DE1983800U - Projektionsschirm fuer optische digitalanzeiger. - Google Patents

Projektionsschirm fuer optische digitalanzeiger.

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DE1983800U
DE1983800U DES52146U DES0052146U DE1983800U DE 1983800 U DE1983800 U DE 1983800U DE S52146 U DES52146 U DE S52146U DE S0052146 U DES0052146 U DE S0052146U DE 1983800 U DE1983800 U DE 1983800U
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projection screen
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digital display
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

47!*ί3.1267
.AZSIMGESBEDSOHÄÜD: 8 München 2 ,
Wittelsbacherplatz 2
PA 65/2197
ZoS S 52 146/42 h Gmb
Projektionsschirm für optische Digitalanzeiger
Die Erfindung betrifft einen Projektionsschirm aus lichtdurchlässigem Material für optische Digitalanzeiger, insbesondere für Zugnummernmeldeeinrichtungen im Eisenbahnsicherungswesen, bei dem eine der beiden Seiten als Mattscheibe ausgebildet ist und mit lichtbrechenden bzw* reflektierenden SehrägfläGhen versehen ist.
Derartige Projektionsschirme für optische Digitalanzeiger werden bisher aus plattenförmigen, durchsichtigen Material hergestellte Die Oberfläche einer Seites also dir Ober- oder Unterseite des Schirmes, wird durch Xtζ en, Schleifen, Sandstrahlen oder andere Verfahren- zum Sichtbarmachen optischer
■— 2
9/414/654
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PA 9/4 Η/β 34 - 2 -
Strahlen aufgerauht. Solche Projektionsschirme, gewöhnlich als Mattscheiben "bezeichnet, haben den Fachteil, daß ihre Lichtstreuung diffus ist. Sie kann nicht im voraus vorgegeben und daher auch nicht den jeweils gestellten Anforderungen angepaßt werden. Meistens herrscht nur bei Beobachtung in Kichtung der Normalen auf den Projektionsschirm eine große Leuchtdichte für das abzubildende Zeichen,, während die Leuchtdichte bei seitlicher Beobachtung mit dem Beobachtungswinkel rasch abnimmt. Hierdurch entstehen bei der praktischen Anwendung derartiger Mattseheiben große Schwierigkeiten ins= ; besondere dann, wenn innerhalb größerer Anlagen von einer Stelle aus mehrere Digitalanzeiger beobachtet werden müssen. Dies gilt vor allem:, wenn die Digitalanzeiger untel* ersehwerten Bedingungen, z, B. bei starker Umgebungshelligkeit, beobachtet werden müssen. Auch in solchen lallen muß innerhalb des vorgeschriebenen Beobachtungsbereiches eine Erkennbarkeit der abzubildenden Zeichen durch ausreichende Kontrastwirkung gewährleistet sein» Dies läßt sich bis heute nur durch Verwendung von Lampen höherer Leistung erreichen', wobei aber wieder erhebliche konstruktive und wärmeteehnisehe Schwierigkeiten auftreten. - -
Der TMgsmBss^liegt die Aufgabe zugrunde,- anstelle der üblichen Mattscheiben mit diffuser Lichtstreuung Projektions«-; schirme mit genauvorausbestimmbarer Lichtverteilung zu schaffen. Die ä£S bedient sich bei der Lösung dieser
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PA 9/414/634.'■ ·
Aufgabe der bekannten optischen Gesetze von Brechung und Reflexion optischer Strahlen beim Übergang von einem Medium in ein anderes unterschiedlicher Dichte« leuerungsgemäß ist eine als Projektionsschirm für optische Digitalanzeiger dienende Mattscheibe mit erhabenen oder vertieften Pyramiden versehen, deren Abmessungen in der Größenordnung des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges liegen und Rasterförmig in Zeilen und Spalten angeordnet sinde
Die leuerung ist nachstehend anhand der Figur 1 bis 3 näher erläutert »
Fig* 1 zeigt drei stark vergrößerte Ansichten eines (Eeils des Projektionsschirmes eines optischen Digitalanzeigers, bei dem die das licht von nicht dargestellten Meldelampen bifechend^i und/oder reflektierenden Sehrägflachen erhabene, gerade Pyramiden quadratischer Grundflächen bilden« Die Abmessungen der Schrägflächen sind so gewählt, daß sie in der Grßenordnung des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges liegen,, Zweckmäßiger-'weise ordnet man die Pyramiden in Form eines Koordinatenrasters an«, Bei dem in Figo 1 dargestellten Beispiel mit quadratischer Grundfläche der Pyramiden ergibt sieh ein rechtwinkliges Koordinatenraster» Bei der gewählten Anordnung 'wird das von den Meldelampen abgegebene Licht an den Mantelflächen der Pyramiden gebrochen bzwο reflektiert und überwiegend in Richtung der Mantelflächen nach allen vier Seiten abgestrahlt0 Es ergibt sieh hierbei innerhalb eines relativ großen Beobaehtungsbereiches in allen vier Koordinatenriehtungen eine gute Erkennbarkeit, des auf dem Projektionsschirm abzubildenden Zeichens»
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. PA 414/634 _ _ - 4 -'
Bei größeren Anlagen9 bei denen beispielsweise von einer einzigen Stelle aus mehrere Digitalanzeiger überwacht werden* ist es erwünscht, das licht im wesentlichen nur nach einer Seite 9 nämlich in Richtung auf den Beobachtüngspunki;, zu verteilen. Dies kann beispielsweise durch Indern des Heigungswinkeis einer oder mehrerer Mantelflächen gegen die Tormale auf den Projektionsschirm geschehen;, wodurch schiefe Pyramiden entstehen,, Es ist aber auch möglich, die Lichtverteilung durch 'Verwendung von Pyramiden mit anderer Form und/oder anderer ; relativer Lage der Grundfläche zum Beobachtungspunkt zu -verändern., Hierbei kann es zwecks einfacher Herstellung vort~e±lhaft sein, innerhalb einer Rasterzeile oder Rasterspalte gleichartig ausgebildete Pyramiden anzuordnen, wobei sich die ' einzelnen unterschiedlich ausgebildeten- Rästerzeilen- Oder ' -spalten in zyklischer Folge wiederholen1 können» Man'wird hierbei in der Regel mit drei oder vier verschieden geformte Rasterzeilen- bzw» Rasterspaltentypen auskommenο - ; .
Für einen -aieB^Äg®geniäßeii Pro j ekiri ons schirm bestehen zwei Einbaumöglichkeitenο Bei einem Einbau nach Fig.; 2 mit dem' Beobachter zugekehrten erhabenen Pyramiden wird" der gewünschte Streueffekt im wesentlichen dadurch erzielt, daß die'von den Meldelampen kommenden Lichtstrahlen zunächst an einer Schrägfläche reflektiert werden» Beim Austreten aus der'gegenüber·= ■ liegenden Schrägfläche tritt dann je nach "dem Einfallswinkel noch eine mehr oder weniger starke Lichtbrechung auf» Liegen' die erhabenen Pyramiden dagegen auf der den MeTdelampeh des optischen Digitalanzeigers zugekehrten Seite, wie in Fig„ 3
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gezeigt ist, so wird der Streueffekt ausschließlich durch Brechung der Lichtstrahlen beim Eintreten in "bzw» Austreten aus dem Projektionsschirm erzeugt„ Tersuche haben gezeigt, daß die Streuwirkung im ersten Fall größer als im zweiten ist β Die xix&StSiii ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern erstreckt sich auf Pyramiden mit beliebig vieleekiger,- im Grenzfall auch Bit kreis- oder ellipsenförmiger Grundfläche. Eine gleichwertige gerichtete Streuwirkung kann auch durch Verwendung von Mattscheiben mit vertieft eingearbeiteten Pyramiden erreicht werden» Die Herstellung von Mattscheiben nach den Mg«, 1 bis 3 mit erhabenen Pyramiden ist jedoch leichter. Beispielsweise ist es möglich, eine Preßmatrize für derartige Mattscheiben dadurch herzustellen, daß die Innenfläche der Matrize mittels Schlagwerkzeugen
1.5- mit pyramidenförmigen Spitzen aufgerauht.wird0 Durch Indern der Stoßrichtung dieser Werkzeuge kann dann bei den mit den : Matrizen hergestellten Projektionsschirmen eine Lichtverteilung in der gewünschten Richtung und Stärke erreicht werden-, Um die Kontrastwirkung der angezeigten Zeichen zu steigern9 kann es zweckmäßig sein, mindestens die dem Beobachter züge-, kehrte Seite des Projektionsschirmes mit einer bekannten reflexvermindernden Schicht zu versehen»
3 Figuren

Claims (2)

  1. B c Ii ta t ζ ansprüche
    1 . Projektionsschirm aus lichtdurchlässigem Material für optische Mgitalanzeiger? insbesondere für ZugnuBmerninelde einrichtungen im Eisenbahnsicherungswesen, bei dem eine der beiden Seiten als Mattscheibe ausgebildet und mit lichtbrechenden bzw« reflektierenden Sohrägflachen Tersehen ist«, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattscheibe mit erhabenen oder vertieften !Pyramiden versehen ist, deren Abmessungen in der Größenordnung des Auflösevermögens des menschlichen Auges liegen und raöterförmig in Zeilen und Spalten angeordnet sind.
  2. 2. Projektionsschirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ieigung mindestens einer der Mgffcelflächen der Pyramiden verschieden ist von denen der anderen.
    3» Projektionsschirm nach Anspruch 1 bis 3"» dadurch gekennzeichnet j daß mindestens die dem Beobachter zugekehrte Seite des Projektionsschirmes mit einer reflexwermindernden Schicht versehen
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