DE19836566A1 - Bearbeitungszentrum mit Heißprägeaggregat, einwechselbares Heißprägeaggregat und Bearbeitungszentrum mit speziellem Speichermagazin für ein derartiges Heißprägeaggregat - Google Patents
Bearbeitungszentrum mit Heißprägeaggregat, einwechselbares Heißprägeaggregat und Bearbeitungszentrum mit speziellem Speichermagazin für ein derartiges HeißprägeaggregatInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum mit zumindest einem in X-, Y- und vorteilhafterweise auch in Z-Richtung bewegbaren Support mit einem Heißprägeaggregat zum Aufbringen einer auf einer Trägerfolie (12) befindlichen Lackschicht auf eine Werkstückfläche (51), insbesondere eine gekrümmte Werkstückkontur eines plattenförmigen Werkstücks (50). Das Heißprägeaggregat umfasst eine Abwickeleinrichtung (1) zum Abwickeln einer Trägerfolie (12) mit der darauf befindlichen Lackschicht, eine Aufwickeleinrichtung (13) zum Aufwickeln verbrauchter Trägerfolie und zumindest eine zwischen der Ab- (1) und Aufwickeleinrichtung (13) drehbar gelagerten, an das Werkstück anlegbaren Prägerolle (4), mit der die Lackschicht von der Trägerfolie (12) auf das Werkstück (50) übertragbar ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein derartiges Heißprägeaggregat, das in eine Spindeleinheit (15) einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere ein Bearbeitungszentrum, einwechselbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung auch ein Bearbeitungszentrum mit speziellem Speichermagazin für ein derartiges Heißprägeaggregat.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum mit zumindest
einem in X-, Y- und vorteilhafterweise auch in Z-Richtung
bewegbaren Support, an dem ein Heißprägeaggregat zum Aufbringen
einer auf einer Trägerfolie befindlichen Lackschicht auf eine
Werkstückfläche, insbesondere eine gekrümmte Werkstückkontur
eines plattenförmigen Werkstücks, angebracht ist. Ferner
betrifft die Erfindung ein derartiges Heißprägeaggregat, das
speziell ausgestaltet ist, um in eine Spindeleinheit einer
Bearbeitungsmaschine, insbesondere ein Bearbeitungszentrum,
einwechselbar zu sein.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Bearbeitungszentrum mit
einer in X-, Y- und Z-Richtung bewegbaren Spindeleinheit zur
Aufnahme von Bearbeitungswerkzeugen und Bearbeitungsaggregaten
für Holz- und Kunststoffwerkstoff oder dergleichen, das mit
einem speziellen Speichermagazin zum Lagern eines oder mehrerer
Heißprägeaggregate ausgestattet ist.
Grundsätzlich wird bei einem Heißprägevorgang mit einer
Trägerfolie gearbeitet, auf der eine auf das Werkstück
aufzubringende Lackschicht vorhanden ist. Die Trägerfolie mit
der darauf befindlichen Lackschicht wird mittels einer
sogenannten Prägerolle fest an die zu beschichtende
Werkstückkontur angedrückt. Durch den Druck und auf die
Trägerfolie einwirkende Wärme löst sich die Lackschicht von der
Trägerfolie und bleibt auf dem Werkstück haften. Es ist hierzu
anzumerken, daß man die Trägerfolie mit der darauf befindlichen
Lackschicht auch als Transferfolie oder Transfer-Finish-Folie
bezeichnet.
Das Heißprägen mit derartigen Transferfolien kann zum einen im
Durchlaufverfahren durchgeführt werden, zum anderen stationär.
Im Durchlaufverfahren kann das Heißprägen lediglich an
geradlinigen Werkstücken angewandt werden kann. Bei Werkstücken
mit gekrümmten Konturen hingegen kommen Stationärmaschinen zum
Einsatz.
Derartige Stationärmaschinen sind Tischgeräte, die eine
manuelle Werkstückführung erfordern. Um die gekrümmte
Werkstückkontur nachfahren zu können, sind bei diesen
Tischgeräten die Werkstücke an einer drehbaren, aber ortsfesten
Prägerolle vorbeizuführen. Das Werkstück wird hierbei manuell
bzw. mit einer Hilfseinrichtung an die Prägerolle gedrückt. Bei
diesen Tischgeräten muß also das Werkstück manuell an der
Prägerolle vorbeigeführt werden. Dementsprechend sind diese
Tischgeräte nur für relativ kleine zu beschichtende Werkstücke
einsetzbar, da größere Teile nicht mehr zu handhaben sind.
Außerdem sind die Arbeitsgeschwindigkeiten, die mit derartigen
Stationärgeräten zu erzielen sind, relativ gering. Dadurch sind
aber auch die zu erzielenden Werkstückdurchsatzraten nicht
zufriedenstellend.
Die bekannten Heißpräge-Tischgeräte arbeiten mit Prägerollen,
die gummibeschichtet sind. Diese Gummibeschichtung hat eine der
Kontur des Werkstückprofils entsprechende Negativform, so daß
die Lackschicht auf der ganzen Fläche des Werkstückprofils bzw.
der zu beschichtenden Kontur anliegt. In der Regel sind bei
diesen Verfahren Folienhöhen bis etwa 40 T verarbeitbar.
Grundsätzlich erfolgt beim Heißprägen die Aufheizung der Folie
mittels Heißluft oder Infrarotstrahlen. Die
Verfahrenstemperatur liegt hier bei ca. 160°C bis 180°C. Nach
Ablösung der Lackschicht (auch Trockenlackschicht genannt) von
der Trägerfolie wird die verbrauchte Trägerfolie in einer
Aufwickelvorrichtung aufgerollt.
Das der Erfindung zugrundeliegende technische Problem besteht
darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein maschinell
durchführbares, insbesondere automatisierbares Heißprägen
beliebiger Werkstückkonturen möglich ist. Dieses technische
Problem wird durch ein Bearbeitungszentrum mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 bzw. durch ein Heißprägeaggregat mit den
Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
Ferner liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde,
eine für ein solches Heißprägeaggregat optimiertes
Bearbeitungszentrum bereitzustellen. Dieses Problem wird durch
ein Bearbeitungszentrum mit den Merkmalen des Anspruchs 21
gelöst.
Hierzu ist noch anzumerken, daß ein Heißprägeaggregat im Sinne
der Erfindung auch als Transfer-Finish-Aggregat bezeichnet
werden kann.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, anstatt das Werkstück
zu bewegen, wie es im Stand der Technik notwendig ist, das
Werkstück ortsfest zu halten und die zum Heißprägen
erforderlichen Einrichtungen entlang der zu beschichtenden
Kontur bzw. der Werkstückfläche herum zu führen. Dadurch, daß
erstmals die für die Durchführung des Heißprägens
erforderlichen Einrichtungen um das Werkstück herum geführt
werden, ist es nun möglich, auch größere Werkstücke zu
bearbeiten. Außerdem kann jetzt problemlos eine irgendwie
gekrümmte Kontur automatisiert nachgefahren werden. Darüber
hinaus sind bei mehreren separat zu bewegenden
Heißprägeaggregaten gleichzeitig mehrere auf einem Arbeitstisch
befestigte Werkstücke bearbeitbar.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist dazu das
Heißprägeaggregat in eine Spindeleinheit eines an sich
bekannten Bearbeitungszentrum einwechselbar und kann in
eingesetztem Zustand programmgesteuert entlang der
Werkstückkontur bewegt werden kann. Es ist somit zum erstenmal
möglich, unabhängig von der Werkstückkontur einen
Heißprägevorgang maschinell und programmierbar durchzuführen.
Das in die Spindeleinheit des Bearbeitungszentrums
einwechselbare Heißprägeaggregat ist hierzu mit einer
Abwickeleinrichtung zum Halten und Abwickeln einer die
Trägerfolie mit der darauf befindlichen Lackschicht umfassenden
Folienrolle ausgestattet. Des weiteren ist eine
Aufwickeleinrichtung zum Aufwickeln verbraucht er Trägerfolie
vorhanden. Zwischen der Ab- und Aufwickeleinrichtung ist
zumindest eine drehbar gelagerte, an das Werkstück anlegbare
Prägerolle am Heißprägeaggregat vorhanden, die die Lackschicht
von der Transferfolie auf das Werkstück überträgt.
Mit einem derartigen Heißprägeaggregat, das in eine
Spindeleinheit eines Bearbeitungszentrums einwechselbar ist,
kann nun in optimaler Weise eine beliebige Kontur mit der
Prägerolle nachgefahren werden, so daß die nachgefahrene Kontur
durch Ablösen der auf der Trägerfolie befindlichen Lackschicht
unter Druck und insbesondere Wärmeeinwirkung mit der
Lackschicht beschichtet wird. Damit können beispielsweise bei
einer mehrspindligen Ausführungsform eines Bearbeitungszentrums
mehrere Werkstücke gleichzeitig an den Außenkonturen im
Heißprägeverfahren beschichtet werden.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn ein Heißprägeaggregat der
erfindungsgemäßen Art eine Innenheizeinrichtung zum Erwärmen
der Prägerolle von innen her und eine Außenheizeinrichtung zum
Erwärmen der Prägerolle von außen aufweist. Bisher hat man bei
den stationären Tischgeräten lediglich eine
Außenheizeinrichtung zum Beheizen der Außenseite der Prägerolle
vorgesehen. Erstmals wird erfindungsgemäß nun
vorteilhafterweise eine Innenheizeinrichtung eingebaut, die es
unter Umständen erlaubt, die Temperatur der Außenheizung zu
erniedrigen, wodurch eine Überhitzung der meistens gummierten
Prägerollen minimiert und hierdurch vorteilhafterweise die
Lebensdauer einer derartigen Prägerolle erhöht wird. Außerdem
kann dann natürlich auch die Standzeit eines derartigen
Heißprägeaggregats verlängert werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die
Prägerolle motorisch angetrieben. Damit ist eine gleichmäßigere
Erwärmung der Prägerolle mit den Heizeinrichtungen möglich,
indem während des Aufwärmens der Prägerolle diese motorisch
angetrieben wird. Somit wird sowohl mit der Innen-, wie auch
von der Außenheizung, eine gleichmäßigere Erwärmung der Rolle
erzielt, insbesondere durch die Außenheizung, da diese
bauartbedingt nicht um den gesamten Außenumfang der Prägerolle
herum angeordnet sein kann. Zudem kann durch den motorischen
Antrieb der Prägerolle diese auch dann weiter angetrieben
werden, wenn es zu einem Not-Aus kommt, die Heizung aber noch
Wärme ausstrahlt, was zu einer Beschädigung der Gummierung der
Prägerolle führen könnte, wenn sich die Prägerolle nicht drehen
würde.
Vorteilhafterweise ist die Prägerolle unter Zwischenschaltung
eines Freilaufs mit dem erwähnten Motorantrieb gekoppelt.
Hierdurch ist es möglich, daß die Vorschubgeschwindigkeit, mit
der das Heißprägeaggregat entlang der Kontur verfahren wird,
und mit der die Prägerolle an der Kontur abwälzt, größer ist
als die eigentliche Arbeitsgeschwindigkeit der Prägerolle.
Genauer gesagt, es kann ein Schlupf zwischen der Prägerolle und
der an der Prägerolle anliegenden Werkstückkontur vermieden
werden.
Eine sehr gleichmäßige Erwärmung von innen der Prägerolle auf
Arbeitstemperatur ist dadurch möglich, daß die Prägerolle innen
hohl ausgebildet ist und in diesem Hohlraum die
Innenheizeinrichtung angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist die
Innenheizeinrichtung hierbei so ausgestaltet, daß sie die
gesamte Hohlraumwandung der Prägerolle gleichmäßig erwärmt.
Dies ist beispielsweise mit einer Infrarotstrahler-
Heizeinrichtung, aber auch mit einer Heißlufteinrichtung
möglich.
Indem ein Temperaturfühler in dem Prägerollenhohlraum
angeordnet ist, der mit einer Temperaturregelung der Innen- und/oder
Außenheizeinrichtung verbunden ist, ist eine
kontrollierte Aufwärmung der Prägerolle auf die erforderliche
Arbeitstemperatur möglich. Hierbei ist dann vorteilhafterweise
die Gefahr einer Beschädigung der Prägerolle, insbesondere der
empfindlicheren Außengummierung, weitgehend vermieden.
Wie bereits erwähnt, ist es vorteilhaft, daß die Prägerolle
während des Aufheizvorgangs mittels des Motorantriebs gedreht
wird, wodurch eine gleichmäßigere Aufheizung der Prägerolle,
wie auch eine örtliche Überhitzung einzelner Teile der
Prägerolle vermieden werden. Eine sehr flexible und auf den
einzelnen Einsatz optimierte Ausbildung ist dadurch gegeben,
daß die Prägerolle austauschbar im Heißprägeaggregat gehaltert
ist. Damit ist es möglich, jeweils eine spezielle, der
jeweiligen Werkstückkontur angepaßte Außenkontur aufweisende
Prägerolle in das Heißprägeaggregat einzusetzen. Somit kann ein
Heißprägeaggregat für unterschiedlichste zu beschichtende
Werkstückkonturen eingesetzt werden.
Optimalerweise ist die Prägerolle im Heißprägeaggregat
verschieblich gelagert. Somit ist es möglich, daß in einer
Wartestellung die Trägerfolie nicht an der Prägerolle anliegt
und in einer Arbeitsstellung die Trägerfolie an der Prägerolle
anliegend umläuft. Hierdurch ist gewährleistet, daß in einer
Wartestellung die Trägerfolie nicht überhitzt und nur beim
Verfahren längs der zu beschichtenden Werkstückfläche die
Prägerolle mit Druck die Trägerfolie mit der darauf
befindlichen Lackschicht an die Werkzeugfläche andrückt. Eine
technisch einfache und kostengünstige Lösung besteht darin, daß
die Prägerolle motorisch oder pneumatisch von der Wartestellung
in die Arbeitsstellung und umgekehrt verschiebbar ist.
Indem die Aufwickeleinheit motorisch angetrieben ist, kann die
Spannung der Trägerfolie gesteuert werden. Darüber hinaus ist
es auch ermöglicht, verbrauchtes Trägermaterial problemlos
abzuziehen. Optimalerweise ist die Aufwickeleinrichtung über
die Spindeleinheit des Bearbeitungszentrums antreibbar. Damit
entfällt ein ansonsten notwendiger separater Antrieb für die
Aufwickeleinheit. Es wird also die bereits vorhandene
Antriebsmöglichkeit des Bearbeitungszentrums, also die
Spindeleinheit, optimal genutzt.
Für bestimmte Werkzeugkonturen ist es erforderlich, die
Abwickelgeschwindigkeit der Trägerfolie mit der darauf
befindlichen Lackschicht zu variieren. Hierzu ist
optimalerweise eine Bremseinrichtung im Heißprägeaggregat
vorhanden, mit der die Abwickelgeschwindigkeit der Trägerfolie
mit der darauf befindlichen Lackschicht von der
Abwickeleinrichtung einstellbar ist. Insbesondere ist es hierzu
vorteilhaft, wenn die Bremseinrichtung unmittelbar der
Abwickeleinrichtung nachgeschaltet ist, so daß durch die
Bremseinrichtung und den motorischen Antrieb der
Aufwickeleinrichtung die Abwickelgeschwindigkeit in optimaler
Weise einstellbar ist.
Dadurch, daß eine insbesondere einstellbare Rutschkopplung im
Heißprägeaggregat vorgesehen ist, die zwischen der
Aufwickeleinrichtung und der Spindeleinheit des
Bearbeitungszentrums wirkt, ist eine mögliche Überlastung und
hierdurch bedingte Beschädigungsgefahr des Heißprägeaggregats
bei einer durch unsachgemäßes Verfahren entlang der
Werkstückkontur bedingten Blockierung verhindert.
Optimalerweise weist das einwechselbare Heißprägeaggregat eine
Schnittstelle auf, die zu einer Spindeleinheit gemäß der EP 96 107 595
paßt. D.h., daß die Schnittstelle des
Heißprägeaggregates den Schnittstellen anderer in die
Spindeleinheit des Bearbeitungszentrums einwechselbarer
Aggregate im wesentlichen entspricht; mit der Einschränkung,
daß natürlich nur die für das Heißprägeaggregat notwendigen
Versorgungseinrichtungen vorhanden sind. Damit ist ein
Heißprägeaggregat kompatibel mit einem Bearbeitungszentrum bzw.
der speziellen Spindeleinheit, wie sie in der genannten
Anmeldung beschrieben sind.
Dadurch daß ein Heißprägeaggregat der oben genannten Art als in
eine Spindeleinheit einwechselbar ausgestaltet ist,
insbesondere mit einer zur Spindeleinheit gemäß der EP 96 107 595
kompatiblen Anschlußstelle, kann für spezielle Einsatzfälle
ein solches Heißprägeaggregat auch in eine Spindeleinheit einer
besonders ausgestalteten Durchlaufmaschine eingewechselt
werden. Das heißt, eine Spindeleinheit ist im wesentlichen
stationär in eine Durchlaufmaschine zur Bearbeitung der Kanten
eines Werkstücks integriert und das entsprechende
Heißprägeaggregat zum Beschichten der bearbeiteten
Werkstückkanten kann darauf aufgesetzt werden. Damit wird
erstmals ein Aggregat geschaffen, das sowohl stationär wie auch
bewegt einsetzbar ist. Hierdurch ist das Einsatzgebiet eines
einwechselbaren Heißprägeaggregates erweitert.
Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der ein Gelenk im
Heißprägeaggregat vorhanden ist, mit dem ein Schwenken des
gesamten Heißprägeaggregats gegenüber einer zum Einsetzen in
der Spindeleinheit des Bearbeitungszentrums dienenden Aufnahme
ermöglicht ist. Optimalerweise ist dieses Schwenken des
Heißprägeaggregats um das Gelenk mittels eines Elektromotors
durchführbar. Damit wäre es beispielsweise möglich, sowohl
senkrechte wie auch horizontale Flächen mit der Lackschicht zum
Heißprägeverfahren zu beschichten. Überdies wären auch geneigte
Flächen mit dieser speziellen Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Heißprägeaggregates beschichtbar.
Ein Bearbeitungszentrum, wie es in dem vorliegenden technischen
Gebiet hinlänglich bekannt ist, ist zum Einsatz mit einem
Heißprägeaggregat optimalerweise mit einem Speichermagazin zum
Speichern eines oder mehrerer Heißprägeaggregate der
vorgenannten Art ausgestattet, in das oder aus dem ein
Heißprägeaggregat mittels der Spindeleinheit des
Bearbeitungszentrums ein- bzw. ausbringbar ist. Außerdem ist
ein Stromanschluß in dem Speichermagazin vorhanden, mit dem die
Heizeinrichtungen eines in dem Speichermagazin abgelegten
Heißprägeaggregats betreibbar sind. Somit sind kurz vor dem
Aufnehmen eines abgelegten Heißprägeaggregats die
Betriebstemperaturen zum sofortigen Einsatz dieser Aggregate
erzielbar.
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen
Heißprägeaggregat, das in eine Spindeleinheit eines
Bearbeitungszentrums einwechselbar ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung verschiedener Antriebe
in einem Heißprägeaggregat nach der Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Heißprägevorgangs
in verschiedenen Verfahrensschritten beim Abfahren
einer Kontur mit einem Heißprägeaggregat der
erfindungsgemäßen Art.
In der Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der einzelnen
Bauteile und deren Zuordnung zueinander eines erfindungsgemäßen
Heißprägeaggregats gezeigt. Eine Abwickeleinrichtung 1 umfaßt
einen nicht angetriebenen Folienteller, der zur Aufnahme einer
Folienrolle 11 dient. Die Folienrolle 11 umfaßt hier eine
aufgewickelte Trägerfolie 12 mit darauf befindlicher
Lackschicht, die auf eine Werkstückkontur aufgebracht werden
soll.
Der Abwickeleinrichtung 1 ist eine Bremseinrichtung 2
nachgeschaltet, die eine Umlenkrolle 22 und einen der
Umlenkrolle 22 gegenüberliegenden, pneumatisch oder elektrisch
betätigten, verschieblichen Bremsklotz 21 umfaßt. Zwischen der
Umlenkrolle 22 und dem Bremsklotz 21 ist die mit der
Lackschicht versehene Trägerfolie 12 hindurchgeführt.
Der Bremseinrichtung 2 folgt eine Folienführung 3, die eine
gekrümmte Außenfläche 31 aufweist, an der die Trägerfolie 12
mit darauf befindlicher Lackschicht entlanggleitet und zu einer
Prägerolle 4 hingeführt wird. Hierzu ist zu bemerken, daß sich
die Lackschicht selbstverständlich auf der Seite der
Trägerfolie, die nicht an der Fläche 31 entlanggleitet,
befindet. Die gekrümmte Folienführung 3 endet an dem
Außenmantel 41, hier eine gummierte Schicht, der Prägerolle 4.
Die Prägerolle 4 ist drehbar gelagert und, wie später anhand
der Fig. 2 noch genauer erläutert wird, über einen Motor 17
antreibbar.
Die Prägerolle 4 ist im Inneren hohlzylindrisch ausgebildet und
auf der Außenseite, wie bereits erwähnt, mit einem gummierten
Außenmantel 41, der entsprechend der anlegbaren Werkstückkontur
geformt ist, ausgebildet. Im Hohlraum der Prägerolle 4 ist eine
Innenheizeinrichtung 6 angeordnet, die allseitig auf die
Innenwandung des Hohlraums der Prägerolle 4 abstrahlt und die
Prägerolle 4 von innen her erwärmt.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist die Prägerolle 4 außenseitig
über einen Teilumfang von einer Außenheizeinrichtung 7
umschlossen, mit der der gummierte Außenmantel 41 erwärmbar
ist. In dieser Außenheizeinrichtung 7 ist ein Durchbruch 71
vorhanden, durch den ein Temperaturfühler hindurchgeführt ist,
der die Oberflächentemperatur des gummierten Außenmantels 41
der Prägerolle 4 mißt und einem Meßsystem 10 weiter meldet, so
daß die Außenheizung 7 und/oder die Innenheizeinrichtung 6
entsprechend den jeweiligen Erfordernissen reguliert werden.
Um die Drehachse der Prägerolle 4 ist ein Schwenkbügel 8
schwenkbar gelagert, an dem eine Umlenkrolle drehbar gehaltert
ist, um die die verbrauchte Trägerfolie 12 umgelenkt wird und
zu einer nachgeschalteten Aufwickeleinrichtung 13 geführt wird.
Die Aufwickeleinrichtung 13 umfaßt eine motorisch angetriebene
Rolle zur Aufnahme der verbrauchten Trägerfolie 12.
Die einzelnen Antriebe eines zuvor erläuterten
Heißprägeaggregats gemäß der Erfindung sind aus der
schematischen Darstellung gemäß der Fig. 2 besser ersichtlich.
Ein im Heißprägeaggregat eingebauter Motor 17 treibt über einen
Riementrieb 14 die Prägerolle 4 an. Es ist ein Freilauf 15
zwischengeschaltet, der ein schnelleres Drehen der Prägerolle 4
als durch den Motor 17 vorgegeben erlaubt. Über die Spindel 42
ist die Aufwickeleinrichtung 18 mittels eines Riementriebs 16
angetrieben. Selbstverständlich kann durch entsprechende
Ausbildung der Riementriebe 14 und 16 die jeweils notwendige
Drehgeschwindigkeit der einzelnen Bauteile festgelegt werden;
beispielsweise durch die Zähnezahl einzelner Zahnräder.
Ein Heißprägevorgang mit dem erfindungsgemäßen
Heißprägeaggregat wird nun anhand der Fig. 3 im einzelnen näher
beschrieben. Im Schritt a) ist die Prägerolle 4 in eine
Wartestellung zurückgezogen, d. h. der Schlitten 9 ist gegenüber
der Darstellung gemäß der Fig. 1 zurückgefahren. Mittels der
Heizeinrichtungen 6 und 7 wird die Prägerolle 4 auf
Arbeitstemperatur aufgeheizt. Dabei wird die Prägerolle 4 über
den Motor 17 und den Riementrieb 14 gedreht.
Sobald die Arbeitstemperatur der Prägerolle 4 erreicht ist,
wird gemäß Schritt b) das Heißprägeaggregat an die
Werkstückkontur 51 des zu beschichtenden Werkstücks 50
herangeführt und der Schlitten 9 ausgefahren, so daß die
Prägerolle 4 an die Trägerfolieninnenseite 12 anliegt und diese
an die Kontur 51 andrückt.
Beim Entlangfahren des Heißprägeaggregats entlang der Kontur 51
des Werkstücks 50 wird nun in den Schritt c) und d) durch den
mittels der Prägerolle 4 ausgeübten Druck auf die Trägerfolie
12 die darauf befindliche Lackschicht auf die Werkstückkontur
51 übertragen und die verbrauchte Trägerfolie mittels der
Aufwickeleinrichtung 13 aufgewickelt. Beim Aufbringvorgang der
Lackschicht auf die Werkstückkontur 51 dient der Schwenkbügel 8
mit der Umlenkrolle als Ablösepunkt für die auf der Trägerfolie
12 befindliche Lackschicht. Das heißt, in der Darstellung gemäß
c) der Fig. 3 ist mittels der Prägerolle 4 haftet die
Lackschicht bis zum Schwenkbügel 8 sowohl auf der Trägerfolie
12 wie auch auf der Werkstückkontur 51 und löst sich erst nach
Umlenkung um den Schwenkbügel 8 ab. Durch entsprechendes
Verfahren des Heißprägeaggregats kann somit die Prägerolle 4
entlang im wesentlichen beliebiger Konturen verfahren werden.
Die nachfahrbare Kontur ist hierbei im wesentlichen durch den
Außendurchmesser der Prägerolle 4 festgelegt.
Ist das Werkstück vollständig beschichtet, so wird gemäß
Schritt e) in Fig. 3 das Heißprägeaggregat von der
Werkstückkontur 51 weggefahren und gleichzeitig die Prägerolle
4 mittels des Schlittens 9 von der Trägerfolie 12 ausgerückt.
Dabei dreht sich die Prägerolle 4 weiter, um eine Überhitzung
der Rolle zu vermeiden, insbesondere durch die Heizeinrichtung
7, aber auch durch die Heizeinrichtung 6.
Sobald das Ende der Kontur erreicht ist, hebt die Prägerolle 4
ab. Das Heißprägeaggregat wird aber so weitergefahren, bis auch
der Schwenkbügel 8 die Kontur passiert hat. Sodann wird auch
die Aufwickeleinrichtung 13 gestoppt.
Um eine weitere Bearbeitung durch das Bearbeitungszentrum
vornehmen zu können, kann nun das Heißprägeaggregat in das hier
nicht dargestellte Speichermagazin abgelegt werden und, wenn
notwendig, auf Betriebstemperatur oder einer Wartetemperatur
gehalten werden. Für den ersten Fall muß natürlich dann auch
vorteilhafterweise der Antrieb der Prägerolle 4 durch den Motor
17 gesichert sein.
Claims (21)
1. Bearbeitungszentrum mit zumindest einem in X-, Y- und
vorteilhafterweise auch in Z-Richtung bewegbaren Support,
an dem ein Heißprägeaggregat zum Aufbringen einer auf
einer Trägerfolie (12) befindlichen Lackschicht auf eine
Werkstückfläche (51), insbesondere eine gekrümmte
Werkstückkontur eines plattenförmigen Werkstücks (50),
angebracht ist, das entlang der zu beschichtenden
Werkstückfläche (51) führbar ist und das umfasst:
- - eine Abwickeleinrichtung (1) zum Abwickeln einer Trägerfolie (12) mit der darauf befindlichen Lackschicht,
- - eine Aufwickeleinrichtung (13) zum Aufwickeln verbrauchter Trägerfolie und
- - zumindest einer zwischen der Ab- (1) und Aufwickeleinrichtung (13) drehbar gelagerten, an das Werkstück anlegbaren Prägerolle (4), mit der die Lackschicht von der Trägerfolie (12) auf das Werkstück (50) übertragbar.
2. Heißprägeaggregat zum Aufbringen einer auf einer
Trägerfolie (12) befindlichen Lackschicht auf eine
Werkstückfläche (51), insbesondere eine gekrümmte
Werkstückkontur eines plattenförmigen Werkstücks (50), das
in eine Spindeleinheit (15) einer Bearbeitungsmaschine,
insbesondere ein Bearbeitungszentrum, einwechselbar ist,
mit
- - einer Abwickeleinrichtung (1) zum Abwickeln einer Trägerfolie (12) mit der darauf befindlichen Lackschicht,
- - einer Aufwickeleinrichtung (13) zum Aufwickeln verbrauchter Trägerfolie und
- - zumindest einer zwischen der Ab- (1) und Aufwickeleinrichtung (13) drehbar gelagerten, an das Werkstück anlegbaren Prägerolle (4), mit der die Lackschicht von der Trägerfolie (12) auf das Werkstück (50) übertragbar ist.
3. Heißprägeaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Innenheizeinrichtung (6)
zum Erwärmen der Prägerolle (4) von innen und eine
Außenheizeinrichtung (7) zum Erwärmen der Prägerolle (4)
von außen vorhanden ist.
4. Heißprägeaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prägerolle (4) motorisch
angetrieben ist.
5. Heißprägeaggregat nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prägerolle (4) unter
Zwischenschaltung eines Freilaufs (15) mit dem
Motorantrieb (17) gekoppelt ist.
6. Heißprägeaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prägerolle (4)
innen hohl ausgebildet ist und in diesem Hohlraum die
Innenheizeinrichtung (6) angeordnet ist.
7. Heißprägeaggregat nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Prägerollenhohlraum
ein Temperaturfühler angeordnet ist, der mit einer
Temperaturregelung der Innen- (6) und/oder
Außenheizeinrichtung (7) verbunden ist.
8. Heißprägeaggregat nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Außenumfangs
der Prägerolle (4) ein Temperaturfühler angebracht ist,
der mit der Außenheizeinrichtung (7) verbunden ist.
9. Heißprägeaggregat nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prägerolle (4) während
des Aufheizvorgangs mittels des Motorantriebs (17) gedreht
wird.
10. Heißprägeaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prägerolle (4) gummiert
ist und die Trägerfolie (12) auf dieser Gummierung (41)
umläuft.
11. Heißprägeaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prägerolle (4)
austauschbar im Heißprägeaggregat gehaltert ist und
jeweils eine Prägerolle (4) mit einer der Werkstückkontur
angepaßten Außenkontur einsetzbar ist.
12. Heißprägeaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prägerolle (4) im
Heißprägeaggregat verschieblich gelagert ist, so daß in
einer Wartestellung die Trägerfolie (12) nicht an der
Prägerolle (4) anliegt und in einer Arbeitsstellung die
Trägerfolie (12) an der Prägerolle (4) anliegend umläuft.
13. Heißprägeaggregat nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prägerolle (4) motorisch
oder pneumatisch von der Wartestellung in die
Arbeitsstellung und umgekehrt verschiebbar ist.
14. Heißprägeaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinheit (13)
motorisch angetrieben ist.
15. Heißprägeaggregat nach Anspruch 1, 2 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinheit (13)
über die Spindeleinheit (42) des Bearbeitungszentrums
antreibbar ist.
16. Heißprägeaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Bremseinrichtung (2)
vorhanden ist, mit der die Abwickelgeschwindigkeit der
Trägerfolie (12) mit der darauf befindlichen Lackschicht
von der Abwickeleinrichtung (1) einstellbar ist.
17. Heißprägeaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine insbesondere
einstellbare Rutschkupplung (18) vorgesehen ist, die
zwischen der Aufwickeleinrichtung (13) und der
Spindeleinheit (42) des Bearbeitungszentrums wirkt.
18. Heißprägeaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gelenk vorhanden ist, das
ein Schwenken des gesamten Heißprägeaggregats gegenüber
einer zum Einsetzen in die Spindeleinheit (42) des
Bearbeitungszentrums dienenden Aufnahme zulässt.
19. Heißprägeaggregat nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Motor zum Schwenken des
Heißprägeaggregats vorhanden ist.
20. Heißprägeaggregat nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnittstelle des
Heißprägeaggregates so ausgestaltet ist, daß sie in eine
Spindeleinheit gemäß der EP 96 107 595.9 einwechselbar
ist.
21. Bearbeitungszentrum mit zumindest einer in X-, Y- und Z-
Richtung bewegbaren Spindeleinheit zur Aufnahme von
Bearbeitungswerkzeugen und Bearbeitungsaggregaten für
Holz- und Kunststoff-Werkstoffe oder dergleichen, bei dem
- - ein Speichermagazin zum Lagern eines oder mehrerer Heißprägeaggregate nach einem der Ansprüche 2-19 aufweist, in das oder aus dem ein Heißprägeaggregat mittels der Spindeleinheit ein- bzw. ausbringbar ist und
- - ein Stromanschluß in dem Speichermagazin vorhanden ist, mit dem die Heizeinrichtungen (6, 7) eines in dem Speichermagazin abgelegten Heißprägeaggregates betreibbar sind.
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