DE19836239A1 - Fahrzeugrad - Google Patents
FahrzeugradInfo
- Publication number
- DE19836239A1 DE19836239A1 DE1998136239 DE19836239A DE19836239A1 DE 19836239 A1 DE19836239 A1 DE 19836239A1 DE 1998136239 DE1998136239 DE 1998136239 DE 19836239 A DE19836239 A DE 19836239A DE 19836239 A1 DE19836239 A1 DE 19836239A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact surface
- disc
- center hole
- hub
- wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/002—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body characterised by the shape of the disc
- B60B3/004—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body characterised by the shape of the disc in the hub section
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/008—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body by the form of wheel bolt mounting section
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/04—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad, bestehend aus einer Felge (1) und einer damit verbundenen Radscheibe oder Radschüssel (2), die an einer Nabe, Bremstrommel oder -scheibe (4) mit mehreren über dem Umfang des Schraubenlochkreises angeordneten Anschlußaugen (5) für die Schraubenlöcher der Radschrauben befestigbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die äußere Anlagefläche (7') auf einer Konusfläche liegt und sich vom radial äußersten Anlagekreis (7'') axial nach außen zum Mittenloch (3) hin erstreckt und die innere Anlagefläche (6') unmittelbar am Mittenloch (3) gebildet ist, wobei, von der Anlagefläche der Nabe, Bremstrommel oder -scheibe aus gesehen, die Mittenlochkante (3') den üblichen, zur Erzeugung der Federwirkung des Radspiegels erforderlichen Abstand hat und wobei die gedachte Verlängerung der konischen äußeren Anlagefläche (7') axial außerhalb der der Nabe, Bremstrommel oder -scheibe (4) benachbarten Mittenlochkante (3') ausläuft.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad bestehend aus einer Felge und einer damit
verbundenen Radscheibe oder Radschussel die an einer Nabe, Bremstrommel oder
-scheibe mit mehreren über dem Umfang des Schraubenlochkreises angeordneten
Anschlußaugen für die Schraubenlöcher der Radschrauben befestigbar ist, wobei die
Anschlußaugen ein Versenk aufweisen, und der das Versenk umfassende Bereich nach
außen gestülpt ist und die Radscheibe oder Radschüssel über den Umfang verteilt
angeordnete, nach innen weisende Anlageflächen für die Nabe, Bremstrommel oder
-scheibe aufweist, die ringförmig das Mittenloch umgeben und unter Ausnutzung der
Elastizität des Materials der Radscheibe oder Radschüssel beim Anziehen der
Radschrauben an die Nabe, Bremstrommel oder -scheibe anlegbar sind, wobei eine innere
ringförmige Anlagefläche, deren radialer Abstand zum Mittenloch kleiner ist als der radiale
Abstand der Anschlußaugen vom Mittenloch und eine äußere Anlagefläche gebildet ist,
deren radialer Abstand zum Mittenloch größer ist als der radiale Abstand der Anschlußaugen
vom Mittenloch, so daß der Lochkreis der Schraubenlöcher zwischen den beiden
ringförmigen Anlageflächen liegt und wobei zwischen den beiden ringförmigen
Anlageflächen eine wulstartige, sich nach außen erstreckende Erhöhung vorgesehen ist,
Ein derartiges Fahrzeugrad ist aus der DE 196 03 968 A1 bekannt.
Bei der Montage eines Fahrzeugrades bestehend aus einer Felge und einer damit
verbundenen Radscheibe oder Radschüssel an das Fahrzeug wird die Radscheibe bzw. die
Radschüssel mittels der Radschrauben kraftschlüssig mit der Nabe, Bremstrommel oder der
Bremsscheibe verbunden. Die Radschrauben werden mittels Drehmomentenschlüssel
angezogen, um eine definierte, ausreichend große Schraubenlängskraft zu erzeugen. Die
Größe der erforderlichen Schraubenlängskraft wird u. a. durch die Anzahl der Schrauben,
den Reibdurchmesser der Anlagenflächen, die Reibwerte zwischen den
Verbindungselementen und die zu übertragenden Antriebs- bzw. Bremsmomente bestimmt.
Der erforderlichen Schraubenlängskraft wird ein Sicherheitszuschlag überlagert, der die
beim Abrollen des Rades auf die Schraube einwirkenden Kräfte berücksichtigt.
Über die Schraubenlängskraft wird das Anschlußauge bzw. Versenk des Rades mit der
Nabe oder der Bremstrommel verspannt' Das Versenk hat dabei die Aufgabe, der
Schraubenlängskraft bis hin zu erhöhten Werten, wie sie durch Mißbrauch, wie z. B. geölte
Schrauben oder zu hohe Anzugsdrehmomente entstehen, einen elastischen Widerstand
entgegenzusetzen, da ein plastisches Fließen zu einem Abfall der Schraubenlängskraft und
damit letztendlich zu einem Lockern der Radschrauben führen würde.
Bekannte Ausführungen von Anschlußaugen beziehen ihre Federsteifigkeit in Richtung der
Schraubenlängsachse aus einer Biegung des ringförmig um das Versenk angeordneten
Materials. Zur Erhöhung der Federsteifigkeit gegenüber der aus der normalen Blechdicke
sind konstruktive Versteifungen bekannt. Eine der Möglichkeiten besteht darin, den axial
einwärts liegenden Bereich des Anschlußauges nach innen zu stülpen. Diese Form hat
außerdem den Vorteil, die Kontaktfläche zum Radbolzen gegenüber einfachen
Ausstülpungen nach außen zu vergrößern. Beispielhaft wird hierzu auf den Räderkatalog
Ausgabe 1990/1991 der Mannesmann Kronprinz AG, Seite 28 untere Hälfte verwiesen.
Nachteil der bisherigen Ausführungen des Anschlußauges ist eine deutliche Abhängigkeit
der Steifigkeit des Anschlußauges von der Blechdicke und der Materialfestigkeit des
Ausgangsmaterials.
Aus der US-A-3,664,708 ist ein Rad bekannt, welches aus einer profilierten Felge und einer
damit im Tiefbettbereich über Schweißen verbundenen Radschüssel besteht. Zur
Vermeidung eines Anrisses des Anschlußauges bei zu starkem Anziehen der
Radschrauben, wird vorgeschlagen, eine krempenartig ausgebildete Buchse im
Anschlußauge anzuordnen. Der krempenartig ausgebildete Bereich der Buchse liegt auf der
der Nabe bzw. Bremstrommel zugewandten Seite und muß vor der Montage des Rades
durch das Anschlußauge gesteckt werden. Nach dem Aufstecken des Rades wird durch das
Anziehen der Radmutter ein Kegel des vorderen Bereiches der Buchse angeformt. Dieser
Kegel kommt am Randbereich des Anschlußauges zur Anlage, aber erst dann, wenn die
Stirnseite des krempenartigen Bereiches der Buchse auf der Nabe bzw. Bremstrommel
aufliegt. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß gesondert Buchsen hergestellt werden
müssen, die bei der Montage des Rades leicht aus dem Anschlußauge herausfallen können,
solange der die Buchse fixierende Kegel nicht gebildet ist. Weiterhin ist diese Anordnung nur
für Räder mit an der Nabe bzw. Bremstrommel oder Bremsscheibe angeordneten
Stehbolzen geeignet, da bei der ansonsten üblichen Radschraubenbefestigung die Buchsen
bei der Montage leicht herunterfallen können. Von weiterem Nachteil ist, daß die Buchse
immer nur für einen Radtyp passend ist, so daß bei hundert verschiedenen Radtypen
hundert verschiedene Buchsen hergestellt und lagermäßig vorgehalten werden müssen.
Außerdem kann es zu Verwechslungen kommen, so daß die falsche Buchse eingesetzt wird.
Von weiterem Nachteil ist, daß durch die zweiteilige Anordnung mindestens zwei Setzspalte
erhalten bleiben. Dies ist sehr ungünstig für die Stabilität der Schraubenlängskraft. Darüber
hinaus wird bei der Montage die Biegefeder schon stark belastet, da mittels der Radmutter
der Kegel der Buchse angeformt wird.
Bei Rädern, die den modernen Leichtbauanforderungen genügen, ist der Radspiegel
erheblich stärker beansprucht, was in Verbindung mit hohen Motormomenten und hohen
Radlasten zu größeren elastischen Verformungen und dadurch zu Problemen im
Anschraubbereich der Radschüssel führen kann. Durch Versenke mit zu geringer
Federsteifigkeit kann es zu Plastifizierungen des Materials und damit zu einem Abfall der
Schraubenvorspannung kommen.
In der Praxis durchgesetzt haben sich Anlagebedingungen, die zwei schmale, ringförmige
Bereiche als Anlageflächen aufweisen, die beidseitig des Lochkreises vorgesehen sind und
auf einer gemeinsamen Konusfläche liegen, die sich vom radial äußersten Anlagekreis axial
nach außen zum Mittenloch hin erstreckt, wodurch sich die erforderliche Federwirkung des
Radspiegels ergibt.
Durch eine zu schmale Ausführung dieser Kontaktflächen (Anlageflächen) zwischen
Radschüssel und Nabe bzw. Bremstrommel oder Bremsscheibe kann es aufgrund zu hoher
Flächenpressung zu Einarbeitungen und damit ebenfalls zu einem Abfall der
Schraubenvorspannung kommen, was zu einem vorzeitigen Versagen des Bauteils durch
Anrisse im Anlagebereich führen kann.
Die optimale Gestaltung solcher Räder muß daher neben einer ausgeglichenen
Gesamtformsteifigkeit auch die Anlagebedingungen und die Form der Befestigungsversenke
einschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anlageflächen im Hinblick auf große
Federsteifigkeit und geringste Einarbeitungen zu optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Merkmalen der
Unteransprüche hervor.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anlageflächen führt dazu, daß die
Momentenabstützung wesentlich gegenüber der beim Stand der Technik abweicht.
Während - wie oben dargelegt - es bisher zu einer Plastifizierung des Materials kommen
konnte, also der Anteil der plastischen Verformung mit zunehmender Schraubenlängskraft
stieg und der elastische Anteil abnahm, bleibt bei der erfindungsgemäßen Optimierung der
Anlageflächen der Anteil der plastischen Verformung sehr gering und auch bei steigender
Schraubenlängskraft nahezu unverändert. Da aber die plastische Verformung nahezu keinen
Anteil an der Gesamtverformung hat, bleibt die Schraubenvorspannung aufgrund der
bleibenden Elastizität des Materials erhalten und dies führt zu einer völlig signifikanten
Lebensdauersteigerung eines auf diese Weise konstruierten Fahrzeugrades.
Es hat sich gezeigt, daß diese Steigerung der Lebensdauer im Bereich des 10-fachen liegen.
kann.
Die Erfindung wird nachstehend an einem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel im Vergleich mit einem herkömmlichen Fahrzeugrad erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine mehr schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen, an einer Nabe,
Bremstrommel oder -scheibe anliegenden, kraftschlüssig befestigten Fahrzeugrades
im Schnitt (Radschrauben nicht dargestellt),
Fig. 2 eine Teilansicht auf die Innenseite des Fahrzeugrades gemäß Fig. 1 mit markierten
Anlageflächen,
Fig. 3 ein vergrößerte Darstellung des Bereiches -X" in Fig. 1, jedoch im Zustand vor der
kraftschlüssigen Befestigung und
Fig. 4-6 den Fig. 1-3 entsprechende Darstellungen eines herkömmlichen Fahrzeugrades.
In den Figuren ist die Felge mit 1, die Radschüssel mit 2, das Mittenloch mit 3 bezeichnet.
Auf einem Schraubenlochkreis befinden sich die Anschlußaugen 5. Angedeutet ist in den
Figuren die Nabe Bremstrommel oder -scheibe 4.
Wie sich aus den Fig. 2 und 5 ergibt, ist der Schraubenlochkreis zwischen ringförmigen
Anlageflächen 6' und 7' bzw. 6 und 7 angeordnet. Mit diesen Anlageflächen liegt die
Radschüssel 2 - nach dem Anziehen der Schrauben - an der Nabe oder Bremsscheibe an.
Die Vergrößerung des Ausschnittes der Radschüssel 2 in Fig. 6 zeigt, daß die äußere
Anlagefläche 7 des herkömmlichen Fahrzeugrades auf einer Konusfläche liegt und sich vom
radial äußersten Anlagekreis 7a axial nach außen zum Mittenloch 3 hin erstreckt. Die
gedachte Verlängerung der konischen Anlagefläche 7 läuft an A aus, wobei A an der der
Nabe, Bremstrommel oder -scheibe 4 benachbarten Mittenlochkante 3' gelegen ist.
Die innere Anlagefläche 6 liegt auf einer Zylinderfläche. Von der Anlagefläche der Nabe,
Bremstrommel oder -scheibe 4 aus gesehen, hat diese innere Anlagefläche 6 den üblichen,
zur Erzeugung der Federwirkung des Radspiegels erforderlichen Abstand. Dieser Abstand
beträgt zwischen 0,1 und 0,5 mm.
Wie sich aus der Fig. 5 ergibt, ist die übliche radiale Breite der äußeren Anlagefläche 7
gleich oder kleiner als die der inneren Anlagefläche 6.
Das erfindungsgemäße Rad hat eine äußere Anlagefläche 7' auf einer Konusfläche mit
einem größeren Winkel als die des herkömmlichen Fahrzeugrades. Die gedachte
Verlängerung der konischen Anlagefläche 7' läuft an B aus. Der Abstand zwischen A und B
ist höher als 2 mm und vorzugsweise zwischen 2 und 3 mm. Die erfindungsgemäße innere
Anlagefläche 6' ist unmittelbar am Mittenloch 3 gebildet. Sie hat eine radiale Breite zwischen
1 und 5 mm und vorzugsweise zwischen 2 und 3 mm. Diese innere Anlagefläche ist im
Bereich der Anschlußaugen nicht unterbrochen.
Eine ebenso große Stützweite zwischen der äußeren und der inneren Anlagefläche ist
erreichbar, wenn die innere ringförmige Anlagefläche 6' als ein unmittelbar an das Mittenloch
3 angrenzender Vorsprung ausgebildet ist, der einen halbkreisförmigen oder rechteckigen
Querschnitt hat (nicht dargestellt).
Die Verbindung 9 zwischen der inneren Anlagefläche 6' und der wulstartigen Erhöhung 8 ist
auf einer konischen Fläche gebildet. Die Schräge der äußeren ringförmigen Anlagefläche 7''
weist einen spitzeren Winkel als die Schräge der konischen Fläche der Verbindung 9
zwischen der inneren Anlagefläche 6' und der wulstartigen Erhöhung 8 auf, jeweils bezogen
auf die Anlagefläche der Nabe, Bremstrommel oder -scheibe.
Wie sich aus den Fig. 2 und 5 ergibt, hat das erfindungsgemäße Rad eine größere
äußere Anlagefläche und eine kleinere innere Anlagefläche als die des herkömmlichen
Fahrzeugrades.
In den Fig. 3 und 6 sind unterhalb der jeweiligen Anlageflächen der Radschüssel 2 die
jeweiligen Anpreßkräfte qualitativ in einfachen Diagrammen gezeigt (d. h. P über F). Das
erfindungsgemäße Rad weist maximale Anpreßkräfte auf, die kleiner als die des
herkömmlichen Fahrzeugrades sind. Das erfindungsgemäße Rad hat den Vorteil, daß die
Anpreßkräfte besser zwischen äußeren und inneren Anlageflächen aufgeteilt sind mit einer
gleich großen oder größeren Stützweite.
Claims (9)
1. Fahrzeugrad bestehend aus einer Felge (1) und einer damit verbundenen
Radscheibe oder Radschüssel (2), die an einer Nabe, Bremstrommel oder -scheibe (4) mit
mehreren über dem Umfang des Schraubenlochkreises angeordneten Anschlußaugen (5)
für die Schraubenlöcher der Radschrauben befestigbar ist, wobei die Anschlußaugen ein
Versenk aufweisen, und der das Versenk umfassende Bereich nach außen gestülpt ist und
die Radscheibe oder Radschüssel über den Umfang verteilt angeordnete, nach innen
weisende Anlageflächen für die Nabe, Bremstrommel oder -scheibe aufweist, die ringförmig
das Mittenloch (3) umgeben und unter Ausnutzung der Elastizität des Materials der
Radscheibe oder Radschüssel beim Anziehen der Radschrauben an die Nabe,
Bremstrommel oder -scheibe anlegbar sind, wobei eine innere ringförmige Anlagefläche (6'),
deren radialer Abstand zum Mittenloch kleiner ist als der radiale Abstand der Anschlußaugen
vom Mittenloch und eine äußere Anlagefläche (7') gebildet ist, deren radialer Abstand zum
Mittenloch größer ist als der radiale Abstand der Anschlußaugen vom Mittenloch, so daß der
Lochkreis der Schraubenlöcher zwischen den beiden ringförmigen Anlageflächen (6', 7') liegt
und wobei zwischen den beiden ringförmigen Anlageflächen eine wulstartige, sich nach
außen erstreckende Erhöhung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Anlagefläche (7') auf einer Konusfläche liegt und sich vom radial äußersten
Anlagekreis (7'') axial nach aussen zum Mittenloch (3) hin erstreckt und die innere
Anlagefläche (6') unmittelbar am Mittenloch (3) gebildet ist,
wobei, von der Anlagefläche der Nabe, Bremstrommel oder -scheibe (4) aus gesehen, die
Mittenlochkante (3') den üblichen, zur Erzeugung der Federwirkung des Radspiegels
erforderlichen Abstand hat und
wobei die gedachte Verlängerung der konischen äußeren Anlagefläche (7') axial außerhalb
der der Nabe, Bremstrommel oder -scheibe (4) benachbarten Mittenlochkante (3') ausläuft.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen B und der der Nabe, Bremstrommel oder -scheibe (4)
benachbarten Mittenlochkante (3') höher als 2 mm ist.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen B und der der Nabe, Bremstrommel oder -scheibe (4)
benachbarten Mittenlochkante (3') zwischen 2 und 3 mm ist.
4. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Breite der inneren Anlagefläche (6') zwischen 1 und 5 mm ist.
5. Fahrzeugrad nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Breite der inneren Anlagefläche (6') zwischen 2 und 3 mm ist.
6. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung (9) zwischen der inneren Anlagefläche (6') und der wulstartigen
Erhöhung (8) auf einer konischen Fläche gebildet ist.
7. Fahrzeugrad nach Anspruch 6.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schräge der äußeren ringförmigen Anlagefläche (7'') einen spitzeren Winkel als die
Schräge der konischen Fläche der Verbindung (9) zwischen der inneren Anlagefläche (6')
und der wulstartigen Erhöhung (8) aufweist, jeweils bezogen auf die Anlagefläche der Nabe,
Bremstrommel oder -scheibe (4).
8. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere ringförmige Anlagefläche (6') nur durch einen unmittelbar an das Mittenloch
(3) angrenzenden axialen Vorsprung gebildet ist, der einen halbkreisförmigen oder
rechteckigen Querschnitt aufweist.
9. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere ringförmige Anlagefläche (6') im Bereich der Anschlußaugen nicht
unterbrochen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136239 DE19836239C2 (de) | 1998-08-05 | 1998-08-05 | Fahrzeugrad |
DE29825055U DE29825055U1 (de) | 1998-08-05 | 1998-08-05 | Fahrzeugrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136239 DE19836239C2 (de) | 1998-08-05 | 1998-08-05 | Fahrzeugrad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19836239A1 true DE19836239A1 (de) | 2000-02-17 |
DE19836239C2 DE19836239C2 (de) | 2003-10-23 |
Family
ID=7877110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998136239 Expired - Fee Related DE19836239C2 (de) | 1998-08-05 | 1998-08-05 | Fahrzeugrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19836239C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6997519B2 (en) | 2002-04-24 | 2006-02-14 | Südrad GmbH Radtechnik | Coated center disk wheel for a motor vehicle |
WO2007101574A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-13 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Fahrzeugrad |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006016953A1 (de) * | 2006-04-11 | 2007-10-25 | Volkswagen Ag | Fahrzeugrad |
DE102006009884A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-06 | Volkswagen Ag | Fahrzeugrad |
DE102008023404A1 (de) | 2008-05-13 | 2009-11-19 | Volkswagen Ag | Stahlstrukturrad |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2935983A1 (de) * | 1979-09-06 | 1981-04-16 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Zuckerrohrerntemaschine |
DE3003475A1 (de) * | 1980-01-29 | 1981-07-30 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Radbefestigung |
DE19603968A1 (de) * | 1995-02-08 | 1996-08-14 | Mannesmann Ag | Fahrzeugrad und Verfahren zur Herstellung desselben |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2049364A5 (de) * | 1969-06-06 | 1971-03-26 | Michelin & Cie | |
DE2635983A1 (de) * | 1976-08-06 | 1978-02-09 | Kronprinz Ag | Fahrzeugrad, insbesondere mit steilschultertiefbettfelge fuer schlauchlose reifen |
-
1998
- 1998-08-05 DE DE1998136239 patent/DE19836239C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2935983A1 (de) * | 1979-09-06 | 1981-04-16 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Zuckerrohrerntemaschine |
DE3003475A1 (de) * | 1980-01-29 | 1981-07-30 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Radbefestigung |
DE19603968A1 (de) * | 1995-02-08 | 1996-08-14 | Mannesmann Ag | Fahrzeugrad und Verfahren zur Herstellung desselben |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6997519B2 (en) | 2002-04-24 | 2006-02-14 | Südrad GmbH Radtechnik | Coated center disk wheel for a motor vehicle |
WO2007101574A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-13 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Fahrzeugrad |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19836239C2 (de) | 2003-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4001379C2 (de) | Pumpenlaufrad | |
DE60105206T2 (de) | Scheibe aus verbundwerkstoff für eine scheibenbremse | |
DE102012106780B4 (de) | Speichenrad | |
DE102010033823A1 (de) | Radlagereinheit | |
EP3212433B1 (de) | Fahrzeugrad mit einer verbindung zwischen einer radfelge und einer radscheibe und verfahren zu dessen herstellung | |
EP1065403A1 (de) | Bremsscheibe | |
DE112005002498T5 (de) | Radlager-Stützanordnung | |
EP3509872B1 (de) | Mehrteiliges, gefedertes schienenrad | |
EP0807025B1 (de) | Fahrzeugrad und verfahren zur herstellung desselben | |
DE102007040143A1 (de) | Bremsscheiben/Nabenverbindung | |
DE102017205537A1 (de) | Radlagereinheit mit Rotornabe | |
DE4329661A1 (de) | Einheitsradsystem für Straßenfahrzeuge | |
DE3333785C2 (de) | Befestigungsvorrichtung für das Montieren von Fahrzeugrädern | |
EP3351403B1 (de) | Radlager für ein kraftfahrzeug | |
DE19836239C2 (de) | Fahrzeugrad | |
EP0319694B1 (de) | Spurverstellrad | |
DE2630201C2 (de) | Befestigungsanordnung für die Montage einer Reifenfelge an Radkranzteilen | |
DE10024323A1 (de) | Schwingungshemmende Einrichtung | |
DE69927569T2 (de) | Radnabeeinheit | |
DE10137945A1 (de) | Fahrradrad mit einer Nabe, die mit Montagesitzen zur Montage von Speichen darauf versehen ist | |
DE10122202C1 (de) | Rad und Radanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19858243B4 (de) | Bremsscheibe für Scheibenbremsen | |
DE29825055U1 (de) | Fahrzeugrad | |
EP3638918B1 (de) | Reibringkörper, reibringsatz zur anordnung an den radsteg eines schienenrads, sowie schienenradbremse | |
DE19902169C1 (de) | Befestigungsscheibe und Radanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAUER, ADOLF, DR.-ING., 71397 LEUTENBACH, DE DUNIN |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BONNEKAMP & SPARING, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |