DE19837080A1 - Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Klärwerksbecken, und Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung desselben - Google Patents
Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Klärwerksbecken, und Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung desselbenInfo
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Abstract
Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Klärwerksbecken (10) verfügen auf der Oberseite (13) ihrer Wandung (12) über eine Abdeckung (14). Die Abdeckung (14) bildet eine Lauffläche (15) für angetriebene Laufräder (16) einer Räumerbrücke (17). Die Abdeckung (14) ist Witterungseinflüssen und hohen Belastungen ausgesetzt, die zu Beschädigungen der Lauffläche (15) führen können. DOLLAR A Eine Abdeckung (14), die den geforderten Eigenschaften genügt, wird erfindungsgemäß aus einem gießfähigen, aushärtbaren Material gebildet. Dazu wird die Wandung (12) mit Schalungselementen (20, 21) versehen und ein zwischen den Schalungselementen (20, 21) gebildeter Zwischenraum mit dem fließfähigen Material ausgefüllt. Verbesserungen der mechanischen Eigenschaften der Abdeckung (14) sind erzielbar durch eine Armierung (19) innerhalb der Abdeckung (14), wobei weiter vorgesehen sein kann, die Abdeckung (14) bzw. Armierung oder Bewehrung durch Haltemittel (25, 33, 35) mit der Wandung (12) des Klärwerksbeckens (10) zu versehen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere
ein Klärwerksbecken, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer Abdeckung eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines
Klärwerksbeckens, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 17.
Wandungen von Klärwerksbecken werden üblicherweise aus Beton
hergestellt. Eine Räumer- oder Lüfterbrücke stützt sich auf dem
oberen Rand der Wandung des Klärwerksbeckens ab. Eine Bewegung
der Räumerbrücke relativ zum Klärwerksbecken wird durch Laufrä
der ermöglicht, die vorzugsweise auf der Oberseite einer Ab
deckung der Wandung abrollen, wobei die Oberseite der Abdeckung
eine Lauffläche für die Laufräder bildet. Hierbei kommt es zu
hohen mechanischen Belastungen der Laufflächen durch die Lauf
räder auf der Abdeckung, beispielsweise durch Gewichtskräfte
oder Antriebskräfte. Neben diesen mechanischen Beanspruchungen
ist die Abdeckung thermischen Beanspruchungen und Witterungs
einflüssen ausgesetzt. Infolge der Beanspruchungen kann es zu
Beeinträchtigungen, insbesondere Verwitterungen oder Beschädi
gungen, der Abdeckung kommen, die den Betrieb des Klärwerks,
insbesondere der Räumerbrücke, beeinträchtigen und eine aufwen
dige Sanierung oder Erneuerung der Abdeckung erfordern. Ein
weiteres Problem ist die für die Sanierung oder Erstellung von
Laufflächen bzw. Abdeckungen bei bekannten Herstellungsverfah
ren notwendige langfristige Unterbrechung des Betriebs der Räu
merbrücke.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Flüs
sigkeitsbehälter der eingangs beschriebenen Art mit einer
dauerhaft den auftretenden Belastungen standhaltenden Abdeckung
sowie ein Verfahren zur raschen und einfachen Herstellung der
Abdeckung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Die Abdeckung ist mindestens teilweise aus
einem aushärtenden, gießfähigen oder pastösen Material gebil
det. Auf diese Weise ist eine Abdeckung einfach und rasch fer
tigbar. Eine Abdeckung aus gießfähigem Material paßt sich auto
matisch an die Wandung des Klärwerksbecken an und dringt in
Ausnehmungen, Poren, Risse sowie Unebenheiten derselben ein.
Die gesamte Abdeckung oder Teilflächen, beispielsweise die
Oberseite derselben, kann in einem Stück vergossen sein, so daß
sich eine homogene Lauffläche ergibt. Das gießfähige, aushär
tende Material gewährleistet automatisch, daß die die Lauf
fläche bildende Oberseite der Abdeckung eben und horizontal
ausgebildet ist.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Ab
deckung eine Armierung oder Bewehrung auf. Die Armierung oder
Bewehrung hat eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften,
beispielsweise eine Erhöhung der (Zug-)Festigkeit zur Folge.
Die Armierung oder Bewehrung wird vorzugsweise mit einer netz
förmigen Bahn oder einer mattenförmigen Schicht gebildet. Im
Zusammenhang mit dem gießfähigen Material kann ein derartiges
die Armierung oder Bewehrung bildendes Material auf die Wandung
oder bereits gefertigte Teile oder Schichten der Abdeckung auf
gelegt werden.
Des weiteren wird vorgeschlagen, die Armierung oder Bewehrung
oder Stränge derselben aus hochfesten Kohlefasern oder/und
Stahl zu bilden. Hierdurch kann eine weitere Verbesserung der
mechanischen Eigenschaften der Abdeckung erzielt werden.
Vorzugsweise ist die Abdeckung mindestens teilweise aus Kunst
harz und/oder Beton gebildet. Derartige Materialien gewähr
leisten eine gute Anbindung der Abdeckung an die Wandung und
stellen, insbesondere mit einer Armierung aus hochfesten Kohle
fasern oder Stahl, eine hochbelastbare Abdeckung dar.
Vorzugsweise sind in der Wandung und/oder Abdeckung Haltemittel
angeordnet. Einerseits kann durch die Haltemittel die Verbund
wirkung zwischen Bestandteilen der Abdeckung und der Wandung
oder unterschiedlichen Bestandteilen der Abdeckung, beispiels
weise unterschiedlichen Schichten oder dem gießfähigen Material
und der Armierung, verbessert werden. Die Haltemittel wirken
andererseits ganz oder teilweise als Armierung oder Bewehrung.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Haltemittel
form- und/oder reibschlüssig mit der Wandung, der Abdeckung bzw. der
Bewehrung verbunden. Hierbei kann es sich beispielsweise um
Schraubverbindungen handeln. Bei den Haltemitteln kann es sich
um Nägel, Stifte oder Gewindestangen handeln. Die Haltemittel
können an die Armierung oder Bewehrung angebunden sein und/oder
vergrößerte Flächen aufweisen, die eine Verbundwirkung mit der
Wandung oder der Abdeckung erzielen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Lösung der Aufgabe weist
die Maßnahmen des Anspruchs 17 auf. Die Herstellung der Ab
deckung kann auf einfache Weise in zwei Arbeitsschritten erfol
gen. Zunächst wird die Wandung mit der Schalung versehen. In
den Bereich der Schalung wird daran anschließend das fließfä
hige Material eingegossen. Dieses paßt sich automatisch der
Oberseite der Wandung sowie der durch die Schalung vorgegebenen
Form an. Im Bereich der Oberseite der Abdeckung entsteht durch
das fließfähige Material eine ebene, ungefähr horizontale
(Lauf-)Fläche. Auf diese Weise kann bei einem schnell aushär
tenden Material innerhalb kurzer Zeit, und zwar gegebenenfalls
innerhalb eines Tages die Abdeckung mit ihrer Lauffläche er
stellt oder erneuert werden, so daß die Unterbrechung des Be
triebs der Räumerbrücke minimiert werden kann.
Des weiteren wird vorgeschlagen, daß die Schalung aus einem
leicht an die Außenkontur der Wandung anpaßbaren Material, ins
besondere Stahlblechen, besteht und die Schalung über Halteor
gane mit der Wandung verspannt wird. Die Stahlbleche sind wölb- oder
elastisch biegbar und dadurch universell einsetzbar, bei
spielsweise für geradlinige Wandungen oder ringförmige Wandun
gen mit unterschiedlichen Krümmungsradien. Durch die Halteor
gane, beispielsweise Schraubzwingen, werden die Stahlbleche der
Schalung zur Anlage an die Wandung des Klärwerksbeckens ge
bracht.
Weiterhin ist vorgesehen, daß zunächst eine erste Schicht der
Abdeckung in die Schalung eingebracht wird. Anschließend wird
diese mit einer Bewehrung oder Armierung versehen. Hierdurch
wird eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Ab
deckung erzielt. Vorzugsweise wird nachfolgend eine zweite
Schicht der Abdeckung in die Schalung eingebracht. Auf diese
Weise kann die Bewehrung oder Armierung vollständig von der
ersten und zweiten Schicht umgeben werden, also in der Ab
deckung ganz oder zumindest größtenteils eingebettet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens werden im Bereich der Abdeckung (zusätzliche) Haltemit
tel angeordnet. Diese Haltemittel gehen eine form- und/oder
reibschlüssige Verbindung mit der Wandung und/oder mindestens
einem Teil der Abdeckung ein. Hierdurch kann die Verbundwirkung
zwischen einzelnen Schichten der Abdeckung bzw. der Abdeckung
mit der Wandung verbessert werden. Weiterhin kann die Anbindung
der Bewehrung oder Armierung an die Abdeckung oder die Wandung
verbessert werden. Mit den Haltemitteln kann zusätzlich die Po
sition der Bewehrung oder Armierung fixiert werden, beispiels
weise gegen eine Verschiebung derselben beim Einbringen einer
weiteren Schicht der Abdeckung in die Schalung.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung werden die oberen
Kanten der Schalung durch ein Meß- oder Justageverfahren derart
ausgerichtet, daß die Höhe der Kanten der Schalung der Höhe der
Oberseite der Abdeckung entspricht. Hierdurch kann gewähr
leistet werden, daß die oberen Kanten der Schalung in einer
Ebene und einem vorgegebenen Niveau liegen, d. h. die Abdeckung
die vorgesehene Dicke erhält.
Nach einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird die
Höhe der Abdeckung zunächst mit Übermaß ausgeführt. Hierbei
kommen insbesondere dickflüssige oder pastöse Materialien zum
Einsatz, die die oberen Kanten der Schalung überragen. Mit
einer nachfolgenden Bearbeitung wird die Höhe der Abdeckung auf
ein Sollmaß gebracht. Diese Nachbearbeitung kann beispielsweise
durch Abstreifen des überschüssigen Materials mittels eines Ab
streifers erfolgen. Sind die oberen Kanten der Schalung in Höhe
der Oberseite der Abdeckung ausgerichtet, kann der Abstreifer
auf den oberen Kanten der Schalung entlangbewegt und gleichzei
tig überschüssiges Material abgestreift werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen und der Beschreibung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flüs
sigkeitsbehälters und des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigen:
Fig. 1 einen Teil (Hälfte) eines geschnittenen Klärwerks
beckens mit Räumerbrücke,
Fig. 2 eine teilweise erstellte Abdeckung in Draufsicht,
Fig. 3 eine Wandung mit Schalung,
Fig. 4 eine Wandung mit Schalung und Haltemitteln,
Fig. 5 eine Wandung mit Schalung, Haltemitteln, erster
Schicht und Bewehrung, und
Fig. 6 eine Wandung mit der fertigen Abdeckung.
Die Figuren zeigen ein kreisrundes Klärwerksbecken 10. Die Er
findung eignet sich aber auch für Klärwerksbecken mit einer an
deren, beispielsweise runden oder rechteckigen, Grundfläche.
Das hier gezeigte Klärwerksbecken 10 weist eine Bodenplatte 11
auf, von der ausgehend sich in im wesentlichen vertikaler Rich
tung eine ringförmige Wandung 12 erstreckt. Im Bereich einer
Oberseite 13 ist die Wandung 12 mit einer Abdeckung versehen.
Die Abdeckung 14 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet,
stellt so einen geschlossenen Ring dar. Es ist aber denkbar,
die Abdeckung 14 aus aufeinanderfolgenden Abschnitten zu bilden
oder eine ursprünglich kreisrunde Abdeckung 14 durch Dehnfugen
in einzelne Abschnitte zu unterteilen.
Eine Oberseite der Abdeckung 14 bildet eine Lauffläche 15 für
die Laufräder 16 einer Räumerbrücke 17. Die Lauffläche 15 kann
sich über die gesamte Oberseite der Abdeckung 14 oder auch nur
einen Teil derselben erstrecken. Die Breite der Abdeckung 14
ist so gewählt, daß ihre Ränder etwa bündig mit den Wandflächen
der Wandung 12 abschließen. Die Laufflächen 15 bzw. die Ober
seite der Abdeckung 14 befinden sich in einer ungefähr horizon
talen Ebene.
Der Antrieb der Räumerbrücke 17 erfolgt vorzugsweise über einen
Antrieb 18 an mindestens einem Rad 16.
Die Abdeckung 14 ist gebildet aus einem gießfähigen, aushärtba
ren Material. Hierbei kann es sich um Ein- oder Zweikomponen
ten-Kunstharz, insbesondere ein Epoxydharz, handeln. Alternativ
kommt auch Beton, und zwar sowohl Estrichbeton als auch Poly
merbeton oder dergleichen in Betracht. Denkbar sind auch Gemi
sche aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise Kunst
harz mit mineralischen Füllstoffen oder Kunstharz mit Beton
bzw. Estrichbeton.
Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Abdeckung 14 werden
mindestens Teilbereiche von beiden Seitenflächen 19 der Wandung
12 mit Schalungselementen 20, 21 versehen. Bei den Schalungs
elementen 20, 21 handelt es sich vorzugsweise um (dünne)
elastische Platten, varzugsweise Edelstahlbleche oder Kunst
stoffplatten. Diese kommen bei Orientierung in Richtung der
vorzugsweise vertikalen Seitenflächen 19 und Erstreckung in Um
fangsrichtung des Klärwerksbeckens 10 flächig zur Anlage an den
inneren und äußeren Seitenflächen 19 der Wandung 12. Die Scha
lungselemente 20, 21 können vorzugsweise mittels
(Schraub-)Zwingen 22 gegen die Wandung 12 gepreßt werden. Die
Zwingen 22 drücken die Schalungselemente 20, 21 auf gegenüber
liegenden Seiten der Wandung 12 gegen die Wandung 12, indem je
weils eine Zwinge 22 außen an Schalungselementen 20, 21 auf ge
genüberliegenden Seiten der Wandung 12 angreift. Die Kraftrich
tungen der Zwingen 22 sind dadurch im wesentlichen vertikal zu
den Seitenflächen 19 orientiert. Dabei werden die Schalungsele
mente 20, 21 gegen die Wandung 12 gedrückt, und zwar unter
gleichzeitiger Anpassung der Schaltungselemente 20, 21 an den
kreisförmigen Verlauf der Wandung 12. Die Ausbildung der Scha
lungselemente 20, 21 als elastisch verformbare Platten be
günstigt die Verformung der Schalungselemente 20, 21 und eine
leichte Anpassung ihrer Gestalt an den Verlauf der Wandung 12.
Nach dem Lösen der Schalung sind die Schalungselemente 20, 21
aufgrund ihrer Elastizität wieder zurückverformbar, so daß sie
erneut verwendet werden können, und zwar auch als Einschalung
von Klärwerksbecken anderer Durchmesser oder in anderer Weise
gestalteter Grundflächen.
Die oberen Kanten 23, 24 der Schalungselemente 20, 21 sind vor
zugsweise derart ausgerichtet, daß diese in einer insbesondere
horizontalen Ebene liegen. Die derartige Ausrichtung erfolgt
mittels bekannter Meß- und Justageverfahren, beispielsweise
mittels einer Lasermeßvorrichtung. Die oberen Kanten 23, 24
können in der Höhe der zu erstellenden Lauffläche 15 bzw. Ober
seite der Abdeckung 14 angeordnet sein.
Die Oberseite der Wandung 12 ist ungefähr eben ausgebildet. Bei
der Erneuerung beschädigter Laufflächen kann die Oberseite 13
der Wandung 12 Risse oder Ausnehmungen aufweisen. Eine Mehrzahl
von Schalungselementen 20 und 21 sind sowohl an der Innenseite
als auch an der Außenseite der Wandung 12 angeordnet, und zwar
derart aufeinanderfolgend, daß sie zusammen einen äußeren und
einen inneren, geschlossenen Ring um einen oberen Endbereich
der Wandung 12 bilden. Die dadurch entstehende Schalung weist
einen kreisringförmigen, quaderförmigen und nach oben offenen
Innenraum mit parallelen bzw. konzentrischen Seitenflächen auf.
Bei Klärwerksbecken mit einer quadratischen und rechteckigen
Grundfläche ist die aus den Schalungselementen 20, 21 gebildete
Schalung gradlinig ausgerichtet.
Nach Erstellung der mit den Schalungselementen 20, 21 gebilde
ten Schalung werden in die Wandung 12 Haltemittel 25 einge
bracht. Bei diesen kann es sich um herkömmliche bekannte Halte
mittel handeln, insbesondere Nägel, Stifte, Schrauben, Drähte,
Gewindestangen o. ä. Die Verbindung der Haltemittel 25 mit der
Wandung 12 erfolgt form- und/oder reibschlüssig. Beispielsweise
können Haltemittel in die Oberseite 13 der Wandung 12 mit einem
Hammer oder einem tackerähnlichen Gerät eingetrieben werden. In
einer alternativen Ausführungsform sind die Haltemittel 25 in
Dübel eingeschraubt, die in der Wandung 12 verankert sind.
Vorzugsweise sind die Haltemittel 25 in vertikaler Richtung
orientiert. Die Haltemittel 25 können über die gesamte Länge
oder in Teilbereichen ein Gewinde aufweisen. Weiterhin ist eine
Verbindung der Haltemittel 25 untereinander über Ver
bindungsmittel, beispielsweise Querstreben, möglich.
Nach Einbringung der Haltemittel 25 in die Wandung 12 wird ge
mäß Fig. 5 eine erste Schicht 27 der Abdeckung 14 erstellt.
Hierzu wird das fließfähige oder pastöse Material in den von
den Schalungselementen 20, 21 gebildeten Zwischenraum einge
bracht, insbesondere eingegossen. Das Material paßt sich auto
matisch der Kontur der Oberseite 13 an und füllt fehlerhafte
Stellen, insbesondere Ausnehmungen oder Risse, im Bereich der
Oberseite 13 sowie im Übergangsbereich der Oberseite 13 zu den
Seitenflächen 19 aus. Die Schalungselemente 20, 21 bilden seit
liche Begrenzungsflächen der ersten Schicht 27. Die Seitenflä
chen 28 der ersten Schicht 27 werden durch die Schalungsele
mente 20, 21 vorgegeben bzw. entsprechen deren Kontur. Die Sei
tenflächen 28 sind fluchtend zu den Seitenflächen 19 und senk
recht zur Oberseite 13 ausgebildet.
Unmittelbar nach dem Einbringen des die erste Schicht 27 bil
denden Materials und nach einem teilweisen bzw. vollständigen
Aushärten der ersten Schicht 27 wird mindestens eine Bewehrung
29 auf der Oberseite der ersten Schicht 27 angeordnet, und zwar
so, daß sie sich über nahezu die gesamte Oberseite (oder auch
nur Teile derselben) erstreckt. Hierbei kann die Bewehrung 29
teilweise in die erste Schicht 27 eintreten oder auf dieser
aufliegen. Bei der Bewehrung 29 handelt es sich um im Bauwesen
allgemein bekannte Bewehrungen oder Armierungen, insbesondere
mattenförmige Materialien, beispielsweise Baustahlmatten, Vlie
se oder Gittergewebe aus hochfesten Fasern (Kohlefasern). Die
Bewehrung 29 verfügt vorzugsweise über hochfeste Stränge 30,
die unter Ausbildung von Zwischenräumen 31 miteinander verbun
den sind, also eine Art Baustahlmatte bilden. Gemäß der Drauf
sicht Fig. 2 sind Längs- und Querstränge 30 unter Ausbildung
von rechten Winkeln miteinander verbunden. Beim Applizieren der
Bewehrung 29 auf oder in der Wandung 12 oder der Schicht 27 der
Abdeckung 14 treten Haltemittel 25 durch Zwischenräume 31 der
Bewehrung 29 hindurch. Im eingebauten Zustand ist die Bewehrung
29 ungefähr horizontal orientiert, bei Erstreckung parallel zur
Oberseite 13 der Wandung 12.
Eine Fixierung der Bewehrung 29 kann mit Hilfe der Haltemittel
25 erfolgen, beispielsweise mittels einer Verformung der Halte
mittel 25 oder mittels einer Mutter 32, die mit ihrer Unter
seite an Strängen 30 der Bewehrung 29 anliegt und diese gegen
die Oberseite der ersten Schicht 27 preßt.
Eine zusätzliche Verbindung der Bewehrung 29 mit der ersten
Schicht 27 kann mittels U-förmiger Krampen 33 erfolgen. Die
Seitenschenkel der Krampen 33 können bei Erstreckung derselben
in vertikaler Richtung nach unten bei Teilaushärtung der ersten
Schicht in dieser eingebracht oder nach vollständiger Aushär
tung der ersten Schicht 27 in diese eingetrieben werden. Der
der Öffnung der Krampe 33 gegenüberliegende Querschenkel der
Krampe 33 kommt zur Anlage an Stränge 30 der Bewehrung 29. Im
Verbindungsbereich der Krampe 33 mit Strängen 30 sind diese von
der Krampe 33 einerseits und der Oberseite der ersten Schicht
27 vollständig umgeben und gehen somit mit der Bewehrung 29
eine formschlüssige Verbindung ein. Die Krampen 33 sind hierbei
reibschlüssig mit der ersten Schicht 27 verbunden.
Nachfolgend wird in den von den Schalungselementen 20, 21 ge
bildeten Zwischenraum, nämlich auf die erste Schicht 27 und die
Bewehrung 29, eine zweite Schicht 34 ein- bzw. aufgebracht. Das
vorzugsweise flüssige, die zweite Schicht 34 bildende Material
tritt in Zwischenräume 31 der Bewehrung 29 ein, so daß die Be
wehrung 29 mindestens im Bereich der Oberseite und der Unter
seite vollständig von der ersten Schicht 27 und der zweiten
Schicht 34 umgeben ist. Die Bewehrung 29 ist auf diese Weise in
die Abdeckung 14 eingebettet. Im Bereich der Seitenflächen kann
die Bewehrung an den Schalungselementen 20, 21 anliegen. Die
Schalung wird vollständig mit dem Material der zweiten Schicht
34 gefüllt. Für pastöse Materialien kann die zweite Schicht 34
zunächst die oberen Kanten 23, 24 der Schalungselemente 20, 21
überragen. In diesem Fall wird durch eine Nachbearbeitung die
Höhe der Abdeckung 14 auf das Sollmaß gebracht. Die Nachbear
beitung kann vor dem Aushärten der zweiten Schicht 34 mittels
eines Abstreifers erfolgen, der auf den oberen Kanten 23, 24
aufliegt und entlang dieser bewegt wird, so daß überschüssiges
Material mittels des Abstreifers abgezogen wird. Alternativ
kann nach dem Aushärten eine mechanische Nachbearbeitung erfol
gen.
Die Haltemittel 25 können mit weiteren Haltemitteln 35 verbun
den, insbesondere verschraubt sein, die die Anbindung der zwei
ten Schicht an die Bewehrung 29, die erste Schicht 27 und/oder
die Wandung 12 verbessern oder die mechanischen Eigenschaften
der zweiten Schicht 34 verbessern.
Die Höhe der Abdeckung 14 beträgt vorzugsweise 3 bis 4 cm, wo
bei die Höhe der ersten Schicht 27 etwa 1/3 der Gesamthöhe der
Abdeckung 14 beträgt und die Höhe der zweiten Schicht 34 etwa
2/3 der Gesamthöhe der Abdeckung 14 beträgt.
Die Schichten 27, 34 bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Ma
terial, so daß eine insgesamt homogene Abdeckung 14 entsteht.
Bei dem Material handelt es sich um die weiter oben genannten
Materialien oder Materialkombinationen, und zwar Kunstharz
und/oder Beton, insbesondere Estrichbeton. Es ist aber auch
denkbar, die Abdeckung 14 aus unterschiedlichen Materialien zu
bilden, wobei dann vorzugsweise die Schicht 27 aus einem ande
ren Material als die Schicht 34 besteht. Die einzelnen Schich
ten 27, 34 bestehen vorzugsweise auch aus unterschiedlichen Ma
terialien.
Bei der Bewehrung handelt es sich im einfachsten Fall um eine
Baustahlmatte. Gleichzeitig oder alternativ können auch Matten
aus anderen Materialien, beispielsweise Vliesen oder Gitterge
weben aus hochfesten Fasern (Kohlefasern) verwendet werden.
Für die Ausbildung und Anordnung der Haltemittel 25, 33 und 35
sowie die Bewehrung 29 ist eine Vielzahl von Möglichkeiten
denkbar. Beispielsweise können die Haltemittel 25 gegenüber der
Vertikalen geneigt sein und/oder sich nur in Teilbereichen der
ersten Schicht 27 und der zweiten Schicht 34 erstrecken.
Bei einem alternativen Herstellungsverfahren kann die Ausbil
dung oder Anordnung der Haltemittel 25 derart gewählt werden,
daß diese nach dem Erstellen der zweiten Schicht 34 aus dieser
(nach oben) herausragen und in einem weiteren Arbeitsschritt,
beispielsweise in Verbindung mit einer mechanischen Nachbear
beitung der Oberseite der zweiten Schicht 34, gekürzt werden.
Die Oberseite der zweiten Schicht 34 bildet die Lauffläche 15.
Die Haltemittel 25, 33, 35 sowie die Bewehrung 29 können wahl
weise, bei beliebiger Anordnung und Orientierung und/oder in
beliebiger Kombination verwendet werden. Die Abdeckung 14 kann
auch ohne Haltermittel ausgebildet sein. Alternativ kann bei
spielsweise auch nur eine Bewehrung 29 ohne Haltemittel in der
Abdeckung angeordnet sein.
Die gesamte Abdeckung kann in mehreren Teilen gefertigt werden,
wobei die Schalung für die sukzessive Herstellung einzelner
Teile entlang des Umfangs des Klärwerksbeckens verschoben wird.
Alternativ kann die Abdeckung bei umlaufender Schalung in einem
Arbeitsgang erstellt werden.
10
Klärwerksbecken
11
Bodenplatte
12
Wandung
13
Oberseite
14
Abdeckung
15
Lauffläche
16
Laufrad
17
Räumerbrücke
18
Antrieb
19
Seitenfläche
20
Schalungselement
21
Schalungselement
22
Zwinge
23
obere Kante
24
obere Kante
25
Haltemittel
27
erste Schicht
28
Seitenfläche
29
Bewehrung
30
Strang
31
Zwischenraum
32
Mutter
33
Krampe
34
zweite Schicht
35
Haltemittel
Claims (32)
1. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Klärwerksbecken (10),
mit einer vorzugsweise geradlinigen oder ringförmigen Wandung
(12), auf deren Oberseite (13) eine Abdeckung (14) zur Bildung
einer vorzugsweise horizontalen Lauffläche (15) für Laufräder
(16) einer auf der Lauffläche (15) entlangbewegbaren Räumer
brücke (17) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
deckung (14) mindestens teilweise mit einem aushärtenden,
fließfähigen oder pastösen Material gebildet ist.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (14) eine Armierung oder Bewehrung
(29) aufweist.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Armierung oder Bewehrung (29) mit einer
netzförmigen Bahn oder einer mattenförmigen Schicht gebildet
ist.
4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung oder Beweh
rung (29) hochfeste Stränge (30) aufweist.
5. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung oder Beweh
rung (29) in die Abdeckung (14) eingebettet ist.
6. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung oder Beweh
rung (29) ungefähr horizontal orientiert ist.
7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung oder Beweh
rung (29) in ungefähr 1/3 der Höhe der Abdeckung (14) angeord
net ist.
8. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abdeckung
(14) ungefähr 3 bis 4 cm beträgt.
9. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung oder Beweh
rung (29) oder Stränge (30) derselben mit hochfesten Kohlefa
sern oder Stahl gebildet sind.
10. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) min
destens teilweise aus Kunstharz, insbesondere Epoxydharz,
und/oder Beton, insbesondere Estrichbeton, gebildet ist.
11. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (12)
und/oder der Abdeckung (14) Haltemittel (25, 33, 35) angeordnet
sind.
12. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (25, 33,
35) mit der Wandung (12), der Abdeckung (14) und/oder der Be
wehrung (29) form- oder reibschlüssig verbunden sind.
13. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (25, 33,
35) mit der Wandung, der Abdeckung und/oder der Armierung oder
Bewehrung (29) verschraubt sind.
14. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (25, 33,
35) über eine Schraubverbindung mit mindestens einer Schicht
(27, 34) und/oder der Wandung (12) verbunden sind.
15. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel (25, 33, 35)
als U-förmige Krampen, Stifte, Nägel und/oder Gewindestangen
ausgebildet sind.
16. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Krampen
(33) Teilbereiche der Bewehrung (29) oder Armierung, insbeson
dere Stränge (30) derselben, teilweise umgeben.
17. Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung (14) einer
Oberseite (13) einer vorzugsweise geradlinigen oder ringförmi
gen Wandung (12) eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere
eines Klärwerksbeckens (10), wobei die Abdeckung (14) eine vor
zugsweise horizontale Lauffläche (15) für Laufräder (16) einer
auf der Lauffläche (15) entlangbewegbaren Räumerbrücke (17)
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (12) zunächst
mit einer Schalung (20, 21) versehen wird und dann ein fließ
fähiges oder pastöses, aushärtbares Material zur Bildung min
destens eines Teils der Abdeckung (14) in die Schalung ein
gebracht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens Teilbereiche der Kontur der Seitenflächen (28) der
Abdeckung (14) durch die Innenflächen der Schalung vorgegeben
werden.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Schalung aus einem wiederverwert
baren Material besteht, welches an die Kontur der Wandung (12)
anpaßbar ist.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Schalung aus einem entsprechend
der Außenkontur der Wandung (12) verwölbbaren Material, insbe
sondere Stahlblechen, besteht und die Schalung über Halteor
gane, insbesondere (Schraub-)Zwingen (22), mit der Wandung (12)
verspannt wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zunächst eine erste Schicht (27) der
Abdeckung (14) in die Schalung eingebracht wird und diese daran
anschließend, vorzugsweise nach dem mindestens teilweisen Aus
härten der ersten Schicht (27), mit einer Bewehrung (29) oder
Armierung versehen wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
nachfolgend eine zweite Schicht (34) der Abdeckung (14) in die
Schalung eingebracht wird.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abdeckung (14) Halte
mittel (25, 33, 35) angeordnet werden, die eine form- und/oder
reibschlüssige Verbindung mit mindestens einem Teil, insbeson
dere einer Schicht (27, 34), der Abdeckung (14) und/oder der
Wandung (12) eingehen.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß vor der Einbringung des die erste
Schicht (27) der Abdeckung (14) bildenden Materials die Wandung (12)
mit Haltemitteln (25) versehen wird, die form- und/oder
reibschlüssig mit der Wandung (12) verbunden sind und sich in
den Bereich der Abdeckung (14) erstrecken.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß vor der Einbringung der Armierung
oder Bewehrung (29) die erste Schicht (27) mit Haltemitteln
(25, 33, 35) versehen wird, die form- und/oder reibschlüssig
mit der ersten Schicht (27) und/oder der Wandung verbunden sind
und sich in den Bereich der Armierung oder Bewehrung (29)
und/oder der zweiten Schicht (34) erstrecken.
26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mit der Wandung (12) oder der ersten
Schicht (27) der Abdeckung (14) verbundene Haltemittel (25, 33,
35) eine form- und/oder reibschlüssige Verbindung mit nachfol
gend erstellten Bestandteilen der Abdeckung eingehen.
27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß vor Aufbringung der zweiten Schicht
(34) in die erste Schicht (27) und/oder die Wandung (12) U-för
mige Krampen (33) unter impulsartiger Energieaufbringung einge
bracht werden, die Teilbereiche der Armierung oder Bewehrung
(29), insbesondere Stränge (30) derselben, teilweise umgeben.
28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (25, 33, 35) ungefähr
vertikal orientiert sind.
29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (25, 33, 35) nach de
ren Einbringung in die Wandung (12) und/oder in eine Schicht
(27, 34) gekürzt werden.
30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (25, 33, 35) nach Er
stellung der zweiten Schicht (34) die Oberseite der zweiten
Schicht (34) überragen und anschließend plan zur Oberseite der
zweiten Schicht (34), vorzugsweise in Höhe der Lauffläche (15),
gekürzt werden.
31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten (23, 24) der Scha
lung durch ein Meß- oder Justageverfahren derart ausgerichtet
werden, daß die Höhe der Kanten (23, 24) der Höhe der Oberseite
der Abdeckung (14), insbesondere der Höhe der Lauffläche (15),
entspricht.
32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abdeckung (14) zunächst
mit Übermaß ausgeführt wird und durch anschließende Nachbear
beitung, insbesondere durch Abstreifen mittels eines Abstrei
fers, dessen vertikale Position durch die oberen Kanten (23,
24) der Schalung vorgegeben wird, auf Sollmaß gebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19837080A DE19837080A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Klärwerksbecken, und Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19837080A DE19837080A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Klärwerksbecken, und Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19837080A1 true DE19837080A1 (de) | 2000-03-02 |
Family
ID=7877662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19837080A Ceased DE19837080A1 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Klärwerksbecken, und Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19837080A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10201800A1 (de) * | 2002-01-17 | 2003-08-14 | Helmut Oetinger | Verfahren zur Sanierung eines Abwasserbauwerkes aus Beton und Mittel zur Durchführung des Verfahrens |
DE102008032365A1 (de) | 2008-07-10 | 2010-03-18 | Ophuysen, Jörg van | Verfahren zum Aufbau einer Räumerlauffläche und Flüssigkeitsbehälter |
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CN104645697A (zh) * | 2014-12-31 | 2015-05-27 | 中建八局第四建设有限公司 | V型槽施工方法 |
DE202019102119U1 (de) * | 2019-04-12 | 2020-07-16 | Richard Brink Gmbh & Co. Kg | Abdeckrost |
-
1998
- 1998-08-17 DE DE19837080A patent/DE19837080A1/de not_active Ceased
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