DE19835775A1 - Spurgeführte Flurfördervorrichtung eines Flurtransportsystems mit Förder-Räderfahrzeugen - Google Patents
Spurgeführte Flurfördervorrichtung eines Flurtransportsystems mit Förder-RäderfahrzeugenInfo
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Abstract
Spurgeführte Flurfördervorrichtung eines Flurtransportsystems mit in Vertiefungen in der Flur- oder Bodenebene eingelassenen Führungsschienen mit einem einen Stromleiter aufweisenden Fahrwegkanal und einem zweiten Stromleiter auf der Schienenoberfläche zur Übertragung der Antriebsleistung mittels Stromabnehmer-Gleitstücken auf die spurgeführten selbstfahrenden Förder-Räderfahrzeuge, welches mit einem wenigstens ein mit einem Antriebsmotor gekuppelten Antriebsrad und wenigstens zwei Laufräder aufweisenden Förder-Rädermotorfahrzeug sowie mit wenigstens einem spurgeführten, mit wenigstens drei in vertikalen Lenkachsen schwenkbaren Laufrädern versehenen Zusatz-Räderfahrzeug ausgerüstet ist, welches mit dem Förder-Rädermotorfahrzeug, diesem vorausfahrend und/oder nachfahrend in schub- und zugkraftübertragender Verbindung steht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flurtransportsystem mit För
der-Räderfahrzeugen mit in Vertiefungen in der Flur- oder Boden
ebene eingelassenen Schienen und Stromleitern und in diesen spur
geführten Förderfahrzeugen. Diese Schienen weisen wenigstens ei
nen mit einem Stromleiter versehenen Fahrwegkanal und einen zwei
ten Stromleiter auf der Schienenoberfläche zur Übertragung der
Antriebsleistung mittels Stromabnehmer-Gleitstücken auf die spur
geführten selbstfahrenden Förder-Räderfahrzeuge auf.
Bekannte Förderfahrzeuge dieser Art weisen wenigstens zwei gummi
bereifte Laufräder und wenigstens ein gummibereiftes Antriebsrad
sowie wenigstens zwei mit den Stromleitern zusammenwirkende
Stromabnehmer-Gleitstücke auf, und ferner wenigstens zwei in ei
nem vertieften Fahrwegkanal gleitende als Führungselemente dienen
de Führungsstücke.
Die bekannten Flurtransportsysteme dieser Art mit derartigen
Transportfahrzeugen werden hauptsächlich innerhalb von Gebäuden,
vorzugsweise in Fertigungs- und Lagerhallen benutzt, beispiels
weise zum Befördern grösserer Werkstücke oder sperrigen Lager
guts; auch sind die Räderfahrzeuge dieser Anlagen in der Gross-
Serien- oder Massenfertigung von beispielsweise Motorfahrzeugen
oder von deren Komponenten einsetzbar. Die Schienen und Stromlei
ter sind vertieft, jedoch eben mit der Flurebene angebracht, so
dass sie von den Rädern nicht schienengebundener Fahrzeuge ruck-
und stossfrei überfahren werden können. Ein Fahrzeug für ein sol
ches Flurtransportsystem ist beispielsweise aus der DE 43 09 009
A1 bekannt.
Die oben erwähnten, bisher gebräuchlichen Flurförderfahrzeuge
dieser bekannten Systeme sind hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit,
der möglichen Breite und Länge und auch des Gewichts der Förder-
Gegenstände und auch bezüglich der zulässigen Nutzlast be
schränkt. Für sehr schwere Gegenstände und solche von grosser
Länge, beispielsweise Lkw-Chassis, aus Stabilitätsgründen und
wegen zu hoher Achslasten und Beanspruchungen der üblichen Gum
mi-Bereifung sind die bekannten Fahrzeuge nicht einsetzbar, so
dass diese Transportsyteme für den Bereich sehr grosser und sehr
schwerer Gegenstände unanwendbar sind.
Es ergibt sich aus diesen Gegebenheiten eine neue Aufgabenstel
lung dahingehend, eine Flurfördervorrichtung mit Räderfahrzeugen
bereitzustellen, welche eine Lösung dieser neuen Aufgabe ermög
licht. Die Erfindung löst dieses Problem, ausgehend von einem
eingangs erwähnten bekannten System durch ein wenigstens ein mit
einem Antriebsmotor gekuppeltes Antriebsrad und wenigstens zwei
Laufräder aufweisendes Förder-Rädermotorfahrzeug in Verbindung
mit wenigstens ein im ebenfalls spurgeführten, mit wenigstens
drei in vertikalen Lenkachsen schwenkbaren Laufrädern versehenen
Zusatz-Räderfahrzeug, welches mit dem Förder-Rädermotorfahrzeug,
diesem vorausfahrend und/oder nachfahrend in schub- und zugkraft
übertragender Verbindung steht.
Bei der neuen Lösung zur Bewältigung dieser neuen Aufgabe, für
sehr grosse und schwere und insbesondere sehr lange Gegenstände
können diese auf zwei, im Bedarfsfall auch drei Räderfahrzeuge
aufgelagert werden, so dass sich die Auflasten und damit die
Achsen- und Radbelastungen der Fahrzeuge in zulässigen Grenzen
halten lassen. Ausgehend von den bekannten Fördersystemen dieser
Art ist die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch weiterentwic
kelt, dass wenigstens zwei Förder-Räderfahrzeuge bereitgestellt
sind, auf welche die Gesamtlast verteilt wird. Hierzu ist die
Vorrichtung durch wenigstens ein mit einem Antriebsmotor gekup
peltes Antriebsrad und wenigstens zwei Laufräder aufweisenden
Förder-Rädermotorfahrzeug definiert, welches mit wenigstens ei
nem spurgeführten, wenigstens drei in vertikale Lenkachsen
schwenkbaren Laufrädern gelagerten, dem Förder-Rädermotorfahr
zeug vorausfahrenden und/oder ihm nachfolgenden Förder-Räderfahr
zeug in schub- oder zugkraftübertragender Verbindung steht.
Die schub- oder zugkraftübertragende Verbindung zwischen dem För
der-Rädermotorfahrzeug und dem Zusatz-Räderfahrzeug kann auf un
terschiedliche Weise verwirklicht werden, beispielsweise als bie
gesteife, verkürz- oder verlängerbare Verbindungsstange mit Kup
pelgliedern an den Vorder- und/oder Heckteilen der Fahrgestelle
des den Fahrantrieb aufweisenden Förder-Rädermotorfahrzeugs und
des Zusatz-Räderfahrzeugs. Es ist auch möglich, dass als schub-
oder zugkraftübertragende Verbindung zwischen dem Förder-Räder
motorfahrzeug und dem oder den Zusatz-Räderfahrzeugen eine La
schenkette dient, welche im Fahrwegkanal, dessen Querschnitt mit
geringem Spiel ausfüllend mit den Vorder- und/oder Heckteilen
der Fahrzeuge kuppelbar ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass
die Laschenkette beidseitig hervorstehende Bolzen oder Ansätze
aufweist, welche mit geringem Spiel passend in beidseitigen Nu
ten des Fahrwegkanals geführt sind.
Zur Aufnahme langgestreckter und schwerer Lasten kann vorgesehen
sein, dass das Förder-Rädermotorfahrzeug und das oder die Zusatz-
Räderfahrzeuge jeweils mit dem Chassis verbundene Aufnahmeplat
ten zur Auflagerung von langgestrecktem, das Förder-Rädermotor
fahrzeug und das Zusatz-Räderfahrzeug überbrückendes Transport
gut aufweisen. Dabei können die Aufnahmeplatten mit Vorrichtun
gen zum Befestigen bzw. Festspannen von langgestrecktem, das Mo
torfahrzeug und das Zusatzfahrzeug überbrückendem Transportgut
versehen sein. Vorteilhaft ist hierbei die Möglichkeit, dass die
Aufnahmeplatten jeweils mit einem drehbaren Drehschemel als Last
aufnahme für langgestrecktes, auf dem Förder-Rädermotorfahrzeug
und einem Räder-Zusatzfahrzeug aufgelagertes Transportgut aufwei
sen können. Dabei kann die Aufnahmeplatte des Räder-Zusatzfahr
zeugs mit einer starr mit dieser verbundenden Aufnahme- und
Spannvorrichtung versehen sein.
An das Förder-Rädermotorfahrzeug dieser Vorrichtung sind zur Auf
nahme und zum Transport sehr langgestreckter Gegenstände, vor al
lem wegen deren grossen Überständen über die Fahrzeugvorder- und
Heckbereiche hinaus und wegen der grossen Gewichte besondere An
forderungen gestellt. Es ist wegen der hohen Anfahr- und Bremsmo
mente ein ausreichend hoher Raddruck des Antriebsrades bzw. der
Antriebsräder sicherzustellen, und die Anordnung und Dimensionie
rung der Lenkmechanik muss aus Raumgründen enge Kurvenradien zu
lassen und soll wegen der sich daraus ergebenden hohen Zentrifu
galbeschleunigung der weit überstehenden Masse des langen Lastge
genstandes eine sichere Kurvenführung gewährleisten.
Es hat sich speziell für diese Erfordernisse als vorteilhaft her
ausgestellt, beim Förder-Rädermotorfahrzeug die Lenkspurführung
einerseits und die Schwenkbewegung der Antriebseinheit anderer
seits kinematisch zu trennen, und zwischen diese ein Lenkgestän
ge zu schalten. Daher besteht eine bevorzugte Ausbildungsweise
darin, dass die um eine senkrechte Achse schwenkbare Antriebsein
heit des Förder-Rädermotorfahrzeugs aus wenigstens einem An
triebsmotor mit Getriebe und einem Antriebsrad besteht, welche
durch ein Lenkgestänge formschlüssig und zwangsgesteuert mit ei
ner um eine zweite senkrechte Achse schwenkbaren Halterung ver
bunden ist, deren Schwenkbewegung durch ihr in dem Fahrwegkanal
spurgeführtes fingerartiges Führungsstück steuerbar ist.
Dabei ist vorgesehen, dass die schwenkbare Halterung mit dem im
Fahrwegkanal spurgeführten fingerartigen Führungsstück am Fahrge
stell aussermittig zu diesem angeordnet ist, und dass seitlich
gegenüberliegend und beabstandet die schwenkbare Antriebseinheit
mit dem Antriebsrad ebenfalls aussermittig am Fahrgestell ange
ordnet ist.
Die Laufräder und auch das Antriebsrad bzw. die Antriebsräder
sind bei diesen Ausbildungsweisen der Flurfördervorrichtung mit
einer Bereifung aus Gummi oder Kunststoff ausgerüstet.
Ferner ist vorgesehen, dass die um eine senkrechte Achse schwenk
bare Stromabnehmereinheit des Förder-Rädermotorfahrzeugs eine
Halterung mit wenigstens einem Paar Stromabnehmer-Gleitstücken
aufweist, von denen eines mit dem Stromleiter im Fahrwegkanal
und das zweite mit dem Stromleiter auf der Führungsschiene in
Kontakt steht. Eine Verbesserung kann darin bestehen, dass die
Halterung hintereinander beabstandet zwei Paare von Stromabneh
mer-Gleitstücken aufweist.
Dabei kann ein wesentliches Merkmal noch darin bestehen, dass ei
ne Stromabnehmereinheit des Förder-Rädermotorfahrzeugs aus wenig
stens einer in geringem Abstand über der Flurebene mittels Lauf
rädern fahrbaren Halteplatte besteht, welche mit wenigstens ei
nem Paar Stromabnehmer-Gleitstücken ausgerüstet ist, von denen
eines mit dem Stromleiter im Fahrwegkanal und das zweite mit dem
Stromleiter auf der Führungsschiene in Kontakt steht. Eine Ab
wandlung kann auch noch darin bestehen, dass die Halteplatte mit
hintereinander beabstandet angeordneten zwei Paaren von Stromab
nehmer-Gleitstücken versehen ist.
Eine sichere Stromversorgung, insbesondere beim Überfahren von
Weichen oder Kreuzungen kann dadurch gewährleistet werden, dass
eine Stromabnehmereinheit aus zwei in geringem Abstand hinterein
ander geschalteten mittels Laufrädern fahrbaren Halterplatten be
steht, welche gelenkig miteinander verbunden und jeweils mit we
nigstens einem Paar Stromabnehmer-Gleitstücken ausgerüstet ist,
von denen eines mit dem Stromleiter im Führungskanal und das
zweite mit dem Stromleiter auf der Fahrschiene in Kontakt steht.
Ein wesentliches Merkmal des Förder-Rädermotorfahrzeugs bezieht
sich auf die schwenkbare Halterung mit dem spurgeführten finger
artigen Führungsstück. Um eine sichere Lenkung der ganzen Flur
fördervorrichtung in der vorgesehenen Fahrspur zu ermöglichen,
ist daher vorgesehen, dass die schwenkbare Halterung, die mit
tels des Lenkgestänges mit der Antriebseinheit formschlüssig und
zwangsgesteuert in Verbindung steht, mit wenigstens einer in ge
ringem Abstand über der Flurebene angeordneten, nach vorne in
Fahrtrichtung und/oder nach hinten entgegen der Fahrtrichtung
sich erstreckenden Führungsstange ausgerüstet ist, welche mit
dem fingerartigen, im Fahrwegkanal gleitenden Führungsstück ver
sehen ist. Dabei kann in an sich bekannter Weise die sich in
Fahrtrichtung erstreckende Führungsstange in ihrem vorderen
Bereich mit Warneinrichtungen, insbesondere als Näherungssenso
ren ausgebildeten Vorrichtungen ausgerüstet sein.
Nach weiteren wesentlichen Merkmalen ist das Zusatz-Räderfahr
zeug mit wenigstens einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren
Führungshalter versehen, welcher wenigstens ein fingerartiges,
in dem Fahrwegkanal gleitendes Führungsstück aufweist. Vor
teilhafterweise kann der Führungshalter zwei voneinander beab
standete fingerartige, in dem Fahrwegkanal gleitende Führungs
stücke aufweisen. Weiterhin können auch zwei voneinander beab
standet angeordnete Führungshalter vorhanden sein. Dabei ist
bedeutsam, dass die zwei voneinander beabstandet angeordneten
Führungshalter jeweils in senkrechte Achsen schwenkbar sind.
Diese Ausbildungsweise ermöglicht es, dass das Zusatzräderfahr
zeug in Kurvenverläufen abhängig von der Stellung des langge
streckten Gegenstandes in der Kurve seine Position beibehält,
in welcher es mit dem Gegenstand arretiert bzw. verspannt ist.
Eine andere bedeutsame Weiterentwicklung besteht darin, dass das
Zusatz-Räderfahrzeug mit wenigstens einem starr mit dem Rahmen
gestell verbundenen Führungsrahmen versehen ist, der wenigstens
zwei voneinander beabstandet angebrachte, in dem Fahrwegkanal
gleitende Führungsstücke aufweist. Dadurch wird erreicht, dass
das Zusatz-Räderfahrzeug unabhängig von der Stellung des lang
gestreckten Gegenstandes in der Kurve seine Stellung tangential
zum Kurvenverlauf beibehält.
Weitere Merkmale der erfindungsgemässen Flurfördervorrichtung
sind noch darin zu sehen, dass die an den Führungshaltern und/
oder Führungsrahmen angeordneten fingerartigen Führungsstücke
eine längliche, an den Stirnseiten abgerundete oder eine linsen
ähnliche Form aufweisen, und dass sie mittels senkrechter, dreh
bar gelagerter Schwenkzapfen schwenkbar sind. Dabei können die
die Schwenkzapfen der fingerartigen Führungsstücke mit motori
schen oder magnetischen Verstellantrieben versehen sind, durch
welche mittels Fernsteuerbefehlen ein Verschwenken um einen Win
kel zwischen ca. 5° und 15° ermöglicht wird. Durch diese Mass
nahme ist es möglich, mit den Fahrzeugen Schienen-Weichen in
wahlweise abzweigenden Richtungen zu befahren, welche nicht mit
beweglichen, steuerbaren Weichenzungen ausgerüstet sind. Durch
das Verstellen der Führungsstücke ist die gewünschte Einfahrrich
tung in die Weiche zu bestimmen.
Eine sehr bedeutsame Ausbildungsvariante besteht noch darin,
dass die Führungsstücke des Förder-Rädermotorfahrzeugs und/oder
des Zusatz-Räderfahrzeugs hebbar und aus dem Fahrwegkanal nach
oben herausziehbar sind, und dass das die Laufräder des Förder-
Rädermotorfahrzeugs und des Zusatz-Räderfahrzeugs als Stahlräder
ausgebildet und mit Spurkränzen versehen und in der Flur- oder
Bodenebene in mit vertieft eingelassenen, mit Spurkranzschlitzen
versehenen Rillen-Stahlschienen spurgeführt sind.
Nach einem weiteren Merkmal kann auch das Antriebsrad als Stahl
rad mit einem Spurkranz ausgebildet und in einer in der Flur-
oder Bodenebene in mit vertieft eingelassenen, mit Spurkranz
schlitzen versehenen Rillen-Stahlschiene spurgeführt sein. Hier
bei ist es auch möglich, dass zwei durch ein Differentialgetrie
be gleich- oder parallelachsig gekuppelte Antriebsräder mit Spur
kränzen ausgebildet und in beiden in der Flur- oder Bodenebene
in mit vertieft eingelassenen, mit Spurkranzschlitzen versehenen
Rillen-Stahlschienen spurgeführt sind.
Eine Kombinations-Ausbildung nach der Erfindung kann auch noch
darin bestehen, dass die gummibereiften Laufräder des Förder-Rä
dermotorfahrzeugs und des Zusatz-Räderfahrzeugs von der Flur-
oder Bodenebene um einen kleinen Betrag abhebbar, und eine zwei
te Laufradanordnung von Stahlrädern mit Spurkränzen vorhanden
und aus ihrer Ruhestellung in ihre Aktiv-Stellung mit Eingriff
in die Spurkranzschlitze der Rillenschienen in der Flur- oder Bo
denebene absenkbar sind.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung sind in
der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht gemäss Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Förder-Rädermotorfahrzeugs,
Fig. 6 eine Draufsicht gemäss Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Förder-Rädermotorfahrzeug,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Räder-Zusatzfahrzeugs,
Fig. 9 eine Draufsicht gemäss Fig. 7,
Fig. 10 einen Querschnitt des Räder-Zusatzfahrzeugs mit Luftrei
fen-Rädern,
Fig. 11 einen Querschnitt des Räder-Zusatzfahrzeugs mit Spur
kranz-Rädern.
Fig. 12 einem Querschnitt des Räder-Zusatzfahrzeugs mit einem
Spurkranz-Rad.
In den Fig. 1 bis 10 ist die Flur- und Bodenebene mit F bezeich
net, in welcher die Führungsschiene FS (Fig. 10) und der Fahrweg
kanal K erkennbar ist.
Auf dem Förder-Rädermotorfahrzeug MF und dem Räder-Zusatzfahr
zeug RZ ist ein schematisch dargestelltes Lkw-Chassis CH aufge
spannt, welches eine Länge bis zu 14 m aufweisen kann.
Die wesentlichen Bestandteile das vorausfahrende Förder-Rädermo
torfahrzegs MF sind in den Fig. 1 bis 4 erkennbar, und insbeson
dere in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Dort ist mit 1 das Fahrge
stell bezeichnet, an welchem die Stromabnehmer-Gleitstücke 2 so
wie die Antriebseinheit 11 angeordnet sind, welche im wesentli
chen aus dem Antriebsmotor 3 und dem Antriebsrad 4 besteht. Die
Spurführung in dem in der Flur- oder Bodenebene F vorhandenen
Fahrwegkanal K geschieht mittels der Führungsstücke 7, die je
weils an einer schwenkbaren vorderen und hinteren Halterung 10
und 16 einer angeordnet sind. Das Fahrzeug rollt auf den drei um
senkrechte Achsen schwenkbar gelagerten Laufrädern 5. Das Fahrge
stell 1 ist mit wenigstens einer Aufnahmeplatte 8 und einem Dreh
schemel 9 zur Auflagerung des Lkw-Chassis CH versehen, welcher
eine nicht näher dargestellte Aufnahme- und Festspannvorrichtung
12 aufweist.
In den Fig. 5 bis 7 ist das Förder-Rädermotorfahrzeug MF in
grösserem Masstab mit denselben Bezugszeichen versehen darge
stellt. Im vorderen Bereich sind eine um eine senkrechte Achse
schwenkbar angeordnete vordere Halterung 10 mittels Lenkhebeln
13 und 14 und eines nicht näher dargestellten Lenkgetriebes 15
mit der Antriebseinheit 11 lenkwinkelabhängig miteinander ver
bunden. Die mit dem Führungsstück 7 versehene hintere Halterung
16 ist ebenfalls schwenkbar um eine senkrechte Achse angeordnet.
Die Stromabnehmer-Gleitstücke 2 sind in nicht näher dargestell
ten Führungshaltern heb- und auf die Stromleiter absenkbar und
in dem Fahrwegkanal K spurgeführt, und sie sind an auf jeweils
vier Roll-Rädern 17 fahrbaren Stromabnehmerrahmen 18 angebracht.
Es sind zwei hintereinander-fahrende, miteinander durch eine La
sche verbundene Stromabnehmerrahmen 18 mit im ganzen vier Strom
abnehmer-Gleitstücken 2 vorhanden, welche mit einer um eine Ach
se 20 schwenkbaren Pendellasche 19 verbunden sind. Zwei der hin
tereinander angeordneten Stromabnehmer-Gleitstücke 2 gleiten auf
dem Stromleiter 65 auf der Führungsschiene FS und die beiden an
deren Stromabnehmer-Gleitstücke 7 gelten auf dem zweiten Strom
leiter 66 im Fahrwegkanal K der Führungsschiene FS, siehe Fig.
10.
Das Zusatz-Räderfahrzeug RZ gemäss den Fig. 8 bis 10 kann mit
tels der Verbindungsstange 55 und den Kuppelgliedern 56 an sei
nem Vorderteil und am Heck des Förder-Rädermotorfahrzeugs MF an
dieses angekoppelt werden, wobei die Bauart der Kupplung bzw.
der Kuppelglieder 56 unterschiedlich sein kann. Am Fahrzeugrah
men 50 sind um senkrechte Achsen schwenkbar die Laufräder 54 an
gebracht. Es sind wenigstens drei Laufräder erforderlich; das
dargestellte Fahrzeug hat sechs Laufräder 54. Diese sind in den
Gabeln 61 gelagert, welche drehbar am Fahrzeugrahmen 50 befe
stigt sind. Auf dem Fahrzeugrahmen 50 sind Aufnahmeplatten 57 an
geordnet, welche mit starren Aufnahme- und Spannvorrichtungen 60
oder aber auch mit Drehschemeln ausgerüstet sein können.
Ferner sind am Fahrzeugrahmen 50 an einem um eine senkrechte Ach
se drehbaren Trägerarm 51 zwei voneinander beabstandete Füh
rungsstücke 7 vorhanden; diese sind an einem Querbalken 59 in ei
nem vertikalen Führungshalter 52 angeordnet und in nicht näher
dargestellten Führungen 53 heb- und senkbar. Die Führungsstücke
7 gleiten im vertieften Fahrwegkanal K, wie in Fig. 10 erkennbar
ist. Durch diese Massnahme wird bei abgesenkten Führungsstücken
die Seitenführung des Zusatz-Räderfahrzeugs RZ durch den Fahrweg
kanal K ermöglicht.
Die Fig. 10 zeigt das Zusatz-Räderfahrzeug im Querschnitt. Dort
ist die Lagerung der Laufräder 54 in den Gabeln 61 erkennbar,
die drehbar am Fahrzeugrahmen 50 befestigt sind. Auch ist die
Aufnahmeplatte 57 mit der Aufnahme- und Spannvorrichtung 60 er
kennbar.
Die Fig. 11 und 12 zeigen Ausführungsformen der Fahrzeuge, wel
che anstelle der Räderbereifung mit Gummi- oder mit dgl. Kunst
stoffprofilen Stahlräder mit Spurkränzen aufweisen, welche die
Fahrwegführung übernehmen. Die Führungsstücke 7 sind in diesen
Fällen nicht vorhanden, oder aber aus dem Bereich des Fahrweg
kanals K nach oben herausgezogen. Diese Ausführungen empfehlen
sich bei überschweren Lasten. Gemäss Fig. 11 weisen die Laufrä
der 62 Spurkränze 63 auf, welche in Rillenschienen 64 laufen,
die in der Flur- oder Bodenebene F eingelassen sind.
In Abwandlung der Ausbildungsweise nach Fig. 11 weisen bei der
in Fig. 12 dargestellten Ausführung zumindest auf einer Seite
die Stahlräder 67 zwei Spurkränze auf, welche durch in der Flur
ebene F versenkt angeordneten Rillenschienen 68 mit zwei Rillen
vertiefungen geführt sind. Dabei können die Stahlräder 69 auf
der anderen Seite der Fahrzeuge glatte, zylindrische Laufflächen
aufweisen. Um bei grossen Auflagerlasten die Aufstandskräfte die
ser Laufräder 69 die örtliche Bodenbelastung in der Flurebene F
zu begrenzen, sind Laufschienen 70 für diese Laufräder 69 vor
gesehen.
Claims (31)
1. Spurgeführte Flurfördervorrichtung eines Flurtransportsy
stems mit in Vertiefungen in der Flur- oder Bodenebene (F)
eingelassenen Führungsschienen mit einem einen Stromleiter auf
weisenden Fahrwegkanal (K) und einem zweiten Stromleiter auf der
Schienenoberfläche zur Übertragung der Antriebsleistung mittels
Stromabnehmer-Gleitstücken (2) auf die spurgeführten selbstfah
renden Förder-Räderfahrzeugen (MF),
gekennzeichnet durch
ein wenigstens ein mit einem Antriebsmotor (3) gekuppeltes An
triebsrad (4) und wenigstens zwei Laufräder (5) aufweisendes För
der-Rädermotorfahrzeug (MF) sowie wenigstens ein spurgeführtes,
mit wenigstens drei in vertikalen Lenkachsen schwenkbaren Laufrä
dern (54) versehenen Zusatz-Räderfahrzeug (RZ), welches mit dem
Förder-Rädermotorfahrzeug (MF), diesem vorausfahrend und/oder
nachfahrend in schub- und zugkraftübertragender Verbindung
steht.
2. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die schub- oder zugkraftübertragende Verbindung
als biegesteife, verkürz- oder verlängerbare Verbindungsstange
(55) ausgebildet und mit Kuppelgliedern (56) an den Vorder- und/
oder Heckteilen der Fahrgestelle (1, 50) des den Fahrantrieb auf
weisenden Förder-Rädermotorfahrzeugs (MF) und des Zusatz-Räder
fahrzeugs (RZ) verbindbar ist.
3. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass als schub- oder zugkraftübertragende Verbindung
zwischen dem Förder-Rädermotorfahrzeug und dem oder den Zusatz-
Räderfahrzeugen eine Laschenkette dient, welche im Fahrwegkanal,
dessen Querschnitt mit geringem Spiel ausfüllend mit den Vorder-
und/oder Heckteilen der Fahrzeuge kuppelbar ist.
4. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass die Laschenkette beidseitig hervorstehende Bolzen
oder Ansätze aufweist, welche mit geringem Spiel passend in beid
seitigen Nuten des Fahrwegkanals geführt sind.
5. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass die hervorstehenden Bolzen mit Führungsrollen ver
sehen sind.
6. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Förder-Rädermotorfahrzeug (MF) und das oder
die Zusatz-Räderfahrzeuge (RZ) jeweils mit dem Fahrzeugrahmen
(50) verbundene Aufnahmeplatten (57) zur Auflagerung von
langgestrecktem, das Förder-Rädermotorfahrzeug (MF) und das
Zusatz-Räderfahrzeug (RZ) überbrückendes Transportgut (CH) auf
weisen.
7. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, dass die Aufnahmeplatten (8, 57) mit Vorrichtungen (58)
zum Befestigen bzw. Festspannen von langgestrecktem, das Förder-
Rädermotorfahrzeug (MF) und das Zusatz-Räderfahrzeug (RZ) über
brückendem Transportgut (CH) versehen sind.
8. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, dass die Aufnahmeplatten (57) jeweils mit einem dreh
baren kreisrunden Drehschemel (9, 58) als Lastaufnahme für lang
gestrecktes, auf dem Förder-Rädermotorfahrzeug (MF) und einem
Zusatz-Räderfahrzeug (RZ) aufgelagertes Transportgut (CH) auf
weisen.
9. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, dass die Aufnahmeplatte (57) des Zusatz-Räderfahrzeugs
(RZ) mit einer starr mit dieser verbundenden Aufnahme- und Spann
vorrichtung (60) versehen ist.
10. Flurfördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die um eine senkrechte Achse (X)
schwenkbare Antriebseinheit (11) des Förder-Rädermotorfahrzeugs
(MF) aus wenigstens einem Antriebsmotor (3) mit Getriebe und
einem Antriebsrad (4) besteht, welche durch ein Lenkgestänge (6)
formschlüssig und zwangsgesteuert mit einer um eine zweite senk
rechte Achse schwenkbaren Halterung (10) verbunden ist, deren
Schwenkbewegung durch ihr in dem Fahrwegkanal (K) spurgeführtes
fingerartiges Führungsstück (7) steuerbar ist.
11. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, dass die schwenkbare Halterung (10) mit dem im Fahrweg
kanal (K) spurgeführten fingerartigen Führungsstück (7) am Fahr
gestell (1) aussermittig zu diesem angeordnet ist, und dass seit
lich gegenüberliegend und beabstandet die schwenkbare Antriebs
einheit (11) mit dem Antriebsrad (4) ebenfalls aussermittig am
Fahrgestell (1) angeordnet ist.
12. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, dass die schwenkbare Halterung, die mittels des Lenkge
stänges mit der Antriebseinheit formschlüssig und zwangsgesteu
ert in Verbindung steht, mit wenigstens einer in geringem Ab
stand über der Flurebene angeordneten, nach vorne in Fahrtrich
tung und/oder nach hinten entgegen der Fahrtrichtung sich er
streckenden Führungsstange ausgerüstet ist, welche mit dem fin
gerartigen, im Fahrwegkanal gleitenden Führungsstück versehen
ist.
13. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, dass die sich in Fahrtrichtung erstreckende Führungs
stange in ihrem vorderen Bereich mit einem Näherungssensor ausge
rüstet ist.
14. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 1, 10 und 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die an den Führungshaltern und/oder
Führungsrahmen angeordneten fingerartigen Führungsstücke eine
längliche, an den Stirnseiten abgerundete oder eine linsenähn
liche Form aufweisen, und dass sie mittels senkrechter, drehbar
gelagerter Schwenkzapfen schwenkbar sind.
15. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, dass die Schwenkzapfen der fingerartigen Führungsstüc
ke mit motorischen oder magnetischen Verstellantrieben versehen
sind, welche mittels Fernsteuerbefehlen ein Verschwenken um ei
nen Winkel zwischen ca. 5° und 15° ermöglichen.
16. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Zusatz-Räderfahrzeug mit wenigstens einem um
eine senkrechte Achse schwenkbaren Führungshalter versehen ist,
welcher wenigstens ein fingerartiges, in dem Fahrwegkanal glei
tendes Führungsstück aufweist.
17. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, dass der Führungshalter zwei voneinander beabstandete
fingerartige, in dem Fahrwegkanal gleitende Führungsstücke auf
weist.
18. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, dass zwei voneinander beabstandet angeordnete Führungs
halter vorhanden sind.
19. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, dass die zwei voneinander beabstandet angeordneten Füh
rungshalter jeweils in senkrechte Achsen schwenkbar sind.
20. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Zusatz-Räderfahrzeug mit wenigstens einem
starr mit dem Rahmengestell verbundenen Führungsrahmen versehen
ist, der wenigstens zwei voneinander beabstandet angebrachte, in
dem Fahrwegkanal gleitende Führungsstücke aufweist.
21. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, dass die um eine senkrechte Achse schwenkbare Stromab
nehmereinheit des Förder-Rädermotorfahrzeugs eine Halterung mit
wenigstens einem Paar Stromabnehmer-Gleitstücken aufweist, von
denen eines mit dem Stromleiter im Fahrwegkanal und das zweite
mit dem Stromleiter auf der Führungsschiene in Kontakt steht.
22. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, dass die Halterung hintereinander beabstandet zwei Paa
re von Stromabnehmer-Gleitstücken aufweist.
23. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, dass eine Stromabnehmereinheit des Förder-Rädermotor
fahrzeugs aus wenigstens einer in geringem Abstand über der Flur
ebene mittels Laufrädern fahrbaren Halteplatte besteht, welche
mit wenigstens einem Paar Stromabnehmer-Gleitstücken ausgerüstet
ist, von denen eines mit dem Stromleiter im Fahrwegkanal und das
zweite mit dem Stromleiter auf der Führungsschiene in Kontakt
steht.
24. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, dass die Halteplatte mit hintereinander beabstandet
zwei Paaren von Stromabnehmer-Gleitstücken versehen ist.
25. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 10 und 23, dadurch ge
kennzeichnet, dass eine Stromabnehmereinheit des Förder-Rä
dermotorfahrzeugs aus zwei in geringem Abstand hintereinander ge
schalteten mittels Laufrädern fahrbaren Halterplatten besteht,
welche gelenkig miteinander verbunden und jeweils mit wenigstens
einem Paar Stromabnehmer-Gleitstücken ausgerüstet ist, von denen
eines mit dem Stromleiter im Führungskanal und das zweite mit
dem Stromleiter auf der Fahrschiene in Kontakt steht.
26. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, dass die Laufräder und das Antriebsrad bzw. die An
triebsräder mit Bereifungen aus Gummi oder Kunststoff ausgerü
stet sind.
27. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Führungsstücke des Förder-Rädermotorfahrzeugs
und des oder der Zusatz-Räderfahrzeuge hebbar und aus dem Fahr
wegkanal nach oben herausziehbar sind, und dass die gummibereif
ten Laufräder des Förder-Rädermotorfahrzeugs und des Zusatz-Rä
derfahrzeugs gegen Stahlräder austauschbar sind, die Spurkränze
aufweisen, welche in den in der Flur- oder Bodenebene vertieft
eingelassenen mit Spurkranzschlitzen versehenen Stahlschienen
spurgeführt sind.
28. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 1 und mehreren der fol
genden Ansprüche sowie Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
dass die gummibereiften Laufräder über die Flurebene anhebbar
sind, und dass an deren Stelle Stahlräder absenkbar sind, die
Spurkränze aufweisen, welche in den in der Flur- oder Bodenebene
vertieft eingelassenen, mit Spurkranzschlitzen versehenen Stahl
schienen spurgeführt sind.
29. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich
net, dass jeweils ein gummibereiftes Laufrad und ein Stahl
laufrad an einer in zwei Kippstellungen verriegelbaren Wippe ge
lagert und wechselweise anheb- bzw. in Wirkstellung absenkbar
sind.
30. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 1 und 27, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Antriebsrad bzw. die Antriebsräder
mit Gummibereifung gegen ein Stahlrad bzw. Stahlräder austausch
bar sind, die zumindest auf einer Seite Spurkränze aufweisen,
die in einer in der Flur- oder Bodenebene in mit vertieft einge
lassenen, mit Spurkranzschlitzen versehenen Stahlschiene spurge
führt ist.
31. Flurfördervorrichtung nach Anspruch 1 und 28, dadurch ge
kennzeichnet, dass zwei durch ein Differentialgetriebe
gleich- oder parallelachsig gekuppelte Stahl-Antriebsräder zumin
dest auf einer Seite mit Spurkränzen zur Führung in mit Spur
kranzschlitzen versehenen in der Flur- oder Bodenebene vertieft
eingelassenen Stahlschienen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19835775A DE19835775A1 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Spurgeführte Flurfördervorrichtung eines Flurtransportsystems mit Förder-Räderfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19835775A DE19835775A1 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Spurgeführte Flurfördervorrichtung eines Flurtransportsystems mit Förder-Räderfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19835775A1 true DE19835775A1 (de) | 2000-02-17 |
Family
ID=7876816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19835775A Withdrawn DE19835775A1 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Spurgeführte Flurfördervorrichtung eines Flurtransportsystems mit Förder-Räderfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19835775A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1998-08-07 DE DE19835775A patent/DE19835775A1/de not_active Withdrawn
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