auf den Randbereich der Speichermatrix 72 aufgetragen
werden.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, bei dem der Füllstoff 74' gleichzeitig die
Gehäusewand des Regenerators bildet, wodurch auf ein
zusätzliches Regeneratorgehäuse verzichtet werden kann.
Der Einsatz der vorgeschlagenen Regeneratoren ist nicht auf
die Anwendung der in Fig. 1 dargestellten Vuilleumier-
Wärmepumpe eingeschränkt, sondern auch für andere
regenerative Gaskreisprozesse, wie z. B. dem Stirling- oder
Ericson-Prozeß verwendbar.
Claims (6)
1. Regenerator für eine nach einem regenerativen
Gaskreisprozeß arbeitende Wärme- und Kältemaschine, mit
einem Gehäuse und einer darin angeordneten
Speichermatrix, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Vermeidung von Freiräumen im Randbereich der
Speichermatrix (72) bzw. zwischen Speichermatrix (72)
und Gehäuse (70) Füllstoffe (74, 74') eingebracht sind,
so daß Leck- und Bypassströme des durch den Regenerator
strömenden Arbeitsmediums an der Speichermatrix (72)
vorbei verhindert werden.
2. Regenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Füllstoffe (74, 74') Kunststoffe, wie z. B. Silikone
oder Harze verwendet werden.
3. Regenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Füllstoff (74, 74') aus einem Metall bzw.
Metallegierung besteht.
4. Regenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (74') bzw. die
Füllstoffschicht mechanisch belastbar ist und
gleichzeitig die Gehäusewand des Regenerators bildet.
5. Verfahren zur Herstellung eines Regenerators für eine
nach einem regenerativen Gaskreisprozeß arbeitende
Wärme- und Kältemaschine, bei dem innerhalb eines
Gehäuses eine Speichermatrix angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Randbereich der Speichermatrix
(72) Füllstoffe in flüssiger oder viskoser Form
aufgetragen werden, die in den Randbereich der
Speichermatrix (72) eindringen und dort aushärten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein metallischer Füllstoff (74, 74') durch
Plasmaspritzen auf die Speichermatrix (72) aufgetragen
wird.
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