DE19835398A1 - Steuerkreis für Schwermaschinen - Google Patents
Steuerkreis für SchwermaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steuerkreis für
Schwermaschinen wie einen Hydraulikbagger, und insbesondere
einen Steuerkreis zum Steuern der Arbeitsgeschwindigkeit eines
Ausleger-Stellantriebs und eines Fahrzeugschwenk-Stellantriebs
von Schwermaschinen während des gleichzeitigen Betriebs dieser
Stellantriebe.
Aus Fig. 5 der Zeichnung ist ein Hydraulikbagger 100
ersichtlich. Ein unterer Raupenschlepper 21 ist mittels eines
Antriebsmotors 24 vor- und zurückbewegbar. Ein oberes
Schwenkteil 23 (als "Hauptfahrzeug" bezeichnet) ist mittels
einer Drehscheibe 22 auf dem Raupenschlepper 21 befestigt und
wird von einem Schwenkmotor 25 geschwenkt. Das Hauptfahrzeug 23
weist eine Baggermaschine 30, ein Schlepperverdeck 26, eine
Bedienerkabine 27 und ein Ausgleichsgewicht 28 auf.
Die Baggermaschine 30 weist einen Ausleger 31, einen
Baggerarm 33, eine Eimerschaufel 35, einen Ausleger-Stell
antrieb 32, einen Arm-Stellantrieb 34 und einen Schaufel-Stell
antrieb 36 auf. Der Ausleger 31 ist an einer am
Hauptfahrzeug 23 festgelegten Halterung (nicht gezeigt)
befestigt und in Abhängigkeit vom Betrieb des Ausleger-Stell
antriebs 32 vertikal bewegbar. Der Ausleger 31 weist an
seinem Ende den Baggerarm 33 auf, der in Abhängigkeit vom
Betrieb des Arm-Stellantriebs 34 vertikal bewegbar ist. Der
Baggerarm 33 ist an seinem unteren Ende mit der Eimerschaufel
35 versehen, die in Abhängigkeit vom Betrieb des Schaufel-Stell
antriebs 36 geschwenkt wird.
Die Motoren 24 und 25 und die Stellantriebe 32, 34 und 36
werden beim Ausführen von Erdarbeiten unabhängig voneinander
oder in Kombination mittels eines Steuerkreises (nicht gezeigt)
betrieben. Gegenwärtig besteht ein erheblicher Bedarf für einen
Steuerkreis, mit dem der kombinierte Betrieb der genannten
Teile effektiver steuerbar ist.
In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 1-250531 ist
eine Vorrichtung veranschaulicht, mit der sich die Effizienz
des kombinierten Betriebs einer Baggermaschine verbessern läßt.
Die Veröffentlichung wird bezugnehmend auf Fig. 6 beschrieben.
Wird das Steuerventil 50 in die Richtung U zum Einfahren des
Arm-Stellantriebs 55 betätigt, wird die Steuerleitung 50A mit
einem Steuerdruck beaufschlagt. Wenn auch das Steuerventil 51
zum Einfahren des Ausleger-Stellantriebs 56 in die Richtung U
betätigt worden ist, wird der Steuerdruck vom Steuerventil 51
zur Steueröffnung 52A des Umsteuerschiebers 52 geleitet, so daß
der Umsteuerschieber 52 von der Stellung a in die Stellung b
umgeschaltet wird.
Der Steuerkreis wird also vom Umsteuerschieber 52 und dem
Reduzierventil 53 gebildet. Der an der Steuerleitung 50A
anliegende Steuerdruck wird von dem Reduzierventil 53 auf den
vorbestimmten Druck vermindert und wirkt auf das Stellventil
57. Werden die beiden Steuerventile 50 und 51 in gleichem Maße
betätigt, ist der Steuerdruck in der Steuerleitung 50A
stromabwärts vom Reduzierventil 53 geringer als der Steuerdruck
in der Steuerleitung 51A. Daher ist die Öffnungsweite des
Steuerschiebers des Stellventils 57 kleiner als die
Öffnungsweite des Stellventils 58.
Somit fließt mehr Öl über die Leitung 54 zum Stellventil
58, so daß eine Differenz zwischen der zu dem Arm-Stellantrieb
55 fließenden Ölmenge und der zu dem Ausleger-Stellantrieb 56
fließenden Ölmenge kleiner wird. Die beiden Stellantriebe 55
und 56 werden so mit einer im wesentlichen gleichen
Geschwindigkeit eingefahren, d. h. sie arbeiten zur selben Zeit
mit der gleichen Geschwindigkeit.
Ein weiterer verwandter Stand der Technik ist z. B. die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 8-93000, die mit Bezug auf
Fig. 7 und 8 beschrieben wird. Werden der Antriebsmotor 24 und
der Arm-Stellantrieb 34 kombiniert betrieben, z. B. wenn der
Schalthebel 48 in die Vorwärtsstellung gebracht wurde, wird das
Reduzierventil 48b des Antriebs-Steuerventils 48a aktiviert.
Der Steuerdruck zum Schalten des Antriebs-Stellventils 42 von
der Leerlaufstellung n in die Stellung b wirkt nicht nur auf
den Steuerteil 42b des Antriebs-Stellventils 42, sondern über
das Wechselventil 43 und den Steuerleitungsabzweig 41a auch auf
den Steuerteil 45b des Arm-Stellventils 45. Somit wird der
Kolben 47 um das vorbestimmte Maß L in Richtung des Pfeils in
Fig. 8 bewegt.
Für den dargestellten Fall wird davon ausgegangen, daß das
Reduzierventil 49b des Arm-Steuerventils 49a in Betrieb ist,
wenn der Arm-Betätigungshebel 49 auf Aushub-Stellung steht, um
das Arm-Stellventil 45 von der Leerlaufstellung n in die
Stellung a zu schalten, und daß der Steuerdruck über die
Steuerleitung 44a auf das Steuerteil 45a des Arm-Stellventils
45 wirkt. Der Steuerschieber 46 des Arm-Stellventils 45 ist so
gesteuert, daß er nicht mit dem vollen Hub arbeitet, so daß die
Öffnungsweite des Steuerschiebers 46 verringert ist. Das ist
darauf zurückzuführen, daß der aus Fig. 8 ersichtliche Kolben
47 bereits um das vorbestimmte Maß L in Pfeilrichtung
verschoben worden ist. Folglich verringert sich die zum
Arm-Stellantrieb 34 fließende Druckölmenge, so daß ein Abgleichen
der Arbeitsgeschwindigkeit von Fahrzeugmotor 24 und
Arm-Stellantrieb 34 ermöglicht wird.
Ein Problem besteht jedoch darin, daß die Arbeits
geschwindigkeiten von zwei Stellantrieben bei deren
kombiniertem Betrieb zum Ausführen verschiedener Arbeiten mit
dem Hydraulikbagger nicht abgeglichen sind. Das liegt daran,
daß in der Regel mehr Öl von einer Hydraulikpumpe zu einem
Stellantrieb mit geringer Last fließt. Das ist besonders dann
der Fall, wenn ein Ausleger des Hydraulikbaggers bewegt und
gleichzeitig ein Fahrzeug geschwenkt wird (das sogenannte
"Heben und Schwenken"), was beim Betrieb des Hydraulikbaggers
häufig vorkommt. In diesem Fall weist der Stellantrieb zum
Schwenken des Fahrzeugs eine geringere Last auf als der
Stellantrieb zum vertikalen Bewegen des Auslegers.
Während des kombinierten Betriebs zum Heben des Auslegers
und Schwenken des Fahrzeugs fließt von der Hydraulikpumpe mehr
Öl zu dem Stellantrieb mit geringerer Last, so daß das Fahrzeug
mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht und der Ausleger mit
einer geringeren Geschwindigkeit bewegt wird, d. h. der Ausleger
erreicht nicht die Arbeitsgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Das
liegt daran, daß die beiden Stellantriebe in dem Steuerkreis
parallel geschaltet sind. Um das Problem abzustellen, muß der
Bediener einen Bedienhub des Schwenkhebels so einstellen, daß
der Ölstrom von der Hydraulikpumpe zum Schwenk-Stellantrieb
vermindert wird, und die Öffnungsweite des Steuerschiebers des
Schwenk-Stellventils verkleinert wird, so daß die
Arbeitsgeschwindigkeiten der beiden Stellantriebe abgeglichen
werden. Der Bediener muß also die Stellgröße des Schwenkhebels
einstellen und den kombinierten Betrieb von Ausleger und
Fahrzeug durchführen, was kompliziert und beschwerlich ist.
Beim Betriebs-Steuerkreis der vorgenannten japanischen
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 1-250531 werden die
Stellantriebe 55 und 56 während des kombinierten Betriebs
normalerweise mit ungefähr gleicher Geschwindigkeit betrieben,
die jedoch recht gering ist. Ein weiteres Problem besteht
darin, daß die Öffnungsweite des Steuerschiebers des
Arm-Stellventils 57 während des kombinierten Betriebs
kontinuierlich geregelt wird und diese Regelung nicht
abstellbar ist.
Der Betriebs-Steuerkreis der japanischen Patent-Offen
legungsschrift Nr. 8-93000 ist beim kombinierten Betrieb
von Arm und Fahrzeug auf ansteigendem Gelände effektiv
einsetzbar. Die Öffnungsweite des Steuerschiebers des
Arm-Stellventils wird jedoch kontinuierlich geregelt, und diese
Regelung läßt sich nicht abstellen.
Die beiden beschriebenen Gegenstände des verwandten Stands
der Technik lassen sich nur schwer für den kombinierten Betrieb
von Ausleger und Fahrzeug einsetzen, wenn ausgehobener Boden
durch gleichzeitiges Heben des Hydraulikbaggers und Schwenken
des Fahrzeugs zügig auf ein Kippfahrzeug geladen werden soll.
Durch die Erfindung wird ein Steuerkreis für
Schwermaschinen geschaffen, bei dem ein Stellantrieb mit einer
geringen Last mit niedrigerer Geschwindigkeit betrieben wird,
so daß seine Arbeitsgeschwindigkeit auf die des anderen
Stellantriebs abgestimmt und der kombinierte Betrieb zweier
Stellantriebe mit unterschiedlicher Last verbessert wird.
Nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung weist ein
Steuerkreis für Schwermaschinen ein erstes Stellventil auf, das
einen ersten Stellantrieb mit von einer Hydraulikpumpe
gefördertem Drucköl beaufschlagt, ferner ein zweites
Stellventil, das einen zweiten Stellantrieb mit Drucköl
beaufschlagt, sowie eine Steuereinrichtung zum Aufnehmen eines
Steuerdrucks von einer Steuerpumpe und zum Schalten des ersten
Stellventils und des zweiten Stellventils. Der Steuerkreis
weist weiter eine Betriebsarten-Wahleinrichtung auf, die einen
Befehl an das zweite Stellventil gibt, den ersten Stellantrieb
mit einer höheren Geschwindigkeit zu betreiben als den zweiten
Stellantrieb, wenn der erste Stellantrieb und der zweite
Stellantrieb kombiniert betrieben werden.
Es wird davon ausgegangen, daß der erste und der zweite
Stellantrieb eines verwandten Stands der Technik beide
gleichzeitig betrieben werden. Wenn nun der erste Stellantrieb,
z. B. ein Ausleger-Stellantrieb, mit einer höheren Last
beaufschlagt wird als der zweite Stellantrieb, z. B. ein
Schwenk-Stellantrieb, arbeitet der zweite Stellantrieb mit
einer höheren Geschwindigkeit als der erste Stellantrieb, d. h.
die beiden Stellantriebe lassen sich nicht mit einer
abgeglichenen Geschwindigkeit betreiben. Der Bediener muß
deshalb die Stellgröße eines Bedienhebels steuern, so daß der
zweite Stellantrieb verlangsamt wird, was sehr umständlich ist.
Erfindungsgemäß wird der Betriebsarten-Wähler zum Verlangsamen
des zweiten Stellantriebs betätigt, so daß der erste und der
zweite Stellantrieb mit einer abgeglichenen Geschwindigkeit
arbeiten. Damit wird der kombinierte Betrieb der
unterschiedlich belasteten Stellantriebe wirksam verbessert,
was bei Schwermaschinen mit einem breiten Funkionsspektrum von
Nutzen ist.
Der erste Stellantrieb kann ein Hydraulikzylinder zum
Betreiben eines Auslegers sein, und der zweite Stellantrieb
kann ein Hydraulikmotor zum Schwenken des oberen Fahrzeugteils
sein.
Schwermaschinen werden schon immer meist in Kombination
mit einem Kippfahrzeug eingesetzt. Beim gleichzeitigen Anheben
eines Auslegers und Schwenken eines Fahrzeugs ist in diesem
Fall eine größere Kraft zum Heben des Auslegers als zum
Schwenken des Fahrzeugs erforderlich, d. h. das Fahrzeug wird
mit einer höheren Geschwindigkeit geschwenkt als der Ausleger
angehoben wird. Dabei tritt das Problem auf, daß das Heben des
Auslegers noch nicht abgeschlossen ist, wenn das Fahrzeug
bereits geschwenkt worden ist, und daß der kombinierte Betrieb
nicht mit abgeglichener Geschwindigkeit erfolgt. Erfindungsge
mäß wird der Stellantrieb zum Heben des Auslegers schneller
betrieben als der Stellantrieb zum Schwenken des Fahrzeugs,
wodurch das kombinierte Heben und Schwenken mit einer
abgeglichenen Geschwindigkeit ermöglicht wird. Die Erfindung
ist daher für Schwermaschinen von Nutzen, die für ein breites
Aufgabenspektrum eingesetzt werden, da der Ausleger- und der
Schwenk-Stellantrieb kombiniert mit abgeglichener Geschwindig
keit betrieben werden.
Der Betriebsartenwähler kann ein Magnetventil aufweisen,
das mit Steuerteilen des zweiten Stellventils verbunden ist,
ferner einen Betriebsarten-Wahlschalter sowie einen Regler, der
ein Befehlssignal zum Einstellen einer Öffnungs- oder Schließ
stellung des Magnetventils in Abhängigkeit von einem Signal des
Betriebsarten-Wahlschalters ausgibt.
Bei der beschriebenen Anordnung wird die Öffnungsstellung
des Magnetventils in Abhängigkeit des Signals eingestellt, das
mit dem Betriebsartenwähler so gewählt wurde, daß der Steuer
druck auf den Steuerteil des zweiten Stellventils wirkt und der
Hub des Steuerschiebers des zweiten Stellventils geregelt wird.
Eine Öffnungsweite des Steuerschiebers wird verringert, eine
Druckölmenge reduziert und der zweite Stellantrieb wird mit
einer verminderten Geschwindigkeit betrieben. Dadurch wird der
kombinierte Betrieb des ersten und zweiten Stellantriebs
verbessert.
Der Steuerkreis kann ferner ein variables Stellelement
aufweisen, das einen Hub des Steuerschiebers des zweiten
Stellventils variabel reguliert. Der Regler kann die
Öffnungsweite des Magnetventils in Abhängigkeit eines Signals
von dem variablen Stellelement regeln. Beim kombinierten
Betrieb des ersten und zweiten Stellantriebs wird der Hub des
Steuerschiebers verkürzt, so daß der zweite Stellantrieb mit
einer im Vergleich zum ersten Stellantrieb geringeren
Geschwindigkeit betrieben wird.
Die Öffnungsweite des Magnetventils wird von dem variablen
Stellelement geregelt, so daß der auf den Steuerteil des
zweiten Stellventils aufgebrachte Steuerdruck variabel und
somit der Hub des Steuerschiebers des zweiten Stellventils
effektiv reguliert wird, wodurch der kombinierte Betrieb des
ersten und zweiten Stellantriebs wirksam verbessert wird.
Nach dem ersten Aspekt kann der Steuerkreis ferner eine
Regeleinrichtung aufweisen mit einem Magnetventil, das mit
Steuerteilen des zweiten Stellventils verbunden ist, einem
variablen Stellelement, das einen Hub eines Steuerschiebers des
zweiten Stellventils variabel regelt, und einem Regler, der
eine Öffnungsweite des Magnetventils in Abhängigkeit von einem
Signal des variablen Stellelements regelt.
Bei dieser Anordnung wird der Hub des Steuerschiebers zum
Verbessern des kombinierten Betriebs des ersten und des zweiten
Stellantriebs reguliert.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung weist ein
Steuerkreis für Schwermaschinen ein erstes Stellventil auf, das
einen ersten Stellantrieb mit von einer Hydraulikpumpe
gefördertem Drucköl beaufschlagt, ferner ein zweites
Stellventil, das einen zweiten Stellantrieb mit Drucköl
beaufschlagt, sowie eine Steuereinrichtung, die einen
Steuerdruck von einer Steuerpumpe aufnimmt und das erste
Stellventil und das zweite Stellventil schaltet, eine erste
Sensoreinrichtung zum Ermitteln eines Steuerdrucks für das
Schalten des ersten Stellventils, eine zweite Sensoreinrichtung
zum Ermitteln eines Steuerdrucks für das Schalten des zweiten
Stellventils, ein Magnetventil, das mit den Steuerteilen des
zweiten Stellventils verbunden ist, und einen Regler, der einen
Befehl zum Verkürzen eines Steuerschieberhubs des zweiten
Stellventils an das Magnetventil gibt, und zwar in Abhängigkeit
von Signalen von sowohl der ersten als auch der zweiten
Sensoreinrichtung.
Mit der beschriebenen Anordnung werden beim kombinierten
Betrieb des ersten und zweiten Stellantriebs in den
Steuerleitungen des ersten und des zweiten Stellventils
Steuerdrücke erzeugt. Auf diese Steuerdrücke hin regelt der
Regler das Magnetventil zum Einstellen des Steuerschieberhubs
des zweiten Stellventils, wodurch der kombinierte Betrieb der
Stellantriebe automatisch verbessert wird.
Die Steuerteile des zweiten Stellventils können ein
Steuergehäuse aufweisen, das mit ersten Steueröffnungen
versehen ist zum Einleiten des Steuerdrucks für das Schalten
des ersten Stellventils, und mit zweiten Steueröffnungen zum
Einleiten des Steuerdrucks für das Schalten des zweiten
Stellventils, sowie einen in dem Steuergehäuse aufgenommenen
Kolben, der ein Ende des Steuerschiebers berührt. Der Kolben
wird von dem Steuerdruck aus dem ersten Stellventil so bewegt,
daß er beim kombinierten Betrieb des ersten und zweiten
Stellantriebs den Hub des Steuerschiebers reguliert.
Bei dieser Anordnung wird der Kolben zum Regulieren des
Steuerschieberhubs des zweiten Stellventils bewegt. Damit wird
der Steuerkreis auf wirksame Weise vereinfacht und sein Preis
reduziert.
Der Steuerkreis kann ferner eine Rückstelleinheit
aufweisen, die das während des kombinierten Betriebs von erstem
und zweitem Stellantrieb erfolgende Regulieren des Steuerschie
berhubs unwirksam macht.
Der Steuerschieberhub des zweiten Stellventils muß nicht
reguliert werden, wenn das Fahrzeug einfach nur gedreht werden
soll, genausowenig beim gleichzeitigen Betrieb von Ausleger und
Arm oder Arm und Eimerschaufel. Eine Hubregulierung ist nur für
den kombinierten Betrieb von Fahrzeug und Ausleger erforder
lich. In den ersteren Fällen wird die Rückstelleinheit zum
Aussetzen der Hubregulierung betätigt. Das Aussetzen der
Hubregulierung ermöglicht dem Bediener ein einfaches Bedienen
der Maschine.
Die Erfindung wird anhand bevorzugt er Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Steuerkreis für Schwermaschinen nach einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Steuerteil eines ersten Stellventils im
Detail,
Fig. 3 einen Kolben nach Fig. 2 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 4 einen Steuerkreis für Schwermaschinen nach einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 einen herkömmlichen Hydraulikbagger von der Seite,
Fig. 6 ein Beispiel für einen Steuerkreis eines
herkömmlichen Hydraulikbaggers nach dem verwandten Stand der
Technik,
Fig. 7 ein weiteres Beispiel für einen Steuerkreis des
herkömmlichen Hydraulikbaggers, und
Fig. 8 einen Steuerteil eines Arm-Stellventils in dem
Steuerkreis nach Fig. 7.
Aus Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform des
Steuerkreises ersichtlich, wobei ein Ausleger-Stellantrieb 32
(nachfolgend bezeichnet als "erster Stellantrieb 32") und ein
Stellantrieb 25 zum Schwenken des Fahrzeugs (nachfolgend
"zweiter Stellantrieb 25") eine Parallelschaltung bilden. Eine
Hydraulikpumpe 1 ist mit einem Ausleger-Stellventil 2
(nachfolgend "erstes Stellventil 2") über eine Leitung 4
verbunden. Das erste Stellventil 2 steht mit dem ersten
Stellantrieb 32 über die Leitungen 3A und 3B in Verbindung. Die
Hydraulikpumpe 1 ist mit einem Stellventil 5 für das Schwenken
des Fahrzeugs ("zweites Stellventil 5") über eine von der
Leitung 4 abzweigende Leitung 4a verbunden. Das zweite
Stellventil 5 ist über die Leitungen 6A und 6B mit dem zweiten
Stellantrieb 25 verbunden.
Ein Steuerventil 8a wird durch Betätigen eines Ausleger-Bedien
hebels 8 aktiviert und ist mit den Steuerteilen 2a und 2b
des ersten Stellventils 2 über eine Hoch-Steuerleitung 11
("Steuerleitung 11") bzw. eine Tief-Steuerleitung 12
("Steuerleitung 12") verbunden.
Ein Steuerventil 9a wird durch Betätigen eines
Schwenkhebels 9 betrieben und ist mit den Steuerteilen 5a und
5b des zweiten Stellventils 5 über eine Linksschwenk-Steuer
leitung 13 (nachfolgend "Steuerleitung 13") bzw. eine
Rechtsschwenk-Steuerleitung 14 ("Steuerleitung 14") verbunden.
Die Steuerventile 8a und 9a sind mit einer Steuerpumpe 7 über
eine Leitung 10 verbunden.
Bei einem Bedien-Steuerkreis mit den beschriebenen
Bestandteilen sind die Steuerdrücke von der Steuerpumpe 7 durch
Bedienen des Ausleger-Bedienhebels 8 und des Schwenkhebels 9
über die Leitung 10 und die Steuerventile 8a und 9a in die
Leitungen 11, 12, 13 und 14 leitbar. Die Steuerdrücke wirken
entweder auf den Steuerteil 2a (obere Seite) oder den
Steuerteil 2b (untere Seite) des ersten Stellventils 2, und auf
entweder eine zweite Steueröffnung 66a des Steuerteils 5a
(Linksschwenk-Seite) des zweiten Stellventils 5 oder eine
zweite Steueröffnung 66b des Steuerteils 5b (Rechtsschwenk-Seite)
des zweiten Stellventils 5. Das erste Stellventil 2 und
das zweite Stellventil 5 werden so betrieben, daß ein
Schaltvorgang erfolgt.
Ein Betriebsarten-Wähler zur Hubregulierung eines
Steuerschiebers 61 (s. Fig. 2) des ersten Stellventils 5 wird
bezugnehmend auf Fig. 1 beschrieben. Der Betriebsarten-Wähler
weist einen Betriebsarten-Wahlschalter 16, ein variables
Stellelement 17, ein Magnetventil 18 und einen Regler 15 auf.
Schaltet man den Betriebsarten-Wahlschalter 16 ein und stellt
das variable Stellelement 17 auf eigen vorgegebenen Wert,
liefert der Regler 15 ein Befehlssignal an einen Steuerteil 18a
des Magnetventils 18 zum Steuern einer Öffnungsweite des
Magnetventils 18 in Abhängigkeit von einem Signal des variablen
Stellelements 17. Daraufhin wird das Magnetventil 18 in die
Stellung a geschaltet und öffnet. Die Öffnungsweite des
Magnetventils 18 ist abhängig von einem Wert, der über das
Signal vom variablen Stellelement 17 angegeben wird, so daß der
Steuerdruck ausgehend von der Öffnungsweite des Magnetventils
18 eingestellt wird.
Anschließend wird der Steuerdruck vom Steuerventil 8a über
die Steuerleitung 11 zum Steuerteil 2a (obere Seite) des ersten
Stellventils 2 geleitet, wenn der Bedienhebel 8 bewegt wird.
Der Steuerdruck wirkt auf die erste Steueröffnung 65a des
Steuerteils 5a (Linksschwenk-Seite) des zweiten Stellventils 5
und die erste Steueröffnung 65b des Steuerteils 5b
(Rechtsschwenk-Seite). Daraufhin bewegt z. B. der Steuerteil 5a
des zweiten Stellventils 5 den Kolben 67 um einen vom
Steuerdruck abhängigen Betrag in die aus Fig. 2 ersichtliche
Pfeilrichtung und reguliert damit des Hub des Steuerschiebers
61 des zweiten Stellventils 5.
Nachfolgend ist der Aufbau für die Hubregulierung des
Steuerschiebers 61 beschrieben. Der Steuerteil 5b des zweiten
Stellventils 5 ist identisch mit dem Steuerteil 5a und deshalb
nicht einzeln erläutert und dargestellt. Der Steuerschieber 61
ist verschiebbar in einem Ventilgehäuse 60 aufgenommen und
weist an seinen gegenüberliegenden Enden Federn 62 auf. Die
Federn 62 sind jeweils mit der gleichen Kraft gespannt bzw.
abgeglichen, so daß der Steuerschieber 61 in seiner
vorbestimmten Lage gehalten wird, und sind über einer Hülse 63
in der Steuerkammer 64a des Steuergehäuses 64 aufgenommen.
Ein in dem Steuergehäuse 64 angeordnet er Stopfen 68 ist
mit einer zweiten Steueröffnung 66a versehen, auf die der
Steuerdruck zum Ändern des Hubs des Steuerschiebers 61 wirkt.
Das Steuergehäuse 64 weist eine erste Steueröffnung 65a auf, in
die über die Steuerleitung 11b (s. Fig. 1) ein auf den
Steuerteil 2a (Hoch-Seite) des ersten Stellventils 2 wirkender
Steuerdruck geleitet wird. Der Kolben 67 ist mit seinem im
Durchmesser größeren Abschnitt verschiebbar in eine
Kolbenkammer 64b des Steuergehäuses 64 eingepaßt, und mit
seinem im Durchmesser kleineren Abschnitt durch einen O-Ring 69
verschiebbar in den Stopfen 68 eingepaßt. Ferner weist der
Kolben 67 in seiner Mitte eine Durchgangsbohrung 67a auf, durch
die der Steuerdruck in die Steuerkammer 64a sowie in die zweite
Steueröffnung 66a leitbar ist.
Wirkt bei der beschriebenen Anordnung der Steuerdruck auf
die erste Steueröffnung 65a, wird der Kolben 67 in Richtung des
Pfeils bewegt. Wurde das variable Stellelement 17 auf den
vorbestimmten Maximalwert, d. h. den maximalen Steuerdruck
eingestellt, wird der Kolben 67 in Pfeilrichtung verschoben,
bis er mit einem Ende 67b seines Abschnitts mit großem
Durchmesser an einer Seite 64d der Kolbenkammer 64b anstößt,
wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Ein Raum β zwischen einem Ende
63a einer am Ende des Steuerschiebers 61 festgelegten Hülse 63
und dem Ende 67c des Kolbens 67 wird minimal. Daher ist der
Steuerschieber 61 so ausgelegt, daß er nur mit einem Hub β
arbeitet, auch wenn der Steuerdruck auf die zweite
Steueröffnung 66b des aus Fig. 1 ersichtlichen Steuerteils 5b
(Rechtsschwenk-Seite) wirkt.
Wenn hingegen der Betriebsarten-Wahlschalter 16 nicht
betätigt wird, wird das aus Fig. 1 ersichtliche Magnetventil 18
von einer Feder in der Stellung b gehalten und verschließt so
die Steuerleitungen 11a und 11b. Da der Kolben 67 nicht bewegt
wird, ist wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich der Raum zwischen
dem Ende 63a der Hülse 63 und der Seite 64b der Steuerkammer 64
gleich α. Der Steuerschieber 61 ist daher um den vollen Hub α
verschiebbar, wenn der Steuerdruck auf die zweite Steueröffnung
66b wirkt.
Als nächstes wird der Betrieb des aus Fig. 1 bis 3
ersichtlichen Steuerkreises beschrieben. Wird der Ausleger-Be
dienhebel 8 auf die Hoch-Stellung gestellt, wirkt der
Steuerdruck von der Steuerpumpe 7 über die Steuerleitung 11 des
Reduzierventils 8b auf den Steuerteil 2a (Hoch-Seite) des
ersten Stellventils 2, und zwar gegen eine Feder, die eine
Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung des Reduzierventils 8b des
Ausleger-Steuerventils 8a kontinuierlich verschließt. Dadurch
wird das erste Stellventil 2 von der Leerlaufstellung n in die
Stellung a geschaltet, so daß das aus der Hydraulikleitung 4
kommende Drucköl über die Leitung 4, das erste Stellventil 2
und die Leitung 3A zu einer Unterseite des ersten Stellantriebs
32 fließt und der erste Stellantrieb 32 ausfährt, so daß der
aus Fig. 5 ersichtliche Ausleger angehoben wird.
Wird der Ausleger-Bedienhebel 8 auf die Tief-Stellung
gestellt, wirkt der Steuerdruck von der Steuerpumpe 7 über die
Ausleger-Steuerleitung 12 des Reduzierventils 8c auf den
Steuerteil 2b (Tief-Seite) des ersten Stellventils 2, und zwar
gegen die die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung des
Reduzierventils 8c des Ausleger-Steuerventils 8a kontinuierlich
verschließende Feder. Daraufhin wird das erste Stellventil 2
von der Leerlaufstellung n in die Stellung b geschaltet, so daß
das Drucköl von der Hydraulikpumpe 1 über die Leitung 4, das
erste Stellventil 2 und die Leitung 3B in eine Oberseite des
ersten Stellantriebs 32 fließt und der erste Stellantrieb 32
einfährt, so daß der Ausleger 31 nach unten bewegbar ist.
Ein Steuerventil 9a des Schwenkhebels 9 arbeitet auf
ähnliche Weise wie das Steuerventil 8a des Ausleger-Be
dienhebels 8. Im einzelnen wirkt in der Links- bzw.
Rechtsschwenk-Stellung des Schwenkhebels 9 der Steuerdruck vom
Reduzierventil 9b bzw. 9c des Steuerventils 9a über die
Steuerleitung 13 bzw. die Steuerleitung 14 auf die zweite
Steueröffnung 66a bzw. die zweite Steueröffnung 66b. Dadurch
wird das zweite Stellventil 5 von der Leerlaufstellung n in die
Stellung a bzw. b geschaltet, so daß das Drucköl von der
Hydraulikpumpe 1 über die Leitung 4, das zweite Stellventil 5
und die Leitung 6A in eine Öffnung F bzw. über die Leitung 4,
den Leitungsabzweig 4a, das zweite Stellventil 5 und die
Leitung 6B in eine Öffnung R des zweiten Stellantriebs 25
geleitet wird. Dadurch bewegt sich der Stellantrieb 25 nach
links bzw. rechts, so daß das aus Fig. 5 ersichtliche Fahrzeug
23 nach links bzw. rechts schwenkbar ist.
Um sowohl den ersten Stellantrieb 32 als auch den zweiten
Stellantrieb 25 in Kombination zu betreiben, wird zunächst
einmal der Betriebsarten-Wahlschalter 16 eingeschaltet und das
variable Stellelement 17 auf den voreingestellten Wert gesetzt.
Dann wird das Magnetventil 18 auf ein von dem Signal des
variablen Stellelements 17 bestimmtes Maß geöffnet. Wenn dann
der Ausleger-Bedienhebel 8 in die Hoch-Stellung geschaltet
wird, wirkt der Steuerdruck zum Schalten des ersten
Stellventils 2 aus der Leerlaufstellung n in die Stellung a
über die Steuerleitung 11 auf den Steuerteil 2a des ersten
Stellventils 2. Dieser Steuerdruck wirkt nicht nur auf die
erste Steueröffnung 65a des Steuerteils 5a des zweiten
Stellventils 5, sondern über den Steuerleitungs-Abzweig 11a,
das Magnetventil 18 und die Leitung 11b auch auf die zweite
Steueröffnung 65b des Steuerteils 5b. Dann wirkt der
Steuerdruck weiter auf den Kolben 67, der um einen von dem
Steuerdruck bestimmten Betrag in Pfeilrichtung bewegt wird.
Nun wird der Schwenkhebel 9 in die Links- bzw.
Rechtsschwenk-Stellung geschaltet, um das zweite Stellventil 5
aus der Leerlaufstellung n in die Stellung a bzw. b zu
schalten. Es wird vorausgesetzt, daß der Steuerdruck über die
Steuerleitung 13 bzw. 14 auf die zweite Steueröffnung 66a bzw.
66b wirken soll. Da der Kolben 67 bereits in die aus Fig. 2
ersichtliche Pfeilrichtung bewegt wurde, arbeitet der
Steuerschieber 61 des ersten Stellventils 5 nur mit dem Hub s,
der zwischen dem Ende 63a der Hülse 63 und dem Ende 67d des
Kolbens 67 verbleibt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Im
konkreten Fall ist β≦s≦α. Der Steuerschieber 61 unterliegt
damit einer Hubverstellung von (α-s), und seine Öffnungsweite
wird um diesen Betrag verringert, so daß die Arbeitsgeschwin
digkeit des zweiten Stellantriebs 25 reduziert wird. Der
Steuerschieber 61 unterliegt maximal der Hubverstellung von
(α-β).
Wird nur der zweite Stellantrieb 25 betrieben oder bleibt
der Betriebsarten-Wahlschalter 16 unbetätigt, arbeitet der
Kolben 67 nicht. Wenn nun der Steuerdruck zum Schalten des
ersten Stellventils 5 aus der Leerlaufstellung n in die
Stellung a oder b über die Steuerleitung 13 bzw. 14 auf die
zweite Steueröffnung 66a bzw. 66b wirkt, arbeitet der
Steuerschieber 61 mit dem vollen Hub α und seine Öffnungsweite
ist vergrößert, so daß der zweite Stellantrieb 25 mit der
vorbestimmten Geschwindigkeit betreibbar ist.
Entsprechend der ersten Ausführungsform wird der
Betriebsarten-Wahlschalter 16 eingeschaltet, wenn der erste und
der zweite Stellantrieb 32 und 25 gemeinsam in Kombination
betrieben werden, so daß eine geringere Menge Drucköl zum
zweiten Stellantrieb 25 geleitet wird und der zweite
Stellantrieb 25 mit verminderter Geschwindigkeit betreibbar
ist. Somit sind das Schwenken des Fahrzeugs und das Anheben des
Auslegers auf wirksame Weise in Kombination mit einer
abgeglichenen Geschwindigkeit ausführbar, was bei
Schwermaschinen mit einem breiten Funktionsspektrum von Vorteil
ist.
Das variable Stellelement 17 steuert wirkungsvoll die
Öffnungsweite des Magnetventils 18 und sorgt dafür, daß der Hub
des Steuerschiebers 61 des zweiten Stellventils 5 nach Bedarf
regelbar ist. Somit sind der erste Stellantrieb 32 und der
zweite Stellantrieb 25 gemeinsam mit der abgeglichenen
Geschwindigkeit betreibbar, indem der Hub des Steuerschiebers
61 des zweiten Stellventils 5 je nach Art der von der Maschine
auszuführenden Arbeit reguliert wird. Der Steuerkreis dieser
Ausführungsform ist also vorteilhaft für den kombinierten
Betrieb der Komponenten von Schwermaschinen.
Eine zweite Ausführungsform des Steuerkreises wird
bezugnehmend auf Fig. 4 sowie auf Fig. 2 und 3 beschrieben.
Diese Ausführungsform ist bis auf den Betriebsarten-Wahl
schalter im wesentlichen identisch mit der ersten
Ausführungsform. Aus diesem Grund wird nachfolgend nur der
Betriebsarten-Wahlschalter ausführlich beschrieben.
Der Betriebsarten-Wahlschalter weist folgendes auf: einen
Sensor 19a zum Ermitteln des auf den Steuerteil 2a (Hoch-Sei
te) wirkenden Steuerdrucks, einen Sensor 19b zum Ermitteln
des auf die Steueröffnung 66a des Steuerteils 5a (Links
schwenk-Seite) des zweiten Stellventils 5 bzw. des auf die
Steueröffnung 66b (Rechtsschwenk-Seite) des Steuerteils 5b
wirkenden Steuerdrucks über einen Umsteuerschieber 14a, ein
Magnetventil 18, ein variables Stellelement 17, einen
Entlastungsschalter 20 und einen Regler 15A.
Ist der Rückstellschalter 20 ausgeschaltet und das
variable Stellelement 17 auf den Voreinstellwert gesetzt,
liefert der Regler 15A ein Befehlssignal an den Steuerteil 18a
des Magnetventils 18 zum Steuern einer Öffnungsweite des
Magnetventils 18 entsprechend eines Signals des variablen
Stellelements 17. Nun wird der Ausleger-Bedienhebel 8 in die
Hoch-Stellung geschaltet, und der Steuerdruck wirkt über das
Steuerventil 8a auf den Steuerteil 2a (Hoch-Seite) des ersten
Stellventils 2. Der Sensor 19a ermittelt diesen Steuerdruck und
der Schwenkhebel 9 wird in die Linksschwenk- bzw. die
Rechts-Schwenkstellung gebracht. Der Steuerdruck wird dann über das
Schwenk-Steuerventil 9a zur zweiten Steueröffnung 66a bzw. 66b
des Steuerteils 5a bzw. 5b geleitet. Der Sensor 19b ermittelt
diesen Steuerdruck über den Umsteuerschieber 14a. Während der
Sensor 19a bzw. 19b den Steuerdruck ermittelt, liefert der
Regler 15A das Befehlssignal an den Steuerteil 18a des
Magnetventils 18.
Auf das Befehlssignal hin wird das Magnetventil 18 in die
Stellung a geschaltet und öffnet. Die Öffnungsweite des
Magnetventils 18 ist abhängig vom Signal des variablen
Stellelements 17. Wenn das Magnetventil 18 öffnet, wirkt der
Steuerdruck am Steuerteil 2a (Hoch-Seite) über die
Steuerleitungen 11 und 11a, das Magnetventil 18 und die Leitung
11b auf die zweite Steueröffnung 65a des Steuerteils 5a
(Linksschwenk-Seite) und die zweite Steueröffnung 65b des
Steuerteils 5b (Rechtsschwenk-Seite). Daraufhin wird der Kolben
67 nur um einen vom Steuerdruck abhängigen Betrag in
Pfeilrichtung verschoben und führt dabei die Hubverstellung des
Steuerschiebers 61 aus.
Bei eingeschaltetem Rückstellschalter 20 liefert der
Regler 15A keinerlei Befehlssignal an den Steuerteil 18a des
Magnetventils 18. Das Magnetventil 18 wird von der Feder in die
Stellung b gedrückt und verschließt so die Steuerleitungen 11a
und 11b. Somit erfolgt keine Hubverstellung am Steuerschieber
61.
Bei der zweiten Ausführungsform wird während des
kombinierten Betriebs des ersten und des zweiten Stellantriebs
32 und 25 automatisch der Hub des Steuerschiebers 61 des
zweiten Stellventils 5 reguliert, wodurch der kombinierte
Betrieb der Stellantriebe wirksam verbessert wird. Die
Hubverstellung läßt sich mit Hilfe des Rückstellschalters 20
jedoch auch ausschalten. Ist für eine konkrete Arbeitsaufgabe
gerade keine Hubverstellung des Steuerschiebers 61
erforderlich, kann der Bediener nach Bedarf und je nach
Erfahrung den Rückstellschalter 20 betätigen, so daß die Arbeit
effektiv ausgeführt wird. Werden die Betriebsarten-Wahlschalter
der ersten und der zweiten Ausführungsform auf geeignete Weise
in Kombination verwendet, läßt sich der kombinierte Betrieb je
nach auszuführender Arbeitsaufgabe weiter verbessern.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Steuerkreises für
z. B. einen Hydraulikbagger wird bewirkt, daß während des Hebens
und Schwenkens, d. h. beim Heben des Auslegers 31 und Schwenken
des oberen Fahrzeugteils 23, der Steuerdruck des Ausleger-Be
dienhebels zum Anheben des Auslegers 31 auf die Steuerteile
5a und 5b des zweiten Stellventils 5 wirkt, wodurch der Hub des
Steuerschiebers 61 des zweiten Stellventils 5 im zweiten
Stellantrieb 25 (Schwenken) reguliert wird. Die Öffnungsweite
des Steuerschiebers 61 wird entsprechend des Steuerdrucks vom
Ausleger-Bedienhebel 8 eingestellt, so daß die Geschwindigkeit
des zweiten Stellantriebs 25, der eine geringere Lastaufnahme
hat, verringert wird. Dadurch wird der kombinierte Betrieb des
ersten und des zweiten Stellantriebs 32 und 25 verbessert. Eine
Rückstellung der Hubverstellung des Steuerschiebers 61 wird
zusätzlich bereitgestellt, um bei Bedarf eine schnelle
Arbeitsweise wirksam zu unterstützen. Die Erfindung ist-neben
der Anwendung bei Hydraulikbaggern auch bei Steuerkreisen
anderer Schwermaschinen und Fertigungsausrüstungen anwendbar,
so daß der kombinierte Betrieb einer Mehrzahl von
Stellantrieben ermöglicht wird.
Claims (8)
1. Steuerkreis für Schwermaschinen mit einem ersten
Stellventil (2), das einen ersten Stellantrieb (32) mit von
einer Hydraulikpumpe (1) gefördertem Drucköl speist, einem
zweiten Stellventil (5), das einen zweiten Stellantrieb (25)
mit Drucköl speist, und einer Steuereinrichtung (8, 9), die
einen Steuerdruck von einer Steuerpumpe (7) aufnimmt und die
das erste Stellventil (2) und das zweite Stellventil (5)
schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ferner
eine Betriebsarten-Wahleinrichtung aufweist, die einen Befehl zum Betreiben des ersten Stellantriebs (32) mit einer im Vergleich zum zweiten Stellantrieb (25) höheren Geschwindigkeit an das zweite Stellventil (5) gibt, wenn der erste Stellantrieb (32) und der zweite Stellantrieb (25) in Kombination betrieben werden.
eine Betriebsarten-Wahleinrichtung aufweist, die einen Befehl zum Betreiben des ersten Stellantriebs (32) mit einer im Vergleich zum zweiten Stellantrieb (25) höheren Geschwindigkeit an das zweite Stellventil (5) gibt, wenn der erste Stellantrieb (32) und der zweite Stellantrieb (25) in Kombination betrieben werden.
2. Steuerkreis nach Anspruch 1, wobei der erste
Stellantrieb (32) ein Hydraulikzylinder (32) zum Betreiben
eines Auslegers (31) ist, und der zweite Stellantrieb (25) ein
Hydraulikmotor (25) zum Schwenken eines oberen Fahrzeugteils
(12) ist.
3. Steuerkreis nach Anspruch 1, wobei die Betriebs
arten-Wahleinrichtung
ein Magnetventil (18), das mit Steuerteilen (5a, 5b) des zweiten Stellventils (5) verbunden ist,
einen Betriebsarten-Wahlschalter (16) und
einen Regler (15) aufweist, der ein Befehlssignal zum Stellen des Magnetventils (18) auf eine Öffnungs- oder Schließstellung in Abhängigkeit von einem Signal des Betriebsarten-Wahlschalters (16) gibt.
ein Magnetventil (18), das mit Steuerteilen (5a, 5b) des zweiten Stellventils (5) verbunden ist,
einen Betriebsarten-Wahlschalter (16) und
einen Regler (15) aufweist, der ein Befehlssignal zum Stellen des Magnetventils (18) auf eine Öffnungs- oder Schließstellung in Abhängigkeit von einem Signal des Betriebsarten-Wahlschalters (16) gibt.
4. Steuerkreis nach Anspruch 3, wobei dieser ferner ein
variables Stellelement (17) aufweist, das einen Hub eines
Steuerschiebers (61) des zweiten Stellventils (5) variabel
einstellt, wobei
der Regler (15) eine Öffnungsweite des Magnetventils (18) je nach einem Signal des variablen Stellelements (17) regelt, und
der Hub des Steuerschiebers (61) beim kombinierten Betrieb des ersten und des zweiten Stellantriebs (32, 25) verringert wird, so daß der zweite Stellantrieb (25) im Vergleich zum ersten Stellantrieb (32) mit einer geringeren Geschwindigkeit betrieben wird.
der Regler (15) eine Öffnungsweite des Magnetventils (18) je nach einem Signal des variablen Stellelements (17) regelt, und
der Hub des Steuerschiebers (61) beim kombinierten Betrieb des ersten und des zweiten Stellantriebs (32, 25) verringert wird, so daß der zweite Stellantrieb (25) im Vergleich zum ersten Stellantrieb (32) mit einer geringeren Geschwindigkeit betrieben wird.
5. Steuerkreis nach Anspruch 1, wobei dieser ferner eine
Regeleinrichtung aufweist mit einem Magnetventil (18), das mit
den Steuerteilen (5a, 5b) des zweiten Stellventils (5)
verbunden ist, einem variablen Stellelement (17) das einen Hub
eines Steuerschiebers (61) des zweiten Stellventils (5)
variabel einstellt, und einem Regler (15), der eine
Öffnungsweite des Magnetventils (18) je nach einem Signal des
variablen Stellelements (17) regelt, wobei
die Regeleinrichtung den Hub des Steuerschiebers (61) verringert, so daß der zweite Stellantrieb (25) verglichen mit dem ersten Stellantrieb (32) mit einer geringeren Geschwindigkeit betrieben wird, wenn der erste Stellantrieb (32) und der zweite Stellantrieb (25) in Kombination betrieben werden.
die Regeleinrichtung den Hub des Steuerschiebers (61) verringert, so daß der zweite Stellantrieb (25) verglichen mit dem ersten Stellantrieb (32) mit einer geringeren Geschwindigkeit betrieben wird, wenn der erste Stellantrieb (32) und der zweite Stellantrieb (25) in Kombination betrieben werden.
6. Steuerkreis für Schwermaschinen mit einem ersten
Stellventil (2), das einen ersten Stellantrieb (32) mit von
einer Hydraulikpumpe (1) gefördertem Drucköl speist, einem
zweiten Stellventil (5), das einen zweiten Stellantrieb (32)
mit Drucköl speist, und einer Steuereinrichtung (8, 9), die
einen Steuerdruck von einer Steuerpumpe (7) aufnimmt und die
das erste Stellventil (2) und das zweite Stellventil (5)
schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ferner
einen ersten Sensor (19a) aufweist, der einen Steuerdruck zum Schalten des ersten Stellventils (2) erfaßt,
einen zweiten Sensor (19b), der einen Steuerdruck zum Schalten des zweiten Stellventils (5) erfaßt,
ein Magnetventil (18), das mit Steuerteilen (5a, 5b) des zweiten Stellventils (5) verbunden ist, und
einen Regler (15A), der einen Befehl an das Magnetventil (18) gibt, einen Hub eines Steuerschiebers (61) des zweiten Stellventils (5) je nach den Signalen von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Sensor (19a und 19b) zu verkürzen.
einen ersten Sensor (19a) aufweist, der einen Steuerdruck zum Schalten des ersten Stellventils (2) erfaßt,
einen zweiten Sensor (19b), der einen Steuerdruck zum Schalten des zweiten Stellventils (5) erfaßt,
ein Magnetventil (18), das mit Steuerteilen (5a, 5b) des zweiten Stellventils (5) verbunden ist, und
einen Regler (15A), der einen Befehl an das Magnetventil (18) gibt, einen Hub eines Steuerschiebers (61) des zweiten Stellventils (5) je nach den Signalen von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Sensor (19a und 19b) zu verkürzen.
7. Steuerkreis nach Anspruch 6, wobei die Steuerteile (5a,
5b) des zweiten Stellventils (5) ein Steuergehäuse (64)
aufweisen mit ersten Steueröffnungen (65a, 65b), die den
Steuerdruck zum Schalten des ersten Stellventils (2) aufnehmen,
und mit zweiten Steueröffnungen (66a, 66b), die den Steuerdruck
zum Schalten des zweiten Stellventils (5) aufnehmen, ferner
einen Kolben (67), der in dem Steuergehäuse (64) aufgenommen
ist und ein Ende des Steuerschiebers (61) berührt, wobei der
Kolben (67) von dem Steuerdruck von dem ersten Stellventil (2)
bewegt wird, so daß der Hub des Steuerschiebers (61) geregelt
wird, wenn der erste und der zweite Stellantrieb (32) und (25)
in Kombination betrieben werden.
8. Steuerkreis nach Anspruch 6 oder 7, wobei dieser ferner
eine Rückstelleinrichtung (20) aufweist zum Aufheben der
Hubregelung des Steuerschiebers (61), die bei dem kombinierten
Betrieb des ersten und des zweiten Stellantriebs (32) und (25)
ausgeführt wird.
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