DE1983570U - Verschluss fuer lade- und lueftungseinrichtungen an gedeckten gueterwagen. - Google Patents

Verschluss fuer lade- und lueftungseinrichtungen an gedeckten gueterwagen.

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DE1983570U
DE1983570U DEG37557U DEG0037557U DE1983570U DE 1983570 U DE1983570 U DE 1983570U DE G37557 U DEG37557 U DE G37557U DE G0037557 U DEG0037557 U DE G0037557U DE 1983570 U DE1983570 U DE 1983570U
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/12Roofs

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Description

Verschluß für Lade- und Lüftungseinrichtungen an gedeckten und schienengebundenen-Güterwagen.
Lade- und Lüftungseinrichtungen an gedeckten Eisenbahngüterwagen sind Klappen- oder Schieberkonstruktionen zum Verschluß von fensterartigen Seitenwanddurehbrüchen. So ist eine Ladeeinrichtung bekannt, die wagenaußenseitig einen lotrecht und in zugeordneten Schienen bewegbaren Schieber und wageninnenseitig ein um 180 Grad nach unten abklappbares Wabengitter vorsieht. Die Verschlußstellung beider Konstruktionselemente ist der hochgeschobene oder hochgeklappte Zustand. Der hierbei wageniimenseitig verwendete Verschluß dient lediglich der Verriegelung des geschlossenen Schiebers, wogegen das Wabengitter, das den diebstahlsicheren aber gut luftdurchlässigen Seitenwand-Durchbruchabschluß bei geöffnetem Schieber bezweckt., mit zwei Vorreibern arretiert ist. Die beiden Vorreiber sind je als Einzelglieder in einer -üurchgangsbohrung der Wagenseitenwand befestigt. Sowohl die Montage am V/agen als auch die Bedienung in bezug auf Pestklemmen oder Lösen des Wabengitters sind unpraktisch und aufwendig.
Es lag nahe, die Verriegelung des Wabengitters dem bereits vorhandenen Verschluß neben der bisher zu leistenden Schieber-Arretierungsarbeit zuzuordnen. Die Erfindung ergänzt deshalb den am Innenrahmen der Lade- und Lüftungseinrichtung befestigten Verschluß zweckentsprechend und erspart die Montage der seither verwendeten Vorreiber. Die zusätzlichen Funktionsteile des erweiterten Verschlusses verrichten dabei nicht nur die Pestklemm- und Lösearbeit des Wabengitters, sondern erleichtern diese erheblich und sichern außerdem die Arretierung. Beim Hochklappen des Wabengitters rastet der Verschluß automatisch ein und sichert das selbsttätige Abklappen. Zum Lösen ist lediglich ein Bügel mit geringem Kraftaufwand hochzuheben.
' 20c 34. lys357O. Panl Gaxthe K.C 5828 EnnepetaL | Vee«Uuß für Lade-
' und LüftunescinriAtungcn an gedeckten Güterwagen. 8. 7.67. G 37557. CT. 10;
■Z-2)
U4.68
Das Funktionselement zum Pesthalten des Wabengitters könnte ein hakenähnlicher Bügel sein, der getrieben durch sein Eigengewicht über die Wabengitterkante fällt. In dieser Art sind mancherlei Ausführungen zum Verschluß von Klappen, Penstern und Türen bekannt, die sich aber alle nicht zur Verwendung an der Verschlußeinrichtung des Wabengitters eignen. Der hakenähnliche Bügel würde sich bei Wirksamwerden eines Öffnungsdruckes auf das 7/abengitter anheben oder bei den Pahrbewegungen des Wagens hochspringen und die Verriegelung ungewollt lösen. Ein diebstahlsicherer Verschluß wäre nicht mehr gegeben.
Die Erfindung sieht deshalb neben den seither bekannten Verschlußfunktionselementen eines horizontalen Drehriegels, der durch die Rahmenteile hindurch in eine zugeordnete Tasche des Schiebers greift und einer Fallklappe, die die Drehriegelendstellungen sichert, zwei weitere Konstruktionsglieder, die Falle als eigentlichen Riegel und den Bügel als Sicherung und Handhabe vor. Die zusätzliche Anordnung dieser Glieder bedingt natürlich eine konstruktive Veränderung des Verschlusses.
Ein in waagerechter Lage oder leicht nach unten hängend vorgesehener Bügel ist beidseits über je einem in den Bügel-Augen der Grundplatte befestigten Bolzen hochklappbar gelagert und liegt mit einer dem Bügelarm innenseitig angeformten Schrägfläche in der waagerechten Verschlußlage sowohl auf der zugeordneten Stirnschrägfläche des Bügelauges als auch gegen die ebenfalls zugeformte Schrägfläche der über den zwischen je einem Augenpaar, bestehend aus Bügel- und Pallenauge, befestigten Bolzen freischwingend pendelnden Falle auf. Dabei dürfen die Bolzenpaare von Bügel und Falle nicht fluchten. Die Fallenbolzen müssen erheblich weiter von der Grundplatte entfernt liegen als die Bügelbolzen.
Zur Sicherung der Funktion des Verschlusses ist die Aufhängung der Falle derart zu wählen, daß sie auf Grund der Gewichtsverteilung ihres Körpers mit ihrer Schrägfläche immer gegen die Schrägfläche des Bügels anliegt und durch Wirkung eines An
schlages nur gering über eine 90 schlußgrundplatte pendeln kann.
Amplitude in Richtung Ver
20c, 34. 19S357O. Paul Garthe K-Gn 5828 EnnepettL | VetsdJuß for Lade· und Lfiftuagseinridttungen an gededcten Güterwagen. 8.7.67. G 37557. (Γ. 10;
U 4.68
Deshalb erhält die prismatische und rechteckig profilierte Falle einendig eine halbkreisförmige Stirnfläche, in deren Zentrum eine Durchgangabohrung zur leichtbeweglichen Aufhängung über dem zugeordneten Bolzen angeordnet ist. Die Stirnflächenverrundung mündet einseitig in eine von der Prismenachse spitzwinklig abströbende Schrägfläche, der Anschlagfläche an die Bügelarmschrägflache. Zur Begrenzung der Fallenbewegung ist zwischen je einem Augenpaar der Grundplatte, bestehend aus Bügel- und Fallenauge als Verbindung der Augenoberkanten ein Steg angeordnet.
Da auch die Bewegungsmöglichkeit des Bügels, durch den Anschlag gegen den Handgriff des Drehriegels aus der waagerechten Ruhelage mit einem Bogen immer unter 90° begrenzt ist, ist die Funktionssicherheit des Verschlusses gewährleistet. Durch das Eigengewicht bedingt, fällt der Bügel mit seinen Innenschrägen stets gegen die Stirnwandschräge des Bügelauges und hindert somit die Falle vor einer Pendelbewegung aus der Senkrechten mit einer von der Wagenwand abweisenden Amplitude.
Bei Hochklappen des Wabengitters dreht dieses die Falle solange in Richtung Wagenwand, bis die Fallenspitze vom Wabengitterrand unterwandert werden kann und die Falle in die senkrechte Ruhelage zurückfällt. Ein Rückprall oder ein Druck in Öffnungsrichtung des Wabengitters wird durch die Schrägfläche der Falle auf die Innenschräge des Bügels in fast waagerechter Wirkrichtung auf letzteren übertragen, so daß der Bügel nicht angehoben werden kann und als Verklammerung eine absolute Arretierung des Wabengitters bedingt. Dabei ist allerdings zu beachten, daß die Schräge von Bügel und Auge möglichst senkrecht ist oder nur gering aus der Senkrechten abweichen darf und der Bügel in Ruhestellung günstigstenfalls gering unter die Waagerechte abgewinkelt ist. Das Lösen der Wabengitterarretierung kann nur durch manuelles Hochheben des Bügels erfolgen.
Der Verschluß ist als eine wenig von Passungstoleranzen abhängige Konstruktion vorzugsweise in Leichtmetall-Kokillenguß herstellbar. Wenn die Leichtmetallteile eloxiert sind und die Verbindungselemente, die Bolzen, aus nichtrostendem oder verzinktem Stahl bestehen, ist die Einrichtung nicht nur korrosionsfrei, sondern auch wartungslos, da auf eine Schmierung bei der Wahl von groben Gelenkspielen verzichtet werden kann. %
" 20c, 34. 1983570. Paul Gaxthe K-G, 5828 EnnepetaL | VeisdJuß für Lade- und Lüftungsejnrichtungcn an gededctcn Güterwagen. 8.7.67. G 37557. (T. 10;
Zur Erhöhung der guten Lagereigenschaft könnten die gewindefreien Schäfte der Bolzen mit Kunststoff und hier vorzugsweise mit Polyamid 11 oder 12 im Sinterverfahren ummantelt sein.
Anhand der Zeichnung wird der erfindungsgemäße Verschluß genauer beschrieben.
Pig. 1 ist eine Ladeeinrichtung eines gedeckten Güterwagens von der Wagenaußenseite aus gesehen.
Fig. 2 ist der senkrechte mittige Schnitt I-I durch die Fig.1.
Pig. 3 ist der Verschluß der Ladeeinrichtung nach Pig.2 ebenfalls im Schnitt aber im vergrößerten Maßstab.
Pig. 4 ist die Draufsicht auf die Pig.3 und damit auf einen Verschluß, jedoch als waagerechter Halbschnitt nach der Linienführung III-III durch die Fig. 3 und außerdem im nicht eingebauten Zustand.
Pig. 5 ist ein Schnitt nach der Linienführung II-II durch die Fig.3 und hier durch die Aufhängung der Falle.
Mit den Figuren 1 und 2 ist eine Ladeeinrichtung an einer Güterwagenseitenwand dargestellt, dessen Schieber 7 und Wabengitter 6 von dem erfindungsgemäßen Verschluß in Verschlußstellung arretiert werden. Die Figuren 3 bis 5 sind als maßstäblich vergrößerte Einzelheit aus den Figuren 1 und 2 der erfindungsgemäße Verschluß in Verschlußstellung.
Der mit seiner Grundplatte 1 auf dem Innenrahmen 25 mittels Schrauben 26 befestigte Verschluß greift mit dem abgewinkelten Schaft des Drehriegels 9 durch die Wagenwand und den Außenrahmen 28 in die zugeordnete Tasche 8 des wagenauöenseitig in Schienen verschiebbaren Schiebers 7· Die Klappfalle 19 arretiert beide Endstellungen des Drehriegels 9 durch Einfallen mit je einer zugeordneten Kante des rechteckigen Klappfallenquerschnittes in zugeformte rechtwinklige Aussparungen 27 des Drehriegels. Die Lagerung des Drehriegels .9 erfolgt in einer der Grundplatte 1 rückseitig angeformten Gabel 29, die aus zwei waagerecht übereinander und parallel angeordneten Platten besteht.
' 20c, 34. 1983570. Paul Gaithe K.G, 5828 Ennepctal. | Vetsdüuß für Lade-
und Lüftungsdnriditungen an gedeckten _ c _ Güterwagen. 8.7.67. G 37 557. (T. 10;
0 JL 2) . ...„_ „___
4.63
Letztere werden von einem Bolzen 30 als Drehriegelachse durchdrungen. Der Drehriegel wird demzufolge horizontal geschwenkt, wobei die mit Fig. 4 gezeigte Rechtsverdrehung die Verschlußstellung ist. Die Fallklappe 19 ist in einer der Grundplatte 1 vorderseitig angeformten Gabel 31 mittels eines Hohlnietes 32, Spannhülse oder dergl. 180° hochklappbar, leicht pendelnd aufzuhängen. Die Bohrungen 33, die sowohl die Klappfalle 19 als auch die Stege der Gabel 31 durchdringen, dienen der Verplombung des verriegelten Schiebers 7, was bei Grenzübertritten von den Zollbehörden gefordert wird.
Der gleichen Fläche der Grundplatte 1 und in der gleichen Richtung wie die Stege der Fallklappen-Gabel 31 sind auch die Augenpaare 10, 11 zum Befestigen der Ergänzungsteile des Verschlusses für Bügel 2 und Falle 5 angeformt. Ohne letztere Konstruktionsglieder ist der Verschluß bereits bekannt und sehr bewährt. Er dient in dieser Art aber nur der Verriegelung und Arretierung des Schiebers 7 und überläßt die Befestigung des hochgeklappten V/abengitters 6 den zwei Vorreibern, die beiderseits des Verschlusses als hochdrehbare Flachstücke von oben über den Wabengitterrand greifen. Sie stören durch ihre Ausführungsart und Montage mittels Bolzen durch die Wagenwand nicht nur die Eleganz der Lade- und Lüftungseinrichtung, sondern erschweren gleichermaßen die Betätigung des Wabengitters. Durch die Ergänzung des Verschlusses wird auch die Betätigung des Wabengitters 6 erheblich vereinfacht. So erfolgt die Verriegelung und Arretierung durch einfaches Hochklappen automatisch und das Abklappen bedarf eines wenig anstrengenden manuellen Hochhebens des Bügels 2.
Im Zwischenraum des an der Unterkante der Grundplatte 1 und in einem Abstand gleich der Breite des Bügelarmes 21 von der Seitenkante angeordneten Augenpaares 10, 11 pendelt leicht beweglich die Falle 5 über den Bolzen 4. Letzterer liegt mit dem gewinde-
,i
freien Schaft in der Durchgangsbohrung 18 des randseitig der Grundplatte 1 liegenden Bügelauges 10 und ist mit seinem Gewindeteil in der Gewindebchrung 17 des Fallenauges 11 verschraubt. Diese Anordnung ist aus Fertigungs- und Montagegründen des Verschlusses sehr zweckmäßig.
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20c, ZL 1983570. Paul Gaxthe K.G, 5828 Ennepetal. | Ve»—luß für Lade- und Lüftungseinridhtungen an gededcten Güterwagen. 8.7.67. G 37 557. 0". 10; j£2)
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Je zwei Augen 10, 11 eines Augenpaares sind an ihrer Oberkante mit einem Steg 13 verbunden, der auch der Grundplatte angeformt ist.
Die Falle 5 ist ein prismatischer Körper mit einer rechteckigen Grundfläche. Die Symetrie der prismatischen Form ist durch eine Schrägfläche 15 gestört, die aus dem einendig vorgesehenen Stirnflächenhai bkreisbogen, in dessen Zentrum die dem Bolzen 4 zugeordnete Durchgangsbohrung 16 liegt, in einer zur Prismenachse spitzwinklig verlaufenden Kante, der Schrägfläche 15, mündet.
Mit dieser Schrägfläche 15 lehnt sich die Falle 5 gegen eine zugeordnete und innenseitig dem Bügelsteg 22 angeordnete Schrägfläche 20, die von oben nach unten von der Wagenwand, aber nur gering aus der Senkrechten abstrebt bzw. noch senkrecht sein kann. Mit ihrer dem Vorderrand der Augen 10, 11 und damit dem Bügel 2 genäherten Aufhängung muß die Falle 5 durch die mit der durch die Formgebung veranlagten Schwerpunktverlagerung bestimmt, immer gegen den Bügelanschlag, also gegen die Bügelschrägfläche 20, anliegen bzw. in diese Stellung fallen.
Das Bügelauge 10 ist mit einer zweiten Bohrung, der Gewindebohrung 14 zur Aufnahme des Bolzens 3 versehen. Sie liegt der Grundplatte 1 genähert, aber in einem erheblichen Abstand von der Durchgangsbohrung 18 entfernt.
Über dem gewindefreien und aus der Durchgangsbohrung 18 des Bügelauges 10 freiragenden Schaft des Bolzens 3 ist der u-förmige Bügel 2 mit der zugeordneten Durchgangsbohrung 23 leicht verdrehbar gelagert. Um Verletzungen von lebendem und toten Ladegut vorzubeugen, ist neben einem bedingt kurzen Bügelarm 21 zwischen letzterem und dem als Handgriff dienenden Bügelateg 22 eine gut ausgeprägte Verrundung 24 als Eckverbindung angeordnet.
Der"Bügel 2 wird in seiner Bewegungsmöglichkeit als Hebel begrenzt. Die Verschluß- oder waagerechte Ruhestellung wird durch Anlage der Bügel-Schrägfläche 20 gegen eine zugeordnete Schrägfläche 12 der Stirnwand des Bügelauges 10 erzwungen und der größtmögliche Hebelbogen liegt weit unter 90° und wird durch
'20c, 34. 1983570. Pa«! Gaithe K.G, 5828 EftnepeUl. | Versdiluß für Lade- und Lüftungseinriditungen an gededcten 7 Güterwagen. 8.7.67. G 37 557. (Γ. 10;
U4.68
das Auffahren des Bügelsteges 22 gegen den Handgriff des Brehriegels 9 "bestimmt. Diese Konstruktionseigenart gewährleistet ts durch das damit bedingte Fallvermögen des Bügels 2 in seine Ruhestellung die Funktionsbereitschaft des Verschlusses zur Ver- v* riegelung und Arretierung des hochgeklappten Wabengitters.
Das hochzuklappende Wabengitter 6 dreht mit seiner Oberkante die Falle 5 soweit in Richtung Grundplatte 1 bis die Wabengitterkante die Fallenspitze unterwandert. Durch die pendeiförmige Aufhängung bedingt, fällt die Falle 5 in die Ausgangsstellung zurück. Damit dieser Rückfall gewährleistet werden kann, muß der mögliche Pendelausschlag der Falle in Richtung Grundplatte kleiner als 180 Grad sein. Deshalb ist der Steg 13 zwischen den Augen 10, 11 als Fallenanschlag vorgesehen.
Der Bügel 2, der mit seiner Innenschrägflache 2ü des Bügelsteges 22, auf der Stirnwandschrägfläche 12 des Bügelauges 10 aufliegt, dient mit der gleichen Schrägfläche 20 auch der _alle als Widerlager. Eine auf das Wabengitter 6 wirkende Öffnungskraft, gleich ob Druck oder Stoß, versucht die Falle 5 von der Grundplatte 1 abzupendeln. Diese Bewegung wird durch den nicht angehobenen Bügel 2 gehemmt. Damit ist die Verschlußstellung des Wabengitters 6 nicht nur verriegelt, sondern auch gesichert. Die Wirksamkeit der gesicherten Verriegelung wird durch die Bestimmung der Neigung der Schrägflächen 20 am Bügelsteg 22 und der zugeordneten Schrägfläche 15 an der Falle und durch die Ruhelage des Bügels 2 bestimmt. Bei einer Ruhelage des Bügels nur waagerecht oder leicht nach unten durchhängend, darf die Schrägfläche 20 noch senkrecht oder nur gering von unten nach oben zur Grundplatte 1 geneigt sein.
Zur Geräuschvermeidung ist es zweckmäßig, zwischen Wabengitter 6 und Innenrahmen 25 ein elastisches Polster vorzusehen. Das Wabengitter kann -wischen Innenrahmen 25 und Falle 5 im hochgeklappten Zustand gering pendeln. Durch Aufkleben eines Schaumgummi-, elastischen Hohlgummi-, Federpuffers oder dergl. auf den oberen Steg des Innenrahmens 25 kann auch dieser Nachteil !beseitigt werden. Selbstverständlich könnte ein solches Federelement auch auf dem Oberrand des Wabengitters 6 vorgesehen sein.
zwc, λ*. 179J j/v. raui oartne κλ*.,
5828 EnnepetaL | Vets&luß für Lade-
; und Lüftungseinrichtung«» an gededrten
I Güterwagen. 8. 7.67. G 37557. fT. 10;
Wie in diesem Falle mehrere Ausführungsmöglichkeiten gegeben sind ist auch die konstruktive Gestaltung des gesamten Verschlusses mit Abwandlungen denkbar. Die Beschreibung nach der Zeichnung ist nur eine beispielhafte. So könnte anstatt des Drehriegels ein Schubriegel mit Drehfallensicherung verwendet v/erden und anstelle der Schraubbolzen sur Befestigung von Bügel und Falle könnten Nietbolzen oder Kerbstifte angeordnet sein. Die Ausführungsmöglichkeiten sind vielgestaltig. Dabei bleiben aber die besonderen Erfindungsmerkmale einer freipendelnden Falle gegen die sich die Oberkante des Wabengitters anlegt und die in ihrer von der Wagenwand abstrebenden Pendelbewegung durch einen als Fallhebel wirkenden Bügel gehemmt ist, immer konstruktionsbestimmend.

Claims (7)

20c, 34. 1983570. Paul Garthe K.C 5828 Ennepetal. | Versdtluß für Lade- und Lüftungseinriditungen an gededcten Güterwagen. 8.7.67. G 37557. (T. 10; U4.68 _ Q _ firAt. _ Schutzansprüche
1) Verschluß für Lade- und Lüftungseinrichtungen, vorzugsweise für schienengebundene gedeckte Güterwagen zum Verriegeln des wagenaußenseitigen Schiebers und des innenseitig hochklappbaren Wabengitters, wobei die Arretierung des hochgeklappten 7/abengitters selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein in waagerechter Lage oder leicht durchhängend vorgesehener Bügel (2) beidseits über je einen in den Bügelaugen (10) der Grundplatte (l) befestigten Bolzen (3) hochklappbar gelagert ist und mit einer dem Bügelsteg (22) innenseitig angeformten Schrägfläche (20) in der waagerechten Verschlußlage sowohl auf der zugeordneten Stirnwandflache (12) des Bügelauges aufljegt als auch gegen die ebenfalls zugeformte Schrägfläche (15) der über den zwischen je einem Bügel- und Fallenauge (10, 11) befestigten Bolzen (4) frei schwingend pendelnden Falle (5) aufliegt.
2) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundplatten-Unterkante (l) in einem Abstand von der Seitenkante der gleich der Breite des Bügelarmes (21) ist, je ein Augenpaar, bestehend aus Bügel- und Fallenauge (10, 11) mit einem zur Aufnahme der Falle (5) zugeordneten Augenabstand angeformt ist, der Zwischenraum zwischen den Augen (10, 11) eines Paares an der Oberkante mit einem Steg (13) überbrückt und die Stirnfläche des Bügelauges als eine nach oben gering zurückspringende Schrägfläche (12) ausgebildet ist.
3) Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelauge (10) mit zwei im erheblichen Abstand zueinander angeordneten Bohrungen (14, 18) versehen ist, wovon die der Grundplatte (l) am nächsten liegende eine mit der Durchgangsbohrung (23) des Bügelarmes (21) fluchtende und dem Bolzen (3) zugeordnete Gewindebohrung (14) und die andere eine mit der Durchgangsbohrung (16) der Falle (13) und der Gewindebohrung (17) des Fallenauges (11) fluchtende und dem Bolzen (4) zugeordnete Durchgangsbohrung (18) ist.
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20c, 34. 1983570. Paul Garth« K.G.. 5828 Ennepetal. | Verschluß für Lade- und Lüftungscinriditungen an gedeckten Güterwagen. 8.7.67. G 37 557. (T. 10; _-™_r/ _____________________
U 4.68
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4) Verschluß nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß dem u-förmig gestalteten Bügel (2) endseits der Bügelarse (21) je eine dem Bolzen (3) zugeordnete Durchgangsbohrung (23) angeordnet und dem Bügelsteg (22) innenseitig eine unten nur gering zurückspringende bzw. zur Schrägfläche (12) des Bügelauges (10) korrespondierende Schrägfläche (20) angeformt ist und die U-Abwicklung des Bügels mit guten Eckverrundungen (24) versehen sind.
5) Verschluß nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer waagerechten oder vorzugsweise leicht durchhängenden Ruhelage des Bügels (2) die Schrägfläche (20) innenseitig des Bügelsteges (22) nur gering von unten nach oben zur Grundplatte (l) geneigt oder parallel zu dieser ist.
6) Verschluß nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckig profilierte und prismatische Falle (4) einendig mit einer Halbkreis-Stirnfläche vorgesehen ist, in deren Zentrum eine Durchgangsbohrung (16) angeordnet ist und der Halbkreisbogen der Stirnfläche einseitig in eine von der Prismenachse spitzwinklig abstrebende Schrägfläche (15) mündet.
7) Verschluß nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Bolzen (3, 4) ein den zugehörigen Gewindebohrungen (14, 17) zugeordnetes Gewinde erhalten und die gewindefreien Schäfte mit einem Kunststoffmantel überzogen sind.
DEG37557U 1967-07-08 1967-07-08 Verschluss fuer lade- und lueftungseinrichtungen an gedeckten gueterwagen. Expired DE1983570U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2497858C2 (ru) * 2007-10-31 2013-11-10 Бундесдруккерай Гмбх Способ изготовления поликарбонатного многослойного композита

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