DE19837300A1 - Münzpfandschloß für Einkaufswagen - Google Patents

Münzpfandschloß für Einkaufswagen

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DE19837300A1
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Peter Fuchs
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0663Constructional details of the housing of the coin or token activated lock, or of mounting of the coin-lock on the trolley or cart

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Abstract

Münzpfandschloß für Einkaufswagen oder dergleichen, mit spezifischen Gehäuse- und Befestigungsmerkmalen, die in einer Ausführungsform mehrere Befestigungspositionen am Objekt (Einkaufswagen oder dergleichen) gewährleisten.

Description

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich um ein Münzpfandschloß für Einkaufs­ wagen oder dergleichen, mit spezifischen Gehäuse- und Befestigungsmerkmalen, die in einer Ausführungsform mehrere Befestigungspositionen am Objekt (Einkaufswagen oder dergleichen) gewährleisten.
Die aus dem einschlägigen Stand der Technik bekannten Münzpfandschloßbauformen sind ohne Ausnahme für jeweils eine spezifische Position am Einkaufswagen ausgelegt.
Der praktische Einsatz erfordert, aus an dieser Stelle nicht näher dargelegten Gründen, Münz­ pfandschloßpositionen an unterschiedlichen Positionen am Einkaufswagen. Konventionelle Münzpfandsysteme sind in ihrer Bauform auf die jeweils vom praktischen Einsatz (z. B. spezieller Einkaufswagentyp) geforderte Situation ausgelegt und dimensioniert. Insoweit sind mehrere Bauformen von Münzpfandsystemen erforderlich, um den Ansprüchen der Praxis gerecht zu werden. Praxisrelevant sind die Münzpfandschloßpositionen "über" oder "unter" dem waagerechten Einkaufswagenhandgriff oder seitlich "am" vertikalen Einkaufswagenhandgriff - demnach wenigstens drei spezifische Münzpfandschloßtypen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll eine Problemlösung verwirklicht werden, die in lediglich einer Ausführungsform an sämtlichen relevanten Positionen des Münzpfandschlosses am Einkaufswagen eingesetzt werden kann. Insoweit ein erheblicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik hinsichtlich Werkzeugkosten, Logistik, Kompatibilität der Systeme etc. hergestellt ist und im Verbund mit weiteren optimierten Münzpfandschloßgehäusekomponenten eine dominant rationale Problemlösung in Form eines "universellen" Münzpfandschlosses verfügbar ist.
Eines der besonderen Merkmale der Vorrichtung ist die Kombination von einem Gehäuse­ element (4) mit wesentlichen Befestigungsteilen (5, 6). Die Anordnung und Form dieses Bauteiles gewährleistet Befestigungspositionen am Einkaufswagenhandgriff in beliebiger Wahl ohne daß hierdurch technische oder visuelle Beeinträchtigungen entstehen (Fig. V-VII).
Im Verbund mit der Ausbildung der Ausnehmung (8) zur Aufnahme der Münzpfandschloß­ kassette (3) der Befestigungsoptionen (Noppen) (10) der Kettenglieder (11) sowie der Blende (12) der Kassette sind alle denkbaren Befestigungspositionen prinzipkonform herstellbar.
Im Beispiel: Wahlposition: Münzpfandschloßgehäuse (2) unter Einkaufswagenhandgriff (1) Anschluß der Kopplungskette (11) rechts (Fig. I/Fig. V).
Entsprechend den zeichnerischen Darstellungen ist das Münzpfandschloßgehäuse (2) über das durch 2 Bohrungen im Einkaufswagenhandgriff (1) geführte Befestigungsteil (6) positionssicher unter dem Einkaufswagenhandgriff in beliebiger Breitenposition befestigt.
Im Beispiel: Wahlposition: Münzpfandschloßgehäuse (2) über Einkaufswagenhandgriff (1) Anschluß der Kopplungskette (11) rechts (Fig. VI).
Zur Herstellung dieser Einsatzposition wird die Münzpfandschloßkassette (3) um 180 Grad ge­ dreht in das Münzpfandschloßgehäuse (2) eingeschoben - hierdurch wird der Noppen (10') für die Befestigung des Kettengliedes (11) im Freiraum (9) erforderlich, der Noppen (10) im Freiraum (9) wird über die Blende der Kassette (12) abgedeckt.
Im Beispiel: Wahlposition: Münzpfandschloßgehäuse (2) vertikal rechts am Einkaufswagen­ handgriff (1)/Anschluß der Kopplungskette (11) unter (Fig. VII).
Gleicher Ablauf wie vor (Fig. VI)
Bezugszeichenliste
Fig.
I Münzpfandschloß-Vorderansicht (Position unter Handgriff)
Fig.
II Münzpfandschloß-Rückansicht
Fig.
III Münzpfandschloß-Draufsicht
Fig.
IV Münzpfandschloß-Seitenansicht
Fig.
V Münzpfandschloßposition unter Handgriff
Fig.
VI Münzpfandschloßposition über Handgriff
Fig.
VII Münzpfandschloßposition vertikal rechts am Handgriff
1
Einkaufswagenhandgriff
2
Münzpfandschloßgehäuse
3
Münzpfandschloßkassette (mit Mechanik)
4
Gehäuse- und Befestigungskomponente
5
statische Kontur
6
Befestigungsteil
7
Ankerelement
8
Ausnehmung
9
Freiräume
10
Noppen
10
' Noppen
11
Kettenglied
12
Blende von Kassette
13
Stege

Claims (7)

1. Vorrichtung ausgebildet als Münzpfandschloß für Einkaufswagen, Kofferkulis oder dergleichen, in der vorzugsweisen Bauart "Münzmechanik in Kassettenbauform", welche in einem spezifisch ausgebildeten Münzpfandschloßgehäuse integriert ist, das in erfindungsgemäßer Weise ohne zusätzliche Komponenten an wenigstens zwei unter­ schiedlichen im Handling vorteilhaften Positionen am Einkaufswagen angebracht werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß
  • - das Münzpfandschloß eine kombinierte Gehäuse- Befestigungskomponente (4), besitzt, die einerseits über eine statische Kontur (5) im Münzpfandschloßgehäuse (2) verankert ist - andererseits über ein Befestigungsteil (6) (bevorzugt Gewindestange), das durch den Einkaufswagenhandgriff (1) geführt, durch eine im gegenüber­ liegenden Gehäuseteil angeordnetes Ankerelement (7) (bevorzugt Gewindemuffe oder Mutter) verbunden wird und somit feste, jedoch lösbare Befestigung des Münzpfandschlosses am Handgriff gewährleistet ist,
  • - die quer zur Bedienungsseite verlaufende Ausnehmung (8) im Gehäuse des Münz­ pfandschlosses (2) zur Aufnahme der Münzpfandschloßkassette (3) breiter ist als die zur Aufnahme der Münzpfandschloßkassette (3) erforderlichen Toleranzen - inso­ weit bevorzugt rechts und/oder links der positionierten Kassette Freiräume (9) bestehen,
  • - im vorderen Bereich dieser Freiräume (9) spiegelbildlich Noppen (10, 10') angeordnet sind, die zur Befestigung eines Kettengliedes (11) der Kopplungskette vorgesehen sind.
  • - die Blende (12) der Münzpfandschloßkassette asymmetrisch ausgebildet ist, so daß grundsätzlich auf einer Seite der Freiraum (9) mit Noppen (10) freiliegt, auf der anderen Seite hingegen der Freiraum (9) mit Noppen (10') abgedeckt ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das derart aufgebaute Münzpfandschloß, ohne zusätzliche Komponenten oder Einschränkungen im Handling oder Design, horizontal auf oder unter dem Einkaufswagenhandgriff (1) positioniert werden kann - gleiches gilt für vertikale Positionen an spezifischen Einkaufswagen - lediglich die jeweilige Einschubposition der Kassette (3), "normal" oder um 180 Grad ge­ dreht (unten = oben oder umgekehrt), im Verbund mit dem Wechsel der Kettenanker­ position (rechts oder links) stellt die praxisrelevanten Einsatzpositionen her (Fig. V/­ Fig. VI/Fig. VII).
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Münzpfandschloßkassette (3) sowie deren sichere Position im Münzpfandschloßgehäuse (2) über horizontal, jeweils rechts und links in der Gehäuseausnehmung (8) verlaufende, Stege (13) hergestellt wird.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Münzpfandschloßkassette im Gehäuse über eine zusätzliche Kontur (7) am Gehäuse- und Befestigungsteil (4) hergestellt wird.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Gehäuse- und Befestigungskomponente (4) aus einem Material (Kunststoff oder Metall) oder aus einzelnen Teilen, die "umspritzt" oder verschraubt werden hergestellt ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontal durch den Handgriff (1) geführte Befestigungsteil (6) eine Ausnehmung besitzt, in die ein vertikal im Gehäuse (2) geführter Bolzen eingreift und sichere Arretierung herstellt - die Lösung der Arretierung, d. h. Entfernen des Bolzens aus der Ausnehmung am Befestigungsteil (6) nur mit einem spezifischen Werkzeug durch Eingriff in den Schlüsselschacht im Münzpfand­ schloßgehäuse (2) erfolgen kann.
7. Vorrichtung gemäß 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse- und Befestigungs­ komponenten (4), insbesondere die statische Kontur (5), derart ausgebildet sein können, daß Handgriffe (1) mit unterschiedlichem Durchmesser oder nicht kreisförmiger Kontur keine Einschränkung des Befestigungsprinzips bewirken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003059715A2 (de) * 2002-01-17 2003-07-24 Franz Wieth Griff für einen transportwagen

Cited By (2)

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