DE19836011A1 - Einrichtung zur Klimatisierung und Warmwasserbereitung - Google Patents
Einrichtung zur Klimatisierung und WarmwasserbereitungInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Klimatisierung und
Warmwasserbereitung, insbesondere für Niedrigenergiehäuser. Die Neuerung ist
sowohl im Einfamilienhäusern als auch in Mehrfamilienhäusern einsetzbar. Bei
entsprechender Konzeption und Ausführung der Bauhülle nach
Niedrigenergiehausstandard ist die Neuerung auch in anderen Bauten einsetzbar,
wie z. B. Hotels, Wohnheime oder Krankenhäuser.
Üblicherweise wird bei der Konzeption von Niedrigenergiehäusern eine allseits
gedämmte Bauhülle mit einer Lüftung des Bauwerkes und anderen Maßnahmen, wie
z. B. Ausrichtung des Gebäudes, kombiniert. Daraus ergeben sich bekannte
Lösungen, die einen Wärmeaustausch zwischen Abluft und Zuluft mit und ohne
zusätzliche Heizung vorsehen. Dabei werden je nach eingesetzten Wärmetauscher
Wirkungsgrade zwischen 50 und 95% erreicht. Nachteilig ist dabei, daß für die
Warmwasserbereitung eine separate Bereitung vorgesehen werden muß. Es sind
aber als Verbesserung auch schon Lösungen bekannt geworden, die die Restwärme
der Abluft nach dem Wärmetauscher noch mittels nachgeschalteter
Wärmepumpenanlage zur Warmwasserbereitung nutzen. Reine Luftheizungen bieten
wegen fehlender Strahlungswärme nachteiligerweise nicht die gewünschte
Behaglichkeit.
Derzeit verfügbare Wärmepumpenanlagen, welche die Abluftenergie nutzen und
damit Heizung und Brauchwassererwärmung realisieren, sind effektive Lösungen. In
der Regel wird bei derartigen Anlagen die Frischluft über Frischluftventile in die
Wohn- und Schlafräume gesaugt. Dies ist jedoch nicht optimal, da dazu die extra gut
gedämmte Bauhülle einfach mit "Löchern" versehen wird, durch welche dann die
kalte Außenluft einströmt. Außerdem besteht dabei keine Möglichkeit der
Klimatisierung.
Klimatisierungsanlagen kommen derzeit nur mit separatem Kälteaggregat und
zwangsweiser Be- und Entlüftung des Bauwerkes auf den Markt. Dabei wird die
Warmwasserbereitung, um die Regelmechanismen nicht zu kompliziert auszulegen,
meist separat realisiert.
Alle vorgestellten Systeme lassen sich nur aufwendig mit Solaranlagen kombinieren.
Eine komplette, einfache und kostengünstige Lösung für Heizung, Lüftung,
Warmwasserbereitung, Wärmerückgewinnung und Klimatisierung bei Verwendung
von Solaranlagen ist derzeit auf dem Markt nicht verfügbar.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine
Einrichtung zur Klimatisierung und Warmwasserbereitung, insbesondere für
Niedrigenergiehäuser, zu schaffen, die unter Einsatz von Solaranlagen die Heizung,
Lüftung, Warmwasserbereitung, Wärmerückgewinnung und Klimatisierung
ermöglicht.
Dieses Problem wird durch den Schutzanspruch 1 dadurch gelöst, daß eine
Wärmequelle, mit mehreren verschiedenen Erwärmungsarten, und eine Kältequelle
für eine Klimatisierung zur Verfügung stehen und die Wärmequelle gleichzeitig für die
Warmwasserbereitung und bei Wunsch oder Notwendigkeit als Heizmedium für ein
Heizkörpernetz zur Verfügung steht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine
einfache und kostengünstige Kombination von Heizung, Lüftung,
Warmwasserbereitung, Wärmerückgewinnung und Klimatisierung ermöglicht wird. Es
sind Kombinationen mit allen alternativen Energieträgern möglich und bei Einbau in
ein Niedrigenergiehaus, also mit besonders guter Wärmedämmung der Bauhülle und
einen Jahreswärmebedarf von etwa 20 kWh/m2 Wohnfläche, kann bei Anwendung
aller Systemkomponenten kostenlos klimatisiert und Warmwasser bereit gestellt
werden. Die Systemkomponenten sind auch in einzelnen Komponenten anwendbar
und das System erweiterbar. Aus dem zweigeteilten Wärmespeicher steht im ersten
Pufferspeicher kurzfristig Wärme zur Verfügung und der zweite Pufferspeicher steht
für die Erwärmung durch einen Energieüberschuß zur Verfügung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Prinzipschaltbild.
Zur Erläuterung werden folgende Bezugszeichen verwendet:
1
erster Pufferspeicher
1
' zweiter Pufferspeicher
2
unterirdischer Regenwasserspeicher
3
Solarluftkollektor
4
Luft-Wasser-Wärmetauscher
5
Bypassklappe
6
Wärmepumpe
7
Klimatisierungsgerät
8
Heizkörpernetz
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Klimatisierung und Warmwasserbereitung,
insbesondere für Niedrigenergiehäuser, besteht aus
- - einem Wärmespeicher,
- - einem Kältespeicher
- - Wärmequellen und
- - einem Klimatisierungsgerät
- - sowie bekannten Steuer- und Regeleinrichtungen mit Vorrangschaltungen.
Als Wärmespeicher dient ein Pufferspeicher, der aus wenigstens zwei miteinander
absperrbar verbundenen und dadurch nacheinander aufheizbaren Pufferspeichern 1
und 1' besteht, wobei nur der erste Pufferspeicher 1 mit
Wärmetauschereinrichtungen sowohl zum Aufwärmen des Pufferspeichermediums
durch einen Wärmepumpenkreislauf und einen Solarkollektorkreislauf als auch zur
Brauchwassererwärmung versehen ist. Bevorzugt wird das Volumen des ersten
Pufferspeichers 1 und des zweiten Pufferspeichers 1' mit je 1000 Liter ausgelegt und
nur das Medium im ersten Pufferspeicher 1 erwärmt. Nach Erreichen eines
Sollwertes, aber nur bei vorhandenem solaren Energieüberschuß, wird mittels eines
elektromotorisch betriebenen Kugelventiles der zweiten Pufferspeicher 1'
zugeschaltet, um den solaren Energieüberschuß mittels der erweiterten
Pufferspeicherkapazität zu speichern. Der solare Energieüberschuß kann sowohl
über den Solarluftkollektor 3 als auch über die Wärmepumpe 6, z. B. aus der Abluft
eines Wintergartens, zur Erwärmung des Speichermediums des zweiten
Pufferspeicher 1' dienen.
Als Kältespeicher dient ein unterirdischer Regenwasserspeicher 2, dessen Volumen
so groß ausgebildet ist, daß trotz Entnahme von Regenwasser für untergeordnete
Haushaltszwecke, wie z. B. Toilettenspülung oder Waschmaschine, und
Gartenzwecke die eingebauten Kältetauscher stets ausreichend von Wasser als
Kältemittel bedeckt sind, und dessen unterster ständiger Entnahmestutzen
mindestens 10 cm über dem Niveau der Kältetauscher liegt, wobei Sinnvollerweise
ein Reinigungsstutzen bis in eine Bodenvertiefung oder wenigstens bis in Bodennähe
reicht.
Als Wärmequelle dienen:
- - ein Solarluftkollektor 3, der sowohl über eine temperaturabhängig verstellbare Bypassklappe 5 mit der zugeführten Frischluft diese erwärmend in Wirkverbindung steht als auch gemäß einer Vorrangschaltung danach über einen Luft-Wasser-Wärmetauscher 4 zunächst nur mit dem ersten Pufferspeicher 1 dessen Medium aufheizend in Wirkverbindung steht und nur bei solarem Energieüberschuß mit dem zweiten Pufferspeicher 1' dessen Medium aufheizend in Wirkverbindung steht,
- - und eine der Abluft die Wärme entziehende Wärmepumpe 6, die zunächst nur mit dem ersten Pufferspeicher 1 dessen Medium aufheizend in Wirkverbindung steht, und nur bei solarem Energieüberschuß mit dem zweiten Pufferspeicher 1' dessen Medium aufheizend in Wirkverbindung steht.
Als Klimatisierungsgerät 7 dient ein temperaturabhängig entweder von Warmwasser
oder Kaltwasser durchströmter weiterer Luft-Wasser-Wärmetauscher, wobei das
Kaltwasser aus dem unterirdischen Regenwasserspeicher 2 und das Warmwasser
entweder direkt aus dem Luft-Wasser-Wärmetauscher 4, der dem Solarluftkollektor 3
nachgeschaltet ist, oder aus dem ersten Pufferspeicher 1 zur Verfügung gestellt wird.
Ist durch solaren Energieüberschuß auch das Speichermedium des zweiten
Pufferspeichers 1' aufgeheizt, wird dieses durch Öffnen des Kugelventils zwischen
beiden Pufferspeichern 1 und 1' nach dem Schwerkraftprinzip sich mit dem
Speichermedium des ersten Pufferspeichers 1 umwälzend zu jedweder Erwärmung
mit zur Verfügung gestellt.
Dabei ist über die Bypassklappe 5 die im Solarluftkollektor 3 erwärmte Luft über eine
Vorrangschaltung zunächst auch direkt der Frischluft beimischbar. Dies ist besonders
vorteilhaft, wenn am Morgen die Erwärmung im Solarluftkollektor 3 beginnt und die
Heizwärme sofort benötigt wird.
Besteht der Wunsch nach Strahlungswärme und/oder sind Schadstoffbelastungen
der Außenluft vorhersehbar, wie z. B. in exponierten Lagen oder
Katastrophensituationen, kann das Pufferspeichermedium im ersten Pufferspeicher 1
als Heizmedium für ein Heizkörpernetz 8 benutzt werden und/oder statt
Luftaustausch im Umluftverfahren geheizt werden, bis die Schadstoffbelastung
beendet ist oder ein die Schadstoffe oder Geruchsstoffe beseitigender Filter dem
Frischlufteinlaß des weiteren Luft-Wasser-Wärmetauschers vorgeschaltet wurde.
Kernstück der Einrichtung ist ein zweigeteilter Wärmespeicher aus einem ersten
Pufferspeicher 1 und einem zweiten Pufferspeicher 1' mit je vorzugsweise 1000 l
Wasservorrat. Beheizt wird die Wassermenge des ersten Pufferspeichers 1 von einer
kleinen Luft/Wasserwärmepumpe 6, vorzugsweise 1 kW Anschlußleistung, 4 kW
Heizleistung, 700 m3/h Lüfterleistung und 55°C Vorlauftemperatur. Die
Wärmepumpe 6 nutzt vollständig die Energie der Abluftanlage und gegebenenfalls
des Wäschetrockners. Die Lüfterleistung des Abluftventilators liegt im Maximum bei
500 m3/h. Damit ist eine nahezu 100%ige Wärmerückgewinnung sichergestellt. Die
Abluftanlage saugt in Küche, Bad, WC, Hauswirtschaftsraum und eventuell
vorhandenem Wintergarten die verbrauchte, feuchte aber energiehaltige Luft ab. Die
durch Unterdruck nachströmende zentrale Frischluft wird über ein einfaches
Wickelfalzrohrsystem in die Wohn- und Schlafräume gebracht. Der Luftwechsel ist
regulierbar von 0 bis 1-fach pro Stunde. Dadurch kann die Anlage auch abgeschaltet
werden, wenn z. B. schlechte Außenluftqualität vorhanden ist. Die Frischluft kann
durch eine Klimatisierungsanlage 7 mit einem weiteren Luft-Wasser-Wärmetauscher
nach Wunsch vorgewärmt oder gekühlt werden. Zum Vorwärmen wird Warmwasser
mit etwa 50°C aus dem ersten Pufferspeicher 1 verwendet und zum Kühlen kaltes
Wasser aus dem unterirdischen Regenwasserspeicher 2. Damit ist eine einfache
aber komfortable Klimatisierung der Wohn- und Schlafräume durch die zugeführte
zentrale Frischluft möglich. Fenster können immer geschlossen bleiben, wodurch
auch kostengünstige Festverglasungen angeordnet werden können. Die Frischluft
wird durch eine Staub- und Pollenfilter, der auch in exponierten Lagen durch einen
Absorptionsfilter ergänzt werden kann, gereinigt und bringt Allergikern eine
erhebliche Entlastung ihrer Beschwerden. Zu diesem System wurde eine spezielle
thermische Solaranalge entwickelt, die aus einem Solarluftkollektor 3 und einem Luft-
Wasser-Wärmetauscher 4 besteht. Die bei Sonneneinstrahlung schnell erwärmte
Kollektorluft wird der Frischluft beigemischt und heizt damit sofort die Wohnräume.
Die konventionelle Heizung wird dann über Thermostate automatisch abgeschaltet.
Ist die Raumlufttemperatur erreicht, schaltet eine elektromotorisch betriebene
Bypassklappe 5 die Beimischung zur Frischluft ab und lenkt die Kollektorluft direkt
durch den Luft-Wasser-Wärmetauscher 4. Das solar erwärmte Wasser wird dann in
den Zentralspeicher, zunächst in den ersten Pufferspeicher 1, gepumpt. Steigt die
Vorlauftemperatur aus der Solaranlage über 55°C an, schaltet automatisch die
Wärmepumpe 6 ab. Erst bei solarem Energieüberschuß und nach Aufheizen des
Pufferspeichermediums im ersten Pufferspeicher 1 bis zu einem Sollwert, wird über
ein elektromotorisch betriebenes Kugelventil der zweite Pufferspeicher 1' zur
Erweiterung der Speicherkapazität zugeschaltet und der solare Energieüberschuß im
gesamten Wärmespeicher gespeichert. Um auch an trüben Tagen den solaren
Energieüberschuß, z. B. eines Wintergartens, nutzen zu können, wird der solare
Energieüberschuß sowohl über einen Solarluftkollektor 3 als auch über eine
Wärmepumpe 6 zur Erwärmung des zugeschalteten Speichermediums des zweiten
Pufferspeichers 1' bereitgestellt.
An den ersten Pufferspeicher 1 des Wärmespeichers ist die eigentliche
Warmwasserheizung mit Thermostatventilen und die Warmwasserversorgung
angeschlossen. Das Heizkörpernetz kann durch die mögliche Frischluftvorwärmung
sehr klein ausgelegt werden. Bei Passivenergiehausniveau kann auf das
Heizkörpernetz auch ganz verzichtet werden, wobei dann das Problem der fehlenden
Strahlungswärme beachtet werden muß.
Als letzte Einsparungsmöglichkeit kann das System noch mit einer
Photovoltaikanlage gekoppelt werden, die den geringen Aufwand an Elektroenergie
noch kompensiert.
Die Systemkomponenten sind auch in einzelnen Komponenten anwendbar und
erweiterbar, so daß einzelne Ausbaustufen realisiert werden können.
- 1. Stufe: Wärmespeicher (eventuell auch nur aus erstem Pufferspeicher 1) mit Nachtstromheizung, Heizung, Warmwasser, Abluftanlage.
- 2. Stufe: zuzüglich Wärmepumpe 6.
- 3. Stufe: zuzüglich klimatisierter zentraler Frischluft.
- 4. Stufe: zuzüglich thermischer Solaranlage (nunmehr auch immer mit zweitem Pufferspeicher 1').
- 5. Stufe: zuzüglich Photovoltaikanlage.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Heizung, Lüftung und Klimatisierung
kann ein Wohnhaus mit einem Jahreswärmebedarf von ≦ 20 kWh/m2 Wohnfläche
kostenlos aus Abluft- und Umweltenergie beheizt und mit Warmwasser versorgt
werden. Es verbindet über den Stand der Technik hinaus in besonders günstiger
Weise Raumheizung, Brauchwassererwärmung, kontrollierte Be- und Entlüftung,
ideale Wärmerückgewinnung, Solaranlage und Regenwassernutzung zur
Raumkühlung.
Claims (1)
1. Einrichtung zur Klimatisierung und Warmwasserbereitung, insbesondere für
Niedrigenergiehäuser, dadurch gekennzeichnet,
- - daß als Wärmespeicher wenigstens zwei miteinander absperrbar verbundene und dadurch nacheinander aufheizbare Pufferspeicher (1 und 1') angeordnet sind, wobei nur der erste Pufferspeicher (1) mit Wärmetauschereinrichtungen sowohl zum Aufwärmen des Pufferspeichermediums durch einen Wärmepumpenkreislauf und einen Solarkollektorkreislauf als auch zur Brauchwassererwärmung versehen ist, und ausschließlich zur Nutzung eines solaren Energieüberschusses der zweite Pufferspeicher (1') angeordnet ist,
- - daß als Kältespeicher ein unterirdischer Regenwasserspeicher (2) angeordnet ist,
- - daß als Wärmequellen ein Solarluftkollektor (3), der sowohl über eine temperaturabhängig verstellbare Bypassklappe (5) mit der zugeführten Frischluft diese erwärmend in Wirkverbindung steht als auch gemäß einer Vorrangschaltung erst danach über einen Luft-Wasser-Wärmetauscher (4) zunächst mit dem ersten Pufferspeicher (1) dessen Medium aufheizend in Wirkverbindung steht und ausschließlich bei einem solaren Energieüberschuß zusätzlich mit dem zweiten Pufferspeicher (1') dessen Medium aufheizend in Wirkverbindung steht, und eine der Abluft die Wärme entziehende Wärmepumpe (6), die zunächst mit dem ersten Pufferspeicher (1) dessen Medium aufheizend in Wirkverbindung steht und ausschließlich bei einem solaren Energieüberschuß zusätzlich mit dem zweiten Pufferspeicher (1') dessen Medium aufheizend in Wirkverbindung steht angeordnet sind,
- - daß als Klimatisierungsgerät (7) ein temperaturabhängig entweder von Warmwasser oder Kaltwasser durchströmter weiterer Luft-Wasser- Wärmetauscher angeordnet ist, wobei das Kaltwasser aus dem unterirdischen Regenwasserspeicher (2) und das Warmwasser entweder direkt aus dem Luft- Wasser-Wärmetauscher (4), der dem Solarluftkollektor (3) nachgeschaltet ist, oder aus dem ersten Pufferspeicher (1) zur Verfügung gestellt wird,
- - daß bei Bedarf über die Bypassklappe (5) die im Solarluftkollektor (3) erwärmte Luft direkt der Frischluft beimischbar ist,
- - daß bei Wunsch nach Strahlungswärme und/oder vorhersehbaren Schadstoffbelastungen der Außenluft das Pufferspeichermedium im ersten Pufferspeicher (1) als Heizmedium für ein Heizkörpernetz (8) zur Verfügung steht,
- - daß die Einrichtung aus einzelnen Systemkomponenten besteht, die in mehreren Stufen anwendbar und erweiterbar aufeinander abgestimmt sind und
- - daß bei durch solarem Energieüberschuß auch aufgeheiztem Speichermedium des zweiten Pufferspeichers 1' nach dem Schwerkraftprinzip sich mit dem Speichermedium des ersten Pufferspeichers 1 umwälzend nunmehr das gesamte Speichermedium in beiden Pufferspeichern 1 und 1' zu jedweder Erwärmung zur Verfügung steht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |