DE19835503C1 - Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente - Google Patents

Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente

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Abstract

Um bei einem Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente mit einem Unterteil, einem dieses überfangenden Deckel und einer Dichtung zwischen Unterteil und Deckel den Aufbau zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, daß die Dichtung einen Hohlraum aufweist, der mit einem Anschluß zur Zufuhr eines flüssigen oder gasförmigen Füllmediums in den Hohlraum und mit einem Anschluß zur Entfernung des flüssigen oder gasförmigen Füllmediums aus dem Hohlraum verbunden ist, und daß die Dichtung derart flexibel ist, daß ihr Querschnitt bei vom Füllmedium entleertem Hohlraum gegenüber dem Querschnitt bei mit dem Füllmedium gefülltem Hohlraum verkleinerbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente mit einem Unterteil, einem dieses überfangenden Deckel und einer Dichtung zwischen Unterteil und Deckel.
Derartige Sterilisierbehälter werden verwendet, um chirurgische Instrumente und ähnliche Teile, die unter diesem Sammelbegriff erfaßt werden sollen, zu sterili­ sieren. Bei dem an sich bekannten Sterilisiervorgang wird das Innere des Sterilisierbehälters gegebenenfalls mehrfach mit erhitztem Dampf gefüllt, so daß alle Keime zerstört werden. Nach Abschluß des Sterilisierverfah­ rens muß der Innenraum des Sterilisierbehälters so dicht abgeschlossen werden, daß keine Krankheitserreger aus der Umgebung eindringen können. Dies wird üblicher­ weise durch Filter erreicht, die Öffnungen im Sterili­ sierbehälter verschließen. Derartige Öffnungen sind aufwendig herzustellen, sie stellen weiterhin einen Ge­ fahrenpunkt dar, weil im Bereich dieser Öffnungen gege­ benenfalls durch Beschädigungen doch Zugänge in den In­ nenraum des Sterilisierbehälters geschaffen werden kön­ nen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Sterilisierbehälter so auszubilden, daß er gegebenenfalls ohne spezielle Öffnungen in seiner Wandung je nach Bedarf einen Zugang zu seinem Innenraum schafft oder diesen verschließt.
Diese Aufgabe wird bei einem Sterilisierbehälter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß die Dichtung einen Hohlraum aufweist, der mit einem Anschluß zur Zufuhr eines flüssigen oder gasför­ migen Füllmediums in den Hohlraum und mit einem An­ schluß zur Entfernung des flüssigen oder gasförmigen Füllmediums aus dem Hohlraum verbunden ist, und daß die Dichtung derart flexibel ist, daß ihr Querschnitt bei vom Füllmedium entleertem Hohlraum gegenüber dem Quer­ schnitt bei mit dem Füllmedium gefülltem Hohlraum ver­ kleinerbar ist.
Wenn eine derartige Dichtung mit Füllmedium gefüllt ist, nimmt sie einen größeren Querschnitt an und dich­ tet den Zwischenraum zwischen Deckel und Unterteil des Sterilisierbehälters ab, d. h. sie verschließt den In­ nenraum des Sterilisierbehälters dicht. Wenn dagegen das Füllmedium aus dem Hohlraum der Dichtung entfernt ist, kann diese flexibel zusammengedrückt werden und gibt dabei den Zugang zum Innenraum des Sterilisierbe­ hälters frei, in diesem Zustand ist also die Dichtwir­ kung aufgehoben und der Innenraum des Sterilisierbehäl­ ters kann mit heißem Dampf gefüllt oder evakuiert wer­ den.
Allein durch die Füllung der Dichtung mit dem Füllmedi­ um bzw. die Entleerung derselben läßt sich also der Schließzustand des Sterilisierbehälters steuern. Spezi­ elle Filter und andere Ventile sind dazu nicht notwen­ dig.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Dichtung aus einem elastisch dehnbaren Material besteht, so daß sie in gefülltem Zustand ihren Querschnitt auch durch Aus­ dehnung vergrößert.
Insbesondere kann die Dichtung die Form eines flexiblen Schlauches haben.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Dichtung in gefülltem Zustand in Rücksprünge des Deckels und/oder des Unterteils ein­ taucht und dadurch Deckel und Unterteil nicht nur ge­ geneinander abdichtet, sondern auch in ihrer jeweiligen Lage zueinander fixiert. Die Dichtung übernimmt also in diesem Falle eine Doppelfunktion und legt im gefüllten Zustand auch die Position des Deckels relativ zum Un­ terteil fest.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß sowohl der Deckel als auch das Unterteil eine zum jeweils anderen Teil offene, umlaufende Nut aufweisen und daß die ge­ füllte Dichtung in beide Nuten eintaucht und somit als Riegelelement zwischen Deckel und Unterteil wirkt.
Im üblichen Betrieb wird die Dichtung bei der Füllung mit einem gasförmigen oder flüssigen Füllmedium gefüllt werden, welches gegenüber dem Umgebungsdruck unter einem höheren Druck steht, so daß beim Entleeren ein Druckausgleich erfolgt.
Es ist aber bei einer anderen Ausführungsform auch mög­ lich, daß die Dichtung den Zugang zum Innenraum des Sterilisierbehälters dann verschließt, wenn der Innen­ druck dem Umgebungsdruck entspricht, und daß ein Zugang zum Innenraum des Sterilisierbehälters dadurch freige­ geben wird, daß die Dichtung evakuiert wird, daß also im Hohlraum der Dichtung gegenüber der Umgebung ein Un­ terdruck erzeugt wird. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn die Dichtung durch Eigenela­ stizität oder durch ein integriertes Federelement bei gleichem Innen- und Außendruck einen maximalen Quer­ schnitt annimmt, der bei Evakuierung des Hohlraumes ge­ gen die Wirkung der Eigenelastizität oder des inte­ grierten Federelementes verkleinerbar ist.
Günstig ist es, wenn der Anschluß zur Entfernung des Füllmediums in die Umgebung führt und durch ein öffen­ bares Schließventil verschlossen ist.
Bei einer solchen Ausgestaltung bleibt der Sterilisier­ behälter nach Abschluß des Sterilisiervorganges dicht verschlossen, bis der Benutzer das Schließventil öffnet und dadurch den Zugang zum Innenraum des Sterilisierbe­ hälters freigibt. Insbesondere bei Verwendung eines un­ ter Überdruck stehenden Füllmediums läßt sich beim Öff­ nen des Schließventils durch das Ausströmen des Füllme­ diums und durch das dadurch bedingte Geräusch verifi­ zieren, ob der Sterilisierbehälter bis zum Zeitpunkt der Öffnung dicht gewesen ist, d. h. auf diese Weise erhält der Benutzer eine Kontrolle über die zuverlässi­ ge Abdichtung des Sterilisierbehälters bis zum Öffnen desselben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Anschluß zur Zu­ fuhr des Füllmediums mit einer Kupplung in Verbindung steht, die bei der Positionierung des Sterilisierbehäl­ ters den Anschluß mit einer externen Füllmediumzufuhr verbindet. Wenn der Sterilisierbehälter auf einen be­ stimmten Platz gestellt wird, erhält man zwangsläufig eine Verbindung zwischen der Füllmediumzufuhr und dem Anschluß des Sterilisierbehälters, so daß auf diese Weise Füllmedium dem Hohlraum der Dichtung zugeführt werden kann. Beispielsweise können derartige Füllmedi­ umzufuhren an den Stellplätzen der Sterilisierbehälter in einem Autoklaven vorgesehen sein, so daß gegebenen­ falls auch mehrere in den Autoklaven eingesetzte Steri­ lisierbehälter auf diese Weise mit Füllmedium versorgt werden.
Der Anschluß zur Zufuhr des Füllmediums kann auch mit einem Füllmediumbehälter am Sterilisierbehälter in Ver­ bindung stehen. Dieser kann Füllmedium beispielsweise unter hohem Druck enthalten und bei Bedarf in den Hohl­ raum der Dichtung abgeben, und ein solcher Füllmedium­ behälter kann nach Entleerung ausgewechselt werden. Es wäre auch möglich, den Füllmediumbehälter am Sterili­ sierbehälter wieder aufzufüllen, beispielsweise über eine Kupplung, die bei Abstellen des Sterilisierbehäl­ ters an einer bestimmten Stelle eine Verbindung zu ei­ ner Füllmediumzufuhr herstellt.
Insbesondere ist vorgesehen, daß der Anschluß zur Zu­ fuhr des Füllmediums ein Schließventil aufweist, wel­ ches den Zugang zum Hohlraum der Dichtung freigibt, so daß dieser gefüllt werden kann, und welches diesen Hohlraum nach der Füllung wieder abschließt.
Es ist günstig, wenn dem Schließventil eine Betäti­ gungseinrichtung zugeordnet ist, die insbesondere am Sterilisierbehälter angeordnet sein kann.
In diesem Falle ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Betätigungseinrichtung von einem Energiespeicher mit Energie versorgt wird, der am Sterilisierbehälter ange­ ordnet ist, beispielsweise einer Batterie, einem ge­ füllten Kondensator oder dem unter höherem Druck ste­ henden Füllmedium selbst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Betätigungseinrichtung eine Steuerung zugeord­ net ist, der ein Signal zum Öffnen und Schließen des Anschlusses zur Zufuhr des Füllmediums in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Sterilisiervorganges zuführ­ bar ist. Diese Parameter des Sterilisiervorganges, bei­ spielsweise Druck, Temperatur, Zeit etc. können durch geeignete Meßeinrichtungen festgestellt werden, die am Sterilisierbehälter selbst oder in seiner Umgebung an­ geordnet sind und die den Sterilisiervorgang überwa­ chen. In Abhängigkeit von diesen Betriebsparametern werden Steuersignale erzeugt, die dann über Leitungen oder drahtlos (z. B. über Funk) auf die Steuerung und die Betätigungseinrichtung des Sterilisierbehälters übertragen werden, so daß auf diese Weise die Füllung der Dichtung mit Füllmedium abhängig vom Fortgang des Sterilisiervorganges erfolgt.
Die Dichtung kann einen gemeinsamen Anschluß für die Zufuhr und die Abfuhr des Füllmediums aufweisen, es ist dann günstig, wenn dieser gemeinsame Anschluß am Steri­ lisierbehälter mit einer Belüftungsleitung und einer Füllmediumzufuhr in Verbindung steht. In diesem Falle wird weiterhin eine Umschalteinrichtung in dem gemein­ samen Anschluß vorgesehen, der diesen wahlweise mit der Füllmediumzufuhr oder der Umgebung verbindet oder ihn verschließt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vor­ gesehen, daß am Sterilisierbehälter eine Druckanzeige angeordnet ist, die mit dem Hohlraum der Dichtung di­ rekt oder indirekt in Verbindung steht und den Druck in dem Hohlraum anzeigt. Der Benutzer kann somit an einer Druckanzeige sofort feststellen, ob der Sterilisierbe­ hälter verschlossen oder offen ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine Schnittansicht eines Sterilisierbehäl­ ters im Abdichtungsbereich zwischen Deckel und Unterteil mit nicht gefüllter Dichtung;
Fig. 2: eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit gefüllter Dichtung;
Fig. 3: eine schematische Ansicht eines Autoklaven mit zwei eingesetzten Sterilisierbehältern und einer externen Füllmediumversorgung;
Fig. 4: eine schematische Ansicht eines Sterilisier­ behälters mit einem Füllmediumspeicher mit integriertem Ventil;
Fig. 5: eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit einem Füll­ mediumspeicher und einem separaten Schließ­ ventil und
Fig. 6: eine Ansicht ähnlich Fig. 5 mit einer behäl­ tereigenen Steuerung für das Schließventil.
Der in der Zeichnung dargestellte Sterilisierbehälter 1 umfaßt ein sockelförmiges Unterteil 2 mit einem Boden 3 und Seitenwänden 4 sowie einen dieses Unterteil 2 überfangenden Deckel 5 mit einer Oberseite 6 und Sei­ tenwänden 7. Zwischen Unterteil 2 und Deckel 5 bilden diese beiden Teile einen Innenraum 8 aus, der zur Auf­ nahme von Sterilgut dient, beispielsweise von chirurgi­ schen Instrumente, Prothesenteilen, Werkzeugteilen etc. Die Seitenwände 7 des Deckels 5 umgeben die Seitenwände 4 des Unterteils 2 im Abstand zueinander und bilden so­ mit zwischen den Seitenwänden 4 und den Seitenwänden 7 einen Ringraum 9 aus, der eine Verbindung des Innenrau­ mes 8 mit der Umgebung bildet.
In diesem Ringraum 9 ist eine umlaufende Ringdichtung 10 angeordnet, die nach Art eines Schlauches ausgebil­ det ist und aus einem flexiblen, dehnbaren Material be­ steht, beispielsweise aus Silikongummi. Diese Ringdich­ tung 10 wird in einer umlaufenden Umfangsnut 11 in den Seitenwänden 4 des Unterteils 2 aufgenommen und dort durch geeignete Mittel festgelegt, beispielsweise durch ihre Eigenelastizität.
Der Umfangsnut 11 liegt eine Umfangsnut 12 gegenüber, die in den Seitenwänden 7 des Deckels 5 angeordnet ist und die sich zur Umfangsnut 11 im Unterteil 2 hin öff­ net.
Der Hohlraum 13 der Ringdichtung 10 steht über einen Anschluß 14 mit einer Ventilkammer 15 einer Füllmedium­ leitung 16 im Unterteil 2 des Sterilisierbehälters 1 in Verbindung, in der Ventilkammer 15 ist ein kugelförmi­ ger Ventilkörper 17 angeordnet, der durch eine Feder 18 gegen einen Ventilsitz 19 der Ventilkammer 15 gedrückt wird und dadurch ein Rückschlagventil in der Ventilkam­ mer 15 ausbildet.
Die Füllmediumleitung 16 ist mit einer in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Kupplung 20 verbunden, die beim Aufsetzen des Sterilisierbehälters 1 auf eine bestimmte Position, beispielsweise in einem Autoklaven, automatisch mit einer Zufuhrleitung 21 für ein Füllme­ dium eine mediendichte Verbindung eingeht. Diese Zu­ fuhrleitung 21 kann mit einem Füllmediumreservoir ver­ bunden sein, beispielsweise einer Gas- oder Flüssig­ keitspumpe oder einem Behälter, in dem Gas oder Flüs­ sigkeit unter Druck aufbewahrt wird.
Aus der Ventilkammer 15 tritt eine Belüftungsleitung 22 in die Umgebung aus, die durch ein Schließventil 23 verschlossen wird. Dieses kann durch einen Betätigungs­ griff 24 geöffnet werden.
Die Belüftungsleitung 22 steht weiterhin mit einem Ma­ nometer 25 in Verbindung, welches den Druck in der Be­ lüftungsleitung 22 und damit auch in der Ventilkammer 15 und im Hohlraum 13 der Dichtung 10 anzeigt.
Im ungefüllten Zustand kann die Ringdichtung 10 zusam­ mengedrückt werden, so daß der Ringraum 9 zum Innenraum 8 des Sterilisierbehälters 1 geöffnet ist (Fig. 1). In dieser Öffnungsstellung der Ringdichtung 10 kann der Sterilisiervorgang in einem Autoklaven erfolgen, er­ hitzter Dampf kann in den Innenraum 8 des Sterilisier­ behälter 1 eintreten und von dort wieder abgesaugt wer­ den. Am Ende des Sterilisiervorganges muß der Sterili­ sierbehälter 1 verschlossen werden, und zu diesem Zweck wird über die Füllmediumleitung 16 ein gasförmiges oder flüssiges Füllmedium unter Druck zugeführt, und zwar bei geschlossenem Schließventil 23. Durch das Füllmedi­ um wird das durch den Ventilkörper 17 gebildete Rück­ schlagventil geöffnet, und das Füllmedium kann in den Hohlraum 13 der Ringdichtung 10 eintreten, bis dieser gefüllt ist. Dabei vergrößert sich der Querschnitt der Ringdichtung 10, die Ringdichtung 10 tritt dabei in die Umfangsnuten 11 und 12 ein und legt sich dichtend an deren Wand an, so daß der Ringraum 9 verschlossen wird. Außerdem werden Unterteil 2 und Deckel 5 durch das formschlüssige Eingreifen der Ringdichtung 10 in die beiden Umfangsnuten 11 und 12 relativ zueinander ver­ riegelt und dadurch fixiert.
Sobald der Hohlraum 13 in der Ringdichtung 10 gefüllt ist, kann die Füllmediumzufuhr über die Zufuhrleitung 21 unterbrochen werden, dadurch wird der Ventilkörper 17 gegen den Ventilsitz 19 gedrückt und verschließt so­ mit die Füllmediumleitung 16 im Bereich der Ventilkam­ mer 15.
Dieser Zustand bleibt aufrechterhalten, wenn der Ste­ rilisierbehälter 1 von der Zufuhrleitung 21 abgenommen wird, wenn also im Bereich der Kupplung 20 die Verbin­ dung zur Zufuhrleitung 21 unterbrochen wird.
In diesem Zustand herrscht im Hohlraum 13 der Ringdich­ tung 10 ein erhöhter Druck, und dies ist an dem Manome­ ter 25 ablesbar.
Dieser Zustand bleibt erhalten, bis eine Öffnung des Sterilisierbehälters 1 gewünscht wird. Zur Öffnung des Sterilisierbehälters 1 genügt es, mittels des Betäti­ gungsgriffe 24 das Schließventil 23 zu öffnen, das in dem Hohlraum 13 der Ringdichtung 10 eingeschlossene Füllmedium tritt dann durch die Belüftungsleitung 22 in die Umgebung aus, wobei der Benutzer dieses Austreten gegebenenfalls sehen oder hören kann, d. h. auf diese Weise ist der zuverlässige Schließzustand vor dem Öff­ nen kontrollierbar.
Es wäre auch möglich, auf die Belüftungsleitung 22, das Schließventil 23 und den zugehörigen Betätigungsgriff 24 zu verzichten. Bei einer solchen Ausgestaltung würde der Hohlraum 13 in der beschriebenen Weise über das Rückschlagventil gefüllt, das vom Ventilkörper 17 und dem Ventilsitz 19 gebildet wird, nach dem Füllen bliebe der Hohlraum 13 durch dieses Rückschlagventil ver­ schlossen. Der verschlossene und gefüllte Zustand des Hohlraumes 13 würde auch beibehalten, wenn der Sterili­ sierbehälter aus dem Autoklaven entfernt wird, wenn al­ so die Verbindung zur Zufuhrleitung 21 im Bereich der Kupplung 20 unterbrochen wird.
Um bei einer solchen Ausgestaltung den Hohlraum zu ent­ leeren, kann eine spezielle Vorrichtung vorgesehen sein, mit welcher der Ventilkörper 17 vom Ventilsitz 19 abgehoben wird, beispielsweise ein abgedichtet in die Ventilkammer 15 eintretender Stößel oder eine ähnliche Vorrichtung. Das Rückschlagventil 17, 19 würde damit eine Doppelfunktion übernehmen, nämlich auch die Funk­ tion des Schließventils. Bei einer solchen Ausgestal­ tung könnte trotzdem das Manometer 25 über eine geeig­ nete Leitung mit der Ventilkammer 15 verbunden bleiben.
Nach dem Entleeren des Hohlraumes 13 der Ringdichtung 10 ist diese wieder zusammendrückbar, so daß der Ring­ raum 9 den Zugang zum Innenraum 8 des Sterilisierbehäl­ ters freigibt, der Deckel 5 kann in diesem Zustand vom Unterteil ohne weiteres abgenommen werden.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Sterili­ sierbehälter, der vorstehend erläutert worden ist, er­ folgt die Füllung und Entleerung der Ringdichtung 10 im wesentlichen manuell.
Dies ist in Fig. 3 schematisch an einem Autoklaven dargestellt, bei dem zwei Sterilisierbehälter 1 an ent­ sprechenden Stellplätzen abgestellt sind. Jeder Steri­ lisierbehälter 1 ist über eine Kupplung 20 mit einer ihm zugeordneten Zufuhrleitung 21 verbunden, beide Zu­ fuhrleitungen 21 werden von einer am Autoklaven 26 an­ geordneten Versorgungseinheit 27 mit Füllmedium ver­ sorgt.
Die Belüftung der Ringdichtung 10 erfolgt in der vor­ stehend beschriebenen Weise über das Schließventil 23, der Druck im Innern der Ringdichtung 10 wird über das Manometer 25 angezeigt.
Die Versorgungseinheit 27 kann manuell gesteuert wer­ den, es ist aber auch ohne weiteres möglich, daß die Versorgungseinheit 27 abhängig von den Betriebsparame­ tern des Sterilisiervorganges gesteuert wird, so daß beispielsweise nach einem bestimmten Fortschritt des Sterilisiervorganges die Füllung der Ringdichtung er­ folgt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters, der im übrigen dem der Fig. 3 weitgehend entspricht, ist am Unterteil 2 des Sterilisierbehälters 1 ein eigener Füllmediumbehälter 28 angeordnet, der mit der Füllmediumleitung 16 in Ver­ bindung steht und diese mit Füllmedium versorgt. Dieser Füllmediumbehälter 28 kann eine eigene Schließvorrich­ tung enthalten, die von außen gesteuert wird, bei­ spielsweise über Funksignale. Dieser Füllmediumbehälter 28 kann nach Entleerung ausgetauscht werden, es ist auch möglich, diesen Füllmediumbehälter 28 befüllbar auszugestalten, beispielsweise kann er über eine Kupp­ lung 20 gefüllt werden, die ähnlich ausgebildet, wie es anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 3 er­ läutert worden ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist weitgehend gleich aufgebaut wie das der Fig. 4. Es ist lediglich vorgesehen, daß ein eigenes Schließventil 29 in der Füllmediumleitung 16 angeordnet ist, beispielsweise ein Magnetventil, das über eine geeignete Betätigungsein­ richtung 30 wahlweise geöffnet und geschlossen werden kann. Die Betätigungseinrichtung 30 kann manuell oder in Abhängigkeit von den Betriebsparametern durch eine automatische Steuerung betätigt werden. Beim Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 6, das dem der Fig. 5 weitge­ hend entspricht, ist eine Steuerung 31 vorgesehen, die am Sterilisierbehälter 1 angeordnet ist und die durch geeignete Sensoren Betriebsparameter des Sterilisier­ vorganges überwacht und in Abhängigkeit von diesen Be­ triebsparametern dann die Betätigungseinrichtung 30 und damit das Schließventil 29 aktiviert.

Claims (17)

1. Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente mit einem Unterteil, einem dieses überfangenden Deckel und einer Dichtung zwischen Unterteil und Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (10) einen Hohlraum (13) aufweist, der mit einem Anschluß (16) zur Zufuhr eines flüssigen oder gas­ förmigen Füllmediums in den Hohlraum (13) und mit einem Anschluß (22) zur Entfernung des flüssigen oder gasförmigen Füllmediums aus dem Hohlraum (13) verbunden ist, und daß die Dichtung (10) derart flexibel ist, daß ihr Querschnitt bei vom Füllme­ dium entleertem Hohlraum (13) gegenüber dem Quer­ schnitt bei mit dem Füllmedium gefülltem Hohl­ raum (13) verkleinerbar ist.
2. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichtung (10) aus einem elastisch dehnbaren Material besteht.
3. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (10) die Form eines flexiblen Schlauches hat.
4. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich­ tung (10) in gefülltem Zustand in Rücksprünge (11, 12) des Deckels (5) und/oder des Unterteils (2) eintaucht und dadurch Deckel (5) und Unterteil (2) nicht nur gegeneinander abdichtet, sondern auch in ihrer jeweiligen Lage zueinander fixiert.
5. Sterilisierbehälter nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sowohl der Deckel (5) als auch das Unterteil (2) eine zum jeweils anderen Teil (2 bzw. 5) offene, umlaufende Nut (11, 12) aufweisen und daß die gefüllte Dichtung (10) in beide Nuten (11, 12) eintaucht.
6. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich­ tung (10) durch Eigenelastizität oder durch ein integriertes Federelement bei gleichem Innen- und Außendruck einen maximalen Querschnitt einnimmt, der bei Evakuierung des Hohlraumes gegen die Wir­ kung der Eigenelastizität oder des integrierten Federelementes verkleinerbar ist.
7. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (22) zur Entfernung des Füllmediums in die Umgebung führt und durch ein öffenbares Schließventil (23) verschlossen ist.
8. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ schluß (16) zur Zufuhr des Füllmediums mit einer Kupplung (20) in Verbindung steht, die bei der Po­ sitionierung des Sterilisierbehälters (1) den An­ schluß (16) mit einer externen Füllmediumzufuhr (21) verbindet.
9. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ schluß (16) zur Zufuhr des Füllmediums mit einem Füllmediumbehälter (28) am Sterilisierbehälter (1) in Verbindung steht.
10. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ schluß (16) zur Zufuhr des Füllmediums ein Schließventil (17, 18, 19; 29) aufweist.
11. Sterilisierbehälter nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Schließventil (29) eine Be­ tätigungseinrichtung (30) zugeordnet ist.
12. Sterilisierbehälter nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (30) am Sterilisierbehälter (1) angeordnet ist.
13. Sterilisierbehälter nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (30) von einem Energiespeicher mit Energie versorgt wird, der am Sterilisierbehälter (1) angeordnet ist.
14. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti­ gungseinrichtung (30) eine Steuerung (31) zugeord­ net ist, die in Abhängigkeit von Betriebsparame­ tern des Sterilisiervorganges ein Signal zum Öff­ nen und Schließen des Anschlusses (16) zur Zufuhr des Füllmediums erzeugt.
15. Sterilisierbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich­ tung (10) einen gemeinsamen Anschluß (14) für die Zufuhr und die Abfuhr des Füllmediums aufweist und daß dieser gemeinsame Anschluß (14) am Sterili­ sierbehälter (1) mit einer Belüftungsleitung (22) und einer Füllmediumzufuhr (16) in Verbindung steht.
16. Sterilisierbehälter nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung (17, 18, 19; 29) in dem gemeinsamen Anschluß vorgesehen ist, der diesen wahlweise mit der Füllmediumzufuhr (16) oder der Umgebung verbindet oder ihn ver­ schließt.
17. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm eine Druckanzeige (25) angeordnet ist, die mit dem Hohlraum (13) der Dichtung (10) direkt oder indi­ rekt in Verbindung steht und den Druck in dem Hohlraum (13) anzeigt.
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